Squid Game

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    (Ich habe bewusst nur den Teaser angefügt, beim Trailer sieht man vorher einfach schon alle Spiele...)


    Bei Squid Game (오징어게임) handelt es sich um eine südkoreanische Drama-Serie mit Horror-Elementen, die im Namen von Netflix von Siren Pictures produziert wurde. Seit dem 17. September kann man sich die insgesamt neun Episoden auf dem Streaming-Service ansehen.


    Drehbuch Autor Hwang Dong-hyuk hat gesagt, dass eigentlich keine zweite Staffel angedacht war und falls man sich doch dazu entscheiden würde, dann würde er weitere Schreiber einstellen. Einer der Hauptdarsteller; Lee Jung-jae; wäre bei einer zweiten Staffel dabei.


    Die Serie hat u.A. auch eine deutsche Synchronisation von VSI Synchron (Berlin).


    Handlung

    Der glücksspielsüchtige und hochverschuldete Gi-hun erhält eine mysteriöse Einladung, um viel Geld zu spielen. Nachdem er zugesagt hat, wird er abgeholt, betäubt und mit 455 weiteren Personen an einen geheimen Ort gebracht, wo sie von maskiertem, bewaffnetem Personal angewiesen werden. Im ersten Spiel zeigt sich, dass alle Verlierer eines Spiels sofort getötet werden…

    (via Wikipedia)


    Habt ihr die Hype-Serie mitgenommen oder spricht es euch gar nicht an?


    Ich bin auf den Zug aufgesprungen, wenn auch etwas später – nachdem ich aber immer wieder den Namen der Serie gehört oder Memes gesehen habe, bin ich doch ganz neugierig geworden. Also habe ich dann vor ein paar Tagen mit meinem Mann einfach mal auf „gut Glück“ reingeschaut… und wir hatten sofort Spaß damit.


    Was mir als erstes aufgefallen ist, war die hohe Produktionsqualität (was sicherlich auch ein bisschen Netflix zu verdanken ist). Leider ist es bei (ost)asiatischen Serien oft so, dass die Qualität nicht so hoch ist, weil es eben keine so starke Film- und Serien-Industrie dort hat, wie in z.B. Hollywood.

    Die Serie hat aber wirklich teilweise richtig hochwertige Set-Pieces und vor allem Kamera-Einstellungen. Manchmal waren die Effekte vielleicht nicht so 100%ig gut, aber immer noch im Rahmen dessen, was ich vollkommen auszureichend finde, insbesondere da der Einsatz jetzt auch nicht so komplex war.


    Zugeben muss ich, dass ich einen Plotpunkt eigentlich ziemlich unnötig fand…



    … und eine Sache, die irgendwie komplett ins Leere lief…



    Auch gab es einige Plotpunkte, die man sich denken konnte, allen voran…



    Aber; auch wenn das viel klingt; war alles wirklich stimmig. Denn obwohl ich mir die Sache im letzten Spoiler z.B. denken konnte, war die sechste Episode für mich ziemlich emotional, da ich den Dialog einfach toll fand. Nicht nur den mit Gi-hun und Oh Il-nam, sondern auch zwischen Sae-byeok und Ji-yeong.


    Würde ich mir also eine zweite Staffel wünschen?


    Ja… alleine um…



    Wenn jedoch der originale Writer sich andere Leute ins Boot holen will und eigentlich nicht mehr Ideen da waren (warum dann der Cliffhanger?), dann könnte natürlich auch die Qualität drastisch darunter leiden – oder gleichwertig/besser werden. Kann man vorher halt nicht absehen.

    Offen bin ich, aber es muss jetzt nicht sein, wenn es dem originalen Drehbuch-Autor eigentlich genug ist.

  • Ich hab die Serie direkt bei Release gesehen und auch bereits ein zweites Mal geschaut. Je öfter ich es tue, umso mehr fallen Dinge auf, die beim ersten Mal durchgerutscht sind - z. B. unter anderem auch das bei der Szene, in der sie essen, Gi-Hun einen leeren Löffel in seinen Mund steckt. xD Ist normal, wenn mehrere Takes benötigt werden. Lachen musste ich trotzdem.



    Wie wo anders schon erwähnt: mag ich die Serie sehr - auch wenn ich, wie du bei einigen Punkten zu stimme. Besonders den ersten Plotpoint welchen du aufführst. Das Ende der Staffel deutet ja stark auf eine Season 2 - daher hoffe ich ein wenig auf antworten.

    Funfact: die Nummer, die auf der Karte zu sehen ist, gehört einer realen Person, die seither etliche Anrufe bekommt. :‘) Vll hat’s Netflix mittlerweile nachbearbeitet, aber die Person beschwerte sich - vor allem weils eine geschäftliche Nummer war, die er nicht so schnell wechseln kann (und will).

    NOW, CAN'T YOU SEE THE TRUTH? SOMETIMES IT'S CRUEL THE BARE FACE OF THE TRUTH.

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    YOU NEED THE DARKNESS TO STEP OUT OF THE DARKNESS. I AM READY FOR THE DARK.

    ˗ˋˏ ♡ ˎˊ˗

  • Squid Game hat mir auch echt gut gefallen. Ich bin um ehrlich zu sein mit nicht ganz so großen Erwartungen in die Serie gestartet, zu diesem Zeitpunkt war sie auch noch recht frisch auf Netflix zu sehen. Ich dachte mir aufgrund der groben Story zuerst "Ja, könnte trashig werden", hatte dann aber doch Lust, der Serie eine Chance zu geben. Sie hat mich von der ersten Folge an positiv überrascht, unter anderem aufgrund der von Yuffie bereits angesprochenen Produktionsqualität. Ich mochte auch die Charaktere sehr und deren Zusammenstellung. Spätestens ab der dritten Folge war ich dann auch ziemlich drin und habe die Serie in wenigen Tagen durchgeschaut, sie hat wirklich ein hohes Suchtpotenzial. Zusammenfassend betrachtet fand ich wohl die mittleren Folgen am stärksten: Am Anfang ging es erstmal etwas langsam los, dann war ich von Folge zu Folge begeisterter, und am Ende hat sie für mich persönlich nochmal etwas nachgelassen - und zwar so ungefähr ab dem Zeitpunkt, ...

    Ein besonderer Höhepunkt für mich war jedenfalls:

    Momentan wird die Serie ja auch extrem gehyped, man kommt in den sozialen Medien ja kaum mehr drum herum. Stört mich aber auch nicht! Eine zweite Staffel würde ich mir sicherlich auch anschauen.

  • Emmy

    Tatsächlich fand ich die Folgen dahingehend auch schwächer oder zumindest der angesprochene Teil war etwas "clumsy" eingeflochten. Natürlich war der Twist im Grunde klar und ich verstehe auch die übergreifende Idee dahinter...



    Aber irgendwie war das Auftauchen nicht so gut inszentiert. Mir hat es noch immer ganz gut gefallen, aber tatsächlich hätte man die Charaktere auch rausschreiben können und es hätte nicht so viel unterschied gemacht.


  • Die Serie haben wir auch zum Release hin angefangen und die letzten Tage zu Ende gebracht.

    Irgendwie war die Serie nichts besonderes in unseren Augen. Sie lief ohne tiefe Emotionen zu hinterlassen und deswegen ist es irgendwie seltsam, warum die Serie im Internet so gehyped wird. Die Charaktere wirkten eher etwas flach und als sie die Chance hatten tiefere Einblicke zu gewähren, dann war es meist schon vorbei.


    Squid Game erinnert mich dazumal an das japanische Äquivalent was es in mehreren Filmen gibt und zwar an Battle Royale. Irgendwie liegt die Faszination solcher Nationen schon immer auf dem Konsens Leute gegeneinander antreten zu lassen, die sich dann auf Leben und Tot abschlachten um für Belustigung anderer, meist reicher Leute, zu sorgen.


    Die Geschichte ist hin und wieder echt langatmig erzählt und nicht allzu tiefgründig wie man es beispielsweise aus Alice in Borderlands kennt und ich hoffe doch insgeheim, dass es bei einer Staffel Squid Game bleibt, denn eine Fortsetzung bräuchte es nicht wirklich.

    Die Serie spielt eben mit dem Charme des Verbotenen und das macht sie vielleicht für viele so besonders. Der Spannungsbogen konnte nicht lang genug gehalten werden um mir wirklich den Nervenkitzel herauszuholen.


    Die Lücken die Yuffie bereits im Spoiler verpackt hat sind mir ebenfalls aufgefallen, trotzdem habe ich schnell darüber hinweg gesehen nachdem jede Folge ziemlich schnell abgehandelt wurde vom Plot her.

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    Klück

  • Squid Game ist zwar in meinem näheren Umfeld nicht mehr in aller Munde, aber ich hatte die Serie tatsächlich mal angefangen. Als mir davon erzählt wurde musste ich sofort an den Film „13“ denken gepaart mit Spielen à la Takeshi's Castle. Aber so einfach war es dann natürlich nicht (aber mal ehrlich, gab es so eine ähnliche Serie nicht schon einmal, mit Spielen, in denen Leute sterben können?).

    Zurzeit bin ich bei Folge 6 und muss gestehen, dass das bisher die beste war und stimme Yuffie bezüglich ihrer Aussage im Eröffnungsbeitrag zu. Die Folgen davor haben mich zwar auch gut unterhalten, aber sie hatten teilweise Stellen, die zwar für die Hintergründe notwendig waren, aber man hätte sie auch weglassen können, um das gleiche Ziel zu erreichen.

    Aber das ist nur eine Kleinigkeit. Der Cast gefällt mir ziemlich gut und überzeugen in ihren Rollen. Ich muss gestehen, dass ich nicht allzu viele koreanische Produktionen kenne/gesehen habe, aber ich habe meinen Spaß am Schauen.


    Ach, ich komme eh nicht drum rum und muss mich kurz über Folge 6 auslassen (in einem Spoiler versteht sich).


    Der Soundtrack gefällt mir ebenfalls sehr. Allen voran das Lied Way Back Then, was wunderbar die Eröffnungsszene untermauerte oder aber auch der ruhige Track I Remember My Name der die Szenen in Folge 6 untermalte.

    Bei dem Lied Hostage Crisis dachte ich im ersten Moment, der Händler aus Resident Evil 4 wird in der Serie auftauchen mit einem kräftigen „What are ya buin? He, he.


    Nun liegen noch drei Folgen vor mir und ich bin gespannt wie es weitergeht (aber anscheinend wird es eine zweite Staffel geben? Zumindest liest es sich so) und werde in den kommenden Tagen die Serie beenden, damit ich auf einige Punkte hier eingehen kann.


    Die Serie würde ich übrigens jetzt schon weiterempfehlen, allein aufgrund von Folge 6.


    Editiert zu Sang-woo in meinem Spoiler:

    horrorjam-sessionqokeb.png

    Das Horror Kid jammt auf seiner Klampfe zu: Cocteau Twins - Cherry Coloured Funk

    Whity, Whity! Kuuluu-Limpah! Diese magischen Worte hat Whity für sich ersonnen! Stehlen Sie sie nicht!

  • aber mal ehrlich, gab es so eine ähnliche Serie nicht schon einmal, mit Spielen, in denen Leute sterben können?

    Vielleicht meinst du Alice in Borderlands? Nicht, dass das Konzept davon erfunden wurde, aber es war der letzte „Trend“ in diese Richtung. Aber das ist ein ziemlich beliebtes Genre (vor allem in Asien) – ich meine: In der Horror-Szene ist Battle Royale einer DER Kultstreifen aus dem japanischen Raum und der ist von 2000 – das Genre gab es früher, aber damit will ich nur verdeutlichen, dass dieser Ansatz schon relativ lang im Medium vertreten und dabei sogar recht bekannt ist.


    Beide Spoiler beziehen sich nur auf Sachen die keine Spoiler für dich sind, da du Ep 6 ja gesehen hast:


  • Ich habe die Serie überhaupt noch nicht angeschaut, doch sie sorgt für Schlagzeilen und zwar nicht nur wegen Beliebtheit. In der Serie wird eine Telefonnummer gezeigt, die es tatsächlich gibt. Die Bewohner werden seither mehrere 1000 Male am Tag angerufen. Netflix hat seither angeboten, die Nummer zu kaufen.


  • Ich habe die Serie auch kürzlich angefangen. Man kriegt ja überall was von ihr mit und kann dem Hype nicht entfliehen. Habe die ersten drei Episoden gesehen. Hoffe das durch die Beliebtheit der koreanischen Serie, nun auch ein größerer Fokus auf asiatische Serien liegt beim Streaminganbieter. Auf Netflix gibt es ja u.A. schon einige tolle Serien aus dem asiatischen Raum (kann der nackte Regisseur sehr empfehlen, Alice in Borderland soll auch klasse sein, da kenne ich aber nur den Manga von).


    Das Thriller-Gamble Genre ist ja sehr beliebt in Asien. Gibt schon sehr viele Serien/Filme und Manga in diesen Genre. Alice in Borderland wurde ja bereits genannt, sonst kennt man evtl. auch den Klassiker Battle Royale oder Kaiji.. aber auch in Amerika gibt es so viele Filme, die auf Glücksspiele basieren, aber finde die sind nicht so brutal und ihnen fehlt es meist an der Gesellschaftskritik.


    Squid Game gefällt mir bislang sehr gut. Die Aufmachung ist super und es bleibt spannend - auch wenn ich schon vieles aus dem Genre gesehen habe. Denke ich weiß einige Verläufe der Handlung schon, aber es gab für mich dennoch Kleinigkeiten die ein wenig frischen Wind in die Sache bringen.

    Die Hauptcharaktere gefallen mir gut. Am meisten sagt mir bisher der Inder (?) zu. Glaub der hieß Ali. Sehr netter Typ.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich hatte bisher die letzte Folge nicht gesehen, es aber heute Abend (also gerade eben) nachgeholt. Die letzte Folge ist nochmals deutlich ruhiger und stimmt sehr nachdenklich. Sie trumpft mit einer großen Überraschung auf, endet mit einem Cliffhanger, den man aber auch getrost so lassen kann. Für mich fühlte es sich dennoch wie ein Abschluss an.

    Einzig negativ ist mir aufgefallen, dass


    Aber mir hat die Serie sehr gut gefallen. Ich fand die Story, die Atmosphäre und die schauspielerischen Leistungen durchweg solide bis sehr gut. Ob ich eine Fortsetzung bräuchte? Keine Ahnung. Wenn es wieder so spannend gestaltet ist, dann vielleicht schon.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Gestern Abend habe ich die Serie auf der Heimfahrt beendet


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  • Noa

  • Ich habe die Serie dann auch (endlich) am Wochenende beenden können. Ich fand es ab der sechsten Folge, fast nur noch, traurig, lol.


    Bevor ich die Serie beendete, habe ich mir gewünscht, dass es keine weitere Staffel benötigen wird. Weil oftmals die Qualität nicht aufrecht erhalten wird. Und ich habe dann Angst, dass man eine gute Serie versaut. Und ich muss sagen, dass SG eine wahnsinnig gute Serie ist. Auch wenn ich verstehen kann, dass man vom Hype genervt ist. Aber ändert nichts an die Qualität der Serie. Ob es overhypet ist, oder nicht, ist mir relativ egal. Für mich ist es eine gute Serie.


    Als ich die Serie beendete, habe ich erstmal 'ne Zeit benötigt, um alles sacken zu lassen. Aber mittlerweile würde ich eine zweite Staffel oder ein Spinoff doch sehr begrüßen.


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    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • Ich hab die Serie auch gesehen (auf Empfehlung von Yuffie, danke hierfür), obwohl ich in der Regel nicht so der Thriller/Horror-Typ bin. Aber zu diesem Zeitpunkt war sie sehr erfolgreich und fast in aller Munde, weshalb ich sie mir gerne angucken wollte. Und neun Episoden sind ja auch nicht viel, daher bin ich mal in den Hype-Train eingestiegen und muss sagen: es hat sich gelohnt!


    Übrigens ist Squid Game, wie schon im Thread kurz angeschnitten, mittlerweile die erfolgreichste Netflix-Serie aller Zeiten geworden. Den Produktionskosten von 21,4 Millionen Dollar steht ein Serienwert von etwa 900 Millionen Dollar gegenüber und auch die Zahl der Abonnenten ist kräftig angestiegen. Nicht schlecht! Logisch, dass dann eine zweite Staffel kommen soll.


    Ich stimme zu, dass die Produktion schnell mit einer hohen Qualität auffällt, was der Serie sicher auch zum Erfolg verholfen hat. Südkoreanische Schauspieler sind mir eigentlich völlig fremd, aber sie wirkten interessant und talentiert. Daher hoffe ich, möglichst viele der Hauptbesetzungen noch einmal zu sehen.


    In den eigentlichen Spielen geht es schnell zur Sache und so scheiden die Teilnehmer am laufenden Band aus, dabei hat man nicht mit dem Vorkommen von Blut gespart. Um kurz auf die Spiele im Einzelnen einzugehen:

    Dass der Gewinner des Spiels

    Zu meinen liebsten Charakteren zählten neben Gi-Hun und Sang-Woo auch der wirre Opa und der Polizist. Der Opa wirkte durch seine Art immer so kindlich und sympathisch. Dass er

    Alles in allem eine spannende Serie, die mir durchaus gefallen hat und bei der ich eine zweite Staffel begrüße. Nicht alles war perfekt, zum Beispiel hätte ich gern erfahren, was

    Dennoch ist Squid Game eine insgesamt sehr qualitative und empfehlenswerte Serie.

  • Ich habe gestern und heute die ersten beiden Folgen von Squid Game geschaut. Eigentlich ungewöhnlich für mich, da ich kaum blutige Serien schaue, aber aktuell ist die Serie ja in aller Munde und da war ich neugierig, was denn alle so schauen, auch wenn ich damit vielleicht etwas spät dran bin, hehe.


    In den ersten Folgen wird man bekannt gemacht mit Gi-Hun, dem alten Mann und ein paar anderen, deren Namen ich nicht kenne, da sie bisher nicht genannt oder nur sehr nebenbei erwähnt wurden, beispielsweise die Taschendiebin, der mit der Brille und der Schläger-Typ.


    Am sympathischsten ist mir bisher der Nicht-Koreaner, da er sehr hilfsbereit und ruhig, aber auch ein wenig verloren wirkt. Ich freue mich, dass er Gi-Hun geholfen hat. Auch den alten Mann mag ich gerne. Zu den anderen kann ich mir noch kein großes Urteil bilden, da ich jeden bisher nur wenig gesehen habe. Bin schon gespannt darauf, sie näher kennenzulernen.


    Die erste Folge hat den Zuschauer bereits mit den Regeln dieses grausamen Spiels bekanntgemacht. Die Puppe fand ich echt unheimlich, da ich Puppen allgemein unheimlich finde, dafür gefiel mir das bunte Treppenhaus umso mehr, auch wenn es natürlich unpraktisch und verwirrend ist - aber in dem Sinne passt es auch in den Kontext der Serie.

    Die zweite Folge war weniger ereignisreich, dafür zeigte sie ein wenig mehr Hintergründe zu den verschiedenen Figuren und auch ihren täglichen Kampf, der schließlich dazu führt, dass sie beim Spiel mitmachen wollen. Ich fand gut, dass man nicht einfach mit einer Truppe an Charakteren konfrontiert wird, sondern diese auch kennenlernen kann. Natürlich weiß Gi-Hun nichts über sie, aber als Zuschauer gefällt es mir, ein wenig mehr Hintergrundinformationen zu haben.


    Qualitativ wirkt die Serie auch sehr gut gemacht (nicht, dass ich mich da auskennen würde) und die Musik hat definitiv Ohrwurm-Potential. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht und was für Spiele die Protagonisten noch erwarten.