ZFZZ 8 - Spielfortschritt

  • Abschnitt: 1 - Part 1

    Konsole: Nintendo Switch Online (SNES Bibliothek)

    Sonstige Informationen: A Link to the Toast!


    Lange habe ich überlegt, wie ich den Einstieg in das ZFZZ gebührend einleiten kann. Schließlich erwartet uns ein episches Abenteuer, das seinesgleichen sucht! Doch andererseits ist unser Held eine notorische Schlafmütze, also habe ich keine Wahl…


    Toast schlief, wie so oft, denn Schlafen war das Einzige, das er gut konnte. Er träumte von fernen Welten, einem Baum, von sich wechselnden Jahreszeiten, noch einem Baum, einer Disco, Bildern, die aus Wänden sprangen und noch einem weiteren Baum. Was war nur los mit ihm?

    “Hülf… zu Hülf!”

    Hülf? War damit etwa die Prinzessin des Landes, Hülda gemeint? Toast schlief weiter und träumte von den Abenteuern seines Alter Ego, Salbeitee, in nicht ganz so fremden Landen.

    “Ich sagte Hilfe! Wach auf, du Trottel, und rette mich!”

    Die Stimme in seinem Kopf klang nun doch nicht mehr so freundlich. “Außerdem heiße ich Zelda! Agathe der Alligator hat mich gefangen genommen und die anderen schon aufgefressen. Nur ich bin übrig, also komm gefälligst und rette mich.”


    Plötzlich ging das Licht an. Noch ehe Toast sich wundern konnte, wer Agathe war, sah er, wie sein Vater Bruder ein Einbrecher Onkel Mario auf dem Baumstamm stand. “Toast, ich hab keine Lust mehr, den ganzen Tag auf einem Baumstumpf zu stehen. Ich gehe jetzt. Außerdem nehme ich Schwert und Schild mit, damit du den Monstern schutzlos ausgeliefert bist. Tschö.” Damit ging er hinaus.


    Toast war nicht sicher, was er davon halten sollte. Zum Glück hatte Mario die Lampe nicht mitgenommen, da er Nachtsicht hatte. Toast nutzte die Gelegenheit, das Familienerbstück gleich einzusacken. Endlich war er allein in der Ein-Zimmer-Wohnung! Das rief nach einer Party! Toast beschloss, seine besten Freunde Link, Ólafur und Joghkurt einzuladen und ging noch im Schlafanzug (samt Schlafmütze) hinaus, um seine Freunde zu suchen.


    Draußen regnete und stürmte es es. Glücklicherweise hatte Mario die Grasbüschel nicht mitgenommen. Das wäre frech gewesen, schließlich hatte Toast entschlossen, sich als Gärtner zu verdienen. Da die Grasbüschel mittlerweile wie Kraut und Bagels wuchsen, rupfte Toast sie hinaus und fand darunter ein paar Rubine. Bling bling!


    Er wusste nicht recht, wo er nach seinen Freunden suchen sollte, allerdings war so ziemlich jeder Weg von den königlichen Wachen abgesperrt. “Öy, wir haben Pandemie, hock gefälligst zu Hause rum.” Das ging gar nicht! Die hatten ihm nicht zu sagen, was er zu tun hatte! Toast beschloss, sich beim König zu beschweren, und schlug den Weg zu Schloss Hyrule ein.


    Natürlich war auch hier der Zugang versperrt. Doch Toast wäre nicht Toast, wenn er nicht eine kriminelle Ader hätte. Vom Schlossgärtner wusste er, dass sich unter einem gekennzeichneten Grasbüschel ein geheimer Zugang versteckte. Damit Verbrecher nicht unnötig lange suchen mussten, hatte der Gärtner einen gepflasterten Weg zum Geheimgang verlegt. Wie nett von ihm!



    Wo könnte der Gang nur sein?


    So gestaltete Toast unterwegs den Garten des Schlosses um, bis er unterwegs stolperte und kopfüber in den geheimsten der geheimen Tunnel fiel. Unten wartete Mario auf ihn. Der war nicht erfreut, dass Toast ihm gefolgt war. “Ich wohne jetzt hier. Lass mich in Ruhe”, sagte er noch, dann schlief er schmollend ein. Toast nutzte die Gelegenheit und stahl seinem Onkel Schwert und Schild. Wie du mir so ich dir. Wollen wir doch sehen, wie du dich gegen die Ratten hier schlägst! Er ließ seinen Onkel liegen und ging weiter. Im nächsten Raum befand sich wohl die königliche Schatzkammer, denn in einer Truhe fand er fünf Rubine. Er war reich!


    Nun konnte er auch den Palast selbst betreten. Nachdem er durch ein paar Räume gestiefelt war, fand er in einer Kiste einen Klumpen Teig, auf den jemand die Karte des Schlosses geritzt hatte. Offenbar hatte sich sogar der königliche Koch mehrfach hier verlaufen, dachte Toast und nahm den königlichen Teig an sich. Offenbar befand er sich wieder im Keller, denn hier waren überall Löcher im Boden. Ob es einen Boden gab? Toast testete es aus, indem er eine Wache hinabschubste.

    “Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah…”


    Hmm, offenbar gibt es keinen Boden. Bestimmt werden hier Verbrecher runtergeschoben. Damit der Wächter nicht alleine war, schubste Toast noch seinen Freund hinterher ("Aaaaaaaaaaah..."), ehe er weiterging. Zwar wusste er nicht, ob er den König im Keller finden würde, aber früher oder später würde es wieder hinaufgehen, oder?

    Unterwegs stahl Toast noch eine blaue spitze Klammer (>). Konnte er damit Leute aufspießen? Aus Versehen rutschte ihm die Klammer aus der Hand und flog davon. “Hey, komm zurück!”, rief Toast ihr hinterher. Sie gehorchte. Toast beschloss, die Klammer als Haustier und Ersatz für seinen Onkel zu behalten.


    Irgendwann kam er in einem Gefängnis an. Wurden Verbrecher etwa doch nicht in das Loch geschubst? Ups. Andererseits war das Gefängnis beinahe leer, also war seine Vermutung doch richtig gewesen (oder es gab einfach keine Verbrecher in Hyrule - außer Toast, versteht sich). In einer anderen Zelle konnte er die Tochter des Königs sehen. War sie diejenige, die ihn aufgeweckt hatte? Geschah ihr Recht, dass sie hier festsaß! Aber sicher konnte sie ihm sagen, wo der König war, um sich zu beschweren. Toast warf dem Gefängniswächter, der bedrohlich einen Morgenstern schwang, einen Blumentopf ins Gesicht, woraufhin er sich weinend verzog und einen Schlüssel fallen ließ. Der Schlüssel verpuffte, als Toast damit die Gefängnistür öffnete.


    “Toast, gut, dass du da bist. Agathe hat die Leute hier verhext. Hast du verstanden?” Toast verstand nur Bahnhofsbäcker. Er verneinte, doch Zelda erzählte nur das Gleiche nochmal, das er ja nicht verstanden hatte. Irgendwann gab er auf und nickte, nur damit sie aufhörte zu reden. “Gut. Lass uns hier verschwinden. Ich kenne einen geheimen Weg, folge mir”, sagte sie und bewegte sich nicht. Offenbar verließ sie sich darauf, dass Toast den Weg kannte. Sie würde doch etwas sagen, wenn er den falschen Weg einschlug, oder…?


    Oder auch nicht. Toast irrte mit Zelda im Schlepptau eine Weile durch die Gegend. Erst, als er ohnehin wusste, wo er hin musste (der Thronsaal), sagte sie etwas. “Toast, hier ist der Thronsaal. Lass uns dahin.”

    Du meinst also, der König befindet sich im Thronsaal? Wow, vielen Dank auch, dachte Toast sich. Doch leider war weit und breit kein König zu sehen.

    “Gut, jetzt bist du hier. Ich wollte schon lange umdekorieren, aber mein Vater war dagegen. Hilf mir, den Stein da zu verschieben.” Toast tat, wie ihm geheißen, doch der Stein rührte sich nicht. “Von links, du Depp!”, rief da Zelda und Toast versuchte es. Hurra, es klappte.

    “Hast du eine Lampe dabei? Da drin ist es dunkel.” Toast fragte sich, was wohl wäre, wenn er keine hatte. Hätte er nicht eine aus dem Keller mitnehmen können?


    Hinter dem Thronsaal befand sich wohl der königliche Zoo, denn alles war voller Ratten, Fledermäuse und Schlangen. Toast kannte sich nicht gut mit Tieren aus, war sich aber ziemlich sicher, dass artgerechte Haltung anders aussah. Außerdem war alles voller Wasser und Schimmel. Igitt.


    Nachdem Toast und Zelda eine Weile durch den königlichen Zoo geirrt waren, fanden sie eine Treppe hinauf. Wie es aussah, ging es hier weiter. Nach einem kleinen Glücksspiel mit zwei Hebeln (Spaß, der rechte Hebel war’s) öffnete sich eine Tür und laute Discomusik ertönte. "Wir sind da!", rief Zelda und lief vor.

    Wie es aussah, waren sie in einer Disco herausgekommen. Leider war diese wegen Corona wohl zu, zumindest stand nur ein alter Mann im Raum. "Hey, wir haben geschlossen, ihr könnt nicht einfach durch die Hintertür... Zelda?" Offenbar kannten die beiden sich.


    Der alte Mann sprach nun Toast an: "Danke, dass du Zelda hergebracht hast. Sie wird schon polizeilich gesucht. Ich werde sie der Polizei übergeben, geh du doch mal nach Kakariko und such dort einen alten Mann, er kann dir sicher helfen, deine Freunde zu finden."


    Toast bedankte sich und ließ Zelda stehen. Einen alten Mann zu finden, würde schon nicht so schwer sein, oder?


    Damit machte er sich auf den Weg (jedoch nicht, ohne die Disco zu plündern und einen Herzcontainer einzusacken). Offenbar hatte er die ganze Nacht im Schloss verbracht, jedenfalls war es bereits hell, als er herauskam. Wieder eine Nacht durchgemacht und wieder aus der Disco gekommen...


    Wie sich herausstellte, war das Dorf gar nicht weit weg. Toast besuchte das markierte Haus, nur um zu erfahren, dass es hier gar keinen alten Mann gab. Dafür erfuhr er alles über die Geschichte von Hyrule, ohne danach gefragt zu haben. Toast war viel zu müde für eine Geschichtsstunde und ging stattdessen ein ehemaliges Banditenversteck ausrauben. Klug wie er war (trotz Müdigkeit) gelang es ihm, alle Truhen zu öffnen und war reich. Das Geld gab er gleich mal für eine leere Flasche aus (interessant, dass die Flasche genau so viele Rubine kostet wie für Zelda ausgeschrieben sind...). Eine zweite konnte er in einer Bar finden.


    Ein Loch zog Toast an. Er sprang einfach zu gerne irgendwelche Löcher hinunter! Sein Mut sollte belohnt werden, denn er fand ein Herzteil in einer Truhe. Vor einem Haus fegte die alte Frau aus dem ersten Haus nun den Boden. Sie war eine der wenigen, die mit Toast sprechen wollte und nicht sofort die Flucht ergriff, wenn er sich näherte. Nett von ihr! Trotzdem legte Toast in ihrem Haus eine Bombe, um eine Kiste zu erreichen. Mit den Pfeilen da drin konnte er zwar noch nichts anfangen, aber immerhin hatte er eine Wand gesprengt. Die Frau schien ohnehin verrückt, denn sie hielt massig Hühner im Haus. Überhaupt gab es hier zu viele Hühner, einige wurden sogar in Vasen gehalten...


    Artgerecht ist anders.


    Bei seinen Raubzügen erhielt Toast darüber hinaus ein Fangnetz von einem Typen, der krank im Bett lag. "Ich wollte alle Pokémon fangen, kann nun aber nicht raus. Fang sie für mich!" Mit diesen Worten warf er Toast sein Fangnetz an den Kopf. Toast beschloss, ihm das Netz nie wiederzubringen.


    Im Süden des Dorfes fand Toast darüber hinaus eine Dorfbibliothek. Da er nicht lesen konnte, ging er schnell wieder hinaus, ehe es peinlich wurde. Zu seiner Begeisterung fand er nicht weit entfernt noch eine Bäckerei! Zwar verstand er nicht genau, warum der irre Mann mit einem Hammer auf das arme Ding einschlug, aber es sah einfach zu gut aus. Toast beschloss, später, wenn der Mann nicht hinsah, einen Bissen zu nehmen.


    Sieht das nicht wie ein leckeres Baguette aus?


    Doch zunächst rief die Pflicht. Nicht jedoch ohne vorher noch ein Herzteil im Garten nebenan abzustauben. Er half zwei zerstrittenen Brüdern, sich zu vertragen, indem er ihre Wand in die Luft jagte und daraufhin 14 Sekunden brauchte, durch einen komischen Garten zu laufen. Als Belohnung winkte immerhin ein Herzteil und somit ein fünfter Herzcontainer.


    Toast ging zurück ins Dorf. "Hey, psst!" Ein Typ auf der Straße sprach ihn an. Er erzählte, dass er im Osten einen alten Mann gesehen hatte. Da es nur einen alten Mann im gesamten Land gab, war Toast sich sicher, dass sie den gleichen meinten. Außerdem muss man Leuten, die einen auf der Straße von der Seite anreden, einfach vertrauen, oder? Als Beweis malte der Typ ihm auch noch ein blinkendes X auf die Karte. Toast fragte sich, wo man so einen Stift herbekam.


    Toast beschloss, dem Hinweis nachzugehen und machte sich in Richtung Osten...


    Game Over: 0

    Herzen: 5




    Und damit meinte er nicht die Pokémon-Editionen.

    Hehe, schön wär's aber!

    Der Typ, der mit mir zusammen in einem Haus wohnt und auf einem Stuhl schläft, ist ebenfalls zum Schloss geeilt, um Prinzessin Zelda zu retten.

    Jetzt, wo du es sagst... Die Formulierung ist klasse! :D

    Die ersten Morde gingen flott von der Hand, und so erreichte Hentho schon bald die 2. Etage.

    Klingt nett. In anderer Leute Häuser einbrechen und erstmal die Bewohner/Angestellten abmurksen. Jetzt verstehe ich noch weniger, warum die Leute in Kakariko Angst vor einem haben.

    Aufgrund einer entwickelnden Sucht macht Hentho das Ganze nochmal, bis er dank seiner Schläue herausfindet, dass 20 Rubine das Maximum sind... Schade.

    Tatsächlich kann man auch 50 Rubine bekommen. Die möglichen Truhen sind 1, 20 oder 50 Rubine.

    Auf dem Weg zum Schloss fiel Senf auf, dass es ihm an Ausrüstung fehlte. Um sich vor den möglichen Gefahren auf dem Weg zu schützen, nahm er ein Schild mit, das er unterwegs gefunden hatte.

    Ich hoffe, du hast es jemandem an den Kopf geworfen? So richtig mit Schmackes?

  • Senf fühlte sich in der Schmiede wie zu Hause. Moment mal - das war sein Zuhause. Während er noch überlegt, ob er vielleicht Schlafwandler ist, lief Senf wieder in Richtung Kakariko. Vielleicht ließ man ihn ja heute in Ruhe.


    Im Dorf angekommen fand Senf auch schnell heraus, wieso die Wachen hinter ihm her waren. Irgendein Scherzkeks hat Fahndungsplakate beschmiert, indem er dem gesuchten Verbrecher einfach Senfs grüne Mütze aufgemalt hat. Außerdem behauptete das Plakat, Zelda wäre entführt worden. Vermutlich ist der alte Mann aus der Kathedrale der Bösewicht.


    Das war aber erst mal egal, weil Senf ja einen Auftrag hatte: Den Dorfältesten Sahrsarlala finden. Sein Frau zumindest schien zu Hause zu sein, sie wusste aber weder, wo sich ihr Mann befand, noch wie sein Vorname genau lautet.


    Irgendwie schien jeder im Dorf Senf zu kennen, sodass ihn jeder mit "Yo Senf!" begrüßte. Trotzdem wollte Senf das Dorf erkunden.

    Neben dem Haus von Sarsarasara befand sich ein merkwürdig aussehendes Gebäude, das angeblich mal einer fiesen Gang gehörte und gerade von einem alten Mann besichtigt wurde. Im Keller fand Senf ein paar Kisten mit Geld drin, das er an sich nahm, bevor der alte Mann sie findet.


    Dieses Geld wollte Senf sofort für Whisky ausgeben, aber da er noch minderjährig war, verkaufte ihm der Händler eine leere Flasche. Außerdem fügte er noch hinzu: "Eine leere Flasche ist viel nützlicher, als eine volle, weil man da unterschiedliches Zeugs reintun kann. Deswegen kostet sie übrigens auch mehr". Senf fühlte sich übers Ohr gehauen, aber da das Geld ursprünglich eh nicht sein eigenes war, beschwerte er sich auch nicht.


    Als nächstes betrat er ein Haus, in dem ein Junge im Bett lag. Dieser übergab ihm seinen Kescher, sodass Senf Schmetterlinge fangen konnte. Senf hatte zwar keine Lust auf Schmetterlinge, da er bisher auch keine gesehen hatte, war das aber nicht so schlimm. Vielleicht kann man damit ja noch was anderes fangen, das sich in der Flasche verstauen lässt.

    Auf seinem weiteren Weg durchs Dorf sah Senf noch einen verdächtigen Typen mit rotem Hut. Dieser rannte weg, sobald Senf näher kam, nur um ein paar Meter weiter wieder hinter seinem Rücken zu erscheinen. "Komischer Typ", dachte Senf und schenkte dem Typen erst mal keine weitere Beachtung.


    Im Süden des Dorfes konnte ihm ein Junge dann erzählen, dass sich der Dorfälteste irgendwo im Osten bei irgendwelchen Ruinen aufhielt. Warum erzählt der Älteste dem Hühnerjungen davon, aber sonst niemandem?

    Jedenfalls kaufte Senf noch ein paar Bomben und sprengte ein paar Wände in Häusern auf. Wenn er demnächst wieder verhaftet wurde, sollte sich das dann auch lohnen.


    Da das Karma aber auch nicht mit sich spaßen lässt, fiel Senf dafür erst mal in einen Brunnen. Wegen dem Geld da drin musste es sich wohl um einen Wunschbrunnen handeln, aber die Landung war trotzdem schmerzhaft.


    Das nächste Gebäude war eine Bücherei, auch hier gab es ein Buch, das ganz oben wacklig auf einer Kante lag. Da Senf schon schmerzhafte Erfahrungen mit herabfallenden Büchern gemacht hat, machte er auf dem Absatz kehrt, um sich die Ruinen selbst einmal anzusehen.


    Auf dem Weg durchquerte er einen Wald, mit einer merkwürdigen Lichtung. Dort stand ein komischer Typ in Senf-Verkleidung auf einem Baumstumpf und spielte Flöte, während ihm die Tiere des Waldes zuhörten. Kaninchen, Raben und...ein Strauß (?) erschraken aber, als Senf sich näherte, während sich der Typ mit der Flöte in Luft auflöste.

    Vielleicht fantasierte Senf aber auch nur.


    Kurze Zeit später kam Senf dann am Hylia-See vorbei, der als Touristenattraktion auch einen Andenkenshop hatte. Dieser wirkte von außen betrachtet sehr einladend, die Totenköpfe, die an der Tür standen riefen sogar "Willkommen". Nicht nur metaphorisch, sondern auch tatsächlich. Den Räuber, der um die Ecke schon auf Senf lauerte, gab es gratis dazu.


    Achtung, fieser Typ auf 1 Uhr


    Nach weiterem herumirren fand Senf dann schließlich die Ruinen, und in einem der beiden vollkommen intakten Gebäude befand sich tatsächlich auch der Älteste.

    Saharasalsa erzählte Senf, dass diese Ruinen vor langer Zeit erbaut wurden (als Ruinen) um dort den Schlüsselanhänger des Mutes zu verstecken. Dies war eine Streich des Baumeisters, um sich an jemandem namens Mutes zu rächen, der ihm sein Dreirad weggenommen hatte. Diese Story war Senf herzlich egal, er machte sich jedoch auf die Suche nach dem Anhänger.

    Nachdem Senf ein paar lebendigen Statuen entkam, die hier ihr Unwesen trieben, fand Senf auch schon den Dungeon. Beim Betreten fand sich wieder ein altbekanntes Bild: Senf schaute in den Raum, der Raum schaute zurück. Allerdings waren es diesmal nicht nur bloß Augen, sondern ganze Statuen von Zyklopen.


    Zwei Türen dieses Raumes führten Senf bloß zu leeren und unendlich tiefen Swimming-Pools, die dritter aber war verschlossen. Das schwere Rätsel bestand darin, den Schalter zu finden, der sich direkt neben der Tür befand.

    Im nächsten Raum war das Rätsel viel schwieriger, weil der Schalter die gleiche Farbe hatte wie der Boden.

    Ein paar Räume später fand Senf dann eine Steintafel an der Wand. Irgendjemand hat darauf herumgekritzelt. Die Kritzelei trug sowohl Srashallas Hand- als auch Unterschrift. Laut dem Gekritzel konnte Senf mit der Waffe aus dem Laden hier Gegner besiegen. Der Hinweise war nicht wirklich hilfreich, aber ein paar Meter weiter befand sich auch schon eine Kiste. Diese enthielt einen Geigenbogen, aber keine Geige.


    Irgendwann fand Senf dann schließlich den Boss-Raum. Dort stieg gerade eine Party, bei der alle im Kreis tanzten. Als Senf dazu ansetzte, mit seinem Bogen Luftgeige zu spielen, wollte die Gäste Senf nicht mittanzen lassen und verließen den Raum, um woanders weiterzufeiern. Einer der Gäste ließ versehentlich seinen Schlüsselanhänger liegen, sodass Senf diesen an sich nahm und die Sache für ihn erledigt nahm.


    Senf brachte den Anhänger zu Sasasarasala, doch dieser wollte ihn nicht haben. Stattdessen gab er Senf die Schuhe von der Fert, woraufhin Senf erst mal loslief, direkt gegen eine Wand. Nach diesen 10 Metern rennen brauchte Senf erst einmal ein Pause.

    Zeit für eine Pause...

    "Glaubt nicht alles, was im Internet steht."
    - Abraham Lincoln

  • Abschnitt: 1.1

    Konsole: Nintendo Switch Online (SNES Bibliothek)

    Sonstige Informationen: Durch den Monsun


    "I have a dream!"

    Mit diesen Worten begann der Soldat Joghkurt seine Rede vor einem 250.000 Menschen großen Publikum. Er war sich völlig darüber bewusst nur zu träumen. Doch gerade als er seiner Kreativität freien Lauf lassen wollte, wurde er unsanft geweckt.

    "MORGEN IHR LUSCHEN!"

    Musste wohl ein Sondereinsatz in der Kaserne sein. Sergeant Milchreis und Feldwebel Grießbrei waren beide nicht anwesend, ja selbst Colonel Haferschleim war nicht mehr hier, um ihm zur Beschleunigung einen ordentlichen Arschtritt zu verpassen. Also begab er sich aus völlig eigenem Antrieb nach draußen in den nasskalten und immer stärker werdenden Regen. Voller Elan marschierte er los in Richtung Schloss.

    "Links! Zwo! Drei! Vier!"

    Sein grüner Tarnanzug war perfekt für dieses Wetter und er konnte unbemerkt den Geheimgang betreten. Doch dort versetzte ihm der Ernst des Lebens direkt einen Schlag in die Magengrube. Da lag er am Boden, der Sergeant. Joghkurt begriff schnell und schnappte sich unverzüglich Milchreis' Ausrüstung. Aus anfänglicher Trauer wurde plötzlich die Hoffnung zur Aufstiegsmöglichkeit beim Militär.


    Das Schloss selbst war bestens bewacht. Vielzählige, ebenfalls in grüner Tarnrüstung steckende Unteroffiziere patrouillierten durch die verwobene Gänge. Joghkurt stand am Rande des Abgrunds, versetzte allerdings seinen Feinden den listigen Todesstoß in diesen hinab. Verzweifelt war er auf der Suche nach einer geeigneten Fernkampfwaffe, nachdem er sich in der vorherigen Woche beim Übungsschießen als bester Soldat herauskristallisiert hatte. Doch mehr als ein blauer rechter Winkel war nicht auffindbar.

    "Mist, schon wieder kein Schrotgewehr!"

    Aus Wut warf er sein Fundstück mit voller Wucht in die Ecke. Es erschien ihm absolut surreal, doch musste er sich hier tatsächlich mit mittelalterlichen Waffen herumschlagen? Wieso war bereits Sergeant Milchreis lediglich mit Schwert und Schild aufgebrochen und wo zum Teufel steckten alle anderen Kameraden? Sein Kopf quillte über voller Fragen und drohte plötzlich völlig zu platzen, als ihn der rechte Winkel mit gleicher Wucht am Hinterkopf traf.


    "Jokurt, Oh Jokurt, ich bitte dich, so hilf mir!",

    ertönte eine verzweifelte Stimme.

    "Ich kenne keinen Jokurt!",

    dachte sich Joghkurt und eilte trotzdem pflichtbewusst zur Hilfe. Der gegnerische Oberst mit dem Morgenstern schien äußerst erfahren im Umgang mit seiner Waffe zu sein und holte für seine Backpfeifen offenbar sehr weit aus. Ohne den rechten Winkel sah der Soldat hier keine Chance und warf diesen gekonnt auf den Feind zu. Jener war über den Einsatz einer solch schwachen Waffe gegen seine eigene, sehr starke Rüstung derart verwundert, dass er ganz perplex zwei Sekunden lang stillstand und das Schwingen des Morgensterns völlig vergaß. In diesem Moment schlug Joghkurt wiederholt mit dem Schwert auf ihn ein, ließ sich allerdings zu viel Zeit und wurde trotzdem von der gigantischen Kugel erwischt. Da er auch aus weiteren Fehlern nicht lernen konnte, verlor er letztendlich seine gesamte Kraft und sackte gnadenlos besiegt zusammen.


    Die Prinzessin hinter den Gittern fing das Schreien an, wer sollte ihr den jetzt bitteschön helfen? In diesem Moment stürmte Joghkurt erneut ins Verlies.

    "Jo, chill, ich war nur kurz draußen frische Luft schnappen!"

    Diesmal ging er vorsichtiger gegen den Oberst vor und schlug maximal einmal nach der Bumerang-Betäubung mit dem Schwert zu. Nach einem langen Duell konnte er das Mädel aus ihrem Gefängnis befreien.

    "Ich bin Zelda! Du bist Jokurt, stimmt's?"

    Naja, nicht ganz. Gemeinsam flohen sie in den Thronsaal, wo sie den Soldaten dazu aufforderte den großen Stuhl zu verschieben. Das war hier definitiv eine andere Einrichtung als in der Kaserne ... und schwerer vor allem, denn das Ding wollte sich keinen Millimeter rühren!

    "Du sollst von links, nicht nach links schieben, du Honk!"

    Na na na, aus dem Schloss hatte sie diese bösen Worte sicherlich nicht gelernt. Frechheit, sich von dieser Dame herumkommandieren zu lassen, sie war doch nicht sein Offizier! Und jetzt musste er sich in der Kanalisation zwischen Ratten, Fledermäusen und Schlangen behaupten, da wahllos irgendwelche Hebel zu betätigen auch nicht die richtige Lösung war.


    Letztendlich kamen sie in der Kathedrale heraus. Der dort stationierte Leutnant Vanillepudding befahl ihm lediglich in das nächstgelegene Dorf zu schauen und anschließend nach Osten einzumarschieren. Stattdessen stattete er erst mal dem Friedhof und den verlorenen Wäldern Besuche ab, zog dutzende Fake-Waffen aus dem Boden und verdiente sich mit Minispielen einige Rubine. Im Dorf selbst konnte er sich anschließend ein leeres Gefäß für einen viel zu großen Haufen Kohle gönnen, ein zweites stehlen sowie noch mehr Rubine und sogar ein Herzteil zusammenkratzen. Das Ziel seines Sondereinsatzes aus der Kaserne war ihm immer noch nicht sonderlich klar, doch um die Sicherheit der Bewohner zu garantierten suchte er das persönliche Gespräch mit diesen.

    "AAAAAHHH, JOKURT, WAAAACHEEEEEEEN!"

    Wer war dieser Jokurt, warum sah er genauso aus und was sollte eigentlich diese unmögliche Aufregung? Ein Glück, dass lediglich eine einzige Wache auf das Notsignal reagierte und im Handumdrehen weggefegt war. Ein anderer Bursche gab stattdessen keinen Ton von sich, rannte jedoch ebenfalls immer wieder vor Joghkurt weg. Wie unhöflich manche Menschen doch waren. Schien lediglich das alte Großmütterchen hier genug Vernunft zu besitzen und ihr Vertrauen in sein Handeln zu legen?


    Weiter im Gleichschritt ging es nach Süden, wo er einen brüderlichen Streit mit viel Schwarzpulver besänftigen konnte. Beim anschließenden Wettlauf gegen Zeit durfte er sich aber schlimme Beleidigungen über seine Lahmarschigkeit statt körperlicher Fitness anhören, da er auch nach mehreren Versuchen nicht mal ansatzweise schnell genug sein Ziel erreichte.

    "Agiler, Soldat, agiler!!!"

    Er salutierte mürrisch und marschierte erst mal nach Osten, genau wie von Vanillepudding befohlen. Beim dort gelegenen Palast erwartete ihn bereits General Stracciatella, der ihn ganz alleine in die Gemäuer schickte, bevor er mit weiteren Befehlen herausrücken wollte. Also betrat Joghkurt den Ostpalast und irrte und irrte und irrte herum. Er fand einfach alles, selbst geheime Feen im Untergrund, aber einfach keinen großen Schlüssel. Letztendlich war er bloß nicht schlau genug, dass man die grünen Tarn-Zyklopen bereits hätte besiegen können. Als Belohnung für seinen viel zu späten Gedankenblitz erhielt er gewünschtes Item und anschließend den Bogen. Das waren zwar keine Doppelpistolen, aber besser als nichts. Seine vielen Liegestützen aus den morgendlichen Trainingseinheiten hatten ihm genug Muckis zum Spannen der Sehne beschert. Im letzten Saal des Palastes warteten dann gleich sechs Statuen auf ihn, die er minutenlang mit dem Schwert bekämpfte und dies scheinbar keinerlei Auswirkungen besaß. Mittlerweile war er nur noch mit einem halben Herz ausgestattet und beschloss erst jetzt seinen neuen Militärbogen zu zücken. Tatsächlich war dies der Schlüssel zum Sieg und obwohl er dem Tod so nahe war, konnte er ihm diesmal entgehen. Über eine halbe Stunde hielt er sich am Ende in dieser Bruchbude auf, oh mann!


    "Jokurt, du musste Amulette sammeln!",

    befahl ihm General Stracciatella.

    "Mein Name ist Joghkurt, nicht Jokurt!"

    "BEI UNS IM LAND EXISTIEREN KEINE SOLCHEN LANGEN NAMEN FÜR EINFACHE SOLDATEN!"

    Da war Joghkurt wieder still. Er stellte sich aufrecht hin und salutierte ordnungsgemäß vor seinem Befehlshaber. Dass er sich überhaupt Widerworte geleistete hatte war schon ein Unding! Er musste sich also anhand seines Dienstgrades damit abfinden, dass ihn sämtliche Leute nicht mit vollem Namen ansprechen würden. Aber wenigstens bekam er ein paar neue Militärstiefel, die ihn schneller rennen ließen. Die könnte er bei seinem Sondereinsatz noch gut gebrauchen.


    Game Overs: 4

    Herzen: 5


    Fazit: Das Meiste hatte ich schon hier im Ankündigungsthread geschrieben, nämlich dass mir das Spiel nach all den Jahren gar nicht mehr so leicht vorkam und ich tatsächlich die Wii VC Version dank 16:9 Format und deutscher Sprache im Nachhinein bevorzugt hätte. Doch jetzt wechsele ich auch nicht mehr zurück. Meine Game Overs im Schloss und Ostpalast waren allesamt dumm, aber zugleich auch verdient. Bislang bin ich an den Challenges meilenweit vorbeigeschlittert und hoffe, dass ich bei zukünftigen Abschnitten noch die Kurve bekommen werde. Auch den Kescher zum Fangen von Feen scheine ich trotz äußerst fleißiger Erkundung in Hyrule verpasst zu haben. Ich weiß echt fast gar nichts mehr aus meinem ersten Spielstand. Fast so, als würde ich das Game zum ersten mal zocken. Eure Berichte sind übrigens echt super und toll, wie jeder mal wieder seinen eigenen Stil hat. Deswegen werde ich mich auch immer nochmal zu meinen Highlights eurer Beiträge äußern:

    Dorfältesten Sahasrahlasahsahsalahslasllhaslsahl //Gefühlt habe ich früher den Namen genau so und nicht anders gedanklich ausgesprochen.//

    Kann ich so unterstreichen. Spontan wüsste ich immer noch nicht, wie der Name richtig lautet.

    "Na gut, na gut, Schule fällt ja eh aus, nachdem der Lehrer von diesem Thronfolger da auch eingesperrt worden ist!" Sollte er ihn auch retten? Nein, man müsse es ja nicht übertreiben

    Das fängt die Gedanken vieler Schüler bestens ein :woot2:

    Dann ging es auch schon in den Keller, den Verließe waren meistens im Keller!

    Na ein Glück! Da Link nicht reden kann, hätte er unmöglich "ZELDA, ZELDA, LASS DEIN HAAR HERUNTER!" schreien können :ugly:

    In einer Kiste fand Hentho einen.... blauen, krummen Stock, und da er nicht wusste, was der sollte, warf er ihn einfach mal durch die Gegend. Die Folge: Platzwunde an der linken Wange. "Passiert, passiert..."

    Wie wir einfach den gleichen Gedanken hatten, he he. Passiert, passiert ...

    Auf dem Weg zum Schloss fiel Senf auf, dass es ihm an Ausrüstung fehlte. Um sich vor den möglichen Gefahren auf dem Weg zu schützen, nahm er ein Schild mit, das er unterwegs gefunden hatte.

    Geil! Hat sicherlich für besten Rundum-Schutz gesorgt!

    Schweißgebadet erwacht Kadse. Er hatte von einen merkwürdigen Traum gehabt, wo Helden wie Link, Salbeitee, Joghkurt und Olafur ein fantastisches Abenteuer bestritten hatten (ZFZZ 5).

    Endlich war er allein in der Ein-Zimmer-Wohnung! Das rief nach einer Party! Toast beschloss, seine besten Freunde Link, Ólafur und Joghkurt einzuladen und ging noch im Schlafanzug (samt Schlafmütze) hinaus, um seine Freunde zu suchen.

    :love2:Good old times

    Gehe zu Sahasrahla. Begib dich direkt dorthin. Gehe nicht über Los und ziehe keine 4.000 Rubine ein

    Ich zahle auch 1.000 Rubine für den Ostpalast und werde garantiert kein Hotel darauf errichten!

    Onkiiiii neeeeeeeiiiinnnn. Deswegen haben wir also nur ein Bett.... macht Sinn.

    Tatsächlich befand sich der Salami-Kerl darin, den er doch laut Wahrsager treffen sollte?! Verrückt.

    Bester. Name. Ever.

    “Hülf… zu Hülf!”

    Hülf? War damit etwa die Prinzessin des Landes, Hülda gemeint?

    Die güldene Krone der Prünzessin und die güldenen Trüforce-Fragmente werden unsere Rettung sein.

    Überhaupt gab es hier zu viele Hühner, einige wurden sogar in Vasen gehalten...

    Artgerecht ist anders.

    Haha, na immerhin keine Massentierhaltung!



    Bis zum nächsten Bericht!

  • Abschnitt: 2

    Part 1 von 5

    Konsole: PC

    Sonstige Informationen: Palast der Gönn... eh Dunkelheit

  • Abschnitt: 1 (Teil 1)

    Konsole: Nintendo Switch Online (SNES Bibliothek)

    Sonstige Informationen: Time to entjungfer! Hat ein bisschen gedauert, aber nun ist es endlich soweit und ich kann diesen Klassiker das erste Mal spielen!


    Lieber Link,


    Viel zu lange ist es schon her, dass ich Dir schrieb! Doch nun ist das Tintenfass gefüllt, die Gänsefeder gespitzt und das Papier liegt bereit. Auch wenn Du in fernen Landen verweilst und Dich die getrockneten Buchstaben vor mir erst in Myriaden von Jahren erreichen werden, hoffe ich, dass du mir alsbald antwortest.


    Es bricht mir das Herz, Dir kundtun zu müssen, dass Dein Vater letzte Nacht verstorben ist. Niederträchtige Mächte ertränken Hyrule in Gift. Die Prinzessin rief mich im Traum an und auch Dein Vater schien die Botschaft vernommen zu haben. Es mag nur ein schwacher Trost sein, doch wisse, dass Dein Vater sich opferte, um das Königreich und seine Bewohner zu schützen. Ich war in den Stunden seines Todes bei ihm und trauere nun um einen Onkel, so wie du um Deinen geliebten Vater trauern wirst.


    Doch sei um mich und unser Königreich unbesorgt! Die Prinzessin ist vorerst sicher. Auf ihr Geheiß hin traf ich den alten Weisen Sahasrahla. Er sprach von alten Mächten, Klingen und Siegel. Es gilt, das Böse zu vernichten!


    Ich möchte Dir kein Spiel darbieten. Sorge und Gram sind meine ständigen Begleiter und ich fürchte die Aufgabe, die vor mir liegen mag. Der Wille ist in mir, nur an Kraft fehlt es. Ich wünschte Du wärest hier und könntest mir etwas von deinem Mute schenken.

    Doch Deines Vaters Opfer soll nicht umsonst gewesen sein! So sitze ich nun hier vor dem Ostpalast, einer alten Ruine, in welcher Schreckliches, aber auch Hoffnung, hausen mag und schreibe diese Worte an Dich. Ich zittere wie Laub im Spätherbst, doch wisse, dass ich alles geben werde, um Deinen Vater zu rächen.


    Dein Vetter,

    Lonk.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Konsole: Nintendo Switch Online (SNES Bibliothek)







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    16 Mal editiert, zuletzt von Endymion ()

  • Noch kleine Info, ich habe gestern die restlichen Sachen meines Runs aufgenommen, geschnitten und hochgeladen.

    Es sind insgesamt 13 Parts und der letzte kommt am 27.03. um 15:30 Uhr.




    Abschnitt: 2

    Part 2 von 5

    Konsole: PC

    Sonstige Informationen: Nebenquests und so

  • Abschnitt: 1, Teil 3

    Konsole: Nintendo Switch Online (SNES Bibliothek)

    Sonstige Informationen: I love the Power Glove!

    ----------------------------------------------------------------------------------

    Senf erwachte wieder in seinem Haus. Die Sache mit dem Schlafwandeln war schon ziemlich unpraktisch.

    Andererseits konnte er sich so den halben Weg nach Kikeriki sparen. Vielleicht ist das doch ein Pluspunkt? Jedenfalls kam Senf kurze Zeit später in Kikeriki an, um...warum eigentlich? Er warf einen Blick auf die Karte. Irgendjemand hat zwei Kreuze drauf gemalt. Einmal irgendwo in den Bergen, einmal in der Wüste. Senf versprach sich davon sagenhafte Schätze, warum sollte man sonst Kreuze auf seine Karte malen?


    Da die Schätze wahrscheinlich schon nicht weglaufen, konnte Senf in Kikeriki erst mal Zeugs erledigen, wie zum Beispiel den Typen in roten verfolgen, der immer vor ihm weglief. Die Schuhe von Fert konnten sicher helfen. Seltsamerweise stoppten sie immer, kurz bevor der Typ erreicht war. War wohl nix.


    Wobei die Schuhe aber doch funktioniert haben, war die örtliche Bücherei. Ausnahmsweise fiel Senf kein Buch auf den Kopf, als er gegen das Regal rannte, stattdessen fiel es auf der anderen Seite runter. Anscheinend gehörte es Mudora und sie hat es wohl in der Bücherei vergessen. Vielleicht wollte sie mit ihm ja Gassi gehen, damit es die anderen Bücher besuchen konnte.

    Da Senf sich für einen Helden hielt, nahm er das Buch mit, vielleicht könnte er Mudora das Buch wiedergeben, wenn er ihr zufällig begegnet. So groß war Hyrule ja auch wieder nicht.


    Später war Senf nach einem Waldspaziergang. Der Wald war recht einfach zu finden, direkt nördlich von Kikeriki. Er erinnerte sich, dass man den Wald "Die verlorenen Wälder" nennt. Da Senf sie gefunden hatte, wollte er sie auch zurückgeben, war sich nur noch nicht sicher, wem und wie.

    Während er in seinen Gedanken versunken war, näherte sich ihm ein Gestalt. Instinktiv schlug Senf mit dem Schwert nach ihr. Die Gestalt zeigte sich unbeeindruckt und stalkte Senf weiter. Senf wollte mit dem Typen nichts zu tun haben und betrat einen Baumstumpf.


    Im Baumstumpf, der von innen offenbar mit Steinwänden ausgekleidet war, traf Senf eine weitere Gestalt. Diese verfolgte ihn nicht, stattdessen sagte sie "Willkommen in unserem Geheimversteck. Ohne Erlaubnis darfst du hier nicht passieren." - "Und wenn ich es trotzdem tue?" - "Dann kann ich nichts dagegen tun, weil ich hier am Boden festgewachsen bin"

    Also ging Senf weiter. Viel gab es hier leider nicht, nur ein einsames Herzteil weiter oben, das nicht erreichbar war. Senf machte sich eine mentale Notiz, das Herzteil zu vergessen und erkundete den Wald weiter.


    Ein paar Meter vom geheimen Baumstumpf fand einen Pilz. Da das wohl der einzige Pilz ist, der in diesem Wald wächst musste er wohl wichtig sein. Senf nahm den Pilz mit, obwohl er eklig stank.

    Als Senf dann einen nahegelegenen hohlen Baumstamm durchquerte, fand er eine Lichtung mit einem Podest, in dem ein Schwert steckte. Das Podest wurde von jemandem vollgekritzelt, der wohl nur drei Buchstaben kannte. Senf konnte das Geschmiere zwar übersetzen, weil auch er nur drei Buchstaben kannte, trotzdem ergab der Text keinen Sinn. Das Schwert ließ er links liegen, weil es eh doof aussah. Erstmal zurück nach Kikeriki.


    Im Dorf angekommen fand er ein Haus, in dem ihm der Besitzer für 20 Rubine anbot, eine Truhe zu öffnen. Senf sagte zu und fand in einer der Truhe 20 Rubine. Danke für nichts. Anschließend besuchte er noch ein Haus von einem Typen, der nach einem Streit mit seinem Bruder diesen eingemauert hat. Senf sprengte die Wand auf, verlief sich im Garten, sodass er kein Herzteil bekam und ging dann in Richtung Wüste.


    Nachdem er am Wüsteneingang ein Art Attack Riesenbild von einem Oktopus bewundert und ein paar Geier verprügelt hatte, fand Senf schließlich den Wüstentempel. Auf der Steintafel davor stand, dass man erst ein Lied singen muss, um reinzukommen. Senf setzte zu einem Song an und sofort wurde es dunkel und ein Scheinwerfer wurde auf ihn gerichtet.


    Nach nur einem einzigen Geräusch, das Senf von sich gegeben hatte, wurde der Tempel geöffnet, wenn er versprach, nie wieder zu singen. Zwar wusste nicht ganz, was er davon halten sollte, den Tempel konnte er jetzt aber betreten.


    Drinnen war alles voller Sand. Hier wurde wohl auch lange nicht mehr saubergemacht. Senf kämpfte sich an ein paar drehenden Maulwürfen vorbei und fand sich vor einer Klippe wieder. Wer baut denn eine Tür ins nichts? Und wie kam er da hoch, wenn es im Tempel doch nirgendwo bergauf ging?

    Senf ging wieder hinein, fand ein paar Schlüssel und konnte endlich die große Truhe öffnen. Darin befand sich der der Power Glove! Endlich Bewegungssteuerung fürs NES!


    Mit dem Handschuh konnte Senf Steine hochheben als wären sie tatsächlich da. Dies wurde durch die Tatsache vereinfacht, dass die Steine tatsächlich existierten. Senf suchte den Balkon des Tempels auf, um dort ein paar Steine gegen die Wand zu werfen. Jetzt war er endlich nicht immer nur auf Vasen, Salat und Schilder beschränkt!


    Da die Steine jetzt aus dem Weg waren, konnte Senf einen neuen Bereich des Tempel erkunden. Dort gab es nicht viel außer einer Wand, die sich bei Fackellicht automatisch zur Seite schieben konnte. Während Senf noch überlegte, wie das möglich ist, betrat er den letzte Raum, der von Würmern befallen war.


    Glücklicherweise wusste Senf, wie man mit solchem Ungeziefer fertig wird! Er zerschnitt sie fachgerecht und sie ließen den Schlüsselanhänger der Kraft fallen. Senf sammelte ihn auf, schüttelte den Sand davon ab und brach in grünere Gefilde auf.


    Mit auch drau0en konnte man Steine jeder Größe werfen, natürlich vorausgesetzt, sie waren nicht zu dunkel. Senf untersuchte den Keller von irgendeinem Typen, der etwas von einer Höhle östlich des Hylia-Sees faselte und fand wenig später ein seltsames Steingebäude. Er betrat es und fand wieder das beliebe Hebel-Spiel. Diesmal gewann er einen Haufen Bomben. Leider konnte er sie nicht behalten, weil sie sofort explodierten. Also zog er am zweiten Hebel. Es öffnete sich ein Schleuse. Senf wusste nicht, was er jetzt wohl geflutet hatte, und pausierte erst mal in dem Gebäude, bevor er in einen wütenden Mob rein rannte.


    -------------------------------------------------------------------

    Unterwegs stahl Toast noch eine blaue spitze Klammer (>). Konnte er damit Leute aufspießen? Aus Versehen rutschte ihm die Klammer aus der Hand und flog davon. “Hey, komm zurück!”, rief Toast ihr hinterher. Sie gehorchte. Toast beschloss, die Klammer als Haustier und Ersatz für seinen Onkel zu behalten.

    Doch mehr als ein blauer rechter Winkel war nicht auffindbar.

    "Mist, schon wieder kein Schrotgewehr!"

    Aus Wut warf er sein Fundstück mit voller Wucht in die Ecke. Es erschien ihm absolut surreal, doch musste er sich hier tatsächlich mit mittelalterlichen Waffen herumschlagen? Wieso war bereits Sergeant Milchreis lediglich mit Schwert und Schild aufgebrochen und wo zum Teufel steckten alle anderen Kameraden? Sein Kopf quillte über voller Fragen und drohte plötzlich völlig zu platzen, als ihn der rechte Winkel mit gleicher Wucht am Hinterkopf traf.

    ?

    Ich bin mir sicher, eins davon war die wahre Beschreibung, bevor ein gelangweilter Mitarbeiter das Ding einfach "Bumerang" nannte...

    dass mir das Spiel nach all den Jahren gar nicht mehr so leicht vorkam

    Oh ja! Dafür, dass ich mich eigentlich noch am Anfang befinde, bin ich gefährlich oft am Game Over vorbeigeschlittert. Hab mit deswegen auch angewöhnt, jeden Busch wegzuhacken, nur um sicherzustellen, mit möglichst voller Lebensanzeige herumzulaufen.

    Ich denke, heutzutage ist man eher "einfachere" Spiele gewohnt, oder es wird nicht mehr so viel Wert auf Geschicklichkeit gelegt...

    "Glaubt nicht alles, was im Internet steht."
    - Abraham Lincoln

  • Abschnitt: 1.2

    Konsole: SNES

    Titel: „Auf Shoppingtour durch Kakariko und Kakarikos Schätze“


    Im Dorf Kakariko angekommen, machte Olgast erst mal Rast in einem Wirtshaus. Eigentlich hätte er sich auf direktem Wege zum uralten Dorf-Opi begeben sollen, aber sein Magen knurrte mal wieder. Eine Prinzessin aus den Klauen des Bösen zu retten schien ganz schön hungrig zu machen. Außerdem wollte er mal wieder etwas anderes essen als immer nur diese roten Herzen. Er schaute sich um, aber bis auf zwei Gäste schien das Wirtshaus leer zu sein. Die Theke war wohl auch nicht besetzt, dabei hatte er doch sooo einen Kohldampf. Es hatte nicht lange gedauert bis er schlussendlich hinter die Theke sprang und sich eine warme Milch und ein Baguette zubereitete. Glücklich und zufrieden gesellte er sich zu einem Gast an die Bar. Der Gast neben ihm war schon sehr angeschwipst und lallte irgendwas von einer schönen Frau, die an einem Wasserfall leben solle. Man hatte kaum ein Wort verstanden. Wahrscheinlich hatte er schon ein Glas warme Milch zu viel und seine Zunge nun irgendwelche Lähmungserscheinungen, so wie er sprach. Und das mit der Frau am Wasserfall, war mit Sicherheit auch nur ein Hirngespinst. Als Olgast sein Glas ausgetrunken und das Baguette aufgegessen hatte, sprach er noch kurz mit einem Mann, der wohl gerade auf dem Boden meditierte. Eigentlich solle man Menschen bei ihrer Meditation nicht stören, aber der Mann sah so unglücklich aus, dass Olgast nicht anders konnte als ihn anzusprechen. Daraufhin erfuhr er, dass der Mann sehr traurig um seinen Sohn war. Angeblich war sein Sohn ein erfolgreicher Flöten-Star und kehrte nach seiner großen Karriere nie wieder nach Hause zurück. Olgast machte ihm Mut und versprach ihm, dass sein Sohn sicherlich eines Tages wieder zurück kehren wird. Na, wenn er da mal nicht zu viel versprach...

    Gut gestärkt machte sich Olgast auf den Weg, er hatte noch Lust auf einen Dorfbummel. Da er inzwischen ein nettes Sümmchen an Taschengeld beisammen hatte, gönnte er sich ein neues Spielzeug. Sie hatten einen ähnlichen Effekt wie Knallerbsen, waren nur etwas größer und machten auch deutlich größeren Schaden, wenn sie expoldierten. Richtig, eigentlich dürfen Kinder nicht mit einem solch explosivem Zeug spielen, aber da erst vor kurzem sein Onkel gestorben war und er nun als Waisenkind niemanden mehr hatte der auf ihn aufpasste, konnte er somit tun und lassen was er wollte. Außerdem könnte man dann immer noch den Verkäufer zur Rechenschaft ziehen, der hatte sie dem Jüngling schließlich verkauft. Beim nächsten Shop angekommen, kaufte er sich bei einem Flaschenhändler eine magische Glasflasche. Warum sie allerdings magisch war, konnte selbst der Verkäufer nicht erklären, aber immerhin hatte er nun sein zweites Gefäß, in dem er Sachen aufbewahren könne. Die erste Flasche hatte er bereits im Wirtshaus mitgehen lassen.

    Wenn er schon mal im Dorf war, wolle er seinem Kumpel auch gleich einen Besuch abstatten. Vielleicht hatte er ja auch Lust seine neuen Knallerbsen auszuprobieren. Doch als er das Haus betrat, lag sein Kumpel wie ein Häufchen Elend krank im Bett. Er bat Olgast sein Schmetterlingsnetz an sich zu nehmen, bevor es in der Ecke verstaubte und die Spinnen von selbst hinein krabbelten, um dann noch weitere Netze am Netz zu spinnen. Olgast hatte das großzügige Angebot natürlich angenommen und freute sich.

    In einer abgelegenen Dorfhütte fand er noch ein paar Plastikpfeile. Allerdings konnte er mit diesen nicht all zu viel anfangen, da er keinen Bogen besaß. Doch wie schon zuvor mit der rostigen Lampe, schienen auch hier irgendwelche geheimnisvolle Kräfte am Werk zu sein, die verhinderten, dass er die Pfeile zurück legen konnte. Also nahm er sie mit. Während seinem Dorfbummel blieb er plötzlich vor einem Fahndungsschild stehen. Gesucht wurde ein kleiner Junge, in grüner Kleidung, mit einer grünen Zipfelmütze. Das Fahndungsbild ähnelte ihm sehr, da er die Prinzessin allerdings nicht entführt hatte, war er sich sicher, dass er der Gesuchte nicht sein konnte. Völlig fassungslos und zu Tränen gerührt fing er vor dem Schild auf einmal an zu lächeln. Seine Augen funkelten und strahlten. Er war überglücklich, denn bis zu diesem Zeitpunkt wusste er nicht, dass er einen Zwillingsbruder hatte. Selbst die Nachricht, dass sein Zwillingsbruder die Prizessin entführt haben solle, konnte seine Stimmung nicht trüben. Er wünschte sich nur, seinen Zwillingsbruder schon hoffentlich bald kennenlernen zu dürfen.

    Im Norden des Dorfes fand er wieder ein schwarzes Loch, dort nahm er seinen ganzen Mut zusammen und sprang in die tiefschwarze Höhle. Der Sprung schien sich wohl gelohnt zu haben, denn dort unten fand er einige Schätze, die er sofort an sich nahm. Freudestrahlend lief er weiter in Richtung Osten. Hier kam er an einem Haus vorbei, in dem er ganz viel Diebesgut fand. Offensichtlich diente das Gebäude mal als Versteck einer Diebesbande. Sein schlaues Köpflein half ihm dabei, ein kniffliges Rätsel zu lösen und nach wenigen Minuten, war er um einige Rubine reicher. Heute schien wohl sein Glückstag zu sein, dachte er sich und strahlte über beide Ohren. Ein Haus weiter traf er endlich auf das Haus Sahasrahlas, doch leider war der uralte Dorf-Opi nicht zu Hause. Stattdessen traf er auf eine uralte Frau, vielleicht war sie die Frau des uralten Opis, aber das wusste er nicht. „Solltest du dich nicht auf direktem Wege hierher begeben? Du hast ganz schön lange auf dich warten lassen, Kindchen! Zur Bestrafung wirst du Sahasrahla hier nicht antreffen.“, sagte sie und lachte gehässig. Dann erzählte sie noch ein wenig über das Masterschwert und das es sich in den Tiefen des Waldes befinden solle, aber wirklich viel wusste sie nicht über das Schwert. Leider konnte sie ihm ebenfalls nicht sagen, wo sich Sahasrahla zur Zeit aufhält, da sie es nicht wusste. Sie meinte, er solle sich im Dorf erkundigen, dort gebe es jemanden, der wüsste, wo sich Sahasrahla aufhalten würde. Na, die uralte Frau war ja eine tolle Hilfe, dachte sich Olgast und seufzte. Sie wusste weder viel über das Masterschwert noch wo sich ihr Gatte befand...was wusste sie denn überhaupt? Bevor sich Olgast noch mehr darüber aufregen konnte, marschierte er zur Tür hinaus und lief ein weiteres Mal durch das Dorf. Er traf auf eine Frau, die vor ihrem Haus auf und ab lief. Als er ihr zu nahe kam schrie sie einen Alarm aus. Sie ging davon aus, dass er derjenige sei, der die Prinzessin entführt hatte. Bevor sie sich aus Angst in ihr Höschen Kleidchen machte, rannte sie lieber schnell in ihr Haus und sperrte sich ein. Völlig verdutzt blieb Olgast stehen und nur wenige Sekunden später, spürte er den Atem eines Soldaten in seinem Nacken, der bedrohlich sein Schwert auf ihn richtete. In diesem Moment wurde ihm klar, dass er wohl doch keinen Zwillingsbruder hatte und er selbst derjenige auf dem Fahndungsschild war. Olgast rannte wenige Millimeter von dem Soldaten weg, drehte sich plötzlich um und rammte dem Soldaten das Schwert in die Brust. Traurig über die Tatsache, dass er wohl doch keinen Zwillingsbruder hatte, lief er weiter bis er endlich bei einem kleinen Jungen, der gerade seine Hühner züchtete, die Antwort fand nach der er suchte. So machte sich Olgast auf den Weg in Richtung Ost- Palast, wo sich der Uralte Dorf-Opi aufhalten solle.




    Game Over: 0

    Neue Items: 2 leere Flaschen, Bomben, Pfeile, Schmetterlingsnetz

    Herzen: :heart::heart::heart::heart:

    Herzteile: 2

    Herzcontainer: 1

    Rubine: 346

  • Abschnitt: 1 (Teil 2)

    Konsole: Nintendo Switch Online (SNES Bibliothek)

    Sonstige Informationen: Stärkste Waffe oder erbittertster Feind?


    Lieber Link,


    Obgleich Deine Antwort noch nicht an mich getragen wurde, komme ich nicht umhin, Dir erneut Kunde zu bringen.


    Zweifelnd drang ich in die Tiefen des sagenumwobenen Ostpalastes ein und sah bereits meinen eigenen Tod in der blanken Klinge meines Schwertes aufblitzen. Entgegen jedweder Vorstellungen schlug ich mich jedoch durch die gegnerischen Horden und vermochte rascher als gedacht den bösen Geist aus diesen altertümlichen Gemäuern zu vertreiben.

    Mein Schwert schneidet tief und meine Pfeile durchbohren Fleisch und Knochen gleichermaßen, doch sind Worte meine stärkste Waffe. Die Worte an Dich sind wie Worte an mich und verleihen mir Zuversicht. Ich glaube fest daran, dass der letzte Brief an Dich der Funke war, der die erkalteten Scheite in mir erneut zum Tanz der Flammen lud.


    Der Altehwürdige schien nicht recht daran geglaubt zu haben, mich lebend wiederzusehen. Er hinterließ mir jedenfalls erst nach meiner Wiederkehr die legendären Stiefeln des Pegasus. Alter Knilch!

    Sei es drum. Trunken vom Sieg zog ich nun rasch gen Wüste und gedachte, voller Tatendrang den hiesigen Palast zu erobern. Dein Vater pflegte stets zu sagen: Je höher der Hammer beim Schmieden eines Schwertes, desto tiefer sitzt der Schmerz, wenn man verfehlt. Mein Hochmut blendete mich und ließ die Vorstellung gar nicht zu, dass ich scheitern könnte. Doch so kam es. Der Zutritt zum Palast ward mir verwehrt. Die verwitterten Steintafeln mit ihren unverständlichen Glyphen schienen mich schier zu verhöhnen. So wurden ebenjene Worte, meine Waffe, nun zum erbittertsten Feind. Welch schreckliche Ironie!


    Sonne und Mond ziehen vorbei und wieder vorbei, wenn ich mich durch die staubigen Schriftrollen und zerfledderten Bücher quäle. Wenngleich mich das Althylianische fasziniert, vermag ich noch wenig Essenz aus den alten Runen zu pressen. Das Buch von Mudora mutet vielversprechend an, doch damit werde ich mich erst morgen beschäftigen. Soll nun ein wenig Schlaf den Nebel in meinem Kopf lichten.


    Mögen die drei Göttinnen Dich auf Deinen Wegen begleiten.


    Dein Vetter,

    Lonk.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Abschnitt: 2

    Part 3 von 5

    Konsole: PC

    Sonstige Informationen: Nach Dungeon 1 kommt doch 4... oder?!

  • Abschnitt: 2

    Part 4 von 5

    Konsole: PC

    Sonstige Informationen: Dungeon 2 und 3

  • Abschnitt: 1 - Part 2

    Konsole: Nintendo Switch Online (SNES Bibliothek)

    Sonstige Informationen: Zeit für Salat


    Toasts Beine taten schon langsam weh, als er an einem Ruinengelände ankam. Hier sollte also ein alter Mann wohnen? Ob er die Ruinen erbaut hatte? Toast machte sich auf, den Architekten zu suchen, um ihm zu sagen, dass es hier doof aussah.


    Es dauerte nicht lange, das Haus des Architekten zu finden. Dieses war schon einmal keine Ruine. War ja klar, dass nur alle anderen in kaputten Häusern leben mussten.


    Toast betrat das Haus.

    “Bist du Salat?”, fragte er den alten Mann.

    “In der Tat! Mein Name ist Salatbart und das hier ist meine Salatbar. Kann ich dir etwas anbieten? Eine Zwiebel vielleicht?”

    Toast überlegte. Ein Salat für die Party in seinem Haus klang eigentlich nicht schlecht. Er erkundigte sich nach den Optionen. “Was, du willst Salat für eine Party? Ja, dafür brauchst du keine Zwiebel, sondern Kohlrabi und Radieschen, darauf fahren die Kids heute voll ab. Als Geheimzutat kommt noch eine Blaubeere rein, weil es kein blaues Gemüse gibt. Geh mal im Osten gucken, da hab ich Gemüse angebaut. Außerdem in der Wüste und irgendwo anders.” Er holte einen Zauberstift heraus, radierte das Kreuz, das das Kind in Kakariko gemalt hatte, von Toasts Karte und malte stattdessen ein paar Kreuze an andere Stellen. Dann markierte er auch einen Ort im Wald. “Am Ende brauchst du außerdem einen blauen Stock.“

    “Kann ich nicht die blaue spitze Klammer benutzen?”, fragte Toast.

    “Nein, denn Salatsalsa für Salat in Salatbarts Salatbar wird nur mit blauen Stöcken gemacht. Blaue Klammern benutzt die Konkurrenz.” Der alte Mann pausierte und Toast nickte. Er kannte das zu gut, denn auch für gutes Toast waren die richtigen Zutaten wichtig.

    Dann fuhr Salatbart for: “Wenn du den Kohlrabi hast, melde dich bei mir. Ich habe ein Geschenk für dich, das total viel mit Salat zu tun hat.”


    Toast fragte sich, was das wohl sein würde. Er beschloss, das Gemüse suchen zu gehen, aber nicht, ohne vorher noch eine Bombe in Salatbarts Salatbar zu hinterlassen und ein Loch in seine Rückwand zu sprengen, damit das Haus mehr mit den Ruinen draußen gemeinsam hatte. Ausgleichende Gerechtigkeit und so.


    Ja, dreh dich besser nicht um *hust*


    Ein paar Schritte weiter im Osten fand er auch schon Salatbarts Salatfeld. Dieses wurde von einigen grimmig aussehenden Statuen bewacht, doch Toast ließ sich nicht beirren und führte seinen Weg fort. Wie es schien, besaß das Feld sogar ein Gewächshaus. Da Toast draußen kein Gemüse sehen konnte, beschloss er, drinnen nachzusehen. Vielleicht hatte es sich ja vor den Statuen versteckt. Außerdem wollte der angehende Gärtner gerne das Gewächshaus begutachten.


    Als er eintrat, wurde er erneut von Wächterstatuen angeguckt, allerdings besaßen diese zu zweit nur so viele Augen wie jeweils eine da draußen. Das passiert schon einmal, dachte Toast und ging weiter. Links und rechts befand sich nichts, aber als er stolperte und aus Versehen einen Schalter betätigte, öffnete sich eine Tür geradeaus. Dahinter fand Toast tatsächlich auch schon den ersten Salat. Allerdings war er orange und blau und griff Toast an, deshalb war er vermutlich schon verdorben. Toast ging weiter.


    Er nahm an, sich dem Schatz des Gewächshauses zu nähern, denn im nächsten Raum wurde wohl alles versucht, Toast aufzuhalten. Oder jemand spielte Bowling. Toast wich den Kugeln aus und fand in einem weiteren Raum eine mysteriöse Steintafel: “Hier könnte Ihre Werbung stehen!”


    Plötzlich hörte Toast eine Stimme: “Psst, außerdem habe ich hier einen weiteren Schatz versteckt. Denk daran: Dreierlei fürchtet der Gärtner: Das Beet mit Wurm, das lochlose Dach und den Gesichtsbogen eines alten Mannes.” Toast hatte keine Ahnung, was das heißen sollte, und ging einfach weiter.


    Offenbar hatten sich auch schon Diebe in das Gewächshaus verirrt, sich aber im Dunkeln verlaufen (oder sie wurden von dem verdorbenen Salat angegriffen), denn Toast musste sich einiger Skelette erwehren, ehe er schließlich einen hässlichen Schlüssel mit Dämonenfratze fand. Damit konnte er eine große Kiste öffnen und fand darin einen Gesichtsbogen. Ob er dem Salatmann gehörte? Toast beschloss, ihn mitzunehmen, wenn er schon mal da war. Außerdem konnte er damit Gegner pieksen, auch die komischen Statuen, von denen einige zu leben schienen. Doch Toast präferierte es, ihnen Blumenkübel ins Gesicht zu werfen.


    Hinter einer besonderen Tür fand Toast die Salatwächter, die einen Regentanz aufführten. Dabei wollten sie nicht gestört werden.

    “Aber hier ist überdacht…”, wollte Toast sagen, doch die Tänzer wollten nicht zuhören. Toast erinnerte sich an die Worte der Stimme, die er zuvor gehört hatte und piekste die Tänzer zur Strafe mit dem Gesichtsbogen des alten Mannes. Die meisten liefen weg, doch einer wurde orange vor Wut und griff noch härter an. Toast wich aus und konnte sich behaupten. Dann endlich ließen sie ab und Toast konnte den Kohlrabi pflücken.

    Toast sah auf die Uhr, denn irgendetwas sagte ihm, dass er darauf schauen sollte. Elf Minuten hatte er in dem Gewächshaus verbracht.


    Er machte sich auf zu Salatbarts Salatbar, um ihm seinen Gesichtsbogen zurückzugeben und vom tollwütigen Salat zu berichten.


    “Hey, du hast den Kohlrabi gefunden! Toll, zur Belohnung erzähle ich dir die Geschichte von meiner Salatbar. Schon mein Ururururgroßvater Salatbert… Hey, wach auf!”

    Toast wurde von einem Stiefel geweckt, den Salatbart ihm gegen den Kopf geworfen hatte. Ein zweiter folgte, diesmal fiel sogar ein wenig Erde hinaus. Ob Salatbart darin Gemüse angepflanzt hatte? Toast nahm die Stiefel schnell an sich und suchte das Weite. Den Gesichtsbogen würde er ihm wohl wann anders zurückgeben müssen.


    Toast wollte seine neuen Stiefel ausprobieren. Er überlegte, was wohl der perfekte Ort dafür wäre, um herumzurennen. Da fiel es ihm ein: Die Bibliothek! Welcher Ort würde sich sonst dafür eignen, mit Karacho gegen die Wand zu rennen?

    Ein Regal tat es auch. Offenbar waren alle Bücher bis auf eines festgeklebt, das herunterfiel. Link ging um das Regal herum und sah es sich an. Lesen konnte er zwar immer noch nicht wirklich, doch da das Buch grün war, handelte es bestimmt von Salat, sodass Toast es einsteckte. Bestimmt würde es ihm auf seiner Salat-Quest helfen.



    Ich bin reich, yay!


    Danach wurde es Zeit, das nächste Gemüse für Salatbart zu suchen, ehe der Kohlrabi vergammelte. Der alte Mann hatte etwas von der Wüste gefaselt, also ging Toast dahin.


    Unterwegs traf er auf einen Mann mit seinem besten Freund, einem Schild. Auf dem Schild stand, dass man es nicht hinausziehen sollte, aber da Toast nicht lesen konnte, tat er es doch (es wird vermutet, dass er es auch herausgezogen hätte, wenn er lesen könnte). Als Toast ein paar Schritte lief, fiel ihm auf, dass der Kerl ihm folgte. Toast wusste zwar, dass er anziehend war (schließlich mochte jeder Brot), aber er hatte trotzdem keine Lust auf den Gammler, schließlich hatte er schon gammligen Kohlrabi dabei. Ob der Typ davon angezogen wurde? Toast warf das Schild nach ihm, doch sein Verfolger ließ sich nicht davon beeindrucken. Zum Glück ließ er bald schon von Toast ab, als Toast die Wüste betrat. Dafür lungerten him einige Sandmännchen auf, die mit ihren Sandhänden nach ihm griffen. Da Toast mit Sand nicht schmeckt, lief er ihnen davon.


    Seine Flucht hatte ihn in eine Höhle geführt. Darin wohnte ein alter Mann, der aussah wie Salatbart, nur in Grün. Toast war sich aber sicher, dass es Salatbart nicht sein konnte, da Toast ihm ja die Stiefel geklaut hatte. “Hallo, ich bin Salathor. Salatbart möchte expandieren und hat mich gebeten, hier eine Zweigstelle zu eröffnen. Hier ist Selbstbedienung, das heißt, du musst deinen Salat selbst anbauen, großziehen und zubereiten. Das Rezeptebuch hast du ja bereits.”

    Toast verstand. Also hatte er Recht gehabt und in dem Buch ging es tatsächlich um Salat! Zur Feier des Tages sprengte er noch ein Loch in die Wand und fand dahinter in einer Truhe versteckt ein Herzteil.


    Er ging wieder hinaus und diesmal zum Gewächshaus der Wüste. Der Eingang war versperrt. Toast konnte die Tafel nicht lesen, weshalb er ein Lied sang, nämlich “Die Ballade des Toasters”. Die Statuen, die den Weg blockiert hatten, fingen ob seiner lieblichen Stimme an zu tanzen und tanzten den Weg frei. Toast war entzückt. Wie allerliebst!


    Nun konnte er also das Gewächshaus betreten. Drinnen war schon viel Unkraut gewachsen, das ihn sogar verfolgte. Toast warf mit Blumenkübeln nach dem Unkraut und ging weiter. Die Alarmanlage schien nicht richtig zu funktionieren, denn Toast wurde überall von Lasern angegriffen. Ob es der Abschreckung von wild gewordenem Gemüse diente?


    Auf einer Lampe hatte jemand einen Schlüssel vergessen, den Toast lieber an sich nahm. An der Wand war eine Tafel, die Toast nicht lesen konnte. Diesmal sprach auch keine Stimme zu ihm, weshalb er beschloss, die Tafel zu ignorieren und im Nachbarraum zu schauen, was da abging. Die Post, wie es schien! Nachdem er ein wenig Unkraut beseitigt hatte, trat er auf einen Schalter und fand kurz darauf auch schon den Teig der Weisheit, der als Karte fungierte.


    Wenig später fand Toast dann auch schon die Teigschüssel der Orientierung, die praktischerweise einen Kompass eingebaut hatte. Toast musste noch einmal ein paar Bowlingspielern ausweichen, dann fand er auch schon den großen Schlüssel und konnte somit die große Truhe öffnen. Darin befand sich ein Ofenhandschuh. Für den zweiten hatte das Geld wohl nicht gereicht, deshalb würde Toast ihn auch zum Gärtnern benutzen müssen.


    Mit seinem neuen Handschuh fühlte Toast sich sehr stark, weshalb er seine neuen Kräften gleich dafür nutzte, den Garten ein wenig umzudekorieren. Ein paar Räume weiter befand sich dann auch schon das Gemüsebeet. Kurioserweise wurde es von ein paar Würmern bewacht. Toast wusste zwar, dass bestimmte Würmer gut für die Erde waren, aber er hatte das Gefühl, dass diese hier etwas zu groß und zu aggressiv waren.

    Toast machte mit ihnen kurzen Prozess und konnte dann auch schon eine Blaubeere pflücken. Gut, dass er nur eine brauchte, denn es gab nur eine hier.


    Toast freute sich. Sein Salat war fast fertig! Jetzt brauchte er nur noch die Radieschen und den blauen Stock, dann würde es weitergehen. Doch vorher wollte er sich noch in diesem Lande umsehen, nun, da er zwei Stiefel und einen Handschuh hatte.


    Game Over: 0

    Herzen: 7


    Fazit: Genau wie Trakon kommt mir das Spiel bislang auch gar nicht mal so einfach vor. Es könnte an der Steuerung liegen, da ich im Handheld-Modus spiele und der Joycon ja kein Steuerkreuz besitzt. Irgendwie fühlt es sich komisch an, mit dem Analogstick zu steuern. Außerdem passiert es manchmal, dass Gegner in mich hineinrutschen und mir schaden, ich sie aber nicht treffe? Irgendwie ist das etwas komisch, haha. Vielleicht bin ich auch zu ungeschickt.

    Ein Game Over habe ich noch nicht gesehen, aber es war schon einige Male knapp. Dazu muss jedoch gesagt sein, dass ich schon das eine oder andere Mal von einer Fee gerettet wurde. Ich weiß nicht recht, wie die Regelung dafür ist; sollten Feen als Game Over zählen, dann schaffe ich die Challenge auch nicht mehr, hehe.


    Das Spiel macht mir aber sehr viel Spaß und manchmal muss ich mich bremsen, nicht zu weit zu spielen, ohne den Bericht zu schreiben. Sonst habe ich das Spiel noch durch und bin hier aber immer noch in Abschnitt 1, da die Beiträge natürlich so viel länger brauchen. Aber klappt schon, werde aber ganz sicherlich nicht mehr diesen Monat fertig. Mich beruhigt, dass ich nicht die Einzige bin, die mit den Beiträgen etwas hinterherhinkt.


    Ich lese eure Beiträge übrigens alle sehr gerne, aber wundert euch nicht: Ich lese sie eigentlich nur, soweit ich im Spiel auch bin bzw. soweit meine Beiträge sind. Es ist also gut möglich, dass ich euren Beitrag noch gar nicht gelesen habe, wenn ihr schon weiter seid als ich! Ich hole aber alles immer schön brav, keine Sorge. Und ja, ich musste bei vielen auch wirklich lachen, so großartig sind sie!


    Mir gefällt, dass es so viele unterschiedliche Stile gibt, seien es die langen Berichte oder sogar Videos und diesmal auch einmal Briefformat (von Lonk höchstpersönlich)! Bei so viel Kreativität freue ich mich natürlich.




    "Eine leere Flasche ist viel nützlicher, als eine volle, weil man da unterschiedliches Zeugs reintun kann. Deswegen kostet sie übrigens auch mehr". Senf fühlte sich übers Ohr gehauen, aber da das Geld ursprünglich eh nicht sein eigenes war, beschwerte er sich auch nicht.

    Das ist mal ein Argument. Jetzt verstehe ich die 100 Rubine natürlich auch :wacko:

    General Stracciatella

    Ich habe schon wahnsinnig viele Namen für den Weisen gelesen, aber der hier gefällt mir am besten!

    "Mein Name ist Joghkurt, nicht Jokurt!"

    "BEI UNS IM LAND EXISTIEREN KEINE SOLCHEN LANGEN NAMEN FÜR EINFACHE SOLDATEN!"

    Salbeitee fühlt mit dir.

    Doch mehr als ein blauer rechter Winkel war nicht auffindbar.

    Die Formulierung ist echt toll geworden :D

    Er bat Olgast sein Schmetterlingsnetz an sich zu nehmen, bevor es in der Ecke verstaubte und die Spinnen von selbst hinein krabbelten, um dann noch weitere Netze am Netz zu spinnen.

    Die Vorstellung ist aber richtig putzig, wie viele kleine Spinnchen ins Netz krabbeln und dann ihre eigenen Netze spinnen... Netception?

  • Abschnitt: 1 , Teil 3

    Konsole: Nintendo Switch Online (SNES Bibliothek)

    Sonstige Informationen: Erster Dungeon, zweiter Tod?



    Nachdem sich Hentho ausgeruht hatte, machte er sich auf , um den ersten richtigen Dungeon zu betreten. Sein Herz pochte und er schwitzte gehörig, aber das war weniger seiner Angst zuzuschreiben sondern mehr der Anstrengung, die er aufbringen musste, um schnell nach Osten zu gelangen. Und schnell, das musste er sein, schließlich ging es bei dieser Angelegenheit um mehr als nur um ein wenig Frühsport! Zwischendurch noch einen Blick auf die Karte geworfen, und dann galt es auch schon , den Gegnerhorden mutig entgegenzutreten, die aus vielen Soldaten und einem kniffligen roten Vieh bestanden. Dann machte Hentho seine erste Begegnung mit dem Fluss, die leider nur daraus bestand, ein wenig Schaden zu kassieren... Na ja, hätte er nur Schwimmen gelernt ! Anschließend traf er eine sexy Dame mit Flügeln, die aber nur seine Wunden heilte. Schade, Hentho hatte sich da mehr erhofft :-(


    Und plötzlich war alles anders: Es gab Statuen, die gar keine waren, Treppen, weitere knuffige rote Viecher und seltsame Adlerstatuen. Hentho fühlte sich zwar hier nicht so wohl, aber er ging trotzdem in das kleine Sandsteinhüttchen, in das er gehen sollte. Dort traff er dann auch Elder der eigentlich Sahasrahla hieß und ihn volllaberte (wie alle alten weißen Männer im Spiel) Der Mann sagte, er hätte neulich ein geiles Buch angefangen, aber der 2. Teil läge noch in so nem Ostpalast... Na ja, da wollte Hentho, der nur die Hälfte verstanden hatte, mal nicht so sein und machte sich schnell rein in den Palast!


    Drinnen offenbartem sich ihm eine seltsame Musik die Angst machte und 3 Wege. Hentho zog mal die goldene Mitte vor. Ganz langsam (denn er pfiff auf irgendwelche Challenges, da er hilflos schlecht war^^) wagte er sich ins Palastinnere.

    Nach kurzen Kugelübungen fand er 100 Rubine, nun war er offiziell reich!! Bald schon fand er die Karte, die irgendwie mufflig roch und die rechtsobere Seite war schnell ausgekundschaftet. Linksoben fand Hentho dann auch die ersten Pfeile. Er war äußerst glücklich - bis er herausfand, dass er noch gar keinen Bogen hatte... Na ja, alles hatte schließlich seine Zeit.


    Einen Raum weiter wartete der Kompass auf ihn und noch einen Raum weiter Sarasharahls mit einem nützlichen Tipp, den Hentho aber nicht wirklich verstand... Bald offenbarte sich ihm eine riesige Kiste, die er aber leider nicht öffnen konnte. Was da wohl drinnen war? Unser vorausschauender Held tippte auf irgendetwas mit Bo...


    Ein paar schweißtreibende Räume später kam Hentho wieder relativ an den Anfang, nämlich an die Stelle, an der er Kugelübungen vollbracht hatte! Dieser Dungeon war ganz schön verwuselt!! Als nächstes stieß Hentho auf ein verzwicktes Rätsel, doch sein Schwert vermochte auch dieses zu lösen! Dann die nächste Überraschung: Er bekam den Boss-Schlüssel und konnte die große Truhe in der Mitte des Raums öffnen. Und in der befand sich: Das was er erraten hatte, der Bogen! Beginnend mit Bo, sowohl im Englischen als auch im Deutschen, aber das nur mal am Rande bemerkt.


    Leider war der Bogen von fiesen Skeletten bewacht, und leider endete die Begegnung mit ihnen nicht gerade gut... Die Folge: Er musste sich dem Boss mit einem Viertel Herzen stellen. Entspannt ! Aus dem Viertel Herzen wurde ein zweites Game Over, womit sich die Frage im Titel beantwortet hätte...


    Ein wenig Gelatsche, Gemetzel und drei weiteren Game-Overn (dazu kein Kommentar!!!)später war Hentho dann am Boss angelangt: 6 weitere falsche Skulpturen, und davon war eine mehr als falsch! Mit einem halben Herzen gelang es Hentho dann aber doch ihn zu bezwingen und das Buch zu holen. Doch Moment: Es war gar kein Buchtitel gewesen, den Sharassnsbsndbd ihm da genannt hatte, es war ein Schmuckstück gewesen. Ein Schmuckstück für einen alten Greis? Na gut,dachte sich Hentho, nahm die Droge in Form eines Herzens, die ihn lebhafter machte, zu sich und sich gleich danach auf den Weg zu demjenigen dessen Namen nicht genannt werden kann. Der gab ihm einerseits natürlich weitere Aufgaben auf (nun sollte er zum Hylia-See) und andererseits schenkte er ihm ein paar "nützliche" alte Stimkstiefel. Na vielen Dank auch! Ein weiteres nützliches Item solle sich östlich des Hylia-Sees befinden, danach soll Hentho auch noch Ausschau halten. Aber nicht heute, denn es war schon spät und Hebtho war ganz schön müde, deswegen machte er es sich zwischen den 3 Krügen des Mannes gemütlich, holte einen alten Schlafsack raus und schlief sogleich ein. (Bronze-Challenge verloren)


    Game Over: 4

    Herzen: 5

    Neue Items: Pfeil und Bogen, Stiefel (Mist, was machen die nochmal?)

    Speicherungen: 0



    Es war wirklich interessant, nach doch einiger Zeit wieder nach Hyrule zurückzukehren und alles fein säuberlich zu dokumentieren. Die Facepalms beim Lesen tun mir leid, aber ich denke, daran sieht man, dass ich zwar mit sehr viel Spaß und Freude, aber nicht mit viel Können zocke xD. Trotzdem lasse ich mir den Spaß nicht nehmen und mache weiter, wissend, dass ich langsam mal hinne machen muss. Aber ich schreibe halt so gerne :-( Na ja, auf bald, und ich glaube , morgen geht es sogar schon weiter ^^.

    Willst du glücklich sein? Dann sorge dafür, dass du es bist!

  • Kleine Randinfo, der Part heute ist der aufwendigste und der am Längsten gebraucht hat zum schneiden. Und das nur weil ich unbedingt den Enemy Counter drin haben wollte... xD




    Abschnitt: 2

    Part 5 von 5

    Konsole: PC

    Sonstige Informationen: Ether und Dungeon 5, Abschluss von Abschnitt 2

  • Konsole: Nintendo Switch Online (SNES Bibliothek)




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    3 Mal editiert, zuletzt von Endymion ()

  • Abschnitt: 1.3

    Konsole: SNES

    Titel: „Die Suche nach dem uralten Dorf-Opi und die Reise nach Jerusalem im Ostpalast“


    Südlich von Kakariko kam Olgast an einem Haus vorbei. Er war verblüfft, dass die Türe einfach offen stand. Die Neugier packte ihn so sehr, dass er keine Scheu hatte ohne anzuklopfen hinein zu gehen. Im Haus traf er auf einen jungen Mann, der mit vollem Stolz erzählte, dass er die Tür zum Zimmer seines Bruders zugemauert und ihn somit eingesperrt hatte. Der Kerl schien wohl eine ziemliche Wut auf seinen Bruder zu haben und auch ein bisschen crazy zu sein. In diesem Moment überkam Olgast das Bedürfnis, als Streitschlichter zwischen den Geschwistern wieder für Liebe und Gerechtigkeit zu sorgen. Um den Frieden wieder herzustellen, hatte Olgast zum Glück seine Knallerbsen dabei und sprengte den Zugang zwischen den Geschwisterherzen wieder auf. Das schmeckte dem Kerl überhaupt nicht, dass der Durchgang ins nächste Zimmer wieder offen war und machte Olgast eine ziemliche Szene. Olgast ergriff die Flucht, weil er sich nicht mehr länger für seine gute Tat beschimpfen lassen wollte und ging in das Zimmer des Bruders. Dieser stand völlig ängstlich und eingeschüchtert an der Wand. Er zitterte am ganzen Leib und konnte es erst nicht fassen, endlich wieder in Freiheit leben zu können. Zu Tränen gerührt war er Olgast von ganzem Herzen dankbar. Mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht und dem Gedanken, dass er wenigstens einen der Geschwister glücklich machen konnte, verließ Olgast das Haus und lief direkt auf einen Parkour zu. Die Dame die davor stand, hatte so lange auf Olgast eingeredet bis er schließlich an diesem Hindernisrennen teilnahm. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit und sollte er es schaffen, in weniger als 15 Sekunden am Ziel anzukommen, erhielt er sogar den Hauptgewinn. Schnell wie der Wind rannte er durch den Parkour und nach nur zwölf Sekunden war er bereits am Ziel angekommen. Schweißgebadet und völlig außer Atem schnappte er sich den Hauptpreis, ein leckeres Herzteil, das er natürlich direkt gegessen hatte. Zufrieden streichelte er sich mit seiner Hand über den Bauch.


    In einem Wald östlich von Kakariko traf er auf einen Flötenjungen, der den Tieren des Waldes ein Lied vorspielte. Als Olgast ihm näher kam, löste sich der Junge samt Flöte plötzlich in Luft auf. Olgast rieb sich seine Augen, doch der Junge war immer noch verschwunden. So eine Zauberflöte wolle er auch haben, die einen einfach in Luft auflöste oder einen vielleicht sogar an einen anderen Ort teleportierte. Doch zum träumen blieb nun keine Zeit und Olgast machte sich weiter auf den Weg. Unterwegs traf er auf einige Soldaten die ihn aufhalten wollten, doch dazu hatten sie keine Chance. Er zerhackte sie alle schnurstracks zu Hackfleisch. Plötzlich lief er an dem Haus seines Onkels vorbei und musste dabei an ihn denken. Dabei fiel ihm auf, dass er noch gar nicht richtig Zeit hatte um seinen Ziehvater zu trauern, geschweige denn, sich um seine Beerdigung zu kümmern. Aber würden denn kleine Kinder überhaupt eine Beerdigung organisieren? Seien sie hierzu nicht noch zu jung? Aber, wer solle es denn sonst machen? Außer ihm hatte sein Onkel niemanden mehr. Vertieft in seine Gedanken stapfte er weiter durch Hyrule, über eine Brücke, immer weiter Richtung Osten. Am Ende des Weges entdeckte er eine Feenquelle mit einer großen Fee. Sie war wunderschön und jedesmal, wenn er geschwächt war, füllte sie seine Lebensenergie auf. Weil sie ein richtiges Augenschmankerl war, nutzte er seine Verwundbarkeit aus, um sie natürlich so oft wie Möglich besuchen zu können. Doch irgendwann musste er dem Weg weiter folgen und so lief er durch zwei Steintore. Dahinter führte eine Treppe nach oben und er folgte weiter dem Weg. Er kam an einem Graben vorbei, in dem ein Haus stand. Neugierig wie er war, sprang er hinunter und marschierte in das Haus. Dort hatte seine Suche endlich ein Ende und er stand nun vor dem großen und allwissenden Sahasrahla. Der uralte Dorf-Opi war äußerst überrascht, dass so ein kleiner Bub auf der Suche nach dem mächtigen Masterschwert war. Doch so einfach wäre das nicht und nicht jeder könne das Schwert führen. Nur derjenige, der drei mächtige Dämonen besiege und die drei Amulette erringt, erhält die Gabe des Heldens. Daraufhin zwang der uralte Dorf-Opi den kleinen grünen Jungen sich den Gefahren auszusetzen und schickte ihn in den Ostpalast. Denn auch nur dann, wenn der kleine Junge ihm tatsächlich dieses Amulett überbringe, würde er ihm mehr über diese Legende erzählen und ihm sogar eine magische und absolut geniale Kunst lehren, die außer ihm sonst keiner beherrsche. Aber eigentlich wollte der gebrechliche Opi damit nur verheimlichen, dass er selbst stinkfaul und vor allem zu fein war, sich die Hände schmutzig zu machen. Dennoch nahm sich Olgast vor, sobald er hier fertig war, den direkten Weg zum Ostpalast anzusteuern. Trotz allem hatte er Lust auf dieses Abenteuer. Doch vorher verschönerte er noch den Innenraum dieses Gemäuers und sprengte ein schwarzes Loch in die Wand. Schnell schnappte er sich all die Schätze die er finden konnte und verschwand nach draußen. Während er dem Pfad zu dieser grünen Wassermelone mit den Schlappohren folgte, die seit seinem Besuch bei dem uralten Dorf-Opi auf seiner Karte aufleuchtete, kam er immer wieder mal an Statuen vorbei, die ihm plötzlich folgten, sobald er sich ihnen näherte. Schwungvoll warf Olgast seinen Bumerang nach ihnen, woraufhin diese erstarrten und er sie anschließend mit seinem Schwert zu kleinen Steinen zerhackte. Der Eingang zum Palast wurde ebenfalls von zwei Statuen bewacht, aber auch diese waren schnell zu klitzekleine Steinkrümel verarbeitet und somit konnte er den Palast betreten.


    „Willst du die Bronze Challenge gewinnen, so hole dir das Amulett innerhalb von 15 Minuten.“ sprach die Stimme des Palast-Geistes zu ihm. Olgast lief zügig los. Schnell musste er feststellen, dass es weder auf der rechten Seite noch auf der linken Seite weiter ging. Auf beiden Seiten hatte er lediglich die Möglichkeit in einen tiefen Abgrund zu springen, aber aus irgendeinem Grund war er dieses Mal nicht so scharf darauf und kehrte lieber wieder um. Also blieb nur noch der mittlere Weg übrig, der durch eine verschlossene Türe versperrt war. Dann fand er unter einer Vase einen Schalter, welcher die Tür zu seiner Freude öffnete. Nachdem er ein paar kleine hüpfende Monster besiegte, schlich er sich an den Eisenkugeln vorbei und lief über eine Leiter in den nächsten Raum. Einige Skelette stellten sich ihm in den Weg, doch mit seinem Bumerang brach er ihnen sämtliche Knochen und so konnten sie ihm nichts mehr anhaben. Ziemlich schnell fand er eine magische Karte des Palastes, die viele dunkle Räume anzeigte. Sobald er einen neuen Raum betrat, verfärbte sich der Raum auf der Karte, wie auf magische Weise, in ein helles Licht. Das Licht strahlte Olgast so sehr an, dass er davon beinahe blind wurde. Als er dann auch bald den Kompass fand, lief er wie ferngesteuert immer weiter. Er erblickte eine große Schatztruhe die leider verschlossen war. Zu seinem bedauern ließ der zugehörige Schlüssel auch noch ziemlich lange auf sich warten. Denn Olgast schien wirklich blind zu sein und er wunderte sich, warum diese komisch tanzenden Seesterne sich nicht von der Vase entfernten. Mehrmals lief er im Kreis, suchte nach irgendwelchen Bodenplatten die als Schalter dienten oder sonstigen Geheimnissen, die er vermutlich übersah. Es vergingen viele Minuten bis er schlussendlich ganz unten im Eck dieses einäugige Monster entdeckte. Anfangs hatte er dieses Monster ignoriert, da er überzeugt war, dieses Ding nicht ohne Pfeil und Bogen besiegen zu können. Auch der Bumerang konnte ihm nichts antun. Doch als er plötzlich merkte, dass die Kraft seines Schwertes ausreichte das Einauge zu verletzen, hatte es nicht mehr lange gedauert und er machte kurzen Prozess mit ihm. Endlich lösten sich die Seesterne von ihrer geliebten Vase und der Monsterschlüssel war somit sein. Schon ganz gespannt auf den Inhalt der großen Truhe, rannte er schnell in den Raum zurück und öffnete sie. Ihm schwebte ein toller Plastikbogen entgegen und endlich hatte er eine Verwendung für die Plastikpfeile, die er zuvor in Kakariko fand. Bevor er durch die Türe schritt, die sich nur mit dem Monsterschlüssel öffnen ließ, sprang er in eine große Vase. Unten in einem Geheimraum traf er dann auf zwei kleine Feen, die fröhlich bei einer Poolparty das Tanzbein schwangen. Da er scheinbar nicht zur Party eingeladen war, fing er beide Feen mit seinem Schmetterlingsnetz ein und hielt sie in seinen geräumigen Glasflaschen gefangen. Eines Tages würden sie ihm bestimmt nützlich sein. Heldenhaft schreitet er voran, durchquerte noch einige dunkle Räume in denen sich sämtliche Gegner tummelten, bis er endlich dem Armosritter gegenüber stand, dem Dämon von dem der Uralte Dorf-Opi erzählt hatte. Allerdings war das nicht nur einer, es waren gleich sechs die urplötzlich die Reise nach Jerusalem spielten. Doch bevor die Musik verstummen konnte und sie sich somit um die Plätze stritten, jagte Olgast jedem Ritter einen Plastikpfeil nach dem anderen in die Brust. Er war verblüfft, welch eine gigantische Kraft von diesem Plastikzeugs ausging. Mit solch einem Schaden hätte er niemals gerechnet, war aber dennoch ganz froh darüber. Als er dann am Ende nur noch einem Armosritter gegenüber stand und sie somit nur noch zu zweit um den letzten Stuhl kämpften, dachte sich wohl der Ritter, er sei besonders schlau indem er einfach wie Wild durch die Gegend hüpfe. Doch bevor auch hier die Musik verstummen konnte, durchbohrten die Plastikpfeile den Körper des Armosritters, bis der sich schlussendlich seinem Schmerz voll und ganz hingab. Glücklich über seinen erfolgreichen Sieg, hielt Olgast einen Herzcontainer und das Amulett der Schlappohr-Wassermelone stolz in seinen Händen. Aus einem für ihn unerklärlichen Grund, fühlte er sich mit dem Amulett viel mutiger als jemals zuvor.




    Game Over: 0

    Neue Items: Bogen, zwei Feen, Amulett des Mutes

    Herzen: :heart::heart::heart::heart::heart:

    Herzteile: 3

    Herzcontainer: 2

    Rubine: 735

    Bronze Challenge Abschnitt 1: nicht geschafft (17:48)

  • Konsole: Nintendo Switch Online (SNES Bibliothek)





    User-des-Jahres-Platz-3.png

    6 Mal editiert, zuletzt von Endymion ()

  • Abschnitt: 3

    Part 1 von 4

    Konsole: PC

    Sonstige Informationen: Dungeon 6 und Upgrades

  • Abschnitt: 2.2 & 3.1

    Konsole: SNES Mini

    Sonstige Informationen: Mein Link heißt Kadse, aber es mag sein, dass ich aus Gewohnheit "Link" tippe.


    Parkour! Ungefähr das dachte sich Kadse, als er seinen weiteren Weg plante. Voller Tatendrang flitzte er in den Eispalast, scharf auf die blaue Post Rüstung (Blue Mail und so, ihr wisst schon :ugly: ). Der EIngang war ohne Feuerstab kein Problem, denn er hatte vorbildlich das Dingsbums-Medaillon eingesammelt (die Namen kann sich doch sowieso niemand außer LINK merken). Alles war wundervoll, bis er in einem Raum stand, der ohne Enterhaken unüberwindbar war. Kadse fluchte, zog nachdenklich an seinen Schnurrhaaren, blickte in den Spiegel und verschwand wieder.


    Wenige Minuten später trudelte er vor dem Sumpfpalast ein. Zwar nahm er ein paar unnötige Umwege zu unnötigen Kisten, aus Randomizern gewohnt, alles abzugrasen, doch immerhin flutete er keine Schlüssel. Trocken waren ihm die kleinen Schmuckstücke doch lieber. Er war sowieso schon genervt, weil er keine Regenstiefel dabei hatte und pietschnasse Füße hatte. Verflucht seien diese Wassertempel (vor allem du bist gemeint, Ocarina of Time).

    Zum Glück ging der Dungeon sehr schnell von der Hand. Mit Enterhaken ausgestattet flog Kadse über Abgründe, die er auch so überwunden hätte, wenn er eine echte Katze wäre. Doch leider war er ein kleiner Junge mit pinken Haaren in grünem Outfit. Für die Challenge griff er sicherheitshalber vereinzelt aufs rote Cape zurück und erlang wenigstens diese (noch nichts ahnend, wie schrecklich er sich später anstellen würde, da die Spielerin erkältet eher wenig Konzentration hat).


    Hoch motiviert und fast nicht genervt betrat er wieder den Eispalast. Die anderen Challenges würden sicher kein Problem sein! Siegesgewiss hieb und schlug er alles kurz und klein, was ihm vor die kleinen Füße lief. Nur hatte er nicht mit einem kleinen eisigen Kerl gerechnet, der so schnell aus der Wand gehüpft kam, als gäbe es Gratis-Fanta. Kadse hatte seine Herzleiste genau so wenig im Auge wie das Werbeschild für die Fanta, keine Fee war mehr in einem seiner Flaschen, und so fiel er nach hinten um und biss ins Gras.

    Da er Kadse und nicht Cuh hieß und Gras außerdem nicht schmeckte, erwachte er wieder am Dungeon-Eingang. Er fluchte, würde am liebsten wild um sich schlagen und schämte sich vor allem abgrundtief. Wie ein Anfänger war er gestorben. Auf Wiedersehen, Challenge-Heldentum. Wenig motiviert stapfte er durch den Dungeon und schlug jedem Gegner ordentlich auf den Kopf. Bis ihm weit später einfiel, dass er in einem Raum einen winzigen Gegner ignoriert hatte. Auf Wiedersehen, Challenge. Wow.

    Als der Big Boss nahte, musste Kadse sein marodes Hirn antrengen. In den meisten Randomizern hatte er schon den Somaria-Stab, um den Schalter damit zu aktivieren. Wie ging das noch gleich? Drei Mal im Kreis laufen und alle meine Entchen singen? Nein, Moment. Er musste einmal ganz außen rum laufen und einen Stein runterschubsen! Zum Glück war auch Big Boss ohne Feuerstab machbar. Er dankte LINK im Geiste für die heißen Insider-Infos. Immerhin hatte er jetzt eine hübsche blaue Rüstung.


    Da Kadse eh schon auf 180 war, konnte er auch gleich den Skelettwald auseinandernehmen. Wie ein braver Suchti hatte er die Fernsehshow von LINK gesehen und wusste, was er zu tun hatte. Mit Grumpy Cat-Gesicht lief er Kisten öffnend zum 2. Teil durch, schnappte sich den großen Schlüssel, ging ausnahmsweise auf dem normalen, Bomben-freien Weg zur großen Kiste und fackelte alles ab, was ihm zu nahe kam. Einen blauen Trank später war Mothula schon brennende Geschichte und der sich wenig brennend für Geschichte interessierende Link-Verschnitt drückte den Text der holden Maid gelangweilt weg. Er war froh, wenn er diese verfluchten Grabscher nie wieder sehen würde.


    Nächstes Ziel: Misery Mire. Er hasste diesen Dungeon. Unübersichtlich, groß und lud oft zum verlaufen ein. Leider war die Folge dieses Dungeons noch nicht auf Zeldaflix erschienen, also musste Kadse ganz alleine ran. Nachdenklich hockte er sich am Eingang hin und versuchte erfolglos, die Fußspuren von Endy zu entschlüsseln. Eher ratlos stapfte er in die erstbeste Richtung, die ihm ein Streamer mal gezeigt hatte, und versuchte verzweifelt, nicht die Orientierung zu verlieren.

    Nächstes Ziel: Misery Mire. Er hasste diesen... Moment mal, hatte Kadse das nicht schon mal gesehen? Doch! Die Spielerin war KLUK und hatte vor Skill strotzend das Spiel auf dem SNES Mini zurückgesetzt. Also nochmal durch den halben Dungeon. Fantastischer Tag. War heute tatsächlich Samstag (ja, ich bin spät dran mit tippen) oder doch schon Montag? Und überhaupt, wo war seine Lasagne? Fluchend legte Kadse eine Mittagspause in der Badewanne ein.

    Wo war er noch gleich? Misery Mire? Da war ja was. Mit verdrehten Augen stapfte er hindurch, schnappte sich den großen Schlüssel und war sich erstmal nicht mehr sicher, wo noch gleich die große Kiste war. Vor oder hinter der großen Tür? Sicherheitshalber stapfte er nochmal alle Türen ab. Zum Glück. Da war ja endlich der Somaria-Stab, der ihn in zahllosen Randos schon das Leben erleichtert hatte. Mit einem neuen Fuchtelstab im Gepäck flitzte er durch den Rest des Dungeons, haute Vitreous auf den Kopf aufs Auge und hielt sich die Ohren zu, als die Maid ihren Redeschwall begann. Bla, bla, bla. Ja, ich weiß.


    Bevor er sich Turtle Rock stellte, flitze Kadse umher und sammelte die übrigen Herzteile ein (abzüglich natürlich dem, das man erst über Turtle Rock erreicht) und schnappte sich Medaillon #3. Dass er ausgerechnet den Catfish vergessen hatte, war schon fast ironisch.


    So gewappnet stürzte er sich auf den Schildkrötenfelsen. Groß, aber linear stellte er kein großes Hindernis dar. Mittlerweile war Kadse sehr geübt darin, was in welcher Reihenfolge anstand. Die große Belohnung hier: Der riesige Spiegelschild, der so riesig war, dass er kaum noch etwas dahinter sah. Es gab nur 2 Probleme. #1: Der große dunkle Raum mit dem Schalter in der Mitte. Egal, wie oft er schon dort war, Kadse verlor immer wieder jede Menge Zeit. Purer Hass. #2: Die Brücke, wo 4 Kisten stehen, die mit Hilfe des Spiegelschilds errungen werden möchten. Wieder einmal achtete er nicht auf seine HP und wieder einmal war er dumm genug zu sterben. Wow.

    Trinexx wiederum konnte sich nicht lange wehren. Die heiße Belohnung: Endlich eine voll Herzleiste. Nun konnte (fast) kommen was wollte.


    Wenig Bock auf Ganons Tower, schlug Kadse vor dem riesigen Türmchen sein Zelt auf und legte sich schlafen.