Bitte nicht mit dem gleichnamigen Game&Watch-Spiel verwechseln
Ich war gerade geschockt, als ich festgestellt habe, dass wir zwar zu diversen Super Mario Bros.-Games einen Thread haben, nicht aber zu dem Arcade-Klassiker Mario Bros. von 1983, welcher auf diverse Systeme portiert wurde. Unter anderem auch für das NES, in Europa dann 1987 zu erhalten.
Aktuell kann man es via NES Classic, den Arcade Archives und der NES-Bibliothek (Nintendo Switch Online) ziemlich zugänglich spielen, also sollte es nicht völlig unbekannt sein – wobei ich daran generell zweifele.
Das Game ist praktisch ein endloses Spiel, indem es darum geht die (klassischen!) Gegner aus den Röhren zu zerstören. Diese laufen immer von oben nach unten und wenn sie unten angekommen sind, schlüpfen sie wieder in eine Röhre und kommen oben wieder raus.
Das Spiel hat 20 Phasen (in Japan 22), wenn man diese allerdings beendet, fängt es einfach wieder von vorne an. Zwar zählt der Counter nur bis 99 rauf, aber das Spiel läuft einfach bis zur Unendlichkeit weiter – würde mich mal interessieren, wie lange die längste Session je gehalten hat…
Alles in allem geht es; wie in den meisten Arcade-Games; darum, dass man die meisten Punkte sammelt. Dafür sammelt man nach dem Besiegen der Gegner z.B. die Münzen ein, wobei man auch den typischen POW-Block nutzen kann (allerdings nur drei Mal, bevor man auf dessen Regenration warten muss), um mehrere Gegner auf einmal auszuschalten.
Natürlich kennt ihr dieses Spiel, also frage ich erst gar nicht!
Definitiv ein Klassiker, den viele so mit Marios-Anfängen in Verbindung bringen. Das Spiel ist irgendwie ikonisch und wurde z.B. als Battle Mode in Super Mario Bros. 3 oder auch Super Mario All-Stars verwendet.
Manche Leute behaupten, dass Luigi hier seinen ersten Auftritt hatte, dies ist jedoch falsch, da man Luigi bereits im gleichnamigen Spiel für das Game&Watch spielen konnte, welches ein paar Monate vor der Arcade-Version dieses Games kam.
Wie auch immer: Ich mag die „pre“ Super Mario Bros.-Games nicht wirklich, da ich Mario einfach nicht mit diesem wirklich starken Arcade-y-Feeling verbinde. Klar, die späteren Spiele gab es dann auch in Hallen, aber sie waren halt trotzdem schon komplexer, als diese „One Screen“-Games.
Dennoch: Man kann es gerade ja sehr einfach spielen und auch hier gilt, dass man ja vielleicht mal reinschauen kann, um den Werdegang des kleinen Klemptners so wirklich kennenzulernen.