Euer Fazit über Twilight Princess

Zitat

Original von xenon
Bei den Endgegnern müss ich euch zustimmen, die sind wirklich sehr leicht.
Hätte man durchaus schwerer machen können.
Erinnere mich da an ein paar bei "A Link to the Past" die echt knifflig waren.

zum beispiel die echse mit der eisenmaske im ersten dungeon der schattenwelt :D bin an der anfangs echt verzweifelt ^^

Nur nochmal für die Leute die es im Titel nicht gesehen haben:
Das hier sind meine Gedanken über TP nach dem durchspielen und enthält einige ziemliche SPOILER SPOILER SPOILER, also bitte umdrehen und weggehen, wenn ihr nicht gespoilert werden wollt.

Also:

Nachdem ich TP gestern nachmittag beendet habe, haben mich doch im nachhinein einige Sachen sehr gestört, die das Spiel leider nicht an OoT und Windwaker herankommen lassen. Zwar ist es ein gutes Zelda-Spiel, allerdings würde ich es im Nachhinein eher in eine Nische mit Majora's Mask als ein "Off-Spin" der Serie packen.

Hier meine Gründe:

Zum einen ist da Ganondorf. Als ein großer Ganondorf-Fan hätte es mich freuen sollen, dass er drin ist, aber NICHT SO. Es fühlt sich wirklich so an als hätten sie Ganondorf nur eben reingeklatscht, damit die Fans glücklich sind. Aber das hier ist NICHT der Ganondorf wie wir ihn kennen und lieben (oder hassen).
Der Ganondorf wie wir ihn aus OoT und Windwaker kennen, war der geschickte Denker, der immer nach einem größeren Plan handelte, der darauf hinauslief, dass er Zelda entführte und Link zu sich holte, um das Triforce zu vereinen und sich durch dessen Macht Hyrule ein und für alle Mal anzueignen.

Dieser Ganondorf hier in TP hatte wenig bis nichts von diesem "Mastermind". Der TP-Ganondorf war mehr sowas wie eine "verrückte Gottheit", die Trunken von Macht ist und gar nicht richtig weiß, was sie tut. Man könnte fast meinen TP spielt VOR OoT und nicht danach. Als hätte Ganondorf in TP seine Macht erhalten und würde erst in OoT lernen diese richtig zu nutzen.

Jeder der OoT gespielt hat, dürfte wissen, was Ganondorf gesagt hat, nachdem er verbannt wurde. Sowas wie "Sobald ich hier raus bin mache ich deine Nachfahren kalt, Link". Von diesem Plan hat Ganondorf allerdings rein gar nichts in TP durchklingen lassen. Um genau zu sein ist Ganondorf ÜBERHAUPT NICHT auf die "Dreiecksbeziehung" zwischen Link, Zelda und ihm eingegangen, die das Triforce mit sich bringt. Sein einziges Ziel in TP war Hyrule das Licht zu rauben und es im Schatten versinken zu lassen. Und das ist nicht Ganondorf.

Warum nicht? Wir springen weiter in der LoZ-Geschichte und befinden uns in einer Zeit, in der die Götter Hyrule im Meer haben versinken lassen. Willkommen in der Zeit des Helden des Windes, in Windwaker. Auch hier ist Ganondorf wieder mit von der Partie, allerdings scheint er hier wieder alle seine Sinne zusammen zu haben. Hier hat er wieder sein eigentliches Ziel vor Augen, möchte wieder das schon fast verlorene Hyrule beherrschen. Das ist Ganondorf wie wir ihn kennen. Da frag ich mich doch: Was ist los mit Ganondorf in TP? Was soll der ganze Schattenblödsinn, den Ganondorf da ablässt? Das waren Zantos Ziele, nicht seine. Klar hat er ihn als Marionette benutzt und gesagt "Deine Wünsche sollen meine Wünsche sein", aber mir kommt es ehrlich so vor, als wäre Ganondorf als Marionette benutzt worden, nicht andersherum.

Die einzige plausible Erklärung, die ich mir selbst liefern könnte wäre: Als Ganondorf ins Schattenreich verbannt wurde, war er verwirrt und zielllos. Angelockt von der Wut und Verzweiflung Zantos, als dieser erfuhr, dass er nicht Herrscher sein sollte, verschmilzt er mit diesem zu einer Person (hat jemand gemerkt, dass Zanto, als er ernst war, ne Tiefe Stimme hatte und als er im Bosskampf "durchdrehte" ne Helle?). Durch diese Verschmelzung allerdings verschmelzen auch die Ziele der Beiden zu einem: Zanto will Rache, Ganondorf will Hyrule. Prinzipiell sind also Zanto und Ganondorf ein und diesselbe Person, nur ist Zanto die Manifestation in der Schattenwelt und Ganondorf die der Lichtwelt. Als Link dann jedoch das Masterschwert in Ganondorf rammt und dieser vor sich hin taumelt, bekommt Zanto seine Sinne zurück und "beendet" die Verbindung (man erinnert sich, die Szene wo Zanto mit dem Genick "knackt" und im Selben moment bei Ganondorf die Lichter ausgehen). In dem Moment hat wohl auch Ganondorf wieder nen klaren Kopf bekommen und realisiert, dass er mit dem ganzen Schattengelaber eigentlich nur Zeit verschwendet hat und Zelda und Link praktisch schon in der Hand hatte. Das gab ihm dann den Rest.

Das wären so meine Gedanken darüber. Ich finds Schade, das so viel Potential von Ganondorf an der Leidensgeschichte von Zanto verschwendet wurde. Am Ende fühlt es sich wirklich so an, als hätte man Ganondorf noch im letzten Moment irgendwie dazwischen gepackt.

Was mich aber dann auch noch gestört hat, war, dass die Hintergrundgeschichte von Hyrule selbst diesmal nur Mangelhaft erzählt wurde. Für jemanden, der das hier als allerersten Zeldateil spielt, dürfte das alles ziemlich verwirrend sein. Die Schattenwelt wird zwar prima erklärt, Hurra, aber was erfahren wir zum Beispiel großartig über diese "glühenden Dreiecke" auf den Händen von Zelda, Link und Ganondorf? Außer das es eine "Besondere Macht/Kraft" ist, reichlich wenig. Auch die "Dreiecksbeziehung" die das Schicksal von Zelda, Ganondorf und Link unweigerlich verknüpft wir hier nie erwähnt. Das Triforce der drei wird hier praktisch nur als hübsches Gimmick benutzt um die drei aus diversen Schwierigkeiten zu retten.

Im großen und Ganzen ist das also zwar ein geiles Spiel, aber meiner Meinung nach kein sehr guter LoZ-Titel, der mehr in eine Kategorie mit Titeln wie Link's Awakening und Majora's Mask fällt, also zwar im selben Unviserum spielt, mit der Storyline aber nur wenig am Hut hat.

Bin aber auch gerne Bereit mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen, wenn die Argumente stimmen ;)

Angesichts der Tatsache, dass der Thread hier etwas "abgeschweift" ist, möchte ich nochmal, auch wenns nicht gerade die feine englische Art ist, auf meinen Post oben verweisen, hab ja nicht umsonst den ganzen Morgen getippt ^^

Ich hab in der Hinsicht auch starken Diskussionsbedarf. Denkt ihr genauso wie ich? Hab ich das alles falsch verstanden? Oder ist das alles Ansichstsache?
Redet mit mir xD

Edit:
Ok, der Kleinkrieg ist weg, dafür siehts jetzt aus wien ungeduldiger Doppelpost, ignoriert meine zweite Aussage einfach ;)

ein würdiger zelda-teil. mehr brauch ich dann eh nicht mehr sagen.

Hab gradö damit angefangen, durfte es nur anspieln, meine mama schenkt es mir zu weihnachten LÖL =)

Freue mich schon darauf, was ich bis jetzt gesehn hab war bis jetzt nur bis zum Holzschwert. Hat mir aber schon jut gefalln..

Liebe grüße, euer Krümelmonster!

so hab zwar nich alles gelesen aber wollt auch meine meinung mal sagen XD

achja ich hab sogut wie alle zeldateile gespielt außer glaub ich 3 stück o.,O also vergleiche ich auch viel =) ich hab TP die hauptstory in ca 46 oder 50 stunden beendet ohne hilfe ohne komplettlösung wer es mir nich glaubt oder so hat pech :P :)

erstmal meine eingliederung
TP=OoT knapp gefolgt von MM

fande die 3 zelda spiele die besten wenn es in TP noch nen richtiges gutes bogenschießen wie in OoT mit epona gegeben hätte würd ich TP sogar teilweise vorziehen das einzige was mir an TP nicht gefallen hat waren eigentlich die wenigen minispiele(weiß jetzt nur den murmelslalom, star-challange, angeln, stromschnellenfahrt, schlittenfahr/rodeln) und sonst fällt mir grad auch nix ein x_X

zu den sidequests jup die hätten die noch etwas ausbauen müssen und weniger bzw kleinere spenden dafür mehr sidequests machen sollen :D

und ich finde überhaupt in den tempeln und dungeons musste man viel mehr nachdenken als bei allen anderen zelda teilen und sich wircklich genau die umgebung anschauen ansonsten ging es vielen wie mir und sie sin einfach an dem richtigen weg voreigelaufen und sind halb verzweifelt XD(ich hab aber nich aufgegeben hab gerätzelt alles abgesucht und habs dan geschafft weiterzukommen)

die endgegner fand ich zeldatypisch groß aber wenn man weiß wie leicht und ich finde so soll es auch bleiben den man soll ja sein kopf anstrengen um rauszufinden wie man einen gegner besiegen kann ok bei manchen gegnern hätten sie die schwachstelle etwas verstecken können aber hey ich hab trotzdem spaß gehabt dran^^

...meine persönlichen höhepunkte waren am anfang(arme Ilya wird niedergeschoßen Q_Q) und am ende... ich finde den kampf mit ganondorf sehr gelungen sehr abwechslungsreich und ich habe sooooooooooo gehoft das ich nochmal zu pferd kämpfen kann und juhu ich durfte auf epona gegen ganondorf kämpfen XD und dan nochn gelungener schwertkampf am ende herlich

meine hassgegner

diesen morgensternkämpfer:... BOAH hab ich lang gebraucht um zu checken wie ich es schaffe das der sein morgenstern nach mir wirft o.,O ich dachte der hat den so lieb das der den nich zu mir werfen will XD

Nimbusgarde:... also die schwer ausgerüsteten ritter... ich hab angst vor denen überhaupt wenn die zu zweit sind wenn man nich aufpasst und nicht gut im schwertkampf is 0 chance und da ich ein wircklicher fan von guten schwertkampf bin liebe ich die kämpfe mit der Nimbusgarde auf der anderen seite wieder :D

käfer und ratten: damit meine ich die skarabäen und schattenmäuse die sich an link&wölfchenlink dranheften und ihn verlangsamen die würd ich am liebsten ausm spiel wünschen ;)

also ich finde TP gelungen sehr gelungen für mich gibt es sich mit OoT die hand und MM schaut zu TP auf und wie gesagt wenn noch ein paar sidequests oder minispiele drin wären oooooooooder bzw uuuuuuund nochn bisschen längere hauptquest wäre es besser als OoT

achja ich oute mich nu mal ich fand die zwei schneemenschen irgendwie soooooooo knuffig XD nachm endgegner gaaaaaanz viele herzchen lol ich fand das so ulkig :D und ich fand das die beiden zwei der nettesten charaktere in TP sind^^ die sind so nett und lieb zu link :)

so aber ich hab nu gegnug geschrieben^^(meine wertung bestes zelda überhaupt aber halt neben OoT und MM)

Punkte und Kommas sind deine Freunde, nicht deine Feinde.....

punkte und kommas waren schon immer meine feinde Q_Q naja wenigstens hab ich i-punkte :D(bin zu faul welche zu machen :P

Edit: achja Don Andy ich find du hast recht mit ganondorf er wirckt eher dazwischen geschoben und das triforce wird nich erklährt aber war nicht irgendwan mal die sprache davon das TP in der story nicht soooo viel mit OoT MM oder WW zu tun haben sollte? wenn ich mich jetzt irre tuts mir leid aber hast schon recht ganondorf wurd dazwischen geschoben ala gastauftritt :D aber irgendwie würd ich persönlich sagen was solls ganondorf muss nich überall mittelpunkt des bösens sein und darf auch mal "benutzt" werden ^-^

Habs vor par Stunden bekommen und bin als Wolf im Dorf. Bis jetzt muss ich sagen das beste Zelda spiel aller zeiten. Ich finde einfach alles klasse. Ich habe sogar gelacht wie Midna so drauf is *g*

Zitat

Original von Don Andy
Nur nochmal für die Leute die es im Titel nicht gesehen haben:
Das hier sind meine Gedanken über TP nach dem durchspielen und enthält einige ziemliche SPOILER SPOILER SPOILER, also bitte umdrehen und weggehen, wenn ihr nicht gespoilert werden wollt.

Also:

Nachdem ich TP gestern nachmittag beendet habe, haben mich doch im nachhinein einige Sachen sehr gestört, die das Spiel leider nicht an OoT und Windwaker herankommen lassen. Zwar ist es ein gutes Zelda-Spiel, allerdings würde ich es im Nachhinein eher in eine Nische mit Majora's Mask als ein "Off-Spin" der Serie packen.

Hier meine Gründe:

Zum einen ist da Ganondorf. Als ein großer Ganondorf-Fan hätte es mich freuen sollen, dass er drin ist, aber NICHT SO. Es fühlt sich wirklich so an als hätten sie Ganondorf nur eben reingeklatscht, damit die Fans glücklich sind. Aber das hier ist NICHT der Ganondorf wie wir ihn kennen und lieben (oder hassen).
Der Ganondorf wie wir ihn aus OoT und Windwaker kennen, war der geschickte Denker, der immer nach einem größeren Plan handelte, der darauf hinauslief, dass er Zelda entführte und Link zu sich holte, um das Triforce zu vereinen und sich durch dessen Macht Hyrule ein und für alle Mal anzueignen.

Dieser Ganondorf hier in TP hatte wenig bis nichts von diesem "Mastermind". Der TP-Ganondorf war mehr sowas wie eine "verrückte Gottheit", die Trunken von Macht ist und gar nicht richtig weiß, was sie tut. Man könnte fast meinen TP spielt VOR OoT und nicht danach. Als hätte Ganondorf in TP seine Macht erhalten und würde erst in OoT lernen diese richtig zu nutzen.

Jeder der OoT gespielt hat, dürfte wissen, was Ganondorf gesagt hat, nachdem er verbannt wurde. Sowas wie "Sobald ich hier raus bin mache ich deine Nachfahren kalt, Link". Von diesem Plan hat Ganondorf allerdings rein gar nichts in TP durchklingen lassen. Um genau zu sein ist Ganondorf ÜBERHAUPT NICHT auf die "Dreiecksbeziehung" zwischen Link, Zelda und ihm eingegangen, die das Triforce mit sich bringt. Sein einziges Ziel in TP war Hyrule das Licht zu rauben und es im Schatten versinken zu lassen. Und das ist nicht Ganondorf.

Warum nicht? Wir springen weiter in der LoZ-Geschichte und befinden uns in einer Zeit, in der die Götter Hyrule im Meer haben versinken lassen. Willkommen in der Zeit des Helden des Windes, in Windwaker. Auch hier ist Ganondorf wieder mit von der Partie, allerdings scheint er hier wieder alle seine Sinne zusammen zu haben. Hier hat er wieder sein eigentliches Ziel vor Augen, möchte wieder das schon fast verlorene Hyrule beherrschen. Das ist Ganondorf wie wir ihn kennen. Da frag ich mich doch: Was ist los mit Ganondorf in TP? Was soll der ganze Schattenblödsinn, den Ganondorf da ablässt? Das waren Zantos Ziele, nicht seine. Klar hat er ihn als Marionette benutzt und gesagt "Deine Wünsche sollen meine Wünsche sein", aber mir kommt es ehrlich so vor, als wäre Ganondorf als Marionette benutzt worden, nicht andersherum.

Die einzige plausible Erklärung, die ich mir selbst liefern könnte wäre: Als Ganondorf ins Schattenreich verbannt wurde, war er verwirrt und zielllos. Angelockt von der Wut und Verzweiflung Zantos, als dieser erfuhr, dass er nicht Herrscher sein sollte, verschmilzt er mit diesem zu einer Person (hat jemand gemerkt, dass Zanto, als er ernst war, ne Tiefe Stimme hatte und als er im Bosskampf "durchdrehte" ne Helle?). Durch diese Verschmelzung allerdings verschmelzen auch die Ziele der Beiden zu einem: Zanto will Rache, Ganondorf will Hyrule. Prinzipiell sind also Zanto und Ganondorf ein und diesselbe Person, nur ist Zanto die Manifestation in der Schattenwelt und Ganondorf die der Lichtwelt. Als Link dann jedoch das Masterschwert in Ganondorf rammt und dieser vor sich hin taumelt, bekommt Zanto seine Sinne zurück und "beendet" die Verbindung (man erinnert sich, die Szene wo Zanto mit dem Genick "knackt" und im Selben moment bei Ganondorf die Lichter ausgehen). In dem Moment hat wohl auch Ganondorf wieder nen klaren Kopf bekommen und realisiert, dass er mit dem ganzen Schattengelaber eigentlich nur Zeit verschwendet hat und Zelda und Link praktisch schon in der Hand hatte. Das gab ihm dann den Rest.

Das wären so meine Gedanken darüber. Ich finds Schade, das so viel Potential von Ganondorf an der Leidensgeschichte von Zanto verschwendet wurde. Am Ende fühlt es sich wirklich so an, als hätte man Ganondorf noch im letzten Moment irgendwie dazwischen gepackt.

Was mich aber dann auch noch gestört hat, war, dass die Hintergrundgeschichte von Hyrule selbst diesmal nur Mangelhaft erzählt wurde. Für jemanden, der das hier als allerersten Zeldateil spielt, dürfte das alles ziemlich verwirrend sein. Die Schattenwelt wird zwar prima erklärt, Hurra, aber was erfahren wir zum Beispiel großartig über diese "glühenden Dreiecke" auf den Händen von Zelda, Link und Ganondorf? Außer das es eine "Besondere Macht/Kraft" ist, reichlich wenig. Auch die "Dreiecksbeziehung" die das Schicksal von Zelda, Ganondorf und Link unweigerlich verknüpft wir hier nie erwähnt. Das Triforce der drei wird hier praktisch nur als hübsches Gimmick benutzt um die drei aus diversen Schwierigkeiten zu retten.

Im großen und Ganzen ist das also zwar ein geiles Spiel, aber meiner Meinung nach kein sehr guter LoZ-Titel, der mehr in eine Kategorie mit Titeln wie Link's Awakening und Majora's Mask fällt, also zwar im selben Unviserum spielt, mit der Storyline aber nur wenig am Hut hat.

Bin aber auch gerne Bereit mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen, wenn die Argumente stimmen ;)

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Auch wenns net ganz passt, ich stimme dir vollkommen zu, ahbe selber gesagt das es ein gutes Spiel aber kein richtiges Zelda ist, schon allein wegen der Triforce Geschichte!

Zitat

Original von Passwort

Auch wenns net ganz passt, ich stimme dir vollkommen zu, ahbe selber gesagt das es ein gutes Spiel aber kein richtiges Zelda ist, schon allein wegen der Triforce Geschichte!

Es hat was, was du da sagst Don, aber ich kann dir nict wirklich zustimmen. Zuerst mal zu Ganondorf: imo ist nicht er der Hauptbösewicht in diesem Spiel, sondern Zanto, deshalb kann ich nicht so verstehen, was nicht gut dran ist, dass er nur so nebenbei am Schluss auftritt. Mittlerweile find ich es einfach nervig, dass immer nur dieser Ganon auftaucht. Er ist zwar der Hauptbösewicht der Serie, aber wie oft will er denn noch aus einem gebannten Reich ausbrechen? :O Schon in WW hats mich gestört, dass er wieder auftaucht. Und ich denke, dass man bei Zelda-Spielen nicht so sehr auf den Zusammenhang auf die anderen Teile achten darf (hat sogar schon mal, glaub ich, jemand in einem WW-Interview gesagt, dass eig. jeder Zelda-Teil rein story-mässig ein Spiel für sich ist). Ich finde, man sieht gut, dass sie versuchten, ein etwas anderes Zelda zu erschaffen (imo hat WW mehr Ähnlichkeiten mit OoT als TP mit OoT, auch wenn völlig andere Grafik).
Und mit dem Triforce: das kennen wir doch langsam auch schon, oder nicht? Sowohl in OoT als auch in WW. Also langsam find ich es etwas langweilig mit der Triforce-Geschichte.

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Original von Don Andy
Nur nochmal für die Leute die es im Titel nicht gesehen haben:
Das hier sind meine Gedanken über TP nach dem durchspielen und enthält einige ziemliche SPOILER SPOILER SPOILER, also bitte umdrehen und weggehen, wenn ihr nicht gespoilert werden wollt.

Also:

Nachdem ich TP gestern nachmittag beendet habe, haben mich doch im nachhinein einige Sachen sehr gestört, die das Spiel leider nicht an OoT und Windwaker herankommen lassen. Zwar ist es ein gutes Zelda-Spiel, allerdings würde ich es im Nachhinein eher in eine Nische mit Majora's Mask als ein "Off-Spin" der Serie packen.

Hier meine Gründe:

Zum einen ist da Ganondorf. Als ein großer Ganondorf-Fan hätte es mich freuen sollen, dass er drin ist, aber NICHT SO. Es fühlt sich wirklich so an als hätten sie Ganondorf nur eben reingeklatscht, damit die Fans glücklich sind. Aber das hier ist NICHT der Ganondorf wie wir ihn kennen und lieben (oder hassen).
Der Ganondorf wie wir ihn aus OoT und Windwaker kennen, war der geschickte Denker, der immer nach einem größeren Plan handelte, der darauf hinauslief, dass er Zelda entführte und Link zu sich holte, um das Triforce zu vereinen und sich durch dessen Macht Hyrule ein und für alle Mal anzueignen.

Dieser Ganondorf hier in TP hatte wenig bis nichts von diesem "Mastermind". Der TP-Ganondorf war mehr sowas wie eine "verrückte Gottheit", die Trunken von Macht ist und gar nicht richtig weiß, was sie tut. Man könnte fast meinen TP spielt VOR OoT und nicht danach. Als hätte Ganondorf in TP seine Macht erhalten und würde erst in OoT lernen diese richtig zu nutzen.

Jeder der OoT gespielt hat, dürfte wissen, was Ganondorf gesagt hat, nachdem er verbannt wurde. Sowas wie "Sobald ich hier raus bin mache ich deine Nachfahren kalt, Link". Von diesem Plan hat Ganondorf allerdings rein gar nichts in TP durchklingen lassen. Um genau zu sein ist Ganondorf ÜBERHAUPT NICHT auf die "Dreiecksbeziehung" zwischen Link, Zelda und ihm eingegangen, die das Triforce mit sich bringt. Sein einziges Ziel in TP war Hyrule das Licht zu rauben und es im Schatten versinken zu lassen. Und das ist nicht Ganondorf.

Warum nicht? Wir springen weiter in der LoZ-Geschichte und befinden uns in einer Zeit, in der die Götter Hyrule im Meer haben versinken lassen. Willkommen in der Zeit des Helden des Windes, in Windwaker. Auch hier ist Ganondorf wieder mit von der Partie, allerdings scheint er hier wieder alle seine Sinne zusammen zu haben. Hier hat er wieder sein eigentliches Ziel vor Augen, möchte wieder das schon fast verlorene Hyrule beherrschen. Das ist Ganondorf wie wir ihn kennen. Da frag ich mich doch: Was ist los mit Ganondorf in TP? Was soll der ganze Schattenblödsinn, den Ganondorf da ablässt? Das waren Zantos Ziele, nicht seine. Klar hat er ihn als Marionette benutzt und gesagt "Deine Wünsche sollen meine Wünsche sein", aber mir kommt es ehrlich so vor, als wäre Ganondorf als Marionette benutzt worden, nicht andersherum.

Die einzige plausible Erklärung, die ich mir selbst liefern könnte wäre: Als Ganondorf ins Schattenreich verbannt wurde, war er verwirrt und zielllos. Angelockt von der Wut und Verzweiflung Zantos, als dieser erfuhr, dass er nicht Herrscher sein sollte, verschmilzt er mit diesem zu einer Person (hat jemand gemerkt, dass Zanto, als er ernst war, ne Tiefe Stimme hatte und als er im Bosskampf "durchdrehte" ne Helle?). Durch diese Verschmelzung allerdings verschmelzen auch die Ziele der Beiden zu einem: Zanto will Rache, Ganondorf will Hyrule. Prinzipiell sind also Zanto und Ganondorf ein und diesselbe Person, nur ist Zanto die Manifestation in der Schattenwelt und Ganondorf die der Lichtwelt. Als Link dann jedoch das Masterschwert in Ganondorf rammt und dieser vor sich hin taumelt, bekommt Zanto seine Sinne zurück und "beendet" die Verbindung (man erinnert sich, die Szene wo Zanto mit dem Genick "knackt" und im Selben moment bei Ganondorf die Lichter ausgehen). In dem Moment hat wohl auch Ganondorf wieder nen klaren Kopf bekommen und realisiert, dass er mit dem ganzen Schattengelaber eigentlich nur Zeit verschwendet hat und Zelda und Link praktisch schon in der Hand hatte. Das gab ihm dann den Rest.

Das wären so meine Gedanken darüber. Ich finds Schade, das so viel Potential von Ganondorf an der Leidensgeschichte von Zanto verschwendet wurde. Am Ende fühlt es sich wirklich so an, als hätte man Ganondorf noch im letzten Moment irgendwie dazwischen gepackt.

Was mich aber dann auch noch gestört hat, war, dass die Hintergrundgeschichte von Hyrule selbst diesmal nur Mangelhaft erzählt wurde. Für jemanden, der das hier als allerersten Zeldateil spielt, dürfte das alles ziemlich verwirrend sein. Die Schattenwelt wird zwar prima erklärt, Hurra, aber was erfahren wir zum Beispiel großartig über diese "glühenden Dreiecke" auf den Händen von Zelda, Link und Ganondorf? Außer das es eine "Besondere Macht/Kraft" ist, reichlich wenig. Auch die "Dreiecksbeziehung" die das Schicksal von Zelda, Ganondorf und Link unweigerlich verknüpft wir hier nie erwähnt. Das Triforce der drei wird hier praktisch nur als hübsches Gimmick benutzt um die drei aus diversen Schwierigkeiten zu retten.

Im großen und Ganzen ist das also zwar ein geiles Spiel, aber meiner Meinung nach kein sehr guter LoZ-Titel, der mehr in eine Kategorie mit Titeln wie Link's Awakening und Majora's Mask fällt, also zwar im selben Unviserum spielt, mit der Storyline aber nur wenig am Hut hat.

Bin aber auch gerne Bereit mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen, wenn die Argumente stimmen ;)

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Ich finde du hast völlig recht. Kann in jedem Punkt zustimmen.

Zudem finde ich, dass alles nur ganz kurz und knapp gehalten wird... es wird nur immer das Nötigste gesagt. Es sollte größere Passagen geben wo ein bisschen näher auf Vergangenheit und Pläne der Bösen eingegangen wird.

Hikage:

Zitat

Original von Hikage
Es hat was, was du da sagst Don, aber ich kann dir nict wirklich zustimmen. Zuerst mal zu Ganondorf: imo ist nicht er der Hauptbösewicht in diesem Spiel, sondern Zanto, deshalb kann ich nicht so verstehen, was nicht gut dran ist, dass er nur so nebenbei am Schluss auftritt.

Mich ärgert es auch ein wenig... Denn schließlich war Ganondorf dennoch der Endboss im Spiel. Und der Endboss sollte nicht so nebenbei erwähnt werden. Wenn er nur als Boss vor dem eigentlich Endkampf auftreten würde, wärs für mich in Ordnung, aber so...

Zitat

Original von Hikage
Und mit dem Triforce: das kennen wir doch langsam auch schon, oder nicht? Sowohl in OoT als auch in WW. Also langsam find ich es etwas langweilig mit der Triforce-Geschichte.

Es gibt auch Leute, bei denen ist Twilight Princess das erste Zelda-Spiel. Deshalb sollte das schon erläutert werden.

Ausserdem gibts zu wenig Sidequests meines Erachtens. In Sachen Sidequests sehe ich MM immer noch ganz an der Spitze.
Und vom Abspann war ich wirklich richtig enttäuscht... da hätte man viel mehr draus machen können... Zum Beispiel wie Ganondorf wieder weggesperrt wird, wie Link als großer Held zu Hause gefeiert wird und so weiter.

Das sind natürlich nur die schlechten Seiten gewesen.^^
Ich fand die Dungeons einfach klasse! Wirklich super! ..Zumindest die meisten. Sowie die Endgegner, wirklich gut.

Und endlich mal eine Hyrule-Stadt, die voller Leute war!
Zudem die Kämpfe zu Pferde, suuper, doch leider viel zu wenige. Eine Art Pferderennen wär doch hier einfach verdammt passend gewesen. Oder ein Tunierkampf zu Pferde. Das wäre perfekt.

Die Grafik finde ich einfach atemberaubend für Gamecubeverhältnisse. Auch die Mimik in den Gesichtern, zauberhaft.

Und die Welt! Riesig! Doch man hätte viel mehr damit machen können! Mehr Städte. Oder auch mal ein paar Reisende in der Steppe zu treffen.

Man kann nicht alles haben, aber alles in allem ein sehr gutes Spiel :) Der Kauf hat sich allemal gelohnt. Ein bisschen enttäuscht bin ich dennoch. Aber ich gebe auch selber zu, ich habe zu viel erwartet.

Das kommt nicht nur an OoT ran, es ist um Längen besser! So sieht's aus!
Meiner Meinung nach kann OoT nach Hause gehen. =)
Klar OoT war auch sehr gut aber gegen Twilight Princess kann es nicht bestehen.
Die Grafik ist besser, der Sound ist besser, die Story ist länger.
Vorallem gibt es mehr Labyrinthe, neue Techniken wie die okkulenten Künste, neue Waffen, neue Items und ein brandneue Rüstung. Es gibt dutzende Personen und was weiß ich was mir noch einfällt. Twilight Princess hätte vielleicht ein winziges bisschen, also um ein Dungeon länger dauern können aber das ist eher Nebensache. Außerdem bleibt die Frage. Wird es je ein Zelda geben das noch besser ist als Twilight Princess? Ich denke eher nicht. :D

muss jetzt auch grad nochmal meinen senf dazugeben:

hab das spiel ja vorletztes wochenende beendet, also die story.
der ganondorf-kampf war etwas zu einfach, wie auch andere endboss-kämpfe. aber die story-inszenierung hat gepasst.

Don Andy:
ich hab manchmal das gefühl dass du dir manche kritikpunkte irgendwie aus den fingern saugst... wieso sollte ganondorf NICHT wollen dass hyrule im schatten versinkt? er ist ja so etwas wie ein wesen der dunkelheit, das klassische gegenstück des helden. so durchdacht waren die meisten seiner intrigen auch nicht, davon abgesehen war zanto ja bereits intrigant, und dieser wurde von ganondorf gelenkt. denn die szene in der zanto die schattenkristalle an sich nahm hat mich ziemlich an die szene erinnert, in der ganondorf ausnutzte dass man mit den drei heiligen steinen das tor ins heilige reich geöffnet hatte.

ich fand auch interessant wie ganondorf diesmal von jemandem als gott bezeichnet wurde, also von zanto - er steigt eben auch mal auf :)

mir ist auch aufgefallen wie anderen hier, dass auf das triforce eigentlich gar nicht eingegangen wurde. zwar seltsam, aber serienkenner wissen ja eigentlich worum es geht. immerhin wird mal gesagt dass ganondorf auch mit göttlicher kraft gesegnet war (durch das triforce), was eine laune der götter gewesen sein muss.

und nur weil ganondorf nicht gesagt hat in twilight princess, dass er jetzt die nachfahren vom OoT link ausrottet, heißt das nicht dass er das nicht vorhatte - link und zelda sind ja die nachfahren der frühehren hauptdarsteller. es gibt zumindest nichts, was das gegenteil beweist. der link aus windwaker scheint ausnahmsweise klar kein nachfahre der link-familie zu sein, wie ich das gesehen hab.

naja, schlussendlich um noch ein koknretes fazit abzugeben:
das beste zelda in meinen augen. mit den 2D teilen kann ich nichts mehr anfangen, und wenn ich mal wieder ocarina of time einlege nach twilight princess ist mir OoT einfach zu altbacken. TP bringt eine tolle welt mit viel zu erleben (sidequests) mit schöner optik und einer guten story, die beste bislang - das gleiche gilt für die dungeons. die grafik könnte auf jeden fall besser sein. aber trotzdem überzeugt die optik des games, da einfach wieder das gewisse flair entsteht das mich zum träumen bringt...

Zuerst fand ich das Spiel ziemlich flach und einfach nur von OoT kopiert - was es zu großen Teilen auch ist: Das Pferd heißt Epona, es gibt Goronen (die ich zugegeben etwas langweilig finde, aber die Oberhäupter sind spitze), die ersten 3 Tempel nach dem Waldschrein sind alle im OoT-Stil, die Schwertkampf-Dinos, die Zora-Rüstung...etc.
Dafür gibts aber auch Anleihen bei WW wie den Zeitschrein oder die Attacken...

In der 2. Hälfte wurde das Spiel dann deutlich besser und die Rätsel durchdachter.
Die Story hat sich verbessert und es gab mehr zu tunIch habe nur einmal wirklich Hilfe gebraucht, weil ich den Angelpunkt für den Greifhaken in der Bergruine nicht gesehn hab...
Ansonsten fand ich es foll feeze, dass nicht dauernd ein Lich aufgeblinkt hat, das gesagt hat: "Du hast den Schlüssel schon, hör auf ihn zu suchen und sperr die Tür auf" oder "Wenn du die Eisenstiefel suchst, schau doch mal in deinem Inventar nach"

Schade war natürlich, dass Ganondorf so fremd gblieben ist und es wenig Spielszenen in der Schattenwelt gab - im Grunde nur am Anfang und ganz am Schluss.
Die Anfangsendgegner waren auch eigentlich leichter als normale Gegner...dafür waren der Feuerdrache, die Spinne und Ganondorf happiger^^

EDIT: Bei der Umfrage find ich keine treffende Option...ich mein man kann TP ja auch gut finden, wenn einem OoT nicht gefällt...

@ DOS_Skywalker

Gehen wir zurück zu OoT und dann denken wir doch mal genau nach.
Ganondorf wurde nicht mit göttlicher Macht gesegnet, er hat sie gestohlen.
Er hat den OoT-Link missbraucht indem er nachdem dieser das Zeitportal öffnete, ins Heilige Reich eindrang und dann im Lichttempel das Triforce berührt hat.
Dann kommt eben die ganze Geschichte mit den Fragmenten.
Ganondorf bekam das der Kraft. Das merkt man ja auch wieder in TP.
In der Wüstenburg benutze er dessen Macht um das Schwert aus seinem Bauch zu ziehen und damit den Weisen des Wassers zu töten. (Geil die sind doch Geister)
Am Ende von TP wo Zanto sich das Genick bricht, sieht man ja vorhin wie die Macht des Fragments erlischt. Sogleich wird Ganondorf kraftlos und schwach.
Zanto tötet sich und Ganondorf durch den Genickbruch selbst.
Ich denke allein durch das Triforce konnte Ganondorf immer wieder zurückkehren weil es ihn am Leben halten konnte. Komisch widerrum das er es in TWW immer noch hat, denn da benutzt er es ja um das Triforce zu rufen. Naja alles ziemlich kompliziert. Ich wette nicht mal Eiji Aonuma kennt sich noch aus.