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    Eine Demo zum Spiel ist jetzt für PlayStation 4, PlayStation 5 und Switch verfügbar ( Ich-bin-Niemand & daniaelx). Zwar habe ich die Deluxe für die PlayStation 5 vorbestellt, da ich dort definitiv noch mehr Games haben möchte in der physikalischen Bibliothek, aber die Demo lade ich mir selbst gerade für Switch runter und werde sie dann im Laufe der Nacht testen (kleine Eindrücke gibt es dann auch von mir).

  • Danke für den Hinweis, Yuffie! Auf das Game freue ich mich nach wie vor - ist für Switch sicher bestellt, wenn auch nicht deluxe. Für die Demo habe ich vermutlich keine Zeit, da ich noch an Arise sitze, FF VII R für die 5 danach noch weiter angehen will und ja vermutlich alsbald noch Acreus bei mir einzieht. Bei dem ganzen Rückstau schaut mich das bisher unberührte Shin Meg V ganz böse an... Aber ich würde mich über deine Eindrücke sehr freuen!

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Eine Demo ist immer eine tolle Sache und zeigt für mich auch, dass die Entwickler ein Stück weit Stolz auf ihr Produkt sind, um es schon jetzt dem Publikum zu zeigen. Ich hätte das Spiel zwar mit hoher Warscheinlichkeit ohnehin nicht gekauft, aber die Demo anzusehen kostet ja nichts und wer weiß, vielleicht kann sie mich doch für das Spiel begeistern? Schlimmstenfalls habe ich halt 1-2 Stunden, je nach Länge, meine Zeit vergeudet.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich bin jetzt mit der Demo noch nicht durch, da ich recht spät angefangen habe und meine Konzentration nachlässt und ich jetzt auf die „Schnelle“ nicht durchgekommen bin. Meine Spielzeit bisher beträgt knapp zwei Stunden, aber ich habe auch etwas optionale Gegner gemacht und eventuell könnte ich bereits durch sein, wenn ich einfach nur das „Nötigste“ gemacht hätte. Eigentlich doof, dass ich trainiere usw., da ich meinen Speicherstand ja nicht übernehmen kann, aber na ja… (per se geht es aber, nur werde ich später PS5 zocken, getestet habe ich Switch!)


    Zunächst einmal zu dem wortwörtlich Offensichtlichen: Das Spiel wird vermutlich weder die Technik der PS5, noch der PS4 ausreizen, während es auf der Switch natürlich auch nicht herausragend aussieht, aber nicht unbedingt krass aus dem Rahmen fällt, was den Anspruch angeht. Hierbei darf man auch nicht vergessen, dass FuRyu nicht das größte Studio ist und sie eher Low-Budget-Titel machen bzw. das meiste Geld tatsächlich in musikalische Kollaborationen fließt.

    Dafür sieht es in Ordnung aus, bietet aber auch nichts, was nun sonderlich Positiv aus der Reihe tanzt, wenn man die Manifestierung der Rüstung in Kämpfen vielleicht mal außer Acht lässt, die einen eigenen Touch haben.

    Persönlich gefällt mir aber das Interface – schön clean und simpel, was mich ein bisschen an Nier erinnert.


    Musikalisch ist die Sache schon relativ ansprechend, wobei zu Beginn eine Sequenz kommt, die wirkt als wäre sie ein Anime-Opening (rein von Schnitt, es ist schon noch in der normalen Grafik), aber die Musik wirkte auf mich extrem unpassend.

    Danach wurde es aber besser und vor allem das ASH-Theme hat mir ziemlich gefallen – Bosse, wichtige Szenen usw. geben schon ein krasses „Anime-Feeling“, was mir persönlich gefällt. Wer jetzt aber Persona „Wunderwerke“ erwartet, wird vielleicht enttäuscht – zwar verfolgt es dasselbe Rezept (P4 war z.B. viel Elektro-Musik, während P5 viel Jazz hatte), aber Pop-Songs wirken oft nicht so wertig und stimmungsvoll, wenn sie nicht in den richtigen Situationen ausgespielt werden.


    Das Gameplay ist; würde ich sagen; die Stärke des Games und hat ein paar Twists und Feinheiten, durch welche es sich von anderen Spielen abhebt, aber auch die RPG-Formel nicht zu sehr verändert oder überkompliziert wirkt. Im ersten Moment dachte ich es zwar, aber wenn man es dann spielt, versteht man die Mechaniken.

    Zunächst einmal wirken die Dungeons tatsächlich schon leicht Horror-angehaucht. Sie sind nicht wirklich super gruselig, aber der mentale Zustand auf den man achten muss, ist definitiv ein cooler Aspekt und auch zu sehen, wie die „Madness“ steigt – ich kann mir vorstellen, dass das in späteren Stockwerken noch mehr zur Geltung kommt. Die ganzen Notes finden/lesen hat auch Horror-Anleihe, hehe.


    Die Kämpfe selbst finden in einem gesonderten Kampfbildschirm ab. Man kann die Position der eigenen Charaktere anpassen und sieht die Position der Gegner (und ggf. anderer Dinge) auf der Karte. Man kann sich in seinem eigenen Zug bewegen, Angreifen (falls ein Gegner in Reichweite ist), Items einsetzen und die Runde warten, allerdings kann man z.B. auch seinen eigenen Zug nutzen, damit ein anderer Charakter noch einmal drankommt.

    Da man die Reihenfolge bestimmen kann, kann man so die Taktik ganz individuelle an die Gegner und den Kampfverlauf anpassen. Nicht selten empfand ich es als sinnvoll meinen mitkämpfenden Daemon (eher schwache, physische Stärke) aussetzen zu lassen, um dann doch noch in derselben Runde zu gewinnen.

    Zu beachten ist auch, dass der Radius in dem die Mitstreiter um die Feinde stehen, eine Rolle spielt. Greift man an und die anderen Teammitglieder stehen in Reichweite, dann können sie einen Folgeangriff leisten. Aber manche Gegner machen auch flächendeckende Angriffe, weshalb es nicht unbedingt immer gut ist, wenn man die Charaktere nahbeieinander hält.


    Für Kämpfe bekommt man „Spirit“. Dabei handelt es sich um eine teamumfassende „Währung“ mit der man nicht nur diverse Sachen einkauft, es dient auch als die Punkte, die man nutzt, um neue Fähigkeiten freizuschalten.

    Mir war am Anfang nicht bewusst, dass man die Fähigkeiten auch aufstufen kann und ich habe versehentlich einfach immer nur neues Zeug gelernt, aber das Prinzip ist eigentlich recht selbsterklärend, wenn man vielleicht mal richtig liest. Einige Fähigkeiten sind „LOCKED“ in der Demo, wobei ich jetzt nicht weiß, ob es per se daran liegt, dass es die Demo ist oder ob es vielleicht Fähigkeiten sind, die man auch im Hauptspiel erst freischalten muss.


    Der eigene Daemon; der sich nach der Todsünde bestimmt, die man beim Persönlichkeitstest vor dem Beginn des Spiels bekommt; kann auch aufgewertet werden, wobei es bei ihm drei Rüstungsteile gibt. Diese kann man von Gegnern bekommen und sie fungieren wie typische Rüstung – Statuswerte erhöhen sich und manche haben zusätzliche Fähigkeiten.


    Es gibt noch ein paar Sachen bezüglich des Gameplays, aber ich denke, dass das die wichtigsten Aspekte sind, ohne zu viel zu verraten. Mir machen die Kämpfe Spaß, auch wenn ich noch etwas unsicher bin, was Stärken/Schwächen angeht. Sünden fungieren in diesem Spiel praktisch wie Elemente… Wasser ist gut gegen Feuer und… Hochmut ist gut gegen…? Dies lernt man sicherlich im Laufe des Spiels noch.

    Persönlich fand ich den Schwierigkeitsgrad angemessen, den ersten Boss (?) sogar ein bisschen herausfordernd.


    Was die Story angeht: für eine Demo bietet es sich nicht unbedingt an… es ist ein RPG und die haben einen etwas langsameren Start, sodass es etwas dauert, bis man dann das Gameplay auszureichend testen kann, um sich davon ein Bild zu machen. Wer also „nur mal kurz“ einen Einblick möchte, muss entweder ganz viel Gelaber durchskippen oder etwas Sitzfleisch mitbringen.

    Der Inhalt ist soweit okay – es erinnert hier doch etwas an Persona (während der Rest eher an Megami Tensei erinnert), aber natürlich kann ich zur Story noch nicht zu viel sagen. Einige Charaktere sind mir recht sympathisch, aber sie wirken alle recht klischeehaft. Anime-Fans werden die Klischees schon aus der Ferne erkennen, aber dies muss ja nicht zwingend etwas Schlimmes sein, wenn man denn dann Sympathie aufbringen kann.


    Die Story selbst wird durch (optionale) Aufträge aufgepeppt und hin und wieder bekommt man unverbindlich Fragen gestellt, deren Beantwortung sich auf die eigene „Zugehörigkeit“ (Hochmut, Geiz, Zorn usw.) auswirken.


    Es macht mir Spaß und hat viel Potenzial, man sollte sich aber nicht davon abschrecken lassen, dass es eben ein Spiel ist, welches aus einem kleineren Budget entstanden ist. Wer dahingehend einen Cinematic Blockbuster erwartet, geht mit falschen Vorstellungen ran.

    Selbst hat mir die Demo aber gefallen, wobei ich auch viel Gefahr sehe, dass es in eine andere Richtung kippen könnte. Allerdings will ich nicht pessimistisch sein! Laut Reviews und Fans, war das letzte Game des Teams viel, viel besser als das davor (Caligula 1 war wohl sehr schlecht, Caligula 2 scheint vielen RPG-Fans doch recht gut zu gefallen – ich hab’s noch immer nicht gespielt) – vielleicht ist dies wieder eine Steigerung? Wenn der Rest für mich so funktioniert wie die Demo, zweifele ich daran mal nicht.

  • Chaoslink

    Bei Monark handelt es sich um ein RPG mit rundenbasierten Kampfsystem. Triangle Strategy geht ja in den taktischen Bereich, soweit ich weiß.


    Yuffie

    Danke für deine Eindrücke! Das klingt ja alles sehr positiv. Ich selbst habe ja nicht mit einer Grafikbombe gerechnet, doch aber gehofft, dass Sound, Gameplay und Story einiges wettmachen. Und zumindest klingt es ja danach, als ob das Gameplay gut ist und die Musik meist zu stimmen scheint.

    Ich freue mich sehr auf das Game!

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Danke fürs taggen und schönen ersten Eindruck, Yuffie ! :3


    Ich höre von dem Spiel selbst zum ersten Mal. Demnach kommt so eine Demo doch sehr gelegen. Ich werde auf jeden Fall mal reinschnuppern. Beim Trailer musste ich irgendwie an Persona 5 x Tokyo Mirage Session denken. Was schon mal nicht so negativ ist, hehe. Zumindest spricht es mir vom Trailer her an. Wenn mir die Demo zusagt, könnte das Spiel, für die Switch, bei mir landen. PS sehe ich das Spiel irgendwie nicht so. Glaube, dass ich es eher gemütlich auf der Switch spielen würde.


    Ich bin gespannt, wie mir die Demo zusagen wird.

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    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • Ich bin sehr froh, dass es eine Demo gab, somit weiß ich zu 100%, dass das Spiel nicht für mich gemacht ist.


    Was das Anime-Setting mit all seinen Klisches betrifft gehöre ich wohl einfach nicht zur Zielgruppe. Für mich fühlt es sich wie ein Deja Vu an, wenn ich an die Charaktere denke. Es ist so, als wären diese vom Verhalten und ihrem Wesen aus den letzten Anime Spielen, die ich gezockt habe, recyclet worden. Mich konnte leider keiner der Charakter so richtig ansprechen, auch optisch nicht. Ein paar der englischen Sprecher fand ich ganz ok, aber Vanitas nervte mich schon zu Beginn mit seiner Reimerei und den Alliterationen.


    Das Styling spricht mich nicht an. Es ist eine Sache, wenn ein Spiel aussieht, wie ein HD Remaster eines Playstation 2 Spiels, ich verstehe, dass kleine Studios oft kein Geld haben und da Abstriche gemacht werden, aber Persona 5 bspw. hat es wunderbar geschafft, diese Schwäche mit stilistischer Präsentation und starkem Soundtrack zu kaschieren. In Monark fehlt mir beides. Auch, wenn ich den glatten, klaren Stil der Schule mochte, fehlt mir der Pepp, Abwechslung oder einfach das Gewisse etwas. Es sieht unheimlich flach aus, ohne Akzente und die Schule sieht genau so aus, wie in den letzten fünf Spielen, in denen ich durch Schulhöfe gelaufen bin, mit dem Unterschied, dass es sich lebendiger, detailverliebter und mit einem eigenen Stil angefühlt hat. Monark kann mich da nicht begeistern.


    Das Gameplay soll wohl die große Stärke des Spiels sein. Auch da muss ich leider passen. Dieses Monster-System mochte ich schon in Persona nicht besonders. Das Gameplay selbst in den Kämpfen fühlte sich sehr langsam an. Ich geb zu, Rollenspiele entwickeln ihr Potential oft erst nach vielen Spielstunden und manchmal fühlen sich Kämpfe bis zu einem gewissen Punkt sehr langsam und zäh an. Da muss ich den schwarzen Peter aber der Demo zuschieben. Bei aller Liebe und ich mag es sehr, meinen Fortschritt behalten zu dürfen, aber ich finde für ein Rollenspiel wurde die Demo wirklich schlecht gewählt. Gefühlt musste ich mich nur durch Dialoge und Tutorials quälen, bis ich endlich einmal kämpfen durfte. Und darauf folgten wieder eine halbe Stunde Dialoge über eine Spielwelt, die mich nicht interessiert, denn ich möchte in der Demo über das Gameplay erfahren und nicht über die Welt. Hier könnte mir das Spiel quasi Lust auf mehr machen, mich mitten reinwerfen und tolle Fähigkeiten, abwechslungsreiche Kämpfe präsentieren. Ich erinnere mich an die Demo zu Monstrum Nox, wo man innerhalb kurzer Zeit sehr viel vom Spiel sah ohne, dass zu viel verraten wurde. Diese Demo fand ich sehr gut. Die Demo von Monark fühlt sich zäh an und zeigt eigentlich total wenig vom Spiel. Sollte das Spiel später richtig fahrt aufnehmen, hat es mich zumindest als Käufer nicht gewinnen können, denn da versagte die Demo auf voller Linie. Würde ich mein Spiel präsentieren wollen, würde ich nicht die ersten zwei Stunden meines RPGs zeigen, wo doch bekanntlich viele RPGs sehr zäh anfangen und Kernmechaniken erst so ab 10 Stunden eingeführt werden. Eine sehr vergeudete Möglichkeit bspw. mir mehr vom Spiel zu zeigen.

    Abgesehen davon fand ich die gezeigte Spielwelt völlig uninteressant. Es wurden wieder eine Menge Klischees bedient und fühlte sich auch ein wenig an wie wenn eine KI, die mit 5.000 Stunden an Anime und Anime Games gefüttert wurde, einen Plot und ein Setting schreibt. Kein Angriff, wenn man auf sowas steht, ich habe auch meine guilty pleasures, aber bei manchen Genres kann mich selbst durchschnittliche Kost begeistern, bei dem, was ich in der Demo von Monark sah, war leider nichts für mich dabei.

    Auch wenn ich die Demo richtig schlecht präsentiert und den Spielabschnitt nicht geschickt gewählt fand, finde ich es immer wieder toll und mutig, wenn Entwickler ihr Game vorab mittels Demo potentiellen Käufern zeigen, denn im Schnitt verkaufen sich Games, bei denen es eine Demo gibt, schlechter.


    Edit: Aja, zum Soundtrack habe ich nichts gesagt, weil er für mich absolut vergessbar war. Nichts, was mir im Kopf blieb, auch stilistisch wenig stimmungsvolle Tracks. Kommt mehr in die Kategorie "Hintergrundgeräusch" für mich. Der energetische Opening Song war ganz ok und vermutlich das einzige Stück, an das ich mich potentiell erinnern könnte, aber sonst eher magere Wahl und dabei muss toller Soundtrack nicht zwingend etwas mit großem Budget zu tun haben.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Okay, ich mache es kurz:


    Ich habe die Demo weitergespielt und kann meine Empfindungen aus dem letzten Post leider gar nicht mehr nachvollziehen. Vielleicht hat mir an dem Abend einfach das Grinden Spaß gemacht (denn dies habe ich hauptsächlich gemacht) – jetzt wollte ich, vor Release, noch mal weiterspielen und irgendwie hat mich das Gameplay auf einmal furchtbar gelangweilt.

    Ich denke noch immer, dass es Potenzial hat, aber die Exekution ist sehr schwach…


    Die Anime-Klischees stören mich nicht sonderlich und ich finde weiterhin, dass hier definitiv was draus werden könnte, aber das ganze Gameplay gefällt mir auf einmal gar nicht mehr.

    Als ich auch weiter in der Demo gekommen bin, ist mir erst mal aufgefallen, wie Eintönig die Welt ist? Die Dungeons sehen immer gleich aus, die Gegner sehen immer gleich aus… ich dachte halt, da tut sich noch was, aber nope.

    Auch das Kampfsystem bleibt hinter seinem Potenzial zurück, weil z.B. die „Persona“ die man dabei hat, einfach schlecht sind… ich habe die brutal aufgewertet und trotzdem waren die mit ABSTAND das schlechteste Teammitglied.

    Warum sind die dann eigentlich dabei und so Essenziell für das Spiel?


    Lest euch einfach Megaolf s Beitrag durch und ihr habt ca. meine Meinung, nur, dass mich der Anime-Schmus eben nicht stört und ich den J-Pop wirklich gut finde (der kommt aber eben nicht permanent zur Geltung, aber während des Boss war der OST z.B. nett!).


    Hey: Der März ist VOLLGEPACKT mit Spielen und ich glaube, man kann sich so gut wie alle anderen kaufen und hat eine bessere Erfahrung.


    Ich hätte storniert, wenn ich nicht Sammlerin wäre. Werde das Spiel aber nur in mein Regal stellen und vermutlich nicht spielen.

  • Oh nein! Das klingt ja total kacke... jetzt bin ich echt am schwimmen. Eigentlich hatte ich mich doch so sehr auf das Game gefreut. Anime-Klischees, coole Musik und ein Flair von Persona. Das klingt doch alles toll. Sehr schade, dass dein erster Eindruck sich plötzlich so stark drehte, Yuffie.

    Doch noch werde ich es nicht stornieren. Ich denke drüber nach, bis kurz vor Release und schau dann weiter.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Noch habt ihr Zeit abzubestellen – ich habe gerade gesehen, dass die Reviews ja schon draußen sind und die sehen alle auch nicht so blühend aus… hier mal ein paar Beispiele (via Metacritic, wo das Spiel auf Switch und PlayStation 5 bei schlappen 65 Punkten liegt, was in der heutigen Bewertungskultur schon sehr niedrig ist. Fairerweise muss man sagen, dass es auch bei weitem nicht so viele Redaktionen getestet haben, wie bei großen Release, trotzdem finde ich schon, dass diese Zahlen Bände sprechen.


    Zitat

    Monark isn’t a great game. I am not even sure I would call it a good one, but if it weren’t for the transphobia and atrocious pacing, I would likely be enthusiastically recommending it to the right sort of player. There is an earnest quality to its themes, characters and stories paired with an inventiveness to its combat. These qualities build a solid foundation a follow-up title could improve into something truly special. As is, if you have read my review, watched the trailers, played the demo, and still have interest in playing Monark, there is probably a good chance you would find some joy in playing it. For anyone else, you are likely best off waiting for the next Persona or a Monark 2.


    Zitat

    Monark proves itself to be an interesting, low-budget take on an SRPG, combining its Persona influences with original ideas to make for a compelling experience. Risky, rewarding combat, a creepy atmosphere, and an interesting story make this one easy to recommend, but things like the low-quality graphics, repetitive environments, and nonexistent enemy variety keep it from ever approaching greatness. We’d recommend Monark to any SRPG enthusiasts (especially those that are sick of fighting on a grid) or fans of the old-school SMT and Persona games. It may not have nailed its execution, but Monark is an experience that we think is still worth your time.


    Zitat

    Monark has many great ideas, and some of them are executed well, but the game falters when it requires you to grind for hours just to stand a chance against the next story battle. The exploration and puzzle-solving keep things exciting, and the use of the Seven Deadly Sins for character personalities is a unique way to develop your characters. All in all, though, Monark may have been a better adventure or visual novel game than an RPG.


    Zitat

    There's an interesting story here and the horror-JRPG vibe is much appreciated, but whatever enjoyment they could bring you is utterly annihilated by the outrageous, egregious amount of grinding you'll need to do to see the game through. Monark is gaming reduced to a thick, treacly sludge to wade through, no cutscene or story beat or reward ever feeling like it was worth the struggle. Just play Shin Megami Tensei while listening to Nine Inch Nails and you'll have a better time.


    Zitat

    Monark is a new take on a tactical role-playing game that brings a lot of new ideas to the table. It features an extra focus on character placement, more freedom in movement, synergistic mechanics, and a horror tone that isn’t seen much in the genre. It just feels like it doesn’t know exactly what to do with it. The story is a common one with a basic look at mental health through its characters, and every inch of the gameplay feels like it loses direction after a set amount of time. Even the most hardcore of anime-esque JRPG fans may struggle to find enjoyment in this one, as one chapter was more than enough to cover all the game’s bases for me.

  • Oh, verflixt! Jetzt bin ich aber wirklich hin und her gerissen... Ich will dem Game ja eine Chance geben, aber es klingt noch nicht sehr rosig... Vielleicht bestelle ich es wirklich ab und kaufe es im Laufe des Jahres, wenn es dann wohl auch günstiger ist. Dann hätte ich auch mehr Zeit für meine ausstehenden Games.


    Sehr schade, denn ich hatte mich doch sehr auf dieses Spiel gefreut.

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  • Ich-bin-Niemand Jetzt auch unabhängig von Monark und eher generell: wieso testest du nicht einfach die Demo aus? Du meintest, dass du keine Zeit für sie hättest, da dir andere Spiele grad großen Spaß bereiten. Aber wenn du für die Demo keine Zeit hast, hast du sie dann für das Hauptspiel? Insbesondere bei Demos, in denen sich der Fortschritt übertragen lässt (weiß nicht, wie es hier ist), geht man nicht mal zeitliche Verluste ein, erst mal kostenlos reinzuschnuppern und dann hinterher den Kauf abzuwägen. Genau dafür sind Demos schließlich u.a. gemacht!


    Ebenfalls meintest du in einem anderen Beitrag, dass es früher richtig weh getan hatte, wenn man 60 € ausgegeben und dann keinen Spaß empfunden hatte. Zwar mag heute das Geld nicht mehr so knapp sein, aber ist fehlender Spielspaß bzw. das Pokern darum trotzdem so viel Geld wert? Mir fallen wie aus der Pistole geschossen etliche andere Sachen ein, die man mit dem wertvollen Geld machen könnte. Selbst wenn wir bei Videospielen bleiben, bekommt man eine Vielzahl an grandiosen Games für den Preis, egal ob regulär (z. B. Ori and the Blind Forest für 5 €) oder zumindest im regelmäßigen Sale (Portal 1 & 2 für 2 € sowie vieles mehr im einstelligen Bereich).


    Letztendlich ist es natürlich deine Entscheidung, wie du das Thema handhabst. Ich hab jetzt nur mal deine wiederholte Unentschlossenheit hier im Thread in Frage gestellt, da du dir doch mega leicht eine eigene Meinung bilden könntest. Klar, wenn alle einstimmig erzählen, dass etwas nicht gut ist, dann wird auch irgendwo etwas Wahren dahinter stecken. Heißt aber trotzdem nicht, dass ich an Trash Titeln wie Traktor Racer keinen Spaß haben kann. Insbesondere bei leicht gemischten Kritiken würde ich mir, wenn möglich, immer die eigene Meinung bilden! Rainbow Six Extraction wurde stellenweise als monotoner, mittelmäßiger Koop-Shooter abgestempelt. Hätte ich mich davon beeinflussen lassen, würde mir gerade heißer Spielspaß in meinem persönlichen GOTY Anwärter entgehen. Denk dran, das sind alles nur Beispiele, doch was ich damit sagen möchte: bilde dir doch eine eigene Meinung, das kostet nicht mal was, ganz im Gegensatz zum blinden Kauf :smile:

  • Trakon

    Ich habe mich ja entschieden. Eben weil ich keine Zeit habe (weder für die Demo noch für das Spiel) und die Kritiken nicht sehr überzeugend rüber kommen, habe ich meine Vorbestellung storniert. Wenn ich im Laufe des Jahres Zeit habe, werde ich mich nochmals mit dem Game auseinandersetzen, gegebenenfalls auch mal in die Demo schnuppern oder weitere Eindrücke zum Game lesen.

    Allen voran wollte ich das Game früh kaufen, einfach um dieses kleine Studio zu unterstützen und mir gefallen hat, was ich gesehen hatte. Aber zum Zeitpunkt hatte ich auch noch keine PS5 (und somit noch weitere Spiele). Jetzt, wo ich weiß, dass das Game nicht so berauschend sein soll, muss ich es nicht für teuer Geld holen, sondern kann ein Angebot abwarten.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"