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  • Zitat von SuperMario82

    Was der ST gut getan hätte wäre mehr Zeit.

    Das und ein filmübergreifendes Drehbuch oder wenigstens Skript.

    Ich kann immer noch nicht fassen, dass man bei Disney offenbar geglaubt hat, man könnte eine SW-Trilogie machen, ohne einen Plan zu haben... (Zumal sie beim Marvelverse bewiesen haben, dass sie sowas Komplexes mit mehreren zusammenhängenden Filmen eigentlich können.)

    Nach meinem Empfinden sind all die großen Probleme, die die ST hat (nicht überzeugende Charakterentwicklung, Red Herrings, Chekhov's Guns, Palpatine ex machina, Charaktere ohne echte Funktion/Aufgabe, harte Änderungerungen im Ton der Erzählung), hauptsächlich darin begründet, dass Disney keinen Plan für eine Trilogie hatte und deswegen jeder Film für sich gemacht wurde und so Episode VIII dem vorangegangenen Film quasi "in den Rücken fallen" konnte, nur um von der Fortsetzung für mehr oder weniger obsolet erklärt zu werden.

    Dass beim Anfang der Dreharbeiten zu Episode VII nicht schon feststand, wie die Haupthandlungsstränge in Episode IX enden sollen, ist für mich als Fan die eigentliche Sünde, denn das fühlt sich so richtig nach Nicht-Wertschätzung des Franchises (und damit auch von mir als Fan) an.

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    Avatar-Artwork von mokke; Signatur-Artwork von Kamui Fujiwara (official artwork)

  • Das und ein filmübergreifendes Drehbuch oder wenigstens Skript.

    Ich kann immer noch nicht fassen, dass man bei Disney offenbar geglaubt hat, man könnte eine SW-Trilogie machen, ohne einen Plan zu haben... (Zumal sie beim Marvelverse bewiesen haben, dass sie sowas Komplexes mit mehreren zusammenhängenden Filmen eigentlich können.)

    Nach meinem Empfinden sind all die großen Probleme, die die ST hat (nicht überzeugende Charakterentwicklung, Red Herrings, Chekhov's Guns, Palpatine ex machina, Charaktere ohne echte Funktion/Aufgabe, harte Änderungerungen im Ton der Erzählung), hauptsächlich darin begründet, dass Disney keinen Plan für eine Trilogie hatte und deswegen jeder Film für sich gemacht wurde und so Episode VIII dem vorangegangenen Film quasi "in den Rücken fallen" konnte, nur um von der Fortsetzung für mehr oder weniger obsolet erklärt zu werden.

    Dass beim Anfang der Dreharbeiten zu Episode VII nicht schon feststand, wie die Haupthandlungsstränge in Episode IX enden sollen, ist für mich als Fan die eigentliche Sünde, denn das fühlt sich so richtig nach Nicht-Wertschätzung des Franchises (und damit auch von mir als Fan) an.

    Beim Plan sehe ich kein Problem, die OT wurde auch on the Fly gemacht. Auch deutlich mehr als Lucas später behauptet hat, das lässt sich mittlerweile sehr gut nachvollziehen. Das kann super funktionieren, wie man an der Ot oder auch Zurück in die Zukunft sehen kann der eigentlich auch nur ein Einteiler war. Lucas wusste bei Ep.IV auch noch nicht genau wie und wann die Trilogie endet. Da war der Imperator hinter den Kulissen zeitweise ein machtloser Machthaber der von seinen Generälen gesteuert wird.

    Und auch da treten diese Probleme zum Teil auf, die erst später durch eu Material gefüllt wurden und mittels retcons korrigiert wurden.

    Besonders auffällig ist das bei Vader von EpIV zu V. Der in IV fast wie ein Handlanger tarkins wirkt und erst ab V mehr in den Vordergrund tritt.

    Einmal editiert, zuletzt von Donatello ()

  • Donatello


    Naja, nur weil sowas ohne Plan funktionieren kann (weil man eine tongebende Person mit einer Vision hat), heißt das nicht, das man das so machen sollte. Ein übergreifender Plan erleichtert viele Dinge ungemein und verringert das Risiko in genannte Fallen zu tappen.


    Außerdem vergleichst du ein bisschen Äpfel mit Birnen: GL und die Macher von BttF wussten nicht, dass ihre Filme so erfolgreich werden würden, dass es Fortsetzungen geben würde. Deswegen sind Episode IV und BttF 1 als alleinstehende Filme konzipiert worden. Die nachfolgenden Filme sind klar mit einem übergreifenden Plan entstanden, da Handlungen angefangen werden, die erst im nächsten Film abgeschlossen werden.

    Disney wusste von Anfang an, dass die Sequels eine Trilogie aus zusammenhängenden Filmen werden wird. Da geht mir nicht in den Kopf, wie man ohne Strategie an die Sache herangehen kann.

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  • Bei Bttf ja, bei der OT leider nein.

    Die Vision entstand langsam, als Empire abgedreht war war das ganze bis Episode 12 konzipiert. Lukes Schwester ( die nicht Leia gewesen wäre) hätte eine zentrale Rolle gespielt und das merkt man. An Leia und an Yodas Bemerkungen. Als Empire fertig war stand RotJ nie so im Raum oder als Abschluss wie wir ihn bekommen haben.

    Das am Ende das Gute gewinnt war klar, wie bei der ST auch. Aber der Weg dahin war deutlich anders.

    Edit: quatsch nicht 12 sondern Episode 9.

    Einmal editiert, zuletzt von Donatello ()

  • Gravost da hast du aber ordentlich die Kommentare hier im Thread nach und nach abgearbeitet :z17: Hut ab!


    Mich hat Chrisael s Aussage zu Rebels nicht gestört, ich kann ihn nachvollziehen, wenn er die Serie einfach nicht mag und es da mit ihm durcgeht. Mir geht es grundsätzlich mit Star Wars so. Wenn ich über die Filme diskutiere, werde ich selbst irgendwann emotional... ich liebe Star Wars seit den ersten Filmen. Ich habe sie mit meinem verstorbenen Vater gesehen, der sie noch damals im Kino erlebt hatte. Ich verbinde viele positive Erinnerungen und Erlebnisse mit den Filmen.

    Die PT habe ich mit ihm in Kino gesehen und auch das waren wundervolle Momente. Ich habe die PT immer geliebt, konnte den Hass aber nachvollziehen.

    Mit der ST ging es "gut" los. Ja, ich weiß: objektiv betrachtet hat sich Jar Jar Abrams nichts getraut und quasi Ep IV nacherzählt. Das konnte ich aber verzeihen, da ich dachte, es wäre der Auftakt. Man hat den Fans etwas bekanntes gegeben, aber gleichzeitig die neue Ära eingeleitet. Auch das Ende der alten Garde (Han Solos Tod) wurde begonnen. Mir war immer bewusst, dass wir uns von den alten Helden in der neuen Trilogie verabschieden mussten. Ich fand da den Tod Solos gut eingebaut. Ab da mochte ich sogar Ben Solo, da man erkannte, was für ein Charakter er ist. Er eifert seinem Großvater Vader nach, aber er ist nicht Vader. Ben stand auf der dunklen Seite, spürte aber den Sog zur hellen Seite immer und immer wieder. Ein zerrissener, mehrschichtiger Charakter.

    Finn ist ein geflohener Stormtrooper, der nur fliehen möchte. Doch am Ende steht er für seine Freunde ein und ist bereit zu kämpfen. Auch sehr interessant!

    Rey hat die für mich persönlich tollste Eröffnungsszene überhaupt. Wenn sie eingehüllt in ihre Maske durch das Wrack klettert... großartig!! Und auch sie war ein interessanter Charakter. Sie war eine Mischung aus Han und Luke, mit einer unglaublichen Begabung für die Macht.

    Poe war eher uninteressant und über Snoke gab es so viel zu spekulieren!!

    Aber Ep VIII hat nichts von all dem weiter ausgearbeitet und erzählt eine fast schon losgelöste Handlung.

    Ep XI annulliert teilweise EP VIII, versucht gleichzeitig wohl Abrams eigentlichen Trilogie-Pläne in einem Film unterzubringen und scheitert dabei...

    Die unausgearbeiteten Filme ärgern mich, da sie die alte Garde respektlos oder kreativlos behandeln, den neuen Figuren keine Entwicklung gönnt und teilweise die alten Filme für nichtig erklärt (wofür haben Luke und Co gekämpft? War Vaders Opfer völlig bedeutungslos?)

    Die Filme hatten enormes Potenzial, das leider nicht genutzt wurde...

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Bei Bttf ja, bei der OT leider nein.

    Die Vision entstand langsam, als Empire abgedreht war war das ganze bis Episode 12 konzipiert. Lukes Schwester ( die nicht Leia gewesen wäre) hätte eine zentrale Rolle gespielt und das merkt man. An Leia und an Yodas Bemerkungen. Als Empire fertig war stand RotJ nie so im Raum oder als Abschluss wie wir ihn bekommen haben.

    Das am Ende das Gute gewinnt war klar, wie bei der ST auch. Aber der Weg dahin war deutlich anders.

    Edit: quatsch nicht 12 sondern Episode 9.

    Ich bilde mir ein das auhc mal 12 Episoden von GL geplant waren. Aber Skripts hatte er ja nie dazu nur lose Ideen die er immer wieder und wieder verworfen hat.

    "Ich war die Welt in der ich wandelte und was ich sah und hörte und fühlte kam nur durch mich selbst!"

    "Vielleicht werde ich ewig Leben oder vielleicht ist das auch nur ein allerletzter Traum vor dem ewigen Tod!"

  • Nach der OT und vor Beginn der PT sprach er darüber, die Geschichte in 9 Episoden zu erzählen. Von 12 Episoden weiß ich jetzt nichts.

    Für seine Sequels waren u.a. die Wiederkehr Darth Mauls und Lukes Tod in Episode VIII angedacht. Ich hätte auch nichts gegen Lukes Tod gehabt, wenn er nicht so gewesen wäre, wie in Ep VIII. Erst trollt er seinen Neffen und dann stirbt er, weil er so viel Macht benutzt hat...


    Was ich noch zur ST sagen wollte: Kylo Ren/Ben Solo ist so ziemlich der einzige Charakter, der eine gute Entwicklung durchgemacht hat. Mir hat (und das war wirklich das einzige im gesamten Film!!!) die Szene unglaublich gut gefallen, wenn Ben gegen die Ritter von Ren kämpft. Adam Driver ist einfach ein guter Schauspieler. Man merkt die Unterschiede in seinem Spiel, wenn er nicht mehr Kylo Ren ist, sondern Ben Solo.

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  • Ich bilde mir ein das auhc mal 12 Episoden von GL geplant waren. Aber Skripts hatte er ja nie dazu nur lose Ideen die er immer wieder und wieder verworfen hat.

    Ich weiss nicht warum ich irgendwie auch 12 im Kopf gehabt habe. Wenn ich mich richtig erinnere ist er glaube ich von 12 auf 9 gesprungen, hat dann gemerkt das ihm auch 9 zuviel wurden und ist dann bei einem weiteren geblieben und hat dann RotJ konzipiert.

    Ich würde ja schon gern sehen was wäre wenn, wobei wenn Luke Vader getötet hätte usw, wäre ja auch die Aussage eine andere. Das hätte ja eventuell das komplette EU umgekrempelt, Vader wäre nicht bekehrt worden und man hätte Lukes Bekehrung wahrscheinlich im Fandom und EU eher damit erklärt das Luke nicht so lange wie Vader der dunklen Seite verfallen war. Oder vielleicht auch anders, wir werden es nie erfahren :confused:.


    Ich-bin-Niemand

    Ich meine nach Empire, also innerhalb der OT. Da war der Plan auch ganz anders. Aber stimmt vor der PT war da auch mal was.

  • Es gab ja nun viele Leaks, Bilder, Kommentare etc. zu Colin Trevorrows "Duel of the fates". Ich habe dazu ein Video gefunden, indem der erste Drehbuchentwurf zum Film erklärt wird. Ich finde das Video sehr interessant und auch die Ideen, die Trevorrow hatte. Waren sie perfekt? Nein! Aber irgendwie fühlen sich viele der Ideen im Gesamtkonzept der Filme runder an... der YouTuber erklärt aber auch, dass das Drehbuch viele Lücken und Schwächen hat, aber auch nur der erste Entwurf war. Ich habe das Video unten mal reingestellt. Es dauert knapp 26 Minuten. Wer Zeit und Lust hat, kann sich ja mal anschauen, wie Ep IX hätte aussehen können.


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  • Ein wirklich richtig toller Thread und seit Tagen möchte ich gern hier rein schreiben, hatte aber nur das Handy parat. Jetzt sind schon eine Menge Beiträge geschrieben worden und nun fehlt mir etwas die Zeit, mir alle nochmal durchzulesen.

    Ich hole das aber unbedingt nach und gehe sicher auf den ein oder anderen Punkt ein.


    Zunächst muss einfach meine eigene Meinung zum Thema reichen^^


    Ich konnte sehr lange gar nichts mit Star Wars anfangen. Viel eher habe ich Star Trek geguckt, da - ich sage mal so frech - das Material leichter verdaulich war. Star Wars ist unglaublich komplex in Politik- und Gesellschaftsthemen, was mich immer nicht so sehr angesprochen hat.

    Zum Fan, wenn man das so sagen kann, wurde ich erst richtig mit den Episoden 7-9, was sicher für einige ein Frevel sein dürfte.


    Was hat mich so fasziniert?

    Das lässt sich nicht so gut gut beschreiben. Zum einen ganz plump die Optik. Da sind die Designs der Raumschiffe und Kostüme, was ich unglaublich schön find. Da hat Star Trek im Vergleich weniger zu bieten. Doch natürlich geht es um so viel mehr.

    Sämtliche Zusammenhänge zwischen einzelnen Planeten und deren Völkern find ich wahnsinnig spannend. Das muss man sich mal ausdenken! So vieles spielt irgendwo eine Rolle und alles ist miteinander verflochten und hat zum Teil spannende, tragische und emotionale Geschichten.


    Die aktuelle Trilogie hat mich aber vor allem deswegen so angesprochen, da diese zuvor gut gewahrte Grenze zwischen Gut und Böse ineinander verschwommen ist. Das Böse ist eben nicht nur einfach böse, siehe Kylo Ren. Und das Gute ist nicht einfach nur gut, siehe Luke Skywalker. Die Skywalkers sind ja allgemein eher labil würde ich sagen. Es sind Grenzgänger, die ständig an ihren Aufgaben/Vorherbestimmungen scheitern und daran zerbrechen können. Kylo Ren gehört zu meinen beliebtesten Figuren des SW-Universums, weil er ein zerrissener Mensch ist, der verzweifelt nach einer für ihn richtigen Bestimmung sucht und gleichzeitig mit all dem brechen will. Immer wieder fordert er Rey auf, auf alles zu scheißen und einfach diesen ganzen Quatsch hinter sich zu lassen, es zu beenden. Da steckt meiner Meinung nach sehr viel dahinter. Kylo Ren scheint sich dessen bewusst zu sein, dass er nur benutzt wird, womit er seinem Großvater Darth Vader einiges voraus hat.

    Dass Ren das alles beenden will und sich dem widersetzt, ist natürlich für die "alten" Fans sicher ein absolutes No Go. Auch dadurch bricht die Trilogie mit den Vorgängern ab. Aber ist das so schlecht?


    Ja, weil dieses elementare Stück der SW-Geschichte, Gut (Jedi) gegen Böse (Sith), "getreten" wird. Das Märchen ist keines mehr, es geht um andere Dinge in der Trilogie, aus meiner Sicht jedenfalls.

    Nein, weil es sich weiterentwickelt hat. Man kann zwar noch 50 weitere Jahre von der Mär Jedi vs. Sith erzählen, aber für meinen Geschmack liegen die Karten da bereits auf den Tisch.


    Es gibt natürlich vieles, was man allgemein an Star Wars loben kann. Ich find es toll, dass es sowas wie Rassismus überhaupt nicht gibt. Egal, ob Humanoid oder Android, ob Mensch, Mon Calamari, Yoda oder was weiß ich - jeder kann hier etwas bewirken, wird ernst genommen und niemals ausgegrenzt.


    Gleichzeitig gibt es aber auch viel schlechtes an Star Wars.

    Mir erschließt sich bis heute nicht, wieso Padme von einer resoluten, starken Frau innerhalb kürzester Zeit eine schwächliche Person wurde. In Ep01 und Ep02 ist sie unglaublich tough und unerschütterlich, in Ep03 ist davon nichts mehr zu merken. Das alles endet damit, dass sie nach der Geburt ihrer Zwillinge einfach aufgibt und stirbt; so hatte ich sie nicht eingeschätzt. Wäre Padme weiterhin am Leben geblieben, hätte Darth Vader nicht Darth Vader sein können und das war meiner Meinung nach der Grund dafür, dass sie halt weg musste. Hier hätte ich mir irgendwas anderes als "Lösung" erhofft. Aber dass sie ihre Kinder im Stich lässt, erklärt sich mir nicht. Zumal sie wusste, was aus Anakin geworden ist und dass ihre Kinder zeitlebens in großer Gefahr schweben werden.


    Darth Vader ist natürlich der super böse Typ. Eigentlich ist er relativ harmlos, was sicher den Möglichkeiten der 70er Jahre geschuldet ist, aber wenn man sich die Ep04 - 06 so ansieht, gähnt man die ganze Zeit nur. Mir gefallen diese Episoden tatsächlich gar nicht, bis heute nicht. Allerdings war ich damals einfach noch nicht auf der Welt, als diese in die Kinos kamen - sicher würde ich das dann auch mit anderen Augen sehen. Beeindruckend find ich nach wie vor, dass sich jemand Ende der 60er so eine Geschichte ausgedacht hat. Wahnsinn.


    Die Prequels. Puh. Nein, schlecht sind sie nicht. Wegen der Sache mit Padme mag ich sie allerdings nicht besonders, dazu kommt Jar Jar (sorry, aber es ist so schlimm, dem zuzuhören). Anakins Entwicklung ist natürlich auf einige wenige Momente seines Lebens heruntergebrochen und das ist super schade. Ep02 mag ich nicht wirklich, auch wegen dem gewöhnungsbedürftigen Schauspiel, dafür ist Ep03 schon besser, was das angeht. Die Prequels allerdings "glänzen" mit unglaublich viel Politik und da bin ich beim ersten Mal gucken irgendwann ausgestiegen. Sicher erklärt das alles, wieso warum weshalb das Imperium so mächtig wurde, wieso die Jedi nahezu ausgelöscht wurden und wie Palpatine/Imperator es überhaupzt schaffen konnte, diese Charade zu spielen. In den Prequels wird vor allem sehr deutlich, wie mächtig der Imperator war, denn er schaffte es über Jahre, selbst vor den Jedi unerkannt zu bleiben. Aber dieses ganze Gelaber um Senatoren und Blockaden und so weiter ist mir etwas zu viel gewesen. Anakins Geschichte fällt da so ein bisschen runter, finde ich und das wollte ich eigentlich gern sehen.


    Grundsätzlich find ich die Idee ganz gut, dass nun Sidekicks beleuchtet werden, wie zum Beispiel die Mandalorianer. Das Leben abseits der Macht interessiert mich, mich interessieren die Bräuche und die Schicksale, die Werdegänge einzelner. Von wem welche Heimatwelt nicht mehr existiert, wer wie überlebt und sich durchschlägt, das ist interessant.


    Es gibt Reaction-Videos von George Lucas, wie er sich die aktuelle Trilogie ansieht und er macht das alles schlecht. Nun George, du hast das an Disney verkauft. Weiß der Geier, was dich dazu getrieben hat, aber du hast es nun mal getan. Deal with it^^

  • Hyrokkin ja, die Reactions ubd Kommentare von GL sind unter aller Sau. Man kann nicht erst sein Baby verkaufen und dann die Käufer vorführen, was sie daraus machen! Vor allem, da seine PT auch sehr kontrovers ist... aber was man ihm lassen muss: er hat Visionen. Seine Planeten (sowohl PT als OT) sind grandios und allesamt einzigartig. Wie Chrisael schon bemerkte, fehlt diese Art von Innovation den Planeten der Sequels. Dahingehend ist auch Rouge One nicht besser, wobei mir da die Burg von Vader auf Mustafar sehr gut gefallen hat!



    Anbei ein Meme, über das ich etwas schmunzeln musste:


    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Zitat von Qin

    Ich find es toll, dass es sowas wie Rassismus überhaupt nicht gibt. Egal, ob Humanoid oder Android, ob Mensch, Mon Calamari, Yoda oder was weiß ich - jeder kann hier etwas bewirken, wird ernst genommen und niemals ausgegrenzt.

    Das würde ich so nicht sagen. In Episode IV gibt es z.B. eine Bar (wo Luke und Obiwan/Ben Han Solo und Chewie kennenlernen und anheuern), die Druiden nicht mal betreten dürfen und in der sie auch ziemlich rüde behandelt werden ("Heh! Die Sorte wird hier nicht bedient!").

    Und auch in Episode I haben die Gungans ziemlich heftige Vorurteile gegenüber den Naboo (auch wenn sie die am Ende überwinden).


    Rassismus und dergleichen ist dem StarWars-Universum also nicht völlig fremd, aber es sind - da stimme ich dir zu - eher Randnotizen und Ausnahmen.


    Zitat von Qin

    Mir erschließt sich bis heute nicht, wieso Padme von einer resoluten, starken Frau innerhalb kürzester Zeit eine schwächliche Person wurde. In Ep01 und Ep02 ist sie unglaublich tough und unerschütterlich, in Ep03 ist davon nichts mehr zu merken. Das alles endet damit, dass sie nach der Geburt ihrer Zwillinge einfach aufgibt und stirbt; so hatte ich sie nicht eingeschätzt.

    Oh ja... Darüber können ich mich ebenfalls immer wieder aufregen. Es ist einfach so off-character...

    Habe mal in einem YouTube-Video gehört, dass GL ursprünglich einen anderen Plan für Padme hatte: Sie sollte überleben und eine der Gründerinnen/Anführerinnen der Rebellion werden. Das wäre zum einen eine schöne Verknüpfung mit Leias Charakter und hätte nicht nur besser zu der Padme aus Episode I und II sondern auch zu einem Gespräch zwischen Leia und Luke aus Episode VI gepasst, wo Leia sich an ihre Mutter erinnert ("Sie war wunderschön, aber traurig."). Das muss man sich jetzt mit Fantheorien erklären, dass die Macht Leia Bilder ihrer Mutter gezeigt hat, z.B. in Träumen. Wenn Padme aber überlebt hätte und Leia ihre ersten Lebensjahre bei ihr verbracht und erst später, nach Padmes (hoffentlich sinnvollerem) Tod, von den Organas adoptiert worden wäre, würde das Gespräch zwischen Luke und ihr so viel mehr Sinn machen! (Okay, dann hätte man sich eine Begründung einfallen lassen müssen, warum Leia bei Padme blieb, Luke aber zu seinem Onkel gebracht wurde, aber das wäre kein Ding der Unmöglichkeit gewesen. Vielleicht lag Leias Medichlorian-Wert, anders als Lukes, nicht ungewöhnlich hoch, sodass Padme nur bei ihrem Sohn Angst hatte, Palpatine oder Vader könnte ihm etwas antun, und hat deswegen nur ihn versteckten lassen. Oder so.)

    Außerdem gab es in dem ursprünglichen Entwurf angeblich eine Szene, wo Padme Vader töten könnte, dies aber nicht übers Herz bringt. Dies wäre ein netter Callback zu der Szene aus Episode VI, wo Luke seinen Vater ebenfalls nicht töten kann/will. Dadurch wäre auch der Bezug zu ihrem Sohn deutlich stärker aufgezeigt worden.

    Warum Padmes Schicksal (angeblich erst während der Dreharbeiten zu Episode III) geändert wurde, weiß ich nicht. Aber seit ich weiß, dass der eigentliche Plan wohl ein anderer war, weine ich diesem Film, der nie gedreht wurde, hinterher...

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  • Ich war damals über die PT so frustriert das ich mir quasi eine eigene geschichte dazu ausgedacht habe, die zwar schon sehr stark auf der PT basiert aber eine, aus meiner sicht bessere Dramaturgie gegeben hätte und den Wandel von Anakin Skywalker zu Darth Vader viel glaubwürdiger gemacht hätte. ich werds hier nur mal kurz runter brechen weil ich das nicht alles so genau aufschreiben will. Ich glaub ich hab das mal im PSW-Forum getan.

    Prinzipiell geht es um den Verlust den Anakin erleiden musste und wer quasi die Verantwortung dafür trägt. Also EpiI hätt ich so nicht gemacht weil er viel zu viel Zeit frisst was die Verwandlung von Anakin betrifft.

    Sobald Anakin fertig zum Jedi ausgebildet gewesen wäre hätte ich ihn eine Reihe von Verlusten erleiden lassen (im Prinzip gehts in der PT ja eh um Verlustangst nur sehr schelcht umgesetzt, ich mein Anakin verliert mal in einer Nebenszene, die superschlecht gemacht ist, seine Mutter, was für ein Drama, grottig).

    Zum Beispiel hätt ich es so anrrangiert das Anakins Mutter auf einen Planeten feststeckt die von der Föderation unter Blockade steht. Die Leute auf dem Planeten beginnen zu verhungern. Anakin will los um seine Mutter zu retten, doch der Jediorden lässt ihn nicht, Anakin muss etwas wichtigeres tun und als Jedi darf er ja sowieso keine tiefen persönlichen Bindungen haben. Der jediorden schickt ihn auf eine andere wichtige Mission, Anakin nimmt zähneknirschend an, seine Mutter stirbt währenddessen. Anakin sagt nichts dazu, gesteht aber Padma das er den Orden die Schuld für den Tod seiner Mutter gibt, die Saat der dunkelheit wurde sozusagen gesät. Während den Filmen kann man Anakin noch ein zwei weitere ähnliche Verluste erleiden lassen, immer könnte der Jediorden indirekt auch Schuld sein, ist ja auch Perspektivensache. In Epsiode III kommt dann der Showdown, der Finale Verlust. Die Föderation lässt ein riesiges Raumschiff auf Coruscant abstürzen mit zig tausenden Zivilisten darin. Der Jediorden entscheidet das es abgeschossen werden muss bevor es abstürzt weil sonst das 100fache bis 1000fache an Verlusten auf Corsucant eintreten würde. Und wir wissen ja wer offiziell einer der besten Piloten der Galxies ist, Anakin Skywalker. Der Jediorden gibt Anakin den Auftrag das Schiff abzuschießen, Anakin will diesen Befehl zuerst verweigern sieht aber am Ende ein das dies die einzige Lösung ist viele Menschenleben zu retten. er greift das Schiff an. Was niemand weiß, auch Padme ist auf dem Schiff. Sidious hat das natürlich alles eingefädelt und schirmt das Schiff auch entsprechend ab damit weder Anakin noch der Jediorden spüren kann das Padme an Bord ist. Später erfährt Anakin das Padma an Bord war, natürlich von Sidious und der kann ihm auch glaubwüridg erzählen das der Jediorden das Schiff abgeschirmt hat damit dieser nicht merkt was er tun muss.
    Anakin geht voller Hass und Wut zum Rat der Jedi und zählt ihnen dramatisch auf welche Verluste er erleiden musste, was der Orden ihm alles genommen hat (insert dramatischen Dialog), rastet aus und tötet beinahe den gesamten Jedirat.

    Das wäre Drama gewesen wie ich es gerne gesehen hätte. Stattdesen werden ein paar kleine Kinder getötet. : /

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  • Chrisael so geht es mir mit den Sequels! Ich habe mir auch eigene Gedanken zu einer besseren Handlung gemacht. Dabei habe ich Ep VII mehr oder weniger so stehen lassen, aber Han Solo war nicht wieder Schmuggler, weil das einfach dämlich war... er ist stattdessen im Widerstand und kämpft aktiv gegen die Erste Ordnung, um Ben irgendwann zu treffen und zu retten. Ansonsten bleibt Ep VII stehen.

    Ep VIII zeigt die in Ep VII angekündigte (und von Ruin Johnson ignorierte) Ausbildung von Ren. Und einiges mehr.

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  • Chrisael so geht es mir mit den Sequels! Ich habe mir auch eigene Gedanken zu einer besseren Handlung gemacht. Dabei habe ich Ep VII mehr oder weniger so stehen lassen, aber Han Solo war nicht wieder Schmuggler, weil das einfach dämlich war... er ist stattdessen im Widerstand und kämpft aktiv gegen die Erste Ordnung, um Ben irgendwann zu treffen und zu retten. Ansonsten bleibt Ep VII stehen.

    Ep VIII zeigt die in Ep VII angekündigte (und von Ruin Johnson ignorierte) Ausbildung von Ren. Und einiges mehr.

    Für Epi7-9 hätte ich mir eine ganz andere rahmenhandlung gewünscht und nicht die neuauflage von 4-6.
    Zum Beispiel die neue Republik die gegen versprengte Imperiale Warlords kämpft und hier auch scheinbar die Oberhand hat. Und neben Warlords gibt es da auch noch Terroristen und die Helden, wer das auch immer sein mag, bemerken das hinter den Terroristen eine viel größere Gefahr lauert. Mir gehst da nicht um eine genaue Ausarbeitung einer Story und Drama sondern wirklich nur um eine neue Rahmenhandlung so das 7-9 dem Universum wirklich was hinzufügt und nicht einfach nur Altes neu aufwärmt.
    Die Helden könnten dann Agenten der neuen Republik sein die, die Sache um die Terroristen aufdecken.

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  • Eure Story-Entwürfe erinnern mich an dieses Video:


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    Die ersten Teile kann man ignorieren. Der Macher hat leider eine sehr langatmige Art, seine Punkte häufiger zu wiederholen, und eigentlich wurde alles davon in der Diskussion hier schon mal angesprochen.


    Aber den letzten Teil "A better story" (ab 01:06:40) fand ich echt spannend. Natürlich hat der Story-Entwurf auch Schwächen, aber er gefällt mir wesentlich besser als das, was wir bekommen haben.


    Was denkt ihr?

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  • Chrisael

    Ziemlich genau so hatte ich mir das ausgemalt bevor Ep VII erschienen ist. Das war für mich die logische Weiterführung ab Ep. 6.


    Ich-bin-Niemand

    Das ironische bei der Sache ist im Endeffekt hat Ryan Johnson sogar gezeigt, dass die Ausbildung von Kylo abgeschlossen ist.

    Sith schließen nie ihre Ausbildung ab, sie lernen soviel vom Meister wie möglich unt töten dann ihren Meister um selbst Meister zu werden und sich einen Schüler zu nehmen.

    Der Satz in Ep. VII machte damals einigermaßen Sinn, da hinter den Kulissen betont wurde das Snoke kein Sith ist.

    Jetzt war er es ja doch irgendwie um die Ecke, also hat Kylo seinen Meister getötet und seine Ausbildung abgeschlossen. Wobei ich nicht glaube das das Absicht war.

    Als ich Episode VIII gesehen habe dachte ich Snoke hätte sich mit Absicht töten lassen, keine Ahnung warum aber das war mein Gedanke, meine Theorie dahinter war Plaigus, also das wir Snoke dann in 9 wiedersehen. Und mittlerweile glaube ich das war auch keine Absicht sondern ich sollte wirklich glauben das Kylo Snoke überlistet hat

  • Labrynna

    Das unten haben ich während des Videos getippt um eindrücke zu schildern.


    Bei dem opening würde ich mir fragen warum Poe mit einem Machtnutzer mithalten kann.

    Und warum sollte die First order so dämlich sein das ihre eigenen Schiffe betroffen sind wenn die Fighter ausetzen und dann zusammen krachen gerade bei nem Sith lord der die rechte Hand der Imperatorin ist.


    Warum sollten die Jedi als böse gelten, wenn sie in Episode 6 noch vergessen sind?


    30 Jahre liegen dazwischen und da muss Luke die academy geheim halten?


    Den Luke der Rey in der Academy nicht akzeptiert kaufe ich weniger ab als den Luke aus Episode 8. Das ist wirklich gegen seinen Charakter. Den Fehler in 8 kann ich glauben weil Luke nie ein wirklich komplett ausgebildeter Jedi war wie zur alten Zeit.


    Warum ist corusant nach 30 Jahren nicht wieder aufgebaut?


    Bisher könnte das ganze klappen als direktes Sequel aber nicht 30 Jahre später.


    Oh nein die Yuzaan Vong, die mochte ich schon im EU nicht. Weiss nicht warum, ist für mich persönlich nicht Star Wars, fühlte sich beim Lesen nie danach an. Eher nach Trek.


    Ehrlich gesagt habe ich jetzt gar keine Lust mehr mir das weiter anzusehen. :grin:


    Und nein die waren im EU canon das ist nicht canon. Das war klar kommuniziert wirklich canon waren nur die Filme und CW. Deswegen hat auch CW regelmässig das EU überschrieben.


    Ich guck mal weiter aber, da ich die Von nicht mag, wird da nicht viel mehr kommen als mag ich nicht. :grin:

    Jetzt fällt mir auf das der erste Absatz, das Schiff das alle ausschaltet wahrscheinlich ein Vong Schiff ist.


    Ren als Palpatines Enkel, also böse bleibt immer böse. Da finde ich andersrum besser.

    Nee, der Luke der immer relativ impulsiv war, bin ich eher bei Ep8 Luke. Nicht den leicht mobbenden. Da fand ich auch die Jedi zu hinterfragen wie es Ep.8 gemacht hat deutlich interessanter als Meister Luke der sich wie ein PT Meister benimmt.


    Warum sollte obi jetzt aussehen wie mcgregor wenn er sich Luke als sonst alter Mann zeigt?


    Oh ist ja doch noch was zusammen gekommen.


    Nebenbei, wie es bei allen sequels ist, anakins Opfer ist immer noch umsonst.


    Der darth Kahn twist ist vader/Luke 2.0.


    Und alles sehr kompliziert und springt hin und her. Der mit dem Verwandt, Vong, kylo Palpatine usw.


    Bin noch nicht durch, aber nachher arbeiten alle zusammen?


    Die Idee das sith liebe für Familie empfinden finde ich nicht schlecht. Imperiale auch.


    Die Idee hinter Ep6 war das man einen Sith nicht töten muss. Warum muss jetzt Mutter Darth Kahn getötet werden? Weil sie Sidious 2.0 ist. Und wozu waren die Vong die machen alles bloss komplizierter.


    So bin komplett durch, SW glänzt ja nicht gerade mit komplizietten Geschichten und wie man an den Eindrücken oben erkennen kann, war mit das alles zu wüst gewürfelt und halt irgendwie nicht Star wars.

    Einmal editiert, zuletzt von Donatello ()

  • Labrynna der Typ hat echt einige gute Ideen, zwar auch die ein oder andere Lücke, aber dennoch ganz gute Visionen. Wobei ich die Yuhzangvong (richtig so?) immer etwas OP fand...

    Am besten fand ich die Idee, dass es keinen Widerstand gab, sondern eben die Neue Republik gegen die Erste Ordnung. Hatte nie verstanden, warum es nicht so gemacht wurde...


    In meiner Vorstellung von Ep VIII wären Rey und Kylo parallel ausgebildet worden und Snoke hätte auch hier die Verbindung der beiden aufgebaut. Rey und Luke wären den Jedai'i auf den Spuren gewesen, um einen Weg zu finden, echtes Gleichgewicht zu finden (Prophezeiung des Auserwählten). Dabei würde ich eine Brücke zu den Wesen von Mortis bauen (Der Vater, Der Sohn und Die Tochter - Clone Wars).

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Meinen Post oben nochmal durchgelesen, das klingt aber alles sehr harsch.

    War nicht mal so gemeint, hab mich nur mit dem tippen beeilt um weiter Video zu gucken.

    Also es war jetzt nicht grottenschlecht und ich möchte ihm Kreativität nicht absprechen, wäre aber für mich gefühlt nicht Star wars. Und da sind die Vong glaube ich ein grosser Grund, ich habe mich durch die Geschichten durchgequält und mochte Teile davon aber mochte halt die Vong überhaupt nicht.

    Als direktes sequel kurz nach Ep6 ist die Idee mit dem Tempel gut, aber selbst im EU kam man da schneller zu ner vernünftigen Republik.


    Ich-bin-Niemand

    Das mit dem Widerstand, also die Absicht dahinter habe ich auch nie verstanden. Erzählt doch von der neuen Republik. Wie es zum Widerstand kam hab ich gelesen , das klappt auch, kann man sich zusammenschustern. Problem halt wenn der Film sowas nicht mal ansatzweise versucht zu erwähnen. Aber selbst mit der Erklärung aus dem Büchern verstehe ich nicht wie man sich so ne einfache Gelegenheit entgehen lassen konnte zu zeigen wie die neue Republik bedroht wird. Bumm los geht's. Ich fürchte das war auch etwas PT Phobie. Weil da ja auch die Republik angegriffen wird so gesehen.

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