Atelier Meruru: The Apprentice of Arland


  • Genau wie bei den Vorgängern Atelier Rorona: The Alchemist of Arland und Atelier Totori: The Adventurer of Arland gab es hier die Standard-Version (2012, PlayStation 3), die Plus-Version (2013, PlayStation Vita) und später die DX-Version (2018, PlayStation 4, Nintendo Switch und PC via Steam).


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    Im Land Arls ist Alchemie noch kaum verbreitet und deswegen schickt das benachbarte Königreich eine Spitzen-Alchemistin: Totooria „Totori“ Helmond! Sie macht in Arls einen Alchemie-Laden auf und schon bald findet die Prinzessin Merurulince Rede Arls; kurz Meruru; Gefallen daran ihr zu helfen! Erst darf sie nur die Zutaten sammeln, doch schon bald setzt sie alles daran eine waschechte Alchemistin, wie ihr Vorbild zu werden – dafür muss sie nur ihren Vater überzeugen!


    Dieser Titel hat zum ersten Mal das Cost Turn Battle System eingeführt, bei dem der Geschwindigkeitswert eines Charakters einen hohen Einfluss darauf hat, wie oft und wie schnell der Charakter angreifen kann.

    Außerdem wurde auch das System rund um Kampf-Mitglieder und das nutzen von Alchemie-Gegenständen verbessert. So kann man, nach mehrmaliger Benutzung, die Stärke seiner eingesetzten Kreationen noch im Kampf vergessen oder auch einen Folge-Angriff ausführen, wenn man es richtig anstellt.

    Außerdem wurden die Spezial-Attacken auch etwas ausgebaut: Wenn man durch einen solchen Angriff den Gegner tötet, gibt es eine besondere Animation, sowie besondere Musikstücke.


    Das Alchemie-System wurde auch einer kleinen Veränderung unterzogen, so kann man mit zwei unterschiedlichen Eigenschaften entweder komplett neue Gegenstand-Eigenschaften kreieren oder gar diese kombinieren – oft jedoch zu einem hohen Preis.


    Ansonsten unterscheidet sich das Game nicht von anderen Titeln. Man reist, sammelt Items für Rezepte, lernt neue Rezepte und freundet sich mit den NPCs an, indem man Quests für sie erledigt. Alles unter einem gewissen Zeitdruck.

    Allerdings bietet dieser Teil eine hohe Anzahl an wiederkehrender Charaktere und neuer Charaktere.


    Kennt ihr diesen Teil?


    Mein liebster Titel der Arland-Trilogie, was daran lag, dass es das System vom ersten Teil verbessert hat und wieder einen freundlicheren Look hatte. Das Farb-Design der Charaktere und auch die Sättigung des Spiels selbst, wirkte viel freundlicher, als noch der Vorgänger.


    Abgesehen davon, wurde das Kampfsystem deutlich interessanter gestaltet und ich mochte sogar den OST, auch wenn es mit den großen Größen jetzt vielleicht nicht unbedingt mithalten kann.


    Vielleicht kommt mir auch einfach alles positiver vor, weil ich die Charaktere mehr mochte – kann durchaus sein. Aber bei dieser Reihe zählt sowieso generell, dass man nicht jeden Titel spielen „muss“. Wer mal reinschnuppern will, kann dies tun, sollte bei der Arland-Trilogie dann aber vielleicht doch von Anfang anfangen, auch wenn es jetzt keine so komplexe Story hat, dass man sie nicht mehr versteht, wenn man hier anfangen sollte.