Wie findet ihr die Story?

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  • Für 1992 ist die Story eigentlich ziemlich gut, wenn ein Zelda mit solcher Story heute rauskäme, würde ich Nintendo den Hals umdrehen.
    Ich habe ALttP ja erst diesen Juli gespielt und finde die Story deshalb ziemlich langweilig. Es gab keine wirklichen Special-Moments wie in OoT, aber das ist dem Spiel verzeihbar, da es ja snes ist.^^ Die Szene mit dem Mastersword hätten se aber wirklich hübscher gestalten können, das war ja mal richtig lame.


    Aber sonst ist die Story ganz, nyaa, okay.

  • Keine große Bewegende Geschichte die in der Zelda Reihe was Neues darstellt dennoch Klasse und toll. Wie einige schon erwähnten verkauft es sich gut. x3


    Moma! Moma! Now I understand! The meaning of the AT field! You were always protecting me! Always watching over me!


    Signature made by Noa .

  • Die Story war jetzt nicht die innovativste und es gab so richtige Sequenzen auch eher selten, aber von einem SNES Game erwarte ich das auch gar nicht, sofern es kein Rollenspiel ist. Man hat, ähnlich wie im Nachfolger Ocarina of Time, halt Mädchen statt Weise aus den Tempeln befreit, damit am Ende die Barriere von Ganons Schloss durchbrochen werden konnte. Immerhin gabs nochmal ein cooles Finale


  • Ich finde die Story ziemlich toll. Und naja, innovativ - es war das 3. Zelda und mit den Nachfahren der Weisen unterscheidet es sich doch von Zelda I und II, von daher war es schon was Neues. Etwas schade finde ich, dass es nur sehr wenig Story zwischen den Tempeln gibt. Es gibt zwar ein paar Sidequests, die man machen kann, aber das ist ja alles recht optional. Ich hatte manchmal das Gefühl (nach dem 3. Dungeon dann), als trete ich nur auf der Stelle und komme nicht voran, weil sich im Spiel selbst nichts verändert.


    Der Wechsel zwischen den Welten hat mir sehr gut gefallen, weil es dadurch unglaublich viel zu erkunden gibt.

  • Für damalige Verhältnisse war ALttP gut dabei. Eine Schattenwelt und die Geschichte mit den Weisen, die eben nicht OoT als erstes Zelda aufgegriffen hat, haben 1991/92 eine Menge hergemacht. Ich mochte es immer, dass im Intro die Rede von Rittern, zuständig für den Schutz der Weisen, die Rede war. Das war nicht nur hübsch mittelalterlich, sondern gab Link seinen Hintergrund.
    Heute muss ich sagen, dass die Story wenig rausreißt. Wie Arielle sagt, passiert ab der Schattenwelt nicht mehr viel. Nach jeder Rettung einer Weisen wird ein wenig Hintergrundwissen geliefert, das war es aber auch wieder. Für mich ist das kein Kritikpunkt und wenn ich storyintensive Spiele will, spiel ich Final Fantasy oder sonstwas, aber die Story ist nun mal keine Stärke von ALttP.
    Dass nach Agahnim letztlich wieder Ganon im Spiel war, überspannte für mich persönlich den Bogen immer etwas, ich kann aber nachvollziehen, worauf Nintendo hinauswollte, nämlich auf die Einbindung des bisher üblichen serientypischen Antagonisten. Dass der Plottwist beim ersten Durchgang gezogen hat, kann ich andererseits nicht verleugnen.

  • Eigentlich ganz OK aber ein bisschen crazy.


    Sieben Weise, sieben Nachfahren und die letzte wird vom bösen Zauberer entführt und Link (wer sonst) rettet sie.
    Bei Verwandten habe ich einen GBA gefunden, mit ALttP.


    Irgendwie fande und finde ich den "Zauber" von Zelda in der Story nicht, es wirkt alles ziemlich normal und Link versucht den Alltag (den nicht sehr schönen Alltag, klar) zu ändern. Für ein Gameboy Advance Spiel echt klasse.

    Die Legende von Hyrule
    A rising sun will eventually set, a newborn's life will fade. From sun to moon, to moon to sun, give peaceful rest to the living dead. Wandering souls travel where they don't belong, bring them calm with the sun's song.
    A sword wields no strength, unless the hand that holds it has courage.

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  • Also ich fand die Story damals wirklich Hammer.
    Aber auch ziemlich Freaky, also die Figuren in der Schattenwelt sahen schon ziemlich ulkig aus teilweise.


    Damals war ich noch sehr klein und mich hat das wirklich begeistert.
    Vielleicht ist ALTTP auch deswegen mein Favorit unter den Zelda Titeln.
    Es ist mir bis heute in der Erinnerung geblieben.


    Ich stehe aber auch sowieso auf diese RPG-Pixel Grafik.

  • Damals war es etwas wirklich Innovatives und Tolles. Ganon war noch ein halbes Mysterium und man wusste überhaupt nicht, was einen am Ende erwarten würde. ALTTP päsentierte damals eine Version der Triforce-Suche erster Güteklasse! Wäre ALTTP ein Pflanzenöl, würde es von mir das Prädikat "Bio, kaltgepresst, nativ & extra" bekommen.


    In OoT wurde die Version dann auf den Höhepunkt getrieben und man war mit Begeisterung dabei, als die Ganon-Geschichte endlich auch erweitert und in 3D durchlebt werden konnte. :3


    Danach verlor diese Ganze Geschichte um Ganon und das Trforce aber nachhaltig seinen Reiz, zumindest für mich. Das habe ich sehr gut in TP gemerkt, wo der nächste Aufguss davon kam. Schon in TWW wirkte das Ganze schon sehr angestaubt...trotz stetig neuer Elemente, aber die Kerngeschichte blieb ja eigentlich immer gleich.


    Jedenfalls, abschließend zur Story von ALTTP - für damalige Verhältnisse toll! Wir haben als Kinder richtig mitgefiebert. :)

  • A Link To The Past hat einen Grundstein der Zelda-Serie gelegt und gibt noch heute Storytechnisch den Ton an. Schließlich werden die Geschehenisse von ALTTP bis heute ständig zitiert und weiter genutzt und selbst am neuen Breath Of The Wild nimmt es noch kein Ende. Ich kann zur Story von ALTTP nicht sehr viel sagen, weil ich eigentlich fast nur das Intro dazu kenne. Schade eigentlich, aber ich werde es vermutlich in der Zukunft nochmal ausprobieren und vielleicht werde ich es diesmal durchspielen.

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Zweischneidiges Blatt, denn auch wenn die Story und dessen Präsentation für ein SNES-Spiel sicher nicht schlecht war, hatte bei mir eine andere Reihe; nämlich Final Fantasy IV; schon einen Grundstein gesetzt und da lag der Fokus um ein Vielfaches stärker auf der Story als es bei A Link to the Past der Fall war.
    Aus heutiger Sicht ist es auch so, dass meiner Meinung nach A Link to the Past nicht so gut gealtert ist was das Storytelling angeht. Dies liegt eventuell an sehr wenigen Dialogen, welche ein Universum oftmals lebendiger machen können. Die meisten Final Fantasy-Teile; aber auch andere Spiele, welche ungefähr in dem Zeitraum rauskamen, wie zum Beispiel der erste Teil von Lufia oder auch das wundervolle Secret of Mana; können heute noch eine tolle Story erzählen (natürlich sind da durchaus altersbedingte Schwächen dabei), während A Link to the Past vielleicht Grundsteine für die Zelda-Reihe gelegt hat, im Nachhinein aber nicht wirklich durch so viel Tiefe und Emotion glänzen kann, wie Rollenspiel-Vertreter aus derselben Generation.


    Das Spiel ist deswegen definitiv kein schlechtes Spiel und ich denke, dass man dies kaum von der Hand weißen kann. Wenn man jedoch eben solche Spiele; wie genannt; gespielt hat, dann merkt man deutlich, dass es einen Unterschied gibt.

  • Weiß nicht warum, aber ich fande die Story von ALttp sehr sehr langweilig und altbacken. Gut, es ist ein sehr altes Spiel mittlerweile und ich habe es sehr lange nach Majoras Mask oder Twilight Princess gespielt, aber ich kannte das ganze System um die Schattenwelt, das Böse das im Grunde von etwas größerem manipuliert wird usw. eben schon. Der Rest ist ja eigentlich auch nur das typische "Rette die Damsel in distress und du wirst ein Held bla bla".

  • Die Story ist einfach. Das Wesentliche ist natürlich insofern vertraut, als es gilt, Ganon zu besiegen und somit am Erlangen des Triforces zu hindern. Aber man muss alles auch im zeitlichen Kontext betrachten: Damals war auch einiges neu, beispielsweise Agahnim, die sieben Weisen bzw. die sieben Maiden und das Schattenwelt-Konzept. Allein Letzteres war schon revolutionär und trug sicher viel dazu bei, dass A Link to the Past so erfolgreich geworden ist.


    Heute sind Videospiele natürlich schon weit entwickelt, daher macht man sich mehr Gedanken um eine komplexe und fesselnde Story und unsere Ansprüche sind zumeist weit höher. Von daher macht es wenig Sinn, heute mit damals zu vergleichen, was natürlich nicht leicht ist, wenn man das damalige Spielerlebnis nicht gekannt hat.


    Mir persönlich hat die Story ziemlich gefallen. Man kann A Link to the Past durchaus als Meilenstein in der Entwicklung von Zelda betrachten, denn trotz gewisser unausgereifter Elemente (zum Beispiel besaßen die Figuren noch wenig Tiefe) ging A Link to the Past einen Schritt weiter in Richtung Komplexität.

  • + Guter Start der Hauptcharaktere
    + Nebencharaktere glänzen, speziell Flötenjunge mit Vater geben den meisten Eindruck
    + Plottwist mit Ganon am Ende ist sehr gut in Szene gesetzt
    + Präsentation von zwei schön gestalteten und authentischen Hauptwelten

    - Verlauf schwächelt, kein emotionaler Tiefgang der Hauptcharaktere
    - stringenter Handlungsverlauf


    Hier werden viele Grundlagen verstärkt oder geschaffen, ohne emotionale Impulse.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Ach, na ja. Die Graphik ist nicht halb so gut wie die von "The minish cap", aber das ist ja auch kein Wunder. Jedenfalls fand ich das alles nicht sonderlich berauschend, eher öde und na ja...


    Was heißt da „ist nicht halb so gut“? Das ist alleine deine Meinung.


    Für andere haben sowohl das Artwork als auch die Graphik von AlLttP wesentlich mehr Charme und Wärme als Toon Link, der - für mich - wie ein blasses Kind mit eigenartigen Augen und insgesamt nicht ansprechend aussieht.

    Ich bin froh, dass sich das wichtigste Spiel der letzten Zeit, BotW, wieder am gewohnten Aussehen von Link orientiert, ähnlich wie in ALttP, LA und OoT.


    Zum Thema ALttP Story: Ich musste für eine USA Reise mein SNES verkaufen und war bis dahin 2/3 durchs Spiel durch - in der Schattenwelt hatte ich ca. fünf Paläste durch.


    ALttP ist wie TLoZ und LA ein prägendes Spiel, auf das neuere Varianten wie OoT und danach aufbauen. Die Story beginnt ziemlich düster und der Start nachts im Regen mit dem Onkel, dem Schloss und Geheimgang ist super. Die Idee mit den Weisen und ihren Kindern sowie die Veränderung einer magischen Parallelwelt in die Schattenwelt gefallen mir sehr.

    Leider kam dann nicht so viel Story nach, sodass die Motivation in der Schattenwelt nicht mehr so groß war wie in der Lichtwelt.


    Der Nachfolger, Link‘s Awakening, legt in Sachen Story und Charaktere ordentlich was drauf und ist auch dadurch mein Lieblings Zelda.


    Ich würde auf der Switch gerne durch Hyrule und Paläste, ähnlich wie bei ALttP (also nicht weit in der Zukunft, sondern klassisch mit Rittern und dem Triforce) streifen, dabei eine aber bis zum Schluss packende Story wie bei LA haben.

  • Auch wenn die Story eher eine klassische Zelda-Story ist, (Zelda ist gefangen und Link muss sie retten) gefällt sie mir hier um Einiges besser als im ersten Zelda. Den Regen beim Anfang kann ich übrigens auch im RL sehr mögen :tee::cookie:


    ♧~Mioon

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    Dies war ein weiterer Beitrag von mir. :3

  • Ich mag die klassische Helden Story von Alttp, angefangen von der zu rettenden Prinzessin, der Erwachsenen Ritter (der Onkel) der einem diese Bürde weiterreicht und bis zum Excalibur Mythos der Aufgegriffen wird mit dem Schwert im Stein ,in diesem Fall das Master Schwert.

    Überhaupt war es noch mal ein riesen Sprung von NES Zeiten wo man die meiste Story über das Handbuch mitbekommen hat, ich jedenfalls.

    Klar man kann mit Leuten im Dorf reden in Zelda II aber Alttp hebt das ganze auf ein anderes Level.

    Als Kind als ich Alttp zum ersten Mal gespielt habe war ich das so nicht gewohnt auch wie die Story erzählt wird, das hat viel ausgemacht.

  • Ich finde die Story von ALttP sehr gut, erzählt sie doch eine klassische Geschichte, von der Prinzessin, die es zu retten gilt und dem vom Schicksal erwählten Helden. Hier kommen viele Elemente aus typischen Heldensagen zum Tragen und werden gut miteinander gemischt.

    Die Reise in die Schattenwelt war eine totale Überraschung für mich und auch Ganons Erscheinen am Ende war für mich vorher unbekannt und somit ebenfalls überraschend.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Ich finde die Story von ALttP sehr gut, erzählt sie doch eine klassische Geschichte, von der Prinzessin, die es zu retten gilt und dem vom Schicksal erwählten Helden. Hier kommen viele Elemente aus typischen Heldensagen zum Tragen und werden gut miteinander gemischt.

    Die Reise in die Schattenwelt war eine totale Überraschung für mich und auch Ganons Erscheinen am Ende war für mich vorher unbekannt und somit ebenfalls überraschend.

    Stimmt, der Ganon twist kommt ja noch dazu.

    Beim ersten durchlauf hatte ich mit Ganon auch nicht mehr gerechnet. Meine Vermutung damals war es passiert etwas in Alttp was dazu führt das Ganon dann in LoZ auftritt und man ihn in Alttp gar nicht mehr zu Gesicht bekommt.

  • Die Story ist für Zelda mit einer der Grundpfeiler.

    Bei LoZ und Zelda 2 wurde das Triforce noch viel mit Christlicher Symbolik in Verbindung gebracht.

    Das ist hier komplett gewichen.


    Ab a Link to the Past wissen wir das das Triforce von den Göttern bzw. Göttinnen kommt.

    Der Sacred Realm wird eingeführt, der hier international noch Golden Land heisst, im japanischen aber den gleichen Namen trägt wie später auch. Das wird dann OoT aufnehmen.

    In aLttP wird dann auch das bannen von Ganondorf in den Sacred Realm eingeführt.


    Die Macht des Triforce die Welt zu Formen wurde etabliert, in dem originalen LoZ hat das komplette Triforce "Macht" verliehen". In Zelda 2 kann es Zelda wecken.


    Als prequel zu LoZ das mehrere Jahrhunderte davor spielt ist das Land nicht so apokalyptisch wie in LoZ und Zelda 2. Man trifft mehr Leute.


    Insgesamt gibt es mehr Nebengeschichten durch NPCs wie den Brüdern die sich gestritten haben, der Alte Mann, der Junge mit der Ocarina usw.


    Das Master Schwert wird eingeführt, vermischt mit etwas König Arthur Sage.


    Einführung der 7 Weisen, in diesem Fall auch ihrer Nachfahren.


    Eine Endcredit Szene die zeigen wird was aus den Bewohnern geworden ist, war hier das erste mal in einem Zelda Spiel zu sehen.


    1992 war die Story für ein adventure super, klar gab es RPGs mit mehr Story. Aber Zelda war nie sonderlich Story lastig oder in die Tiefe gehend.


    Für das Franchise an sich wurden hier wichtige Grundpfeiler gelegt.