Metroid Prime 2: Echoes

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  • Ich verweise gerne nochmal auf meinen Beitrag aus 2016, der inhatlich immer noch gleich geblieben ist (bis auf den Fakt, dass mir Prime 3 nochmal besser gefallen hat). Aber Prime 2 hat in meinen Augen den Vorgänger übertroffen. Lediglich ganz zu Spielbeginn ist es etwas nervig, wenn man noch Schaden von der Atmosphäre kassiert und in den Kuppeln zur Regeneration warten muss, aber spätestens nach den ersten Upgrades macht die Erkundung der Welt viel Spaß. Die Gegner sind in meinen Augen weniger nervig und die Kämpfe spannender als im ersten Teil. Besonders die Visoren möchte ich hervorheben, zwischen denen man klarer unterscheiden konnte. Ich teile nicht die Meinung, dass Prime 1 unübertroffen ist. Im Gegenteil, für mich wurde das Game in der zweiten Hälfte viel zu nervig und schwer, weshalb es das schwächste Glied der Trilogie ist. Viel Spaß beim Zocken, Sylph, mach dir einfach dein eigenes Bild! Es gibt keinen Grund zu zögern.

  • Willkommen zu meinem ersten Bericht Metroid Prime 2: Echoes. Es hat ein Weilchen gedauert, doch nun kann das Abenteuer beginnen. Ein Geheimnis wartet darauf, gelüftet zu werden, eine Welt gerettet und ein Schurke in den Allerwertesten getreten. Protagonisten sind dabei die Kopfgeldjägerin Samus Aran und ihr Waffenarm. Zusammen bilden sie das unschlagbare Duo Samus Arm. Gemeinsam erkunden sie das Universum, hauen Weltraumpiraten (Arr!) und lehren anderes Gesocks das Fürchten.





    Was soll ich sagen, drei Jahre, nachdem ich Metroid Prime beendet habe, habe ich endlich mit dem zweiten Teil begonnen und auch schon zwei Stunden, verteilt auf zwei Abende, damit verbracht. Weit bin ich bestimmt noch nicht, bin ich doch gerade erst im ersten Gebiet (glaube ich?) und habe meine Morph-Bomben zurückbekommen. War ja klar, dass man sofort zu Beginn die Ausrüstung verliert, wäre auch sonst langweilig, hehe. Glücklicherweise habe ich bereits zwei Energiecontainer und einen Missilecontainer finden können, sodass ich hoffentlich nicht ganz so schnell draufgehe. Wahnsinnig erschrocken habe ich mich, als ich in einem Raum plötzlich die Musik der Weltraumpiraten hörte, denn ich wusste gar nicht, dass sie hier auch auftauchen (irgendwie war ich davon ausgegangen, dass sie nur auf Tallon IV sind) und sie mir dann entgegensprangen.


    Bisher macht es Spaß, auch wenn ich zweimal ein wenig planlos war, wo ich nun hin muss, da ich eine Plattform übersehen hatte, auf die ich springen kann, und die Türen hinter mir verschlossen wurde. Mir gefällt, dass es erneut viele Objekte zum Scannen gibt und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht. Noch war das Spiel nicht zu schwer, aber wenn ich eure Beiträge lese, steht mir die Schattenwelt ja noch bevor, hehe.

  • So oder so ähnlich würde ich meine letzte Spielsitzung bezeichnen. Mich wundert selbst, wie gut ich vorankomme - eventuell liegt es daran, dass das Gebiet derzeit nicht so verwinkelt und insgesamt doch relativ linear ist. Ein wenig nervig empfand ich die Wartepausen in den Kuppeln. Man verliert richtig schnell Energie draußen und regeneriert dafür nur sehr sehr langsam. Manchmal stehe ich gut eine oder zwei Minuten auf der Stelle, eher ich weiterlaufe, weil ich ja nicht weiß, ob da nicht doch ein stärkerer Gegner auf mich wartet. Das könnte ruhig etwas schneller gehen, aber vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich noch nicht so weit bin.

  • Ein wenig nervig empfand ich die Wartepausen in den Kuppeln. Man verliert richtig schnell Energie draußen und regeneriert dafür nur sehr sehr langsam. Manchmal stehe ich gut eine oder zwei Minuten auf der Stelle, eher ich weiterlaufe, weil ich ja nicht weiß, ob da nicht doch ein stärkerer Gegner auf mich wartet. Das könnte ruhig etwas schneller gehen, aber vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich noch nicht so weit bin.

    Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich das in etwa genauso empfande. Bei einem erneuten Spieldurchgang ist mir aber aufgefallen, dass das mehr psychischer Druck ist als wirklicher Schaden. Ich weiß ja nicht auf welchem Schwierigkeitsgrad du spielst, aber meistens kommt es auf die wenigen Schadenspunkte die man erlitten hat eh nicht an und wenn man sich nur innerhalb von den Kuppeln umschaut sollte man stets genügend Leben haben um weiter zu kommen. Aber ja, es ist so unglaublich schön oben eine 99 Stehen zu haben, hehe. Ich habe auch immer innerhalb der Kuppeln gewartet bis wieder alles schön voll ist. Ich bin mir sicher, dass das alles auch mit mehr Energiecontainern noch weniger eine Rolle spielen wird. Vielleicht gibt es auch andere Dinge die du tun kannst? Naja, ich bin mir sicher, dass Samus es noch herausfinden wird.


    Mittlerweile weiß ich die Mechanik viel mehr zu schätzen. Sie trägt echt stark zur Atmosphäre des Spiels bei und macht den dunklen Äther richtig bedrohlich. Außerdem ist es total befriedigend die Kuppeln mit nem Schuss zu öffnen, hehe. Freut mich, dass du so gut vorran kommst.

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich das in etwa genauso empfande. Bei einem erneuten Spieldurchgang ist mir aber aufgefallen, dass das mehr psychischer Druck ist als wirklicher Schaden. Ich weiß ja nicht auf welchem Schwierigkeitsgrad du spielst, aber meistens kommt es auf die wenigen Schadenspunkte die man erlitten hat eh nicht an und wenn man sich nur innerhalb von den Kuppeln umschaut sollte man stets genügend Leben haben um weiter zu kommen. Aber ja, es ist so unglaublich schön oben eine 99 Stehen zu haben, hehe. Ich habe auch immer innerhalb der Kuppeln gewartet bis wieder alles schön voll ist. Ich bin mir sicher, dass das alles auch mit mehr Energiecontainern noch weniger eine Rolle spielen wird. Vielleicht gibt es auch andere Dinge die du tun kannst? Naja, ich bin mir sicher, dass Samus es noch herausfinden wird.

    Hehe, gut möglich, dass man sich mehr Gedanken macht als nötig. Da ich das Spiel aber nicht kenne und dementsprechend nicht weiß, wo mich stärkere Gegner erwarten, gehe ich lieber mit möglichst viel Energie voran. Es kann ja sein, dass ich nicht sofort herausfinde, wie ich einen Gegner zu besiegen habe, und da ich jeden Gegner scannen möchte, werde ich bereits zu Beginn des Kampfes gerne mal getroffen. Außerhalb der Kuppeln tickt die Energie doch gar nicht so langsam herunter. Da möchte ich lieber auf der sicheren Seite sein^^


    Ich versuche die Gegenden auch so gut es geht zu erkunden. Beim ersten Teil habe ich das manchmal etwas schleifen lassen, aber das Spiel ist mit mehr Energiecontainern und weiteren Upgrades natürlich deutlich einfacher. Manchmal komme ich an bestimmte Orte natürlich nicht heran oder weiß auch nicht recht, wie, dann schaue ich mich erst anderweitig um.


    Und ich spiele auf normal. An Veteran trau ich mich dann doch nicht heran, hehe.

  • Sylph Ich wollte dich nur in ein schöneres Mindset bringen was den dunklen Aether anbelangt, hehe.

    Welche Version spielst du eigentlich? NGC, Wii oder WIiU? Ist aufjeden Fall gut zu wissen wenn ich mir deine zukünftigen Beiträge zum Spiel durchlesen will. Da wir einen eigenen Metroid-Bereich haben wäre vielleicht so ein "Spiel-Logbuch"-Thread auch gar nicht verkehrt wie in den Zelda-Bereichen, oder?

    Da fällt mir ein, dass ich eigentlich unbedingt mal wieder OoT Masterquest weiterschreiben und spielen sollte. :z01:

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  • Welche Version spielst du eigentlich? NGC, Wii oder WIiU? Ist aufjeden Fall gut zu wissen wenn ich mir deine zukünftigen Beiträge zum Spiel durchlesen will. Da wir einen eigenen Metroid-Bereich haben wäre vielleicht so ein "Spiel-Logbuch"-Thread auch gar nicht verkehrt wie in den Zelda-Bereichen, oder?

    Ich spiele auf Wii U und mit Wii-Steuerung. Ob das den Schwierigkeitsgrad erhöht oder nicht, weiß ich gerade nicht, auf jeden Fall muss ich mich erst wieder daran gewöhnen, da meine Hand erstmal schnell verkrampft ist, hehe. Zumindest das Spiel soll etwas einfacher sein, hat Kitti mir mitgeteilt, da es auf der Wii-Trilogie basiert.


    Was das Logbuch angeht: Persönlich ist es für mich in Ordnung, wenn ich meine Fortschritte hier im Thread schreibe, zumal der Bereich nicht unbedingt überrannt wird. Im Gegensatz zu Zelda haben wir auch nur ein einzelnes Unterforum, und da Tagebuch-Themen für jeden einzelnen Teil unterzubringen könnte ein wenig chaotisch werden. Sofern sich niemand also gestört fühlt, dass ich den Thread hier nutze, habe ich auch kein Problem, hier zu schreiben. Eventuell steigt aber ja jemand ein und möchte auch Beiträge verfassen? Dann kann man nochmal darüber nachdenken.

  • Sylph

    Berichte ruhig weiter

    Ich lese deinen Fortschritt wirklich gern, da bei mir so immer mehr Erinnerungen zurück kommen! :wink:


    Das mit den Kuppeln hatte ich zum Beispiel völlig verdrängt. Er als ich davon oben im Thread wieder gelesen hatte, kam die Erinnerung zurück.


    Ich habe die Stellen beim ersten Durchspielen immer gehasst. Aber im Nachhinein hat das echt zur Atmosphäre beigetragen. Man ist halt irgendwie immer einem gewissen Druck untersetzt.


    Ach was würde ich auch gerne mal wieder eine Runde Metroid Prime 2 zocken :wink:

  • Vielen Dank auch dir, Dr.Clent ! Es freut mich, dass meine Berichte gelesen werden. Ich komme nicht jeden Tag zum Spielen und habe kürzlich ein bisschen das Tempo gedrosselt, damit Phirone (der nun auch damit begonnen hat!) aufschließen kann. Sehr schnell hat er mich aber bereits überholt und ich konnte dann auch schon weiterspielen, haha.

    Puh. Nach wie vor komme ich - glaube ich - ganz gut voran. Nur an dem doofen Schalter hing ich lange^^' Der war aber auch fies versteckt. Nun weiß ich aber, wonach ich Ausschau halten muss.


    Ich habe festgestellt, dass ich diesmal auch viel mehr die Karte benutze als noch im ersten Teil. Dort fand ich sie sehr unübersichtlich, aber mittlerweile komme ich besser damit zurecht und es hilft mir wirklich, mich besser zurechtzufinden. Zwar lande ich immer noch manchmal vor verschlossenen Türen, aber eigentlich findet sich immer ein anderer Weg, der offen ist. Etwas fies finde ich, dass die Metroids nun nicht mehr in ihren Behältern sind, die kosten mich gerne ein wenig Energie^^'

  • Ich habe einige Zeit lang nicht weitergespielt, weshalb ich ein paar Tage lang keinen Bericht schreiben konnte.


    Am Wochenende hatte ich aber wieder etwas Zeit und konnte ein bisschen weiterspielen. Wie ich feststellen durfte, fehlte gar nicht mehr viel in Agon.

    Wenn ich ehrlich bin, war ich nicht sicher, ob ich da schon raus soll oder noch etwas kommt. Ich dachte eigentlich, die Heuschrecke würde mir sagen, wo ich jetzt hin muss, hat sie aber nicht. Phirone erklärte mir jedoch, dass ich Agon nun tatsächlich abgeschlossen habe (yay!) und in den nächsten Dungeon kann. Leider habe ich den Weg zu dieser Portalkammer vergessen, aber da ich nun neue Waffen habe, kann ich wahrscheinlich auch ein paar verschlossene Türen öffnen und die Oberwelt ein wenig erkunden.


    Der Boss war übrigens wirklich nicht einfach. Ich hatte ihn einmal zu Kampfbeginn gescannt, da stand aber nichts zur zweiten Phase, als er dann an diesem Ei festhing und mit Lasern nach mir zielte. Ich hatte ihn ein paar Mal abgeschossen, aber wenn er auf dem Boden lag, verlor er keine Energie. Kam erst später auf die Idee, ihn noch einmal zu scannen, und dann hab ich das mit dem Morph Ball auch verstanden, hehe. Merke: Gegner öfters mal scannen kann einige Kämpfe sicherlich erleichtern oder zumindest verkürzen.

  • Metroid Prime 2, ein Spiel von dem ich etwas wichtiges lernen durfte.


    Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich mich über die Ankündigung des Nachfolgers freute, nachdem mir der 3D-Sprung von Samus in Metroid Prime 1 so sehr gefallen hat. Nur habe ich die GameCube-Version einfach törichterweise übersprungen. Ich spielte Metroid Prime 2 tatsächlich erst in der Trilogy zum ersten Mal.

    Das lag daran, dass ich mich durch einen Test, in einer Zeitschrift zur GameCube-Version, zu sehr beeinflussen ließ. Irgendwie entsprach das, was ich über das Spielprinzip gelesen hatte, einfach nicht meinen Vorstellungen. Man erhält kontinuierlich Schaden in der dunklen Welt ein und desselben Planeten und überhaupt noch ein Spiel, in der es eine dunkle andere Dimension gibt? Ich schob den Kauf des Spiels vor mir her, bis sich eben gar nicht die Gelegenheit mehr ergab.

    Dadurch ergab sich aber ein weiterer Kaufgrund für mich bezüglich der Trilogy. Und dayum, was lag ich falsch mit meinen Vorstellungen. Ich lernte, beziehungsweise nahm mir vor, mich durch Reviews nicht mehr so dermaßen beeinflussen zu lassen. He, he.

    Der Teil gefiel mir so gut, dass ich dann nachträglich auch noch die GameCube-Version holte, einfach weil ich die GameCube-Steuerung für Metroid Prime bevorzuge.


    Ich habe den zweiten Teil nicht so oft durchgespielt wie seinen Vorgänger, weswegen es eine wunderbare Gelegenheit ist „mitzuspielen“ auch wenn ich noch nicht allzu weit bin.

    Tatsächlich konnte ich den Metroid Prime Durchgang noch beenden, so dass mir Metroid Prime meinen Phazon-Anzug noch ausziehen konnte – ich aber nicht Zero Suit Samus war, sondern noch den Gravity Suit an hatte – und die Zellüberreste sich frecherweise mit meiner DNA-Daten meines Anzug verbunden hatten. Darkshuttle123, ach, er hat ja das Set gewechselt Kitti, Dark Flamiau? Dark Samus war geboren…

    Eigentlich hatte ich mir vorgenommen zwar das Spiel mit allen Scans und allen Items durchzuspielen, aber dennoch zügig. Heißt, keine Datenbankeinträge lesen oder mich großartig an bestimmten Stellen aufzuhalten. Tja, das funktioniert einfach nicht. Ich kann gar nicht anders als in die Welt abzutauchen. Das wurde mir in der ersten Spielstunde wieder sehr bewusst. Ich landete mit Samus' neuem designten Raumschiff auf dem Planeten Aether (der interessanterweise schon in Teil 1 angedeutet wurde, was mir auch erst nach einem weiteren Durchgang des ersten Teils, nachdem ich Echoes zum ersten Mal durchgespielt hatte, auffiel) und meine erste Amtshandlung nachdem ich die wohl bekanntesten Fanfare lauschte war das Scannen des Raumschiffs. Ein wichtiger Punkt, der sich bei mir eingebrannt hat, da es ein Eintrag war, den ich ewig in meinem ersten Durchgang gesucht hatte. Und dann ging es auch schon rasch zum Ort, den ich untersuchen sollte.

    Etwas, das sich schon vom Vorgänger abhebt ist die ganze Sache rund um die Förderation. Die Tatasche, dass man andere Menschen, respektive Körper, vorfand fühlte sich ein wenig anders an. Auch die eine Videoaufnahme eines Soldaten, die den Überfall zeigt, hinterließ bei mir ein anderes Gefühl. Dieses Gefühl des „Alleinseins“ war erst einmal nicht so vorhanden wie in Teil 1 (was später durch die Heuschrecke [klasse Bezeichnung, Sylph] weiterhin abnahm).

    Natürlich scannte ich alles was mir vor dem Visor kam und las einige Texte, die ich so nicht mehr in Erinnerung hatte. Zum Beispiel ein Soldat, der sich darüber beschwert hinter einem Schaltpult zu stehen, Knöpfchen drückt und Berichte sendet, statt kämpfen zu können. Einer der glaubt, Samus Aran würde gar nicht existieren (wie kann er es wagen!)

    Auch das Rassen wie die N'kren und Ylla genannt werden hatte ich so nicht mehr in Erinnerung. „Was für Rassen?“ fragt ihr euch. Sie wurden nicht weiter beleuchtet, beziehungsweise wurden die Ylla noch einmal erwähnt, aber ich finde es nett, dass sie erwähnt wurden. Es tut dem World- oder in diesem Fall Universbuilding gut. Außerdem bietet es Potenzial für einen Nachfol… Okay, ich fahr eine Stufe runter.

    Das erste Treffen mit Dark Samus hatte ich übrigens schon wieder verdrängt, umso eindrucksvoller war es dann aber für mich sie wiederzusehen.

    U-Mos, Angehöriger der Rasse Luminoth, Besiedler des Planeten Aether, war meine letzte Anlaufstelle. Sehnsüchtig waren sie auf der Suche einer eigenen Heimat. Sie schauten zu anderen Rassen unter anderem auch zu den Chozo.

    Dieser Gedanke, dass sie einfach nur eine Heimat haben wollten gefiel mir schon immer. Umso trauriger ist was mit ihnen passiert ist, was aber auch zu dieser tollen Atmosphäre beiträgt.

    Mein nächster Schritt wird der Besuch des dunklen Aether sein. Ich kann mich zwar noch an ein paar Dinge erinnern, aber eben nicht mehr an alles.


    Aktuelle Daten:

    Scans: 22%

    Items: 8%


    Es gab einige Dinge, die mir beim ersten Teil missfielen (beispielsweise das ständige Aufsetzen und Abnehmen der Visoren) und ich bin gespannt, ob dieser Aspekt im Nachfolger noch vorhanden ist und falls ja, ob er in der gleichen Form wieder auftaucht oder abgeändert wurde.

    Missfällt es dir denn immer noch?

    Das ist zum Beispiel ein Aspekt, warum ich die GameCube-Versionen bevorzuge. Auch wenn es vermutlich nur ein Bruchteil einer Sekunde ist, aber das Wechseln geht mir einfach leichter von der Hand durch das Steuerkreuz und des C-Sticks.

    Was mich noch interessieren würde, wie waren denn deine Vorstellungen, Wünsche und/oder Erwartungen so ganz allgemein im Vorfeld?

    Auch bin ich gespannt, wie du zu bestimmten Aspekten, die noch auf dich zukommen werden (wobei du einen vielleicht schon gesehen haben könntest) stehen wirst.

    In Metroid Prime war das halt ursprünglich ein Zeta oder Omega Metroid (Weiß ich nicht so genau) und dieser ist zum Metroid Prime mutiert.

    Ich ging immer davon aus, dass es ein „normaler“ Metroid war, wie man sie als erstes in Prime entdeckt, da sie noch am ähnlichsten Prime ähneln. Ich kann mich auch noch entsinnen, dass es in Teil 3 Informationen zu der Herkunft von Metroid Prime gibt.

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    Das Horror Kid jammt auf seiner Klampfe zu: Cocteau Twins - Cherry Coloured Funk

    Whity, Whity! Kuuluu-Limpah! Diese magischen Worte hat Whity für sich ersonnen! Stehlen Sie sie nicht!

  • Also die Leviathane, von denen im ersten Prime noch keine Rede ist (Da wird ja nur vom Einschkagskrater gesprochen) suchen sich immer den stärksten Vertreter einer bestimmten Art, mutieren ihn und "befördern" ihn zum Wächter des Leviathan. Dabei wird seine DNA Struktur dermaßen verändert, dass er nur noch bedingt das Aussehen vor der Mutation beibehält.

    In Echoes ist das der Anführer der Inghorde und in Metroid Prime 3 :Corruption ist das Ridley und irgendein Roboter (Namen vergessen).


    Was Prime 1 angeht, so habe ich in einem Log im dritten Teil gelesen, dass es sich um Metroid Prime ursprünglich um ein Zeta oder eben Omega Metroid handelt, welcher besonders groß war was wiederum darauf hindeutet, dass eine Mutation zur Queen Metroid kurz bevor stand.


    Aber mein letzter Ritt in MP 3 ist über 10 Jahre her, vielleicht habe ich das auch falsch in Erinnerung WhiteShadow :wink:



    Edit:


    So jetzt war ich neugierig und habe nochmal nachgelesen. In einem Logbuch heißt es, dass durch den Einfluss des Phazons ein Zeta Metroid sich anstatt in ein Omega oder Queen Metroid, in ein anderes Wesen verwandelt hat=Metroid Prime.


    Also muss es ein Zeta Metroid gewesen sein. Und Metroids, welche auserkoren sind zur Königin zu mutieren, überspringen den Omega Part wohl.....



    Hätte ich eigenrlich schon erwähnt das ich alle drei Prime Teile gerne mal wieder zocken würde? Doch doch wenn mir ganz langweilig wäre, dann würde ich mal einen Blick drauf werfen NINTENDO!!!!!

  • Ich freue mich, dass du nun auch deinen Spielstand posten konntest, Whity! Das mit der Statistik ist eine tolle Idee. Ich glaube zwar nicht, dass ich die 100% schaffe (irgendetwas übersieht man immer, wenn man das Spiel nicht kennt), aber dennoch versuche ich natürlich, möglichst viel mitzunehmen. Da ich nachher weiterspielen wollte, kann ich ja auch einen neuen Eintrag und meinen Zwischenstand dann hier eintragen.


    Um zu deiner Frage zu kommen:

    Missfällt es dir denn immer noch?

    Sagen wir so: Ich habe mich daran gewöhnt, aber manchmal finde ich es doch noch recht umständlich. Ich weiß nicht, ob du die Steuerung mit der Wiimote kennst (vermutlich schon, da du die Trilogy ja auch besitzt), aber ich finde es etwas viel Heckmeck, erst Minus gedrückt zu halten und dann nach oben zu schwenken. Manchmal lasse ich die Taste zu schnell wieder los und setze den Visor dadurch doch nicht auf und brauche deutlich länger, einen Gegner zu scannen, der mich währenddessen schön angreift.


    Beim Light- und Dark Beam ist es ja im Grunde auch so, allerdings stört es mich dort nicht so sehr, da ich nicht so oft wechseln muss. Zumindest benutze ich beide Beams eigentlich nur dazu, Türen zu öffnen oder manchmal einen Schattengegner mit dem Light Beam anzugreifen. Den Visor hingegen setze ich in jedem Raum mindestens ein Mal, manchmal sogar öfters auf.


    Etwas, das sich schon vom Vorgänger abhebt ist die ganze Sache rund um die Förderation. Die Tatasche, dass man andere Menschen, respektive Körper, vorfand fühlte sich ein wenig anders an. Auch die eine Videoaufnahme eines Soldaten, die den Überfall zeigt, hinterließ bei mir ein anderes Gefühl. Dieses Gefühl des „Alleinseins“ war erst einmal nicht so vorhanden wie in Teil 1 (was später durch die Heuschrecke [klasse Bezeichnung, Sylph] weiterhin abnahm).

    Ja, das ist mir auch aufgefallen. Nicht nur finde ich hier die Soldaten und ihr Raumschiff samt Einträgen, sondern mit den Luminoth habe ich ein Volk da, das auch Kontakt zu mir aufnimmt, wenn auch selten. Aber das schon reicht aus, dass ich mich nicht so einsam und verlassen fühle wie im ersten Teil. Mir gefällt das ziemlich gut.


  • Spielzeit: 7:53

    Scans: 56%

    Items: 29%


    Joa. Der Boost Wächter war ganz schön knackig, da ich wieder eine Weile brauchte, bis ich herausgefunden hatte, wie er zu besiegen ist, wenn er so schnell hin und her rollt. Hat dann aber doch gut geklappt (dank kleiner Gegner und Energiekapseln). Mit der Benutzung des Boosts stelle ich mich noch etwas ungeschickt an, da ich das mit dem Timing nicht immer schaffe, aber es geht schon.


    Ich denke, ich werde jetzt erst einmal eine Weile im Sumpf bleiben, da noch recht viele unentdeckte Orte auf der Karte sind. Wenn ich die alle abgeklappert habe und nicht weiterkomme, werde ich wohl diese neue Waffe im Tempel suchen gehen, aber mir kommt der Weg so lang vor, haha. Außerdem verlaufe ich mich im Sumpf so schnell.


    Diese gepanzerten Gegner, die man nur von hinten treffen kann, sind jetzt übrigens auch überall... Ich finde sie gar nicht einfach zu besiegen (zumal einige unter Wasser sind), hat da vielleicht jemand einen tollen Tipp? Wann immer ich hinter sie gelange, drehen sie sich total schnell um und es dauert recht lange, bis sie besiegt sind.

  • Heute im Angebot: Viel stinkender Sumpf, zwei Upgrades und ein wütender Grinch.

    Spielzeit: 9:37

    Scans: 61%

    Items: 32%


    Der Kampf gegen den Grapple Wächter (?) war ziemlich schwer, wenn ich ehrlich bin, und hat lange gedauert. Allgemein habe ich große Probleme bei diesen Gegnern, die man nur von hinten treffen kann. Die tauchen ja gerne zu zweit auf und sind mittlerweile gefühlt überall. Ich hoffe nur, dass sie im nächsten Dungeon nicht mehr auftauchen, denn die sind ganz schön anstrengend und frustrierend.


    Nun habe ich also den Grapple Beam. Beim ersten Teil war ich nicht besonders gut im Umgang damit, aber ich habe in Torvus schon mehrfach Haken an den Decken gesehen (leider weiß ich nicht mehr, wo), sodass ich damit weiterkommen sollte. Ein wenig wundere ich mich auch über das Portal nach Agon, aber ich habe auf der Karte gesehen, dass es dort noch ein paar Räume hinter Türen gibt, die ich damals nicht öffnen konnte, also ist das wohl der Grund für die Abkürzung. Ich habe mir aber vorgenommen, da erst später wieder hinzugehen, da es ja immer noch Türen gibt, die ich nicht öffnen kann. Wahrscheinlich ist es besser, wenn ich das später alles in einem Rutsch erledigen kann.

  • Nicht lange, nachdem Sylph ihren ersten Spielstand startete, hatte auch ich endlich mal wieder mit der Trilogie angefangen, was schon länger geplant war. Ursprünglich dachte ich mir, dass ich sie in chronologischer Reihenfolge durchspiele, aber andererseits war es mir auch nicht wichtig. Spätestens, als all die positiven Erinnerungen zu Prime 2 wieder aufkamen, wurde ich hochmotiviert, mit dem zweiten Teil zu beginnen.


    Es ist schön, eure Berichte zu lesen, Sylph und WhiteShadow. Man merkt, dass ihr Spaß an dem Spiel habt. Gleichzeitig freut es mich immer, die Erlebnisse und Meinungen anderer und so auch selber das Spiel aus verschiedenen Blickwinkeln sehen zu können. So kann ich auch in Gedanken noch einmal durchgehen, was alles gelungen und was vielleicht ausbaufähig war.


    In den bisherigen Tagen musste ich feststellen, dass ich - auch wenn nach mehreren Durchläufen noch das meiste gut in Erinnerung ist - nicht mehr alles im Detail weiß. Zum Beispiel habe ich manchmal vergessen, wie ich nochmal von A nach B komme oder ob ein Zwischenboss jetzt oder erst später kommt. Das ist für mich etwas sehr Schönes, denn wenn man ein Spiel, das man mag, schon auswendig kennt, wünscht man sich ja, dass man es noch einmal so erleben könnte, wie beim ersten Mal. So ungefähr empfinde ich meinen jetzigen Durchlauf (wenn auch nur zu - sagen wir - 1 %, aber es sind besondere 1 %).



    (↑ Dies ist meine erste Trennlinie im Forum.)


    Ich fasse mal meine bisherigen Sessions wie folgt zusammen. Samus fliegt mit ihrem Schiff auf den Planeten Aether, wo sie in den Tempelanlagen ein von ihr gesuchtes Flottenschiff der Galaktischen Föderation auffindet, das den Planeten wegen seiner feindseligen Atmosphäre nicht wieder verlassen kann. Vor Ort findet sie die Soldaten. Sie findet heraus, dass sie von dunklen Wesen, den Ing, überfallen und allesamt getötet worden sind.


    Nur kurz darauf begegnet die erschütterte Samus ihrem dunklen Ebenbild, von dem sie herausfindet, dass es aus Phazon besteht. Sie erlebt ein Déjà-vu und erinnert sich an ein Spiel, das sie mal gespielt hatte. Dort besiegte sie den „Metroid Prime“, welcher daraufhin noch ihre DNA stahl und so die Dunkle Samus schuf. Sehr merkwürdig. Sie findet ein Portal, das in eine Dunkle Welt führt, wo sie erstmals den Ing begegnet. Zum Glück findet sie wieder zurück in die Lichtwelt.


    In einer Heiligen Stätte trifft sie, nach einem Kampf gegen ein Alpha-Splinter, auf ein Lichtwesen, das sich U-Mos nennt. Wegen seines pelzigen Torsos hält sie ihn zunächst für eine Motte, doch erinnert sie sich, dass nur wenige Tage zuvor mal eine gute Freundin von ihr bei ihm zu Besuch war und herausfand, was es war. Sie schaut auf ihr Handy und liest die SMS, in der von einer Heuschrecke die Rede ist. Ach ja, stimmt - eine Heuschrecke! Das Wesen erzählt von einem Meteoriteneinschlag, der den Planeten in zwei Welten spaltete, und von einem großen Krieg der Luminoth mit den Ing, den Erstere fast verloren haben. Daher soll Samus die gestohlenen Energiequellen und so das Leben zurückbringen.


    Also macht sie sich auf und durchquert erst das Ödland von Agon. Dort begegnet sie alten Schulfeinden, den Weltraumpiraten, und gelangt ins Dunkle Agon. Sie fühlt sich nicht mehr sehr heimisch: die Atmosphäre löst furchtbare Juckattacken aus und das Schlimmste ist, dass ihr Anzug sie am Kratzen hindert. Zum Glück findet sie überall Lichtkristalle und Kapseln mit Salbe, um das Jucken zu verringern. Samus erinnert sich erneut an ihre Schulzeit, in der sie gern mal von Weltraumpiraten mit Juckpulver schikaniert wurde. Das kriegen die zurück! So wird einer nach dem anderen mit ihrer Beamwaffe zurückgejuckt.


    Auf ihrer Reise findet sie, nach einem großen Kampf gegen ihr dunkles Ich, einen Dark Beam und einen Light Beam, mit denen sie auch schwarze und weiße Türen öffnen kann. Ein Jump Guardian verleiht ihr die Fähigkeit, in der Luft zu springen, und dank eines Bomb Guardians kann sie als Morph Ball Bomben legen. Sie findet drei Schlüssel, mit denen sie den Zugang zum Heiligen Tempel von Agon öffnet. Dieser wird von drei großen Würmern, Amorbis, bewacht, die sie ein paar Mal erwischen, aber schnell besiegt sind. Sie erhält den Dark Suit, eine Rüstung mit interner Kratzfunktion, die das Leiden mindert. Im Tempel transferiert sie das Licht aus dem Dunklen Reich zurück zur Heiligen Stätte und geht zurück zu U-Mos.


    Sie wird dann angewiesen, die Sümpfe von Torvus aufzusuchen. Dort angekommen, findet sie sich in einem großen Labyrinth wieder, in dem sie schnell von einigen stressigen Gegnern wie den Grenchlern oder Dunklen Piraten konfrontiert wird, die auch noch immer wieder respawnt werden. So ein Sumpf aber auch. Aber zumindest die Musik liebt sie. Nur deshalb führt sie ihre Mission fort. Ein Boost Guardian, der mit Samus Pinball spielt, verleiht ihr die Boost-Fähigkeit. Samus entdeckt eine Art Kanalisation und findet später ein unterirdisches Sanktuarium, das allerdings von dem vielen Regen überflutet ist. Unter Wasser sieht sie schlecht, weil der Scheibenwischer ihres Helms zu Spielbeginn kaputt gegangen ist.


    In diesem Tempel sucht sie einen Stöpsel, um das Wasser abfließen zu lassen, findet aber keinen. Stattdessen findet sie nach einem Kampf gegen einen Alpha-Blogg den Gravity-Boost, der nicht nur über einen Scheibenwischer, sondern auch über einen Auftrieb verfügt. Doch die Benutzung bringt sie jedes Mal in Verlegenheit, wenn sie daran denkt, dass aus ihrer Rückseite Blasen rauskommen. Bei einem etwas langwierigen Kampf gegen einen Grapple Guardian erlangt sie noch den Grapple Beam, mit dem sie auch den dritten Schlüssel erreicht. Sodann stellt sich Samus einem langen, zweiphasigen Kampf gegen Chykka, den sie jedoch meistert. Sie erhält ein cooles Upgrade, den Dark Visor, mit dem sie Dinge aus der anderen Dimension erkennen kann. Samus zückt ihr Handy raus und macht ein Selfie mit dem Kadaver. Sie sendet es an Freunde und Bekannte. Das hat Speicher gefressen.


    Einen weiteren Energietransfer später schlendert sie, nicht sehr wohl gelaunt aufgrund der jüngsten Erlebnisse in den Sümpfen, zurück zu U-Mos, den sie in Gedanken ab jetzt immer „Du Moos“ nennt. „Moos“ bedankt sich für die Energie und schickt Samus in eine neue Region. Da sie nicht mehr genau weiß, wie sie noch mal da hin kommt, hat sie sich ein bisschen verlaufen und findet sich in einer komischen Zone aus dunklen Metroids und ganz heftig juckendem, Ing-Sturm genannten Puder wieder. Jetzt ist sie voll in die Falle getreten. Irgendwo findet sie außerdem eine Installation, welche dem Spiel ihren Namen gegeben hat, kann damit aber nichts anfangen. Samus holt ihr Handy raus und fotografiert es. Sie erhält eine SMS, in der steht, dass ihr Mobilfunkguthaben fast aufgebraucht ist. Mist. Jetzt noch schnell Internet anmachen und googeln, wo sie hin muss, ist zu spät. Schnell auf Aldi Talk gehen: 0 Euro. Das gibt es doch nicht. Aber zum Glück findet sie kurz darauf den richtigen Weg.


    Sie betritt die nächste Region, in der sie bis zur nächsten Speicherstation weitermacht. Dort angekommen, schreibt sie noch einen kurzen Tagebucheintrag, aber da sie sehr langsam beim Tippen mit Zehnertastatur ist, ist es mal wieder viel zu spät geworden, weshalb sie an dieser Stelle aufhört.

  • Spielzeit: 12:58

    Scans: 74%

    Items: 43%


    Heute also drei Berichte in einem. Durch das ZFZZ hatte ich nicht so viel Zeit zu schreiben unter der Woche, tut mir leid, hehe. So ein Bericht kostet ganz schön viel Zeit.


    Der Kampf gegen Chykka war der schwerste Kampf bisher. Es gab zwar durchaus auch andere nervige Gegner (vor allem die Nashorndinos), aber der Boss hatte es in sich und es war wirklich knapp, da ich oft von der Plattform gefallen bin und das manchmal auch gar nicht mitbekam.


    Darüber hinaus habe ich auch mein erstes Game Over gesehen. Ich bin selbst überrascht, dass es so lange gedauert hat - es war aber mehrere Male schon sehr knapp, nur dass ich dann in den meisten Fällen schnell zurücklaufen konnte oder mich in einem Kristall regenerieren. Hier war das leider nicht möglich.


    Ich habe mich ziemlich erschrocken, als diese Leuchtkugeln mich angriffen, das Bild Störungen bekam und dort stand "A, B und Z drücken, um System neuzustarten". Hab erstmal etwas panisch nach den Tasten gesucht, da ich die Tasten auf der WiiMote nicht auswenig beziffern könnte und einfach nach Gefühl gehe. Schließlich hat es doch geklappt, war aber etwas gruselig, hehe. Dachte schon, ich gehe wieder Game Over.


    Der Spider Wächter in der Festung war an sich ein machbarer Boss, aber ich finde die Steuerung als Morph Ball sehr unpraktisch und schwer. Ich bin beim Springen überhaupt nicht präzise, da man die WiiMote ruckartig nach oben ziehen muss, da es keine Sprungtaste gibt. Deshalb lege ich lieber Bomben, um hochzukommen, aber leider stand man in dem Kampf (besonders in der letzten Phase) etwas unter Zeitdruck, da die Bombenmulden nicht lange aktiv blieben und die Bomben zu viel Zeit in Anspruch nahmen. Puh.


    Zum Glück ist der Abschnitt aber geschafft und einen ersten Schlüssel habe ich auch schon. Bisher gefällt mir die Festung ziemlich gut, viel besser als der Sumpf und auch besser als Agon.

  • Die letzten Tage gab es nicht viel zu berichten, da ich nicht wirklich vorangekommen bin. Habe glaube ich mehrere Tage damit verbracht, mehr planlos als sonst in der Festung herumzuirren, da ich schnell den Überblick verliere und nicht immer weiß, wo ich überhaupt hin soll (und wenn dann doch eine Markierung auf der Karte erscheint, weiß ich nicht immer, wie ich dahin komme). Aber vorgestern konnte ich doch endlich so Einiges schaffen:

    Spielzeit: 17:36

    Scans: 81%

    Items: 54%


    Puh, dann habe ich die Festung auch geschafft. Insgesamt gefiel sie mir zwar von der Atmosphäre her sehr gut, aber für mein Empfinden war ich etwas zu lange da drin, da ich mich öfters mal verlaufen habe, hehe.


    Ich muss zugeben, dass ich die Entscheidung, den Spieler nach einem Bosskampf noch durch einen Ing-Sturm zu schicken, nicht wirklich begrüßen kann. Davon abgesehen, dass ich großes Glück hatte, noch genug Energie zu haben, nicht nach dem Boss zu sterben, weil ich die Screw Attack sehr schwierig zu benutzen finde und es keinerlei Möglichkeiten im Bossraum gab, sich in eine Kuppel zu stellen. Es ging noch gut aus, aber hätte ich nur etwas länger gebraucht, hätte ich wohl das Spiel erst einmal unterbrochen, denn nichts frustriert mich so sehr, wie vollkommen unnötig Game Over zu gehen.


    Als Nächstes muss ich erst einmal ins Helle Aether zurück und dort zum Tempel, damit sich eine Heuschrecke verbeugen kann. Was dann kommt, weiß ich noch nicht, aber ich vermute, dass ich nun diese Himmelsschlüssel sammeln muss, von denen ich einen ja schon bekommen habe. Ich hoffe ja eigentlich, nie wieder in den Sumpf zurück zu müssen, aber mein Gefühl sagt mir, dass ich genau das muss...

  • Zwei Wochen hat es gedauert, doch nun kommt der nächste und auch letzte Bericht. Tut mir leid, dass es wieder mehrere auf einmal sind, aber die Schlüsselsuche empfand ich persönlich als eher anstrengend und wenig spannend, weshalb ich nicht recht wusste, was ich schreiben soll.

    Tl;dr: Schlüssel gefunden, Ing besiegt, Dark Samus besiegt (nach mehreren Versuchen). Welt gerettet. Wie ein richtiger Badass verabschiedet.


    Die Schlüssel zu finden, war nicht leicht, vor allem, da ich die Hinweise nicht wirklich verstanden habe. Dass es in jedem Gebiet zwei Schlüssel und in der Oberwelt drei gab, war recht schnell ersichtlich (auch aus den Scans), aber wirklich einfach wurde es dadurch nicht. Ich bin normalerweise kein so großer Fan von Backtracking, besonders wenn es Gebiete sind, die ich nicht mag (Torvus lässt grüßen), aber ich habe festgestellt, dass ich insbesondere durch Agon sehr schnell huschen konnte, da ich mich im Vergleich zum Anfang des Spiels nicht mehr so vorsichtig bewegen musste und auch nicht immer alle Gegner ausgeschaltet habe, hehe. Meine Motivation war nicht immer die höchste, aber dennoch wollte ich das Spiel natürlich beenden!


    Ich bin froh, dass ich bis zum Schluss am (Morph) Ball geblieben bin. Und im Gegensatz zum ersten Teil musste Phirone am Ende auch nicht für mich übernehmen, haha. Ganz allein habe ich es dennoch nicht geschafft; ein paar Mal gab mir Phirones Samus per SMS ein paar Tipps und auch ein- oder zweimal habe ich in eine Komplettlösung spicken müssen, weil ich gar nicht mehr weiterwusste.


    Ein wenig Kritik zur Steuerung muss auch sein:

    Ich weiß nicht, ob ich zu dumm für die Zielerfassung bin, aber sie geht so oft verloren, obwohl ich die Taste nicht loslasse. Liegt es daran, dass der Gegner sich so schnell bewegt? Ein wenig ärgerlich ist es schon. Besonders bei den Tentakeln war es nervig, da sie so weit oben sind und ich sie ohnehin nur schlecht sehen kann. Sicher sah es amüsant aus, wie Samus da die ganze Zeit nach oben guckend durch die Gegend sprang.

    Ich frage mich, wie die Zielerfassung bei der Gamecube-Steuerung funktioniert. So ähnlich?


    Allgemein finde ich die Steuerung mit WiiMote etwas unglücklich. Insbesondere die Sprünge als Morph Ball sind sehr unpräzise, da man dafür Herumfuchteln muss. Eine Bombe legen geht auch, aber nicht immer hat man die Zeit dafür (zum Beispiel bei dem Boss mit dem Spider Ball).


    Aber abseits davon ein tolles Spiel, auch wenn es - dafür bitte nicht hauen - sicher nicht mein Lieblingsspiel wird. Ich bin, das habe ich glaube ich schon zum ersten Teil gesagt, wirklich überrascht von der Grafik. Ich weiß nicht, ob die Trilogie ein wenig aufpoliert wurde, aber ich erinnere mich auch noch daran, dass wir einmal das Gamecube-Spiel ausgeliehen haben und ich da ähnlich erstaunt war, was für tolle Grafik der Gamecube schafft.


    Es gab die ein oder andere ärgerliche Stelle, aber insgesamt gefiel mir die Reise durch den Aether. Dank der Heuschrecken fühlte ich mich nicht so verlassen (auch wenn diese sich die meiste Zeit nur verbeugt haben). Doch nun hat Samus sich einen Urlaub redlich verdient.

    Nun habe ich aber auch endlich den zweiten Teil der hochgelobten Metroid-Prime-Trilogie abgeschlossen! Es gibt noch einen dritten Teil, doch bis ich diesen spielen werde, vergeht sicherlich noch ein wenig Zeit, hehe.


    Dankeschön an alle, die die Berichte lesen/gelesen haben, ich würde mich über Feedback freuen! Und ein riesiges Dankeschön an Phirone und WhiteShadow , die quasi zusammen mit mir gespielt haben! Insbesondere mit Phirone habe ich mich viel austauschen können, was der Motivation sicherlich zugute kam. Wir sehen uns dann bei Corruption wieder, ja? :wacko:

  • Freut mich, dass Du fertig geworden bist und Dir das Spiel gefallen hat, Sylph. Deine Berichte sind klasse.


    Die Kritik bezüglich der Steuerung kann ich soweit nachvollziehen. Leider kann Samus die Gegner nicht verfolgen, wenn sie sich zu schnell bewegen, wie zum Beispiel bei den Tentakeln des Imperator-Ings und einigen anderen. Manche Gegner können die Zielverfolgung auch gezielt deaktivieren, etwa der Jäger-Ing (das sind die, die in der Luft schweben und ihre Tentakel werfen), den man nicht mehr anvisieren kann, wenn er diese Phasenverschiebung macht. Oder auch die Dunklen Weltraumpiraten, die sich immer wieder unsichtbar machen, oder der Rezbit, kurz bevor er den Virus schickt. Kleiner Tipp: Jäger-Ing und Weltraumpiraten hat man mit dem Dark Visor immer im Blick. Aber ja, Samus verliert leider ab und zu den Fokus.


    Ein anderes Steuerungsproblem, das manchmal anstrengend sein kann, ist der Seeker Missile, womit zum Beispiel lila Türen geöffnet werden können. Dafür müssen aber alle fünf Missiles gleichzeitig die Schalter erreichen, was leider eine gewisse Glückssache ist und dazu führen kann, dass einem die Missiles ausgehen. Dieses Problem habe ich tatsächlich nicht selten. Auch die Screw Attack finde ich persönlich steuerungstechnisch etwas schwierig, da man im richtigen Moment drücken muss.


    Ansonsten hätte ich mir für das Spiel auch gewünscht, dass der Echo Visor als namensgebendes Item nicht so spät eingeführt wäre und man ihn häufiger benutzen müsste. Benötigt wird er für die Kämpfe gegen Quadraxis und den Finalkampf, abseits der Geheiligten Festung jedoch nur vereinzelt für einige Items. Und wie schon im ersten Teil findet man auch hier für die Charge Combos - also die Erweiterungen der Beam-Waffen - kaum Verwendung. Auch wenn Dark Burst, Light Burst und Sonic Boom fancy und stark sind, benutze ich sie nie.


    Dennoch finde ich Echoes klasse, es hat viele Stärken und hat den ersten Teil würdevoll fortgesetzt. Auch diesmal hab ich wieder Spaß am Spielen gehabt. Die Regionen, die Bosse, Musik und die neuen Waffen- und Visor-Upgrades sind interessant und abwechslungsreich.

    Wir sehen uns dann bei Corruption wieder, ja? :wacko:

    Ja, sehr gerne. Ich freue mich schon darauf!


    Leider hab ich meine Berichte nicht so gut in kleine Portionen eingeteilt wie Sylph, daher gibt es jetzt den zweiten und demnächst den dritten Teil.




    Zuletzt war Samus in der Festung angekommen und hatte sich auf der nächstgelegenen Speicherstation ein Nickerchen gegönnt. Schließlich war sie erschöpft nach der anstrengenden Reise und mit dem schweren Anzug taten ihr auch die Füße weh. Hoffentlich kommen nicht noch mehr Weltraumpiraten, dachte sie sich. Ihre Hoffnung sollte sich erfüllen, zumindest für eine Weile, aber die anderen Gegner waren auch nicht gerade wohlwollend.


    Nach Verlassen der Speicherstation wurde sie gleich von einer fliegenden Kugel begrüßt, die ihr eine E-Mail zusandte. Samus las die Mail: „Herzlichen Glückwunsch! Sie haben alle Schlüssel gewonnen! Klicken Sie hier, um den Gewinn abzuholen.“, und als sie auf „hier“ klickte, ertönte eine Windows-98-Warnung und ihr Anzug wurde von einem Virus befallen, durch den sie weder sehen noch laufen konnte und der sie zum Neustart zwang. Nachdem sie einige Super-Missiles auf das Ding geschossen hat, war es endlich zerstört.


    Kurz danach musste sie ein Farbenrätsel lösen und auch, wenn für sie Purpur und Rot nicht dasselbe waren, löste sie das Rätsel intuitiv richtig. Sie entdeckte ein Portal und fand sich in der Dunklen Festung wieder, wo sie auch gleich von einem unerreichbaren Schlüssel angelächelt wurde. Sie brauchte also den Spider Ball. Eine kleine Erkundungstour mit planlosem Hin und Zurück später fand sie den Raum, der sie in den nächsten Ing-Kampf führte. Als Morph Ball musste sie einen rollenden Ing zu einer platzierten Bombe dirigieren, was zunächst auch gut klappte. Nur in der letzten Phase tat sie sich etwas schwer, bekam den Spider Ball dann aber doch und konnte damit auf Wänden rollen. Das war Schlüssel Nummer 1!


    Mit ihrer neuen Fähigkeit konnte sie auch einen Schlüssel anderer Art finden, der sich in einem unsichtbaren Ing-Behältnis verbarg. Acht dieser Schlüssel noch, dann konnte sie den Himmelstempel zum Finale betreten.


    An mehreren Stellen fand Samus gelbe Türen, die sie am Fortschritt hinderten. Doch am Rand der Festung konnte sie noch ein größeres Rätsel lösen, um die Screw Attack zu erlangen. Jetzt konnte sie einfach über riesige Abgründe fliegen! Auch wenn sie manchmal runterfiel, schaffte sie es doch noch zurück. Die neue Fähigkeit fand sie ganz cool.


    Bald erhielt sie eine Mail. Absender: U-Mos. Er schrieb, dass es eine weitere Fähigkeit gebe, allerdings ganz unten im Dunklen Torvus. Bevor sich Samus auf den langen Weg zurück machte, speicherte sie nochmal ab und holte aus eine ihrer Anzugtaschen etwas raus. Es war ein vom Laufen etwas zerdrückter eingepackter Burger, den sie aß, um sich zu stärken. Den Ketchup an ihren Fingern wusch sie in den Sümpfen ab. Im gefluteten Tempel fand sie in einem ehemaligen Miniboss-Raum eine spezielle Wand, an der sie sich mit ihrer neuen Fähigkeit hocharbeiten konnte, um das dortige Portal zu aktivieren. Sofort wurde sie von einem weiteren Ing begrüßt, der mit Power-Bomben auf sie warf. Nach diesem etwas nervigen, aber leichteren Kampf erhielt sie mit den Power-Bomben wieder eine Fähigkeit. Nun konnte sie auch die gelben Türen freisprengen. Zum Glück musste sie jetzt nicht zurücklaufen, da sie jetzt einen Transporter zur Festung aktivieren konnte.


    Zurück in der Festung erreichte sie nun einen großen Lift. Es folgte ein Wiedersehen mit der Dunklen Samus. Zuletzt trafen sie sich in Agon, aber sie trennten sich nicht im Guten. Einen langwierigen Kampf später stürzte sich Dark Samus in die Tiefe, um zu entkommen. Samus erhielt den Echo Visor, mit dem sie endlich das sein konnte, was sie schon immer sein wollte: ein U-Boot!


    Mit diesem Visor konnte sie Schallwellen-Sender lokalisieren und zerstören und so Türen und Tore öffnen. So konnte ein weiteres Portal aktiviert werden, das Samus in einen weiteren Kampf gegen einen Miniboss lockte. Diese so genannte Verwalter-Drohne sperrte Samus in eine kleine Kammer ein und wollte ihr das Leben schwer machen, doch konnte sie sich nach einigen Rückschlägen befreien und die Drohne besiegen. So konnte sie endlich den zweiten Schlüssel erreichen. Nur wenige Minuten später schnappte sie sich auch noch den dritten Schlüssel. Letzterer war eigentlich schon lange erreichbar, allerdings übersah ihn Samus damals komplett, da er weit oben im Raum schwebte und Samus sich nicht richtig im Raum umsah.


    Sie öffnete den Zugang zum Tempel. Dort wartete bereits der riesige Mechanoid Quadraxis auf sie. Der Kampf war lang und es gab keine Lichtkristalle mehr, aber dafür war der Boss sehr spendabel und bot wieder epische Musik. Mit dem Echo Visor, dem Light Beam und vielen Missiles konnte er besiegt werden; als Dank winkte Samus der Annihilator Beam zu. Sie transferierte im Tempel vor Ort wieder die Energie und lief zurück zu einer Speicherstation, um sich erschöpft in den Schlaf einzurollen. Sie träumte von gutem Essen und ihrem Bett daheim, aber ein bisschen musste sie noch darauf verzichten und ihren Magen mit Fast Food beleidigen. Vielleicht sollte sie mal U-Mos nach einer Dönerbude in der Nähe fragen. Als Nächstes galt es, die übrigen acht Schlüssel zum Himmelstempel zu finden, die überall auf dem Planeten verstreut waren.