The Demonic Gate

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  • Kapitel 14
    The Demonic Gate


    Vorsichtig rüttelte Link Zelda wach. Sie befanden sich in einem Raum, dessen Wände vor Hitze glühten. Link tropfte der Schweiß von der Stirn. Trotz seiner Rüstung war ihm unglaublich heiß. Vor ihnen befand sich ein Bach aus geschmolzenem Stein der sich über mehrere Ebenen durch die Höhle schlängelte. Langsam kam Zelda zu sich. Sie blickte kurz auf und sah sich um. Der kleine Hylianer half ihr aufzustehen und sie bewegten sich gemeinsam auf die Stahltür zu, die sie auf der anderen Seite des Raumes erblicken konnten. Doch kurz vor der Tür brach Link zusammen. Er hatte einen seltsamen Traum…


    Er stand vor dem gleichen blutverschmierten Tor, das er schon einmal in einem Traum gesehen hatte.
    Doch diesmal weckte ihn kein Schrei. Langsam glitt das Tor auf und gab den Blick auf eine gespenstisch ruhige Welt frei. Langsam trat der Held der Zeit in diese geheimnisvolle Welt ein.


    Nebelschaden umgaben Link als er durch die Finsternis marschierte. Er wusste nicht wo er war, er wusste nicht was er eigentlich hier wollte und er wusste nicht was es mit diesem Tor auf sich hatte, doch er wusste das es wichtig war , in diese Welt zu kommen.


    Schon bald erblickte der Hylianer eine Stadt - eine brennende Stadt. Sofort rannte er los um zu helfen, doch es schien niemand hier zu sein. Er durchsuchte jedes Haus, jede Straße und jede Hütte. Doch die Stadt schien wie ausgestorben…


    Als Link eines der Feuer mit einem Eimer Wasser aus dem in der Nähe befindlichen Brunnen löschen wollte, brannte es dennoch unverändert weiter.
    Also fasste Link ins Feuer. Es war nicht einmal warm. Anscheinend war diese Stadt dazu verdammt für alle Ewigkeit in den Feuern der Hölle zu verbrennen.


    So zog der kleine Held weiter.
    Schon bald hatte er die Stadt hinter sich gelassen und stapfte wieder durch die Dunkelheit.
    Da erschien ein heller, rötlich schimmernder Lichtschein am Horizont. Ein weiteres Tor kam in Sichtweite. Es hatte absolut keine Ähnlichkeit mit dem ersten. Link besah sich das Tor genauer.


    Ein Schädel diente als Schloss, und eine geheimnisvolle Musterung war zu erkennen. Neben dem Tor war ein Stein mit einer Inschrift zu erkennen. Sie lautete:


    „Wehe dem, der dieses Tor öffnet.
    Er wird schreckliches Leid über diese Welt bringen.
    Das Böse wird erwachen und alles zerstören
    bis es das Ziel seiner Begierde findet.
    Doch wenn dies geschieht,
    wird es vorbei sein….“


    Einige Zeit rätselte Link noch über diese Inschrift, bis er plötzlich eine Stimme hörte:
    „Link, wach auf…“


    Die Inschrift verschwamm vor Link’s Augen und dann sah er Zelda, die sich tief über sein Gesicht gebeugt hatte.
    Als sie sah das Link seine Augen öffnete, seufzte sie erleichtert und half ihm beim aufstehen.


    „Zelda, wie lange war ich bewusstlos?“ fragte Link mit zittriger Stimme.
    „Einige Stunden bestimmt, ich weiß es nicht genau…“
    „Wirklich?! Wir sollten weiter gehen…“
    „Ja, gut.“


    Langsam öffneten sie die Tür und gelangten in den nächsten Raum…

  • Zitat

    liest das hier überhaupt noch einer?


    Natürlich! :D Ist irgendwie ziemlich merkwürdig was Link da geträumt hat. Das wird sicher noch eine Entscheidenende Rolle in deiner Geschichte spielen. (hoffe ich jedenfalls) Mich nimmt nur wunder was dass für eine Stadt ist die immer brennt. Schreib bitte weiter!

  • schön das die geschichte doch noch gelesen wird
    hier mein neuestes kapitel


    Kapitel 15
    Eine Bestie erwacht


    Gwydion sah vor sich die Leiter, die in den Schacht in dem sich der Eingang zum Feuertempel befand, mündete.
    „Pah lächerlich, wer braucht das schon?!“
    Mit diesen Worten sprang er in den Abgrund. Krachend landete er auf dem Boden, allerdings schien ihn das nicht zu Kümmern. Ohne auch nur Innzuhalten, setzte er zielstrebig seinen Weg fort.
    Ein Brodeln und Zischen erfüllte die Eingangshalle des Feuertempels. Brennende, fliegende Geschöpfe begannen sich langsam auf den König zu zubewegen. Mit der Ausgestreckten Hand fing Gwydion eine Fledermaus auf und zerquetschte sie mit seiner bloßen Hand. Ein blutiger Fleischklumpen segelte langsam zu Boden. Schnellen Schrittes ging Gwydion durch eine Tür und befand sich nun in einem Raum mit einer großen Plattform in der Mitte, die von Lava umgeben war.


    Ohne zu Zögern sprang Gwydion über die Plattform und stand nun vor einer Tür mit einem goldenen, gehörnten Schloss, das die Tür versperrte. Eine kurze Handbewegung und die Ketten des Schlosses waren geschmolzen. Die Tür öffnete sich und gab den Blick auf einen weiteren Raum mit Plattformen frei.


    In der Mitte lag ein großer Schädel, -seltsam geformt, wie der Schädel einer Schlange…


    Zielstrebig lief Gwydion auf den Knochen zu. In einer großen Geste hob der König seine Hände.
    Zischende Worte entrannen seinem Mund:
    „Ish nu pahr’dah.
    Kar areste no pegu… “


    Ein magisches Leuchten umgab den Schädel. Die Augen der toten Bestie glühten.
    „ERWACHE VOLVAGIA!“


    Die Erde bebte.
    Volvagia’s Schädel schwebte langsam immer höher. Ein geisterhafter Körper bildete sich nach und nach hinter dem großen Drachenkopf. Zuerst erschienen die Knochen des länglichen Körpers, dann bildete sich langsam die Haut.


    Grüne Augen starrten Gwydion an. Gwydion besah sich seiner wiederbelebten Bestie. Schwarze Haut bedeckte ihren Rücken und dunkelrote Haut ihren Bauch. Volvagia wirkte mehr wie eine überdimensionale Schlange als wie ein Drache. Volvagia’s kleine Arme reichten nicht einmal bis zu seinem Kopf doch der Drache schien dennoch sehr mächtig.


    Die Bestie stieß einen markerschütternden Schrei aus und schwebte dann zu Gwydion herab.
    Da murmelte der Herrscher einen Zauberspruch.
    Volvagia verwandelte sich in einen kleinen roten Edelstein…


    Darunia hatte inzwischen alle Goronen befreit und kehrte mit ihnen in die Eingangshalle zurückgekehrt.
    Dort wartete er nun auf Link…

  • Oh mal schauen wie Link und Zelda mit dem neuen Volvagia klarkommen! Nur noch was kleines:

    Zitat

    Mit der Ausgestreckten Hand fing Gwydion eine Fledermaus auf und zerquetschte sie mit seiner bloßen Hand. Ein blutiger Fleischklumpen segelte langsam zu Boden.


    Ich glaub nicht das der noch zu Boden segeln kann wenn es ja ein Klumpen ist. :D Aber warum erledigt Gwydon den Link und die anderen nicht selbst? Wäre doch viel sicherer.