So ziemlich jeder Zelda-Titel hat für mich einen großen Moment, und dieser ist meist an der Stelle, an der ich bemerke, dass ich tatsächlich Zelda spiele. Ein paar Beispiele, um klar zu machen, was ich meine:
Zum Einen wäre das Link's Awakening - als man das Schwert am Strand aufhebt und sich schlagartig die Musik gewechselt hat, das war richtig klasse inszeniert. Da wusste ich, dass nun eine epische Reise ihren Anfang genommen hat und genau so war es dann auch.
Dann wäre da noch Ocarina of Time, als man das erste Mal den Kokiri-Wald verlässt und die Hyrule-Ebene sieht. Die Musik, die schiere Größe, als man erkennt, dass der Wald im Vergleich zum Rest der Welt einfach nur winzig war. Da habe ich ein wenig Gänsehaut bekommen.
Und genau dieses Gefühl hatte ich auch bei Breath of the Wild wieder, an der gleichen Stelle wie Hyrokkin: Als man den Schrein des Lebens verlässt und das gigantische Hyrule vor sich sieht, das war echt der Wahnsinn. Auch hier hat man sofort gesehen, was einen erwartet, und einfach gespürt: "Nun ist es wieder so weit und Link stürzt sich in ein Abenteuer, die Welt zu retten".
Viele Zelda-Titel haben einen solchen Moment und immer ist er etwas ganz Besonderes für mich.