Atelier Elie: The Alchemist of Salburg 2


  • Der direkte Nachfolger von Atelier Marie: The Alchemist of Salburg , zweiter Teil der Reihe von Gust, der ursprünglich; und nur in Japan; 1998 für PlayStation erschienen ist, aber seither in vielen Versionen auf den Markt kam – nur eben niemals zu uns. Zum Beispiel ist das Game im Doppelpack mit dem Vorgänger auf Dreamcast und PlayStation 2 erschienen. Jede Version des Spiels hatte kleine Verbesserungen und wenn es nur ein paar grafische Veränderungen waren.


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    Nachdem Ellie von Marie gerettet wird, beschließt sie in deren Fußstapfen zu treten – sie schreibt sich für dieselbe Schule ein, doch sie merkt schnell, dass es nicht so leicht wird in gerade mal vier Jahren eine gute Alchemistin zu werden...


    Das Game spielt sechs Jahre nach dem ersten Teil und kann theoretisch auch alleine gespielt werden, da es sich eigentlich nur Charaktere teilt, nicht aber unbedingt einen übergreifenden Plot, den man nur mit Teil 1 versteht.


    Der Unterschied in diesem Spiel ist, dass man die Deadline um zwei Jahre ausweiten kann, wenn man es bis dahin zum „Meister Rank“ schafft und, dass es möglich ist ein Schuljahr zu wiederholen. Die Spielzeit beträgt also 4 – 6 in Game Jahre, wobei einige Endings sich nur freischalten lassen, wenn man den Meister Rank absolviert.


    Was die Alchemie angeht, so hat man das doppelte an Gegenstände (200) die man herstellen und/oder finden kann. Außerdem gibt es drei Arten der Synthese: via Rezepte, indem man die Rezepte anpasst oder in dem man einfach frei nach Schnauze mixt – wobei die unterschiedlichen Methoden nicht sofort von Anfang zur Verfügung stehen. Einige Rezepte können nur durch das eigene kreieren erlernt werden, wobei man sein Wissen z.B. auch durch vorherige Playthrougs (oder Lösungen) mitnehmen und so den Prozess beschleunigen kann, weil man nicht erst rumprobieren muss.


    Wieder kann man für das Kämpfen Abenteurer anheuern, deren Preise sich ändern je mehr man sie mitnimmt und sich so quasi mit ihnen anfreundet. Ansonsten bleibt das System ein simples rundenbasiertes Kampfsystem und bessere Abenteurer können auch in diesem Teil angeheuert werden, wenn man die Nebenquests bestreitet.


    Ebenso kehren die Feen zurück, die man anheuern kann, um Materialien zu sammeln. Die Feen können im Level steigen, um so bessere Items zu beschaffen, die Kosten steigen jedoch nicht.


    Es unterscheidet sich; meiner Meinung nach; zu wenig vom ersten Titel, sodass ich jetzt nicht hervorsticht und es schon Sinn ergibt, dass man das Game praktisch als Doppelpack rausbringt und die Abenteuer direkt zum Preis von einem aneinanderknüpft.

    Mir gefällt das Spiel per se, da ich auch hier den Stil süß finde und meinen Spaß hatte, aber es ist einfach „more of the same“ und es ist mühselig alle Enden zu holen. Die vier Jahre, wenn man es „clean“ durchschafft reichen völlig aus – aber natürlich bekommt man die besten Enden nur bei sechs Jahren. xD