Euer Fazit über Twilight Princess

  • Twilight Princess gehört zu meinen absoluten Lieblingsteilen der Zeldareihe.
    Die neuen Charaktere sind erneut so abstrakt und unterschiedlich wie gewohnt, die Story ist sehr interessant und,yay,endlich konnte man mal wieder in die Schattenwelt! Die Sequenzen waren schön anzusehen dank der frischen Grafik und haben meiner Meinung nach großen Erinnerungswert! Auch kommen viele Sidegags nicht zu kurz. :)
    Die Tempel machen viel Spaß, sind gut durchdacht und werden nie langweilig, egal,wie oft das Spiel gezockt wird.
    Die Neuerung, Link in einen Wolf zu verwandeln, fällt auch sehr positiv auf.
    Musikalisch ein geniales Werk! Ich liebe den Soundtrack und könnte ihn mir stundenlang anhören.
    Die gesamte Story über steigert sich die Spannung und man möchte endlich zum finalen Kampf, zum Rivalen schlechthin fortschreiten, ihn besiegen, schließlich Hyrule retten.
    Genial fande ich auch Items wie den Morgenstern oder die unterschiedlichen Bombenarten. Auch Links neue Schwertkampftechniken machen die Kämpfe ansehnlicher.



    Leider mangelt es dem Spiel an einem fordernden Schwierigkeitsgrad, Sidequests und das fehlende Musikinstrument ist für mich persönlich ein richtiger Verlust. D:



    Dennoch bleibt Twilight Princess für mich ein fast perfektes Spiel!
    Ich möchte es auch ungern mit OoT vergleichen, weil ich jedes Zelda auf seine Art liebe. Dennoch, müsste ich es tun,wäre OoT mein Favorit.

    Einmal editiert, zuletzt von Lai ()

  • Ich fand TP im großen und ganzen super!


    Gut:


    - Super Grafik
    - Viele (ausgefallene) Items
    - schöne Orte
    - super Kämpfe
    - Okkulte Künste
    - Wechsel zwischen Mnsch und Wolf
    - Warpen (echt angenehm)
    - und es ist halt ein Zelda!


    Nicht so gut:


    - das "Licht" als Wolf sammeln:
    (Das ist zwar an sich ne super Idee aber mit der Zeit wurde es echt ziemlich nervig)
    - Spielumfang
    - zu leichte Gegner
    - einfache Dungeons


    Ein geniales Spiel, aber meiner Meinung nach nicht so gut wie Oot (mein erstes Zelda), denn es gab einfach vieeel mehr Sidequests die Dungeons waren meiner Meinung nach komplexer, die Bosse stärker und der Spielumfang war deutlich größer!

  • Von der obrigen Auswähl kreuzte ich die Optionen

    • Sehr gut, kommt aber nicht an OoT ran und
    • Fand den Grafikstil von TWW besser


    an. Ersteres wählte ich, da OoT einfach immernoch mein erstes Zelda war und daher dieser Nostalgiebonus nicht verloren geht. Rein von der Technik her ist TP natürlich meilenweit vorraus und ich mag es eigentlich auch nicht, dass OoT als das beste Zelda gedeutet wird, nur weil es so viele als Kindheitserrinnerung sehen, aber bei TP kommt einfach nicht nochmal dieses Gefühl wie bei OoT hoch.
    Zweitere Auswahl lässt sich mit folgenden Worten begründen: Ich mag keine kitschige Zuckerglasurgrafik die an Final Fantasy erinnert. Da passt mir die Cel Shading Grafik (die Gute aus WW! Nicht die aus den DS Teilen) viel besser in den Kragen.
    Alles in allem aber dennoch ein Top Spiel. Ich merke auch, dass es garnicht so kurz ist wie ichs in Errinnerung hab. Im Gegenteil, es ist sogar das längste Zelda bisher, wenn ich mich nicht irre.

  • Positiv:
    1. Die Grafik ist mehr als Top
    2. Die Welt ist schön groß
    3. Epona und die Kämpfe zu Pferd sind Klasse
    4. Der Wolf ist Hammer
    5. Das mit den 2 Welten erinnert mich irgendwie an
    A Link to the Past



    Negativ:
    1. Vor allem beim letzten Tempel verrennt man sich zu schnell
    2. Die reaktionbasierenden Quests sind nicht mein Ding
    bin ich zu alt für
    3. Das Master Schwert finde ich ist zu groß geraten
    4. Das mit dem Tau sammeln nervt
    5. Es fehlt dieses Flair was OOT versprüht hat.

  • Sooo meine bewertung:


    Pluspunkte:

    • seehr viele endgegner
    • erkrankt nicht so sehr an der "typischen Zeldakrankheit" (dazu später mehr)
    • story sehr innovativ
    • 2 verschiedene Links(Wolf + normal)
    • düstere Atmosphäre - find ich gut :D
    • tolle idee mit licht und schattenwelt


    dann aber gleich auch den ersten Minuspunkt..

    • schattenwelt hätte größer sein können
    • kaum Nebnquests, auf die man auch bock hat..
    • spiel ist ein bisschen zu leicht...
    • Ganondorf am ende wirkt "nicht sehr schlau" -> war ein bisschen dümmlich


    Fazit:
    Es ist kein schlechtes Spiel, allerdings fehlt mir einfach die belebte welt wie zu Zeiten von MM
    soweit von mir


    PS: ich hab "hätte mehr Content enthalten können" gewählt

    "Wer weiß, was die Zukunft bringt?"
    -George W. Bush

    Einmal editiert, zuletzt von MrAnderson ()

  • Pluspunkte:


    - Midna,
    - Viele Gegner auch schwierigere,
    - schöne Story,
    - Schattenwelt,
    - Kämpfe als Wolf,(wie er bei Monater in den Hals beißt)
    - große Welt,
    - gute Musik,
    - das Warpen,


    Minuspunkte:


    - kleine Schattenwelt, an einigen Stellen hätte diese größer sein können,
    - der Wassertempel...ich mag die Wassertempel einfach nicht,
    - die Filmsequenzen die die man nicht abbrechen kann "Pflichtsequenzen" (man sollte alle abbrechen können...)
    - kaum Nebenquest,
    - Ganondorf ist zwar schnell aber nicht intelligent,

  • Er ist einfach zu durchschaubar und deswegen ist er sozusagen dumm. Man weiß ganz genau, was er als nächstes tut oder vor hat.

  • Zitat

    Original von Riipalein


    Er ist der Großmeister des Bösen, der beispiellose Kräfte besitzt. Er ist das mächtigste Wesen in dem Spiel und will alles Licht auslöschen. Wieso sollte er dafür einen genialen Plan brauchen xD


    Abgesehen davon fand ich es ziemlich genial, wie er Zanto in Besitz genommen hat um der Schattenwelt zu entkommen.


    Ja ich finde aber, dass man ihn ein wenig schwerer hätte machen können. Ich stimme dir da voll zu das es genial ist, wie er Zanto in Besitzt genommen hat und geflohen ist aus der Schattenwelt. Er stellt das böse auch sehr gut da, aber ich finde er ist als "Wolf?!" sehr einfach zu besiegen! Man muss sich nur selbst schnell genug zum Wolf werden, aber das hat man schnell raus!

    Einmal editiert, zuletzt von Kattin ()

  • Zitat

    Original von Kattin
    Er stellt das böse auch sehr gut da, aber ich finde er ist als "Wolf?!"[...]


    Einen Wolf soll er in der zweiten Kampfphase nicht darstellen. Er verwandelt sich in Ganon und wird auch als "Schattenbesite Ganon" betitelt.

    horrorjam-sessionqokeb.png

    Das Horror Kid jammt auf seiner Klampfe zu: Cocteau Twins - Cherry Coloured Funk

    Whity, Whity! Kuuluu-Limpah! Diese magischen Worte hat Whity für sich ersonnen! Stehlen Sie sie nicht!

  • Zitat

    Original von WhiteShadow


    Einen Wolf soll er in der zweiten Kampfphase nicht darstellen. Er verwandelt sich in Ganon und wird auch als "Schattenbesite Ganon" betitelt.


    Okey wenn man ihn sich genauer anguckt ist er eine Mischung aus Wildschwein, Mensch und ein wenig Wolf xD


  • Twilight Princess ist bekanntermaßen eins meiner liebsten Zeldas. Nicht weil es das beste ist, sondern weil es für mich eins der sehr guten Zeldas ist, und zwar mein erstes von den sehr guten, dadurch hatte es lange Zeit die Stellung des Favoriten bei mir, zur Zeit ist sie sehr umstritten bei mir.


    Twilight Princess hatte eine tolle Atmosphäre (wenn man von ein paar Einbrüchen zwischendurch absieht), und eine der besten Zelda-Storys. Die Dungeons waren ziemlich gut, und waren vom Stil her auch OoT sehr ähnlich, wenn auch irgendwie teilweise noch leichter.
    Der Schwierigkeitsgrad und dass man einige Items später kaum braucht sind die größten Mankos. Speziell die Bosskämpfe waren besonders am Anfang peinlich leicht, Nummer 2 und 3 wirkten wie ein Witz. Teilweise nimmt es schon den Spaß raus, schade eigentlich.
    Und auch wenn die musikalische Untermalung insgesamt sehr gut gelungen ist, ist sie doch schlechter als in anderen Zelda-Teilen finde ich. Zudem weißt TP im Punkt Vielfalt der Nebencharaktere erhebliche Schwächen auf, oder das Gleiche gilt für die Nebenquests.
    Teilweise wirkt auch das Design nicht ganz ausgefeilt, allerdings ist das eher ein kleines Problem. Aber hier und da hätten sich die Entwickler ruhig noch mehr Zeit nehmen können, und zum so linearen Teil doch noch mehr nebenbei hinzufügen können als Sammelmissionen.


    TP ist ein starkes Zelda, allerdings mit großen Schwächen. Gestaltung der Hauptcharaktere, Dungeons, Atmosphäre, Story sowie noch einige andere Dinge konnten mich aber sehr überzeugen, auch die Idee der Verwandlung ist gelungen. Besonders Ganondorf macht eine tolle Figur in diesem Spiel, besser als in jedem anderen Teil. Auch der neue Ganon passt zum Spiel, wirkt auch so düster und böse.

  • Für mich ist Twilight Princess neben Ocarina of Time das beste Zelda. Besonders gefallen haben mir zum einen die Story und der Spielverlauf, zum anderen der Umfang, der hier geboten wird. Es wurden einige radikale Veränderungen vorgenommen, so etwa die Verwandlung von Link und die Gestaltung der Ebenen von Hyrule. Ich finde es schön, wenn man Mut zu etwas Neuem hat und das Verständnis von Zelda durch neue Aspekte erweitert. Das macht das Spielen immer wieder interessant und bewährte Traditionen wie die Entführung der Prinzessin und die Bedrohung der Welt durch einen Bösewicht wie etwa Ganondorf, die man auf Dauer möglicherweise als langweilig empfinden könnte, rücken, obwohl sie da sind, während des Spielerlebnisses eher in den Hintergrund. Ich fand es gut, dass Ganondorf erst spät im Spielverlauf eingeführt wurde und ein anderer, nämlich Zanto, über die meiste Zeit im Zentrum des Geschehens stand, weil Ganondorf bereits durch andere große Vorgänger wie Ocarina of Time und The Wind Waker ausgelutscht wurde. Ich denke daher, dass die Einführung von Zanto wichtig für Twilight Princess war. Aber dafür war Ganondorf bzw. Ganon wieder einmal richtig beeindruckend.


    Die Idee eines düsteren Zeldas war sehr gut gelungen. Aus diesem Grund kann ich den Wunsch vieler Leute nachvollziehen, dass es irgendwann wieder ein Spiel mit einer ähnlichen Stimmung geben soll. (Vielleicht war auch das einer der Gründe, warum Skyward Sword einigen nicht gepasst hat.)


    Ebenso toll war, dass man eine Art Mitstreiter hatte: Midna. Im Gegensatz zu vorigen Begleitern war sie nicht nur Hilfsobjekt, sondern auch eine Persönlichkeit mit Charakter, Vergangenheit und Schicksal. Gewissermaßen hilft man sich gegenseitig, um ans Ziel zu kommen; eine Hand wäscht die andere. Midnas barscher und eigennütziger Umgang mit Link kann durch ihr bemitleidenswertes Schicksal und ihre Wende vom "Bösen" zum unbedingt Guten vergeben. Aus zwei unterschiedlichen Zielen wird ein gemeinsames Ziel.


    Die vielen, liebevoll gestalteten Zwischensequenzen waren auch alle schön und vor allem eindrucksvoll.


    Über die verschiedenen Orte, Rätsel und Dungeons möchte ich jetzt nicht im einzelnen so viel erzählen, aber die Regionen waren schön gemacht worden. Der Wald von Phirone war zwar nicht der große Hammer, aber sobald man ihn verlassen hat, entdeckt man immer wieder eindrucksvolle und interessante Ortschaften, in denen ich mich sehr gern aufgehalten habe. Am besten fand ich den Heiligen Hain, die Gerudo-Wüste, Kakariko und die Schneeberge.


    Hinter den Dungeons stecken viele interessante Ideen. Im Grunde genommen haben mir alle gefallen, vom Waldschrein bis hin zu Kumula. Das Schloss Hyrule, soweit man es als Dungeon bezeichnen kann, wirkte etwas leer, überhaupt sind die Labyrinthe letzter großer Bösewichte schon immer wenig gewesen. Man kann es kritisieren, muss es aber nicht, denn andererseits ist es auch immer eine Frage des Gesamtbildes, ob man das Verließ des letzten Bösewichts wirklich mit vielen Rätseln füllen sollte oder ob das eher die Aufgabe voriger Dungeons ist. Dennoch hätte ich wirklich nichts dagegen gehabt, wenn man am Ende noch einmal richtig gefordert wäre.


    In diesem Zusammenhang will ich auch einmal den Schwierigkeitsgrad des Spiels ansprechen, der fast durchgehend leicht ist. Richtige Knobelstellen gibt es nur sehr wenige. Ich erinnere mich nur an wenige Orte, an denen ich jeweils mal für ein paar Stunden hängengeblieben bin: Ordon, der Seeschrein, die Bergruine und Kumula. Allerdings kann Nintendo auch nicht auf jeden Wunsch eingehen, der eine mag gerne mal irgendwo hängenbleiben, der andere mag lieber einen ungebrochenen Spielfluss. So komisch es sich auch anhört, so gehöre ich der ersten Gruppe an und hier hat Twilight Princess leider nicht gut gepunktet. Auch die Endgegner waren zu einem großen Teil sehr einfach zu besiegen, obwohl ihre optische Präsentation ohne Ausnahme super war. Was ich mir im Nachhinein aber auch ganz gerne gewünscht hätte, wäre, wenn nicht alle Endgegner von Plantainferna bis Argorok bedrohliche Riesen gewesen wären und es stattdessen auch irgendwo einen kleinen, aber dafür flexiblen Gegner gegeben hätte. Zanto war zwar so einer, aber davor hätte ich auch gern so etwas gesehen. Auch der Kampf gegen Ganondorf war - zumindest in der letzten Phase - viel zu leicht und nicht mit dem Ganondorf aus The Wind Waker zu vergleichen, schon gar nicht mit Majora.


    Ein weiterer Minuspunkt sind für mich die NPCs. Es gibt einige gute Figuren, nämlich die, mit denen Link zu tun hat, doch ein Großteil wirkt eher uninteressant, unschön und etwas zu oberflächlich. Ich denke, da hätte man mehr raushauen können, wenn die Entwickler nur die Zeit dafür gehabt hätten. Die hatten sie dann nicht, denn obwohl sie den Release um ein Jahr verzögerten, so gab es viele Elemente, die Vorzug hatten. Ich persönlich hätte ihnen auch ruhig ein zweites Jahr gegönnt, wenn die NPCs dafür etwas mehr an Tiefe gewonnen hätten.


    Das beste kommt aber wie gewohnt zum Schluss: die Musik ist meisterhaft, liebevoll und geladen an Emotionen. Ich mochte so ziemlich alles gerne hören. Es passt auch alles so wunderbar gut zu den Orten und Situationen. Auch das Hauptthema von der Schattenwelt hat mir viel Spaß gemacht, unter anderem, weil es die allgemeine Verwirrung, der Link und wahrscheinlich auch der Spieler ausgesetzt ist, widerspiegelt. Das Ending war für mich der beste Abschluss in einem Videospiel.


    Alles in allem, um es mit Zeros Wortwahl abzuschließen, ein sehr starkes Zelda mit einigen Schwächen, die jedoch keinesfalls das großartige Spielerlebnis beschädigen, das man in einem derart empfehlenswerten Spiel genießen kann.

  • Für mich leider einer der schwächsten Teile der Reihe und das mMn überbewertetste Spiel aller Zeiten.
    Daran sind allein das uninteressante Gameplay zusammen mit dem ungenutzten Potenzial des Wolfes, die leere und unglaubhafte Oberwelt und die wenige Innovation schuldig.
    Das Gameplay ist außerhalb der Dungeons in meinen Augen ziemlich langweilig und vermittelt mir irgendwie eine miese Laune.
    Dennoch muss man sagen, dass das Spiel richtig gute Dungeons hat, die viele neue Items bieten und wirklich Spaß machen.
    Leider sind dies die einzigen Momente, in denen TP sein volles Potenzial ausnutzt und unterscheidet sich ansonsten leider nicht von einem durchschnittlichen Action Adventure.
    Rätsel wiederholen sich sehr oft und die Nutzung des Potenzials, das der Wolf und die Schattenwekt bieten, ist sehr unausgereift.
    Der Wolf kann im Grunde nichts Besonderes, das Link nicht kann und alles, was man für ihn spielerisch geboten bekommt, sind langweilige und wiederholend eingesetzte Quests, in denen er den Lichttigel füllen muss. Eine Schande, was das angeht.
    Der 2. große Punkt ist die Oberwelt.
    Zu einem fand ich sie ziemlich leer. Zwar gab es viel zu sammeln, dies war aber auch meist sehr eintönig und machte auf die Dauer keinen wirklichen Spaß mehr.
    Zu anderem fand ich, dass sie nicht authentisch wirkte.
    Die meisten Charaktere haben nicht mal eine richtige Persönlichkeit und sind nur eine Plot Device; in Hyrule Stadt ist man praktisch vom gesamten Innenleben abgeschnitten, sodass dieser Ort letzten Endes nicht mehr eine Stadt, sondern nur eine Fläche, in der Link bestimmte Plotpunkte zu bewältigen hat, ist.


    Was bleibt, ist ein nettes Abenteuer mit stellenweise herausstechenden Punkten.
    Doch leider wird es den Erwartungen an ein sehr niveauvolles und brillantes Zelda-Spiel nicht gerecht und unterscheidet sich – wie schon erwähnt – größtenteils nicht von einem durchschnittlichen Action Adventure.
    Ich muss auch sagen, dass sich mir der Hintergrund des Hypes nicht erschließt.
    Zwar sieht man immer wieder auf häufig genannte Argumente, die mir aber nicht helfen, über die immensen Schwächen des Spiels hinweg zu sehen.


    Als Einsteigerzelda ist es zwar sehr gut geeignet, da es für einen Anfänger gut spielbar ist und mit imposanten Bosskämpfen und Dungeons beeindrucken kann. Für Erfahrene sehe ich TP dennoch als ein zweischneidiges Schwert.

  • Oh, ich hab hier ja noch gar nicht gepostet. Hol ich jetzt mal nach ^^.


    Mein erster Versuch mit TP war 2009 auf der Wii. Ich hab bis zur ersten Begegnung mit Zelda gespielt und fand es nur furchtbar. Viel zu düster, die Steuerung lag mir nicht, den Wolf fand ich doof... Also hab ichs nicht mehr angerührt (hatte es damals ausgeliehen).
    Vor ca. einem Jahr wurde ich dann schließlich wieder neugierig drauf (nicht zuletzt dank dem Forum ;)) und hab es mir für die GC gekauft. Und plötzlich mochte ich es sehr. OK, das mit dem Wolf finde ich noch immer nicht so toll. Und düster ist es auch noch, aber beim 2. Anlauf hat es mir weitaus besser gefallen.
    Ich mag die Story gerne. Das Spiel ist sehr umfangreich und hat einige tolle Dungeons (besonders den Wüstentempel. Großartig.), Bosse (Skeletulor. Einer der besten Bosse der Reihe, wie ich finde) und Items (diese Drehscheibe, Name vergessen. Leider brauchte man die ja nie).


    Im Gegensatz zu vielen anderen mochte ich das Strahlentau sammeln sehr gerne, darauf hab ich mich immer gefreut.


    Wehrmutstropfen sind Midna und Ilya. Ilya ist wohl einer der Charaktere, den ich im Zelda-Universum am wenigsten leiden kann. Grauenhaft. Mit Midna wurde ich ebenfalls nie warm, ihr dauerndes Gegähne ging mir dermaßen auf die Nerven. Dafür finde ich Thelma klasse ^^
    Allerdings ist Midnas Desperation mein Lieblingsstück im Spiel. Die Musik finde ich generell toll, aber dieses Lied geht absolut unter die Haut.


    Zanto mochte ich als Bösewicht sehr, auch wenn er im Kampf dann leicht lächerlich wirkte. Dass Ganondorf dahintersteckte, fand ich dann aber etwas uninspiriert. Zanto alleine hätte mir etwas besser gefallen.


    Es ist nicht mein Lieblingszelda, doch ich mag es sehr gerne und bin absolut froh, dem Spiel noch eine 2. Chance gegeben zu haben. Ich möchte es in meiner Sammlung nicht mehr missen. Bisher habe ich es 2x durchgespielt und werde es bestimmt auch noch öfter spielen.

  • Also Twillight Princess ist eines der besten Zeldas, kommt aber nicht so an Ocarina of Time ran wie ich finde.


    Das hat vor allem damit zutun, dass mich diese suche nach den Schattenkäfern so genervt hat. Dahätte man z.b mehr reinpacken können. Mehr Verlauf zum Erkunden der Umgebung und Rätsel um den Dungeon zu öffnen statt das mit den Schattenkäfern. Die Suche war nur langweillig, da man den Weg zweimal nehmen musste.


    Twillight Princess ist neben Majoras Mask eher ein Zelda was in die Erwachsenen Ecke passt, da es ziemlich düster ist.


    Das mit dem Wolf bleibt strittig! Es ist zwar eine interessante Idee, aber man musste eben auch oft switchen um Fährten aufzunehmen. Der Kampf gegen Ganondorf, den fand ich gut, aber ich fand seinen Abgang ziemlich merkwürdig. Ich meine, dass hatten wir schon in Wind Waker gesehen. Vermutlich haben die danach einen Bollerwagen geholt und ihn in der Kerker gerollt.


    Ein Oberbösewicht muss einen verdienten Abgang haben, wie ich finde.


    Nach Ocarina of Time die Nummer zwei!

    Einmal editiert, zuletzt von Master of Shadow ()

  • Twilight Princess war das Zelda, auf das viele nach Wind Waker warteten. Ich hatte damals die Erwartung, ein OoT mit besserer Grafik zu bekommen. Das bot TP prinzipiell auch, aber ich wurde anfangs nicht damit warm. Konnte nichts mit dem Wolf, mit Midna und mit den schwarzen Quadraten, die in der Luft rumflogen, anfangen. Ich fand die Schattenwelt von ALttP z.B. viel besser dargestellt, als die von TP. Und am Anfang war es einengend, dass man immer wieder zurück in die Schattenwelt als Wolf musste. Immer dann wenn das typische Zelda-Feeling aufkam und ich Bock bekam, mit dem Helden die Steppe zu erkunden, wurde ich wieder ein Wolf, musste mit dem Gespür im Dunklen rumrennen um einer Fährte zu folgen und Strahlentau sammeln.


    Einiges von den Dingen nervt mich auch heute noch, aber es ist gut so. Wenn Nintendo das Spiel so gemacht hätte, wie ich es mir vorgestellt hatte, wäre das viel zu eintönig gewesen. Kreative Einfälle wie das mit dem Wolf und den okkulten Künsten machen Zeldaspiele einfach aus. Bestes Beispiel ist ja Midna, an die ich mich erst mal gewöhnen musste. Aber im Vergleich mit Charakteren wie Navi oder Phi ist sie ja nahezu genial.


    Unter'm Strich finde ich, dass OoT und WW (zumindest die Wii U-Fassung, wegen der vereinfachten Triforce-Splitter-Suche) bessere Zeldas als TP sind, TP aber auch ein klasse Spiel ist.

    I'm so hungry, I could eat an Octorok :butcher:

  • Es ist definitiv eines der besten Zelda Teile, jedoch ist vom Umfang und von der Story her Ocarina of Time wesentlich besser.
    Die Entgegner in Twilight Princess waren kaum eine Herausforderung ebenso wie die Rätsel.
    Dennoch liebe ich den Grafikstil und die musikalische Untermalung bei diesem Spiel.
    Ich bin einer der Leute, die diesen Teil auf der Game Cube besitzen und ihn heute noch sehr gerne spielen.
    Die Story ist meiner Meinung nach sehr gut, es gibt kaum einen Mäkel was das switchen beider Welten angeht.
    Das einzigst nervige am Spiel, war die Suche nach dem Strahlentau, welches mich manchmal wirklich zur Weissglut getrieben hat.
    Ich hoffe auf einen weiteren Teil mit diesem Grafikstil, oder eine HD Neuauflage des Spiels.