Die neun Erwählten

  • Naja bis jetzt hatte ich noch nichts eingeplant, aber ich überlege schon die ganze Zeit. Naja mir fehlt das ja eh immer spontan ein wer welche Rolle spielt! ;)( Außer ein paar die waren fest gelegt)

  • Ähm sag mal da kommen doch noch Zoras vor, oder? Da wäre ich gern jemand :D. Muss aber nicht sein. Nur ein Vorschlag! ;)

  • Einfach zu genial!!!
    Hey Shiek, ich hoffe dein Haus ist aufgeräumt. ICH werde nämlich nicht putzen. Allerhöchstens kommandiere ich dich rum, das du es tust. :D

    Wie gut, dass mich niemand denken hören kann.

  • Naja puzten für Lady kommt auf keine Fall in Frage, aber was soll man machen. Ihr habt mich damit auf ne gute Idee gebracht! Danke schön, dafür gebe ich euch das nächste Kapitel. Ein Zora willst du sein Nayru? Hmm ich werd mal schauen. K.M. etc. s.w.i.e.


    22.Kapitel
    Vier Shieka schlichen sich vorsichtig durch die schmalen Gänge ihres Tempels. Sie hatten den Auftrag bekommen nach zuforschen was hier sein Unwesen trieb. Der Jüngste von ihnen, der Gerademahl in sein neunzehntes Lebensjahr gekommen war, blieb an einer merkwürdigen Stelle stehen. An der Wand klebte eine schwarze Flüssigkeit die brodelte. Langsam faste er sie an. Da hörten die anderen Drei den Aufschrei ihres Freundes, entsetzt drehten sie sich zu ihm um. Das Letzte was sie je von ihm sahen war wie sein ganzer Körper in die Flüssigkeit gezogen würde. Der Anführer sprach ein Todesgebet schnell aus, dann weißte er die anderen Beiden an ihm zu folgen. Langsam tasteten sie sich weiter fort. Man konnte jeden ihrer Atemzüge sehen, denn immer wenn sie ausatmeten kam eine kleine Wolke aus ihrem Mund raus. Einer von ihnen blieb stehen, er schaute zur Decke wo lange Eiszapfen hingen. Da packte ihn der Andere an, dass sie ihren Anführer weiter folgen sollten. Langsam öffneten sie eine Tür, die nur mir aller Kraft aufging. Nebel hing über den Boden des Raums. Leise betraten sie den Raum. Ganz automatisch schaute der eine zur Decke. Was er da sah, war das aller Letzte in seinem Leben. Ein gurgelnder Schrei glitt noch aus ihm raus, dann verteilte sich sein ganzer Körper in alle Richtungen. Der Anführer schrie den letzten seines Teams an mit ihm durch die Tür zu flüchten. Sie rannte so schnell wie noch wie in ihrem Leben, der Eine hatte die den Raum verlassen. Keuchend, ängstlich und total panisch schaute er nach seinem Anführer. Dieser würde gerade an den Füßen wieder in den Raum gezogen. Die Tür schlug zu, dann schallte ein schrecklicher Schrei dumpf durch den Raum und das letzte Geräusch, vermutete der letzte Shieka, waren die Körper teile die alle von dem Körper des Anführers abgerissen würde. Der Shieka übergab sich, zitternd torkelt er so schnell wie ihm seine Beine trügen aus dem Tempel. Doch jeder Schritt den er tat, würde schwerer und schwerer. Was Unsichtbares hielt ihn fest, ja und es würde immer mehr. Erschöpft fiel er um, sein Körper verlor jegliches Leben.


    Die Berater hatten die Schreie der vier Shieka gehört. Traurig schüttelten sie die Köpfe. ,,Und wieder haben wir Leute in den Tod geschickt. Was sollen wir jetzt tun? Der König hört uns ja nicht zu.’’ Still schweigend schoben sie den riesigen Grabstein, der den Tempeleingang verdeckte, wieder davor. Einer von ihnen sprach ungläubig was aus:,, Wenn es doch nur ein paar Helden geben würde die dieser Aufgabe gewachsen währen.’’ Da kam ihnen allen Drei die gleiche Idee hoch. ,,Wir könnten den Gewinner…’’ fing der eine an, ,,…des Kampftuniers…’’ sagte der nächste, ,,…hier rein schicken!’’ Die drei Berater lächelten hinterlistig.


    Kitsune, Lady und Thunderbird betrachteten das Haus. ,,Ziemlich klein hier.’’ Sagte Thunderbird umschauend. Lady strich mit einem Finger über den Esstisch:,, Und staubig.’’ Kitsune schaute auf das ganze dreckige Geschirr:,, Wie könnt ihr daraus essen? Man sollte nie zwei Brüder wie euch alleine wohnen lassen.’’ Shiek und Malum schauten böse drein. ,,Erstens: Fast alle Häuser hier sind so groß. Zweitens: Für Staubwischen und fürs Geschirrspülens bin ich nicht zuständig. Drittens:…’’ Nun meldete Malum sich:,, Shiek ist nicht mein Bruder.’’ Die Drei schauten die Beiden an. ,,Oh ich dachte, ihr seht euch so ähnlich, nur die Augen sind anders, aber sonst könnte man meinen ihr seit Geschwister.’’ Sagte Lady erstaunt und ehrlich meinend. Shiek und Malum schauten sich an. Da lächelte Shiek und beugte sich zu Malum runter, mit seinen Händen faste er dann Malum an den Schultern. ,,Stimmt wenn man uns so sieht, könntest du mein kleiner Bruder sein. Wie wär’s Malum?’’ Dieser schaute verdutzt. Vor seinem innerlichen Auge erschien ihm ein Deven, dieser grinste ihn genauso an wie es Shiek gerade tat. Schnell schüttelte er den Kopf. Er verschränkte die Arme und zog ein schmoll Mund, dabei schaute er Shiek an:
    ,,Ich kann doch nicht einfach so dein Bruder werden. Und wen das gehen würde, dann will ich das nicht!’’
    Gott ich benehme mich ja wirklich wie ein Kleinkind, aber wie kann das sein, das er ihm so ähnlich ist? Verdammt! Konzentriere dich endlich auf deine Aufgabe! Shiek sah Malum eine Weile an. Innerlich kämpfte dieser Junge mit Etwas, fast so als ob er verbergen wollte wer er wirklich ist. Es war Kitsune der die Stille unterbrach:,, Ähm, na ja weist du, es ist ein langer Weg bis hier her gewesen und na ja, man könnte sagen das wir Hunger haben.’’ Shiek nickte:,, Na dann wen ihr was essen wohl müsst ihr erstmal Geschirrspülen.’’ Lady antwortete darauf scharf:,, Geschirrspülen! Wer denkst du wer wir sind äh?’’ Langsam aber sicher ging Lady, Shiek auf den Senkel:,, Tut mir ja leid Frau Gerudo, aber wer was essen will, muss das sich erarbeiten. Ich hoffe sie kennen das Wort ‚arbeiten’.’’ Eine gewaltige Spannung herrschte im Raum, gerade als Lady vor Zorn was erwidern wollte, fing ihr Magen an zu knurren. ,,Ich denke ein bisschen spülen wird uns nicht schaden Lady, ist do mal ne Abwechslung als diese ewige Monster me hmpf.’’ Lady hielt ihn den Mund zu: Ja, ja ist schon gut.’’ Dabei war ihr Blick warnend auf Kitsune gerichtet. Shiek lächelte:,, Gut dann gehen ich und Malum was zum Kochen holen. Du kommst doch mit oder Malum?’’ Dieser nickte schwach. ,,Shiek also bis gleich!’’ Dann verschwanden die Beiden aus der Tür. ,,Was sollte das Lady?’’ Fragte Kitsune sie. ,,Habt ihr es nicht bemerkt?’’ Thunderbird legte verwirrt den Kopf etwas seitlich:,, Was den bemerkt?’’ Lady schaute die Beiden ernst an:,, Diese Böseausstrahlung.’’ ,,Du, du meinst doch nicht das…’’ ,,Doch Kitsune. Diese Beiden stecke höchstwahrscheinlich mit unserem Feind unter einer Decke.’’ Thunderbird schaute besorgt:,, Das heißt ja, das wir vorsichtig sein müssen, nicht wahr?’’ ,,Scheint so…’’ Antworte Kitsune.


    ,,Puh, ganz schön zickig diese Lady, oder was meinst du Malum?’’ Fragte Shiek ein bisschen wütend. ,,Ja, so sind die wahrscheinlich alle, diese Gerudofrauen.’’ Antworte Malum uninteressiert. Shiek dachte ein wenig nach, dann entschloss er sich Malum doch danach zu fragen:,, Sag mal Malum, hast du denn keine Familie?’’ Malum blieb sofort stehen, er lächelte ein bisschen verschwitzt. ,,Nein, sie sind…alle, tot.’’ Sagte er langsam und mit gesenkter Stimme. Blutige Bilder stiegen wieder in ihm hoch. Nein daran wollte er sich wirklich nicht erinnern! Wieder spürte er zwei Hände an seinen Schultern, Shiek hatte sich mit ernstem Gesicht zu ihm runter gebeugt. ,,Malum, wenn du traurig bist oder dich allein fühlst, dann kannst du zu mir kommen.’’ Malum schaute verdutzt. Meinte er das im Ernst?! Wieso auch immer, er nickte ihm zu. ,,Gut. Na komm jetzt lass uns was zu Essen holen. Wie wäre es mit Bratäpfeln?’’ Lachend ging Shiek weiter. Wieso? Wieso ist er so nett zu mir? Es ist fast als ob du wieder da bist. Dann folge Malum schick

  • Naja bis jetzt ist ja noch nicht von dem zu sehen! :D Nun gut ihr wollr den nächsten Teil, könnt ihr haben. K.M. etc. s.w.i.e.


    23.Kapitel
    Schmatzend grub er seine langen Zähne in das saftige Fleisch des jungen, doch toten, Shieka. Geistesabwesend kaute er einfach auf den Broken Fleisch herum. Sein Meister hatte ausdrücklich gesagt dass er hier drinne bleiben sollte um auf diese Wappenträger zu warten. Aber er vernahm immer lauter, mit seinen Ohren, die Geräusche einer Menschenmenge. Bei den Gedanken lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Wieso nicht? Wenn er sich mal ein paar schnappt und wieder verschwindet. Außerdem hatten seine Kleinen hunger. Er ließ den halbzernagten Shieka fallen und machte sich auf zu dem Fest.


    Der Abendhimmel würde von bunten Lichtern bedeckt. Überall leuchteten Laternen auf und lautes Lachen drang zu den Sternen hoch. Das Fest der Shieka war im vollen Gange. Shiek drehte sich zu seinen, wenn auch nicht gewollte, neue Freunde um. ,,Und wie findet ihr es?’’ Thunderbird der hell auf begeistert von dem Fest ist antworte glücklich:,, Es ist wunderbar!’’ Kitsune hatte sich zu zwei schönen Shiekafrauen dazu gesellt. Sie kicherten los als er ihnen etwas erzählte, im nächsten Augenblick hatte ihn Lady am Kragen gepackt und zog ihm weg. ,,Hey! Was soll das?!’’ Lady schaute ihn böse grinsend an:
    ,,Heb dir dein geflirte mal schön auf, Kassanova.’’ Kitsune holte aus zum Sprechen, da hielt ihm Shiek warmen Saft ihn:,, Hier für euch Beide.’’ Kitsune nahm dankend an. Thunderbird stand bei den Drei in der Nähe und schaute noch immer in den Himmel. Es ist so einfach, ich könnte sie jetzt sofort auf der Stelle umbringen, dachte Malum sich der nur einige Meter entfernt stand. Ganz automatisch wanderte seine Hand zu dem Wurfmesser. ,,Schau mal Malum!’’ Thunderbird hatte den Kopf zu ihm hin gewendet und zeigte auf irgend so einen Feuerspucker. ,,Das schauen wir uns mal näher an.’’ Er packte Malum an der Hand und lief mit ihm durch die Menge. Kitsune, Lady und Shiek bemerkten gar nicht das Thunderbird und Malum verschwanden, sie gingen geradewegs wo anders hin und dachten dass die Kleinen ihnen folgten.


    Das Monster schaute auf die ganzen Leute. Alle sahen zum fressen lecker aus. Doch es sollte nicht jedes x-beliebige Fleisch sein, es sollte was außer gewöhnliches sein. Suchend viel sein Blick auf zwei kleine Jungs. Der eine war ein Orni, was der andere war konnte er nicht zu ordnen. Wahrscheinlich ein Shieka. Doch was ist das da auf der Hand des Ornijungen?! Das ist ja…Das Monster begann zu grinsen. Es hatte nicht nur saftiges Fleisch gefunden, nein, auch einen der Wappenträger.


    Shiek ließ sein Blick herumwandern. Doch weder Malum noch Thunderbird standen irgendwo herum. Er tippte Kitsune und Lady auf die Schultern:,, Die beiden Kleinen sind weg.’’ Kitsune und Lady schauten sich auch schnell um. Lady setzte wieder ihren zornigen Blick auf, den hatte Sie immer wenn ihr etwas nicht gefiel:,, Super, jetzt müssen wir diese kleinen Stinker suchen.’’ Nach diesem Satz fingen sie an nach den Beiden ausschau zu halten. ,,Da! Hey Thunderbird!’’ Schrie Kitsune. Von weiter Weg drehte sich Thunderbird um. Malum tat es ihm nach. Gerade als die Beiden auf sie zukamen, würden sie wie von Geisterhand hoch in die Lüfte genommen.


    Thunderbird drehte sich um als er seinen Namen hörte. Kitsune hatte nach ihm gerufen. ,,Malum kommst du, wir sollten besser wieder zu den Anderen gehen.’’ Wer wollte den unbedingt hier hin? Also echt, dieser kleine Orni nervt mich. Da spürte er wie sich ein komisches Gefühl in ihn breit machte. Ist da was hinter mir! Da umschloss seinen Körper was Unsichtbares. Ach so, er ist es, dachte Malum sich und ließ das Geschehen locker weiter machen. Thunderbird merkte wie ihn was am Hals, mit aller Gewalt packte. Bevor er was tun konnte schwebte er in der Luft, ohne sich bewegen zu können. Er wollte schreien, doch sein Mund öffnete sich nicht. Da preschte das Unsichtbare Ding los.


    Die Leute die Drumherum standen, würden zur Seite gestoßen oder umgeschubst. Kitsune stand eine Weile wie perplex da. Dann fasste er sich wieder und rannte hinterher. Lady sah von Weiten Kitsune, der wie panisch hinter was herrannte. Bestimmt ist wieder irgendwas los. Mit diesem Gedanken lief sie los. Shiek, der sich gerade wieder aufrappelte, weil ihn was umgestoßen hatte, bemerkte erst Kitsune und dann Lady, wie sie Beide in Richtung Friedhof davon rannten. Neugierig folgte Shiek ihnen.


    Ein Friedhof?! Kitsune blieb stehen. Die Gräber sahen schon nicht verlockend aus. Mit gezogenem Schwert, schritt er vorsichtig den Friedhof rauf. Er hielt erst an, als er ein riesiges Grab sah, das zur Seite geschoben war. Doch statt Erde, Sarg oder einer verfaulten Leiche, führte eine Treppe hinab in die Erde. Blitzschnell schoss er herum als er eine Bewegung hinter sich war nahm. ,,Nimm dein verdammten Zahnstocher von meinem Gesicht weg.’’ Zischte Lady Kitsune an. Sie schaute an Kitsune vorbei, die Treppe runter. Sie atmeten tief ein:,, Gehen wir. Ich spüre ein Wappen da unten.’’ Kitsune runzelte die Stirn:,, Seit wann spürst du diese Dinger?’’ Lady zuckte mit der Schulter. Sie warteten noch eine kurze Zeit, dann stiegen sie die Treppe hinab.


    Thunderbird versuchte sich zu wehren, doch er könnte sich nicht bewegen. Aber er musste! Er musste sich bewegen! Er würde doch kein Futter für diese Irgendwas werden! PLUMPS! Er sah wie ein schwarzes Loch sich auftat und sich wieder schloss. Verwundert blinzelte Thunderbird. Malum! Wo war er! Thunderbird schaute den schmalen feuchten Gang entlang. Doch nirgends war auch nur eine Spür von ihm. Zitternd richtete Thunderbird sich auf und lief in die linke Richtung des Ganges. Nach einer Weile sah er eine zusammen gekauerte Gestalt. Doch sie schien zu schlafen oder so, den kein einziges Zucken ging von ihr aus. Thunderbird beugte sich zu ihr runter, es war ein Shieka, dies erkannte er an dem Auge das der Shieka auf dem Rücken hatte. Mit einem Ruck drehte er den Shieka um…,,WAHH!’’ Er schrie entsetzlich und stolperte zurück. Der ganze Brustkorb des Shieka war offen und wo eigentlich das Herz sein sollte, klaffte nur noch ein riesiges Loch hervor. Das Gesicht des Shieka lächelte zufrieden, als ob er dies genossen hätte. Da schallten schnelle Schritte von dem Gang wieder und im nächsten Moment standen Kitsune und Lady neben ihn. Sie hatten sein Schrei gehört und konnten ihn dadurch finden. Sofort rannte er zu Lady, umarmte sie und fing an zu weinen. Das alles hier war zu viel des Guten. Kitsune schaute angewidert zu der Leiche des Shieka. Ein lautes Rumsen brachte die Erde zu beben. Hinter ihnen war alles eingestürzt, doch vor den Steinen stand Shiek, er lächelte ein sie ein bisschen an und hielt eine Schnurr hoch. Nun waren sie gefangen, die einzige Möglichkeit hier raus zukommen war nun einen anderen Weg zu finden.


    Malum, der an einer Wand lehnte, hörte wie die Falle zugeschnappt war. Also begann jetzt endlich das Blutspiel, darauf hatte er sich schon die ganze Zeit gefreut. Das Monster neben hin schaute ihn neugierig an. Der kleine Junge nickte ihm zu, also konnte er seine Kleinen los lassen.


    Alle im Dorf hatten es mitgekriegt. Was auch immer es war, es war aus dem Tempel unter dem Grab gekommen. Die drei Berater und einige Soldaten standen unentschlossen davor. ,,Verschließt es und bewacht es, niemand darf da rein, geschweigeden raus kommen!’’ Kommandierte einer der Berater die Soldaten an. Die Berater entfernten sich, dann lächelten sie und rieben sich gierig die Hände. ,,Jetzt müssen wir nur noch unseren ach so geliebten König dazu bringen in dieses Grab zu gehen und schon gehört der Thron uns!’’ ,,Das sind aber Schweinegedanken die ihr Drei da habt.’’ Sagte eine ältliche Stimme. Ein alter Shieka stand vor ihnen und lächelte sie an:,, Kennt ihr nicht, wer Böses will, kriegt Böses hab?’’ Lachend schritt er der alte Shieka davon. Die drei Berater ließ er verwirrt zurück.

  • Hmm mir ist grade was eingefallen. Als die Oma vom Stand mir vorgeschlagen hat eine Figur von mir machen zu lassen, um sie jemaden besonderem zu schenken, bin ich danach ja freudestrahlend wieder aufgetaucht. Hab ich das Ding jetzt gekauft? Hoffentlich nicht für Kitsune.


    Sonst wie immer super, nur das man einige Wörter nicht unbedingt wiedererkennt, weil falsch geschrieben. Aber - nobody is perfect, die Story ist trotzdem mal wieder super gelungen.

    Wie gut, dass mich niemand denken hören kann.

  • Ja das Ding hast du gekauft, für wen verrate ich aber nicht. Ja kann sein das manche Wörter verdreht sind, aber naja solange ihr es noch lesen könnt und wenn ich mal richtig viel Zeit wieder hab, verbesere ich das sofort.

  • So ich gebe euch jetzt einfach mal das nächste Kapitel. Das mit KItsune habe ich ein bischen kurz geschrieben, tut mir echt Leid. K.M. etc. s.w.i.e.


    24.Kapitel
    Shiek taste sich voran, er kannte die Gänge gut, doch irgendwie sah alles ganz anders aus als er es in seiner Erinnerung hat. Kitsune und Lady betrachteten die Wände, sie alle waren feucht und so grünes Zeug klebte an ihnen. Thunderbird dagegen, ließ seinen Kopf zur Ede blicken. Eingiermaßen war diese Situation mal wieder ihm zu verdanken, doch andererseits konnte er ja auch nichts dafür, wenn ihn was Unsichtbares packt und hier her verschleppt. Da krachte er in Shiek rein, dieser war stehen geblieben. Thunderbird rieb sich den Kopf dann sah auch er das was die anderen Drei so abrupt stehen ließ. Eine riesige, vereiste Tür blockierte den Gang oder besser gesagt war das Ende des Ganges. Kitsune rieb sich die Hände, es würde immer kälter so tiefer sie gingen. Lady atmete ruhig ein und aus, beim ausatmen verließen kleine Wölkchen ihr Mund. Shiek drehte sich fragend zu den Anderen um. Diese nickten nur, Kitsune ging nun an Führungsspitze und schob mit aller Kraft die Tür auf. Dies verlief schnell, anscheinend würde sie erst vor kurzem schon mal geöffnet. Die Vier betraten ein dunklen Raum, auf den Boden schwabte Nebel. In der Hoffnung bald hier weg zu kommen, liefen sie weiter. So in der Mitte des Raumes blieben sie stehen, vier Wege zweigten von diesem Raum ab. PLATSCH. Grünes, klebriges Zeug lief Shiek die Schulter runter. Er schaute zur Decke. ,,Tja, hmm, wo sollen wir lang Shiek?’’ Fragend drehte sich Kitsune und die Anderen Beiden zu Shiek um. Dieser blickte nur starr zur Decke. ,,Was hast du de…’’ Kitsune klappte vor staunen und schreck der Mund auf. An der Decke hingen über 50 grüne, durchsichtige Eier. In diesen Eiern waren noch nicht fertige Monsterembryos, doch einigen schon fertigen Monstern platze die klebrige Schale auf. Kitsune würde schlagartig bewusst, das diese Monster mit dem Tod des Shieka da drausen zu tun hatte! Ein schmatzendes Geräusch erfüllte den Raum. Die Eier platzen alle auf und wie aus dem Nebel kamen diese Monster geschossen. ,,Lauft!’’ Schrie Kitsune. Diesen Befehl rüttelte sie alle wieder wach. Ohne zu schauen wo die Anderen hinliefen flüchteten sie in die Gänge.


    Kitsune rannte. Hinter sich hörte er wie eins dieser Monster auf hin los sprang. Schnell blieb er stehen und duckte sich. Das Monster vor ihm knallte auf den Boden auf. Langsam betrachteten die Gegner sich. Das Monster hatte eine Menschlicheform, nur hatte es weder Ohren noch Augen. Seine Arme waren schlangenartig und länger als der Rest des ganzen Körpers. Die Beine sahen eher nach Ziegenbeinen aus. Doch eins hatte diese Monster überall, grünen Schleim. Was ist es? Wo ist sein Gesicht? Schoss es Kitsune durch den Kopf. Das Monster sprang auf ihn zu, wieder duckte er sich, doch das Monster hielt sich an Kitsune’s schultern fest und zog ihn mit, so das er nach hinten auf den Rücken fiel. Sofort sprintete es auf ihn zu, Kitsune wartete bis zum richtigen Moment dann rollte er sich um und hielt sein Schwert zu dem Monster hin. Dieses rannte hinein, als es die Schmerzen anscheinend spürte sprang es hoch damit es das Schwert los bekam. Kitsune stand wieder auf und schaute sogleich entsetzt. Die Wunde des Monsters tötete es nicht! ,,A-Aber wie kann das gehen?! Jedes Monster würde vor Schmerzen schreien oder sterben!’’ Sagte er laut zu sich selbst, jedoch bekam er eine Antwort. ,,Das Monster ist schon seit langem tot. Es wird nur von einer bestimmten Stele am Leben herhalten…Schmerz und Qual hat für es keine Bedeutung mehr, nur die Rache nach Herzen ist wichtig.’’ Kitsune sah neben sich, Malum lehnte an der Wand und schaute auf das Monster. Dann blickte er Kitsune an, ihn seinen Augen spiegelte sich Wahnsinn wieder. Irgendwo her kannte Kitsune diesen Blick. Malum lächelte:,, Du siehst die Schwachstelle, den Todespunkt, des Monsters nicht, nicht wahr? Nein das kannst du auch gar nicht mit deinem reinen Gewissen… Ich bin gespannt wie du dich da wieder raushauen willst Kitsune.’’ Das Monster sprang auf ihn zu, schnell wich Kitsune aus. Dann spürte er wie sich etwas in seine Seite grub. Er schaute runter, Malum hatte ihn ein Messer oder so was Ähnliches in die Seite gerammt. ,,Was soll das, Malum?!’’ Malum zog das Messer wieder raus und stellte sich weiter weg von Kitsune. ,,Du bist ja so naiv Kitsune…’’ Er griff in die Tasche und holte ein Stirnband hervor, dieses Band er sich so um den Kopf, das es ein Auge verdeckte. Kitsune keuchte. Nein! War dieser Malum etwa! ,,Elende Mistgeburt, d-du bist einer von ihnen. Du bist…’’ Malum lächelte:,, Genau der bin ich.’’ Kitsune lief blut aus dem Mund, er bemerkte gar nicht dass das Monster schon wieder zu einem Sprung ausholte. ,,Na warte, ich werde…’’
    Er schrie, das Monster hatte ihn genau an der Schläfe eine übergebraten. ,,Werde erstmal mit dem hier fertig. Ich kümmere mich wenigstens jetzt um deine Freunde.’’ Kitsune wollte gerade wieder aufstehen, da packte ihn das Monster am Hals, hob ihn hoch und schmiss ihn an die Wand. Keuchend rappelte er sich auf. Er sah wie die Arme des Monsters auf ihn zukamen, als er ausweichen wollte, spürte er wie sein Körper nicht das tat was er wollte. Eine der Arme stach ihn durch die Schulter. Er schrie, doch sofort schlug er den Arm des Monster hab, die eine Hälfte blieb in seiner Schulter hängen. Das Monster gab nicht ein Zucken oder Schmerzenschrei von sich. Malum hatte das Messer mit einem lähmenden Mittel befleckt. Dieser verdammte. Er zog die Hälfte des Arms aus seiner Schulter raus, dann sank er auf die Knie. Ich kann mich nicht bewegen. Langsam würde alles nebelig. Blut tropfte auf den Boden. Ach was solls ist doch egal, dann sterbe ich jetzt eben. Was denke ich denn da, ich muss mich wehren! Wie angenehm das ist. Mist, Kitsune beweg dich! Nur noch Schlafen…Nein das darf nicht sein! Ein zischen erfühlte die Luft. Kitsune öffnete die Augen. Alles um ihn hatte wieder Gestalt und Farbe angenommen. Er packte sich an dem Magen, da lief ihn Blut auf die Hand. Langsam schaute er sich seinen Unterleib an, eine Wunde hatte sich geöffnete und war langsam in Richtung Herz gewandert, genaue wie bei dem Shieka davor. Nur fiel sein Blick auf das Monster. Tot, mit einem Pfeil unter der rechten Axel, lag es da. Aber wer hatte ihn geholfen? Kitsune traute seinen Augen nicht. Wie konnte das gehen?! Der tote Shieka, mit dem offenen Brustkorb, stand mit gezückten Bogen da. Die leeren Augen des Shieka waren in die Weite gerichtet. Schmatzende Geräusche kamen näher. Diese Monster hatten Witterung aufgenommen. Schnell stand Kitsune auf, die Wirkung von dem Mittel hatte nachgelassen. Er blickte zu einem sehr schmalen Gang. Ohne den Shieka noch einem Blick zu würdigen rannte er in den schmalen Gang hinein. Was ist das nur für ein Ort?! Das sogar die toten schon Rache an toten Ausüben?!


    Malum lächelte. Der Shiekatempel auch genannt, der Totentempel. Jeder Tote hier drinnen lebte. Ja die Toten lebten hier ihre Rache an den Lebenden aus, wenn sie es auch nur wagten diesen Tempel zu betreten. Gut tötet Böse, Böses tötet Gut. Auch unter mit dem Tot wird dieses Schicksal nie Enden…

  • Whaa gruselig dieses Viech und wie sollen die denn mit dem grossen klar kommen. Das mit Kitsune verstehe ich nicht so ganz. Hat er jetzt eine Wundeim Bauch oder nicht? Ansonsten:
    SCHREIB WEITER!!!! X( :D

  • So hier ist jetzt das nächste Kapitel. Hat ein bisschen gedauert, wegen Schule etc. Naja hoffe es gefällt euch, ich wollte die Kämpfe eigentlich noch mehr beschreiben, dann habe ich eher auf die Gedanken geachtet von den Helden, also daher wundert euch nicht wenn da kaum gekämpft wird. K.M. etc. s.w.i.e.


    25.Kapitel
    Lady rannte, ohne auch nur zu schauen wo sie war, einfach weiter. Mit pochenden Herzen hielt sie endlich an. Außer Atem lehnte sie sich an die Wand. Erst jetzt bemerkte sie dass die Anderen gar nicht bei ihr waren. Verdammt! Wahrscheinlich sind sie woanders lang gerannt. Neben ihr gab es einen dumpfen Aufprall. Langsam drehte sie den Kopf dahin, sie schluckte als sie das Monster sah. Das Monster hatte eine Menschlicheform, nur hatte es weder Ohren noch Augen. Seine Arme waren schlangenartig und länger als der Rest des ganzen Körpers. Die Beine sahen eher nach Ziegenbeinen aus. Doch eins hatte diese Monster überall, grünen Schleim. Der gleiche dumpfe Aufprall, wie vor einigen Sekunden, war nun auch auf der andren Seite neben ihr zu hören. ,,Na super, jetzt sind es zwei dieser Missgeburten.’’ Sagte Lady laut vor sich hin. ,,Ja man könnte sie Missgeburten nennen…’’ Ohne dass Lady es mitbekommen hatte stand Malum vor ihr. Mit verschrenckten Armen stand er da, um sein Kopf hatte er sich ein Stirnband gebunden. Wie hat er es geschafft so lautlos zu sein?! ,,Malum, w-was…wie hast du es geschafft…’’ ,,So leise zu sein? Das ist ein Kinderspiel für mich. Wenn man es Jahrelang macht, irgendwie muss man sich ja an seine Opfer ran schleichen.’’ Lady wich einen Schritt entsetzt zurück. Sie konnte es sehen, ja sie konnte seine wahre Gestalt sehen! ,,Die Missgeburten, wie du sie nennst, haben Hunger. Dreimal darfst du raten wie sie ihren Hunger stillen.’’ Mörderisch lächelte er sie an. Beide Monster sprangen auf sie zu, gekonnt rollte sie sich nach vorne weg. Da stach auch schon was in ihren Rücken sich rein. Langsam würde, das was sie in den Rücken stach, wieder raus geholt. Sie blickte Malum an, dieser betrachtete sein Messer. ,,Du bist…’’ Er nickte nur, dann hob er den Kopf. ,,Es war mir wirklich eine Freude dich kennen gelernt zu haben Lady.’’ Sagte er mit Eronie in der Stimme. Dann verschwand er in der Dunkelheit. Da krallte sich auch schon was in den Nacken von Lady, genauso wie in ihr Bein. Sie schrie, eigentlich wollte sie sich bewegen, doch ihr Körper tat nichts der Gleichen. Dieser verdammte Kleine…in seinem Messer ist betäubend. Ein flüstern begann um sie herum, alles hüllte sich in weißen Nebel. Alle ihre Schmerzen und Sorgen verblassten langsam in der Ferne. Es fühlte sich wunderbar an, sie wollte dass es nie endete.


    Kitsune bog japsend um die Ecke, doch was er da sah ließ ihn erstarren. Lady stand wie eine Statue da, aber nicht alleine. Ein Monster auf ihren Rücken und eins an ihrem Bein hatten sich an ihr festgebissen. Keine Regung ging von ihnen aus, doch ein saugen war zu hören. Diese Monster saugen sie aus! Mutig griff sich Kitsune sein Schwert und rannte auf das Monster, an Lady’s Rücken, zu. Bevor dieses überhaupt reagieren konnte, stach Kitsune schon wie ein Wahnsinniger auf es ein. Das Monster am Bein kümmerte das Schicksal seines Kumpels weniger und saugte weiter. Kitsune hörte auf zu zustechen, das Monster fiel halbzerstückelt zu Bode. Schnell packte er das Monster am Bein und riss es weg von Lady. Die Zähne des Monsters nahmen Fleisch und Blut von Lady mit, so das Kitsune sich Sorgen machte, ob er gerade das Richtige getan hatte. Doch fiel Zeit sich über so was Gedanken zumachen blieb ihm nicht. Denn das Monster hatte sich schon ein neues Opfer gesucht. Gierig biss es in Kitsune’s Arm. Geflüster fing um Kitsune an und der Raum hüllte sich in weißen Nebel. Nein, ich darf nicht wieder auf den gleichen Trick reinfallen. Es hat in meinen rechten Arm gebissen, genau unten am Handgelenk… Das Flüstern und der Nebel hörten auf. Er war auf die Knie gesunken, doch sein Arm fühlte sich noch recht schwer und schmerzhaft an. Er schaute zu seinem Arm. Das Monster hing tot, aber noch immer beißend, dran in der Kehle des Monsters steckte Kitsune’s Schwert. Erst zog er sein Schwert raus, dann riss er das Monster von sich. Jetzt erinnerte er sich an Lady, besorgt drehte er sich zu ihr hin. Sie stand noch immer wie eine Statue da. Mit großer Mühe stand er auf, sein Körper war so steif wie ein Eisblock. Er rüttelte an Lady:,, Hey Lady! Hyrule an Lady! Lebst du noch?!’’ Noch immer antwortete sie nicht. Gut dann gibt es nur eine Lösung. Kitsune verpasste Lady eine Ohrfeige. Das Geräusch halte von den Wänden wieder. Lady’s Kopf schüttelte sich. ,,Puh ich hab mir schon Sorgen gemacht das du das Zeitliche gesegnet hast.’’ Redete Kitsune auf sie ein. ,,Es war so schön…, fing Lady mit gedämpfter Stimme an, alles Leid war verschwunden…’’ Kitsune knallte ihr noch eine, dann schrie er:,, Spinnst du! Was ist so toll an dem Tod?!’’ Die Beiden schauten sich still an, da lächelte Lady plötzlich:,, Nichts.’’ Kitsune rieb sich am Kopf: ,,Tut mir Leid, ich, ich hab die Beherrschung verloren.’’ ,,Schon gut, ich bin froh das du mir eine geknallt hast. Als die Monster mich gebissen haben, da…keine Ahnung was da mit mir los war? Ich bin nur froh das es vorbei ist.’’ ,,Diese Monster sind schon lange tot. Zeit hat für sie keine Bedeutung mehr…, sagte Kitsune traurig, nur ihre Rache hält sie am Leben.’’ ,,Warte Kitsune! Wenn wir es hier mit Toten zu tun haben…’’ Kitsune schaute sie fragend an:,, Was dann? Sag schon.’’ Lady hatte eine ernste Miene aufgesetzt:,,…verstehst du nicht? Der Shiekatempel ist kein normaler Tempel. Er ist eine Ruhestätte, nein, ein Gefängnis für Tote! Und Melee-Master hat das ausgenutzt, er hat uns eine Falle gestellt!’’ Kitsune runzelte die Stirn, da erinnerte er sich an die Worte von Malum: Du siehst die Schwachstelle, den Todespunkt, des Monsters nicht, nicht wahr? Nein das kannst du auch gar nicht mit deinem reinen Gewissen…. Ja das war geplant, doch eine Frage blieb noch offen. Wieso, wieso hat Malum sie nicht schon vorher umgebracht? Was hat er verdammt noch mal vor? Lady zog Kitsune am Arm. ,,Wir müssen Thunderbird finden!’’ ,,Ja.’’ Schnell machten sie sich auf die Suche nach Thunderbird.


    Zitternd und keuchend schaute Thunderbird sich um. Nicht nur das er totale Angst hatte, nein jetzt waren auch noch Kitsune, Lady und Shiek verschwunden! ,,War klar das du Angst hast…’’ Glücklich über diese bekannte Stimme drehte sich Thunderbird zu ihr hin. Malum stand locker vor ihm, doch merkwürdiger Weise hatte er ein Stirnband um und seine Augen sahen ziemlich kalt aus. Um sein Gesicht zog ein dünner Nebel auf, dieser wanderte zum Boden und nahm Gestalt an. ,,Sie riechen deine Angst, sie ernähren sich von ihr, sie verschlingen sie förmlich.’’ Sagte Malum mit einer wahnsinnigen Stimme. Thunderbird erstarrte von dem Anblick der sich ihm auftat. Ein Monster mit einer Menschlicheform stand da, nur hatte es weder Ohren noch Augen. Seine Arme waren schlangenartig und länger als der Rest des ganzen Körpers. Die Beine sahen eher nach Ziegenbeinen aus. Doch eins hatte diese Monster überall, grünen Schleim. Malum ging langsam auf ihn zu, er holte mit einer Hand aus und ließ sie direkt auf Thunderbird nieder sausen. Mit einem schmatzenden Geräusch bohrte sich Eisen durch Fleisch. Mit schnellem Zug holte er es wieder raus. Vor Schmerzen packte sich Thunderbird an die Schulter, unter Tränen schaute er in Malum’s Augen. ,,Wieso tust du das? Dienst du etwa ihm?’’ Malum antworte, doch jedes Wort das aus ihm kam, war voller Hass:,, Alles, alles was mir wichtig war, ist schon lange gestorben, getötet, vor meinen Augen vernichtet! Ich bin nur noch eine leere Hülle, ein Monster geschaffen zum Verrat und Tod. Ich folge nur mir selbst, ich folge den Weg den ich selbst wähle und wenn ich manchmal dafür Dinge tun muss die andere so Schmerzt.’’ Thunderbird hatte aufgehört zu weinen, gerade als er Malum antworten wollte, stieß ihn das Monster um. Es biss ihm in seinen rechten Oberarm. Er wollte sich wehren, doch keiner seiner Muskel, ja nicht mal einer seiner Finger rührte sich. Langsam schwanden seine Gedanken, das letzte was er klar denken konnte sprach er leise aus:,, Ich weiß wie du dich fühlst…Malum.’’


    Kitsune und Lady hörten einen dumpfen Aufprall, der vom Ende des Ganges kam. Mit besorgter Miene rannten sie dort hin. Als sie um die Ecke kam, keuchte Lady vor Entsetzen auf, Kitsune griff sofort sein Schwert. Thunderbird lag regungslos da und sein ganzer rechter Arm war blutverschmiert. Ein Monster wie sie es schon kannten saugte gierig an ihm herum. Mit einem Kampfesschrei raste Kitsune auf es los und stach wie ein Irrer auf es ein. Grünes Blut verteilte sich auf der Klinge, auf Thunderbird und auf Kitsune selbst. Endlich hörte das Monster auf zu saugen, also war es gerade endgültig gestorben. ,,Grausam, sie können nicht mal ihren Tod spüren.’’ Sagte Lady gedampft zu sich selbst, dann kniete sie sich neben Thunderbird. Kitsune öffnete den Mund des Monsters so dass es nicht mehr an Thunderbird fest gebissen war. Dann beugte er sich runter, Lady hatte den Kopf von Thunderbird auf den Schoß genommen. Vorsichtig fragte er:,, Ist, ist er tot?’’ Lady schüttelt verneinend den Kopf:, Er lebt, doch er ist ganz kalt, fast so als ob er schon tot ist.’’ Kitsune setzte sich hin:,, Diese Monster saugen das Leben von uns hab, weil sie durstig sind. Sie leben nur noch um sich an den Lebenden zu rächen. Ein grausames Schicksal finde ich.’’ Sie schwiegen sich an. Kleine Eiszapfen an der Decke begangen zu bröseln und ein Nebel zog sich leise über den Boden. Lady drehte ihren Kopf zu Kitsune:,, Malum…Kennst du ihn?’’ Kitsune war überrascht, dann ballte er seine Hände, seine Stimme bebte vor Zorn:,, Eigentlich ist er ein Deven, viel weiß ich auch nicht mehr über ihn, nur noch eins: Er hat meinen Vater umgebracht als ich noch sehr Klein war, direkt vor meinen Augen. Er ist ein Monster, es wundert mich wirklich nicht sehr das er Melee-Master dient.’’ Bedrückt ließ Lady ihren Kopf hängen. Dann jedoch fragte sie noch mal:,, Wenn er wirklich so ein kaltblütiger Mörder ist. Wieso hat er uns dann nicht sofort umgebracht?’’ Kitsune zuckte mit den Schultern:,, Vielleicht wollte er uns einfach Leiden sehen oder er wollte…’’ Da schob sich ein schrecklicher Gedanke in ihre Köpfe. Shiek er war noch immer alleine, vielleicht war er ja der…Beide standen sofort auf und rannte los.


    Das Monster roch ihn. Ja es roch den Duft von Shiekafleisch. Es kroch langsam auf sein ahnungsloses Opfer zu.


    Shiek schnaufte. Erschöpft schaute er sich um. Dieser Raum war ihm unbekannt. Ein breiter, langer total leerer Raum nur mal mit ein paar Steinen auf den Boden. Doch die Wände faszinierten ihn. Kleine Kristalle hingen an ihnen die in allen Regenbogenfarben leuchteten. Ein gelber Kristall strahlte so hell das er Shiek in die gleiche Farbe tauchte. Ein Knirschen ertönte von hinten. Erschrocken drehte Shiek sich ruckartig um, lauschend ließ er seinen Blick umherwandern. Doch es gab keine Spür von Leben oder sonst etwas. Miteinmahl würde er von was in den Magen getroffen und durch die Luft geschleudert. Er landete auf den Rücken, benommen sah er sich um. Er schluckte. Wieso bin ich denen nur hier her gefolgt, fluchte er in Gedanken.

  • Die Viecher haben an mir gesaugt?!................................................Bäh!!!!
    Aber sonst wie immer klasse geschrieben. Die Gefühle kamen wirklich gut rüber.

    Wie gut, dass mich niemand denken hören kann.

  • Tja hm, wieso könnte der DEven das wohl getan haben? Tja überlegt mal schön. Bedank dich bei Kitsune, der hat dich vor dem ersaugen gerettet :D. Ok ihr wollt den nächsten Teil, könnt ihr haben! K.M. etc. s. w. i. e.


    26.Kapitel
    Shiek atmete. Wieder spürte er einen harten Aufschlag an seinem Körper, doch dieses Mal war der Brustkorb dran. Er spukte und keuchte wie wild, dann folgte schon der nächste Schlag, er traf ihn genau am Hals. Seitlich würde er weggeschleudert, als er endlich zum Stillstand gekommen war, übergab er sich. Eine Platzwunde zierte jetzt seinen Hals. Taumelnd stand er auf, er versuchte sich zu konsentrieren. Was hat Opa immer gesagt. Wenn du nicht mit deinen Augen sehen kannst, dann höre mit deinem Verstand. Mit meinem Verstand hören? Er meint wahrscheinlich mit den Ohren. Wieder riss ihm Jemand die Beine weg, Schmerzvoll klatschte er auf den Boden auf. Super wenn es so weiter geht, bin ich bald Apfelmus. Ein Hagel von Schlägen prasselte auf seinen Rücken nieder, bevor er aufstehen konnte. Er schrie auf, dabei lief ihm Blut aus dem Mund. Als der Hagel aufhörte würde er am Hals hoch genommen, im Kreis gedreht und gegen die Wand geschmissen. Shiek hatte keine Chance, er war kein Kämpfer und wenn er es wollte er konnte diese Wesen weder sehen noch hören! Vor seinen Augen drehte sich alles, doch die Gestalt vor ihm erkannte er. Mit schwacher Stimme, sprach er den Namen der Gestalt aus: ,,Malum.’’ Malum schaute ihn an, doch sein Blick war in die Ferne gerichtet. ,,Du kannst es nicht sehen… weißt du wieso?’’ Shiek schüttelte den Kopf, Malum hob seine Hand und starrte mit einem traurigen Lächeln an. ,, Nur die jemals in ihren Leben einen Unschuldigen getötet haben, können es sehen. Die, die mit Blut von oben bis unten Befleckt sind, nur die können die Rache der Toten sehen zu denen sie auch gehören werden.’’ Shiek spuckte Blut, dann sprach er zu Malum:,, Du kannst das Teil sehen? Ich habe mir schon gedacht, du bist nicht der der du jetzt bist.’’ Malum rührte sich nicht, doch dann redete er etwas zitternd weiter:,, Du, du bist genau wie er…ich wusste nicht was ich tat…er hatte es verdient, sie hatten den Tod verdient!’’ Schrie er und schaute Shiek zornig an. Dann verwandelte sich zorniger Blick, es sah fast so aus als ob er weinen wollte. Ruhig sprach er weiter, jedes Wort war gedämpft und traurig:,, Nur, nur weil er niemanden umbringen wollte, nur deswegen hat er ihn umgebracht…und dabei, dabei hat er das nicht verdient…’’ Shiek spürte starkes Mitgefühl, das verschwand auch nicht als er wieder durch die Luft geschlagen würde. Mitten in der Luft würde er zum Boden gedrückt. Um Shiek drehte sich alles, sein Körper fühlte sich nur noch wie Brei an. Er setzte sich auf und lehnte erschöpft an der Wand. Da zischte es, höchstwahrscheinlich würde er gleich den Endstoß bekommen. Blutspritze auf den Boden, danach folgte in schnelle ein klappern und ein aufschlagendes Krachen. Erstaunt keuchte Shiek auf. Auf den Boden windete sich eine weiße dünne Hand, vor ihm stand Malum. Mit dem Rücken zu Shiek gewandt sprach er:,, Du erinnerst mich so an ihn…fast so als ob er wieder hier ist…, er drehte den Kopf zu ihm um, sein Auge spiegelte Wahnsinn wieder,…ich zeige dir wie ein Monster einen Toten in die ewigen Jagdgrunde schickt.’’


    Erschöpft fiel Kitsune auf die Knie, Lady ließ sich neben ihn an der Wand runter rutschen. Die Wunden machten ihnen sehr zu schaffen, lange würden sie diesen Trip nicht mehr durchhalten. Ein grässlicher Schrei ertönte durch die Gänge. Wo auch immer er hergekommen war, es verhieß nichts Gutes.


    Bucho lag gemütlich im saftigen grünen Gras. Ein wunderbares Gefühl auf so einer sanften Wiese zu liegen, dachte Bucho sich. Viel schöner als in der Wüste Sand zu schlucken oder im Nichts gefangen zu sein. Ob er wohl jemals wieder einen richtigen Körper besitzen würde? Oder ist er verflucht für immer in einer Welt zu existieren die es nicht gab. Seufzend ging er spazieren. Wie ein kleines Kind hüpfte er über Stöcker und Steine. Als er ein ganzes Stück zurückgelegt hatte blieb er stehen. Wie aus Geisterhand hing einen Tür in der Luft. An dem Rahmen der Tür waren merkwürdige Zeichen in goldener Schrift eingeritzt. Eine Griff um die Tür zu öffne gab es nicht. Eine Tür in einer Welt die nur Gut und Böse zulässt? Was könnte dahinter also sein? ,,Deine Zukunft.’’ Er zuckte zusammen. Die Zora die sonst um den Baum mit den Anderen tanzte, stand nun neben ihm. Sie lächelte ihn warm an:,, Du wirst dahinter deine Zukunft sehen, eben alles was passieren wird. Gute wie Schlechte Sachen.’’ Bucho blickte zur Tür. Ich kann da drinne meine Zukunft sehen?! Was es nicht hier in dieser Welt gibt. Doch da schlich ihn ein unwohler Gedanke in den Kopf, fragend wendete er sich an die kleine Zora:,, Wenn ich meine Zukunft sehe…sehe ich dann auch wie ich sterbe?’’ Die Zora hippte auf ihren Fersen hin und her, sie überlegte eine Weile. ,,Naja es wird nur bis zum Endkampf von Melee-Master und den neun Erwählten gezeigt, oder besser gesagt bis zum Tod einer der neun Erwählten. Wenn du dazwischen stirbst, dann ja.’’ Bucho verzog ein unglückliches Gesicht, das sah dermaßen blöde aus das die kleine Zora loslachte. ,,Wenn ich jetzt meine Zukunft sehe, wird die auch 100% stimmen? Ich meine ob ich daran nichts verändern kann?’’ Die kleine Zora legte den Kopf zur Seite und verschränkte ihre Arme hintern Rücken:,, Das was du da sehen würdest könnte passieren, natürlich könntest du es ändern. Merke dir eins, die Zukunft wird durch unsere Entscheidungen bestimmt nicht durch unser Schicksal, wir selbst sind für unsere Zukunft verantwortlich.’’ Bucho ließ seinen Blick über die grüne Wiese wandern. Irgendwie verstand er dass nicht ganz, wenn doch durch bestimmte Taten die Zukunft beeinflusst würde, wie konnten dann Legenden oder Vorhersagen stimmen? ,,Willst du mal in deine vielleichtige Zukunft schauen?’’ Fragte die kleine Zora neugierig. ,Wie jetzt? Wieso denn nur meine Zukunft?’’ Die kleine Zora lachte, Bucho fühlte sich irgendwie blöde. ,,Was denkst du denn? Natürlich kannst du nur deine Zukunft sehen. Du wirst dein Leben sehen, was passiert, wo du sein wirst, ob Personen die du magst sterben werden oder sogar du selbst, nur das wirst du sehen.’’ Bucho dachte kurz nach, dann nickte er zustimmend. Die kleine Zora klatschte in die Hände:,, Gut dann berühr einfach die Tür, dann wirst du deine vielleichtige Zukunft sehen!’’ Vorsichtige trat er zur Tür hin, als er sie berührte hörte er noch den letzten Satz den ihn die kleinen Zora hinter her rief:,, Vergiss nicht, das was du jetzt siehst könnte so passieren wenn du nichts dagegen tust!’’ Dann würde er in einen Strudel aus Farben gezogen.


    Die drei Berater lächelten. Ein paar Wachen zogen den Grabstein zur Seite, damit ihr König eintreten konnte. Sie hatten ihn vorgegaukelt das seine Tochter darein gegangen wäre. In Wirklichkeit hatten sie sie schon umgebracht. Ein paar der Shiekasoldaten gingen vor, der König drehte sich zu seinen Beratern um. ,,Ich habe auf euren Rat nicht gehört und nun ist meinen geliebte Tochter in dieses Grab gegangen. Ich möchte das meine treuen Berater mir zur Seite stehen, wenn ich meine letzten Stunden meines Lebens da unten verbringen.’’ Die Berater schauten sich entsetzt an. Einer sagte verschwitzt:,, Aber natürlich mein König, wir folgen euch bis in den Tod.’’ Der König zog ein schwaches Lächeln auf, dann stieg er das Grab hinab. Die drei Berater folgten, leise sprach der eine was aus:,, Keine Sorge, wir kennen ja einen sichern Fluchtweg wo diese Monster nicht hin kommen.’’ Die anderen Beiden nickten zustimmend,auch wenn ihnen das hier nicht besonders gefiel.


    Die Gestalt schleppte sich mühsam voran. Sie würde bald die Steppe hinter sich lassen und zu den Zoras kommen. Er trat einen Schritt nach vorne, doch durch ein Loch das da war, stolperte er und rollte den kleinen Hügel hinunter. Er wollte wieder aufstehen, doch der Sturz hatte ihn die letzte Kraft gekostet. Wieso nur hatte dieser Deven ihn am Leben gelassen? Dann müsste er jetzt nicht so Leiden. Ein Schatten bedeckte ihn…


    Melee-Master führ aus seinen Schlaf hoch. Er lief zum Fenster hin und schaute weit auf die Steppe hinaus, als hoffte er was ganz bestimmtes zu sehen. Wie war das möglich, dass er diese Energie spüren konnte. Hatte er nicht sie schon vor Jahren getötet? Oder war das nur Einbildung gewesen? Nachdenklich zog er sich in seine Bibliothek zurück, vielleicht fand er ja da eine Antwort.

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