Metaphor: ReFantazio

  • Heute habe ich wieder die Demo ein wenig weiter gespielt und bin in den Mienen gelandet. Dort lernte ich noch zwei weitere Archetypen und auch die Fähigkeit, für Magla diese für alle Charaktere freizuschalten und zu lernen. Hier merkt man deutliche Parallelen zu Persona. Ebenfalls ist die Präsentation recht ähnlich. Es gibt wieder einen Raum, genannt Akademia, wo man über die Archetypen mehr erfahren kann und ein schrulliger Typ, in diesem Fall More, dem Spieler die Fähigkeiten der Archetypen und wie man sie einsetzt, erklärt.


    Die Mienen sind bisher sehr geradlienig mit den üblichen, kleinen Abzweigungen, hinter denen sich Kisten oder einfach nur Gegenstände verbergen. Im Gegensatz zu Persona ist das Spiel - bisher - doch deutlich Kampflastiger. Ich bin mal gespannt, wie das Verhältnis später sein wird. Bei Persona waren der Schulalltag und das Zeitmanagement ein sehr wichtiger Teil im Spiel und ich würde sogar sagen, dass sie zwei Drittel des Gameplays ausgemacht haben. Es gab zwar den zufallsgenerierten Dungeon für das Grinding, in dem keine Zeit vergeht und es gab die Dungeons, die man öfters besuchen musste oder konnte, um den Boss zu besiegen und die Calling Card auszuspielen, hier fühlt sich Metaphor bisher aber klassischer an und es wirkt derzeit noch so, als wären Dungeons ein wichtigerer Teil und mehr ins Spiel integriert. Ich bin aber auch erst sehr am Anfang und das ist nur mein bisheriger Eindruck. Bisher hatte ich ja schon zwei Dungeons gesehen. Dazwischen gab es viel Dialog, aber eine gute Portion davon sorgte erstmal dafür, dass man einen Eindruck von der Spielwelt bekommt. Jetzt geht es mehr und mehr ins Gameplay über und es kommen auch nicht mehr so viele Tutorial-Dialoge, in denen man die Eigenheiten des Spiels kennen lernt.


    Bei den Archetypen habe ich bisher die ausgewählten Vorschläge so gelassen und der Typ mit der Augenklappe bekam den einzigen "freien" Archetypen mit Schwerpunkt auf Magie. Ich hätte ihm natürlich auch andere Archetypen verpassen können, mag aber ganz gerne, wenn mein Team relativ breit aufgestellt ist. Bisher weiß ich noch nicht so recht, wie ich den Schwerpunkt bei den Level Ups ansetze, habe mich aber bisher für Stärke, Glück und Geschwindigkeit entschieden. Ich finde in den meisten Spielen Glück sehr wichtig, wobei es oft eine der unnützesten Fähigkeiten im Kampf ist, sofern nicht kritische Treffer darauf basieren. Meistens beeinflusst Glück nur, ob man bestimmte Gegenstände von Feinden schneller bekommt und es erhöht die Chancen auf irgendwelche zufallsbasierten Dinge im Spiel. Es wäre wohl klüger, auf Magie und Stärke zu setzen, da ich aber auf "einfach" spiele, juckt es mich nicht und die Kämpfe sind bisher nicht kompliziert.


    Ein weiteres Feature, das ich viel zu selten in Spielen sehe, aber total gern hab, ist die Möglichkeit, schwache Feinde am Feld durch Attacken sofort zu besiegen und dafür Geld und Erfahrungspunkte zu bekommen. Dieses Feature ist uralt aber trotzdem gibt es kaum Spiele, die es regelmäßig verwenden und so beispielsweise frühere Gebiete leichter erkundbar machen, ohne Zeit zu verschwenden und lästigen Gegnern aus dem Weg gehen zu müssen, weil man kaum mehr Erfahrungspunkte bekommt. So kostet ein solcher Kampf lediglich einen Knopfdruck und man erhält trotzdem noch etwas für den Kampf. Dafür bekommt das Spiel Bonuspunkte und der Levelunterschied muss nicht einmal riesig sein, ich konnte in der Miene bereits nach einem Level Up die Quallen, die dort Standartgegner sind, weghauen.


    Das Spiel gefällt mir immer mehr. Wenn die Ballance zwischen Gameplay und Dialogen nun stimmt und das Zeitmanagement keine so prägende Rolle einnimmt, überlege ich, mir das Spiel nächste Woche zu holen. Erst möchte ich aber noch die Demo fertig spielen.

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  • Ich bin jetzt, aufgrund meiner Grippe seit Freitag Abend - ungefähr 30h in Game - alle Chars um die Level 35.
    Konnte leider nicht so viel spielen wie mir lieb war, aber ich probiers immer Mal paar Stunden hier und da.

    Nach wie vor bin ich hellauf begeistert von dem Spiel - es ist alles was ich mir erwartet hatte, nur um eine Stufe polierter und schöner. Auch finde ich manche Mechaniken und Funktionen sehr erfrischend :)
    Das ganze fühlt sich ab einem Punkt den Ihr relativ "rasch" erreicht, stark nach einem "One Piece" Abenteuer an - und ich glaube das ist was mir hier gefällt - es fühlt sich nach einem wirklichen Abenteuer an.
    Mir ist schon klar was der Trigger dafür ist - aber wirklich meinen Respekt an Atlus - dafür dass sie sich trotz Größe und Bekanntheit, eben nicht nur, der altbewährten Formel Persona bedienen, sondern sich echt Gedanken übers Gameplay und die passenden Funktionen für diese Welt, wirklich gut überlegt haben.

    Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr wovon ich hier nicht alles schon Elemente entdeckt und befürwortet habe.
    Auch hatte ich dazu bereits einige Stichworte erwähnt, bei welchen ich bleiben werde - manchmal ist ein Eintopf aber auch wirklich lecker mit ganz vielen verschiedenen Zutaten - der Eintopf hier ist Metaphor (get it?) - die bunten Zutaten: Attack on Titan, Persona, One Piece, FF, Lost Odyssey, mehrere SMT Spiele uvm...


    Ein weiteres Feature, das ich viel zu selten in Spielen sehe, aber total gern hab, ist die Möglichkeit, schwache Feinde am Feld durch Attacken sofort zu besiegen und dafür Geld und Erfahrungspunkte zu bekommen. Dieses Feature ist uralt aber trotzdem gibt es kaum Spiele, die es regelmäßig verwenden und so beispielsweise frühere Gebiete leichter erkundbar machen, ohne Zeit zu verschwenden und lästigen Gegnern aus dem Weg gehen zu müssen, weil man kaum mehr Erfahrungspunkte bekommt. So kostet ein solcher Kampf lediglich einen Knopfdruck und man erhält trotzdem noch etwas für den Kampf. Dafür bekommt das Spiel Bonuspunkte und der Levelunterschied muss nicht einmal riesig sein, ich konnte in der Miene bereits nach einem Level Up die Quallen, die dort Standartgegner sind, weghauen.

    Auch ich lobe mir das extrem Stark bei Persona / ATLUS und jetzt Metaphor - wenn du dir in Metaphor bei 1-2 Dungeons wirklich Mal einige Stunden genommen hast um enorm aufzuleveln, wird dir das ordentlich mit der Oberwelt Kampffunktion vergütet.
    Ich bin durch das optionale Dungeon aus der Demo - immernoch - durchaus gut "Überlevelt" und spare mir echt einige Zeit mich durch diese Minimobs zu grinden.
    Mir macht das viel Freude diese alle in der Oberwelt aus dem Weg zu räumen - ich fühle mich da immer overpowered wiei n SoloLeveling x)
    Es sei aber auch gesagt, dass ATLUS genau wusste was sie tun - denn nur durchlaufen und alles metzeln ist nicht (außer du bist 20 Level statt 10 über dem aktuellen Stand drüber) - die meisten "größeren" Mobs, muss auch ich in einem fairen Kampf besiegen, da diese meist so 1-2 Level über mir sind.
    Ich finde das genau perfekt - so muss man nicht 100x pro Dungeon mit Minimobs dealen, kriegt aber doch eine gute Portion Kämpfe ab.
    Es sei auch gesagt, dass mein erster Run immer auf Normal ist - ich denke und hoffe, wie ich ATLUS kenne, dass Hardmode doch ordentlich anstrengender werden wird.
    Also so viel Mal dazu, dass diese Mechanik nur noch besser wird im fortlaufenden Spiel :)


    Das Spiel gefällt mir immer mehr. Wenn die Ballance zwischen Gameplay und Dialogen nun stimmt und das Zeitmanagement keine so prägende Rolle einnimmt, überlege ich, mir das Spiel nächste Woche zu holen. Erst möchte ich aber noch die Demo fertig spielen.

    Deshalb finde ich es gut, dass es "längere" Demos wie diese hier gibt.
    Tatsächlich kann ich nach ca. 30h sagen, dass sich an der Demo Formel nicht allzu viel vom Prinzip her ändert.
    Das Schema, wie bei den meisten Persona Spielen, ist und bleibt:
    Zeitvorgabe (x Tage bis x Event) -> x Tage zum Grinding / optionale Quests -> Tag x Dungeon/Mission + Endboss -> Cutscenes -> Repeat

    Auch das Spielgefühl selbst, ist im Grunde genau das wie in der Demo.
    Dungeon betretten -> Ingame Cutscene Dialog (kurz mit Antworten) -> Grind/Kill/Collect -> Ingame Cutscene Dialog (kurz mit Antworten) -> Boss -> Cutscenes (länger)

    Wenn einem der letzte Abschnitt der Demo, der sehr typisch für Persona Spiele ist, wirklich Kopfschmerzen bereitet - dem empfehle ich echt sich das ganze nochmal zu überlegen - fairerweise muss man sagen, dass das ganze Spiel so ist und bleibt -> und auch (für mich - subjektiv) minimal stressiger und mehr wird - gemeint ist damit die von mir erwähnte, Persona typische Zeitvorgabe.

  • Ich habe am Wochenende kaum spielen können und wenn ich gespielt habe, dann nur, um meinen Fortschritt der Demo wieder einzuholen. Dies ist mir immer noch nicht gelungen. Zwar habe ich die Nordmine hinter mir gelassen und habe auch hier gut Leveln können, aber es ist doch etwas demotivierend, wenn man dazu genötigt wird, alles zu wiederholen. Jedenfalls hatte ich am Ende der Mine dann Level 12 erreicht und auch der optionale Boss war wieder kein Problem für mich.


    Jetzt habe ich die Hauptstadt erneut erreicht und dort alle Events erlebt, die letzten Endes zu der 10 tägigen Frist führen. Nun kann ich meine Zeit selbst einteilen und habe auch schon zwei Aufträge erledigt. Als nächstes geht das Grinding weiter.

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  • auch der optionale Boss war wieder kein Problem für mich.

    Ich nehme an, dass der Drache gemeint ist? Ich hatte voll Respekt von dem und habe ihn, wie vom Siel gefordert, umgangen. Ich hoffe mal, dass man da später nochmal zurück kann, um den zu erledigen. Ich erwarte zwar nicht den Mega Loot aber mein innerer Monk möchte zumindest seinen Eintrag im Monsterbuch. Hoffentlich keine vergebene Chance, wenn ich das Spiel dann doch kaufe


    Clerox Danke für deinen Tipp, ich werde die Demo morgen oder übermorgen, je nachdem, wie ich Zeit habe, beenden oder weiterspielen und deinen Rat beherzigen. Zeitgebundene Quests hatte ich mir ja schon erwartet, aber es geht mir eher darum, wie ich meine Zeit verbringen kann. Bei Persona 5 hatte ich immer das Gefühl, dass man das optimieren müsse, um wirklich den meisten Vorteil aus allen Beziehungen und Stat-Verbesserungen ziehen zu können. Ich hoffe, dass das hier bei mir nicht so einen Druck aufbaut, dauernd die falschen Dinge zu machen. Das Spiel ist nicht schwer, daran läge es nicht, es wäre also egal, wenn ich nicht alles super optimal mache, aber es ist mein innerer Monk der mir dann dauernd sagt, dass ich was verpassen könnte, dass ich bestimmte Stats oder Verbindungen nicht maximieren könnte, obwohl das möglich wäre und am Ende dann da stehe und gewisse Errungenschaften nicht mehr nachträglich erreiche, weil ich nicht zur richtigen Zeit alles rausgeholt habe. Noch schlimmer wäre, wenn ich Stunden im Spiel bin und dann irgendwann was verpasse, weil ich Stunden zuvor die falschen Nebentätigkeiten auswählte und so vielleicht ein Quest nicht mehr bekomme oder meine Stats für bestimmte Events oder Ausrüstung oder was weiß ich nicht hoch genug sind und ich sie nicht nachträglich derart erhöhen könnte. Dieser ständige Stress wissen zu müssen, wie das Spiel verläuft und was wichtig ist mit der Angst, dass ich nicht genügend Zeit im Spiel haben werde, um alles holen und erreichen zu können, kann mir schonmal den Spaß rauben. Wie ein Survival Horror Spiel wo ich meine beste Munition bei shitty Gegnern raushaue und dann am Ende dastehe und neu laden muss, weil ich nicht mehr genug Munition für den Endboss habe. Okay, kein guter Vergleich, aber vom Gefühl her geht es mir ungefähr so.

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  • Megaolf

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  • Boah, wie kann es sein, dass man Cutscenes mit dem Druck EINES Knopfes überspringen kann…? -.-

    Mir ist der Controller aus der Hand gerutscht und sobald ich auf den „Options-Button“ gekommen bin, hat es; ohne noch mal nachzufragen; einfach eine bedeutsame Cutscene übersprungen? Und dann gibt es keine „Pause“-Option, damit ich kurz die nächste Cutscene pausieren kann, damit ich die übersprungene Cutscene kurz woanders anschauen und dann weitermachen kann.


    Wäre es nicht extrem offensichtlich gewesen, dass…



    … stirbt, wäre ich auch hart „gespoilert“, denn das Erste was man in der nächsten Szene sieht, ist dass der Charakter tot rumliegt.


    Ich habe wirklich viel, viel Lob für das Spiel, aber das hat mich gerade dermaßen abgefuckt. Ja klar, die Archetype-Animation in der Akademia kann ich nicht überspringen, aber Schlüsselsequenzen innerhalb der Story mit einem Knopfdruck? Ok.

    Hab mir die Sequenz nun noch mal in Ruhe; und mit – für mich „falschen“ – englischen Stimmen, weil ich es JP nicht gefunden habe; auf Youtube angeschaut. Passt also, aber ich fand die Entscheidung, dass es so einfach geht, eine völlig neue Sequenz zu überspringen, merkwürdig.


    Jetzt aber genug mit meinem Rant.



    Das Erste was mir gleich aufgefallen ist, ist wie absolut genial der OST ist. Während man das Game installiert/im Homescreen ist, kommt gleich „Ode to Heroes“ (der Track, der dann auch in der Akademia spielt), was mich schon total in den Bann gezogen hat, weil der Song einfach so endlos gut ist… wollte das Game kaum starten, weil ich den Loop feiern wollte.


    Hab es dann aber doch übers Herz gebracht und mal das Game richtig gestartet – Schwierigkeit „Hard“, Name des Protagonisten „Will“. Zum Glück habe ich festgestellt, dass es doch ganz gut passt… ich fand den Namen; in Anbetracht der anderen Namen; eher zu „normal“, aber tatsächlich heißt Strohl ja nicht Strohl, sondern Leon und Hulkenberg heißt Eiselin usw. Demnach fühlt sich „Will“ für mich nicht mehr so „Out of Place“ an, auch wenn es für mich noch immer etwas langweilig ist. Persönlich mag ich es halt die Canon-Namen zu nutzen.


    Technisch ist das Spiel; bezüglich der Grafik; jetzt nicht gerade ein 2024er-Spiel, was man aber sehr leicht „übersieht“, da es viel Style hat. Es geht; ähnlich wie Persona 5 damals; auf die „Style over Substance“-Schiene, was ich aber einzig und alleine auf den technischen Aspekt beziehe, denn natürlich hat das Spiel an sich sehr viel „Substanz“. Nur ist es nicht annähernd ein Spiel, welches in diesem Feld die Konsolen und aktuellen Computer ausreizen wird.

    Für mich ist dies absolut kein Ding, aber ich bin mir sehr sicher, dass es auch einige Leute gibt, denen das eher ein Dorn im Auge ist, weil nicht alles wie geleckt aussieht, da es eine eher geringere Image-Qualität und kein allzu tolles Antialiasing besitzt.


    Für mich ist der Abstrich okay, da ich die Aufmachung wirklich sehr gerne mag. Das Menü sieht; sobald man das „Richtige“ freischaltet; richtig, richtig gut aus und auch diverse Szenenübergänge, die Overworld-Map usw. sind super gemacht und geben dem Spiel einen eigenen Flair. Für manche vielleicht „too much“, ich persönlich mag es. Vom Farbkonzept, über die Artworks, bis hin zur Font.


    Gameplay-technisch finde ich es gut und es macht mir Spaß, aber im Grunde ist es „Persona“ – was man aus den Trailern und Co. irgendwie erahnen könnte, aber auf der anderen Seite verstehe ich dahingehend auch nicht so ganz das Hochlobende, weil es ja nichts Neues ist. Nicht falsch verstehen: ein Spiel muss ein Genre nicht neu erfinden, aber als ich den Hype darum, dass es das Genre „revolutioniert“ auf diversen Seiten gelesen habe, hatte ich mit einem Twist gerechnet. Braucht es für mich nicht, denn es macht, was es macht ja gut – aber bezüglich dessen könnte man wirklich „Persona 6“ draufschreiben und ich würde es wohl glauben.

    Dies ist für mich relativ wertfrei gemeint: ich mag was Atlus da macht und habe keinerlei Beschwerde, aber wer gerade erst Persona 3 Reload gespielt hat, wird da ggf. einige Ermüdungserscheinungen bekommen, da die Grundidee dieselbe ist und beide Games riesige Brocken sind.


    Mir gefällt es also und bisher finde ich es auch; ehrlich gesagt; nicht allzu „Grindy“ im Sinne dessen, dass ich selbst auf dem schweren Schwierigkeitsgrad noch niemals irgendwo trainieren musste. Klar, ich KÖNNTE jetzt jeden Archetype zumindest bei Will auf das (bisher mögliche) Maxlevel bringen, aber dafür gab es für mich keinerlei Anlass.

    Den optionalen Boss in der Mine fand ich zwar anspruchsvoll (auf geringerem Schwierigkeitsgrad anscheinend eher nicht), aber es war mit der richtigen Taktik schon zu schaffen, dabei hatte ich nicht gerade optimale Aufstellung, da Will „Weakness“ gegen die feurigen Attacken hatte und ziemlich in die Knie gegangen ist.


    Noch bin ich natürlich nicht so super weit, aber für mich scheint das Spiel balanciert genug, dass man; wenn man Lust und Laune hat; voll Overpowerd sein kann oder man konzentriert sich eben auf das Hauptsächliche und kommt damit auch sehr gut voran.


    Story kann ich; selbstverständlich; noch nicht wirklich viel zu sagen, aber ich mag schon mal, dass die Menschen die abstoßenden und gefährlichen Monster in der Welt von Euchronia sind – ist also nicht so fern von der Realität. Außerdem finde ich Maria süß. Ihre Beziehung zum MC erinnert mich an Nanako und Yuu aus Persona 4.

    Teils finde ich es etwas vorhersehbar, aber das stört jetzt auch nicht so, da es auch viele, interessante Aspekte hat und ich das Worldbuilding super vielversprechend finde.


    Werde nun weiterspielen.

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  • Ich-bin-Niemand Ich glaube ich war Level 8 oder 9 bei der Passage. Ich machte eigentlich alle Kämpfe bis zu diesem Zeitpunkt, habe aber auch nicht explizit gegrindet oder bin im Gebiet hin und hergelaufen um mehr Kämpfe zu machen. Ich hatte ja auf "leicht" gestellt, weswegen die Kämpfe sich ohnehin sehr einfach anfühlten. Dennoch hatte ich großen Respekt, weil das Spiel eben so ein Trara darum machte, nicht entdeckt zu werden (war ja zu dem Zeitpunkt sogar die Questaufgabe). Es hieß nicht "manche Feinde sind schwer und eine Herausforderung" sondern "um Gottes Willen greif den ja nicht an, weck den ja nicht auf" und ich hatte eben getan, was das Spiel verlangte. Es wirkte auch seltsam, wenn ich mit meinen Noobs zu dem Zeitpunkt schon einen fetten Drachen besiegen hätte können, aber ja... jetzt bin ich gescheiter und hätte es wohl anders gemacht.

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  • Megaolf

    Ich dachte auch, dass es eigentlich nicht schaffbar wäre, weil es doch viel Tamtam drum gemacht wurde, aber angedeutet wurde es schon, dass man den Gegner auch schon angreifen könnte, da explizit auf die Schätze reagiert wird, die um den Gegner liegen. Ich wollte es; aus Jux; eh ausprobieren, aber dies war auch so bisschen mein Hint, dass es ggf. geht irgendwas zu machen.


    Die Belohnung ist aber; meiner Meinung nach; auch nicht so toll. Also ist nicht so, als würdest du eine Waffe bekommen, die nun 30 Punkte mehr Angriff hat als der Rest oder so.


    War übrigens ähnliches Level wie du und hatte ebenfalls 0 gegrindet. Ist also auch dann schaffbar (sogar auf schwer xD). Wie gesagt: bisher ist mein Eindruck nicht, dass man Grinden müsste, wenn man darauf keinerlei Lust hat. Story und optionale Gegner bisher schaffbar - wobei es natürlich eh i.O. wäre, wenn optionale Gegner eben nicht sofort schaffbar sind. (Denke mal, sowas wird noch kommen.)

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  • Megaolf

    Ich hätte es aber auch nicht gewusst, wenn Clerox im Thread hier nicht von einem optionalen Boss gesprochen hätte. Da der Drache die einzige Option zu diesem Zeitpunkt war, dachte ich einfach "Mal ausprobieren, ob es klappt". Tatsächlich ist es aber so, dass man

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  • Ich-bin-Niemand

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  • Ich kenne es aus anderen Rollenspielen eben so, dass man, wenn man anfangs auf so einen starken Gegner trifft, einfach keine Chance hat und da so ein Gimmick ist, um die Gegenden zu einem späteren Zeitpunkt nochmal zu erkunden. Ich hätte es auch einfach probieren können, aber nachdem mir das Spiel sehr deutlich machte, dass der Feind gefährlich ist und ich besser daran täte, abzuhauen, habe ich das auch einfach gemacht. Ich war mir auch einfach nicht mehr sicher, wo der letzte Speicherpunkt war (oder hatte zu dem Zeitpunkt nicht so richtig darüber nachgedacht), sonst hätte ich es wohl einfach riskiert. So oder so hätte ich mir aber nicht erwartet, dass der Feind nun einen besonders seltenen und starken Gegenstand bei sich versteckt, eben auch, weil mir gerade kein anderes Rollenspiel einfällt, wo man so früh schon einen starken Gegenstand bekommen kann von einem optionalen Gegner, den man direkt besiegen könnte.

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  • Erstmal zu dem Drachenthema:
    Ich weiß tatsächlich gar nicht, ob man zu dem zurückkehren kann!
    Ich habe den gleich beim ersten Run gelegt und sehe aber auf der Karte die Miene als Reiseort.
    Wenn ich nachher das Spiel anwerfe, werde ich auf einem anderen Safeslot mal checken ob man da wirklich wieder hinreisen kann oder nicht - grundsätzlich erlaubt das Spiel bis auf eine bisherige Ausnahme (bei der ich gewarnt wurde) doch öfter Spielraum für "sclechte Entscheidungen"

    Danke für deinen Tipp, ich werde die Demo morgen oder übermorgen, je nachdem, wie ich Zeit habe, beenden oder weiterspielen und deinen Rat beherzigen. Zeitgebundene Quests hatte ich mir ja schon erwartet, aber es geht mir eher darum, wie ich meine Zeit verbringen kann. Bei Persona 5 hatte ich immer das Gefühl, dass man das optimieren müsse, um wirklich den meisten Vorteil aus allen Beziehungen und Stat-Verbesserungen ziehen zu können. Ich hoffe, dass das hier bei mir nicht so einen Druck aufbaut, dauernd die falschen Dinge zu machen. Das Spiel ist nicht schwer, daran läge es nicht, es wäre also egal, wenn ich nicht alles super optimal mache, aber es ist mein innerer Monk der mir dann dauernd sagt, dass ich was verpassen könnte, dass ich bestimmte Stats oder Verbindungen nicht maximieren könnte, obwohl das möglich wäre und am Ende dann da stehe und gewisse Errungenschaften nicht mehr nachträglich erreiche, weil ich nicht zur richtigen Zeit alles rausgeholt habe. Noch schlimmer wäre, wenn ich Stunden im Spiel bin und dann irgendwann was verpasse, weil ich Stunden zuvor die falschen Nebentätigkeiten auswählte und so vielleicht ein Quest nicht mehr bekomme oder meine Stats für bestimmte Events oder Ausrüstung oder was weiß ich nicht hoch genug sind und ich sie nicht nachträglich derart erhöhen könnte. Dieser ständige Stress wissen zu müssen, wie das Spiel verläuft und was wichtig ist mit der Angst, dass ich nicht genügend Zeit im Spiel haben werde, um alles holen und erreichen zu können, kann mir schonmal den Spaß rauben. Wie ein Survival Horror Spiel wo ich meine beste Munition bei shitty Gegnern raushaue und dann am Ende dastehe und neu laden muss, weil ich nicht mehr genug Munition für den Endboss habe. Okay, kein guter Vergleich, aber vom Gefühl her geht es mir ungefähr so.

    Ich weiß wirklich nicht ob du so glücklich sein wirst mit dem Thema hier.
    Du hast das ganze durchaus richtig Analysiert und dargestellt - das Spiel ist jetzt wirklich nicht schwer, aber dieses Zeitmanagement ist dann doch etwas "nervig" für manche Leute.
    Auch mir macht das, bei allen Persona Spielen, immer wieder ordentlich zu schaffen - da ich wie du jemand bin, der nichts "verpassen" möchte und am liebsten eigentlich alles im ersten Run richtig und zu 100% machen möchte.

    Das gute ist, bisher, dass mir das Spiel schon die "Zeit" gibt die ich brauche um die "wichtigsten" Dinge zu machen - aber dadurch das es so viele Zusatzegeschichten gibt ( ich spreche von den königlichen Eigenschaften - Mut, Toleranz usw.) habe ich immer das Gefühl das mir irgendetwas abhanden kommt oder ich etwas nur knapp oder nicht rechtzeitig schaffe - auch wenn mir das Spiel im nächsten Zeitraum dann diese Sachen wieder zur "Verfügung" stellt.

    Alles in allem - lass wirklich die Demo auf dich einwirken und entscheide dann für dich.
    Ich finde selber dieses Zeitmanagement stressig, aber das macht ATLUS und Persona Spiele für mich auch so "speziell" :D
    Bisher kann ich nur sagen, dass es für mich ein Meisterwerk ist.
    Ich freue mich darauf wenn Ihr alle weiter seit und wir hier diskutieren können, da doch sehr viel passiert und das Spiel wirklich ein großartiges Abenteuer ist <3

  • Ich kenne es aus anderen Rollenspielen eben so, dass man, wenn man anfangs auf so einen starken Gegner trifft, einfach keine Chance hat und da so ein Gimmick ist, um die Gegenden zu einem späteren Zeitpunkt nochmal zu erkunden

    Nie alles als Regel betrachten, nur weil man es aus anderen Games kennt, hehe. Ich dachte einfach, es kann ja nichts passieren, wenn ich auf den Drachen losgehe. Im worst case muss ich eben zum letzten Speicherpunkt - der ja fast vor dem Drachen war. In Tales of Symphonia gab es z.B. auch einen Boss, den ich unbesiegbar fand in meinem ersten Run. Es schien so, dass man ihn, bedingt durch die Story, gar nicht besiegen kann. In meinem zweiten Run war ich deutlich höher im Level, da war er dann zu schlagen.


    Ich habe mittlerweile die Kathedrale betreten, Catherina getroffen und bin nun am Grinden. Da es ja diese Steine gibt, die Gegner spawnen, ist das eine tolle Gelegenheit, hier wieder EP und anderes zu holen. In der Demo habe ich Depp die Teile direkt platt gemacht! Hier aber habe ich jetzt einen heile gelassen und tobe mich gut aus. Meine Gruppe ist jetzt etwas stärker als in der Demo, ohne dass ich im Fortschritt an der gleichen Stelle wäre. Hat also ein bisschen was geholfen wenigstens, als ich nochmals von vorne anfangen musste.

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  • Ich habe, nach reiflicher Überlegung, nun den Schwierigkeitsgrad heruntergestellt. Von den Gegnern ging es eigentlich ziemlich gut, aber der Kathedrale-Dungeon ist so dermaßen lang, dass es auf „Schwer“; meiner Ansicht nach; entweder extrem viele Ressourcen oder extrem viele Tage braucht, damit man ans Ziel kommt… ich war überrascht, dass es immer und immer weitergeht und teilweise auch einfach „Menschen“ als Gegner auftauchen (die weitaus mehr aushalten).

    Ebenfalls kommen Wasserspeier, die physisch keinerlei Schaden nehmen, sodass man MP verbrauchen MUSS (oder Items).


    Damit will ich btw. nicht die Schwierigkeit per se kritisieren – ich habe mir das 1. ausgesucht und 2. soll es dann ja auch anspruchsvoll sein, aber mit der Aussicht darauf, dass ich eben ein Time-Management habe und auch diverse Nebenquests und/oder Fertigkeiten aufleveln möchte, ist es mir persönlich den „Tausch“ nicht wert.

    Das Kämpfen macht zwar Spaß, aber ich möchte eben auch möglichst viele Bonds usw. erleben, was ich aber nicht kann, wenn ich an so vielen Tagen in den Dungeon muss. Mir kommt der Fortschritt in der Kathedrale nämlich gerade wirklich „langsam“ vor, dafür, dass es im Grunde der erste „richtige“ Storymission ist, bei der ich selbst Entscheidungen treffen kann.


    Nach dem umstellen (auf „Normal“) sind die Gegner dann auch weitaus schneller in die Knie gegangen und ich musste nicht nach fast jedem, neuen Kampf etwas Heilung für die MP reinlegen.


    Einige Kisten und Türen habe ich auch noch nicht öffnen können, ich hoffe, dass ich da nicht irgendwas Essenzielles verpasse oder übersehe und die Sachen einfach erst später freigeschaltet werden.

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  • Einige Kisten und Türen habe ich auch noch nicht öffnen können, ich hoffe, dass ich da nicht irgendwas Essenzielles verpasse oder übersehe und die Sachen einfach erst später freigeschaltet werden.

    Ja, diese "Sorge" habe ich auch. Bereits bei der Demo habe ich mich geärgert, dass es gleich so viele Stellen gibt, wo ich nicht "herankomme". Am Eingang zu den Katakomben gibt es direkt zwei Türen, dann später die Kiste, wenn man die Treppen beim Lift hochgestiegen ist sowie eine verschüttete Tür und eine verschlossene, hinter der sich womöglich ein starkes Monster (?) befindet. Keine Ahnung, ob man weiter oben noch einen Schlüssel für die Türen findet, oder ob man in der Stadt einen Auftrag erledigen muss, um so an einen Schlüssel zu kommen. Ich hatte mir vorgenommen, am nächsten Tag, den ich nicht in der Kathedrale verbringe, mal in der Stadt nachzusehen.

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  • Ich finde selber dieses Zeitmanagement stressig, aber das macht ATLUS und Persona Spiele für mich auch so "speziell" :D

    Ich habe dieses System zuerst in der Persona Reihe kennen gelernt, bin nun aber schon auch in anderen Rollenspielen immer mal wieder darüber gestolpert. Es scheint, als wäre das so ein Ding von japanischen Entwicklern? Jedenfalls kommen in zwei Falcom Spielen, nämlich Trails of Daybreak und Tokyo Xanadu ähnliche, wenn auch abgespeckte Systeme zum Einsatz. Tokyo Xanadu wäre da eher vergleichbar, weil es auch eine Schule gab und unterschiedliche Aktivitäten, die man auswählen konnte innerhalb eines fixen Zeitrahmens. Ich fand das nicht ganz so streng und das Gameplay war nicht so sehr um dieses Feature herum aufgebaut, aber deswegen hatte ich es nicht weniger stressig empfunden. Zeitdruck ist für mich - egal in welcher Form - immer etwas, das mir den Spielspaß nimmt, weil ich gerne das Spiel in meinem eigenen Tempo erkunde und da auch gerne Fehler begehe oder Orte mehrmals aufsuche, um wirklich alles zu entdecken.

    Ich kenne das System ja und weiß daher, was mich erwarten könnte. Das fiese ist ja, dass mir das Spiel sonst richtig gut gefällt, aber ich komme da nicht raus aus meiner Haut. Es geht mir dann so, dass ich es gern mögen möchte, aber irgendeine Sache nicht gefällt und den Spaß am ganzen Spiel verderben könnte.

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  • Yuffie  Ich-bin-Niemand


    Zu den Kisten, Türen und Items.


    Grundsätzlich ist alles erreichbar ohne das Ihr zurückkommen müsst in der Kathedrale.

    Größter Tipp den ich geben kann, ist die Augen nach kleinen Durchgängen offen halten ^^

    Navi (kicher) markiert Euch sogar kleine Durchgänge in Räumen kurz grün leuchtend an wenn Ihr mit ihr 'scanned'.


    Alle Kisten und Items in der Kathedrale sind also erreichbar :)


    Auch die schwarze Magla Türe lässt sich in der Kathedrale beim ersten Run (bereits in der Demo) öffnen - Ihr müsst nur den Schlüssel finden ^^


    AUSNAHME! Die zwei Gittertore im Eingangsbereich, die IBN erwähnt hatte - die könnt Ihr erst später rein, dass ist das 'Mausoleum' der Kathedrale.


    Ich hab das jetzt extra nicht in einen Spoiler gepackt, weil ich schwitzend an jedes Dungeon rangehe etwas zu verpassen und wünschte einen Hint zu kriegen a la " du kannst hier noch nicht alles abstauben / du kannst alles abstauben "


    Hoffe das hilft ein wenig.

  • Ich würde es schon begrüßen, wenn Tipps in einen Spoiler kommen - es soll ja jeder selbst entscheiden können, welche Informationen er möchte. Es stört mich persönlich jetzt nicht, aber ich kann halt nicht für jeden, einzelnen User sprechen, der ggf. das Thema mitverfolgt und/oder nachliest. :)


    Ich selbst spreche von den Kisten im Mausoleum, die anderen Sachen habe ich (meiner Meinung nach) zu 100%. Habe gerade die Kathedrale so weit beendet, finde die aber; für einen ersten "richtigen" Dungeon (ich sage das so, weil dann halt alle Basics erklärt wurden usw.) ziemlich lang und pfiff leider schon sehr aus dem letzten Loch, als ich nun beim (hoffentlich) Boss ankam (stehe da grad), da ich ja gut 50% noch auf "Schwer" gemacht hatte und somit meine Ressourcen fehlen. :|


    Ich WILL es an einer Nacht schaffen... *zappel*

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  • Ich bin jetzt an der Stelle, wo die Demo mehr oder weniger zu Ende ist. Ich kann noch drei Tage spielen und die ersten Quests und somit Spiel genießen, wenn es richtig losgeht. Ab hier fühlt sich nun alles sehr nach einem Persona Spiel an. Es gibt Nebenquests und Nebentätigkeiten, die Zeit verbrauchen aber bestimmte Attribute erhöhen können oder man spielt in der Hauptgeschichte weiter und erledigt den Hauptdungeon innerhalb der Zeit. Ich nehme an, dass man die Zeit nicht verliert, wenn man den Dungeon erledigt hat? Zumindest habe ich das so in Persona in Erinnerung, dass man dann eben die ganzen anderen Dinge in den Tagen danach machen kann, die noch übrig sind.


    Ihr müsst mir bitte bei der Geschichte ein wenig helfen, weil es ist jetzt so viel passiert und ich habe nicht mal die Hälfte verstanden. Ich versuche es ein wenig zusammenzufassen für mich, bitte korrigiert mich, wenn ich etwas falsch interpretiere oder verstanden habe.


    Also, am Begräbnistag möchte die Gruppe Louis ermorden, aber mit der Königsmagie erhebt sich das Schloss vom Boden und die Königsmagie entscheidet, dass das Volk wählen soll, wer der neue König wird. Dabei kann die Königsmagie die Gedanken und Wünsche der Leute lesen und daraus ergibt sich die Rangfolge am Stein.

    Hat die Königsmagie irgendetwas mit dem König zu tun oder agiert sie eigenständig, denn es wirkt so, als würde sie ein eigenes Wesen sein. Warum straft die Königsmagie, die in dieser Szene allmächtig scheint, den guten Alcer, weil er Louis töten und somit einen unfairen Vorteil verschaffen möchte sofort, während sie es zulässt, dass Loius Schiff die Kathedrale beschießt oder Louis seinen Totenbeschwörer ausschickt, um den Szepter zu holen? Ist das nicht ein wenig unkonsistent von der Königsmagie? Außerdem war ja Louis dafür verantwortlich, dass der König tot ist. Wie konnte Louis es schaffen, den König und die Königsmagie, die ihn beschützen sollte, zu umgehen und den König zu töten? Die Königsmagie scheint in dieser Szene so allmächtig, kann Gedanken lesen, kann einfach ein Attentat verhinder, warum tat sie das nicht bei Louis? Er selbst wirkt auch überrascht, dass die Königsmagie "freie Wahlen" ausruft, obwohl er genau das gemacht hat, wofür Alcer letztlich bestraft wurde, nämlich ein Attentat begang und somit seinen Weg in die Thronfolge geschummelt hat?

    Das verstehe ich nicht ganz. Ich fand die Szene unheimlich spannend und sehr überraschend, aber wie die Königsmagie dargestellt wird, verstehe ich eben nicht so ganz. Einerseits lässt sie die Kandidaten antreten und die Bürger "wählen" (man selbst kann ja auch mit Gunst aufsteigen), andererseits erlaubt sie manche Dinge und andere widerum nicht. Wenn sie alles sieht, warum durchschaut sie nicht auch Louis Plan?

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #80: Roberto Carabinieri


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    "Vivo o muerto, verrai con me"

  • Falls jemand im Detail antworten möchte, bitte dringend in Spoilern.


    Persönlich denke ich, dass einige der Antworten, auch sicherlich erst offengelegt werden - du hast ja gerade mal den Prolog beendet. Im Regelfall kommt danach noch viel Lore. Ein Tipp aber: ins Handbuch schauen. Da stehen super viele Sachen.


    𝔥𝔢𝔞𝔯𝔱'𝔰 𝔞 𝔪𝔢𝔰𝔰

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    𝖉𝖊𝖘𝖕𝖊𝖗𝖆𝖙𝖊 𝖙𝖔 𝖈𝖔𝖓𝖓𝖊𝖈𝖙