Sieben

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  • Startpost leider nicht mehr vorhanden - 08/17 - Hyrokkin


    Ja, der Mörder wollte ja alle Todsünden "nachspielen" und im Endeffekt hat der Brad soweit getrieben, dass er gar nicht anders konnte als ?aus Rache? den Mörder seiner Frau zu töten. Ich fand das Ende von Sieben viel geiler als das von Saw 1 oder 2. Wobei mir Saw 2 besser gefiel als der erste Teil.

    #omae wo korosu

  • Also ich weiss gar nicht wieso alle Saw so gut finden. Naja, er ist sicher nicht schlecht aber an Sieben kommt er meiner Meinung nach nie ran. Letzterer ist einfach viel intelligenter und die schauspielerischen Leistungen um Längen besser. Irgendwie konnte ich den Mörder sogar verstehen. *g* Die heutige Gesellschaft ist ja wirklich teilweise schlecht und die sieben Totsünden beinahe an der Tagesordnung. Saw 2 hab ich allerdings noch nicht gesehen...

  • sieben ist wirklich ein meisterwerk.


    die schauspieler sind immo sehr gut und die story ist ein wenig irr, aber logisch.
    die szenen sind äußerst toll. und auch bringen sie viel spannung in den film.
    am besten hat mir der ans bett gefesselte typ gefallen, der aussah, wie eine wachsfigur.
    ein intelligenter und spannender psycho-thriller, beim dem alles stimmt.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • 7 Jahre hat keiner was zu diesen großartigen Film gesagt - 7! Es ist mit einer der besten Filme von Fincher - neben Alien³, The Game, Fight Club und der seltsame Fall des Benjamin Button. Mir fällt, jetzt grade auf das Fincher und Brad Pitt doch schon einige Male zusammen gearbeitet haben. Freeman, Pitt und Spacey spielen alle eine sehr gute Rolle, in ein Film der eine intelligente Story und starke Musik hat. Howard Shore ist vorher schon durch seine Musikalische Arbeit für Schweigen der Lämmer und Philadelphia bekannt geworden. Der Film ist wirklich Kult - wenn man bedenkt wie oft er in vielen Psycho, Thriller oder Mystik Filme/Serien aufgegriffen wird.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ehrlich gesagt fand ich Sieben fürchterlich langweilig. Das Grundthema ist interessant, aber irgendwie kam dabei aus meiner Sicht nichts rum. Ich hatte mir den Film gekauft und viel erwartet, da ich psychologisch angehauchte Filme eigentlich mag, war dann aber, nachdem ich beim Gucken fast eingeschlafen bin, ziemlich enttäuscht und hab ihn direkt wieder verschenkt. Ist wohl Geschmackssache.

  • Sieben steht im Lehrbuch für Filmemacher ganz vorne in der Kategorie "wie mache ich einen Thriller". Zutaten wie eine intelligente Story, ein gutes Drehbuch, gute Dialoge, ein toller Kevin Spacey und jede Menge Blut ergeben einen der einflussreichsten Thriller der Neuzeit. Bis zum Schluss weiß man nicht, ob Det. Mills abdrückt und man kann seine innere Zerrissenheit förmlich spüren, man hat das Gefühl, selbst nicht zu wissen, was man in seiner Situation täte. Grandios. Packend bis zum Schluss. Sollte man, denke ich, einfach gesehen haben.


    Außerdem einer der Filme, die man nicht auf DVD brauch, da er alle gefühlten 14 Tage im TV läuft.

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  • Vermutlich ist Sieben der David Fincher-Film, den ich am meisten gesehen habe. Leider kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern, wann ich ihn zum ersten Mal sah, aber ich vermute, dass er mich damals ziemlich weggehauen haben muss, so begeistert, wie ich heute noch darüber bin. Ich hatte davor nicht viele Thriller gesehen, insbesondere keine mit derlei grausamen Elementen und war richtig von den Socken. Besonders beeindruckt hat mich immer, und das weiß ich noch genau, der dahinvegetierende Junkie. Mannometer, das war für mich damals schon irgendwo ein neues Level.


    Zu dem Film gibt es bekanntermaßen einige nette Anekdoten, so wie zu vielen anderen Fincher-Filmen auch. Besonders geil finde ich die Tatsache, dass sich Kevin Spacey damals bewusst der Filmpremiere fernhielt und auch im Intro des Films nicht namentlich erwähnt wird. So muss Spaceys Auftritt als Jon Doe zu der Zeit wohl ein richtiger Klopper gewesen sein. Wie genial!


    In seiner düsteren Atmosphäre, seinem besonderen Soundtrack (besonders der Intro-Song von Trent Reznor), und seiner abgefahrenen Story inklusive einem Ende, das dem sonstigen Einheitsbrei einen netten Tritt in den Arsch verpasst haben dürfte, ist Sieben einfach ein kleines Meisterwerk geworden, mit dem sich auch heute noch gerne Leute überraschen lassen. Richtig geiler Film!


    That's when you know you've found somebody really special, when you can just shut the fuck up for a minute and comfortably share a silence.

  • Sieben gefiel mir nur mittelmäßig. Das Grundthema der sieben Todsünden war selbstverständlich hochinteressant, aber zugleich konnte ich dadurch die nächsten Morde auch schon etwas vorhersehen. Insgesamt ging mir auch alles zu sehr in Richtung Krimi und von diesem Genre bin ich überhaupt kein Fan. Schade, denn über den gesamten Film hinweg kam bei mir nicht die wirklich erhoffte Spannung auf und das Ende hat mich ebenfalls nicht mitgerissen. Wieder ein von allen hochgelobter Film, an den man offensichtlich erneut mit zu hohen Erwartungen rangegangen ist.

  • Donatello

    Hat das Label Film/Serie hinzugefügt.