Gespensterwüste

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  • Gespensterwüste


    Kommt von: Hyrule


    Sleipnir saß gerade alleine auf einem Sand Haufen und starte in die Leere! Da Dachte er sich: "Ich Hab Hunger!" als Ging sleipnir auf Jagd! Er Taperte Durch die wüste hielt Ausschau! Nach etwa einer Stunde erfolgloser Jagd ging er zu seinem Hügel zurück und setzte sich und wartete auf Leute die er anschnauzen konnte!
    Darauf Hin beschloss er zum Todesberg zu Reisen
    verlässt gespensnsterwüste!

    2 Mal editiert, zuletzt von Nights ()

  • Quatro kommt direkt vom Gerudotal
    Er wandert jetzt schon einige Zeit durch die Wüste



    Quatro hat sich komplett eingehüllt in seinem Mantel.
    Mit den Füßen immer wieder in den Sand verankert, hatscht er durch den Sandsturm.


    Ich hoffe ich finde ihn bald wieder, denn das halte ich sicher nicht mehr lange durch. Ich bin schon nahe dran, ich kann es schon spüren.


    Bald erkannte man die Umrisse einer Art Festung in der Ferne.
    http://artpad.art.com/?itlym41hjkwg


    Das muss es sein.


    Er stand jetzt vor dem Gebäude und nun war auch zu erkennen was es genau war. Ein kleiner Tempel in Mitten der Wüste.
    Er öffnete das Tor. Das war gar nicht leicht, wegen dem Sand.
    Nun trat er ein. Ein bläuliches Licht erfüllte den Raum.
    Es kam von einer Art Becken das inmitten der Halle war.
    Quatro nahm wieder einmal einer seiner Flaschen und trank sie aus. Nun ging er zum Becken.
    Im Becken befand sich eine zähe, metallene Flüssigkeit die blau leuchtete.


    "Öffne dich, Tor zur Unterwelt"


    Die Flüssigkeit verschwand in einem Loch. Schnell holte Quatro seinen Dolch hervor und schmiss ihn hinterher. Der Dolch verschwand im Loch, aber die zähe Masse kehrte zurück.


    In ihm waren einfach schon zu viele Geister gefangen.
    Ich werde ihn mir irgendwann wieder holen, wenn die bösen Geister den Dolch verlassen haben.


    Quatro machte sich auf den Weg zur Hylianischen Speppe, ABER...
    er bemerkte nicht, dass er einen viel böseren und stärkeren Geist, als alle zusammen die sich im Dolch befanden, befreite.



    Quatro geht zur Hylianischen Speppe

  • Aurora befindet sich gerade in seinem Quartier, mitten in der Gespensterwüste,



    aber er ist nicht alleine.
    Er hat einen neuen Auftraggeber.
    Ein wahrer Riese mit einer stählernen Rüstung und einem langen Schwert. Das auffaälligste war aber, dass sein Gesicht mit einer Maske verdeckt war.


    Ritter: "Ich habe da ein Problem mit jemanden. Da besitzt jemand etwas, das mir gehört."


    Aurora: "Und wer ist dieser Jemand?"


    Ritter: "Es handelt sich um einen Magier und er hat sich meine Maske unter den Nagel gerissen. Er nennt sich Quatro"


    Aurora: "Sag mir jetzt worauf du hinaus willst"


    Ritter: "Ich will, dass du ihn beseitigst und mir meine unersetzbare Maske zurück bringst. Was den Preis angeht, so ist das ganz deine Entscheidung"


    Aurora: "Davon gehe ich aus, aber sag mir zuerst wo er sich momentan befindet, dieser Quatro"


    Ritter: "Zuletzt traf ich ihn im Gerudotal, aber das ist schon ein paar Tage aus. Wo er sich momentan befindet weiß ich nicht. Das Aufspühren, wird im Endbetrag natürlich miteingerechnet"


    Aurora: "Für 5000 Rubine ist er tot"


    Der Ritter nahm einen Beutel, der an seinem Gürtel befestigt war und leerte ihn. Er war gefüllt mit Silbernen Rubinen, genug um ein Dutzend Quatros umbringen zu lassen.
    Er reichte Aurora 3500 Rubine und gab den Rest zurück in seinen Beutel.


    Aurora: "Was soll das!?!


    Ritter: "Du bekommst noch einmal 3500 Rubine, wenn ich weiß dass die Aufgabe erfüllt ist"


    Aurora: Kann mir recht sein.


    Ritter: "Er trägt schwarze Kleidung, hat lange weiße Haare und ist ein Shiekah. Doch pass auf, unterschätze ihn nicht..."


    Aurora sprang auf, hob den Ritter in die Höhe und schmetterte ihn dann zu Boden.


    Aurora: "Unterschätze mich niemals. Niemand wird mich je Einer besiegen"


    Der Stählerne kam langsam wieder auf die Beine und ging Richtung Tür.


    Ritter: "Ich verlasse mich auf euch. Ich werde euch jetzt verlassen"


    Der maskierte Mann verließ Aurora's Haus und ging des Weges. Bald daruaf machte sich auch Aurora auf den Weg. Ausgerüstet marschierte er durch die Wüste, Richtung Hylianische Steppe.



    Aurora geht zur Hylianischen Steppe

    2 Mal editiert, zuletzt von Aurora ()

  • Kommt von Gerudo-Festung


    Gedankenverloren hielt Atalante ihr Kamel an. Ein heißer Wind wehte ihr ins Gesicht. Die Wüste lag in ihrer ganzen Schönheit vor ihr. Ja Tiaris du hast Recht. Wir haben das größte Glück dieser Erde. Versonnen blieb sie an Ort und Stelle und wartete auf Tiaris.

    Wie gut, dass mich niemand denken hören kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Lady of Darkness ()

  • << Kommt von Gerudofestung



    Tiaris trieb ihr Kamel unverschämt mit dem Verlassen der Festung an.
    Atla hatte schon ein gutes Stück vorgelegt und nun galt es die Kumpanin einzuholen - sie vielleicht sogar neckierschweise ein Stück abzuhängen.
    Die Gerudo richtete sich etwas im Sattel auf so das sie etwas gebäugt stand .
    Augen auf ich komme!
    kreischte die Rothaarige der Kumpanin entgegen - ehe sie sie ihren Staub schlucken lies.
    Hasch mich doch!
    Meinte sie sich rückwenden und die Zunge hervorstreckend.
    Bei deinem Tempo sind wir morgen Abend noch immer nich da !




    Und Tiaris fing an diese uralten Stimmen zu hören.
    Wie sie jauchzend und elendig hungernd unter der Erde dahin krochen.
    Nach Absolution und nach dem ewig ersehten, schnellen, flehten.
    Doch sie wusste, das es alles noch fern lag. Das es noch lange nicht bei hr oder an ihr war. Das sicher war und das nichts sie auf diese Entfernung antasten konnte.


    Life will hurt You. Not Death.

  • Ha na warte! rief Atalante ihr nach und trieb mit lauten Rufen ihr Kamel an. Jetzt will dieser halbe Grünschnabel ein Rennen. Ha! Soll sie haben! Erst bockte ihr Kamel doch dann fing es an zu galoppieren.


    Mit lauten Schreien trieb Atalante es noch schneller an, um die jüngere einzuholen.


    So ging es einige Minuten, doch dann stutzte Atalante. Sie zügelte ihr Kamel. War da nicht ein Ruf gewesen? Nervös sah sie sich um. Entweder spielten die Geister der Wüste ein böses Spiel mit ihr, oder da draußen war jemand.

    Wie gut, dass mich niemand denken hören kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von Lady of Darkness ()

  • Begeistert.
    Beglügelt.
    Vielleicht auch einfach nur wie neu erfüllt von Leben fühlte sich Tiaris.
    Der Wind zog ihr hart durchs Gesicht - so als wäre sie kantig, jedoch fühlte sie sich dadurch einfach nur wie neu gebohren.


    Erst als sie sich umwandte merkte sie, das ihre Reisekumpanin angehalten hatte.
    Schlagartig zügelte sie ihr Kamel und wandte sich zu Atalante um.


    Vielleicht ist sie eine schlechte Verliererin?
    Tiaris blickte etwas stutzig.
    Irgendwo vermutete sie das die Gerudo mit einem Male ihrem Kamel wieder ordentlich Gurke geben würde..
    aber dem war am Ende nicht so.


    Tiaris nahm ihre Hände zu Hilfe und legte diese an die Mundwinkel an, damit sie Atalante besser verstehen konnte.


    Atalante ! BIST DU DORTEN FESTGEWACHSEN?


    ..
    Tse..
    Wehe ihr Tier hat einen Platten..


    Tiaris ritt Atlante etwas entgegen, so das am Ende eine normale Kommunikation möglich war .. ohne das lästige durch die Wüste schreien.


    Atalante was ist jetzt schon wieder.. kaum gehts mal los stehste wieder... machst du das absichtlich oder bist du einfach nur eine überaus schlechte Verliererin ... ach ja .. du hast verloren .. du hast verloren ~


    Tiaris konnte nicht drum rum ihre Gefühle offen auszulegen.


    Life will hurt You. Not Death.

  • Atalante starrte Tiaris an. Was interessierte sie dieses Rennen!? Sie hatte den letzten Schrei ihrer Mutter wieder gehört und dieser verdammte Grünschnabel regte sich wegen einem Rennen auf!?


    Wütend fauchte sie Verschon mich mit deinem Rennen. Es gibt wichtigeres. Augenscheinlich ist etwas passiert, womit auch wir Probleme bekommen können.


    Mit einem harten Schlag trieb sie ihr Kamel zu einem leichten Trab an und ignorierte Tiaris. Verdammt, hoffentlich habe ich nicht Recht. Aber ich höre Mutter immer nur wenn etwas passiert.


    In ihrem Magen steckte ein dicker fester Kloß und ihr war eiskalt. Kein gutes Zeichen. Reiß dich zusammen, verdammt! Du bist keine Jungspundin von 16 mehr! Du ziehst das jetzt durch!


    Mit hartem Blick sah sie in die Wüste in Richtung des Wüstenkolosses Ich werde nicht vor dir weichen!

    Wie gut, dass mich niemand denken hören kann.

  • Tse..
    Mach doch was du willst!



    Desinteressiert wank Tiaris ab.
    Eine nonverbale Kommunikation war hier von Noten.
    Außerdem hatte sie keine Lust sich hier in der sengenden Sonne zu prügeln oder nur irgendwie dämlich anmachen zu lassen.
    Die Wüste war bei weitem groß genug und so eine Meckerzicke hatte die Gerudo jetzt absolut nicht not.



    Stramm zog sie ihr Kamel zur Seite und ritt gen Norden - wo sie um eine kleine Oase wusste.



    Lange blieb die Gegend um die Gerudo unverändert.
    Fast jede Düne glich der anderen.
    Nur wirklich winzige Merkmale halfen Tiaris zur Orientierung.
    Und tatsächlich.
    Mit einem Male tauchte ein schier unglaubwürdiges blau in der Ferne aus dem Sand hervor. Vereinzeltes Gestrüp umsäumte das kühle Nass das jeden Wanderer voller Begierde anlockte. Karge, jedoch tragende Dattelbäume rundeten das Gesamtbild ab.
    Mit einem kleinen Seitenhieb trieb Tiaris ihr Kamel nocheinmal an und nach kurzem erblickte sie ihr Spiegelbild auf der Wasseroberfläche.


    Sie ging in die Knie und tauchte ihre Hände in das Nass. Schaufelte sich etwas Wasser ins Gesicht das sofort alle Anstrengungen wegwusch.
    Dann lies sie sich auf den semigen Boden hernieder und Blickte auf die klare Wasseroberfläche.
    Alles lag so unendlich ruhig und idylisch vor ihr und Tiaris entspannte sich automatisch von ganz alleine.



    Die Gerudo griff in ihre kleine Seitentasche und holte ihr Buch hervor, das sie von der Festung mitgenommen hatte.
    Erheitert blätterte sie in diesem und las Zeile um Zeile.
    Holte fast zeitgleich ihre Erinnerungen wieder zurück von all den Faxen die sie früher getrieben hatte.


    Life will hurt You. Not Death.

  • Kommt von


    Kakariko über mords nen Umweg


    Lange hatte es gedauert.
    Aber nun war er hier.
    Die Gespensterwüste. Der gottverlassenste Ort Hyrules.
    Viel Tage und Nächte war der Spielmann gewandert.
    Er hatte die riesige Hylianische Steppe zu fuß durchquert, war unter Mühen die Passtraßen zum Gerudotal heraufgewandert und hatte sich nur mit viel List und Achtsamkeit an den gerudo-Wachposten vorbeigeschlichen.
    selten war seine Laute in jenen Tagen erklungen und weh war ihm das Herz wenn er daran dachte.
    Doch musste er unwiderruflich in die Wüste ziehen, die innere stimme des Spielmanns gefahl es ihm auf.
    Nun hatten die Mühen ein Ende, er stand inmitten der Meeres aus Sand und ein Sturmvorhang aus körnigem Gestein wehte pfeifend um seine Ohren.
    Was mochte dieser ort bergen?
    Wenige die ihn bereist haten, kehrten zurück um davon erzählen zu können, und noch weniger waren bereit es auch zu tun.
    der Spielmann beschloss zunächt auf die nächste Felsige Anhöhe in sichtweite zu steigen und sich dort fürs erste niederzulassen.

    Nach alter japanischer Legende
    bekommt derjenige,
    der 1000 Origami-Kraniche faltet,
    Arthritis und von der Göttin der Bäume
    einen Tritt in den Hintern.

  • Atalante machte sich auf den direkten Weg zum Wüstenkoloss. Tiaris folgte ihr nicht. Nun, sie war alt genug ihre eigenen Wege zu gehen, außerdem hatten sie das gleiche Ziel.


    Aber das Gefühl der Unruhe blieb. Es wich nicht einen Deut, im Gegenteil: Es wurde immer schlimmer.
    So ritt sie einige Stunden. Als der Wüstenkoloss in Sichtweite kam, hielt sie an. Es ist besser ich warte auf Tiaris. Wer weiß, was dort unten los ist.


    Sie atmete tief durch, dann bereitete sie ein Lager und lehnte sich zurück. Tiaris würde wahrscheinlich nicht lange auf sich warten lassen.

    Wie gut, dass mich niemand denken hören kann.

  • Wer bist du?
    waren der Gerudo erste Worte als sie die Düne erklommen hatte auf der der Fremde Platz genommen hatte.


    Sie war nur einem Gefühl gefolgt das sie hier wohl nicht alleine zu Gangen war. Verblüfft war sie jedoch sichtlich als sie tatsächlich jemanden vorfand der anscheinend auch noch nichtmal halb verdurstet war.


    Mit einem musternden Blick glitten die Augen der Gerudo über den Fremden.


    Life will hurt You. Not Death.

  • Der Spielmann blickte die Gerudo an, die soeben die Düne erstiegen hatte. Eigentlcih fühlte er sich zu erschöpft und müde von der langen Reise, die er hinter sich hatte, um ihr zu antworten.
    Dennoch meinte er. sie könnte vielleicht ungemütlich werden, wenn er ihr nicht Antwort gab, die Gerudo waren schließlich nicht für ihren Sanftmut bekannt.
    Also rappelte er sich auf und stand auf.
    Ich bin nur ein einfacher Barde, der durch die Lande zieht und sich mit Gesang und Spiel sein Brot verdient...
    Warum starrte sie ihn so an? Es mochte nicht alle Tage vorkommen, dass sich ein fremder hierher verirrte, aber zumindest sollte die Gerudo doch einmal einen Hylianer gesehen haben.

    Nach alter japanischer Legende
    bekommt derjenige,
    der 1000 Origami-Kraniche faltet,
    Arthritis und von der Göttin der Bäume
    einen Tritt in den Hintern.

  • Tiaris wusste nicht was sie von dem hageren etwas ihr gegenüber halten sollte. Auch wenn der Barde größer war als sie selbst, wirkte er viel zu schlacksig alsdass er sich wohl wirklich hätte als Mann behaupten können.
    Jedoch vermochte die überauss farbenfrohe Kleidung sein wohl soninges Gemüt betonen.


    Die Gerudo hatte schon oft von Barden gehört die durchs Land gezogen waren. Gesehen hatte sie selbst noch nie einen, was daran liegen mochte das diese Gesellen wohl eher gefährlich lebten. Nicht jeder hat deren Musikgeschmack und nicht jeder will sich in die Suppe spucken lassen.
    Tiaris gehörte wohl selbst zu den Leuten die darauf auch schlecht anzusprechen waren. Eher selten lies sie sich dies aber anmerken.
    Jeder sollte immerhin seine Chance bekommen einen Eindruck zu hinterlassen.


    Die Gerudo verschränkte die Arme und bäuchte sich etwas zu dem Spielmann hinunter.


    Sucht ihr Stoff für eure Lieder oder was treubt euch in den Sandkasten der Welt. Ihr scheint mir auch nicht genug ausgerüstet um lange hier verweilen zu können..


    Life will hurt You. Not Death.

  • Der Spielmann lachte.


    Nein, fürwahr, ich habe nicht vor mich hier häuslich niederzulassen.
    Es ist nicht mangelnde Inspiration, die mich hierhertrieb.


    Er hielt kurz inne.


    Um ehrlich zu sein: Ich habe fürs erste genug vom durch die Lande ziehen und Singen. zuletzt war ich mit ein paar eher seltsamen Gesellen unterwegs...eine recht anstrengende Gesellschaft. Ich suche nun erholung in der Einsamkeit.


    Er lachte von Neuem


    Ich kann mir gut vorstellen dass Ihr das für reinen Wahnsinn haltet. So wie ihr ausseht kennt ihr diesen Ort wahrscheinlich wie eure Westentasche und wisst um seine Gefahren...
    Nichtsdestotrotz habe ich mich zu dieser reise entschlossen. es ist nicht das erszte mal, dass ich mich einem Risiko aussetzte und sicher auch nicht das letzte Mal.

    Nach alter japanischer Legende
    bekommt derjenige,
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    einen Tritt in den Hintern.

  • Anstrengende Gesellschaft?


    Wiederholte die Gerudo betont.
    Mit einem spitzbübischen Grinsen malte sie sich aus wen die Barde wohl damit meinte. Sehr lebhaft konnte Tiaris es sich vorstellen das er an keinen geringeren als an Elli, samt Crew, geraten war.
    Sie nickte stimmig. Ihr war es auf dauer auch mit ihnen zu anstrengend geworden. Vermutlich auf den beachtlichen Altersunterschied zurückzuführen war. Tiaris konnte sich bei diesem Gedanken jedoch nur selbst milde belächeln. Sie wunderte sich wie oberflächlich sie in letzter Zeit war und woher dieser plötzliche Sindeswandel herrühren mochte.


    Die Gerudo blickte wieder auf den Wanderer, welcher ihre Herkunft anzusprechen schien.


    Ich kann es nicht verbergen das ich hier aufgewachsen bin. Meine Haut. Meine Haare. Ich glaube sogar meine Art entspricht ganz dieser Umgebung. Und wisst ihr was - ich bin gerne hier. Egal wie hart das Leben hier sein mag. Mitunter trifft man hier die pure Gerechtigkeit an. Nicht so wie in Hyrul - wo sich so mancher sein Leben mit Rubinen verschönert und nur Hehl betreibt. Ich mag das Gesittete hier. Die Feste Ordnung die wir von Generation zu Generation weiter geben. In der wirklich jeder etwas aus sich machen kann und nicht sein Hab und Gut über eine Status entscheidet. Sondern sein können.


    Tiaris stemmte sich einen Arm in die Seite.
    Diese Ansprache musste wohl gessesen haben. Obgleich sie selber etwas verwundert war was ihr vor lauter Spontanität da alles hervorgerutscht war.


    Wenn ihr Einsamkeit sucht - dann seid ihr hier genau richtig.. hier gibt es viele Wege den ewigen Frieden zu finden. Ich selbst suche jetzt meinen. Ich bin mir nur noch nicht sicher wo ich ihn verloren hab.


    Die Gerudo wandt sich um und blickte zu der Oase hinab, von der sie gekommen war.
    Sie wusste das dort unten irgendwo ein Eingang zum Untergrund lagt. Sie selbst war dorten vor Jahren gewesen und hatte sich Notizen in ihrem Tagebuch gemacht.
    Jedoch hatte ihr die Zeit selbst einen strich durch die Rechnung gemacht. Die Seiten waren teilweise schon zu vergilbt um noch wirklich viel entziffern zu können.


    Life will hurt You. Not Death.

  • Der Spielmann nickte stumm und blickte in die Richtung, ich die die Gerudo sich gewandt hatte.


    Ich glaube es gibt ein Lied über jenen Ort dort unten...


    Es war ihm gerade so in den Sinn gekommen, wie er auch die Oase blickte, auch wenn er nie zuvor dort gewesen war.


    Nun, wie dem auch sei...wisst ihr einen sicheren Platz zum schlafen?

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  • Ich glaube es gibt viele Lieder über diesen Ort hier. Auch über andere, ähnliche Orte. Das einzige was mich nur wundert ist, das ihr anscheinend eines dieser Lieder. Ich wüsste nicht wer in der Lage gewesen wäre zu berichten..
    Die Gerudo zuckte mit den Schultern.


    Ich würde sagen an der Oase.. dort ist der Boden um einiges fester und es gibt ebenso genug Wasser.. ganz zu schweigen von dem angenehmen Schatten. Wie kommt es aber das ihr schon müde seid? Wo sagtet ihr kommt ihr nochmal her?


    Tiaris ging in die Hocke und betrachtete das Männlein etwas genauer.


    Life will hurt You. Not Death.

  • Der Spielmann zog die staubige Wüstenluft durch die Nase...
    Ich bin von Kakariko bis an diesen Ort gewandert und habe auf meiner Reise kaum einmal geschlafen. Entweder fand ich keine Gelegenheit oder es wäre nicht sicher gewesen ein Nachtlager zu suchen...irgendetwas trieb mich zur Eile hierher...
    Vielleicht waren es auch jene, deren Gastfreundschaft ich zuletzt in Anspruch genommen hatte. Sie schienen auf Privatsphäre keinen großen wert zu legen...

    Nach alter japanischer Legende
    bekommt derjenige,
    der 1000 Origami-Kraniche faltet,
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    einen Tritt in den Hintern.

  • Vermutlich waren sie jung und ungestühm.
    Schloss Tiaris den Satz und verbarg weitere Worte hinter einem leicht abwesenden Blick der die Oase traf.


    Sie ging ein paar Schritte die Düne hinab um nicht noch länger vor dem alten Männlein zu kleben. Der musste sich doch inzwischen irgendwie infiltriert vorkommen.
    Die Gerudo stoppte ihren Gang und schob sich den Poncho zur Seite während sie weiterhin über dem entfallenen Eingang brodelte.


    Spielt ihr mir ein Lied?
    Ein heiteres und lehrendes? Es ist schon lange her das ich wirklich gute Musik vernommen habe.


    Rief sie die Düne hinauf während sie sich wieder auf den Weg zu ihrem Kamel machte.


    Life will hurt You. Not Death.