Die Gerudo-Region

  • Die Gerudo-Region setzt sich aus der Wüste, in welcher Gerudo-Stadt liegt, und dem Gerudo-Gebirge zusammen. Letzteres besteht aus hohen Gebirgsplateaus, die nach oben hin mit Schnee bedeckt sind. Von hier aus fliegt Farodra seine Bahnen bis hinunter zum Hylia-See. Oben auf den Gipfeln findet sich mysteriöserweise ein gewaltiges Steinschwert. Weiter unten, zwischen den Bergen des Gerudo-Gebirges, findet sich die gugantische Steinstaue einer Kriegerin ohne Schwert. Sie steht wohl in Zusammenhang mit den sieben Kriegerinnen-Stauen, die man in der Wüste finden kann.

    Die Gerudo-Wüste wiederum ist ein gigantisches Gebiet. Gnadenlos brennt die Sonne tagsüber und des Nachts sinken die Temperaturen bis weit unter den Gefrierpunkt. Für den unachtsamen Reisenden kann das Abenteuer schnell vorbei sein, wenn er hier einen falschen Schritt macht. Denn neben der unnachgiebigen Hitze und der bitteren Kälte gibt es noch eine weitere Gefahr: das Monster Moldora, welches unter dem Sand haust und jeden verschlingt, der sich seinen Jagdgründen nähert.

    Doch abseits der Gefahren gibt es auch viel zu entdecken, beherbergt die Wüste nämlich eins der drei großen Fossilien sowie die Quelle einer großen Fee.

    Bevor man Gerudo-Stadt erreicht, kann man sich in der Oase an der lebensspenden Wasserquelle erholen. Will man jedoch nach Gerudo-Stadt, so muss man als Mann gewarnt sein! Die Kriegrinnen lassen nur Frauen hinein in ihre heilige Stadt. Männern ist der Zutritt verboten!

    Doch so gefürchtet die Gerudo-Kriegerinnen sind, so gibt es etwas, gegen das sie machtlos sind: der Titan Vah Naboris. Er stapft durch die Wüste und lässt Blitze herabfallen, sobald man ihm zu nahe kommt! Gleichzeitig tobt ein Sandsturm um ihn herum.

    Da Pferde die Wüste nicht durchqueren können, ist man auf Sandrobben angewiesen. Diese flinken Wüstenbewohner werden auch gerne für Rennen genutzt.

    Überdies findet man in der Wüste eins der drei großen Labyrinthe, die je einen Schrein und einen Teil der Barbaren-Rüstung beinhalten.


    Die Wüste löst bei mir sehr zwiespältige Gefühle aus. Einerseits mag ich das Erkunden dieses weitläufigen Gebiets, bietet es doch manch interessanten Ort, wie eben die sieben Kriegerinnen-Stauen oder die Kämpfe gegen Moldoras. Anderseits kommt man nur mühsam vorwärts und es gibt Insgesamt nicht so viel zu entdecken, bedenkt man die Größe der Wüste. Aber Gerudo-Stadt als Ort gefällt mir sehr gut und auch der Titan gehört zu meinen liebsten Herausforderungen.

    Jetzt seit ihr gefragt! Wie sind eure Meinungen zur Wüste und zum Gerudo-Gebirge?

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Die Gerudo Wüste ist an sich echt cool. Sie ist sehr groß und es gibt einige interessante Punkte. Zum Beispiel der Wüstenbasar ist sehr schön und auch Gerudo Stadt ist toll. Gerade die Quest, die man absolvieren muss, um Eintritt zu erhalten, ist ... lustig. In Gerudo Stadt gibt es durchaus coole Quests undes macht Spaß, sich dort umzusehen.

    Die Gerudo Wüste kann aber auch nerven. Der bremsende Sand und die Temperatur Verhältnisse sind durchaus nachteilhaft. Und auch wenn die Gerudo Wüste recht viel zu sehen bietet, tut sie das hauptsächlich gebündelt an bestimmten Punkten, sodass der Rest der Wüste ziemlich öde wirken kann. Die Moldoras sind diesbezüglich wieder ein Pluspunkt.

    Dann beherbergt die Wüste auch noch meinen liebsten, und den meiner Meinung nach schwersten Titan. Sowohl die Vorbereitung, als auch der Titan an sich sind deutlich schwieriger und umfangreicher als bei den anderen Titanen. Gerade die Beteiligung der Yiga hat mir sehr gefallen, ich finde die Yiga ziemlich interessant. Aber auch danach verliert die Quest nicht an Spannung und Schwierigkeit, finde ich sehr gut. Wären alle Titanen in dem Maße gewesen, wären sie für mich eine gute Dungeon Alternative gewesen (oder hätten es zumindest sein können).


    Die Gerudo Hochebene hat wohl einen der nervigsten Krogs und bietet auch nicht so viel interessantes. Ein paar Schreine und eine coole Statue ist mir im Gedächtnis geblieben. Ansonsten gilt einiges, was für Hebra auch gilt: Bremsender Schnee, kaum Weitsicht, viel Kletterei. Landschaftlich dann aber auch nicht ganz so schön wie Hebra, insgesamt also eins der schwächsten Gebiete im Spiel, zumindest für mich.


    LG Maronus

    Maroni ist die Mehrzahl von Maronus. Esst meine Brüder nicht !

  • Die Gerudo Wüste war tatsächlich das Gebiet in dem ich alle Schreine hatte.Auch die Wüste fand ich vom Titan und dem Belohnungen am besten. Auch die Quest mit Link als Frau ist sehr cool und zeigt die Tradition der Gerudo aus alten Spielen. Ich finde die Wüste sehr schön bin aber nicht mehr so oft dort. Die Gerudo Hochebene: mMn das schwächste Gebiet außer ein paar Schatzkisten im Boden ein paar Krogs und Schreinen nichts besonders. Maronus der Kroggi ja der Krog hat mich zur Weißglut gebracht😅

    Einmal editiert, zuletzt von Kilton ()

  • Ich glaube die Gerudo-Region ist mein liebstes Gebiet in Breath of the Wild. Ich bin nicht unbedingt ein großer Fan von Wüsten, aber für mich bot dieser Teil der Hyrule die meiste Abwechslung und Eigenheiten:

    • Die flache Wüste bietet im Vergleich zum Rest der Welt viel weniger Vertikalität, was diesen Teil sehr anders spielen lässt.
    • Der grundsätzliche Look des Gebiets hat einen größeren Kontrast zum Rest von Hyrule.
    • Die Sandrobben sind nur dort aufzutreffen und stellen eine einzigartige Transportmöglichkeit da und auf Epona ist man gezwungen zu verzichten.
    • Auch die Moldora sind nur in der Gerudo-Region anzutreffen und boten eine neue Art eines Bosskampfes.
    • Die Stadt und der Außenposten der Gerudos ist eine recht detailiert gemachte Stadt mit mehreren Nebenquests die mir recht gut in Erinnerung geblieben sind. Vermutlich viel mehr als andere Quests in vergleichbaren Städten.
    • In der selben Region ist außerdem das Hauptquartier der Yiga, mit einer einzigartigen Stealth-Einlage und dem einzigartigen Bosskampf dort.
    • Der Turm mit dem man die Karte aufdeckt ist deutlich größer als die Anderen, steht mitten in einer Schlucht und bot einen tollen und meinen liebsten Moment mit Kashiwa.

    Gibt es, mal abgesehen vom Wald der Koroks ein Gebiet, dass ähnlich viel Abwechslung bietet?


    Der schwächste Teil ist vermutlich die nördliche Bergregion, wenn man mal das Hauptquartier der Yiga ausklammert. Es gab vielleicht ein paar generische Schatztruhen auf den Gipfeln und langweilige Schreine. Dann gab es noch den westlichen Teil der Wüste mit Sandsturm und dort wurde ich mit den Ruinen auch nicht so warm, weil sie abgesehen von generischen Schreinen die es überall gibt, auch nicht so viel boten.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.