Euer grösster Zelda-Moment?

  • Hm, schwer zu sagen, aber ich glaube es ist der Abspann von MM, der hat so ne fröhliche und auch traurigstimmende Musik. Jedesmal, wenn ich das Spiel durchspiele, zaubert es mir ein Lächen auf's Gesicht, einfach herrlich!

  • Mein schönster Zelda Moment :D? Das war wohl als Kind als ich A Link to the Past das erste mal durch hatte. Ich war einfach Stolz auf mich, weil ich als Kind in dem Spiel ziemlich oft gehangen habe. Das kann ich jetzt gar nicht mehr nachvollziehen, weil ich jetzt so ohne Probleme durch das Spiel komme, aber ich war wohl einfach ein Kind und Stolz darauf ein Spiel durch zu haben bei dem ich so oft gehangen habe.

  • Šteãsy: Ja, das stimmt, ich war auch sehr glücklich und gleichzeitig auch erleichtert, dass ich das Spiel geschafft hatte. Ich fande es wirklich ziemlich schwer und bin auch sehr oft gestorben (73 mal oder so), daher war das schon eher eine Erleichterung.

  • Der schönste Moment ist für mich immer noch, das neue Spiel in den Händen zu halten bzw. wenn ichs auf VC haben gleich zu starten. Zu diesem Zeitpunkt habe ich immer eine große Vorfreude und brenne darauf, es zu zocken. Wenn ich dann ins Menü komme, ist es immer wieder schön zu sehen, ob die Musik einem bekannt vorkommt oder einfach nur der Klang geändert wurde.


    Genaue Momente müsste ich jetzt mal aus dem Gedächtnis kratzen, aber sie fallen mir sicherlich ein.


    Bei Ocarina of Time war es definitiv der Waldtempel. Immer wieder, wenn ich ihn spiele, fühle ich mich richtig toll. Kein anderer Punkt im Spiel kann das so dermaßen erreichen. Jedoch muss ich zugeben, dass mich der Barinade Bossfight auch sehr gereizt hat und beim Aufnehmen für Youtube stelle ich den Fernseher immer lauter, das war richtig cool.


    Bei Majoras Mask waren es immer die letzten 6min (viele denken immer, es wären nur 5, aber es sind in Wirklichkeit 6min :D). Besonders bei der Kafei Quest hatte ich dann immer richtig Gänsehaut, wenn der Glockenturm ertönte, es war der schönste Moment im spiel. Aber auch die allerersten 3 Tage waren richtig cool gemacht.


    Bei Twilight Princess haben mich die Bossfights immer wieder aufs Neue fasziniert. Ich war begeistert von Skeletulor, Matronia, Argorok und Zanto. Bei diesen Fights haben einfach immer Musik, Taktik und Dungeon Item so perfekt aufeinander gepasst, dass etwas episches dabei rauskam.


    Bei Skyward Sword war doch immer noch der Anfang am schönsten, wie man den Wolkenhort erkundet und dann auch noch durch den Wald von Phirone geht. Auch das Durchsuchen des Vulkans Eldin war sehr faszinierend. Dann auch noch das Lore Fahren auf dem Ranelle Sandmeer, das war einfach klasse :thumbup:


    Bei Spirit Tracks hatte ich nicht wirklich einen großen Moment, wie ich gerade nach längerem Nachdenken feststellen musste.


    Die anderen Teile besitze ich nicht bzw. The Wind Waker habe ich noch nicht durch. Skyward Sword eigentlich auch nicht, aber bin ja so ziemlich am ende, besser kanns aber nicht mehr werden xD

  • Mein größter - oder vielleicht besser gesagt schönster, weil ich mir in diesem Bezug nicht viel unter Größe vorstellen kann - Moment in Zelda ist sicherlich Twilight Princess. Ob es nur ein kurzer Augenblick oder das gesamte Spiel selbst sein soll, ist mir nicht so wichtig, aber meine schönsten Erfahrungen habe ich unumstößlich in Twilight Princess erhalten. Vor allem beim ersten Mal war es großartig, alles spielen und erleben zu können. Wenn ich es begründen müsste, müsste ich fast ein Review zum Spiel schreiben. Wenn ich mir aber einen Abschnitt aussuchen müsste, würde ich das Erforschen der Schattenwelt in Wolfsgestalt und den Abspann wählen.


    In Ocarina of Time haben mich besonders die Tempel beeindruckt, vor allem der Waldtempel, der Feuertempel und der Geistertempel, aber auch die Kämpfe gegen Gohma, Bongo Bongo, Ganondorf und Ganon, das Durchlaufen der Gespensterwüste und die Szene, in der Link erwachsen wird. Sie zählen zu meinen schönsten Momenten in diesem Spiel.


    Skyward Sword hat mich am meisten durch das Ranelle-Steinwerk, das Ranelle-Sandmeer und die Sairen gepackt.


    In Majora's Mask ist es wie bei Trakon die letzte Nacht vor dem Untergang. Auch als ich das erste Mal die Welt in den Bergen und die Situation der Goronen begriff - das war schon sehr beeindruckend. Sehr schön finde ich auch das Lied der Befreiung in den verschiedenen Versionen.


    In A Link to the Past haben mir die ersten Augenblicke nach Links Verwandlung in einen Hasen gefallen, aber auch das kurze Mithören des Flötenspiels vom Jungen, das Laufen durch den Untergrund von Schloss Hyrule am Anfang des Spiels und der Kampf gegen Ganon.

  • Anscheinend habe ich hier noch nicht reingeschrieben. Macht nichts, dafür mach ich das jetzt.


    • Wenn man anfängt, Zelda 1 zu verstehen.
      Ich denke, dass jeder, der mal mit dem allerersten Spiel anfängt, komplett verloren ist. Fast alles von der Welt ist von vornherein erkundbar und es gibt keinerlei dialog oder irgendwelche Hinweise darauf, wie es weitergeht. Das ist ein Spiel, das von einem fordert, die Initiative zu ergreifen und selbst sich zurechtzufinden, alles zu erkunden. Doch wenn es mal klick macht macht es einfach nur Spaß. Einer meiner absoluten Lieblings-Zeldas.
    • Der Geistertempel in Ocarina of Time
      Für mich einer der besten Tempel überhaupt, vor allem was die Atmosphäre betrifft. Zudem hat es wunderbare Mini-bosse in Form der Eisenprinzen und einen wunderbaren Bosskampf.
    • Die eisige Wohnung in Twilight Princess, und die lezten Bosskämpfe
      Die Leveldesigner haben es geschafft, mit diesem Level etwas neues zu bilden. Es gab zuvor kein Dungeon, der sich zuallererst wie alles andere, nur kein Dungeon gefühlt hat. Einer meiner absoluten Favoriten, und auch einer der besten Settings überhaupt. Dann gab es die Bosskämpfe. Sie waren recht einfach in TP, aber ungalublich Episch. Vor allem der letzte Boss in der Himmelsstadt war großartig, aber was die als letzte Kämpfe dabeihatten, war absolut großartig.


    Gibt sicherlich noch welche, aber das hier ist fürs erste gut.

  • Mein größter Zelda-Moment war eindeutig der Abstieg in das alte Hyrule in TWW.
    Ich hatte richtig Kribbeln, als die Glocken des Götterturms geläutet haben und das Boot begann, im Wasser zu versinken. Als Link und der rote Leue dann unterwasser waren, habe ich wirklich einige Sekunden gedacht, der arme Link müsste ertrinken, aber das wurde dann sehr gut aufgelöst durch die einsetzende Musik und dann anschließenden Ausblick auf das gesamte Hyrule (wenn ich die Szene noch richtig in Erinnerung habe).
    Einfach der Gedanke, dass man als en Nachfahre des Helden der Zeit in das alte Hyrule hinabsteigt und sich dort umsehen kann - wenn auch nur eingeschränkt - war einmalig. Auch als dann die Monster im Schloss erwachten und Hyrule aus seinem "Schlaf" geweckt wurde, nachdem man das Master-Schwert aus dem Sockel zog, hat mich beeindruckt.
    Für mich war das mein Zelda-Moment Nummer 1.


    Ein Moment, der mir außerdem immer wieder Kribbeln beschert, ist der, als Link in TP das Master-Schwert ergreift und aus dem Sockel zieht. Das hat Nintendo wirklich super inszeniert. Das ist alles, was ich zu diesem Moment sagen kann^^


    Mitglied des Retro-Rates der Drei mit Noa und Zero, seit dem 15.07.2014

  • Meine schönsten Momente waren


    1. In Twilight Princess Midna's Desperate Hour *-* Gänsehautfeeling pur und die Musik ist einfach wunderschön ich versuche sie auch gerade auf dem Klavier zu spielen.


    2. Skyward Sword als man Ghirahim zum ersten mal getroffen hat, da dachte ich mir nur so Wtf wie ist denn drauf xD Der Typ ist einfach genial :D


    3. Noch mal Skywar Sword und zwar am Ende wo einen einen verlassen musste, klar sie war nervig aber dieser Moment war so emotional, wie Phai durch einen selbst das Gefühl der Freude erfahren durfte, von ihren Pflichten erlöst wurde und sich bei Link bedankt hat. Und diese Musik *-* Einfach nur episch :3

  • Es gibt viele tolle, großartige Momente in den Spielstunden die ich mit diviersen Zelda Spielen gemacht habe. Doch wenn ich ehrlich bin ist nicht jeder Moment mit der tollen Musik etwas besonderes und großartiges?
    Aber auch unter den unzähligen tollen Stunden von Zelda gab es Momente die mich berührt haben, mich einfach begeistert haben und Große erlangten.


    • Link zieht das Master-Schwert aus den verlorenen Wälder, nachdem er eine Weile gesucht hat. Man lässt sich in das Loch der Pyramide fallen und bezwingt Ganon in die Knie.
    • Das Aufwecken vom Windfisch und die Offenbarung das Eule der Beschützer vom Windfisch ist.
    • Feuertempel und Geistertempel in Ocarina of Time. Shiek erlernt Link die Serenade des Wassers und Boloreo des Feuers
    • Der wiederkehrende Winter, nachdem Goth besiegt wurde, und das Goronen-Rennen.
    • Der alte Leuenkönig offenbart sich als den König von Hyrule.
    • Der Held steht vor dem Masterschwert und wird wieder zu einem Menschen. Midna fasselt was von Hilfe.. ^^

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich glaube bei MM gab es viele, Pic Hibernia war dabei am auffälligsten, sowie vorne ran als man verhindert hat dass der Mond abstürzt. Das wirkte einfach so unglaublich wie diese Katastrophe abgewendet wurde, aber immer noch diese Grabesstimmung herrschte mit dem Mond direkt über Termina.
    Aber in MM hat man sich so oft gefreut, weil man so oft Leuten geholfen hat, auch meistens wenn man einen Tempel geschafft hat.
    Hierbei waren es aber auch immer wieder die Momente in denen das Lied der Befreiung gespielt werden musste, ganz besonders als es bei Link gespielt wurde.


    Was immer wieder so Momente sind ist wenn man zu Feen geht, zu den großen. Ganz besonders war es aber als man die Lichtgeister bei TP aufgesucht hat, die Momente waren für mich jedes mal so bezaubernd und fesselnd, es war schon was Geheimnisvolles für mich. Kann auch nur schwer sagen warum, es war so ein Zauber aus Bildschirmeffekten, Musik und noch etwas Anderem. Toll war auch diese Lichtgeister die mich so in ihren Bann gezogen haben zum Schluss einmal kurz alle zusammen sehen.


    Ansonsten? Bei TP und OoT gab es noch einiges, z.B. das Gefühl wenn man zum letzten Boss gegangen ist und sich dann im Kampf befand. Jedes mal wenn ich Ganondorf, oder in anderen Spielen Ganon gegenüberstehe sowieso. Andere Bösewichte gut und schön, aber Ganon hat einen ganz eigenen Stellenwert bei mir. Ausnahme hierbei waren dann noch die finalen Kämpfe bei SS.


    Aber ich kann jetzt nicht jede einzelne Szene nennen, das würde einfach zu viel werden. Ich kann nur diesen groben Überblick nennen.

  • Mein größter Moment war, als ich zum ersten Mal ein Zelda-Spiel durch hatte.
    Das war Links Awakening. Ich hab glaub ich fast zwei Jahre gebraucht, um es durchzuspielen und muss ca 10 gewesen sein, als es dann endlich soweit war und ich die Alpträume besiegen konnte. Das war ein unglaubliches Gefühl.


    Dann fand ich auch toll zum ersten Mal ein 3D-Zelda zu spielen, in meinem Fall Ocarina of Time. Was für ein Gefühl, alles in 3D zu sehen. Auch hier hat es sich toll angefühlt, es zum ersten Mal durchzuspielen.

  • Mein größer Zelda-Moment? Boah, das ist echt schwer... Ich bin mit The Legend of Zelda aufgewachsen und spiele es seit dem ich ein kleiner Furz war. Das größte Highlight war vermutlich, als man als Kind sich in die Welten hinein gefühlt hat und wirklich komplett eingetaucht war. Auch wenn ich als Kind nicht wirklich weit gekommen bin sind diese Anfänge unvergesslich.


    Ein richtig schöner Zelda-Moment war es auch, als ich TWW widerentdeckt habe, nachdem ich das Spiel Jahre lang weggelegt habe. Ich habe es dann direkt durchgespielt und das hat dazu geführt, dass ich mich hier im Foren angemeldet habe. Seit dem bin ich mit Zelda stark verbunden und ich habe mir Twilight Princess zugelegt.


    Für mich sind Zelda-Momente jene Momente mit voller Nostalgie, wieder zurück gesetzt in eine Zeit in der du eigentlich nie gelebt hast und nicht existiert.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Was epische Momente in den Spielen angeht, fällt mir einiges ein.

    • A Link to the Past, Ocarina of Time und Twilight Princess: Link zieht das Master-Schwert.
    • OoT: Eine Treppe nach oben, Klavierspiel, Ganondorf.
    • Majoras Mask: Link entledigt sich zum ersten Mal der Dekumaske, der gruselige Maskenhändler vor ihm.
    • Wind Waker: Die Enthüllungen des roten Leuenkönigs und Tetras als König beziehungsweise Zelda.
    • Twilight Princess: Die erste Begegnung mit dem Lehrer der okkulten Künste, sein Schnaufen, seine geheimnisvolle Erscheinung und noch dazu die Lehre der Schwerttechniken, die ich sehr mag.
    • TP: Die erste Begegnung mit Zelda inklusive der Rückblende, wo sie Zanto im Thronsaal gegenübersteht und das Schwert fallenlässt. Episch.
    • TP: Midna droht, den Bach runterzugehen. Die hektische Jagd zu Zelda. Das Gespräch mit ihr.
    • TP: Der gesamte Endkampf gegen Ganondorf. Besonders herausstellen möchte ich die Szene, wo Zelda höchstpersönlich das Haupt neigt.

    Außerdem denke ich da an die ganze Zeit um den Release von Twilight Princess herum. Hab ich im Forum bestimmt schon mal aufgegriffen, aber ich hau die Story nochmal hierher: Ich hab ca. 2004 davon erfahren über ein Magazin, irgendwann nach der Pressekonferenz auf der E3 mit dem epischsten Auftritt überhaupt von Miyamoto. Es sah großartig aus, klang vielversprechend, ich war gehypt und hab alles aufgesogen, die Trailer wirklich oft gesehen. Ab 2005 hab ich die E3 per Livestream gesehen, also gleich die Ankündigungen zu TP mitbekommen. Es war monatelang vorbestellt. Ich hab die glücklichen Wiikäufer verflucht, die eine Woche früher spielen durften, bis es im Dezember 2006 endlich so weit war. Das ist so der große Zeldamoment, der nach Jahren des Hypes und der Vorfreude auf TP seine Spitze findet.

  • - TP Spoiler -

    • TP: Der gesamte Endkampf gegen Ganondorf. Besonders herausstellen möchte ich die Szene, wo Zelda höchstpersönlich das Haupt neigt.

    In welchem Kontext hat sie das nochmal gemacht? Sagt mir grade nix.


    Was die Story mit dem TP Hype angeht war es bei mir sehr ähnlich. Irgendwann hab ich in einem Spiele-Magazin von dem Ableger erfahren. Und dort war zu lesen/sehen, das man vom Pferd aus kämpfen kann oder wie realistisch das Ganze aufgezogen wurde. Das war nach OoT, MM und WW etwas komplett neues und ich hab mich riesig darauf gefreut. Letztendlich hab ich das Spiel dann bis zur Wüstenburg abwechselnd mit einem Freund gespielt. Jeweils 1 Dungeon jeder. Und danach hab ich genüsslich alleine weitergespielt, haha. Von dem Spiel aus dieser einen Zeitschrift zu erfahren, es dann gemeinsam mit meinem Freund zocken und der Überraschungsauftritt von Ganondorf (Ich bin komplett spoiler-frei ins Spiel) sind für mich mein Zelda Moment Nr. 1. :D

  • Es gab wirklich viele Situationen in Ocarina Of Time und Majora's Mask, an die ich mich lebhaft erinnern kann - so der deprimierte Junge unter dem Baum in Kakariko (OoT) oder der Geistertäntzer auf dem Pilzfelsen (MM). Große, tiefgehende Momente. Sowas ist heute leider fast unedenkbar geworden.... :/


    ...in Erinnerung geblieben ist mir aber auch eine Szene in Twilight Princess. und zwar, als man im Tempel der Zeit auf den Zwischenendgegener, den herrlich designten schwarzen Dark Nut, trifft. Allein schon die Atmosphäre dieses Raumes, dazu die Präsenz des großen dunklen Ritters - Noch ehe der Kampf begann, herrschte eine epische Stimmung vor. SO müsste man sich vor dem letzten Endkampf fühlen! Leider war der Kampf selber gegen den Dark Nut dann doch einfacher als die Eröffnungssequenz einen glauben ließ, aber immerhin hatte der Fight seine Momente.

  • Alle Rätsel, an denen ich mehrere Tage oder Wochen lang geknobelt habe, dann endlich zu lösen. Dazu gehören tatsächlich meist sehr frühe Spielmomente - wie man den Waschbär im 'verlauf dich im Wald' in LA loswird etwa, wie man an das grüne Buch Mudoras in AlltP herankommt und wo man in OoT das Kokirischwert findet. xD (ja, ich war sooo verloren in den 3D-Spielen, einfach zu doof zum Karten lesen - tatsächlich tu ich mir als Linkshänder im Hero-Modus viel leichter; ich glaub ja, das muss eigentlich so sein, damit man das Spiel erkundungstechnisch auch kapiert) Und dann meist ein oder zwei späte Dungeonsequenzen, wo ich einfach in Sackgassen gerannt bin - weil. (dieser Waldtempel mit den Dreh-Korridoren etwa... boah.)


    Das waren noch Zeiten, ohne Internet und ohne Komplettlösungen. <3 Als Kind war Zelda spielen echt eine riesige Herausforderung - aber gleichzeitig auch eine geniale Spielwiese, an der an jeder Ecke eine Belohnung wartete. Ging mit beim zocken von ALBW auch wieder so, bei den Fallrätseln und einigen komplizierteren Wand-Etappen musste ich auch ab und an grübeln.
    Und das erinnert mich daran, das ich endlich MM weiterzocken sollte - da hänge ich noch in Ikana an diesem blöden Riss in der Decke fest, der sich nicht bomben lassen will. o.o



    Tatsächlich bin ich ein großer Fan der Zelda Abspanne... ich denke, mein erster 'grösster' Zelda Moment war das Spielen der Sireneninstrumente vor dem Windfisch-Ei. Ich hab den Safe x-Mal neu geladen um es wieder und wieder zu erleben... den Endkampf, alles... <3


    Dann alle Herzteile in ALttP zu finden... alle Geheimnisse... alle Items und den Endkampf (an dem ich ohne Feuerstab immer verzweifelt bin) mit Bravour zu meistern... grade weil ich mich zu Beginn meist so dusslig angestellt hab, wie man sich den verpennten Link eben auch vorstellt. ^^ In OoT 100% zu erreichen war weniger ein großer Moment als nach wochenlangem Skulltulla und Geisterjagen ein ziemlich hart erarbeitetes Brot. xD Seitdem hab ich keine 'kompletten' Runs mehr gemacht und ich muss sagen es fehlt mir nicht wirklich.


    Also auch Endboss-Taktiken auszubaldowern über die Jahre ist etwas, was ich liebe. Den Dekubaum in OoT zu befreien ist heute ein Klacks, als KInd war das für mich (der ich nie auch nur eine Dekunuss in die Hand genommen hatte) der pure Horror. xD Und ich muss zugeben, das bestimmte Figuren mir auch heute noch einen wohligen Schauer der Freundschaft über den Rücken laufen lassen, wenn ich sie (wieder)sehe... deswegen schaue ich auch gern Lets Plays, wenn ich selbst keine Zeit zum zocken habe.


    Leider kann man das erste spielen eines Titels nicht wiederholen, aber das Gefühl etwas geschafft zu haben, das hab ich bei jedem Titel immer noch. :) Und die Musik tut da auch jede Menge dazu.

  • Puh! Es gab so viele, dass ich kaum in der Lage bin, mich für ein besonderen Moment zu entscheiden!


    Es fing 1993 schon in LA an, als ich den Windfisch aufgeweckt habe und miterleben musste, was ich damit angerichtet hatte.
    Als ich 14 Jahre später erst mein nächstes Zelda, Twilight Princess, in den Händen hielt und die Anfangssequenz lief. Weiterhin kann ich mich noch an die Gänsehaut erinnern, die ich hatte, als ich in TP das erste Mal die Ebene von Hyrule betrat und ich das Schloss in der Ferne sah.
    Ich weiß noch, wie unerwartet begeistert ich von A Link Between Worlds war, als ich die ersten 5 Minuten Spielzeit hinter mir hatte.
    Und nicht zu vergessen war dieses irre Gefühl, als ich in BotW aus dem Schrein des Lebens rauslief und ich Hyrule sah, wie ich es noch nie sehen konnte.


    Für mich sind das alles unvergessliche Momente...

  • Wollte gerade einen Thread zu genau dem Thema eröffnen, nur um dann festzustellen, dass es den hier auch schon gibt; und zwar seit Jahren :D


    Einer meiner Zelda-Moment wird auf ewig die erwachsene Malon auf der LonLon-Farm sein, während sie Eponas Lied schmettert(OoT). Das war damals ein wirklch herrlicher Kontrast zum von Ganondorf verfluchten Hyrule und ich bin immer gerne auf einen Abstecher bei der Farm vorbei geritten.
    Ansonsten fällt mir in OoT noch der Song Gerudo Valley ein. Damals habe ich mich stundenlang einfach ins Tal der Gerudos gestellt, um während meiner Hausaufgaben dieser klasse Musik zu lauschen :D


    Und nachdem ich eben in einem anderen Thread so über TP hergezogen habe, auch aus dem Spiel noch ein magischer Moment: Das verlassene Dorf mit den 20 zu tötenden Gegner; einfach klasse inszeniert, wunderbare Musik und eine schöne Abwechslung. Unvergesslich!