Ich verweise gerne nochmal auf meinen Beitrag aus 2016, der inhatlich immer noch gleich geblieben ist (bis auf den Fakt, dass mir Prime 3 nochmal besser gefallen hat). Aber Prime 2 hat in meinen Augen den Vorgänger übertroffen. Lediglich ganz zu Spielbeginn ist es etwas nervig, wenn man noch Schaden von der Atmosphäre kassiert und in den Kuppeln zur Regeneration warten muss, aber spätestens nach den ersten Upgrades macht die Erkundung der Welt viel Spaß. Die Gegner sind in meinen Augen weniger nervig und die Kämpfe spannender als im ersten Teil. Besonders die Visoren möchte ich hervorheben, zwischen denen man klarer unterscheiden konnte. Ich teile nicht die Meinung, dass Prime 1 unübertroffen ist. Im Gegenteil, für mich wurde das Game in der zweiten Hälfte viel zu nervig und schwer, weshalb es das schwächste Glied der Trilogie ist. Viel Spaß beim Zocken, Sylph, mach dir einfach dein eigenes Bild! Es gibt keinen Grund zu zögern.
Metroid Prime 2: Echoes
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Willkommen zu meinem ersten Bericht Metroid Prime 2: Echoes. Es hat ein Weilchen gedauert, doch nun kann das Abenteuer beginnen. Ein Geheimnis wartet darauf, gelüftet zu werden, eine Welt gerettet und ein Schurke in den Allerwertesten getreten. Protagonisten sind dabei die Kopfgeldjägerin Samus Aran und ihr Waffenarm. Zusammen bilden sie das unschlagbare Duo Samus Arm. Gemeinsam erkunden sie das Universum, hauen Weltraumpiraten (Arr!) und lehren anderes Gesocks das Fürchten.
- Eintrag 1 - Tag 1 -
Als Samus den Auftrag erhielt, zu einem Planeten mit dem ominösen Namen Aether zu fliegen und einen verschollenen Trupp zu suchen, ahnte sie nicht, was sie auf diesem Planeten erwarten würde... Aether? Klingt zumindest nicht nach einem angenehmen Urlaubsplaneten.
Bereits die Ankunft versprach nicht den Urlaub, den Samus sich nach ihren Abenteuern auf Tallon IV erhofft hatte. Es stürmte und gewitterte, und als dann auch noch ein Blitz in das Luftschiff einschlug, blieb ihr nichts anderes übrig, als in einer kargen Gegend notzulanden. Schwungvoll sprang die Heldin aus dem Schiff, legte einen Salto in der Luft ein und stand kampfbereit. Was sich ihr auch in den Weg stellen würde, sie würde damit schon fertig werden! So machte sie sich Mut. Daraufhin machte sie sich auf den Weg, die verschwundene Einheit zu suchen und dann schnellstmöglich wieder abzureisen. Je schneller sie die verschwundene Einheit fand, desto schneller konnte Samus wieder abzischen, nicht wahr?
Leider stellte sich schnell heraus, dass die Einheit ein grausames Schicksal erlebt haben musste: Überall lagen nur die leblosen Körper der Verschollenen, deren Aufzeichnungen von einem verheerenden Angriff berichteten... Offenbar steckte doch mehr dahinter als ursprünglich angenommen.
Ein Glück, dass ich meine Rüstung und Waffen dabei habe, dachte Samus. Damit sollte ich auskommen.
Sie wagte sich weiter vor, immer wieder neue Leichen entdeckend. Der Morph Ball leistete ihr gute Dienste und erlaubte es ihr, an schwer zugängliche Orte zu gelangen und so Tore zu öffnen. Auch das kleine Waffenarsenal in ihrem Arm sowie der verlässliche Scan-Visor waren eine große Hilfe. Doch ihr Glück war nicht von langer Dauer: In einem Raum wurde sie von einer dunklen Gestalt angegriffen und meiner Waffen beraubt!
Dieser Schuft, dachte sie. Moment mal... Warum sieht er aus wie ich?
Steckte etwa mehr hinter der verschwundenen Einheit? Welches Geheimnis barg Aether? Das Abenteuer versprach, spannend zu werden!
Nachdem Samus sich ihrer Kräfte beraubt durch einige Räume geschlagen und dabei auch das Raumschiff der gefallenen Truppe entdeckt hatte, erschien vor ihr in einem großen Raum eine mysteriöse leuchtende Gestalt, die entfernt an eine riesige Heuschrecke erinnerte. Sie stellte sich vor als U-Mos, ein verbliebender Luminoth. Die Heuschrecke erzählte, dass die Welt von den sogenannten Ing angegriffen worden war und Samus nun die Energie aus drei Tempeln umleiten musste, um ihnen zu helfen. Dann brachte er ihr noch Violettisch bei, sodass sie nun die violetten Hologramme, die überall herumschwebten entziffern konnte. Dies erlaubte ihr, zuvor verschlossene Türen zu öffnen und neue Gebiete zu erschließen. Samus stellte das alles gar nicht erst infrage und tat wie ihr aufgetragen. Als Erstes machte sie sich also auf ins Ödland von Agon. Eine sandige Angelegenheit!
Ein paar Sandwürmer und Weltraumpiraten später stand Samus einem dicken Wurm (Moldora?) gegenüber. Als dann noch dunkler Rauch aufstieg und der Wurm diesen einatmete, wurde er noch größer und dicker. Igitt! Samus schlug sich tapfer, auch wenn sie ein wenig länger als unbedingt nötig brauchte, den Wurm zu erledigen. Es fiel ihr sichtlich nicht leicht, mit diesem klobigen Anzug um den Wurm herumzutanzen. Für den Sieg erhielt sie aber die Morph-Ball-Bomben zurück, die ihr zuvor von dem Dunkelhorst gestohlen worden waren. Damit konnte sie nun in zuvor verschlossene Areale vordringen, unter anderem in die Energieanlage des Tempels. Dort fand sie ein Hologramm einer anderen Heuschrecke vor, die ihr erklärte, dass sie nun erst einmal ins Dunkle Aether müsse. Da Samus davon schon Unangenehmes gehört hatte, beschloss sie, sich an einem anderen Tag darum zu kümmern...
Was soll ich sagen, drei Jahre, nachdem ich Metroid Prime beendet habe, habe ich endlich mit dem zweiten Teil begonnen und auch schon zwei Stunden, verteilt auf zwei Abende, damit verbracht. Weit bin ich bestimmt noch nicht, bin ich doch gerade erst im ersten Gebiet (glaube ich?) und habe meine Morph-Bomben zurückbekommen. War ja klar, dass man sofort zu Beginn die Ausrüstung verliert, wäre auch sonst langweilig, hehe. Glücklicherweise habe ich bereits zwei Energiecontainer und einen Missilecontainer finden können, sodass ich hoffentlich nicht ganz so schnell draufgehe. Wahnsinnig erschrocken habe ich mich, als ich in einem Raum plötzlich die Musik der Weltraumpiraten hörte, denn ich wusste gar nicht, dass sie hier auch auftauchen (irgendwie war ich davon ausgegangen, dass sie nur auf Tallon IV sind) und sie mir dann entgegensprangen.
Bisher macht es Spaß, auch wenn ich zweimal ein wenig planlos war, wo ich nun hin muss, da ich eine Plattform übersehen hatte, auf die ich springen kann, und die Türen hinter mir verschlossen wurde. Mir gefällt, dass es erneut viele Objekte zum Scannen gibt und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht. Noch war das Spiel nicht zu schwer, aber wenn ich eure Beiträge lese, steht mir die Schattenwelt ja noch bevor, hehe.
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Das Dunkle Aether... Was mich dort wohl erwartet?
Doch bevor Samus sich dort hinwagen konnte, musste sie zuerst den Weg finden. Die Heuschrecke hatte gesagt, der Zugang sei nicht weit, doch Samus war nicht klar, wie genau die Heuschrecke Entfernungen wahrnahm. Allerdings war die Heuschrecke ziemlich groß.
Samus rief die Karte auf - da war ja noch ein Raum, in dem sie zuvor gewesen war, in dem es aber nichts zu geben schien. Dort war jedoch ein "P" markiert - stand das für Parkplatz oder doch für Portal? Samus beschloss, das herauszufinden, und setzte sich in Bewegung.
Und tatsächlich - als sie den Raum erreichte, wurde sie auch gleich von ein paar Weltraumpiraten begrüßt, die um sie herum tanzten und sie angriffen. Die waren vorher aber noch nicht da gewesen! Nachdem Samus sie ausgeschaltet hatte, erblickte sie eine merkwürdige Vorrichtung. Ein Rätsel! Samus mochte Rätsel, denn zur Abwechslung musste sie mal keine Piraten oder Ungeziefer abschießen und Kammerjäger spielen. Sie hüpfte als Morph Ball durch die Gegend und schaffte es so, die Apparatur in Bewegung zu setzen und drei Spiegel auszuklappen, die das Licht gebündelt auf ein Portal fallen ließen und es somit aktivierten. War dies also der Weg in die Schattenwelt? Samus zögerte nur kurz, dann setzte sie entschlossen einen Fuß hindurch.
Nachdem sie wie Doctor Who durch Zeit und Raum (oder zumindest einen dunklen Nebel) gereist war, befand sie sich in einem Raum, der genauso aussah wie der, aus dem sie gerade gekommen war - nur dass hier alles in eine Art dunklen Nebel gehüllt war. Vor sich entdeckte sie auch mehrere blaue Kuppeln und leuchtende Steine. Eine Stimme verriet ihr, dass sie innerhalb der Kuppeln geschützt war vor dem Nebel. So konnte sie sich trotz allem durch die Schattenwelt bewegen; sie musste nur darauf achten, genügend Verschnaufpausen einzulegen. Ab und zu wurde sie von einem Twili angegriffen, der sie aus der Kuppel schieben wollte, doch Samus wusste sich zur Wehr zu setzen und so dauerte es nicht lange, bis sie die Space Jump Boots wieder hatte und nun Doppelsprünge ausführen konnte.
Dies erlaubte es ihr, zuvor unerreichbare Orte aufzusuchen. Offenbar musste sie drei Schlüssel suchen (das hatte die Heuschrecke vorher bereits gesagt, sie hatte es nur vergessen). Einen hatte sie bereits!
So oder so ähnlich würde ich meine letzte Spielsitzung bezeichnen. Mich wundert selbst, wie gut ich vorankomme - eventuell liegt es daran, dass das Gebiet derzeit nicht so verwinkelt und insgesamt doch relativ linear ist. Ein wenig nervig empfand ich die Wartepausen in den Kuppeln. Man verliert richtig schnell Energie draußen und regeneriert dafür nur sehr sehr langsam. Manchmal stehe ich gut eine oder zwei Minuten auf der Stelle, eher ich weiterlaufe, weil ich ja nicht weiß, ob da nicht doch ein stärkerer Gegner auf mich wartet. Das könnte ruhig etwas schneller gehen, aber vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich noch nicht so weit bin.
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Ein wenig nervig empfand ich die Wartepausen in den Kuppeln. Man verliert richtig schnell Energie draußen und regeneriert dafür nur sehr sehr langsam. Manchmal stehe ich gut eine oder zwei Minuten auf der Stelle, eher ich weiterlaufe, weil ich ja nicht weiß, ob da nicht doch ein stärkerer Gegner auf mich wartet. Das könnte ruhig etwas schneller gehen, aber vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich noch nicht so weit bin.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich das in etwa genauso empfande. Bei einem erneuten Spieldurchgang ist mir aber aufgefallen, dass das mehr psychischer Druck ist als wirklicher Schaden. Ich weiß ja nicht auf welchem Schwierigkeitsgrad du spielst, aber meistens kommt es auf die wenigen Schadenspunkte die man erlitten hat eh nicht an und wenn man sich nur innerhalb von den Kuppeln umschaut sollte man stets genügend Leben haben um weiter zu kommen. Aber ja, es ist so unglaublich schön oben eine 99 Stehen zu haben, hehe. Ich habe auch immer innerhalb der Kuppeln gewartet bis wieder alles schön voll ist. Ich bin mir sicher, dass das alles auch mit mehr Energiecontainern noch weniger eine Rolle spielen wird. Vielleicht gibt es auch andere Dinge die du tun kannst? Naja, ich bin mir sicher, dass Samus es noch herausfinden wird.
Mittlerweile weiß ich die Mechanik viel mehr zu schätzen. Sie trägt echt stark zur Atmosphäre des Spiels bei und macht den dunklen Äther richtig bedrohlich. Außerdem ist es total befriedigend die Kuppeln mit nem Schuss zu öffnen, hehe. Freut mich, dass du so gut vorran kommst. -
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich das in etwa genauso empfande. Bei einem erneuten Spieldurchgang ist mir aber aufgefallen, dass das mehr psychischer Druck ist als wirklicher Schaden. Ich weiß ja nicht auf welchem Schwierigkeitsgrad du spielst, aber meistens kommt es auf die wenigen Schadenspunkte die man erlitten hat eh nicht an und wenn man sich nur innerhalb von den Kuppeln umschaut sollte man stets genügend Leben haben um weiter zu kommen. Aber ja, es ist so unglaublich schön oben eine 99 Stehen zu haben, hehe. Ich habe auch immer innerhalb der Kuppeln gewartet bis wieder alles schön voll ist. Ich bin mir sicher, dass das alles auch mit mehr Energiecontainern noch weniger eine Rolle spielen wird. Vielleicht gibt es auch andere Dinge die du tun kannst? Naja, ich bin mir sicher, dass Samus es noch herausfinden wird.
Hehe, gut möglich, dass man sich mehr Gedanken macht als nötig. Da ich das Spiel aber nicht kenne und dementsprechend nicht weiß, wo mich stärkere Gegner erwarten, gehe ich lieber mit möglichst viel Energie voran. Es kann ja sein, dass ich nicht sofort herausfinde, wie ich einen Gegner zu besiegen habe, und da ich jeden Gegner scannen möchte, werde ich bereits zu Beginn des Kampfes gerne mal getroffen. Außerhalb der Kuppeln tickt die Energie doch gar nicht so langsam herunter. Da möchte ich lieber auf der sicheren Seite sein^^
Ich versuche die Gegenden auch so gut es geht zu erkunden. Beim ersten Teil habe ich das manchmal etwas schleifen lassen, aber das Spiel ist mit mehr Energiecontainern und weiteren Upgrades natürlich deutlich einfacher. Manchmal komme ich an bestimmte Orte natürlich nicht heran oder weiß auch nicht recht, wie, dann schaue ich mich erst anderweitig um.
Und ich spiele auf normal. An Veteran trau ich mich dann doch nicht heran, hehe.
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Sylph Ich wollte dich nur in ein schöneres Mindset bringen was den dunklen Aether anbelangt, hehe.
Welche Version spielst du eigentlich? NGC, Wii oder WIiU? Ist aufjeden Fall gut zu wissen wenn ich mir deine zukünftigen Beiträge zum Spiel durchlesen will. Da wir einen eigenen Metroid-Bereich haben wäre vielleicht so ein "Spiel-Logbuch"-Thread auch gar nicht verkehrt wie in den Zelda-Bereichen, oder?
Da fällt mir ein, dass ich eigentlich unbedingt mal wieder OoT Masterquest weiterschreiben und spielen sollte. -
Welche Version spielst du eigentlich? NGC, Wii oder WIiU? Ist aufjeden Fall gut zu wissen wenn ich mir deine zukünftigen Beiträge zum Spiel durchlesen will. Da wir einen eigenen Metroid-Bereich haben wäre vielleicht so ein "Spiel-Logbuch"-Thread auch gar nicht verkehrt wie in den Zelda-Bereichen, oder?
Ich spiele auf Wii U und mit Wii-Steuerung. Ob das den Schwierigkeitsgrad erhöht oder nicht, weiß ich gerade nicht, auf jeden Fall muss ich mich erst wieder daran gewöhnen, da meine Hand erstmal schnell verkrampft ist, hehe. Zumindest das Spiel soll etwas einfacher sein, hat Kitti mir mitgeteilt, da es auf der Wii-Trilogie basiert.
Was das Logbuch angeht: Persönlich ist es für mich in Ordnung, wenn ich meine Fortschritte hier im Thread schreibe, zumal der Bereich nicht unbedingt überrannt wird. Im Gegensatz zu Zelda haben wir auch nur ein einzelnes Unterforum, und da Tagebuch-Themen für jeden einzelnen Teil unterzubringen könnte ein wenig chaotisch werden. Sofern sich niemand also gestört fühlt, dass ich den Thread hier nutze, habe ich auch kein Problem, hier zu schreiben. Eventuell steigt aber ja jemand ein und möchte auch Beiträge verfassen? Dann kann man nochmal darüber nachdenken.
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Berichte ruhig weiter
Ich lese deinen Fortschritt wirklich gern, da bei mir so immer mehr Erinnerungen zurück kommen!
Das mit den Kuppeln hatte ich zum Beispiel völlig verdrängt. Er als ich davon oben im Thread wieder gelesen hatte, kam die Erinnerung zurück.
Ich habe die Stellen beim ersten Durchspielen immer gehasst. Aber im Nachhinein hat das echt zur Atmosphäre beigetragen. Man ist halt irgendwie immer einem gewissen Druck untersetzt.
Ach was würde ich auch gerne mal wieder eine Runde Metroid Prime 2 zocken
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Vielen Dank auch dir, Dr.Clent ! Es freut mich, dass meine Berichte gelesen werden. Ich komme nicht jeden Tag zum Spielen und habe kürzlich ein bisschen das Tempo gedrosselt, damit Phirone (der nun auch damit begonnen hat!) aufschließen kann. Sehr schnell hat er mich aber bereits überholt und ich konnte dann auch schon weiterspielen, haha.
Nachdem Samus den ersten Schlüssel gefunden hatte und eine Zeit lang durch das dunkle Ödland gewandert war, entschloss sie sich, dass es doch Zeit wurde, wieder in die helle Welt zurückzukehren. Dank der Space Jump Boots konnte sie nun zuvor unerreichbare Orte erkunden und so dauerte es nicht lange, bis sie eine Art Labor entdeckte, in dem sich ein paar Weltraumpiraten aufhielten. Als Morph Ball konnte sie unentdeckt unterhalb des Boden an ihnen vorbeirollen, ehe es Zeit wurde, sich zu erkennen zu geben. Sie schaltete die Weltraumpiraten aus und machte sich daran, den Raum zu erkunden. Dort hingen sehr viele Bildschirme mit Daten und Informationen zum Aether und Experimenten der Weltraumpiraten, ebenso wie sie einen dunklen, wabernden Nebel fand. Ein Scan verriet ihr, dass es sich um ein Portal handelte, das jedoch inaktiv war.
An einem Ende des Raumes fand sie einen Teleporter, der sie hinaufbrachte. Als sie durch eine Tür ging, traf sie auf ihre dunkle Doppelgängerin. Doch bevor Samus etwas sagen konnte, machte diese sich aus dem Staub und verschloss ein Gitter, sodass Samus ihr nicht folgen konnte. Perfide!
Samus fackelte nicht lange. Es musste doch einen anderen Weg geben! Zumindest sah sie auf der Karte, dass zwei Türen in diesen Gang führten. Sie schaffte es erst einmal, etwa zehn Minuten lang einen völlig offensichtlichen Gang zu übersehen und im Vorraum ihre gesamte Munition gegen eine Glaskuppel zu feuern. Erst als sie schon kurz davor war, aufzugeben, sah sie zufällig die Abzweigung nach rechts.
Mit neuem Elan ob dieser Entdeckung ging sie weiter und traf auch bald schon auf die ersten Metroids, die sich zum Glück jedoch hinter Glas befanden. Auf Kuscheln mit den Weltraumparasiten konnte sie getrost verzichten - mit Schauern dachte sie an ihre letzte Konfrontation mit ihnen!
Sie ging weiter. Nach ein wenig Rätselspaß mit Treppen fand sie endlich einen Weg und ihre dunkle Widersacherin stellte sich ihr in den Weg. Ein heißer Kampf folgte, die Tribüne tobte, als Samus (die orange) schließlich siegreich hervorging. Zur Belohnung wirkte nichts Geringeres als der Dark Beam, der ihr erlaubte, dunkle Energie zu verschießen und damit Türen zu öffnen und das zuvor gefundene Portal zu aktivieren.
Das tat sie dann auch rasch und nach ein wenig von-Kuppel-zu-Kuppel-Laufen war auch der zweite Schlüssel in ihrem Besitz. Zu ihrer Verwirrung war das Portal, durch das sie gekommen war, nicht mehr da, weshalb es einen anderen Weg geben musste!
Nach etwa einer halben Stunde erfolglosen Suchens und frustrierten Herumlaufens schließlich die bahnbrechende Entdeckung: Sie hatte einen Schalter übersehen!* Nachdem sie diesen betätigt hatte, eröffnete sich ihr ein neuer Weg. Direkt dahinter befand sich eine Speicherstation und sie nutzte die Gelegenheit, eine Pause einzulegen. Der heutige Tag war die reinste Achterbahnfahrt gewesen!
*An dieser Stelle muss ich gestehen, dass ich Phirone um Hilfe gefragt hatte. Ich war sicherlich mehrere Male um das Transportsystem herumgelaufen und hatte es angeschaut, aber offenbar nie dem obersten Teil der Rückseite Beachtung geschenkt. Das war gemein! Ich war schon etwas frustriert, da ich auch ausmachen wollte, aber keine Speicherstation in der Nähe war und ich dort auch nicht wegkam, da das Portal zurück in die helle Welt ja nicht mehr da war.
Am nächsten Tag machte sich Samus voll frischem Tatendrang wieder auf den Weg. Zuerst vergaß sie, dass sie sich im Dunklen Aether befand und merkte daher sehr spät erst, dass ihre Energie auf gefährlich niedrigem Niveau lag. Ups. Schnell zurück in Speicherstation und regenerieren. Dann konnte es richtig losgehen!
Im nächsten Raum galt es, ein paar Schalter zu scannen und somit eine verschlossene Tür zu öffnen. Dahinter befand sich eine ekelhafte Kreatur an der Wand, die sich durch ein paar Schüsse aus Samus' Arm nicht stören ließ, sodass diese beschloss, die Kreatur zu ignorieren. Sie ging weiter und fand erneut zwei Transportsysteme, die ihr ein ungutes Gefühl gaben. Nun kenne ich euer Geheimnis aber schon, dachte sie und tatsächlich befanden sich auf ihren Rückseiten ebenfalls Schalter. Nachdem Samus diese betätigt hatte, konnte sie über die Kästen springen und fand kurz darauf hinter einer Tür den Light Beam, das Gegenstück zu ihrem dunklen Arm. Wuhu! Samus führte einen kleiden Freudentanz auf.
Mit dieser Waffe war es ihr nun auch möglich, die zuvor verschlossenen weißen Türen zu öffnen. Hinter einer befand sich ein Munitionslager. Samus fühlte sich stark, bärenstark. Am liebsten hätte sie jeweils einen Beam links und einen rechts, dann müsste sie nicht immer wechseln.
Hinter einer der nun offenen Türen fand sie schlussendlich auch den dritten Schlüssel, der von mehreren Twili und Schattenlurchen bewacht wurde. Doch für Samus und ihren Arm war es nur ein Klacks und der dritte Schlüssel gehörte ihr. Hurra!
Damit machte sie sich wieder auf ins Helle Aether. Nun konnte sie der großen Heuschrecke erneut einen Besuch abstatten.
Puh. Nach wie vor komme ich - glaube ich - ganz gut voran. Nur an dem doofen Schalter hing ich lange^^' Der war aber auch fies versteckt. Nun weiß ich aber, wonach ich Ausschau halten muss.
Ich habe festgestellt, dass ich diesmal auch viel mehr die Karte benutze als noch im ersten Teil. Dort fand ich sie sehr unübersichtlich, aber mittlerweile komme ich besser damit zurecht und es hilft mir wirklich, mich besser zurechtzufinden. Zwar lande ich immer noch manchmal vor verschlossenen Türen, aber eigentlich findet sich immer ein anderer Weg, der offen ist. Etwas fies finde ich, dass die Metroids nun nicht mehr in ihren Behältern sind, die kosten mich gerne ein wenig Energie^^'
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Ich habe einige Zeit lang nicht weitergespielt, weshalb ich ein paar Tage lang keinen Bericht schreiben konnte.
Am Wochenende hatte ich aber wieder etwas Zeit und konnte ein bisschen weiterspielen. Wie ich feststellen durfte, fehlte gar nicht mehr viel in Agon.
Als Samus in der Kammer der Heuschrecken ankam, musste sie feststellen, dass sie falsch war. Die Heuschrecke erzählte ihr, dass Samus zurück ins Dunkle Aether müsse, um dort nach einer Rüstung zu suchen, die ihr helfen sollte, durch das Dunkle Aether zu reisen. Also machte sich die Kammerjägerin wieder auf den Weg in die dunkle Welt, und Tatsache - als sie dort in Richtung Tempel ging, konnte sie die drei gefundenen Schlüssel einsetzen, was den Weg in den Tempel freimachte.
Dort wurde sie sogleich von einem noch dickeren Wurm als zuvor angegriffen. Moldora war zurückgekehrt, und diesmal hatte er sogar seine Freunde dabei!
Glücklicherweise befanden sich in der Arena ein paar Leuchtkristalle, sodass Samus versuchte, zwischen ihnen hin und her zu tänzeln. Ebenfalls zu ihrem Glück ließ der Wurm oft große Energiecontainer fallen, was ihr nur zugute kam, da sie erst nicht wusste, wie er zu besiegen war. Ein zweiter Scan zeigte ihr: Sie musste per Morph Ball in sein Maul und dort eine Bombe legen. Ich dachte, das ist ein Moldora und kein Dodongo, dachte Samus noch, rollte sich dann aber auch schon ein.
Dieses Wissen erleichterte ihr den Kampf immens, auch wenn es zwischenzeitlich knapp wurde, als der Wurm und seine beiden Bros ein Laserspektakel starteten und den Tempel so in eine Disco verwandelten.
Doch nach einiger Zeit obsiegte Samus doch über Moldora und erhielt zur Belohnung die Dark Suit, die den Energieverlust im Dunklen Aether deutlich verlangsamte. Endlich! Ihr kam es auch so, als würde sie in den hellen Sphären schneller Energie regenieren, aber sicher war sie da nicht.
Nachdem sie den Wurm besiegt hatte, konnte sie auch schon weiter in den Tempel vordringen und ihn aktivieren. Dann erst ging es zurück zum Hellen Aether, um die Energie umzuleiten. Ampharos Luminoth erschien erneut und verbeugte sich vor Samus. Samus nickte ihm zu und drehte um. Nun war sie fertig im Tempel, oder? Leider hatte der Luminoth nichts gesagt, weshalb sie nicht ganz sicher war, ob sie gehen konnte oder nicht. Doch da fiel ihr ein, dass es zuvor geheißen hatte, es gäbe drei (oder waren es doch vier?) solcher Tempel und sie beschloss, zu versuchen, in einen anderen zu gehen.
Sie entschied sich, erst einmal zum Schiff zurückzukehren, da sie damals vergessen hatte, es zu scannen. Upsi.
Wenn ich ehrlich bin, war ich nicht sicher, ob ich da schon raus soll oder noch etwas kommt. Ich dachte eigentlich, die Heuschrecke würde mir sagen, wo ich jetzt hin muss, hat sie aber nicht. Phirone erklärte mir jedoch, dass ich Agon nun tatsächlich abgeschlossen habe (yay!) und in den nächsten Dungeon kann. Leider habe ich den Weg zu dieser Portalkammer vergessen, aber da ich nun neue Waffen habe, kann ich wahrscheinlich auch ein paar verschlossene Türen öffnen und die Oberwelt ein wenig erkunden.
Der Boss war übrigens wirklich nicht einfach. Ich hatte ihn einmal zu Kampfbeginn gescannt, da stand aber nichts zur zweiten Phase, als er dann an diesem Ei festhing und mit Lasern nach mir zielte. Ich hatte ihn ein paar Mal abgeschossen, aber wenn er auf dem Boden lag, verlor er keine Energie. Kam erst später auf die Idee, ihn noch einmal zu scannen, und dann hab ich das mit dem Morph Ball auch verstanden, hehe. Merke: Gegner öfters mal scannen kann einige Kämpfe sicherlich erleichtern oder zumindest verkürzen.
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Metroid Prime 2, ein Spiel von dem ich etwas wichtiges lernen durfte.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich mich über die Ankündigung des Nachfolgers freute, nachdem mir der 3D-Sprung von Samus in Metroid Prime 1 so sehr gefallen hat. Nur habe ich die GameCube-Version einfach törichterweise übersprungen. Ich spielte Metroid Prime 2 tatsächlich erst in der Trilogy zum ersten Mal.
Das lag daran, dass ich mich durch einen Test, in einer Zeitschrift zur GameCube-Version, zu sehr beeinflussen ließ. Irgendwie entsprach das, was ich über das Spielprinzip gelesen hatte, einfach nicht meinen Vorstellungen. Man erhält kontinuierlich Schaden in der dunklen Welt ein und desselben Planeten und überhaupt noch ein Spiel, in der es eine dunkle andere Dimension gibt? Ich schob den Kauf des Spiels vor mir her, bis sich eben gar nicht die Gelegenheit mehr ergab.
Dadurch ergab sich aber ein weiterer Kaufgrund für mich bezüglich der Trilogy. Und dayum, was lag ich falsch mit meinen Vorstellungen. Ich lernte, beziehungsweise nahm mir vor, mich durch Reviews nicht mehr so dermaßen beeinflussen zu lassen. He, he.
Der Teil gefiel mir so gut, dass ich dann nachträglich auch noch die GameCube-Version holte, einfach weil ich die GameCube-Steuerung für Metroid Prime bevorzuge.
Ich habe den zweiten Teil nicht so oft durchgespielt wie seinen Vorgänger, weswegen es eine wunderbare Gelegenheit ist „mitzuspielen“ auch wenn ich noch nicht allzu weit bin.
Tatsächlich konnte ich den Metroid Prime Durchgang noch beenden, so dass mir Metroid Prime meinen Phazon-Anzug noch ausziehen konnte – ich aber nicht Zero Suit Samus war, sondern noch den Gravity Suit an hatte – und die Zellüberreste sich frecherweise mit meiner DNA-Daten meines Anzug verbunden hatten.
Darkshuttle123, ach, er hat ja das Set gewechseltKitti, Dark Flamiau?Dark Samus war geboren…Eigentlich hatte ich mir vorgenommen zwar das Spiel mit allen Scans und allen Items durchzuspielen, aber dennoch zügig. Heißt, keine Datenbankeinträge lesen oder mich großartig an bestimmten Stellen aufzuhalten. Tja, das funktioniert einfach nicht. Ich kann gar nicht anders als in die Welt abzutauchen. Das wurde mir in der ersten Spielstunde wieder sehr bewusst. Ich landete mit Samus' neuem designten Raumschiff auf dem Planeten Aether (der interessanterweise schon in Teil 1 angedeutet wurde, was mir auch erst nach einem weiteren Durchgang des ersten Teils, nachdem ich Echoes zum ersten Mal durchgespielt hatte, auffiel) und meine erste Amtshandlung nachdem ich die wohl bekanntesten Fanfare lauschte war das Scannen des Raumschiffs. Ein wichtiger Punkt, der sich bei mir eingebrannt hat, da es ein Eintrag war, den ich ewig in meinem ersten Durchgang gesucht hatte. Und dann ging es auch schon rasch zum Ort, den ich untersuchen sollte.
Etwas, das sich schon vom Vorgänger abhebt ist die ganze Sache rund um die Förderation. Die Tatasche, dass man andere Menschen, respektive Körper, vorfand fühlte sich ein wenig anders an. Auch die eine Videoaufnahme eines Soldaten, die den Überfall zeigt, hinterließ bei mir ein anderes Gefühl. Dieses Gefühl des „Alleinseins“ war erst einmal nicht so vorhanden wie in Teil 1 (was später durch die Heuschrecke [klasse Bezeichnung, Sylph] weiterhin abnahm).
Natürlich scannte ich alles was mir vor dem Visor kam und las einige Texte, die ich so nicht mehr in Erinnerung hatte. Zum Beispiel ein Soldat, der sich darüber beschwert hinter einem Schaltpult zu stehen, Knöpfchen drückt und Berichte sendet, statt kämpfen zu können. Einer der glaubt, Samus Aran würde gar nicht existieren (wie kann er es wagen!)
Auch das Rassen wie die N'kren und Ylla genannt werden hatte ich so nicht mehr in Erinnerung. „Was für Rassen?“ fragt ihr euch. Sie wurden nicht weiter beleuchtet, beziehungsweise wurden die Ylla noch einmal erwähnt, aber ich finde es nett, dass sie erwähnt wurden. Es tut dem World- oder in diesem Fall Universbuilding gut. Außerdem bietet es Potenzial für einen Nachfol… Okay, ich fahr eine Stufe runter.
Das erste Treffen mit Dark Samus hatte ich übrigens schon wieder verdrängt, umso eindrucksvoller war es dann aber für mich sie wiederzusehen.
U-Mos, Angehöriger der Rasse Luminoth, Besiedler des Planeten Aether, war meine letzte Anlaufstelle. Sehnsüchtig waren sie auf der Suche einer eigenen Heimat. Sie schauten zu anderen Rassen unter anderem auch zu den Chozo.
Dieser Gedanke, dass sie einfach nur eine Heimat haben wollten gefiel mir schon immer. Umso trauriger ist was mit ihnen passiert ist, was aber auch zu dieser tollen Atmosphäre beiträgt.
Mein nächster Schritt wird der Besuch des dunklen Aether sein. Ich kann mich zwar noch an ein paar Dinge erinnern, aber eben nicht mehr an alles.
Aktuelle Daten:
Scans: 22%
Items: 8%
Es gab einige Dinge, die mir beim ersten Teil missfielen (beispielsweise das ständige Aufsetzen und Abnehmen der Visoren) und ich bin gespannt, ob dieser Aspekt im Nachfolger noch vorhanden ist und falls ja, ob er in der gleichen Form wieder auftaucht oder abgeändert wurde.
Missfällt es dir denn immer noch?
Das ist zum Beispiel ein Aspekt, warum ich die GameCube-Versionen bevorzuge. Auch wenn es vermutlich nur ein Bruchteil einer Sekunde ist, aber das Wechseln geht mir einfach leichter von der Hand durch das Steuerkreuz und des C-Sticks.
Was mich noch interessieren würde, wie waren denn deine Vorstellungen, Wünsche und/oder Erwartungen so ganz allgemein im Vorfeld?
Auch bin ich gespannt, wie du zu bestimmten Aspekten, die noch auf dich zukommen werden (wobei du einen vielleicht schon gesehen haben könntest) stehen wirst.
[…] nämlich fand ich, dass man in Metroid Prime 2 nochmal mehr ständig seine Ausrüstung wechseln musste, eben, wegen dieser Wechselwirkung der beiden Seiten Licht/Schatten und den damit verbundenen Waffen.
Ich werde bei diesem Durchgang besonders darauf achten, aber ich habe es noch so in Erinnerung, dass ich den Dark und Light Beam nur dann benutzte wenn es sein musste, die Erweiterungen so gut wie gar nicht. Was an sich schade ist, da es ja irgendwie verschenktes Gameplay-Potenzial war, die auszunutzen.
In Metroid Prime war das halt ursprünglich ein Zeta oder Omega Metroid (Weiß ich nicht so genau) und dieser ist zum Metroid Prime mutiert.
Ich ging immer davon aus, dass es ein „normaler“ Metroid war, wie man sie als erstes in Prime entdeckt, da sie noch am ähnlichsten Prime ähneln. Ich kann mich auch noch entsinnen, dass es in Teil 3 Informationen zu der Herkunft von Metroid Prime gibt.
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Also die Leviathane, von denen im ersten Prime noch keine Rede ist (Da wird ja nur vom Einschkagskrater gesprochen) suchen sich immer den stärksten Vertreter einer bestimmten Art, mutieren ihn und "befördern" ihn zum Wächter des Leviathan. Dabei wird seine DNA Struktur dermaßen verändert, dass er nur noch bedingt das Aussehen vor der Mutation beibehält.
In Echoes ist das der Anführer der Inghorde und in Metroid Prime 3 :Corruption ist das Ridley und irgendein Roboter (Namen vergessen).
Was Prime 1 angeht, so habe ich in einem Log im dritten Teil gelesen, dass es sich um Metroid Prime ursprünglich um ein Zeta oder eben Omega Metroid handelt, welcher besonders groß war was wiederum darauf hindeutet, dass eine Mutation zur Queen Metroid kurz bevor stand.
Aber mein letzter Ritt in MP 3 ist über 10 Jahre her, vielleicht habe ich das auch falsch in Erinnerung WhiteShadow
Edit:
So jetzt war ich neugierig und habe nochmal nachgelesen. In einem Logbuch heißt es, dass durch den Einfluss des Phazons ein Zeta Metroid sich anstatt in ein Omega oder Queen Metroid, in ein anderes Wesen verwandelt hat=Metroid Prime.
Also muss es ein Zeta Metroid gewesen sein. Und Metroids, welche auserkoren sind zur Königin zu mutieren, überspringen den Omega Part wohl.....
Hätte ich eigenrlich schon erwähnt das ich alle drei Prime Teile gerne mal wieder zocken würde? Doch doch wenn mir ganz langweilig wäre, dann würde ich mal einen Blick drauf werfen NINTENDO!!!!!
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Ich freue mich, dass du nun auch deinen Spielstand posten konntest, Whity! Das mit der Statistik ist eine tolle Idee. Ich glaube zwar nicht, dass ich die 100% schaffe (irgendetwas übersieht man immer, wenn man das Spiel nicht kennt), aber dennoch versuche ich natürlich, möglichst viel mitzunehmen. Da ich nachher weiterspielen wollte, kann ich ja auch einen neuen Eintrag und meinen Zwischenstand dann hier eintragen.
Um zu deiner Frage zu kommen:
Missfällt es dir denn immer noch?
Sagen wir so: Ich habe mich daran gewöhnt, aber manchmal finde ich es doch noch recht umständlich. Ich weiß nicht, ob du die Steuerung mit der Wiimote kennst (vermutlich schon, da du die Trilogy ja auch besitzt), aber ich finde es etwas viel Heckmeck, erst Minus gedrückt zu halten und dann nach oben zu schwenken. Manchmal lasse ich die Taste zu schnell wieder los und setze den Visor dadurch doch nicht auf und brauche deutlich länger, einen Gegner zu scannen, der mich währenddessen schön angreift.
Beim Light- und Dark Beam ist es ja im Grunde auch so, allerdings stört es mich dort nicht so sehr, da ich nicht so oft wechseln muss. Zumindest benutze ich beide Beams eigentlich nur dazu, Türen zu öffnen oder manchmal einen Schattengegner mit dem Light Beam anzugreifen. Den Visor hingegen setze ich in jedem Raum mindestens ein Mal, manchmal sogar öfters auf.
Etwas, das sich schon vom Vorgänger abhebt ist die ganze Sache rund um die Förderation. Die Tatasche, dass man andere Menschen, respektive Körper, vorfand fühlte sich ein wenig anders an. Auch die eine Videoaufnahme eines Soldaten, die den Überfall zeigt, hinterließ bei mir ein anderes Gefühl. Dieses Gefühl des „Alleinseins“ war erst einmal nicht so vorhanden wie in Teil 1 (was später durch die Heuschrecke [klasse Bezeichnung, Sylph] weiterhin abnahm).
Ja, das ist mir auch aufgefallen. Nicht nur finde ich hier die Soldaten und ihr Raumschiff samt Einträgen, sondern mit den Luminoth habe ich ein Volk da, das auch Kontakt zu mir aufnimmt, wenn auch selten. Aber das schon reicht aus, dass ich mich nicht so einsam und verlassen fühle wie im ersten Teil. Mir gefällt das ziemlich gut.
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Samus musste ein wenig herumirren, doch irgendwann fand sie den Zugang zum nächsten Gebiet endlich und ihr stand der Weg in den Sumpf von Torvus offen. Samus machte sich ein wenig Sorgen um ihre neue, glänzende Rüstung, aber so schlimm würde es schon nicht werden, oder?
Nach einer Fahrt in einem Transporter (huiii) kam sie dann auch schon im Sumpf an. Kaum hatte sie das Portal verlassen, wurde sie auch schon von ein paar Fledermäusen und einer leblosen Heuschrecke begrüßt. Direkt am Eingang ging es schon auf Tauchmission - wie gut, dass Samus dank ihres Anzugs unendlich lange die Luft anhalten konnte. In einem Raum fand sie einen Haken an der Decke, der wohl für den Grapple Beam gedacht war, allerdings hatte sie diesen noch nicht zurück (und dachte mit Schaudern daran zurück, dass sie früher nicht besonders geschickt damit umgegangen war). Samus beschloss, den Haken zuerst einmal nicht weiter zu beachten und stattdessen einen anderen Weg zu suchen.
Bereits zu Anfang kam ihr das gesamte Gelände sehr komplex vor, was aber auch daran liegen konnte, dass sie noch keinen Zugang zur Karte gefunden hatte. Mehr als einmal nur musste sie noch einmal genau schauen, wo sie sich befand. Zwei gepanzerte Nashorndinohunde, die sie in einem weiteren Raum überfielen, machten die Sache nicht einfacher. Offenbar ließen sie sich nur von hinten treffen, was jedoch leichter gesagt als getan war, da sie furchtbar viel herumsprangen und sich sehr schnell umdrehten, sobald Samus hinter ihnen war. Der Kampf zog sich lange dahin und Samus gelang es nur noch knapp mit einem halben Energiebalken, die gehörnten Wauwaus zu besiegen. Damit war der Kampf schwerer als so mancher Bossgegner zuvor.
Samus hoffe, die Nashornhunde niemals wiedersehen zu müssen und ging weiter. Nach ein wenig mehr Unterwasserspaß, Wechseln der Welten (das Dunkle Aether ängstigte sie nicht mehr so) schließlich gelangte sie in einen runden Raum, in dem sie auch schon prompt von Weltraumpiraten attackiert wurde. Die Knilche waren aber auch überall!
Samus entledigte sich ihrer relativ schnell und konnte damit auch flink das nächste Upgrade einsacken: Die Super Missile, die es ihr erlaubte, grüne Türen zu öffnen. Samus freute sich, da sie schon viele grüne Türen gesehen hatte. Hurra!
Gleichzeitig stand ihr auch der Weg in die Tempelanlage des Sumpfes offen, denn wo sollte man sonst einen Tempel aufstellen, wenn nicht in einen vergifteten Sumpf? Die Heuschrecke des Sumpfes erklärte ihr daraufhin, wie die Ing in den Sumpf eingefallen waren und dass Samus auch dessen Energie umleiten musste. Dafür waren natürlich erneut Schlüssel nötig, die es zu finden galt.
Also machte Samus sich auf die Suche nach den Schlüsseln... und fragte sich, ob es wieder drei Stück waren.
Nach einer Pause beschloss Samus, weiterzugehen, schließlich wartete ein Planet darauf, von ihr gerettet zu werden!
Ein paar Schritte weiter und sie fand einen großen Pilz, den sie hinaufspringen konnte. Die Tür dahinter führte sie durch einen schmalen Gang zu einem Gegner. War das eine Falle? Der Boost Wächter war ziemlich flink und verteidigte seinen Schatz gut. Außerdem schien er Pinball mit Samus spielen zu wollen, doch dafür war hier das falsche Spiel. Nach einigem hin und her gelang es Samus schließlich, ihn zu besiegen, und sie erhielt zur Belohnung den Boost Ball, mit dem sie nun Rampen hinaufrollen konnte. Das musste sie gleich ausprobieren! Hin und her, hin und her... huii. Ein wenig ungeschickt stellte sie sich noch dabei an, aber es dauerte nicht lange und Samus fand tatsächlich den ersten Schlüssel. Der Infotext verriet ihr, dass es zwei weitere gab, also hatte sie mit ihrer Vermutung gar nicht falsch gelegen.
Mit dem Boost Ball konnte sie im Hellen Aether nun auch ein Gerät bedienen, um den weiteren Weg zu öffnen. Dieser führte über eine Brücke, viel Wasser und ein paar Weltraumpiraten in eine Sackgasse. Dafür erschien ein Infotext, der etwas von einer luminothischen Waffe erklärte. Hatten die Heuschrecken eine neue Waffe entwickelt, während sie durch den Sumpf lief?
Offenbar befand sich diese Waffe im Tempel vom Anfang und Samus war nicht sicher, ob sie dorthin zurück sollte oder sich die Waffe für später aufhob, schließlich gab es noch ein paar unentdeckte Türen und Bereiche im Sumpf.
Spielzeit: 7:53
Scans: 56%
Items: 29%
Joa. Der Boost Wächter war ganz schön knackig, da ich wieder eine Weile brauchte, bis ich herausgefunden hatte, wie er zu besiegen ist, wenn er so schnell hin und her rollt. Hat dann aber doch gut geklappt (dank kleiner Gegner und Energiekapseln). Mit der Benutzung des Boosts stelle ich mich noch etwas ungeschickt an, da ich das mit dem Timing nicht immer schaffe, aber es geht schon.
Ich denke, ich werde jetzt erst einmal eine Weile im Sumpf bleiben, da noch recht viele unentdeckte Orte auf der Karte sind. Wenn ich die alle abgeklappert habe und nicht weiterkomme, werde ich wohl diese neue Waffe im Tempel suchen gehen, aber mir kommt der Weg so lang vor, haha. Außerdem verlaufe ich mich im Sumpf so schnell.
Diese gepanzerten Gegner, die man nur von hinten treffen kann, sind jetzt übrigens auch überall... Ich finde sie gar nicht einfach zu besiegen (zumal einige unter Wasser sind), hat da vielleicht jemand einen tollen Tipp? Wann immer ich hinter sie gelange, drehen sie sich total schnell um und es dauert recht lange, bis sie besiegt sind.
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Heute im Angebot: Viel stinkender Sumpf, zwei Upgrades und ein wütender Grinch.
Die unentdeckten Bereiche entpuppten sich als Blindgänger, denn weit kam sie doch nicht. Also musste Samus doch zurück in die Oberwelt, um diese ominöse Waffe zu bergen. Was sich wohl dahinter verbarg? Dark und Light Beam hatte sie bereits - gab es etwa noch etwas? Zeit, das herauszufinden!
So machte Samus sich auf den Weg aus dem Sumpf heraus. Dabei stellte sie fest, dass diese Nashorndinos sich mittlerweile bis in das Anfangsgebiet ausgebreitet hatten, wo sie zuvor ganz sicher nicht waren. Jetzt waren sie aber fast überall anzutreffen... Samus entschied sich, an ihnen vorbeizulaufen, um nicht in einen Kampf verwickelt zu werden.
Im Tempel angekommen, schaffte Samus es trotz Karte, sich zu verlaufen, stand dann aber doch irgendwann vor der richtigen Tür (ohne es zu merken). Was sie für einen Missile-Container hielt, entpuppte sich als die luminothische Waffe, wegen der sie hier war! Doch zunächst galt es, ein Rätsel zu lösen, das Samus etwas länger Zeit kostete, als sie zugeben mag, da sie immer vergaß, mit welchen Bombenmulden sie welche Platte drehen konnte. Doch das Karussell war irgendwann dann doch vollständig und die Zielverfolgung ihre. Das klang vielversprechend, sodass Samus sie gleich an ein paar Gegnern ausprobierte. Laut zugehöriger Bedienungsanleitung (die Samus genauestens studierte) musste sie dafür die Steuerkreuz-Unten-Taste gedrückt halten. Prompt verschoss sie eine Missile. Vielleicht nicht die beste Anleitung, dachte Samus und ging zurück in den Sumpf.
Auf der Karte machte sie ein paar lila Türen ausfindig, die sie nun ja öffnen konnte. Samus entschloss, sich an ihnen abzuarbeiten - irgendwo würde es schon weitergehen. Zuerst entdeckte sie ein Portal in eine Gegend, die ihr bekannt vorkam: Der Tempel von Agon. Hier war ich doch schon, dachte sich Samus und ging zurück. Wozu in einen Tempel, wenn sie auch in einen Sumpf konnte!
Die nächste lila Tür war vielversprechender und lud zu Badespaß ein. Wer badet nicht gerne in einem stinkenden Sumpf? Für Samus ging es auf Tauchgang. Leider konnte sie unter Wasser nicht viel sehen und wurde nicht selten von Haien angegriffen, die aus dem Nichts aufzutauchen schienen. Samus kämpfte sich trotzdem tapfer voran. In einem anderen Raum traf sie dann wieder auf ihr dunkles Ebenbild, das allerdings nichts sagte und einfach davonflog. Dann eben nicht.
Ein paar Räume und leblose Heuschrecken weiter gelangte sie wieder in den großen Raum mit der Turbine. Glücklicherweise musste sie hier nur ein paar Schalter aktivieren und nicht den Wasserstand ändern. Irgendwann war auch das Rätsel gelöst und sie konnte einen neuen Raum betreten, in dem ein weiteres Upgrade gab: Den Gravity Boost. Erstaunlicherweise schien es sich dabei um eine Brille zu handeln, denn nun konnte Samus unter Wasser erheblich besser sehen. Das war wichtig, denn als sie zurückging, wurde sie auch schon von einem großen Fisch angegriffen. Der war jedoch recht schnell erledigt (endlich ein Boss, der mir keine Probleme macht...) und für Samus ging es zurück.
Gut, nun konnte sie unter Wasser sehen UND springen. Das nutzte sie gleich für einen Abstecher ins Dunkle Aether, wo der zweite Schlüssel auf sie wartete (das hatte sie schon ganz vergessen, sie suchte ja eigentlich nach Schlüsseln...). Das war gut, allerdings war Samus nicht sicher, wo sie noch hin sollte, weshalb sie beschloss, das Abenteuer erst einmal zu unterbrechen und ihre Rüstung von den ganzen Sumpfalgen zu säubern.
Neuer Tag, neues Glück, wie man so schön sagt. Nachdem Samus ein paar Algen und tote Fische aus ihrer Rüstung entfernt hatte, ging es weiter. Ihre erste Aktion bestand darin, wieder einmal ins Wasser zu springen. Sie hatte nicht viele Anhaltspunkte darüber, wo sie nun hin sollte. Sie war sich ziemlich sicher, den dritten Schlüssel schon einmal gesehen zu haben, wusste aber nicht mehr, wo genau das gewesen war. Vielleicht konnte sie mit ihren neuen Upgrades aber daran kommen. Sie beschloss, den Sumpf noch einmal abzusuchen.
Offenbar irrte sie dabei länger als unbedingt nötig durch die Gegend, denn irgendwann erhielt sie wieder den Hinweis auf eine luminothische Waffel (oder so ähnlich). Samus beschloss, dorthin zu gehen (sie war offenbar ohnehin auf dem richtigen Weg) und tatsächlich konnte sie nun einen Raum erreichen, in dem... es nichts gab? Laut Karte war sie richtig, doch hier wartet nur ein Auge mit Tentakeln, das leider keine geheime Waffe zum Vorschein brachte. Dafür bebte der Boden. Offenbar wird auch Torvus nicht von Erdbeben verschont.
Samus suchte den Raum eine ganze Weile ab, fand jedoch nichts und ging weiter. Sonderlich hilfreich war der Hinweis nicht gewesen, aber wenigstens hatte sie nun einen Weg, den sie gehen konnte. Dieser war ganz offensichtlich auch richtig, denn irgendwann kam sie noch einmal in dem Raum heraus, nur auf einer höheren Etage - also war es doch keine Falle gewesen! Oder eher doch, denn nun erschien ein großer Nashorndino, der nicht nur spielen wollte.Ein Scan verriet ihr, dass Auge und Schwanz Schwachstellen waren (und dass der Gegner Grinch oder so ähnlich hieß). Da Samus sich bei den kleinen Varianten immer so ungeschickt angestellt hatte, beschloss sie, es mit dem Auge zu versuchen. Das war aber ein totaler Reinfall, denn es machte irgendwie gar keinen Schaden. Dann also doch der Schwanz. Samus tanzte ein paar Mal um die Säulen herum, doch wann immer sie hinter den Dino gelangte, drehte er sich auch schon um. Die Lösung war denkbar einfach: Wann immer sie das Auge traf, blieb er kurz stehen (um einen Laser abzufeuern)! Samus nutzte die Erkenntnis, in den wenigen Sekunden hinter den Dino zu gelangen und ihn dort zu treffen. Das dauert ganz schön lange, aber irgendwann war der Sieg - und der Grapple Beam - dann doch ihrer.
Völlig erschöpft entschloss sich Samus, erneut eine Pause einzulegen. Das war ganz schön hart...
Spielzeit: 9:37
Scans: 61%
Items: 32%
Der Kampf gegen den Grapple Wächter (?) war ziemlich schwer, wenn ich ehrlich bin, und hat lange gedauert. Allgemein habe ich große Probleme bei diesen Gegnern, die man nur von hinten treffen kann. Die tauchen ja gerne zu zweit auf und sind mittlerweile gefühlt überall. Ich hoffe nur, dass sie im nächsten Dungeon nicht mehr auftauchen, denn die sind ganz schön anstrengend und frustrierend.
Nun habe ich also den Grapple Beam. Beim ersten Teil war ich nicht besonders gut im Umgang damit, aber ich habe in Torvus schon mehrfach Haken an den Decken gesehen (leider weiß ich nicht mehr, wo), sodass ich damit weiterkommen sollte. Ein wenig wundere ich mich auch über das Portal nach Agon, aber ich habe auf der Karte gesehen, dass es dort noch ein paar Räume hinter Türen gibt, die ich damals nicht öffnen konnte, also ist das wohl der Grund für die Abkürzung. Ich habe mir aber vorgenommen, da erst später wieder hinzugehen, da es ja immer noch Türen gibt, die ich nicht öffnen kann. Wahrscheinlich ist es besser, wenn ich das später alles in einem Rutsch erledigen kann.
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Nicht lange, nachdem Sylph ihren ersten Spielstand startete, hatte auch ich endlich mal wieder mit der Trilogie angefangen, was schon länger geplant war. Ursprünglich dachte ich mir, dass ich sie in chronologischer Reihenfolge durchspiele, aber andererseits war es mir auch nicht wichtig. Spätestens, als all die positiven Erinnerungen zu Prime 2 wieder aufkamen, wurde ich hochmotiviert, mit dem zweiten Teil zu beginnen.
Es ist schön, eure Berichte zu lesen, Sylph und WhiteShadow. Man merkt, dass ihr Spaß an dem Spiel habt. Gleichzeitig freut es mich immer, die Erlebnisse und Meinungen anderer und so auch selber das Spiel aus verschiedenen Blickwinkeln sehen zu können. So kann ich auch in Gedanken noch einmal durchgehen, was alles gelungen und was vielleicht ausbaufähig war.
In den bisherigen Tagen musste ich feststellen, dass ich - auch wenn nach mehreren Durchläufen noch das meiste gut in Erinnerung ist - nicht mehr alles im Detail weiß. Zum Beispiel habe ich manchmal vergessen, wie ich nochmal von A nach B komme oder ob ein Zwischenboss jetzt oder erst später kommt. Das ist für mich etwas sehr Schönes, denn wenn man ein Spiel, das man mag, schon auswendig kennt, wünscht man sich ja, dass man es noch einmal so erleben könnte, wie beim ersten Mal. So ungefähr empfinde ich meinen jetzigen Durchlauf (wenn auch nur zu - sagen wir - 1 %, aber es sind besondere 1 %).
(↑ Dies ist meine erste Trennlinie im Forum.)
Ich fasse mal meine bisherigen Sessions wie folgt zusammen. Samus fliegt mit ihrem Schiff auf den Planeten Aether, wo sie in den Tempelanlagen ein von ihr gesuchtes Flottenschiff der Galaktischen Föderation auffindet, das den Planeten wegen seiner feindseligen Atmosphäre nicht wieder verlassen kann. Vor Ort findet sie die Soldaten. Sie findet heraus, dass sie von dunklen Wesen, den Ing, überfallen und allesamt getötet worden sind.
Nur kurz darauf begegnet die erschütterte Samus ihrem dunklen Ebenbild, von dem sie herausfindet, dass es aus Phazon besteht. Sie erlebt ein Déjà-vu und erinnert sich an ein Spiel, das sie mal gespielt hatte. Dort besiegte sie den „Metroid Prime“, welcher daraufhin noch ihre DNA stahl und so die Dunkle Samus schuf. Sehr merkwürdig. Sie findet ein Portal, das in eine Dunkle Welt führt, wo sie erstmals den Ing begegnet. Zum Glück findet sie wieder zurück in die Lichtwelt.
In einer Heiligen Stätte trifft sie, nach einem Kampf gegen ein Alpha-Splinter, auf ein Lichtwesen, das sich U-Mos nennt. Wegen seines pelzigen Torsos hält sie ihn zunächst für eine Motte, doch erinnert sie sich, dass nur wenige Tage zuvor mal eine gute Freundin von ihr bei ihm zu Besuch war und herausfand, was es war. Sie schaut auf ihr Handy und liest die SMS, in der von einer Heuschrecke die Rede ist. Ach ja, stimmt - eine Heuschrecke! Das Wesen erzählt von einem Meteoriteneinschlag, der den Planeten in zwei Welten spaltete, und von einem großen Krieg der Luminoth mit den Ing, den Erstere fast verloren haben. Daher soll Samus die gestohlenen Energiequellen und so das Leben zurückbringen.
Also macht sie sich auf und durchquert erst das Ödland von Agon. Dort begegnet sie alten Schulfeinden, den Weltraumpiraten, und gelangt ins Dunkle Agon. Sie fühlt sich nicht mehr sehr heimisch: die Atmosphäre löst furchtbare Juckattacken aus und das Schlimmste ist, dass ihr Anzug sie am Kratzen hindert. Zum Glück findet sie überall Lichtkristalle und Kapseln mit Salbe, um das Jucken zu verringern. Samus erinnert sich erneut an ihre Schulzeit, in der sie gern mal von Weltraumpiraten mit Juckpulver schikaniert wurde. Das kriegen die zurück! So wird einer nach dem anderen mit ihrer Beamwaffe zurückgejuckt.
Auf ihrer Reise findet sie, nach einem großen Kampf gegen ihr dunkles Ich, einen Dark Beam und einen Light Beam, mit denen sie auch schwarze und weiße Türen öffnen kann. Ein Jump Guardian verleiht ihr die Fähigkeit, in der Luft zu springen, und dank eines Bomb Guardians kann sie als Morph Ball Bomben legen. Sie findet drei Schlüssel, mit denen sie den Zugang zum Heiligen Tempel von Agon öffnet. Dieser wird von drei großen Würmern, Amorbis, bewacht, die sie ein paar Mal erwischen, aber schnell besiegt sind. Sie erhält den Dark Suit, eine Rüstung mit interner Kratzfunktion, die das Leiden mindert. Im Tempel transferiert sie das Licht aus dem Dunklen Reich zurück zur Heiligen Stätte und geht zurück zu U-Mos.
Sie wird dann angewiesen, die Sümpfe von Torvus aufzusuchen. Dort angekommen, findet sie sich in einem großen Labyrinth wieder, in dem sie schnell von einigen stressigen Gegnern wie den Grenchlern oder Dunklen Piraten konfrontiert wird, die auch noch immer wieder respawnt werden. So ein Sumpf aber auch. Aber zumindest die Musik liebt sie. Nur deshalb führt sie ihre Mission fort. Ein Boost Guardian, der mit Samus Pinball spielt, verleiht ihr die Boost-Fähigkeit. Samus entdeckt eine Art Kanalisation und findet später ein unterirdisches Sanktuarium, das allerdings von dem vielen Regen überflutet ist. Unter Wasser sieht sie schlecht, weil der Scheibenwischer ihres Helms zu Spielbeginn kaputt gegangen ist.
In diesem Tempel sucht sie einen Stöpsel, um das Wasser abfließen zu lassen, findet aber keinen. Stattdessen findet sie nach einem Kampf gegen einen Alpha-Blogg den Gravity-Boost, der nicht nur über einen Scheibenwischer, sondern auch über einen Auftrieb verfügt. Doch die Benutzung bringt sie jedes Mal in Verlegenheit, wenn sie daran denkt, dass aus ihrer Rückseite Blasen rauskommen. Bei einem etwas langwierigen Kampf gegen einen Grapple Guardian erlangt sie noch den Grapple Beam, mit dem sie auch den dritten Schlüssel erreicht. Sodann stellt sich Samus einem langen, zweiphasigen Kampf gegen Chykka, den sie jedoch meistert. Sie erhält ein cooles Upgrade, den Dark Visor, mit dem sie Dinge aus der anderen Dimension erkennen kann. Samus zückt ihr Handy raus und macht ein Selfie mit dem Kadaver. Sie sendet es an Freunde und Bekannte. Das hat Speicher gefressen.
Einen weiteren Energietransfer später schlendert sie, nicht sehr wohl gelaunt aufgrund der jüngsten Erlebnisse in den Sümpfen, zurück zu U-Mos, den sie in Gedanken ab jetzt immer „Du Moos“ nennt. „Moos“ bedankt sich für die Energie und schickt Samus in eine neue Region. Da sie nicht mehr genau weiß, wie sie noch mal da hin kommt, hat sie sich ein bisschen verlaufen und findet sich in einer komischen Zone aus dunklen Metroids und ganz heftig juckendem, Ing-Sturm genannten Puder wieder. Jetzt ist sie voll in die Falle getreten. Irgendwo findet sie außerdem eine Installation, welche dem Spiel ihren Namen gegeben hat, kann damit aber nichts anfangen. Samus holt ihr Handy raus und fotografiert es. Sie erhält eine SMS, in der steht, dass ihr Mobilfunkguthaben fast aufgebraucht ist. Mist. Jetzt noch schnell Internet anmachen und googeln, wo sie hin muss, ist zu spät. Schnell auf Aldi Talk gehen: 0 Euro. Das gibt es doch nicht. Aber zum Glück findet sie kurz darauf den richtigen Weg.
Sie betritt die nächste Region, in der sie bis zur nächsten Speicherstation weitermacht. Dort angekommen, schreibt sie noch einen kurzen Tagebucheintrag, aber da sie sehr langsam beim Tippen mit Zehnertastatur ist, ist es mal wieder viel zu spät geworden, weshalb sie an dieser Stelle aufhört.
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Dank des Grapple Beam konnte Samus sich nun über Abgründe schwingen, was ihr nach einigem Herumgesuche sowohl den Weg zu einigen Missile-Containern als auch zum dritten Schlüssel eröffnete, der in der Pampa versteckt war. Samus gibt es nicht gerne zu, aber sie brauchte etwas länger, den Schlüssel zu finden, da sie ein Portal ins Dunkle Aether übersah.
Mit dem dritten Schlüssel im Gepäck konnte sie sich aber auch auf den Weg zum Tempel des Sumpfes machen, wo ein nervenaufreibender Gegner auf sie wartete: Eine fette Motte, die sich als Fisch tarnte! Noch dazu war alles von giftigem Sumpf umgeben.
Zu allem Überfluss bestand der Kampf aus zwei Phasen. In der ersten schwamm die Fischmotte herum. Samus erinnerte sich, wie ihr Kumpel Link ihr bei einer gemütlichen Prügelei in Smash Bros. mal von einem Fisch erzählt hatte, der Georg oder so hieß. Oder war es Gyorg? Auf jeden Fall hatte er damals gesagt, dass der Trick darin bestand, den Fisch anzugreifen, sobald er aus dem Wasser kam. Also versuchte Samus das auch bei Chykka, schließlich waren die beiden vielleicht sogar verwandt?
Es dauerte zwar einige Zeit, klappte aber am Ende doch. Da Chykka immer neue Motten beschwor, hatte Samus auch keine Probleme mit ihrer Energie. Außerdem stand sie die ganze Zeit in einer Kapsel, die stetig ihre Energie regenerierte.
Die zweite Form war schon etwas schwieriger. Erst brauchte Samus eine Weile, bis sie herausfand, wie sie die Motte überhaupt angreifen konnte. Außerdem wurde sie immer von ihrer Plattform geschoben und in die Sülle geworfen, die viel Schaden machte.
Der Kampf zog sich und es war nur ganz knapp (die Warnsignale ihres Anzugs blinkten und piepten schon), dass Samus siegreich hervorging. Ein ganz schöner Brocken!
Zur Belohnung winkte Samus aber eine coole neue Sonnenbrille, die sie an diesem dunklen Ort unbedingt brauchte. Beim Aufsetzen stellte sie fest, dass sie damit aber auch Unsichtbares sichtbar machen konnte! Das probierte sie gleich aus und tatsächlich konnte sie nun Plattformen erkennen, über die sie zum Tempel kam, um dort die Energie umzuleiten.
Erneut verbeugte sich eine Heuschrecke vor ihr und Samus trat den Rückweg an, denn nun gab es nur noch einen Dungeon zu erledigen. Wie dieser wohl aussehen mochte?
So machte Samus sich frohgemut zurück zum Tempelstempel auf, um dort mit der großen Heuschrecke zu kommunizieren. Diese trug ihr nun auf, zur Festung der Heuschrecken zu gehen. Das klang einladend, besonders nach einem Sumpf!
Leider verriet die Heuschrecke ihr nicht den Weg, doch da es nur einen verbleibenden Weg gab, machte Samus sich auf. Würde schon nicht schiefgehen, oder?
Oder doch.
Samus war sich sicher, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben und fand sich schließlich auch im Dunklen Aether wieder. Hier wimmelte alles vor dunklen Piraten, die sie dank ihrer neuen Sonnenbrille aber jederzeit sehen konnte. Zusätzlich waren hier auch sehr viele Phazon-Fässer und Metroids, dafür aber keine Leuchtkristalle. Ihre Energie tickte gefährlich hinunter, während Samus sich gegen die Metroids behauptete. Am Ende hatte sie nur noch wenig über, aber im nächsten Raum würde es doch gewiss einen Kristall geben, oder?
Oder nicht.
Einen Kristall gab es nicht, auch nicht im übernächsten Raum. Stattdessen verschlechterte sich das Wetter schlagartig und Samus geriet in einen Ing-Sturm, der ihr die letzte Energie raubte und zu einem Game-Over-Bildschirm führte. Verflixt.
Dann also nochmal. Nach mehreren Weltraumpiraten, Metroids (denen sie diesmal aus dem Weg ging, um nicht zu viel Energie zu verlieren) und Tänzeln zwischen Phazon-Fässern stand sie erneut dem Ing-Sturm gegenüber. "Direkter Kontakt ist zu vermeiden." Es war ja nicht so, als wäre sie freiwillig hineingelaufen. Sie zückte ihr Handy und schaute darauf. Eine SMS einer Unbekannten. Eine Paralleldimension? In dieser Welt würde sie das nicht wundern.
Die Nachricht könnte kryptischer nicht sein: "Nicht hier, der Weg ist woanders."
War sie also falsch? Musste sie gar nicht durch den
MonsunIng-Sturm? Samus zögerte kurz. Dann blickte sie wieder auf den Ing-Sturm. Kontakt war zu vermeiden, also drehte Samus sich um und ging den Weg zurück. Okay, es sollte also einen anderen Weg geben.Nach einigem Herumirren, als Samus sich schon langsam fragte, ob sie wirklich falsch gewesen war, sah sie es: Ein Tor! Und die Punkte da, könnten das...? Ja, konnten sie und tatsächlich fand sie sich schon kurz darauf auf dem richtigen Weg wieder. Heureka!
Sie betrat die Festung der Heuschrecken. Hier sah alles sehr modern und hell aus. Gefiel ihr!
Auf der Zugbrücke wurde sie gleich schon von einigen Weltraumpiraten begrüßt. Sie erledigte einige von ihnen und wollte weitergehen, da tauchten zwei neue rechts und links von ihr auf. Sie standen gefährlich nahe am Abgrund, sodass Samus sie herunterschubste. Ging schneller als erwartet und kostete weniger Munition.
Nach überstandenem Kampf ging sie weiter. Irgendwann stand sie in einem Raum mit einer großen Lichtsäule. Ein Roboter griff sie an, doch der Scan gab ihr den entscheidenden Hinweis, wie er zu besiegen war (das und der große leuchtende Kristall auf der Unterseite). Links ging es nicht weiter, da sie blau noch nicht lesen konnte. Rechts war eine Speicherstation. Samus beschloss, Rast einzulegen. Der Ing-Sturm hatte sie geschafft.
Am nächsten Tag war der Ing-Sturm vergessen und Samus beschloss, die Festung zu erkunden. So einladend sah es zwar nicht aus, aber immerhin war es schön hell.
Bereits nach kurzer Zeit aber wusste sie erneut nicht, wie es weiterging. Links war ein Hologramm, das für sie noch ein unüberwindbares Hindernis darstellte und die Säule war halt eine Säule. Ein Blick auf die Karte verriet Samus, dass es etwas weiter oben eine Tür gab. Das Morph-Ball-Katapult war nicht besonders hilfreich und schleuderte sie gegen die Säule.
Leider bleib Samus auch keine Zeit, sich in Ruhe umzuschauen, da sie von leuchtenden Kugeln angegriffen wurde, die mit Laserstrahlen nach ihr schossen. Zu allem Überfluss ließen diese Gegner auch noch ihr Anzugssystem abstürzen!
Nach einer schieren Ewigkeit und einem Tipp aus einer anderen Dimension schließlich war die Lösung des Problems klar: Samus war blind! Es gab tatsächlich eine Plattform, über die sie nach oben gelangen konnte. Vielleicht sollte sie mal ihren Visor putzen.
Nun ging es weiter. Nach einer Weile kam Samus an einem schweren Rätsel vorbei. Ein Terminal verriet ihr vier Farben und dazu gab es vier zugehörige Bombenmulden mit Farbcodierung. Samus suchte eine Weile nach Purpur, bis sie es schließlich mit Rot versuchte und lernte, dass die Heuschrecken Purpur offenbar anders wahrnahmen als sie. Und weiter!
Ihr gefiel die Festung optisch sehr. Alles war sehr klar und farblich gut gekennzeichnet, eine Wohltat nach dem etwas matschigen Sumpf mit undurchsichtigem Wasser. Nach ein paar Schritten fand Samus ein Portal ins Dunkle Aether. Die dunkle Festung sah nicht mehr so freundlich aus, aber immer noch einladend genug. Der Aufenthalt war aber nicht von langer Dauer, denn bereits nach kurzer Zeit fand sie ein erneutes Portal zurück.
Nun ging es weiter und sie fand noch ein Farbrätsel. Diesmal musste sie etwas mehr nachdenken, aber auch das war schnell gelöst, ohne Samus zu großes Kopfzerbrechen zu bereiten. Eine Tür wurde passierbar und Samus fand sich außerhalb der Festung auf einer Art Balkon wieder. Hübsch hier! Sie ging zurück und fand ein Portal, das sie auf eine andere Ebene führte.
Dort wurde sie erneut von einem Roboter empfangen, den sie wie den ersten schon besiegte. Im Folgeraum wurde sie von weiteren Robotern begrüßt, die allerdings etwas stärker waren. Nach einem harten Kampf ging Samus siegreich hervor und ihr stand der Weg in den Tempel der Festung offen. Die blaue Heuschrecke darin trug ihr auf, Schlüssel zu sammeln. Samus hatte nichts anderes erwartet und ging wieder hinaus, denn nun konnte sie die blauen Hologramme entziffern. Damit standen ihr neue Wege offen.
Nach einiger Zeit ohne größere Vorkommnisse traf Samus auch schon auf den ersten Boss der Festung. Zur Abwechslung musste sie den gesamten Kampf im Morph Ball verbringen, was eine zusätzliche Herausforderung darstellte, da Samus überhaupt nicht präzise war, was das Springen damit anging. Irgendwann aber klappte es doch und Samus erhielt zur Belohnung die Spider-Ball-Technik. Leider verpasste sie es, das Upgrade zu scannen, da sie wohl mit zu viel Schwung in den Raum rollte und sofort das Item einsammelte. Ups. Aber noch einmal wollte sie den Kampf nicht machen.
Mit der neuen Technik konnte sie sich nun an Wänden entlanghangeln. Das war praktisch und ermöglichte es ihr, sowohl in bereits besuchten Räumen neue Wege zu entdecken als auch völlig neue Räume zu entdecken. Es dauerte nicht lange, bis Samus auch schon ihren ersten Schlüssel der Festung fand. Gesehen hatte sie ihn bereits zuvor, nun konnte sie ihn auch abholen.
Samus beschloss, dass Zeit für eine Pause war. Die übrigen Schlüssel würden schon nicht weglaufen.
Spielzeit: 12:58
Scans: 74%
Items: 43%
Heute also drei Berichte in einem. Durch das ZFZZ hatte ich nicht so viel Zeit zu schreiben unter der Woche, tut mir leid, hehe. So ein Bericht kostet ganz schön viel Zeit.
Der Kampf gegen Chykka war der schwerste Kampf bisher. Es gab zwar durchaus auch andere nervige Gegner (vor allem die Nashorndinos), aber der Boss hatte es in sich und es war wirklich knapp, da ich oft von der Plattform gefallen bin und das manchmal auch gar nicht mitbekam.
Darüber hinaus habe ich auch mein erstes Game Over gesehen. Ich bin selbst überrascht, dass es so lange gedauert hat - es war aber mehrere Male schon sehr knapp, nur dass ich dann in den meisten Fällen schnell zurücklaufen konnte oder mich in einem Kristall regenerieren. Hier war das leider nicht möglich.
Ich habe mich ziemlich erschrocken, als diese Leuchtkugeln mich angriffen, das Bild Störungen bekam und dort stand "A, B und Z drücken, um System neuzustarten". Hab erstmal etwas panisch nach den Tasten gesucht, da ich die Tasten auf der WiiMote nicht auswenig beziffern könnte und einfach nach Gefühl gehe. Schließlich hat es doch geklappt, war aber etwas gruselig, hehe. Dachte schon, ich gehe wieder Game Over.
Der Spider Wächter in der Festung war an sich ein machbarer Boss, aber ich finde die Steuerung als Morph Ball sehr unpraktisch und schwer. Ich bin beim Springen überhaupt nicht präzise, da man die WiiMote ruckartig nach oben ziehen muss, da es keine Sprungtaste gibt. Deshalb lege ich lieber Bomben, um hochzukommen, aber leider stand man in dem Kampf (besonders in der letzten Phase) etwas unter Zeitdruck, da die Bombenmulden nicht lange aktiv blieben und die Bomben zu viel Zeit in Anspruch nahmen. Puh.
Zum Glück ist der Abschnitt aber geschafft und einen ersten Schlüssel habe ich auch schon. Bisher gefällt mir die Festung ziemlich gut, viel besser als der Sumpf und auch besser als Agon.
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Die letzten Tage gab es nicht viel zu berichten, da ich nicht wirklich vorangekommen bin. Habe glaube ich mehrere Tage damit verbracht, mehr planlos als sonst in der Festung herumzuirren, da ich schnell den Überblick verliere und nicht immer weiß, wo ich überhaupt hin soll (und wenn dann doch eine Markierung auf der Karte erscheint, weiß ich nicht immer, wie ich dahin komme). Aber vorgestern konnte ich doch endlich so Einiges schaffen:
Ihre neue Technik erlaubte es Samus, nun ein paar neue Orte aufzusuchen. Zwei Schlüssel fehlten noch. Per SMS wurde sie benachrichtigt, dass sich ein weiterer Ausrüstungsgegenstand im Sumpf von Torvus verbarg. Samus verzog das Gesicht. Schon wieder dieses schmutzige Wasser mit schleimigen Algen? Aber gut, es galt eine Welt zu retten.
Samus machte sich auf den Rückweg. Am Eingangsbereich traf sie auch auf ihre Nemesis, Dark Samus, die die Brücke zur Festung in die Luft jagte. Sowas Unerhörtes aber auch! Glücklicherweise konnte Samus mit Hilfe ihrer neuen Technik dennoch auf die andere Seite gelangen und ihren Weg fortsetzen.
Nach einiger Zeit gelangte sie endlich in den Sumpf. Schwefelgeruch stieg ihr entgegen. Samus hielt die Luft an und kämpfte sich tapfer bis zur Markierung - die sich selbstverständlich im tiefsten Kern des Gebiets befand. War ja klar.
An ihrem Zielort stellte sich ihr der Bombenwächter entgegen. Eigentlich sah er aus wie eine Pflanze, nur dass er mit Bomben nach Samus warf. Samus hangelte sich an den Wänden entlang und konnte ein paar Bombenmulden erreichen, die dem Gegner schadeten. Schneller als gedacht war es das dann auch und Samus erhielt zur Belohnung die Power Bomben.
Leider musste sie feststellen, dass sie nur zwei Stück davon besaß. Eine brauchte sie sogleich für die erste Tür vor ihr. Jetzt hieß es sparsam sein.
Irgendwie gelang es Samus dann doch noch, aus dem Sumpf zu entkommen. Zwischenzeitlich hatte sie ihren Düsenantrieb vergessen und sich gewundert, wie sie denn höher schwimmen konnte. Nach der Planschtour säuberte sie ihre Rüstung und machte sich auf zurück in die Festung. Doch halt - sie machte einen kleinen Abstecher, wenn sie denn schon hier war, und tatsächlich - sie fand einen direkten Zugang vom Sumpf zur Festung! Sehr gut, dann musste sie nicht wieder durch die staubigen Tempelanlagen stiefeln.
Die Abkürzung gefiel Samus. Noch dazu kam sie an einem bisher unentdeckten Ort in der Festung heraus. Ein Blick auf die Karte verriet Samus, dass sich nicht weit von ihr der Zentralbereich befand. Also machte sie sich auf den Weg und fand unterwegs noch einen Container, sodass sie nun drei statt nur zwei Power Bomben tragen konnte.
Mit diesen konnte sie nun also auch gelbe Türen aufsprengen. Das nutzte sie gleich aus, einen neuen Weg durch diese Festung zu suchen und dann hoffentlich die noch verbliebenen zwei Schlüssel zu finden.
Hinter einer dieser Türen befand sich ein Portal, das ins Dunkle Aether führte. Dank ihrer Sonnenbrille sah sie eine fliegende Kapsel. Als sie diese zerstörte, fiel ein Schlüssel hinaus - doch der falsche! Dieser hier war hell. Laut Etikett war es einer von neun Schlüsseln für einen Himmelstempel. Samus wusste nicht recht, was damit gemeint war, steckte ihn aber dennoch ein. Vielleicht konnte sie ihn noch gebrauchen.
Sie ging wieder zurück, da es davon abgesehen nichts gab in dem Raum. Stattdessen irrte sie noch eine ganze Weile durch die Gegend...
Bis ihr irgendwann ein Hinweis erschien. Ganz oben befand sich ein weiterer Gegenstand! Samus machte sich auf den Weg. Ernüchtert stellte sie fest, dass sie keine Ahnung hatte, wie sie da hochkommen sollte. Dieser komische Gyro-Generator war im Weg und so lief sie eine Weile planlos herum und checkte andere Türen. Schließlich seufzte sie und blickte auf ihr Handy. Eine SMS - die Nummer kam ihr auch vage bekannt vor. Die Unbekannte von zuvor? Der Text las: "Du kannst mit der Power Bomben auch den Weg freiräumen!"
Samus fasste neuen Mut und tatsächlich - im Gyros-Raum befand sich in einer Ecke Geröll. Dieses konnte sie wegsprengen und stand erneut einem Farbrätsel gegenüber. Samus hatte Spaß daran, doch es war sehr schnell gelöst :( und das Gyro-System stand nun komplett still. Nach ein paar Umrundungen fand Samus dann auch die magnetischen Schienen und konnte mit einem eleganten Sprung durch eine Glasscheibe springen. Endlich ging es weiter!
Hinter der Tür angekommen sah sie Dark Samus wieder, doch Dark Samus sah sie nicht, da sie gegen Weltraumpiraten kämpfte. Nanu, waren die etwa auch verfeindet? Samus wollte Hallo sagen, doch als sie hinter der Glasscheibe angekommen war, war dort niemand mehr. Also ging sie alleine weiter. Netterweise hatte Dark Samus im nächsten Raum doch noch auf sie gewartet. Nicht so nett war, dass sie Samus sofort angriff. Es folgte ein nicht ganz so einfacher Kampf, da Dark Samus ziemlich flink war und sich auch mal unsichtbar machen konnte. Doch Samus' Sonnenbrille leistete ihr gute Dienste und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sie siegreich hervorging. Dark Samus warf sich dramatisch über die Brüstung in die Tiefe. Sollte das ihr Ende sein?
Da sie vorerst nicht wiederzukommen schien, ging Samus weiter. Ein paar Portale später fand sie dann auch schon den Schatz der Festung: Ein neues Headset. Echo Echo Echo
Ihr gefiel ihr neues Spielzeug und sie nutzte es gleich, um hier wieder wegzukommen.
Das Headset eröffnete Samus völlig neue Wege. So auch den zum zweiten Schlüssel - der von Barinade bewacht wurde. Oder einem Gebilde, das so ähnlich aussah. Jedenfalls konnte Samus an ihm hochklettern und ganz oben einen weiteren Schlüssel finden. Fehlte nur noch einer!
Sie ging zurück und fand in einem Raum ein weiteres Portal, das sie nun dank ihres neuen Headsets öffnen konnte. Das entpuppte sich als Falle, denn kaum war sie ins Dunkle Aether und wieder zurück gereist, wurde sie auch schon von einem Fahrstuhl angegriffen. Was für eine verrückte Festung! Samus machte mit dem störrischen Lift kurzen Prozess und ging weiter.
Ein paar Räume später fand sie sich auf dem Flugplatz der Festung wieder. Hier flogen ein paar Weltraumpiraten herum und es gab wieder eine Magnetschiene! Samus' Augen begannen vor Begeisterung zu funkeln. Sie spielte ein wenig damit herum, ehe sie ein Portal entdeckte und es dort weiterging. Bald sah sie auch schon den dritten Schlüssel, konnte ihn aber noch nicht erreichen, weshalb Samus eine andere Tür nahm. In einem Raum mit viel PewPew gab es einem Schatz - die Screw Attack. Leider kam Samus noch nicht daran und musste erst ein Rätsel lösen, bei dem es galt, vier Kanonen auf die Kuppel zu richten, in der das Item lag. Zum Glück ging das Item nicht kaputt, wenn man mit vier Kanonen darauf schoss, und Samus konnte die Screw Attack einsammeln. Angeblich konnte sie damit Entfernungen zurücklegen, doch an der Umsetzung haperte es noch. Ein paar Abstürze später schaffe Samus es dann auch endlich zurück und auf ein paar Umwegen (und ein paar Abstürze später) gelangte sie auch schon zum dritten Schlüssel.
Damit konnte sie sich auf den Weg zum Tempel machen. Nachdem sie die Schlüssel eingesetzt hatte, wurde sie auch schon vom Boss der Festung erwartet - einem riesigen Roboter! Ein Scan verriet ihr, dass die Füße und Beingelenke anzugreifen waren. Die Füße waren schnell erledigt, für die Beine brauchte sie etwas länger. Ab und zu verwandelte sich der Mecha in einen Wirbelsturm, dem Samus nur knapp entgehen konnte. Nachdem sie die Beine ausgeschaltet hatte, löste sich der Kopf des Roboters und begann, durch die Gegend zu fliegen und Drohnen hinter Samus her zu schicken. Das Headset verriet Samus, dass sich eine Antenne auf dem zerstörten Rumpf befand, die sie abschoss. Danach tat sich aber nicht viel und sie versuchte mehr schlecht als recht, den Drohnen auszuweichen. Nach einigen Minuten passierte das Unausweichliche: Sie sah ihren zweiten Game-Over-Bildschirm.
Also ein Neustart und nochmal. Diesmal klappten die Füße und Beine schneller als zuvor, wodurch sie mehr Energie zur Verfügung hatte, als die nächste Phase begann. Sie stellte überdies fest, dass sich auch am fliegenden Kopf des Roboters ein paar Antennen befanden, die es zu zerstören galt. Danach taumelte der Kopf und sie konnte sich auf ihn hangeln. Sie traf nicht immer die vorgesehenen Stellen, weshalb es sich zum Ende hin doch noch ein wenig zog, doch irgendwann ging Samus doch noch siegreich aus dem Kampf gegen den Wachroboter hervor und erhielt als Belohnung den Annihilator Beam. Klang böse!
Damit standen Samus nun auch die schwarz-weißen Türen offen. Nach ihrem Freudentanz fiel Samus auf, dass sie sich ja noch im Dunklen Aether befand und daher langsam, aber sicher Energie verlor. Schnell machte sie sich auf den Weg zum Tempel. Für ihre kläglichen Versuche, mit der Screw Attack über den Abgrund zu kommen, verlor sie noch einen weiteren Energiecontainer, bis es ihr endlich gelang, zum Tempel zu gelangen und die Energie umzuleiten.
Jetzt nichts wie weg hier, dachte Samus und wollte schnellstens zur Speicherstation zurück. Der Kampf war schwierig genug gewesen. Doch was war das? Sie hüpfte ein wenig herum und versuchte, die Plattform, über die sie gekommen war, zu erreichen. Zu hoch! Nicht einmal mit der Screw Attack war sie zu erreichen und der Düsenantrieb half auch nur im Sumpfwasser etwas. Was zum Toast?
Samus musste wohl oder übel einen anderen Weg finden. Es gab noch eine Tür, allerdings wartete dahinter ein Ing-Sturm auf sie. Samus erinnerte sich mit Schaudern an ihre letzte Begegnung mit einem Ing-Sturm und schluckte. Musste sie hier wirklich durch? Ja, es gibt keinen anderen Weg, sprach eine Stimme zu ihr. Samus seufzte. Dann mal los.
Irgendwie gelang es ihr, lebend durch den Ing-Sturm zu kommen und nach einigen weiteren Weltraumpiraten die Speicherstation zu erreichen. Doch nun brauchte sie nach all der Aufregung erst einmal eine Pause...
Spielzeit: 17:36
Scans: 81%
Items: 54%
Puh, dann habe ich die Festung auch geschafft. Insgesamt gefiel sie mir zwar von der Atmosphäre her sehr gut, aber für mein Empfinden war ich etwas zu lange da drin, da ich mich öfters mal verlaufen habe, hehe.
Ich muss zugeben, dass ich die Entscheidung, den Spieler nach einem Bosskampf noch durch einen Ing-Sturm zu schicken, nicht wirklich begrüßen kann. Davon abgesehen, dass ich großes Glück hatte, noch genug Energie zu haben, nicht nach dem Boss zu sterben, weil ich die Screw Attack sehr schwierig zu benutzen finde und es keinerlei Möglichkeiten im Bossraum gab, sich in eine Kuppel zu stellen. Es ging noch gut aus, aber hätte ich nur etwas länger gebraucht, hätte ich wohl das Spiel erst einmal unterbrochen, denn nichts frustriert mich so sehr, wie vollkommen unnötig Game Over zu gehen.
Als Nächstes muss ich erst einmal ins Helle Aether zurück und dort zum Tempel, damit sich eine Heuschrecke verbeugen kann. Was dann kommt, weiß ich noch nicht, aber ich vermute, dass ich nun diese Himmelsschlüssel sammeln muss, von denen ich einen ja schon bekommen habe. Ich hoffe ja eigentlich, nie wieder in den Sumpf zurück zu müssen, aber mein Gefühl sagt mir, dass ich genau das muss...
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Zwei Wochen hat es gedauert, doch nun kommt der nächste und auch letzte Bericht. Tut mir leid, dass es wieder mehrere auf einmal sind, aber die Schlüsselsuche empfand ich persönlich als eher anstrengend und wenig spannend, weshalb ich nicht recht wusste, was ich schreiben soll.
Nachdem sie sich ein wenig ausgeruht hatte, konnte Samus weitergehen. Schnell ging sie zum hellen Tempel, schließlich hatte sie den Energiefluss umgekehrt. Wie gedacht erschien vor ihr eine Heuschrecke, die sich verbeugte.
Auch ohne Worte wusste Samus, was zu tun war. Sie ging zurück zum großen Tempel. Bestimmt hatte Herr Moos eine neue Aufgabe für sie. Sie sollte Recht haben, doch bevor sie in den großen Tempel ging, fiel ihr noch eine gelbe Tür ganz in der Nähe auf. Als sie sie öffnete, war dahinter ein großer Raum mit einem Rätsel zu finden. Da Samus schlau war, stellte das Rätsel keine größere Herausforderung für sie dar und sie erhielt zur Belohnung den Sunburst - den sie nicht einmal scannte, da sie davon ausging, dass es ein Power-Bomben-Container war... ups. Samus probiere ihre neue Waffe gleich aus. War das hell! Sie vermutete, dass es noch einen Darkburst oder Ähnliches geben musste.
Doch genug gespielt, ein Planet wartete darauf, gerettet zu werden! Kaum war sie im Tempel angekommen, sprach U-Mos:
"Gut, du hast alle Tempel befreit. Jetzt gilt es, noch einen letzten zu finden - den Himmelstempel. Dafür benötigst du neun Schlüssel."
Also hatte Samus Recht gehabt! Nun musste sie also diesen ominösen Himmelstempel mit Hilfe von neun Schlüsseln öffnen. Sie hatte eine Art Déjà-vu. Da war doch einmal etwas mit zwölf Artefakten gewesen...
Neun Schlüssel also. Einen hatte sie bereits. Doch wo waren die anderen? Die Heuschrecke könnte ihr wenigstens ein paar Hinweise geben, so wie bei den Artefakten auch. Samus sah sich im Raum um, doch nichts.
Stattdessen erhielt sie von U-Boot aber einen neuen Anzug, die Light Suit. Damit konnte ihr das Dunkle Aether nichts mehr anhaben, und darüber hinaus könne sie sich damit durch die Gegend teleportieren. Nett! Samus bedankte sich und ließ sich in die Wüste von Agon teleportieren, denn irgendwo musste sie mit ihrer Suche ja anfangen, und dort gab es sicher noch ein paar verschlossene Türen.
Als sie im Ödland ankam, warf sie einen Blick auf die Karte. Ja, hier waren noch ein paar unentdeckte Räume. Diesmal standen die vielen bunten Türen ihr offen und so fand Samus den ein oder anderen Missile Container. Ansonsten verlief ihre Suche jedoch eher ernüchternd...
Neuer Tag, neues Glück. Samus beschloss, sich im Tempelgelände umzusehen, da Agon sich als Reinfall entpuppt hatte. Ein Blick auf die Karte verriet ihr, dass es im Dunklen Aether noch einige Räume gab, die sie noch nicht erkundet hatte. Einer führte in eine Sackgasse, doch als sie zurückgehen wollte, erschien ihr ein Hinweis. Ein zentraler Raum wurde als Ziel markiert. Samus erinnerte sich daran, dass sie bereits zuvor in dem Raum gewesen war, jedoch im Hellen Aether. Dort hatte sie ein paar Platten drehen müssen. Nun beschloss sie, diesem Raum auch im Dunklen Aether einen Besuch abzustatten.
Als sie ankam, fand sie sich in einem Raum mit mehreren hohen Säulen wieder. Vor einer lag ein Luminoth und sie konnte auch mehrere Säulen scannen. Offenbar war das hier der Raum mit Hinweisen zu den neun Schlüsseln! Also gab es sie doch, wenn auch ganz woanders als erwartet. Samus fasste neuen Mut und las sich die Hinweise durch. So ganz schlau wurde sie nicht aus allen, aber ein paar verstand sie. Sie gab noch den ersten Schlüssel ab, dann ging sie zurück und ließ sich zur Festung teleportieren.
Zwar war sie erst kürzlich hier gewesen, doch einen Schlüssel hatte sie verpasst, direkt im Eingangsbereich auch noch! Samus warf wieder einen Blick auf ihren Notizblock, in dem sie die Hinweise notiert hatte. Von der Festung aus ging es zurück nach Agon und tatsächlich fand sie nach gründlicher Suche einen Giftsee hinter einem Steinblock und darin einen Schlüssel.
Von Agon ging es in den Sumpf (bäh) und auch hier konnte sie nun ein paar neue Räume entdecken und neben Missile- und einem Energie-Container auch noch zwei weitere Schlüssel einsacken. Yeah! Samus hoffte (mal wieder), diesen Sumpf nie wieder betreten zu müssen.
Nun war Samus jedoch etwas verloren. Ein paar Schlüssel hatte sie, aber die anderen Hinweise waren nicht so hilfreich. Samus irrte eine Weile durch die Gegend, dann hörte sie einen Signalton. Sie hatte erneut eine SMS erhalten: Du musst auch in der Oberwelt suchen...
Gab es hier also auch Schlüssel? Samus beschloss, sich den Dunklen Aether noch einmal genauer anzusehen, denn ein Vögelchen hatte ihr gezwitschert, dass die Schlüssel alle im Dunklen Aether zu finden waren. Nun wusste sie auch, dass sie ihre Sonnenbrille brauchte und so schritt sie die Räume ab, insbesondere die Sackgasse von zuvor kam ihr auch verdächtig vor. Und Tatsache, es dauerte auch gar nicht so lange (vermutlich, weil das Dunkle Aether hier nicht so groß war) und sie hatte drei weitere Schlüssel gefunden.
Nun fehlte nur noch einer! Samus schlug ihr Tagebuch auf. Dem Bericht nach war der fehlende Schlüssel in Agon. Samus seufzte. Also musste sie das Ödland noch einmal gründlich durchsuchen. Am Ende lief es darauf hinaus, dass sie jeden Raum des Dunklen Aether noch einmal mit der Sonnenbrille absuchte. Es dauerte seine Zeit, doch in einem Raum konnte sie ein paar Plattformen entdecken, die sie zum neunten Schlüssel führen würden - allerdings nicht, ohne dass Samus noch einmal hinunterfiel und umständlich zurück in den Raum musste. Als sie grummelnd den letzten Schlüssel ergriff, beschloss sie, eine Pause einzulegen.
Als Samus zurück zu den Säulen mit den Schlüssellöchern kehrte, konnte sie die übrigen Schlüssel einsetzen. Als sie das tat, erschien vor ihr eine Lichtsäule. Ging es hier zum Himmelstempel?
Samus betrat die Lichtsäule und fand sich
auf dem Mondin einem runden Raum wieder. Netterweise gab es hier sogar eine Speicherstation!Viele Wege gab es nicht und so ging Samus durch die einzige Tür. Eine Wand, an der sie ihre Wandsprung-Skills unter Beweis stellen konnte! Nachdem Samus etwa zwei oder drei Mal hinabgefallen war, hatte sie sich endlich nach oben gekämpft. Schnaufend betrat sie den nächsten Raum, in dem eine leuchtende Kugel auf sie wartete. Als Samus sich der Kugel näherte, erschien vor ihr der große Herr Ing, der ziemlich erbost schien und Samus attackierte.
Samus schlug sich tapfer. Der große Ing schlug mit Tentakeln nach Samus. Ein Scan verriet ihr, dass diese Tentakel anzugreifen waren, aber es war gar nicht so leicht, sie anzuvisieren, da sie so weit oben waren. Der Ing musste sich nur einmal umdrehen und ihre Zielerfassung ging verloren und Samus musste umständlich versuchen, die Tentakel wieder zu fokussieren. Ihr ferner Bekannte Link konnte das eindeutig besser!
Es kam, wie es kommen musste, und als Samus erneut gegen das Phazon an der Wand geschleudert wurde, zeigte ihr Bildschirm eine weitere Game-Over-Nachricht an. So sollte es nicht enden!
Als Samus aus ihrer Ohnmacht erwachte, fand sie sich in der Speicherstation wieder. Sie biss die Zähne zusammen. Dann mal los.
Das zweite Mal schlug sie sich besser. Die Tentakel waren nach wie vor nicht einfach zu treffen, weshalb Samus sich mit dem Multifokus Abhilfe schaffte. Als alle erledigt waren, feuerte sie ihren Beam so schnell sie konnte in den Körper der Kreatur. Nach einigen Minuten war das geschafft, doch ehe Samus sich freuen konnte, wurde der Raum mit giftigem Nebel gefüllt. Ihr Anzug schützte sie leider nicht davor. Sie beschloss aber zunächst, den neuen Gegner zu scannen.
Soso, magnetisch ist er also? Wieso auch immer, besser, ich hafte mich an ihn ran, dachte Samus, als sie sich auch schon zusammenrollte. Ihr wurden mehrere Ziele angezeigt, die sie mit ein paar Bomben (und ein paar Power Bomben) sprengte. Netterweise gab es auch ein wenig Heilung und Munition, als sie die Ziele sprengte.
Diese Phase war nicht sonderlich schwer. Als sie beendet war, schlüpfte aus dem Kokon erneut ein Gegner, eine große Ing-Krabbe. Samus verlor keine Zeit und scannte den Gegner erst einmal, wie so oft schon. Offenbar musste sie sein Herz mit Licht- und Dunkelenergie treffen.
Was in der Theorie einfach klang, stellte sich als gar nicht mal so einfach heraus, da der Gegner nicht immer wollte wie sie. Der Kampf zog sich sehr lange. Glücklicherweise gab es in regelmäßigen Abständen Heilitems und Munition, sodass es mehr eine Frage der Geduld war, ehe der Gegner in seine vielen Knie ging.Samus freute sich, als die Nachricht "Ing-Imperator besiegt" erschien. Doch nur kurz darauf wurde der Raum von einem Beben erschüttert und ein Timer erschien. Samus hasste Timer! Acht Minuten Zeit hatte sie, den Tempel zu verlassen. Ein Kinderspiel, schließlich waren es nicht viele Räume.
Am Eingang angekommen, bemerkte sie, dass die Speicherstation deaktiviert war. Na toll. Gut, dann eben ab in den Teleporter.
Während Samus hinabfuhr, überlegte sie, was eigentlich mit Dark Samus war. War diese damals in der Festung eigentlich gestorben, als sie hinabfiel?
Ihre Frage wurde sogleich beantwortet, denn unten erwartete sie niemand geringerer als ihre dunkle Nemesis. Das viele Phazon hatte ihr nicht gut getan, denn sie war völlig entstellt, als sie Samus angriff.
Entsetzt stellte Samus fest, dass der Timer noch weiter lief! Sie sollte Dark Samus in nur sechs Minuten besiegen? Sie tat, was jeder in ihrer Situation tun würde: Sie scannte ihren Gegner.
Sonderlich hilfreich war die Information nicht. Immerhin erfuhr sie, dass sie das Headset benötigte, um ihren Gegner zu erkennen (warum auch immer). Sie feuerte ein paar Beams und Missiles ab. Immerhin nahm Dark Samus Schaden. Leider nicht genug, denn sie hüllte sich immer wieder in eine blaue Kugel und war damit vollständig immun. Währenddessen tickte die Zeit weiter runter. Samus sah ein weiteres Game Over, als das Dunkle Aether kollabierte. Autsch.
Das Schicksal war gnädig mit ihr, denn sie musste den Ing nicht noch einmal besiegen. Sie startete im Himmelstempel, der Timer lief bereits. Samus verschwendete diesmal keine Zeit und lief schnell herunter (so schnell es ging, das mit dem Weitsprung klappt immer noch nicht so ganz). Lange Rede kurz: Auch dieser Versuch schlug fehl. Immerhin erfuhr sie durch einen Scan, dass sie Phazon einsaugen musste. Nur wusste sie leider nicht, wie.
Ein wenig verärgert zückte Samus ihr Handy und schrieb eine SMS. Die Antwort kam prompt. Der Charge Beam? Dann auf ein Neues.
Beim dritten Versuch stellte sie sich ein wenig geschickter an. Tatsächlich gelang es ihr einige Male, mit dem Charge Beam Phazon aufzuladen, auch wenn es ihr vorkam, als wäre es von Zufall oder auch Glück abhängig, wann es gelang und wann nicht. Schließlich ging Dark Samus in die Knie. Hurra!
Samus verlor keine Zeit, als ein paar Schattenlurche auftauchten, und zischte schnell über das Portal vor ihr ab ins Helle Aether. Eine Horde Heuschrecken begrüßte sie, nun wieder in ihrem alten Anzug. Offenbar musste sie die Light Suit abgeben. Die Luminoth verneigten sich, ohne ein Wort zu sagen.
Stumm blieb auch Samus, doch sie musste auch nichts sagen. Ihr Abgang war episch, um es kurz zu sagen.
Adios, meine Heuschrecken. Ich fahr an den Strand.
(Bild aus einem Youtube-Video entnommen)
Hier mein Endscreen. Entschuldigt, ich saß etwas versetzt vom Fernseher, daher ist das Bild etwas schief.
Ich weiß leider nicht, woraus sich die 74% berechnen - Scans und Items zusammen? Wenn das so ist, finde ich drei Viertel Abschluss gar nicht mal so schlecht für einen Metroid-Noob.
Leider kann ich die genaue Anzeige nicht mehr aufrufen, aber an Berichten hatte ich glaube ich 87% und Items dürften etwas mit 7x% gewesen sein.
Mit 22:19 Stunden Spielzeit war das Spiel deutlich länger als der erste Teil, fast zehn Stunden sogar. Hätte ich vorher nicht erwartet, aber die Suche am Ende hat gut Zeit gekostet und ansonsten waren die Gebiete auch deutlich größer, denke ich.
(Übrigens gefiel mir die Musik in diesem Bildschirm sehr; ich kannte sie sogar schon aus Super Smash Brot.)
Tl;dr: Schlüssel gefunden, Ing besiegt, Dark Samus besiegt (nach mehreren Versuchen). Welt gerettet. Wie ein richtiger Badass verabschiedet.
Die Schlüssel zu finden, war nicht leicht, vor allem, da ich die Hinweise nicht wirklich verstanden habe. Dass es in jedem Gebiet zwei Schlüssel und in der Oberwelt drei gab, war recht schnell ersichtlich (auch aus den Scans), aber wirklich einfach wurde es dadurch nicht. Ich bin normalerweise kein so großer Fan von Backtracking, besonders wenn es Gebiete sind, die ich nicht mag (Torvus lässt grüßen), aber ich habe festgestellt, dass ich insbesondere durch Agon sehr schnell huschen konnte, da ich mich im Vergleich zum Anfang des Spiels nicht mehr so vorsichtig bewegen musste und auch nicht immer alle Gegner ausgeschaltet habe, hehe. Meine Motivation war nicht immer die höchste, aber dennoch wollte ich das Spiel natürlich beenden!
Ich bin froh, dass ich bis zum Schluss am (Morph) Ball geblieben bin. Und im Gegensatz zum ersten Teil musste Phirone am Ende auch nicht für mich übernehmen, haha. Ganz allein habe ich es dennoch nicht geschafft; ein paar Mal gab mir Phirones Samus per SMS ein paar Tipps und auch ein- oder zweimal habe ich in eine Komplettlösung spicken müssen, weil ich gar nicht mehr weiterwusste.
Ein wenig Kritik zur Steuerung muss auch sein:
Ich weiß nicht, ob ich zu dumm für die Zielerfassung bin, aber sie geht so oft verloren, obwohl ich die Taste nicht loslasse. Liegt es daran, dass der Gegner sich so schnell bewegt? Ein wenig ärgerlich ist es schon. Besonders bei den Tentakeln war es nervig, da sie so weit oben sind und ich sie ohnehin nur schlecht sehen kann. Sicher sah es amüsant aus, wie Samus da die ganze Zeit nach oben guckend durch die Gegend sprang.
Ich frage mich, wie die Zielerfassung bei der Gamecube-Steuerung funktioniert. So ähnlich?
Allgemein finde ich die Steuerung mit WiiMote etwas unglücklich. Insbesondere die Sprünge als Morph Ball sind sehr unpräzise, da man dafür Herumfuchteln muss. Eine Bombe legen geht auch, aber nicht immer hat man die Zeit dafür (zum Beispiel bei dem Boss mit dem Spider Ball).
Aber abseits davon ein tolles Spiel, auch wenn es - dafür bitte nicht hauen - sicher nicht mein Lieblingsspiel wird. Ich bin, das habe ich glaube ich schon zum ersten Teil gesagt, wirklich überrascht von der Grafik. Ich weiß nicht, ob die Trilogie ein wenig aufpoliert wurde, aber ich erinnere mich auch noch daran, dass wir einmal das Gamecube-Spiel ausgeliehen haben und ich da ähnlich erstaunt war, was für tolle Grafik der Gamecube schafft.
Es gab die ein oder andere ärgerliche Stelle, aber insgesamt gefiel mir die Reise durch den Aether. Dank der Heuschrecken fühlte ich mich nicht so verlassen (auch wenn diese sich die meiste Zeit nur verbeugt haben). Doch nun hat Samus sich einen Urlaub redlich verdient.
Nun habe ich aber auch endlich den zweiten Teil der hochgelobten Metroid-Prime-Trilogie abgeschlossen! Es gibt noch einen dritten Teil, doch bis ich diesen spielen werde, vergeht sicherlich noch ein wenig Zeit, hehe.Dankeschön an alle, die die Berichte lesen/gelesen haben, ich würde mich über Feedback freuen! Und ein riesiges Dankeschön an Phirone und WhiteShadow , die quasi zusammen mit mir gespielt haben! Insbesondere mit Phirone habe ich mich viel austauschen können, was der Motivation sicherlich zugute kam. Wir sehen uns dann bei Corruption wieder, ja?
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Freut mich, dass Du fertig geworden bist und Dir das Spiel gefallen hat, Sylph. Deine Berichte sind klasse.
Die Kritik bezüglich der Steuerung kann ich soweit nachvollziehen. Leider kann Samus die Gegner nicht verfolgen, wenn sie sich zu schnell bewegen, wie zum Beispiel bei den Tentakeln des Imperator-Ings und einigen anderen. Manche Gegner können die Zielverfolgung auch gezielt deaktivieren, etwa der Jäger-Ing (das sind die, die in der Luft schweben und ihre Tentakel werfen), den man nicht mehr anvisieren kann, wenn er diese Phasenverschiebung macht. Oder auch die Dunklen Weltraumpiraten, die sich immer wieder unsichtbar machen, oder der Rezbit, kurz bevor er den Virus schickt. Kleiner Tipp: Jäger-Ing und Weltraumpiraten hat man mit dem Dark Visor immer im Blick. Aber ja, Samus verliert leider ab und zu den Fokus.
Ein anderes Steuerungsproblem, das manchmal anstrengend sein kann, ist der Seeker Missile, womit zum Beispiel lila Türen geöffnet werden können. Dafür müssen aber alle fünf Missiles gleichzeitig die Schalter erreichen, was leider eine gewisse Glückssache ist und dazu führen kann, dass einem die Missiles ausgehen. Dieses Problem habe ich tatsächlich nicht selten. Auch die Screw Attack finde ich persönlich steuerungstechnisch etwas schwierig, da man im richtigen Moment drücken muss.
Ansonsten hätte ich mir für das Spiel auch gewünscht, dass der Echo Visor als namensgebendes Item nicht so spät eingeführt wäre und man ihn häufiger benutzen müsste. Benötigt wird er für die Kämpfe gegen Quadraxis und den Finalkampf, abseits der Geheiligten Festung jedoch nur vereinzelt für einige Items. Und wie schon im ersten Teil findet man auch hier für die Charge Combos - also die Erweiterungen der Beam-Waffen - kaum Verwendung. Auch wenn Dark Burst, Light Burst und Sonic Boom fancy und stark sind, benutze ich sie nie.
Dennoch finde ich Echoes klasse, es hat viele Stärken und hat den ersten Teil würdevoll fortgesetzt. Auch diesmal hab ich wieder Spaß am Spielen gehabt. Die Regionen, die Bosse, Musik und die neuen Waffen- und Visor-Upgrades sind interessant und abwechslungsreich.
Wir sehen uns dann bei Corruption wieder, ja?
Ja, sehr gerne. Ich freue mich schon darauf!
Leider hab ich meine Berichte nicht so gut in kleine Portionen eingeteilt wie Sylph, daher gibt es jetzt den zweiten und demnächst den dritten Teil.
Zuletzt war Samus in der Festung angekommen und hatte sich auf der nächstgelegenen Speicherstation ein Nickerchen gegönnt. Schließlich war sie erschöpft nach der anstrengenden Reise und mit dem schweren Anzug taten ihr auch die Füße weh. Hoffentlich kommen nicht noch mehr Weltraumpiraten, dachte sie sich. Ihre Hoffnung sollte sich erfüllen, zumindest für eine Weile, aber die anderen Gegner waren auch nicht gerade wohlwollend.
Nach Verlassen der Speicherstation wurde sie gleich von einer fliegenden Kugel begrüßt, die ihr eine E-Mail zusandte. Samus las die Mail: „Herzlichen Glückwunsch! Sie haben alle Schlüssel gewonnen! Klicken Sie hier, um den Gewinn abzuholen.“, und als sie auf „hier“ klickte, ertönte eine Windows-98-Warnung und ihr Anzug wurde von einem Virus befallen, durch den sie weder sehen noch laufen konnte und der sie zum Neustart zwang. Nachdem sie einige Super-Missiles auf das Ding geschossen hat, war es endlich zerstört.
Kurz danach musste sie ein Farbenrätsel lösen und auch, wenn für sie Purpur und Rot nicht dasselbe waren, löste sie das Rätsel intuitiv richtig. Sie entdeckte ein Portal und fand sich in der Dunklen Festung wieder, wo sie auch gleich von einem unerreichbaren Schlüssel angelächelt wurde. Sie brauchte also den Spider Ball. Eine kleine Erkundungstour mit planlosem Hin und Zurück später fand sie den Raum, der sie in den nächsten Ing-Kampf führte. Als Morph Ball musste sie einen rollenden Ing zu einer platzierten Bombe dirigieren, was zunächst auch gut klappte. Nur in der letzten Phase tat sie sich etwas schwer, bekam den Spider Ball dann aber doch und konnte damit auf Wänden rollen. Das war Schlüssel Nummer 1!
Mit ihrer neuen Fähigkeit konnte sie auch einen Schlüssel anderer Art finden, der sich in einem unsichtbaren Ing-Behältnis verbarg. Acht dieser Schlüssel noch, dann konnte sie den Himmelstempel zum Finale betreten.
An mehreren Stellen fand Samus gelbe Türen, die sie am Fortschritt hinderten. Doch am Rand der Festung konnte sie noch ein größeres Rätsel lösen, um die Screw Attack zu erlangen. Jetzt konnte sie einfach über riesige Abgründe fliegen! Auch wenn sie manchmal runterfiel, schaffte sie es doch noch zurück. Die neue Fähigkeit fand sie ganz cool.
Bald erhielt sie eine Mail. Absender: U-Mos. Er schrieb, dass es eine weitere Fähigkeit gebe, allerdings ganz unten im Dunklen Torvus. Bevor sich Samus auf den langen Weg zurück machte, speicherte sie nochmal ab und holte aus eine ihrer Anzugtaschen etwas raus. Es war ein vom Laufen etwas zerdrückter eingepackter Burger, den sie aß, um sich zu stärken. Den Ketchup an ihren Fingern wusch sie in den Sümpfen ab. Im gefluteten Tempel fand sie in einem ehemaligen Miniboss-Raum eine spezielle Wand, an der sie sich mit ihrer neuen Fähigkeit hocharbeiten konnte, um das dortige Portal zu aktivieren. Sofort wurde sie von einem weiteren Ing begrüßt, der mit Power-Bomben auf sie warf. Nach diesem etwas nervigen, aber leichteren Kampf erhielt sie mit den Power-Bomben wieder eine Fähigkeit. Nun konnte sie auch die gelben Türen freisprengen. Zum Glück musste sie jetzt nicht zurücklaufen, da sie jetzt einen Transporter zur Festung aktivieren konnte.
Zurück in der Festung erreichte sie nun einen großen Lift. Es folgte ein Wiedersehen mit der Dunklen Samus. Zuletzt trafen sie sich in Agon, aber sie trennten sich nicht im Guten. Einen langwierigen Kampf später stürzte sich Dark Samus in die Tiefe, um zu entkommen. Samus erhielt den Echo Visor, mit dem sie endlich das sein konnte, was sie schon immer sein wollte: ein U-Boot!
Mit diesem Visor konnte sie Schallwellen-Sender lokalisieren und zerstören und so Türen und Tore öffnen. So konnte ein weiteres Portal aktiviert werden, das Samus in einen weiteren Kampf gegen einen Miniboss lockte. Diese so genannte Verwalter-Drohne sperrte Samus in eine kleine Kammer ein und wollte ihr das Leben schwer machen, doch konnte sie sich nach einigen Rückschlägen befreien und die Drohne besiegen. So konnte sie endlich den zweiten Schlüssel erreichen. Nur wenige Minuten später schnappte sie sich auch noch den dritten Schlüssel. Letzterer war eigentlich schon lange erreichbar, allerdings übersah ihn Samus damals komplett, da er weit oben im Raum schwebte und Samus sich nicht richtig im Raum umsah.
Sie öffnete den Zugang zum Tempel. Dort wartete bereits der riesige Mechanoid Quadraxis auf sie. Der Kampf war lang und es gab keine Lichtkristalle mehr, aber dafür war der Boss sehr spendabel und bot wieder epische Musik. Mit dem Echo Visor, dem Light Beam und vielen Missiles konnte er besiegt werden; als Dank winkte Samus der Annihilator Beam zu. Sie transferierte im Tempel vor Ort wieder die Energie und lief zurück zu einer Speicherstation, um sich erschöpft in den Schlaf einzurollen. Sie träumte von gutem Essen und ihrem Bett daheim, aber ein bisschen musste sie noch darauf verzichten und ihren Magen mit Fast Food beleidigen. Vielleicht sollte sie mal U-Mos nach einer Dönerbude in der Nähe fragen. Als Nächstes galt es, die übrigen acht Schlüssel zum Himmelstempel zu finden, die überall auf dem Planeten verstreut waren.