Lieblingsserien

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  • Ich schau wenig Serien, da mir meist die Motivation fehlt, weiter zu gucken.


    Meine absolute Lieblingsserie ist Golden Girls. Selbst wenn ich viele Folgen schon auswendig kenne, lach ich mich beim Schauen immer noch kaputt. Ich liebe die Serie einfach so sehr :D Der Humor trifft meinen ganz genau.


    Außerdem mag ich Bates Motel und American Horror Story. Das wars aber auch schon.

  • Meine absolute Lieblingsserie seit dem letzten Jahr ist The Wire. Ist für mich bisher auch die einzige Serie die ich tatsächlich als perfekt und als ein Meisterwerk bezeichnen würde.
    Dabei ist The Wire per se gar keine narrative Serie, sondern vielmehr ein filmisches Kunstwerk, verstrickt als eine Analyse der postindustriellen amerikanischen Großstadtmilieu. Es gibt kein Spannungsbogen, kein Gut versus Böse, keine Helden, kein Schwarz/Weiß. Obwohl The Wire sich dem Krimi-Genre einordnen lässt, versinken die Ermittler selbst in zwielichtige Geschäfte, geraten aus der Bahn. Die Serie zeigt die Realität von der dunklen Seite Baltimores auf. Versunken in der US-amerikanischen Stadt wird hier vom Leben in der Stadt mit dem Drogenhandel erzählt, unter anderem aus der Sicht von Polizisten mit verschiedenen Diensträngen, Kriminellen, Drogensüchtigen, Lehrern, Schüler, Eltern, Politikern und Journalisten. Es thematisiert den Aufstieg und Fall innerhalb dieses Gemeinwesens.


    Ich kann jeden die Serie empfehlen, der die Geduld für lange und verschachtelte Dialoge mitbringt. Die Handlung und ihre Charaktere sind sehr komplex und vielschichtig. Es dauert seine Zeit mit der Serie warm zu werden, denn The Wire sieht sich mehr als reflektierenden Spiegel der Gesellschaft, und nicht als ein Produkt zur reinen Unterhaltung. Der größte Reiz der Serie besteht darin, dass sie aus der Realität entnommrn wurde, denn der Autor und Erschaffer der Serie war jahrelang als Polizeireporter in Baltimore tätig.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Wir haben uns sogar ein paar Folgen von The Wire in Vorlesungen gesehen und dann darüber diskutier. Die Serie ist echt wahnsinnig gut und eine tolle Casestudy quer durch die Menschliche Gesellschaft.
    Ich persönlich liebe House of Cards, auch wenn sie in Staffel drei mit Clairs Charakter sowas von falsch abgebogen sind, dass es schon beim Zusehen schmerzte. Zum Glück haben sie das in Staffel vier wieder halbwegs gut hinbekommen. Neben den Intrigen gefällt mir auch die Dynamik zwischen den Charakteren sehr gut. Klar ist sie überdramatisiert, aber das nehme ich gerne in Kauf. Nur eine Serie hat mich in den letzten Jahren mehr gefesselt und das ist das sensationelle Sense8.
    Fuck, ist diese Serie gut. Sie gefällt mir so sehr, dass ich ihr bis jetzt jeden Patzer verziehen habe. Trotz der depressiven Handlung und der Düsteren Hauptstory schafft es die Serie ein Gefühl von Hoffnung und globaler Verbundenheit zu vermitteln. Die Charaktere sind vielschichtig und es macht so viel Spaß sie miteinander agieren zu sehen. Sun und Lito, oder Kala und Wolfgang haben immer großartige Szenen miteinander. Klar ist die Serie over the top, aber gerade das schaffen sie gut als Stilmittel einzusetzen. Es gibt soviel Emotion und Witz, Spannung und unglaublich schöne Aufnahmen. Man sollte die Serie zumindest deswegen gesehen haben, weil sie in eine Kategorie fällt, in der es bisher noch nichts vergleichbares gibt. Sense8 ist einzigartig.

    Baci
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  • Ja, The Wire ist eine sehr gute demografische Studie. Hab erst neulich ein recht interessantes Interview zwischen den Erschaffer der Serie und Obama gesehen. Kann man auf jeden Fall mal anschauen:

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    ZFS: Schon 1992 gesehen? Ist gut vergleichbar mit House of Cards. Sense8 werde ich mir mal vormerken.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Meine Lieblingsserie ist mit weitem Abstand definitiv Game Of Thrones. Noch nie bin ich so sehr einem Hype verfallen. Schon zu Silvester freue ich mich darauf, dass mich im ankommenden Jahr eine neue Staffel erwartet, der ich bis dahin fast schon fanatisch entgegenfiebere. Ich liebe einfach mittelalterliche Settings und Storylines, und besonders an epischen Schlachten kann ich mich nie satt sehen. Es ist fast schon eine Art Herr der Ringe im Serienformat, wenn natürlich nicht ohne Schwächen, über die ich aber sehr gut hinwegsehen kann. Kommende Seasons werden von mir auch richtiggehend zelebriert: Jede Folge zieh ich mir zuerst im englischen O-Ton, dann mit Untertitel und zu guter Letzt nochmal mit deutscher Synchro (die echt gewöhnungsbedürftig ist) rein, also mehr oder weniger bis zum Erbrechen. Zwischen jeder Folge freue ich mich dann noch wie ein Schnitzel auf die Reviews der Filmfabrik auf YouTube, die Woche um Woche sehr ins Detail gehen. Im Grunde kann ich also wirklich nicht genug davon kriegen.
    Ich war ganz betrübt, als ich Anfang der Woche erfahren habe, dass die finale Staffel erst 2019 anlaufen wird. Ein zusätzliches Jahr warten, oh je! Vielleicht werde ich dann doch nochmal beginnen, die Bücher von vorne zu lesen, um irgendwie die Zeit zu überbrücken. :D


    Weitere Serien, die ich immer wieder gerne sehe, sind The King Of Queens und Sex and the City. Im Gegensatz zu GoT lässt sich hier einfach mal getrost das Hirn abschalten. Ich mag den zeitlosen Humor beider Serien sehr gerne und obwohl ich schon einige Folgen fast auswendig kenne, kann ich mich daran einfach nicht sattsehen. :)


    That's when you know you've found somebody really special, when you can just shut the fuck up for a minute and comfortably share a silence.

  • Yuffie

    Hat das Label Film/Serie hinzugefügt.