Die Phirone-Region

  • Wenn man an die Phirone-Region denkt, so muss man direkt an den Wald oder wohl eher den Dschungel denken, der sich mehr oder weniger im Zentrum der Region befindet. Wer dort nicht an "Indiana Jones und der Tempel des Todes" erinnert wird, der hat wohl einen guten Film verpasst. Denn genau dieses Abenteuer- und Entdeckerfeeling bekommt man, wenn man durch das dichte Dschungelgebiet streift und immer wieder auf die Ruinen der Sonau trifft. In der größten dieser Ruine, die an einen Drachenkopf erinnert, findet sich die Quelle des Mutes.

    Doch hier enden die Berührungspunkte mit Drachen noch nicht. Nahe des hiesigen Pferdestalls verläuft eine Brücke entlang einer Vielzahl von Wasserfällen. Genau hier besteht die Möglichkeit auf den heilien Drachen Farodra zu treffen!

    An der Küste von Phirone findet man dann noch die Siedlung Angelstedt und weit entfernt im Meer die Insel Jotwerde, welche eine der schwierigsten Schreinquests beherbergt.

    Die Landschaft ist in dieser Region sehr abwechslungsreich. Man hat Strand- und Küstenstreifen, Gebirge, Dschungel und auch offenere Flächen. Das Wetter neigt häufig dazu, in stürmischen Regen und Gewitter umzuschlagen.


    Ich hatte viel Freude am Erkunden des Dschungels und der Sonau-Ruinen. Beim ersten Durchspielen war ich darüber hinaus positiv überrascht das Dorf Angelstedt zu finden.

    Wie habt ihr die Phirone-Region in Erinnerung? Was hat euch gefallen, was war eher störend?

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Die Region an sich hat ja viel zu bieten. Pluspunkte sind definitiv Angelstedt, die reiche Fülle an Schwertbananen und Maxi-Durian sowie zahlreiche Schatztruhen, die es aus den Gewässern zu bergen gilt. Aber der große (!) Minuspunkt ist definitiv der Dauerregen, welcher es im Zentrum von Phirone ausgesprochen schwierig, gar unmöglich macht, die endlos hohen Plateaus zu erklimmen. Ohne Revalis Sturm kann man da so gut wie nichts reissen. Ziemlich schade, da man für die Kletterpartien unter anderem auch mit einem Leunenkampf und einem Schrein belohnt wird.

  • Phirone ist in BotW eins der schönsten Gebiete, meiner Meinung nach. Es hat sehr viel zu bieten (Seen, Meer, Berge, Sümpfe, Ruinen, Wiesen, Dschungel...) und ich liebe den Dschungel. Ich mag diese Bäume dort sehr gern und das Meer und den Strand natürlich. Dann mag ich Ruinen noch sehr gern, von denen es dort auch zahlreiche gibt. Die ganzen Zonai (Sonau)-Ruinen, die so viel Stoff für Spekulationen bieten, sind einfach nur cool. Dann beherbergt das Gebiet auch noch ein paar sehr besondere Orte:

    Ein Problem aber war natürlich der Regen. Regen ist echt schlimm in BotW.

    Dennoch waren Sonnenuntergänge in Phirone einer der schönsten Momente in BotW.


    LG Maronus

    Maroni ist die Mehrzahl von Maronus. Esst meine Brüder nicht !

  • Ich hatte das Gefühl, dass das grundsätzliche Design des Spiels die Phirone-Region vernachlässigte. Weder die Story noch irgendeine Quest verleitete mich in diese Richtung zu gehen, weswegen ich das dortige Abenteuer als ein wenig deplatziert empfand. Dass hier einige neue Assets, wie Ruinen, der Jungle und auch ein eigener Flavor mit dem Regen gegeben wird fand ich ganz cool.


    Die Quelle des Mutes war Teil eines recht frühen Gameplay-Videos von Nintendo selbst, dass sich bei mir ins Hirn brannte. Leider habe ich das Video gerade nicht wiedergefunden. Ich kann mich noch gut dran erinnern wie man die schimmernde Statue in der Ferne gesehen hat und gesagt wurde, dass wir noch herausfinden würden was es dort wohl geben wird. Die Antwort war recht ernüchternd und mein persönlicher Weg dahin leider auch. Hier gibt es südlich der Quelle des Mutes eigentlich einen sorgsam angelegten linearen Pfad der zu der Quelle führt. Leider habe ich ihn nicht entdeckt und stattdessen bin ich von irgendwelchen Klippen runtergesprungen und war direkt an der Quelle. Der Magic-Moment den man eigentlich hätte wenn man den linearen Weg entlangläuft blieb aus. Und wie immer ist der Weg selbst in BotW das Ziel und somit hatte ich weder einen schönen Weg noch ein schönes Ziel. Freiheit hat so seinen Preis.


    Der Pferdegott hat mir sehr gut gefallen. Er ist tatsächlich nur dort vertreten, was ich sehr gut finde, spielt aber im Verlaufe des Spiels nur eine sehr kleine Rolle und ist nicht gerade vorteilhaft platziert um zufällig mal wieder auf ihn zu stoßen. Ich glaube ich hab ihn einmal gesehen und seit dem nicht mehr. Seine Dienste muss man wohl nur sehr selten beanspruchen.


    Die Eindrücke von mir zum Dorf Angelstedt kann man hier im Thread nachlesen. Im großen und ganzen war ich zwar visuell angetan, aber ansonsten bot es nicht viel.


    Joa, und eigentlich zieht sich dieser Schluss über die gesamte Region. Hier gibt es einige originelle Assets und Ausblicke, aber im großen und ganzen wird Phirone von den selbem Content gefüttert den man überall auch bekommen kann. Zusätzlich ist sie nicht so gut in das gesamte Spielgeschehen eingebaut und wirkt für mich dazu noch etwas deplatziert. Aber natürlichist die Phirone-Region längst nicht so schwach wie es die Hebra-Region ist. Die Assets sind einzigartiger, es gibt ein Dorf und außerdem einer der besten Schreinquests überhaupt: Die Insel Jotwerde. Hier wird man von allen Gegenständen befreit und stellt kurzeitig wieder die Gameplay-Balance her. Das ist BotW bester Klasse, auch wenn es nicht mehr viel mit Zelda zu tun hat.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Ich finde Phirone sehr gelungen. Nicht so unbeliebt wie die Wälder Region und trotzdem extrem interessant. @Vince bei mir hat der Dauerregen aufgehört nachdem ich eine bestimmte Schrein Quest gelöst habe. Ich finde allerdings schade das Maxi Sachen so leicht zu bekommen sind. Mit 27 Herzen muss ja nur eine in den Kochtopf schmeißen und schon habe ich Maximale Herzen. Angelstedt ist mega idyllisch und super cool (Bis auf unser aller Liebleingskrog ;-P Maronus der Kroggi warum musst du die Kinder des Waldes ausgerechnet hier verstecken XD) Ja auch die Jotwerde Insel ist sehr interessant und ist eine Gute Vorbereitung auf die Drillhöhle.

    Einmal editiert, zuletzt von Kilton ()