Zelda 1 und 2 zu schwer? Oder zu leicht?

Wir haben ein neues Unterforum erstellt, nämlich den Zelda-Stammtisch! Dort könnt ihr euch nach Lust und Laune über Zelda austauschen, ohne auf Beitragslängen oder Spam zu achten. Perfekt für Memes und anderen Medien. Schaut doch hier vorbei!
Wir haben eine neue Forenkategorie eingeführt, das "Zelda-Spiel des Monats!" Hier könnt ihr mehr darüber erfahren. Den Anfang machen Zelda I und Zelda II - was haltet ihr von diesen legendären Abenteuern?
  • Teil 1 fand ich mittelmasse. Aber hatte damals auch meinen Vater als spielgefährten wie ich klein war...also is des is bisschen verzogen, war danach auch kein problem mehr.


    Teil 2 jedoch...ich kanns noch so oft spieln, dass spiel verlangt mir alles ab. Da wanderst a zeitlang durch das game, als wärs nichts und vom einen moment auf den anderen brennt sich der ganon bildschirm in die netzhaut >.<

  • Zitat

    Original von OdenAndEvil
    Teil 1 fand ich mittelmasse. Aber hatte damals auch meinen Vater als spielgefährten wie ich klein war...also is des is bisschen verzogen, war danach auch kein problem mehr.


    Teil 2 jedoch...ich kanns noch so oft spieln, dass spiel verlangt mir alles ab. Da wanderst a zeitlang durch das game, als wärs nichts und vom einen moment auf den anderen brennt sich der ganon bildschirm in die netzhaut >.<


    Das hat sich vor ein paar Monaten aber noch anders angehört.

  • Mittlerweile ist der erste Zeldateil doch schon ziemlich einfach. Wenn man erstmal die blaue Rüstung und den dämlichen 6. Dungeon hinter sich hat ist es sogar einfacher als Links Awakening.
    Zelda 2 hingegen ist immernoch ein harter Brocken. Mit viel Glück hab ich den 1. Stein wieder zurücksetzen können. Weiter gehts einfach nicht.

  • Zitat

    Original von Recht93Zelda 2 hingegen ist immernoch ein harter Brocken.


    oh ja, das stimmt The Adventure of Link hat einige Fallen eingebaut. Ich musste lange nachdenken wie was nochmal war, als ich es das letzte mal durchgespielt habe

  • Ich finde, dass die Grafik nicht so schlecht ist wie hier behauptet wird. Könners, das Spiel ist schon kraß alt!
    Da war das modern, Konzept war neu, und die spiele sind für damalige Verhältnisse sehr lang und knifflig. Wenn man diese Games vergleicht mit z.b. Ballon Fight vergleicht, faelltmdoch sofort auf, dass die Entwickler sich total mühe gegeben haben, und was tolles gezaubert haben.


    Natürlich kann ich verstehen, wenn man nur neuere spiele gewohnt ist, dass es schon sehr "augenangreifend" wirkt. Aber wie gesagt.



    Finde bei den spielen nur schade, dass unser Held nichtmal Konturen hat und teilweise imnhintergrund verschwindet. Konturen waren damals schon möglich würde ich sagen...


    Außerdem ist das irgendwie nicht durchdacht mit den extraleben von Zelda 2:
    Ich weiß nicht wem es aufgefallen ist, aber sobald man ein extraleben eingesammelt hat, kann man es das gesamte Spiel nicht mehr bekommen. Ist bei den Feen anders, soweit ich weiß.
    Und mir ist es ausnahmslos so ereignet, dass kurz bevor ich die Konsole ausschaltete, genau so ein tolles, nie wieder zu bekommendes, extraleben bekommen habe.
    Das ist ne Sache, die schlichtweg nervt.
    Bei schwereren Passagen, wie der weg zum letzten Tempel, könnte so ein extraleben sehr wichtig sein und das entscheidende sein, um das Spiel zu schaffen. Najaaaaaa



    Und bei Zelda 1 stimmt eigentlich so ziemlich alles. Klar, die Karte ist eigentlich mehr nur ein Punkt im nichts, und ja, der zweite Tempel hat die Form eines Hakenkreuzes, und ja, ganon lässt sich extrem leicht besiegen für einen Botschafter des Todes.


    Aber da finde ich eher schlimm, dass man um alle herzcontainer zu bekommen wahllos und willkürlich etliche Büsche abbrennen muss, falls unter einem eine Treppe ins Erdreich sein könnte . Und dann ist das ebenfalls total blöd, dass man sich entscheiden kann zwischen nem billigen popeltrank oder um ein weiteres Herzchen.
    Vielleicht haben sich das sehr Kluge Leute ausgedacht, um den spielverlauf hinauszuzögern. Ich finde das auch okay, aber nicht ohne jeglichen Hinweis.





    Bei beiden teilen kann man aber jedoch sagen, dass die Musik zuerst zum mitsammen anregt, danach man den Fernseher etwas leiser stellt, als erstes Zeichen für : ist genug :D
    Danach fragen sich andere Leute und deine Nachbarn, wie man das so lange aushalten kann. Ja, und danach wird ausgeschaltet :-)





    Grüße, Hunter



    Zitat

    [ Montag | 11:16 ]. <Deku>. Roher broccoli wirkt vorbeugend gegen Krebs, ess ich immer bevor ich eine rauche /Ironie off

  • Zum zweiten Teil kann ich aktuell noch nix sagen, den bekomme ich Anfang kommender Woche erst rein.


    Den Ersten hab ich gestern in der GBA Version der NES Classics Serie reinbekommen und bisher hab ich zwei Dungeon fertig
    und bisher find ich aber so ein paar Punkte jetzt schon dezent nervig


    • Du bist schwach mit deiner Energie und die Gegner die du platt machst, schmeißen meist wenn nur Rubine ab und Feen sind auch nicht sonderlich häufig -.- und Büsche absäbeln, Krüge unso - Fehlanzeige
    • Hätte ich im Club Nintendo Magazin von Juni 1994 nicht eine Karte entdeckt, ich hätte keine Ahnung wo Level 1 etc ist
    • Die beiden abgeschlossenen Dungeons fand ich im Vergleich der ersten Dungeons aus den späteren Teilen auch iwie verhältnismäßig einfach. Die Bosse sind nach zwei Treffern platt und Zack haste dein Triforce Teil und zuvor, auch quasi nur simples Durchgehen mit paar lästigen Gegnern



    Vielleicht bin ich auch einfach nur kniffligeres von der NES/den späteren Zelda Teilen gewohnt, aber so an und für sich find ich den Teil jetzt schon verhältnismäßig Einfach, bisher

  • Zelda I geht eigentlich vom Schwirigkeitsgrad her, wenn man erstmal in den Dungeons ist. Das Spiel ist aber einfach dadurch unfair, dass man teils (bzw. größtenteils) gar nicht weiß wo man hinsoll, man kann Wände zerbomben bei denen es überhaupt keine Anzeichen gibt, Dungeons verstecken sich irgendwo im nirgendwo hinter Büschen oder Steinen, die alten Männer verwirren einen mehr als sie helfen etc.... Ich frag mich, wer das tatsächlich alles alleine herausgefunden hat.


    Zelda II hingegen ist einfach an sich derbe schwer. Habs auch nie wirklich zuende gespielt, weil ich weder Nerven noch Lust dazu hatte :P

  • Also ich habe mir mal bei Zelda 1 erlaubt beide durchgänge nur mit dem ersten schwert durchzuspielen und das hat es schon in sich aber ich habe es geschafft, kann ich nur empfehlen ;) finde ich sehr lustig.


    Ansonsten ich als Großer Zelda Meister finde das Spiel überhaupt nicht schwer.


    Greez

  • Ich habe heute endlich Zelda 1 beendet , deswegen schildere ich hier mal meine Eindrücke. Ich muss sagen , mir hat das Spiel eine Menge Spaß bereitet , aber zur geschätzten Hälfte der Spielzeit bin ich durch die Gegend gelaufen und hab mich gefragt "Wo muss ich denn jetzt hin?". Vor allem am Anfang , als ich Level 3 gesucht habe , habe ich Level 6 gefunden , weil ich total planlos war. Immerhin haben die alten Männer mir oft weiter geholfen um zum Beispiel einen Tempel zu finden. Auch die Items in den Verliesen geben einen Hinweis , weil man mit ihnen oft den neuen Tempel erreichen kann.Manchmal muss man sogar Wände in den Tempeln zersprengen , aber die Karte hilft dabei ein wenig.


    Der Erkundungspart war meiner Meinung nach genial , es gibt so viele Geheimnisse (und alte Männer , die Schadensersatz wollen xD) zu entdecken , dass man einfach alles absuchen muss , um im Spiel voran zu kommen. Meistens lohnt es sich auch wirklich.


    Die Verliese waren auch ziemlich gut , aber natürlich nicht sooo abwechslungsreich wie heute , aber für die damalige Zeit einfach revolutionär.


    Nun aber zur eigentlichen Frage : Ich finde , dass das Spiel für Leute , die es noch nie gespielt haben und auf Hilfe aus dem Internet verzichten wollen , sehr schwer werden kann , weil man eben nicht genau weiss , was jetzt zu tun ist(Ich habe komplett auf das Internet verzichtet). Die Bosse sind allesamt sehr einfach und manche sogar in sekunden-Bruchteilen besiegt. Wenn man das Spiel aber schon einmal gespielt hat , wird es keine große Herausforderung mehr darstellen , bis auf die Tatsache , dass ich mit manchen Gegnertypen wie diesen Magiern einfach nicht klarkomme . Deshalb würde ich sagen , dass es einen Schwierigkeitsgrad besitzt , der weder zu leicht , noch zu schwer ist , allerdings ist man beim ersten Durchspielen ziemlich überfordert. Zudem kann man sich das Spiel am Anfang erleichtern , indem man alle erreichbaren Herzcontainer einsammelt.


    Zu dem zweiten Modus kann ich nicht viel sagen , aber ich habe schon gesehen , dass manche Tempel anders platziert wurden (genauso wie Herzcontainer) und Verliese sind anders aufgebaut. Aber wenn man diesen Durchgang auch einmal gemeistert haben sollte , kann man da bestimmt auch etwas leichter durch , aber durch die schwereren Gegner , steigt der Schwierigkeitsgrad schon spürbar.


    Edit: Ich habe Zelda 2 nun komplett durchgespielt. Das Spiel ist verdammt schwer, hat mir persönlich aber eine Menge Spaß gemacht. Man konnte das Spiel ohne Guide spielen und die Musik fand ich auch klasse. Zelda 2 ist aber bockschwer und man bekommt es sogar schon im ersten Palast mit Darknuts zu tun.Zudem wird man bei einem Game Over wieder zu der schlafenden Zelda im Schloß gebracht, was auf die Dauer ziemlich nervt. Das Spiel ist schwierig, aber nicht unspielbar schwer. Es gab allerdings einen Moment, in dem ich meine Wii-Mote fast aus dem Fenster geworfen hätte: Der Great Palace. Der Rest des Spiels ist ein Kinderspiel im Vergleich zu diesem Tempel. Der Weg alleine ist schon ein Horror und man kann froh sein, wenn man am Stück zum Tempel kommt. Dann kommt allerdings hinzu, dass die Struktur des Tempels so unübersichtlich ist, dass ich mir sogar eine Karte im Internet suchen musste. Der Tempel besitzt so viele Sackgassen, die Gegner sind ein Horror (springende Vogelritter) und die Bosse sind auch kein Spaziergang. Bei Dark Link fühlt es sich so an, als ob es Zufall ist, wenn man ihn trifft (Ich habe ihn ohne den Trick besiegt, in welchem man einfach in die Ecke geht und sich hinkniet).


    Die Grafik war aber völlig in Ordnung für ein NES Spiel , die Steuerung ist auch ziemlich gut, aber wer keine schweren Spiele mag oder Side-Scroller-Aspekt von dem Spiel nicht mag, wird keine Freude an dem Spiel haben. Wenn man es allerdings einmal durch hat, sollte es nicht mehr so schwer wie beim ersten Durchspielen sein. Wenn Nintendo mal wieder ein RPG-Element in Zelda einbauen sollte, würde ich das ziemlich cool finden^^

    2 Mal editiert, zuletzt von Silver ()

  • Zelda II hab ich leider noch nicht gespielt,aber zu Zelda I kann ich meine Meinung.


    Zelda I


    Es ist einfach zu schwer.
    Ich bin jetzt bei 3. Dungeon und komm einfach nicht weiter.
    Man ist viel zu schwach und stirbt ständig.
    Kann auch sein das ich einfach zu schlecht bin ^^
    Aufjedenfall bring es Spaß

    *Ich bin nur ein Platzhalter*

  • Ich habe beide schon durchgespielt, behaupte aber trotzdem mal, dass es für Neulinge, die es zum ersten Mal spielen, zu schwer ist.
    Vorallem in Zelda I ist der Anfang ziemlich verwirrend. Wenn du keine Spielanleitung hast, in der genau drinsteht, was du als erstes tun solltest, hast du überhaupt keine Ahnung, was du denn.. als erstes tun solltest! Da stapfst du erstmal eine Weile durch die Gegend, bis du vielleicht zufällig mal den ersten Tempel findest.
    Auch waren einige Gegner etwas zu schwer. Ich spreche hier auch von den Raubschleimen, die dir mal eben deinen großen Schild wegfressen, oder Ritter, die sich genau dann zu dir umdrehen, wenn du ihren Rücken angreifen willst.
    Auch gab es ja diesen einen Tempel, zu dem man nur kommt, wenn man durch eine Wand geht. Ich meine, wer kommt darauf, in der Oberwelt eine Wand auf unsichtbare Gänge abzusuchen? Da muss man erstmal wissen, dass dort etwas ist. Soweit ich weiß, gibt es nämlich auch von keinem der NPCs dort einen Hinweis darauf.


    Zelda II fand ich persönlich jetzt eigentlich einfacher. Ich habe es vor zwei Jahren zum ersten Mal durchgespielt und wirklich Probleme hatte ich nur beim Berg des Todes und beim letzten Palast. Für den musste ich mir schon eine eigene Karte zeichnen, damit ich zurechtkomme. Sonst war es eigentlich in Ordnung vom Schwierigkeitsgrad her. Auch wenn hier und da einige Gegner extrem genervt haben.


    Mitglied des Retro-Rates der Drei mit Noa und Zero, seit dem 15.07.2014

  • Also Zelda I ist nicht allzu schwer wenn man es schon mal durchgespielt hat und sich auskennt, und z.B. auch über die Medizin und diverse Standorte Bescheid weiß. Am Anfang ist es nicht der Fall, man weiß nie wohin man soll, und die wenigen Rätsel sind unlogisch, da habe ich teilweise schon zur Lösung gegriffen, war dann oft auch noch so schön versteckt.
    Und aus heutiger Sicht sind die Kämpfe auch abnormal. Soll heißen dass die Entfernungen sehr schlecht einzuschätzen sind, und die Gegner sich von Treffern nicht beeindrucken lassen und ganz unbeirrt weiterlaufen und angreifen. Das ist am Anfang ein Problem, es gibt auch Gegner die haben einfach eine furchtbar komische oder unvorhersehbare Verhaltensweise, was es teilweise schwierig macht unbeschadet davon zu kommen, selbst wenn man schon Übung hat. Damit meine ich vor allem die blauen Ritter und Magier, speziell letztere sind brutal.
    Aber wenn man das Spiel kennt und geübt ist, ist es eigentlich nicht mehr so schwer, speziell der kämpferische Teil ist dann locker schaffbar, und teilweise sogar richtig leicht. Man kann zwar plötzlich mal Game Over sein, aber dass ist dann meist auch nicht das Problem.


    Zelda II...
    Ich habe es noch nicht durchgespielt, finde es aber DEUTLICH brutaler als Zelda I. Es war weniger ein Problem die Orte zu finden, dafür haben die Gegner hier viel Potenzial einen in den Wahnsinn zu treiben. Während der erste Dungeon mit ein bisschen Blut vergießen noch locker schaffbar ist, fordert der zweite Dungeon schon seinen Tribut, in Form von Geduld. Die Tatsache dass man immer wieder in der Nordfestung startet wenn man Game Over geht ist auch sehr schlecht durchdacht und nervt einfach nur.
    Sicher wird man bei Zelda II auch stärker, aber das macht es nicht weniger brutal. Selbst die Bosse bei Zelda II fordern gewaltig, und der Anspruch der Dungeons steigt kontinuierlich, bis Dungeon 3 beobachte ich das zumindest. Die Gegner sind oft sehr schwer, und da sich auch diese auf brutale Weise weiterentwickeln im Verlaufe der Zeit, ist es schwer sich an die Spielmechanik zu gewöhnen.
    Und wenn man irgendwo hinein (z.B. in Lava) fällt, was zwar selten, aber doch mal passiert, verliert man auch gleich ein ganzes Leben.


    Beim ersten mal werde ich mich durch zwingen müssen, beim zweiten mal hoffe ich etwas Übung zu haben und das Spiel dann ohne die Hilfe von Speicherpunkten zu spielen. Klingt jetzt so als würde ich das Spiel nicht mögen weil es so schwer ist, aber ich mag es schon. Es ist eben nur sehr fordernd, auch für die Geduld. Aber irgendwie passt es zum Spiel, und die Herausforderung des Spiels reizt doch irgendwie.

  • Sie sind ganz anders als die Zeldas die später entstanden sind und haben auch ein (spürbaren) schwereren Schwierigkeitsgrad. Dennoch ist Zelda I der deutlich einfachere Teil. Seine Schwierigkeit ist das man nicht gesagt bekommt wo man hin muss oder wo sich überhaupt irgendetwas befindet. Dann kommt noch dazu das man keine Heilung hat wie in späteren Teilen, sondern nur zwei Elixier die man bekommt wenn man sich den Brief geholt hat. Der blaue Elixier kann einmal verwendet werden und kostet 40 Rubine. Der rote kann gleich zweimal benutzt werden und kostet 60 Rubine. Beide Elixiere füllen deine Herzen ein ganzes Mal auf. Nun könnte man meinen hol es dir doch einfach. Aber soo ganz einfach ist es nicht, da man in Zelda I verdammt schwer an Rubine ran kommt..


    Zelda II ist zwar schwerer aber jetzt nicht unbedingt großartig schwerer. Wenn man vorher Zelda I gespielt hat ist man schon etwas eingeübt mit den kompletten alten System und muss sich hier nochmal umstellen. Das Level System ist echt super und setzt auch voraus das man öfters mal levelt und sich die geheimen P-Bags holt. Auch ist es von Nöten die vier Herz- und Magie-Upgrades zu holen. Was das Spiel so schwierig macht sind seine teilweise echt unfaire Stellen und random Gegneraktionen. Dann kommen noch Passagen wie der Todesberg, der Auftakt zum Hauptpalast und der Hauptpalast selbst wo man nur von Gegner überschwemmt wird und es ist echt unmöglich da mit bisschen Herzen und Leben durch zu kommen. Am Besten ist es wirklich wenn man einfach auf die meisten Gegner scheißt und sich möglich dazu bewegt vorwärts zu kommen. Dann die Krönung zum Schluss: Donnervogel! Zu Recht der heftigste Boss in der Zelda Geschichte.. noch nie bin ich (beim ersten Spielen) so oft gestorben wie bei dem. Das schlimmste ist ja es gibt keine Taktik um den zu besiegen. Man braucht seine Magie für Thunder, Springen und Schild. Da bleibt dann auch nichts mehr übrig und man muss einfach seine Geschosse ausweichen und sein Kopf treffen. Klingt einfach ist es aber bei weitem nicht. Dennoch super Spiel und ein ziemlich guter Schwierigkeitsgrad, auch wenn manchmal zu hart.

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Man merkt, das die Spiele schon älter sind, da sie einen relativ hohen Schwierigkeitsgrad haben, was aber vor allem für ältere Spiele der Normalfall war.
    Jedoch ist Zelda 1 was das angeht noch ziemlich fair. Die Bosse sind nicht wirklich schwer und die meisten kleineren Gegner auch nicht... solange nur eine Art von Gegnern auf dem Schirm ist. Manche Räume waren echt die Hölle, wenn da diese Blubbel mit drin waren, wo man nach einem Treffer das Schwert für eine kurze Zeit nicht benutzen konnte. Vor allem mit Rittern oder Wizzrobes, wobei die auch schon schwer waren wenn sie alleine im Raum sind, das sind mitunter die gefährlichsten Gegner im Spiel.


    Mit Zelda 2 komme ich gar nicht klar... Sidescroller passen absolut nicht zu Zelda und der Schwierigkeitsgrad hat's dann auch nicht besser gemacht, der ist einfach nur extrem frustrierend. Deswegen bin ich da auch nie weit im Spiel gekommen.

  • Die massive Änderung der Steuerung und Gestaltung der Oberwelt machen es mir unheimlich schwierig mich in diese Spiele einzufinden.

    Ein mechanisches Problem stellt für mich die Hitbox von Link und den Gegnern dar und die Möglichkeit nicht "diagonal" schlagen zu können - bei ALttP ist es auch nicht gegeben, aber wenn ein Gegner in den die Hitbox reinläuft wird er ebenfalls getroffen. Ich muss teilweise so nah an die Gegner heran, dass es fast schon unfair ist.

    Wenn ich keine Karte manuell auf Papier zeichne würde ich mich auf dieser großen Karte in Zelda I in keinster Weise zurechtfinden. Daher benutze ich zur Orientierung leider einen Lösungsweg, weil ich Anhaltspunkte brauche, in irgendeiner Form und die gibt es einfach nicht.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • „Zu schwer“ ist vermutlich relativ, aber fernab von der Wegfindung in Z1 finde ich den Teil eigentlich zu einem großen Teil sehr fair. Entweder kann man Bosse und Gegner „cheesen“ oder sie werden mit nur marginalen Veränderungen wiederverwendet, sodass man aus den Dingen, die man vorher gemacht hat, gut eine Lehre ziehen kann – und man wird natürlich auch stärker, sodass kniffligere Gegner schneller erledigt werden.


    Teil 2 finde ich unfairer, aber ich will hier auch transparent sein: ich wurde mit dem Spiel niemals warm, sodass auch einfach daran liegen kann, dass es für mich immer einen Ticken schwerer gewirkt hat. Ich fand die seitliche Ansicht nicht so gut und fand es oft schwerer Abstände einzuschätzen und ich fand die Dungeons unglaublich unübersichtlich, sodass ich eigentlich permanent eine Karte aufmachen musste, um überhaupt zu checken wo ich bin und wo ich hin muss. :x

  • Zu Zelda II kann ich absolut nichts sagen, denn das Game habe ich noch nicht einmal angespielt. Vorher wollte ich immer Teil 1 gespielt haben - was aber bis heute nicht passiert ist.


    Ich empfand Zelda I als in soweit schwer, dass ich mich nicht zurecht gefunden habe. Das Game wirft einen in eine große Spielwelt und man muss zusehen, dass man seinen Weg findet. Das hat mich persönlich schnell aufgeben lassen.


    Da man das Spiel aber mit einer Karte an seiner Seite spielen soll/kann, scheint dieser Faktor der Orientierungslosigkeit zumindest doch revidiert werden zu können. Dennoch müsste ich mal die einzelnen Dungeons ausprobieren, um sagen zu können, wie schwer oder leicht Zelda I für mich ist.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Zelda 1 finde ich eigentlich nicht sonderlich schwer, Problem ist dort tatsächlich wenn man die Karte nicht mehr hat sich beim ersten Mal zurecht zu finden.


    Man kann sich natürlich wenn man nicht viel sammelt das Spiel selber schwerer machen, aber in einem normalen Durchlauf sollte man ganz gut zurecht kommen.


    Vom Schwierigkeitsgrad her bewegt sich Zelda 1 eher bei den leichteren NES games und ich finde das merkt man auch.


    Zelda II finde ich persönlich immer wieder ziemlich schwer.

    Unfair finde ich Adventure of Link wiederum nicht.

    It is all in the patterns.

    Ähnlich wie in den Souls Spielen muss man die Gegner auswendig lernen.

    Da Demon Souls game director Hidetaka Miyazaki sowohl Adventure of Link als auch OoT als Inspiration für genannt hat überhaupt Videospiele zu machen, Frage ich mich ob die Kämpfe leicht von Zelda 2 inspiriert sind.

    Der Schwierigkeitsgrad von Zelda 2 ist aufgrund des Auswendig Lernens schon ordentlich, ist aber auf die NES Bibliothek gesehen bei weitem noch keines der schwersten Spiele.

    Im Internet ist der Schwierigkeitsgrad von Zelda 2 auch über die Jahre auch etwas aus dem Kontext gerissen worden.

    Es ist schwer,ja, gehört aber nicht mal annähernd zu den schwersten Spielen auf dem NES. Batletoads z.B. ist schwerer und auch unfairer.

    Als Kind, mit ordentlich Zeit, habe ich es auch beenden können.

    Heute muss ich mich wieder einarbeiten, der letzte Run ist jetzt so um die 2 Jahre her.