• Gin seuftze.
    Ist dir nicht bewusst, das zwei Monate vergangen sind? Elli...ich wüsste es auch gerne, aber ich habe keine Ahnung, Ed es tut mir leid...die Frau neben mir heißt Anna. Vielleicht stellt sie sich selbst vor! meinte er, nahm sie bei der hand, und rückte sie ein Stück näher zu sich und Ed.
    Anna erschrack. Nun erkannte sie die person: Ederath.
    Eine Person, die die Herrin schon lange suchte, über die sich geflucht und geklagt hatte.
    Einen moment sagte sie nix, starrte ihn einfach an.
    Mein Name ist Anna. ich habe gin von der sekte befreit, und bin mit ihm geflohen. meinte sie leicht schüchtern ihn gegenüber, aber auch nur, weil sie immer schüchtern war.
    und nun verstecken wir uns vor der Sekte... fügte sie noch nachdenklich hinzu.
    Das stimmt. Sie hat meine Wunden versorgt, und mich befreit. Ohne sie würde ich nicht mehr leben...sie war auch ein M;itglied, aber kein normales, sie war Kerkerwächterin, und - sie trat ihn auf den Fuß.
    das reicht jetzt! zischte sie ihn an, und bekam einen vor scham leicht roten Kopf.
    Was hat sie den?
    Plapper nicht so einfach über meine Vergangenheit! murmelte sie leicht wütend.

  • Ederath verdaute nur sehr langsam die Information.
    Die Worte die Anna sagten drangen nur gedämpft vor.
    Zwei Monate...zwei Monate?!
    Und Elli war spurlos weg!
    Endlich als die beiden ihn ansahen als erwarteten sie er ginge gleich in Feuer auf, fasste Ed sich wieder.
    ,,Zwei Monate...und du hast es zwei Monate nicht für nötig empfunde nach Elli oder mir zu suchen?
    Nein im Gegensatz rennst du mit so einer Sektentusse herum!
    Klar nur weil du einsam bist heißt das nicht das du deine Freunde im Stich lassen musst!
    Ja Rina wäre wirklich stolz auf dich!
    Und mir sagst du immer ich solle nicht untätig herum stehen''
    , Wut sprach aus seiner Stimme.
    Elli war fort, fort!
    Wer wusste was sie mit ihr angestellt hatten?!
    Und Gin machte sich einen Fetten, ja so einfach war das nicht Gin?
    So einfach konnte man vergessen.
    Ed drehte sich ohne ein weiteres Wort um.


    Baster setzte sich neben Ridlev auf die Treppe.
    ,,Warum suchen wir nicht die Person die du so umbedingt sehen willst''?
    Ridlev sah ihn nicht an, spürte aber Basters Blick der ihn wie immer zu durchschauen schien.
    ,,Manchmal frag ich mich ob du selbst weißt was du tust, Ridlev''.
    Ja das war eine gute Feststellung.
    Wusste er wirklich warum er das hier alles getan hatte?

  • Alter, was hatn dich gebissen? Glaubst du, ich hätte mir nicht die Mühe gemacht, jeden tag ganz Hyrule zu durchsuchen! Beleidige mich, aber nicht andere, die du nicht kennst! Ich war doch selbst einen monat in gefangenschaft, ich wäre verreckt, hätte ich das ganze land durchgesucht, man! Die haben mir den ganzen Körper aufgeschnitten, mir die haut verbrannt! Damit renne ich nicht zu Goronia oder sonst wo hin? selbst dann, ich denken nicht, ich.... er hielt inne.
    Anna blieb recklos stehen.
    Wie hatte er sie genannt?Sektentusse?
    Sie biss sich auf die Unterlippe.
    und wo warst du? fragte Gin grimmig.
    Schiebe die Schuld schön auf andere... er atmete tief durch, ehe er sich auch umdrehte.
    Tse, dem schaue ich nicht ins gesicht! Anna sah abwechselnd zwischen den beiden her.

  • Ederath drehte sich um.
    ,,Ist doch egal wo ich wahr, es geht um das Prinzip.
    Ich wäre mit Hängen und Würgen durch die Gegend gelaufen um die zu finden die ich liebe.
    Ja gut vielleicht war ich ein Feigling und ein Lügner aber nie würde ich mich von Wunden aufhalten lassen!
    Was meinst du tun sie mit einer schwangeren Frau, Gin?
    Wäre es nicht zu schön zu sehen wie ein ungeborenes Knd aussieht.
    Wie schön es wäre die flehendliche Stimme seiner Mutter zu hören, wie sie schreit sie sollen ihr Kind am leben lassen...
    das weißt du nicht, Gin.
    Du kennst sie nicht''
    , bei dem Gedanken wurde ihn übel.
    Elli...Elli...
    Dann sah er Anna rüber, überlegte kurz ob er was sagen sollte.
    Gin hatte ja recht, sie war nicht dran Schuld.
    ,,Ach vergiss es, das kannst du ja so gut...man siehts ja''.
    Nervös biss er sich auf die Lippen.
    Wo war Elli nur? Wo sollte er nach ihr suchen?
    Würde er sie finden?

  • Du weißt NIE, was sie mit ihr machen, du kannst es dir denken, du kannst es dir vorstellen, aber du kannst die Zukunft nicht bestimmen, Kleiner.
    Ich bin vielleicht nicht ganz bei Trost, aber nicht lebensmüde. Mach mich nicht für DEINE Fehler schuldig. Es sind immer die anderen...ich will nicht gemein sein, aber Elli wäre nicht in Gefahr gekommen, hätten wir sie nicht angetroffen. Nimm also diese last auf dich, und nimm es wie ein Mann, und nicht wie ein Baby Ed! Rumheulen und meckern nützt dir nun auch nichts. Lass sie uns zusammensuchen.
    dann drehte er sich zu Ed, und lächelte leicht.
    Wenn man zusammenhält, kann man die ganze Welt besiegen, egal wie stark und gerissen der Feind auch sein mag! sagte er, und reichte seinem alten Freund die hand.

  • Ederath überlegte lange ob er die Hand nehmen sollte.
    Gin verstand manchmal wirklich nicht wie es seinem Gegenüber ging.
    Er heulte nicht herum, er war wütend.
    Wütend auf sich selbst, weil er einen Fehler gemacht hatte.
    Aber Gin hatte recht.
    Zusammen konnten sie Elli schon aufspüren.
    Also schlug er ein.
    ,,Habt ihr vielleicht irgendwas gehört wo sie ist oder so?
    Immerhin gehörtest du doch zur Sekte, Anna''.


    Baster lief jetzt im Kreis herum.
    Der Kerl konnte einfach nicht still sitzten.
    ,,Lass uns zurück gehen, wir können morgen wieder kommen'', schlug er vor.
    Ridlev antwortete nicht.
    ,,Ich weiß das du nicht stumm bist und auch keine Statur, also mach endlich deine Klappe auf. Fliegen gibts hir nicht die reinfliegen könnten''!
    Ridlev antworte trotzdem noch und hörte sich weiter Basters Flühe und Beschimpfungen an.
    Es war das einzige, was grade das Gefühl von dieser Leere wie sie solange schon in ihm war, verdrängte.

  • Sie hörte es nicht gerne, nun war sie ja ein Ex-Mitglied.
    Sie heißt Elanor, richtig? Hmm...ich habe Ridlev mit der Herrin reden hören....ich weiß, so wollten zur Hylianschen Steppe, doch mehr weiß ich nicht, tut mir leid... murmelte sie, und sah zu Boden.
    Gin grinste leicht.
    Besser als gar nichts...wir sollten aufbrechen, ich habe mein zeug bei mir... meinte er, und sah sich nach Hugh und Steh um.
    Die Hunde sind bei uns. Ed, hast du alles beisamen? fragte er ihn, ehe er sich am Kopf kratzte.
    Sie sah immernoch zu Boden. Tut mir leid, Herrin, verzeiht mir... sie biss sich auf die Lippen.

  • Ridlev war also doch ein Verräter geworden...
    Sie hatten vielleicht garnicht drauf geachtet aber ihm war das neu.
    Hylianische Steppe...die Steppe war groß, weit und gefährlich.
    War er fertig?
    Natürlich seine Sachen hatte Ederath, er besaß ja noch nie fiehl.
    Aber irgendwas hielt ihm.
    Etwas musste er hier noch erledigen.
    ,,Wartet ihr hier auf mich? Ich muss da noch was klären...frag besser nicht''.
    Mit diesen Worten rannte er los.
    Er konnte es fühlen. Die Frage warum stellte er sich schon nichtmehr.
    Er konnte es einfach. Es war wie ein Ruf in diese komische Leere hinein.
    Seine Füße führten ihn bis zum Waisenhaus.
    Langsam öffnete er die Tür.
    Da packte ihn eine Hand an den Haaren und zog ihn rein ins Haus.
    ,,Ist er das Ridlev''? Brummte ein großer Kerl der einem wirklich Angst machen konnte.
    Dann sah er seinen Onkel, kaum verändert, vielleicht etwas mehr Farbe.
    ,,Ja das ist er. Lass ihn los'', Baster gehorchte.
    Ederath sah seinen Onkel stumm an, dieser deutete er solle sich neben ihn setzten aber Ederath tat das nicht.
    ,,Wo ist Elli''?
    ,,Ihr geht es soweit gut, ausser es könnte brenzlich werden grade''.
    ,,Warum hast du uns verraten''?!
    ,,Ich habe euch nicht verraten...''
    , seine Stimme klang so tonlos. Wie sehr wünschte Ederath sich nur einmal eine Gefühlsregung von Ridlev.
    Baster mischte sich ein.
    ,,Wie ich dachte du hast sie verraten, Ridlev''?
    ,,Nunja ja''!
    ,,Also hast du es doch getan du Schwein! Was soll das''?!
    ,,Nein so auch wieder nicht. Es war eher der Mittel zum Zweck''!
    ,,Aha also warst du unserer Sache nie treu''?!
    ,,Hmm nunja Baster, treu zu sein ist schwer''.
    ,,Warte, nochmal von vorne. Warum zur Hölle hast du Elli, Gin und mich verraten''?!
    ,,Ja das habe ich gemacht um dich endlich soweit zu kriegen die Anführerin zu töten''.
    ,,Aber du liebst sie doch, Ridlev''!

    Baster Worte brachten Schweigen in dieses verwirrende Gespräch.
    Endlich schien Ridlev eine Gefühl zu haben. Trauer.
    ,,Ja das ist wahr Baster, dir kann man nichts vor machen.
    Aber ich bin kalt und kann ebenso über die Leichen meiner Liebsten gehen.
    Solange Ederath endlich sein Leben in den Griff kriegt ist mir alles recht''.

    Stille.
    Ederath schluckte.
    ,,Das hättest du nicht tun sollen...''.
    Ridlev lachte kurz auf.
    ,,Ach Ederath, ich tu vieles was ich nicht tun sollte.
    Aber die Zeit wird knapp. Das Kind kommt bald.
    Das ist die letzte Chance den eim Ende zu setzten''.

    Ederath hörte nicht recht. Das hieße Elli lebte! Sie lebte.
    Baster räusperte sich.
    ,,Du weißt das ich das nicht zulassen kann, Ridlev''!
    Ridlev sah ihn an.
    ,,Wenn wir gegen einander kämpfen wird keiner von uns beiden den Raum lebend verlassen. Dessen bist du dir bewusst, Baster''.
    ,,Ja aber ich bin kein Verräter, wie du''.
    ,,Schade ich dachte wir wären Freunde''.
    ,,Du hast keine Freunde das hab ich dir schonmal gesagt''.
    ,,Schon aber was nicht ist kann noch werden.
    Sei ehrlich Baster. Sie würde dich ebenso als Verräter ansehen, wie mich.
    Was machst du dir nur für Hoffnungen''.

    Baster knurrte nur.
    ,,Das nehme ich dann mal als ja.
    Also Ederath, meinst du du kannst Elanor retten''?

    Ridlev musterte seinen Neffen genau.
    Dieser nickte.
    ,,Na also geht doch. Jetzt siehst du wie dein Vater aus''.

  • Gin wollte Ed's Frage noch bejaen, ehe er schon loslief.
    Anna zuckte mit den schultern.
    Jeder in der sekte hat ein anderes Ziel. meinte sie nur, ehe sie sich wegdrehte.
    Gin...ich muss dir etwas sagen... sie atmete schwer.
    Gin war nervös und gespannt zugleich.
    Schieß los! sagte er gespannt, und trat vor sie.
    Sie hatte einen roten Kopf.
    Ich weiß nicht, ob du ebenso fühlst, deswegen- Gin wusste genau, deswegwen trat er näher an sie, nahm sachte ihren Kopf, zog ihn langsam und sanft zu sich, sie schlossen die Augen, ehe die Lippen sich trafen, diese sich öffneten, und die Zungen miteinander spielten.
    Er umarmte sie, sie fasste ihm am Hals.
    Ich empfinde ebenso... flüsterte er ihr ins Ohr, und küsste sie weiter.
    Ein neuer Schimmer der Hoffnung tat sich in ihrem verletzten herz auf, das Eis war gescmolzen.
    In seinem Herzen leuchtete neues feuer auf, ließ das einsame Herz flackern.
    Nun hatten sie eine Zukunft, Anna und Gin, würden versuchen, sie nicht zu zerstören.

  • ,,Oh wie süß. Der Spinner steht also doch noch auf was anderes als Köter'', spottete Ridlev.
    Ederath schüttelte nur den Kopf.
    Ridlev war nicht begeistert davon das er Gin und Anna mitnehmen wollte.
    Baster sagte nichts, der lief Ridlev wie ein Schatten hinter her, richtig unheimlich.
    Ederath räusperte sich.
    ,,Ähm ich hab jemanden mitgebracht der uns helfen kann Gin.
    Ihr kennt euch ja''.

    Wie sehr wünschte er sich jetzt Elli genauso zu küssen, ihr zu sagen das er ein Feigling war und das er das jetzt ändern wollte.
    Aber Worte halfen nicht mehr, jetzt sollten Taten sprechen.

  • Totle erschrocken drehten sie sich um, liefen beide rot an.
    Gin aber vor Wut, während Anna vor Scham.
    Gehts noch?!!?! schrie er, während Anna verwirrt wieder zu boden sah.
    das war ein Feuerwerk...mein Herz, die Kälte schmilzt....
    Schließlich erkannte er Ridelv.
    danke für das Felchen, Bastard! und zeigte dabei auf eine kleine Narbe an der nase, die gut versteckt war.
    Nur ein Trottel wie du tritt anderen Leuten im Schlaf auf die Nase, weil sie zu feige sind, ...ach scheiß drauf. dann sah er bedrückt zu Ed, nach dem Motto: Eine Minunte mit dem, ist Todesqual für mich!
    okay Ed, wenns dir hilft, soll es so sein... maulte er, während er der Gestalt neben Ridlev einen kurzen misstrauischen Blick zuwarf.

  • Baster lachte auf und stubste Ridlev in die Seite, wie gut gemacht hat der Kerl verdient.
    ,,Tja dann bin ich wohl zumindest ein schlauer Trottel, Spinner'', Ridlev sah zu Anna.
    Schwieg jedoch darüber was er dachte.
    Ederath räusperte sich.
    ,,Tja jetzt brauchen wir nurnoch Pferde, Ridlev und Baster haben schon welche'', man hörte das unwohle Gefühl aus Eds Stimme, wenn er ans Reiten dachte.

  • Kein Problem... meinte Anna, sah Gin an. Dieser sah sie sanft an.
    ich besitze zwei Pferde. Sie warten vor der Stadt, sie werden dort von einer Freundin von mir gut behandelt. meinte sie leise, strich Gin über die haare, ehe sie ging, und bat, zu folgen.
    Gin folgte ihr, tatsächlich stand vor der Stadt ein kleines Haus mit einem kleinen stall, wo drei Pferde vorhanden waren.
    Anna brachte ein weißes und ein braunes raus.
    Der braune heißt Timo, die andere ist Fera. meinte sie lächelnd.
    wenn sie bei den Pferde ewig grinst, halte ich sie ihr ewig vor ihrer kleines süßen Nase!. Nun ging sie in das haus hinein.
    Eine dickere Frau war dort vorzufinden. Anna! Mein kleines Mädchen, wir haben uns lange nicht gesehen! meinte sie begeistert Sie umarmten sich. Tut mir leid, Keira. Ich atte viel um die Ohren...das hier ist Gin! er war der einizge der Männer, die ihr ins Haus gefolgt sind.
    Die Frau musterte ihn neugirig. Hallo Gin. meinte sie freundlich, und bat ihr Tee an, ebenso wie Anna.
    Danke, aber ich habe erst gespeist und getrunken! meinte er höflich, Keira zuckte mit den Schultern, und sah zu Anna.
    Tut mir Leid, ich werde für längere zeit nicht hier sein, verzeih.... sagte sie kleinlaut. Die Frau bekam wässrige Augen.
    Schon gut. Du bist geboren dafür, weit weg zu reisen! Wie deine Eltern...du bist hier immer willkommen, du auch Gin! und reichte ihn die Hand, dieser schüttelte ihre.
    Danke, Madam! und ging wieder nach draußen, die Zeit drängte.
    Ist das dein Freund? fragte keira. Anna wurde rot.
    Nunja...so ungefähr... Keira lief eine träne runter. Und wehe, er behandelt dich nicht gut! Dann spürt er meinen Kochlöffel am Hintern! Naja, Mädchen dann wünsche ich dir noch viel Spass! meinte sie, und drückte das zarte Wesen fest.
    okay... dann ging sie schnell, den ihr kamen die Tränen, so ging sie wieder zur Gruppe zurück.
    Gin, du reitest am besten auf Timo, er hält mehr Gewicht aus, als Fera. meinte sie freundlich, verdrängte ihre wässrigen Augen.
    Edrrath, wir reiten auf Fera, weil du leichter bist als Gin, und weil du anscheineind nicht sicher zu Ross bist. So hast du dich zuminderst angehört... meinte sie zu ihm.
    Fertig? fragte Gin Ed, während er sich eher wacklig als heldenhaft auf dem Ross hielt.

  • Während Anna und Gin in ein Haus gingen standen sie zu dritt draussen.
    Besser: Baster flüsterte als Ridlev etwas ins Ohr der ebenso flüsternd antworten gab.
    Anscheinend unterhielten sie sich über was Ernstes und wollte neugierige Zuhörer nichts davon wissen lassen.
    Ederath aber selbst überlegte.
    Ein Pferd. Er hatte mal Elli erklärt warum er den Gäulern nicht traute und es mied sich ihnen zu nährern aber...
    Die Umstände zwangen ihn ja genzlich auf so ein Ding.
    Nach einer Weile kamen Gin und auch Anna wieder, zwei weitere Pferde im Schlepptau.
    Ridlev und Baster verstummten sofort.
    Anna bot ihm an bei ihr hinten drauf zu reiten und als Gin fragte wusste er das alle Blicke auf ihn ruhten.
    Kurzes Schweigen.
    ,,Gibt es Angel eigentlich noch''?
    Seine Stimme kam ihn so merkwürdig vor. Er erinnerte sich gut an das strahlend weiße Fell.
    Baster warf Ridlev einen vielsagenden Blick zu.
    Ridlev überlegte die Antwort gut.
    ,,Es ist ein Transportpferd geworden...leider weiß ich nicht wo es sich grade befindet''.
    Ederath nickte.
    ,,Naja, dann werde ich wohl mit Anna reiten''.
    Ridlev sagte nichts aber Baster sah wie es ihm ganz und garnicht gefiel das Ederath auf den Rücken eines Pferdes das einer Verräterin gehörte ritt.
    Aber das waren sie ja jetzt allesamt.


    Reiten zur hylianischen Steppe

  • Nachdem Sethan keine hilfe bekam drehte er sich um und fragte nochmals, ob sich jemand mit Medizin auskenne, oder weningstens wisse wo man ein Heilendes Mittel herbekommen könnte.

    Zitat

    Dämonen... Viele sagen sie sind Böse.... doch das sind wir nicht. Wir sind nett und wehren uns nur, wenn wir angegriffen werden.

  • Kommt von: Gerudo Festung (steigt neu ins rpg ein)


    Daran schritt durch die Tore von Hyrule. Hinter den Dächern sah er das Schloss, vor sich den belebten Markt. Links von ihm ragte die Zitadelle empor.
    Noch nie war er ausserhalb der Festung der Gerudos gewesen. Schon die Weite und das Gün der Steppe hatten ihn beeindruckt aber die Stadt übertraf alles. Bevor er sich auf seine Aufgabe konzentrieren wollte, wollte er erst die Stadt ekunden so ging er zuerst nach links in Richtung Zitadelle.


    Geht nach:Zitadelle der Zeit

  • Kommt von:Zitadelle der Zeit


    Wieder in der Stadt wand er sich zum Marktplatzt.
    Er ging an den Ständen vorbei und sah sich die Waren an. Ging in den einen oder anderen Laden, u.a. einen Laden in dem er sich Kräuter, die es im Gerudotal nicht gibt, für seine Salbe kaufte (Bisher hatte er die Kräuter immer von einem anderen Gerudo mitgebracht bekommen) und schlenderte einfach so über den Markt. Das Schloss wollte er sich später ansehn, onehin, dachte er, käme er da so ohne weiteres gar nicht rein.
    Während er so über den Markt schritt lauschte er den Gesprächen der anderen Hylianern, allerdings redeten die Leute über nichts interessantes.
    Wenn er doch wenigstens einen Anhaltspunkt hätte oder einen anderen Shiekah finden würde. So blieb ihm nichts anderes übrig als so lange hier zu verweilen bis er jemanden trifft der ihm helfen kann.
    Er entschied sich dagegen, sich als Shiekah zu offenbaren, da er nicht wusste ob die Hylianer genauso reagieren würden wie die Gerudos.

    Einmal editiert, zuletzt von Likk ()

  • Langsam kam Lina wieder zu sich und bemerkte das sie die ganze Zeit in Gedanken gewesen vertieft war und die Zeit vollkommen vergessen hatte. Eine alte Frau die ihr gegenübesaß, staarte sie an und wie es scheint schon die ganze Zeit lang. Mit rotem Kopf stand sie nun auf und lief in den Laden in den sie schon die ganze Zeit wollte. Schnell schloss sie die Tür hinter sich und merkte immer noch, wie kochend heiß ihr Gesicht war. Sie hasste es so, das ihr das ständig passierte. Der Ladenbesitzer, ein alter grauer Mann, staarte sie gespannt an. "Öhm ..." stotterte Lina vor sich hin und schluckte schwer. Der Mann lächelte freundlich. "Kann ich etwas für sie tun junge Frau? Oder möchten sie lieber an meiner Tür stehen und Wache halten."Wie peinlich!!! Langsam löste sie sich von den Türrahmen und blickte sich um. Lina konnte kaum etwas erkennen, da das Licht im Raum nicht besonders gut war. Leicht konnte sie Umrisse von Stühlen, Ketten und anderem Gerümpel erkennen."Einen schönen Laden haben sie" sagte sie leise. Der Mann stand langsam auf. "Was haben sie denn da um den Hals?" fragte er plötzlich das Lina erschreckte. Sie hatte nicht damir gerechnet das gerade so ein alter Mann das Ding erkennen würde und dann noch in dieser Finsterniss. Sie nahm die Kette ab und reichte sie ihm. "Ich weiß, die Frage klingt jetz wahrscheinlich ein wenig blöd, aba wissen sie zufällig noch wem sie diese Kette verkauft haben?" Der Mann überlegte eine Weile und begann dann zu erzählen ...

  • Die junge Frau die gerade vom Schloss herbei getrottet kam konnte man zweifellos als Sammy identifizieren. Sie lebte schon ihr ganzes Leben lang hier, war immer etwas anders als die meisten gewesen und auch heute sah man an ihrer provokativen Art sich zu kleiden noch an das man das Gör nicht einfach in eine Schublade stecken konnte. Immer wieder überraschte sie die Menschen die hier lebten, sie fanden sie seltsam, unnahbar und egoistisch.


    Sam hätte dem zweifellos zugestimmt wenn man sie danach fragen würde doch allgemein wussten dies eh alle Menschen um sie herum. Sie blickte auf als die Sonne ihren Weg streifte und der schattige Weg dem Grund und Boden der Stadt wich.
    Nun war sie angekommen, blickte sich um und ertappte einige Menschen dabei wie diese sie anstarrten. Ein leichtes Schmunzeln huschte über ihr Gesicht. Noch immer hatten sich nicht alle an ihren Anblick gewöhnt, vereinzelt guckten immer noch viele voller Neugier in ihre Richtung.


    Doch davon wollte sie sich nun nicht aufhalten lassen, nicht heute nachdem sie Schlaf und Wasser so dringend benötigte. Sie hoffte allerdings nach dieser Auszeit ihre Sachen repariert zurück zu bekommen, deswegen musste sie nun in die Geschäfte. Der Schmuckhändler war nicht weit von hier, zu ihm ging sie als erstes. Ein Stein würde nicht die Welt kosten, man konnte gut und gerne dafür ein paar Rubine hinlegen, doch ihr machte man ohnehin einen besseren Preis denn hier kam sie immer her wenn etwas fehlte. So auch heute, ein neues Schmuckstück wurde in die Fassung gebracht, würde sogar heute noch ausgeliefert werden, an das Schloss, wie immer.


    Sam bedankte sich nicht dafür, warum auch, immerhin war es der Beruf, das ganze Leben dieser Leute sich um wertvolle Dinge zu kümmern. Still nickend ging sie nach einer Vorbezahlung weiter Richtung Schneider. Dieser sah sie glücklicherweise nur an und erkannte ihren Wunsch. Schnell half er ihr sich zu entkleiden, natürlich nur von der Rüstung, gab ihr andere Klamotten die sie vorerst drüber ziehen konnte.


    Zufrieden ging sie ihres Weges, glücklich darüber das manche Leute wussten was man von ihnen wollte ohne sinnlose Worte zu verschwenden. Still und wieder ohne Anzeichen eines Dankes verabschiedete sie sich auch von hier. Der Schneider brachte grundsätzlich zum Schichtwechsel alle Sachen sofort zurück zum Schloss was ihr eine Menge Mühe, Arbeit und Zeit ersparte.


    Mit ihren derzeitigen Kleidungsstück das einem weissen Umhang, blickdicht dennoch effektiv gegen die warmen Sonnenstrahlen der Mittagshitze, ähnelte, zog sie wieder in die Stadt. Noch kurz erholte sie sich am Brunnen, trank einen Schluck des Wassers und warf nochmals einen kritischen Blick über den Marktplatz.



    Liebe Grüsse an Cha & Adrima!
    (= Keep smiling! =)

  • "Ah! Ja! Nun ja ..." Der Mann blickte kurz zu Lina auf und musterte sie von oben bis unten. Was soll das werden wenn er fertig ist? ... Der Blick des Mannes wurde ernster und er reichte ihr die Kette wieder hin. "Bitte verlassen sie unverzüglich meinen Laden, sonst rufe ich die Wachen!"Lina s Gesicht verzog sich und beinnahe hätte sie losgelacht, bis sie bemerkte das er es ernst meinte. "I-ich verstehe nicht ganz ... wieso soll ich denn gehen?" Der Mann klopfte wütend mit seinen Fäusten auf die Theke. "Nun tu doch nicht so scheinheilich! Deine Eltern haben dich geschickt ... nicht wahr? Verschwinde sofort!!" Lina schüttlete ungläubig den Kopf. "Wissen sie etwa etwas über meine Eltern? Bitte sie müssen mir unbedingt sagen wo sie sind! Bitte! Mich hat niemand geschickt! Ich bin von ganz allein hier her gekommen mit der Hoffnung sie könnten mir vielleicht mit Hilfe meines Medaillons etwas über meine Eltern sagen!" Der Mann runzelte die Stirn. "Du weißt nicht wer deine Eltern sind? Oho, das ich kann ich dir gerne sagen! Deine Eltern sind heimtückische Diebe!!! Früher kamen sie immer, als sie jung waren, in meinen Laden und taten wie die Engel, doch eines Tages aus dem Nichts, tauchten sie hier auf und bestahlen mich! Kannst du dir das vorstellen? Das ist mir wirklich in meinem ganzen Leben zuvor nicht passiert! Dabei hatte ich die beiden wirklich gerne! Und das letzte Mal als sie hier waren, das war vor ca. 16 Jahren oder so, da kam Ynagus und stahl mir dieses Medaillon!" Er zeigte mit zittrigen Händen auf Linas Medaillon. "Und er sagte, wenn ich ihn verraten würde, würde er meine Tochter umbringen, meinen kleinen Engel Lina! Was sollte ich tun, ich hatte keine andere Wahl!"Lina stutzte etwas. Er hatte gesagt "seinen kleinen Engel Lina" hieß das das sie gar nicht Lina hieß? "Aber jetzt will ich deine Kette auch nicht mehr! Du kannst sie behalten!" Nervös zupfte Lina an ihrem Kleid. Und was nun? "Ähm, wissen sie vielleicht wo ich Yangus und ..." "Arwen! Nein ich weiß es nicht!!! Arwen war schwanger gewesen als ich sie das letzte Mal gesehen hatte! Ihre Eltern hatten sie rausgeworfen, weil sie mit Yangus zusammen gewesen war und von ihm auch das Kind war! Weißt du, der arme Kerl hatte seine Eltern als kleiner Junge verloren und lebte seit seiner Kindheit auf der Straße! Da kann man es natürlich verstehen das Arwens Eltern so reagiert haben. Tja keine Ahnung wo sie sind! Sind damals einfach auf und davon! Es ist mir aber auch ziemlich egal wo die beiden jetzt sind! Und nun gehen sie bitte!" Lina war es ganz Recht zu gehen. Schnell stürmte sie aus dem Laden und lief heulend zum Brunnen. Wieder war sie ihren Eltern kein Stück näher gekommen.