Kritik am Spiel

  • Viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeel zu kurz und
    Viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeel zu leicht (außer der Kampf gegen Vaati).
    Und zu wenige und zu langweilige Nebenquests.


    Großer Fan von The Legend of Zelda, Monster Hunter und der Skulduggery Pleasent-Reihe

  • Ich Liebe das Spiel, hat aber auch einen gewissen Grund: Das spiel war wirklich das erste Zelda was ich gespielt hab, und dazu noch das erste Spiel was ICH richtig besaß, aber das spiel ist auch so eine Empfehlung wert.

  • Ich fand das Spiel etwas zu einfach gehalten. Die Story war für Zelda-Verhältnisse leider auch nicht das Wahre, imo etwa so schlecht wie die von ALTTP. Zudem war das Spiel zu kurz.
    Insgesamt natürlich ein gutes Spiel, aber imo niemals eines der besten Zelda-Spiele, auch wenn der Wiederspielwert hoch ist!

  • Eigentlich habe ich an diesem Spiel nichts auszusetzen. Eigentlich. Es gibt aber 2 Dinge die mich stören:
    Die Glücksfargmente
    Ich find sie toll, aber: Am Anfang habe ich nie, die ich brauche. Und später? Wenn keiner mehr welche zusammenfügen will, habe ich die. Das kotzte mich immer so was von an.


    Die Muscheln
    Das Zahlungsmittel um neue Figuren zu bekommen. Es nevt nur diese zu sammeln. Besonders gegen Ende, wenn man ein ganze vermögen brauch um eine neue Figur zu erhalten.


    Set von Cloud-Strife


    Diese Mikasa zierte das Cover von "ATTACK ON MIKASA" von Nemigi Tsukasa
    Wer sagt das Hentais keine Kunst sind?

  • Nachdem ich das Spiel im Rahmen des ZFZZ mal wieder durchgespielt habe, möchte ich meinen Kritik-Beitrag hier etwas ergänzen. Sechs Jahre später habe ich einen anderen Blick auf die Dinge.
    Damals habe ich in diesem Thread vor allem die Verteilung der Glücksfragmente und den Zeitaufwand bei der Minitendo-Lotterie bemängelt. Das würde ich auch heute noch so unterschreiben. Insbesondere letzteres wird irgendwann echt nervig, wenn man die 100% anstrebt und alle 136 Minitendo-Figuren erhalten möchte.
    Ebenso habe ich damals über die Unfertigkeit des Spiels geschimpft. Das sehe ich inzwischen nicht mehr als so gravierend an. Seit ich erfahren habe, dass das dritte Haus von Basil ohnehin in keiner Version des Spiels gebaut werden kann und in der europäischen Version lediglich der Text irreführend ist, finde ich es nicht mehr so schlimm. Auch dass wir die größte Bombentasche nie erhalten können, stört mich nicht weiter, da die Menge an Bomben am Ende völlig ausreicht. Lediglich über den fiesen Bug mit dem Glücksfragment von Karo könnte man sich aufregen. Das muss man eben wissen und ihn umgehen.


    Dafür kommen inzwischen noch ein paar andere Kleinigkeiten hinzu:
    Zum Beispiel finde ich es sehr schade, dass einige Items nicht ordentlich ins Spiel eingebunden wurden, obwohl sie aufgrund ihrer Besonderheit hohe Erwartungen beim Spieler wecken. Da denke ich insbesondere an den Spiegelschild und die Lichtpfeile. Es ist einfach witzlos, dass man den Schild bekommt, nachdem man das Spiel durchgespielt hat und er meines Wissens für keine einzige Stelle im Spiel gebraucht wird oder sich zumindest als praktisch erweisen würde.
    Darüber hinaus erschweren die Symbole auf der Karte, die durch Glücksfragmente erscheinen, zum Teil den Weg zum 100%-Spielstand. Truhensymbole oder goldene Gegner auf der Karte verschwinden, sobald sie geöffnet oder besiegt wurden. Geöffnete Türen, Höhlen, Wege etc. tun dies aber nicht, auch wenn man den darin befindlichen Schatz bereits gefunden hat. Besonders genervt hat mich das bei einer Baumhöhle, in die ich gefühlt 20 mal reingeschaut habe, obwohl das Herzteil längst geborgen war.
    Zu guter Letzt noch eine Beschwerde über den Tyrup, der in Stadt Hyrule verkauft wird. Was zur Hölle soll der bringen? Ich habe mehrmals den gekauft, mit dem angeblich deutlich mehr Muscheln in Gräsern auftauchen, und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass das entweder minimal, also kaum merklich, oder ganz einfach gelogen ist. Dafür 100 Rubine zu verlangen, ist Wucher.^^ Später gibt es ja noch weitere Sorten. Den, bei dem angeblich mehr Rubine unter den Gräsern auftauchen sollen, habe ich bewusst nicht ausprobiert. Er kostet ja sogar gleich 200 Rubine. Ob sich das lohnt?

    16_sigy1jzg.png

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -

  • Ich mag TMC ja sehr und finde wirklich nicht viele Kritikpunkte, aber ein paar fallen mir doch ein.
    Über den Schwierigkeitsgrad möchte ich mich weniger auslassen, da ich finde, dass es auch einfache Zeldas geben muss. Die Mischung machts ;) Hier könnte man höchstens anmerken, dass Vaati im Vergleich zum Rest etwas schwierig geraten ist - den finde ich wirklich hart. Gut, dass man zwischendurch abspeichern und noch mal Feen finden kann.


    Dann gefällt mir nicht, dass man nur für zwei der drei Göttinnen ein Haus finden kann. Die Quest wirkt unfertig und ich verstehe nicht, wieso man das so gelöst hat. Gefällt mir nicht.
    Die Minitendogalerie versuche ich regelmäßig zu machen und scheitere jedes Mal, weil ich es so mühsam finde, alle Figuren zu bekommen. Es sind einfach viel zu viele und macht keinen Spaß. Dagegen finde ich das Fragmente vereinen klasse, da das nicht so aufwendig ist und man echt tolle Sachen bekommt (die TIngle-Figur als Abschluss ist aber weniger toll).
    Das Spiegelschild ist leider fürchterlich sinnlos und ich habe es auch noch nie geholt und nie vermisst. Was soll das? Genauso die Lichtpfeile, die auch nicht wirklich Sinn machen. Sind die eigentlich stärker als normale Pfeile?


    Die Dungeons finde ich soweit ganz gut, die passen gut ins Spiel.

  • Auch wenn es nun sehr spät ist und die beiden ohnehin nicht mehr hier aktiv sind, wollte ich diese Kritiken mal nicht so im Raum stehen lassen:


    [...]bin zu dem Ergebnis gekommen, dass das entweder minimal, also kaum merklich, oder ganz einfach gelogen ist.


    Da musst du die Verwendung des Tyrups irgendwie falsch gemacht haben, denn mit dem Tyrup ist es möglich innerhalb von kurzer Zeit Muscheln, Fragmente und sogar Rubine zu farmen.
    Am besten hat man dazu noch die Wirbelattacke. Tyrup kaufen -> an eine grasige Fläche gehen (südwestlich von Hyrule gibt es einen guten Platz) -> Tyrup nutzen -> Wirbel-Angriff durch das Gras machen. Die Wirkung des Nektars ist natürlich nicht unbegrenzt und zahlt sich nur aus, wenn man in dem Wirkungszeitraum ordentlich Gras und Büsche mäht.
    Ich habe sicherlich ein Plus von 120 ~ 200 Rubine machen können, ebenso wie es relativ einfach ist so immer wieder die Muscheln zu sammeln. Ob man es dann noch immer nervig findet oder nicht, ist natürlich nicht mein Bier zu entscheiden – aber mit der richtigen Taktik sind die Tyrups der Schlüssel zum Sieg.

    Die Quest wirkt unfertig und ich verstehe nicht, wieso man das so gelöst hat. Gefällt mir nicht.


    Auf den ersten Blick mag es unfertig wirken, aber wenn man die Anspielung versteht, dann scheint es vielleicht einleuchtender: Man kann nur zwei der drei Göttinnen eine Wohnung geben, weil es eine Anspielung auf die beiden Oracle-Spiele ist. Hier sollte neben Oracle of Seasons und Oracle of Ages ebenfalls noch ein Teil zu Gunsten der dritten Göttin (Farore) geben, die Idee wurde jedoch verworfen. Genau darauf spielt die ganze „Nebenquest“ an.


    ~


    Nun zu meiner Kritik. Die Lichtpfeile und das Spiegelschild wurden ja schon erwähnt, aber warum redet denn niemand von dem letzten Herzteil? Auch dieses kann man erst ergattern, nachdem man Vaati besiegt hat. Mich stört daran nicht einmal, dass es danach nichts mehr bringt (was natürlich aber stimmt), sondern viel mehr der Fakt, dass ich dann vor einem Endboss stehe und nicht alles habe, was es zu holen gibt.
    Post-Game-Inhalt ist immer eine feine Sache, aber in diesem Fall bringen einem die Sachen nichts mehr, weil da eben kein wirklicher Post-Game-Inhalt ist… würde sich dann noch ein Dungeon öffnen oder man könnte einen besonderen Boss besiegen: Okay. Aber so? Ich komme mir dann vor als hätte ich nicht alles erreicht… und aus dem Grund, habe ich das Spiel erst aus der Hand gelegt, als ich nachdem ich das Spiegelschild und das letzte Herzteil geholt habe, noch einmal Vaati besiege… mit vollen Herzen und bester Ausrüstung beim Endgegner? Da fühl ich mich gleich viel wohler.

  • Auch wenn es nicht meine Art ist und ich The Minish Cap sehr mag, fange ich gleich mit der Kritik an, bevor ich sie vergesse.


    Was mir persönlich nicht nur einmal ein Dorn im Auge war, ist, wenn nur innerhalb eines bestimmten Zeitraums Dinge gefunden oder Rätsel gelöst werden können. Das gibt es natürlich nicht nur in The Minish Cap, sondern auch in manchen anderen Spielen. Ich bin jemand, der sich gern die Zeit nimmt, ein Spiel auf den Kopf zu stellen und alles zu versuchen, um alle Geheimnisse zu lösen und das Inventar zu maximieren. Größtenteils ist das hier machbar, aber auch nicht alles. Die Lichtpfeile etwa erhält man von



    und zwar, bevor man den Palast des Windes absolviert hat. Wurde er aber schon beendet, sind der NPC und damit die Lichtpfeile nicht mehr aufzufinden. Ein anderes Beispiel sind einige Glücksfragmente. Einige NPCs verschwinden oder sind nicht mehr zugänglich, sobald man das vierte Element im Schloss geladen hat. Ein Minish in Hyrule wird nicht mehr vereinigen können, wenn an seinem Wohnort ein Haus gebaut wird. Einerseits gibt all das der Story auch eine gewisse Beweglichkeit, aber wenn mir aus Umständen, die ich als Anfänger eher nicht hätte vermeiden können, Items und Belohnungen schließlich verweigert werden, ist das eher ärgerlich. Letztendlich war dann auch etwas Glück dabei, dass ich am Ende alle Glücksfragmente beisammen hatte, denn ich war nicht nur gründlich, sondern scheinbar auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort.


    Zu der Minitendo-Galerie meine ich, dass 136 Statuen recht viel sind, denn man sitzt lange daran und verbraucht auch ziemlich viele Mysteriöse Muscheln. Am Ende hatte ich meine Sammlung komplett, aber auch das ist eher eine Mission, die man sich lieber nur einmal antut. Dass eine Muschel die Wahrscheinlichkeit eines Treffers auch immer nur um 1 Prozent erhöht, ist angesichts der Tatsache, dass Muscheln zu Wucherpreisen verkauft werden, auch kaum lohnenswert. Daher blieb es bei mir beim Schema, bis zu etwa 7 bis 8 Prozent nur eine Muschel zu investieren und dann auf 100 Prozent zu gehen. Da es in Truhen hin und wieder reichlich Muscheln gibt, ist das nicht all zu schwierig (wenn man es richtig macht und nicht, wie ich, mit 999 Muscheln alle anderen Truhen öffnet).


    Apropos Wucherpreise: Mann, was muss man hier alles für Geld ausgeben? 30 Muscheln für 300 Rubine, Upgrades für je 600 Rubine, jedes der acht Bücher für 200 Rubine! Auch der Tyrup ist für seine sehr kurze Wirkzeit recht teuer. Das allein ist natürlich nicht schlimm, denn oft fand ich sogar mehr Rubine, als mir lieb gewesen wäre. Von daher ist dieser Kritikpunkt auch nur eine Randnotiz. Dennoch: kleine Proportionen sind mir lieber, denn es wirkt, als verlören die Rubine an Wert.

  • Ich liebe dieses Spiel sehr. Aus meiner Sicht kann es genau so bleiben wie es ist.


    Es gibt diesen sehr leichten Schwierigkeitsgrad, der aber dadurch relativiert wird, dass man viele viele Rubine im Spiel braucht. Und ich find den Palast des Windes relativ knackig.


    Aber Minish Cap ist für mich eines der besten Zelda-Spiele überhaupt. Der Soundtrack ist perfekt, die Grafik ist sooo schön, der Erkundungsspaß ist immens und die Idee mit den Glücksfragmenten ist einfach toll.


    Ich wüsste nicht, was man hier verbessern könnte oder gar müsste. Es könnte gern für die Switch kommen - genau so, wie es ist.

  • ...ich kann Hyro nur zustimmen !

    The Minish Cap ist für mich ein ganz besonderes Spiel, mein erstes Zelda und erstes Game überhaupt - und zu leicht fand ich es nicht, bin im 2. Dungeon gleich 5x gestorben gegen den Endboss Gleerok :biggrin:

    Ich sass gerade gestern wieder mal da mit dem Gameboy und habe es genossen, durch diese so tolle, vielseitige und liebevoll designte Welt zu streifen... die Minish mit ihren Unterkünften, die kleinen Details, viele Nebenquests, tolle und auch nervige NPC's, originelle Dinge (Das Cynorg-Boss-Paar, Greifenmantel...).... Ich finde überhaupt die Minish als Volk ähnlich interessant und wichtig wie Zora oder Goronen.

    Kurzum, einzige Kritik: Die Muscheln und die Minitendo-Galerie...und: Das Spiel dürfte gerne länger dauern und mehr Dungeons haben ! Und v.a. hat es wirklich eine schöne Neuauflage auf der Switch verdient, am besten in der Original-Optik, falls das geht oder im ALBW Style....für meinen Geschmack halt... TMC :love:

  • Wenn ich Kritik am Spiel finden will, dann sind es, genauso wie viele anderen es auch sehen, die Muscheln und Glücksfragmente. Zum Glück sind das beide Dinge die eher Nebenquests betreffen und man die meisten Ärgernisse was diese betrifft einfach ignorieren. Es sei denn man bestrebt, wieso auch immer, unbedingt die 100%. Die Glücksfragmente wirken grindy und sind mit der Zeit immer frustrierender. Bei den Muscheln ist das größte Problem die Minitendo-Galerie selbst. Diese unglaublich langen Animationen, der Dialog den man sich ständig anhören muss und diese blöder RNG-Faktor sind einfach nur zur Verschwendung der Lebenszeit da.


    Was ich an Minish Cap aber auch sehr schade finde ist der gesamte Sound. Das hat zwar zu großen Teilen mit den schwächen des Game Body Advance zu tun, und ich bin mir unsicher ob das andere Spiele mit den Limitierungen besser umgegangen sind, aber dieser kratzende rauschende Klang von Minish Cap ist eigentlich nicht schön. Sicherlich hätten einige Lieder echt gut geklungen, aber durch den Soundchip des GBAs werden sie zu großen Teilen einfach ein unangenehmer Brei. Man gewöhnt sich auch ein wenig dran, aber ich werde den Soundtrack von MinishCap wohl nie mal so anhören wollen, allein schon deswegen.


    Ich fand die Länge und den Schwierigkeitsgrad übrigens nicht problematisch. Der Schwierigkeitsgrad war angenehm und die Länge auch, wenn man einige der Nebenquests hinzuzählt.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.