Joker: Folie A Deux

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    Nachdem der erste Film; Joker (2019) ; bei Fans und der Presse äußerst gut angekommen ist und viel Lob einheimsen durfte, wurde nun bekannt gegeben, dass der zweite Teil im Oktober 2024 in die Kinos kommen soll und den Titel „Joker: Folie A Deux“ tragen wird (diese Information ist schon länger bekannt).


    Todd Phillips; Regisseure, Drehbuch-Autor und Produzent des ersten Teils; wird wieder mit von der Partie sein – wieder mit Scott Silver an seiner Seite bezüglich des Drehbuchs. Ansonsten gibt es noch viele Gerüchte, für die es aber noch keine Bestätigung gibt. So hat z.B. Willem Dafoe Interesse bekundet am Film teilzunehmen und Lady Gaga soll als Harley Quinn in Frage kommen.


    Was haltet ihr davon?


    Für mich hätte es kein Sequel benötigt, vor allem da ich das Gefühl habe, dass das niemals so geplant war und nur daraus entstand, weil der Film eben einen gewissen Hype generiert hat. Ich finde es schön, wenn Leute ihre Passion ausleben können und damit auch Erfolg haben; in dem Rahmen jetzt das Team hinter den ersten Teil; aber es muss sich wirklich zeigen, ob die Qualität gehalten werden kann – nur, weil etwas wegen Nachfrage weitergeführt wird, heißt dies ja nicht zu 100%, dass es schlechte Qualität hat.


    Dementsprechend bin ich mal auf das Produkt gespannt. Wenn es wieder unterhaltsam wird, werde ich mich daran erfreuen, ansonsten ist es halt ein Griff ins Klo – ins Kino werde ich wohl so oder so gehen, zumindest müsste der Film schon hart schlecht bewertet werden; a la Moebis; dass ich ihn nicht mehr ansehen wollen würde. xD

  • Tatsächlich werde ich mir den 2ten Film auch geben, obwohl mir der erste Teil überhaupt nicht gefallen hat.

    Warum?


    Der Werdegang ist erzählt, was einer meiner grössten Kritikpunkt war, war die Vorhersehbarkeit und die Mitleidsschiene wurde meiner Meinung nach stark überspannt, das es schon grotesk zu "ich bin nur ein Produkt meiner Umwelt" mutierte (etwas was die Inspirationen für "Joker" "King of Comedy" und "Taxidriver nicht in dem Ausmaße machen, sie lassen vieles der Protagonisten z.B im dunkeln), klar Oscarmäßig aufgezogen mit Hommagen ans Kino der Ende der 70er und Anfang der 80er (war ja auch inspiration).

    Auch den Twist fand ich jetzt nicht dolle, da es mittlerweile bei jedem 2ten Film eine entsprechende Fantheorie gibt, will jetzt aber nicht spoilern.


    Darum soll es aber gar nicht gehen, oder doch, aber warum meine Hoffnungen für Teil 2 dann doch gegeben sind.


    Arthur hat den Punkt jetzt überschritten, d.h. wir können die Mitleidsschiene jetzt doch verlassen und uns vielleicht mal wirklich angucken wie dieser Fleck tickt (ausser das er Opfer ist das sich "wehrt") und in wieweit da in irgendeinerweise Verantwortung, die jeder von uns trägt, thematisiert wird und nicht nur das die Welt halt schlecht ist.

    Das macht meiner Meinung nämlich den Unterschied zu einem ernstzunehmendem Drama.

    Hoffnungen sind da, Kino? Weiß ich noch nicht ehrlich gesagt, aber im Heimkino ist er auf jedenfall drin.

  • Danke für die Info - dass ein Nachfolger beschlossen wurde, war mir neu.

    Über diese Neuigkeit freue ich mich, „Joker“ finde ich mega.

    Dass dieselben Macher am Start sein werden, weckt Zuversicht.


    Ob ich ins Kino gehe, werde ich sehen. Meinungen von anderen geben bei mir schon lange keinen Ausschlag mehr darüber, da auch die von vielen ziemlich einseitig sein können. Immer wieder wurden gute Filme von vielen verrissen und langweilige Streifen ohne Charme über den Klee gelobt.

    Ich fahre am besten mit Trailer gucken und dann wissen, ob ich Lust drauf habe oder nicht.

  • Ich war sehr zufrieden mit dem ersten Teil, obwohl ich vor Release mehr als skeptisch war, ob es diesen Film überhaupt braucht. Doch Joaquin Phoenix hat den Joker wunderbar verkörpert, auch wenn ich teilweise Donatello zustimme, dass es mir etwas zu viel "Opfer der Gesellschaft" war. Aber allein das großartige Spiel von Phoenix war unglaublich!


    Leider sehe ich einem zweiten Teil skeptisch entgegen. Arthur Flagg hatte seinen Nutzen als Opfer, das nur einen schlechten Tag brauchte, um durchzudrehen. Leider hat sein Charakter aber nicht das, was es braucht, um ein "richtiger" Joker zu sein. Der Joker ist nämlich nicht nur verrückt, sondern beweist immer und immer wieder in seinem Wahnsinn Raffinesse und Durchtriebenheit. Er ist genauso schlau, wie wahnsinnig und konnte so auch eine Harley Quinn in den Wahnsinn treiben und sich geistige Duelle mit dem besten Detektiv der Welt liefern.

    All dies sehe ich aber nicht bei Arthur. Er ist weder besonders schlau noch raffiniert oder ähnliches. Ohne seinen Charakter plötzlich für den zweiten Film umzuschreiben, wird er für mich wohl wenig gut als Joker funktionieren.

    Natürlich lasse ich mich gerne überraschen und gebe dem Film definitiv eine Chance, allein schon, um Phoenix nochmals in der Rolle zu sehen. Doch ich glaube nicht, dass ich einen Joker sehen werde, wie ich ihn mir vorstelle.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Die Neuinterpretation des Jokers gefiel mir sehr und ich fand den Film auch durchwegs unterhaltsam. Den Film selbst sehe ich mehr als ein Thriller, der in gewissen Punkten näher an der Realität ist, als andere DC Superhelden oder Superbösewichte-Filme. Damit meine ich, dass es sich eben mehr nach Drama/Thriller anfühlt als beispielsweise Suicide Squad oder Filme, in denen die Action im Vordergrund steht und die comichafte Bilder vermitteln, wie bspw. Sin City oder Watchmen.

    Mich erinnerte es ein wenig auch an die neueren Batman Filme von Christopher Nolan, die auch Ähnlichkeiten zu einem Actionthriller hatten und im Kontrast zu Marvels Filmen standen.

    Die Interpretation von Joker als Figur der Batman Serie gefiel mir, aber es ist nicht meine liebste Verkörperung, ich mochte eigentlich Jack Nicholsons Joker oder auch den Joker aus der animierten Serie bzw. den Spielen von Rocksteady viel lieber, weil er auf eine andere Weise abgedreht und verrückt war. Jener aus dem 2019er Streifen wirkt daher in mancherlei Hinsicht "realistischer", was seinen Werdegang und die psychische Erkrankung betrifft. Das ist bewusst so gewählt, aber bei Comicverfilmungen mag ich es auch gerne, in eine völlig surreale Welt einzutauchen.

    Den Titelzusatz "Folie a Deux" musste ich erst einmal googlen. Das beschreibt scheinbar ein Phänomen, wonach ein geistig gesunder Mensch von der Verrücktheit eines anderen "angesteckt" wird oder so ähnlich. Das lässt natürlich auch Schlüsse zu auf den Verlauf des Films. Ich weiß nicht, ob es schon gesagt wurde in einem der Artikel, aber da läge der Schluss nahe, dass es sich um die Ärztin Dr. Harley Quinzel drehen könnte, die den Joker in Arkham betreut und von ihm so fasziniert ist, dass sie sich ihm anschließt und quasi mit ihm verrückt wird und eine Beziehung eingeht.

    Ich nehme auch mal an, dass der Batman ebenso wieder keine Rolle im Film spielen wird. Das ist auch ok, es soll ja der Joker im Vordergrund stehen und Batman hatte ja erst einen eigenen Film.

    Ich denke schon, dass ich mir den Film anschauen werde, da mir der "erste" Teil ja auch gefallen hat. Ich fand den Film auf seine eigene Weise gut, aber als Comicfilm fand ich ihn nicht so gut, ich hatte da aber auch entsprechende Erwartungen im Vorfeld und diese Erwartungen habe ich jetzt wieder.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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  • Ich weiß nicht, ob es schon gesagt wurde in einem der Artikel, aber da läge der Schluss nahe, dass es sich um die Ärztin Dr. Harley Quinzel drehen könnte, die den Joker in Arkham betreut und von ihm so fasziniert ist, dass sie sich ihm anschließt und quasi mit ihm verrückt wird und eine Beziehung eingeht.

    Da für die Rolle der Harley ja anscheinend Lady Gaga in Frage kommt, liegt diese Theorie nahe. Ich nehme auch mal an, dass das Gerücht gerade von Lady Gaga selbst bestätigt wurde:


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    Könnte natürlich nur die Musik beisteuern, aber der Clip mit dem Pärchen sieht mir eher aus als würde sie an Phoenix Seite spielen und nicht nur einen Song beisteuern. Ich weiß nicht, was ich von Gaga als Schauspielerin halten soll. In A Star is Born war sie ja okay, House of Gucci habe ich nicht gesehen, aber für mich hat sie sich noch nicht als überragende Schauspielerin bewiesen, um ehrlich zu sein. Aber hey: vielleicht rockt sie die Rolle?

  • Ich kenne Lady Gaga nur aus dem Film A Star is Born bzw. durch ihr Duett, das sie da singt. Den Film selbst habe ich nicht gesehen, ich weiß auch nicht, wie sie da ankam. Ich finde, dass sie eine sehr hübsche Frau ist mit einem gewissen Etwas, das auch optisch für die Rolle der Harley etwas beitragen könnte. Margot Robbie hatte in ihrer Verkörperung der Harley diesen Sexappeal der auch sehr nahe der Interpretationen kommt, die ich kenne, zB. aus Arkham City und diese beinahe kindliche, morbide Verrücktheit.

    Da bleibt jetzt nur zu spekulieren, falls sich das bewahrheitet, wie sie die Rolle der Harley Quinn interpretiert. Da der Joker ja ebenso "näher an der Realität" geparkt wirkt, was seine psychische Erkrankung betrifft und wie diese dargestellt wird, bin ich auch gespannt, ob bei ihr auch dieses Phänomen eher realitätsnah dargestellt wird, zumindest für eine Comicverfilmung wo die Helden vielfach durch irgendwelche Unfälle mit Chemikalien oder Strahlenenergie verrückt werden.

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  • Lady Gaga als Dr. Harleen Qunizel alias Harley Quinn, wäre sicher interessant. Aber hier greift wieder meine "Sorge" bezüglich Arthurs Charakter. Im ersten Teil ist er absolut nicht der Typ, der andere wirklich beeinflussen kann - ja, als Joker hat er am Ende viele Anhänger, aber jene Schar an Fanatikern sind aus der Unzufriedenheit der Machtverhältnisse geboren worden, welche durch den Joker kanalisiert wurde. Dabei verehren sie nicht Arthur, sondern die Figur Joker, die die Menschen sich nach und nach ausmalen und glorifizieren. Arthur selbst hat mMn zumindest im ersten Teil kein nennenswertes Charisma, welches mich glauben ließe, eine gebildete Psychiaterin zu "verführen". Jedenfalls nicht, ohne den Charakter sehr stark zu verändern.

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  • Arthur selbst hat mMn zumindest im ersten Teil kein nennenswertes Charisma, welches mich glauben ließe, eine gebildete Psychiaterin zu "verführen". Jedenfalls nicht, ohne den Charakter sehr stark zu verändern.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es im Film mehr um die wechselnde Beziehung zwischen Harley und ihm geht. "Anhänger" wie es in anderen Batman Filmen der Fall ist, kann ich mir da in so einem Setting weniger vorstellen. Fight Club hat es irgendwie hinbekommen, ein anarchistisches Setting gepaart mit einer psychischen Erkrankung zu schaffen. Bei Joker kann ich mir das jetzt weniger vorstellen? Nach dem ersten Teil kann ich mir das, auch trotz des Endings, nicht so recht vorstellen.

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  • Megaolf

    In dem Kontext hätte ich fast eine Art Kammerspiel im Sinn. Beide befinden sich in Arkham und halten Sitzungen ab. Dabei verfällt Harleen in ihrer Faszination immer mehr und mehr dem Wahnsinn des Jokers. Da käme mir auch der DC Black Label Comic "HARLEEN" in den Sinn. Dort geht es auch hauptsächlich um Harleen und Joker innerhalb Arkhams. Sie ist kommt auch teils aus Mitleid dem Joker näher und näher, was die Story von Teil 1 aufgreifen könnte.

    Nur ist auch hier wieder der Faktor, dass der Joker im Comic eben von Anfang an Harleen an der Nase herumführt und ihr immer einen Schritt voraus ist. Das kann ich mir aber mit dem Charakter Arthur einfach nicht vorstellen.

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  • In dem Kontext hätte ich fast eine Art Kammerspiel im Sinn.

    Wäre aber sicherlich nicht das, was Fans des ersten Teils erwarten würden? Ich denke, der Film wird auf einer sehr ähnlichen Basis ablaufen, wie der erste Teil. Vielleicht ein "Twist", dass sich der Joker viel nur eingebildet hat und in Wirklichkeit eben in Arkham sitzt und dort auf Harley trifft und während er mit irgendwelchen Halluzinationen kämpft, weiß er nicht, ob Harley echt ist und ihre Gefühle für ihn ebenso, wie das mit seiner Nachbarin im ersten Teil. Und es lässt den ganzen Film über offen, was nun Einbildung ist und was nicht.

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  • Und es lässt den ganzen Film über offen, was nun Einbildung ist und was nicht.

    Stellt sich nur die Frage, ob die Fans das Gleiche nochmals sehen wollen? Ich persönlich mag zwar den Erzählstil von Teil 1, gerade weil er vieles offen lässt, doch das nochmals so zu gestalten, fände ich dann doch einfallslos.

    Da fällt mir aber auch ein, dass ein zweiter Teil evtl viel vom "Zauber" des ersten Films wegnehmen würde. Die Fortsetzung würde wahrscheinlich viel erklären und die Frage, was nun wirklich geschehen ist uns was im Kopf von Arthur stattfand, beantworten. Das wäre zwar einerseits interessant, da sich darauf aufbauen lässt, aber es wäre eben auch schade, da man dann eben wüsste, was Sache ist.

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  • Stellt sich nur die Frage, ob die Fans das Gleiche nochmals sehen wollen? Ich persönlich mag zwar den Erzählstil von Teil 1, gerade weil er vieles offen lässt, doch das nochmals so zu gestalten, fände ich dann doch einfallslos.

    Nachfolger, vor allem, wenn dann noch das selbe Team daran arbeitet (was ich so verstanden habe?) sind dann aber auch oft ähnlich. Der Film wird wieder von Todd Philpps gedreht und er schreibt gemeinsam mit Co Autor Scott Silver auch das Drehbuch, das heißt, man kann eine ähnliche Interpretation des Stoffs erwarten. Ob es gleich oder ähnlich wird? Nun, die Fans haben nach dem Erfolg des "ersten" Teils natürlich eine Erwartungshaltung und der Titel verrät ja auch schon, in welche Richtung es geht, also wieder liegt ein gewisser Schwerpunkt auf "Psychologie" und auch einer Störung/Krankheit. Muss zumindest so sein, sonst wäre es ja dämlich den Film so zu nennen, wenn das dann nicht der Fall ist, da dies ja erwartet werden wird, oder?

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  • WAIT, wtf. Ich habe gerade etwas gelesen: der zweite Teil soll ein Musical werden. Soweit ich sehe, ist dazu noch kein offizielles Statement herausgelassen wurden, aber wenn das Gerücht um Lady Gaga stimmt... eventuell ist es hier aber auch so, dass die Gerüchte aufgekommen sind, weil es eben Lady Gaga ist?


    Also, falls diese Aussagen stimmen, dann müssen wir uns schon mal keine Sorgen machen, dass der zweite Film dem ersten Film zu ähnlich wird und die Fans noch einmal dasselbe bekommen. :|

    Nur mir würde es dann nicht so gefallen. Mir fallen wenig Musical-Filme ein, die ich wirklich mochte. Nightmare Before Christmas, wenn man es zählen würde, Sweeney Todd mit Johnny Depp und... z.B. L a La Land, The Greatest Showman und was es sonst noch so gibt, würde ich jetzt filmisch nicht als schlecht bezeichnen, aber sie sind eben not for me.

  • Oh nice, das sind ja mal verrückte Gerüchte, würde aber auch irgendwie total passen, haha. Irgendwie fände ich es auch ziemlich spannend, aus Joker ein La-La-Land zu machen. Musicals sind meiner Erfahrung nach oft heiter und verbreiten auch trotz ernster Themen "gute Laune", so etwas wäre für die Joker Thematik natürlich mal was ganz anderes. Musicalfilme sind halt nicht meine große Stärke, ich mag nur eine Hand voll, abgesehen von den Disney Songs, aber Disney Filme würde ich jetzt nicht als Musicals bezeichnen, auch, wenn dort oft gesungen wird.

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  • Ich fand den ersten Teil wirklich sehr gut und das von der ersten bis letzten Sekunde. Er endet im Prinzip genau da, wo er enden sollte. Daher habe ich mir die Frage gestellt, wenn denn ein zweiter Teil kommt, worüber soll er handeln und wie kann er die tolle Atmosphäre des Erstlings einheimsen.


    Ein Film über Arther, der seine Genialität nutzt um ein kriminelles Netzwerk aufzubauen, wäre halt kein Film wie es der erste Teil ist. Die Teilnahme von Lady Gaga als Harley Quinn lässt dann natürlich eine Handlung über die Beziehung der Beiden vermuten und da könnte ich mir schon einige tolle Handlungen vorstellen.


    Das es jetzt wohl ein Musical werden soll enttäuscht mich dann aber ziemlich. Ich mag keine Musicals und ich denke ich werde niemals ein Fan davon, selbst mit 70 Jahren nicht. Sollte sich das also bestätigen, bin ich raus.

  • Yuffie

    Soweit ich weiß, gab es die Gerüchte zum Musical noch bevor Lady Gaga genannt wurde. Ich meine, dass ich vor einiger Zeit bereits im Radio davon gehört hatte, dass Todd Philipps sich vorstellen kann, ein Sequel wie ein Musical zu gestalten. Jedoch hielt ich das für einen Witz, da bist dato nichts über ein Sequel in trockenen Tüchern war.


    Dr.Clent

    Ich bin ebenfalls kein Musical-Fan. Wenn gesungen wird, bin ich meist raus. Aber es gibt eine ziemlich coole Ausnahme, "Les Miserables" mit Hugh Jackman und Russel Crowe. Der Film ist ziemlich cool geworden und deshalb würde ich auch Joker als Musical eine Chance geben, da es wahrscheinlich viel mit Wahnsinn zu tun haben wird.

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  • Ich-bin-Niemand

    Also, wenn ich dem Bericht auf Hollywood Reporter folge, dann finde ich immer die zwei News zusammen mit Lady Gaga und dem Musical (für mich liest es sich so, als käme es vom selben Insider). Lady Gaga wurde gestern ja (more or less) bestätigt, soweit ich sehe aber noch nicht, dass es auch wirklich ein Musical wird - aber kann natürlich sein, dass Phillips schon vorher mal verlautbaren hat, dass er gerne ein Musical machen möchte, aber jetzt wenn ich alles zusammenrechne, wirkt es auf mich auf jeden Fall schon sehr so, als wären die Gerüchte vielleicht doch fundiert.


    Anschauen würde ich mir das Ganze dann maximal auf irgendeinem Streaming-Service, wenn ich ehrlich bin.

  • Yuffie

    Kann gut sein, dass die Gerüchte quasi nur zusammen gedropt wurden. Ich hatte halt diesen Radiobericht im Kopf, da war nur über das Musical die Rede - aber evtl habe ich Gaga dabei einfach überhört :z11:

    Also ob ich den Film dann im Kino ansehen werde oder nicht, mache ich von den Eindrücken abhängig, die mir die Trailer suggerieren werden. Grundsätzlich würde ich nicht sofort "Nein" zum Musical sagen, sofern es interessant gestaltet wird. Aber es stimmt, es macht den Film auch für mich nicht attraktiver, dass Joker dann am singen ist :z05:

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  • Ich mag eigentlich keine Musical Filme, andererseits finde ich die Idee so dermaßen abgedreht das ich da richtig Bock drauf bekomme.

    Ich mag Lady Gaga und die Idee hat den riesen Vorteil das es nicht mein Genre ist.

    Das 70er 80er Kino kenne ich ziemlich gut, halt die rauhen Streifen die Joker von 2019 referenziert.

    Bei einem Musical habe ich wenig Vergleichsmöglichkeiten ausser das was ich an Musicals live gesehen habe, aber in dem Filmgenre kenne ich mich wenig aus.

    Das hat schonmal den riesen Vorteil das sollte sich auch hier so ausgiebiger bedient werden, wie beim Erstling, es mir nicht so auffallen wird.


    Zum 2ten sehe ich jetzt hier tatsächlich die Möglichkeit dem ersten mehr Gewicht zu verleihen, z.B. Man deklariert ihn als "romantisierte" Variante aus Arthurs Sicht, oder Mittel um Harley zu manipulieren.

    Von mir aus auch offen lassen aber den 2ten mit dem ersten "brechen" lassen einerseits durch Genrewechsel oder vielleicht sogar setting wechsel. Weg vom ende 70er anfang 80er auf einen anderen Stil. Dann kann der zuschauer selber sich überlegen warul dieser Bruch zwischen 2 teilen besteht.

    Gerne mehr von Arthur zeigen, also wie Arthur ist, ausser ein Opfer.


    Egal wie es letztendlich kommt.


    Ich finde die Idee abgedreht genug, das ich

    gefallen dran finden könnte. Die 20er / 30er Jahre Musik im Trailer flasht mich, da bin ich von Filmseite Fan der Jahre. Ich fände es ziemlich cool würde es diesen Vibe tragen, das würde nochmal zeigen das Jokers Sicht vielleicht auch komplett verdreht ist und einen Bruch zwischen Teil 1 und 2 fände ich sogar ziemlich cool.


    Tatsächlich bin ich hoffnungsvoll das mir Teil 2 gefallen wird.