Zu alt für Zelda?

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  • Ich werde zwar nie Kinder haben, mit denen ich mich über Zelda austausche, aber ich erlebe hier im Forum mit Freuden, dass eine neue Generation mit BotW die Reihe für sich entdeckt, wie man selbst sie damals mit Zelda 1, A Link to the Past oder Ocarina of Time entdeckte. Der Enthusiasmus ist derselbe, und auch die älteren Generationen haben Freude an den eher neueren Titeln - sonst hört man in Fandoms ja eher dieses "Früher war alles besser!"-Gemecker. Aber TLoZ schafft es irgendwie, diesen Zwiespalt zu überbrücken, da jedes Spiel ein neues und besonderes Erlebnis ist. Von daher sollte man nicht zu forsch sein und prinzipiell ausschließen, dass man diese Begeisterung auch noch in zehn Jahren weiterhin teilen wird.

  • Zitat von Vince

    sonst hört man in Fandoms ja eher dieses "Früher war alles besser!"-Gemecker.

    Es ist eine Eigenschaft des Menschen, dass er nicht komplett objektiv denken kann. Wir werten und stecken in Schubladen ohne die Sache aus anderem Blickwinkel zu betrachten. Es braucht Aufmerksamkeit und Empathie um da entgegen zu wirken, uns die Meinung von jemanden anzuhören und zuzulassen und sollte gerade keiner mit anderer Meinung uns gegenüber stehen, von selbst nach anderen Blickwinkeln zu suchen. So kann ich mir vorstellen, dass es wie mit älteren Leuten ist, welche vielleicht gerade über die jüngeren Leute meckert. Oft stellt sich heraus, dass beim Vergleich, das Positive gar nicht so viel Beachtung findet wie das Negative. Auch so eine typische Eigenschaft, bei der wir und zusammenreißen müssen, diese von Zeit zu Zeit auszuschalten. Das Positive wertschätzen und es nicht als selbstverständlich anzusehen. Die Spieleindustrie ackert, um Spiele zu erstellen, die uns den Atem rauben. Mal funktioniert das gut und mal nicht so gut. Es scheint mir so, als würden die Ansprüche immer wieder steigen und schon nach wenigen Jahren finden wir diese Spiele dann für einen Spottpreis bei Steam wieder. Nutze ich auch, weil es viele gute Spiele gibt, die ich mir sonst neben anderen Spielen, die ich mir wünsche, nicht leisten kann, doch es ist nicht angemessen. Hier macht meiner Meinung nach Nintendo etwas gold richtig. Sie würdigen das Erzeugnis ihrer Mitarbeiter, indem sie sagen, dass es das Geld wert ist und auch bleibt. Vielleicht ist auch genau das der Grund, warum wir auf viele Leute treffen, die Zelda früher wie heute toll finden: Die Mitarbeiter können mehr Motivation daraus ziehen und jene Spieler, die bereit sind, den Preis zu zahlen, erkennen vielleicht damit mehr als viele Schnäppchenjäger, die Leistung an, welche hinter Zelda und Co steckt.....oder sie sind reich und müssen nur nicht auf das Geld achten, was aber auf die Wenigsten zutreffen dürfte.


    Ich habe den Eindruck, dass die neuen Zeldaspiele besser ineinandergreifen, als hätte Nintendo sich schon sehr lange Zeit Gedanken darüber gemacht. Mag sein, dass es nur einen zweiten Teil gibt, weil das erste Spiel sonst den Rahmen gesprengt hätte, aber das zeigt eben nur, wieviele Gedanken sie sich machten und wieviele Konzepte existieren. Wer weiß schon, wann sie diese enge Form der Kooperation mit den Dynasty Warrior-Herstellern angefangen hat. Zelda wäre niemals so Abwechslungsreich ohne Anerkennung durch Arbeitgeber und Spieler und die Motivation Jener, welche daran arbeiten.

    Einmal editiert, zuletzt von Ashes ()