Zocker Typ

Wir haben ein neues Unterforum erstellt, nämlich den Zelda-Stammtisch! Dort könnt ihr euch nach Lust und Laune über Zelda austauschen, ohne auf Beitragslängen oder Spam zu achten. Perfekt für Memes und anderen Medien. Schaut doch hier vorbei!
Wir haben eine neue Forenkategorie eingeführt, das "Zelda-Spiel des Monats!" Hier könnt ihr mehr darüber erfahren. Den Anfang machen Zelda I und Zelda II - was haltet ihr von diesen legendären Abenteuern?
  • hehe. Entweder zocke Ich halt am PC mit meinem schönen großen Chefsessel. Fluche eigentlich nie bei Ego-Shootern. Die lassen mich immer konzentrieren... Aber wenn bei Super Mario mal ein schwerer Stern an der Reihe ist.. boaaah! Dann kann Ich so wütend werden ;D

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Ich bin eher der "ruhigere" Typ in Sachen zocken. Ich hasse es wenns dabei um mich herum Laut ist, oder wenn jemand neben mir herumflucht.
    Ich sitzte meistens angelehnt an irgendetwas, denn ich kann weder im Liegen noch im Sitzten spielen (aufrecht sitzten ist echt anstrengend).
    Wenn ich bei einem Spiel etwas nicht sofort schaffe, probier ich es eben nochmal. Doch nachdem ich es um die 10 - Mal probiert habe, werde ich ziemlich aggressiv und schalte die Konsole aus. Ich kann während ich spiele reden und lachen und sonstiges auch. Problematisch wird es nur, wenn ich mich bewegen muss. Dann komm ich ganz aus dem Konzept und meine bisherig aufgebaute Konzentration ist futsch.


    Open the pod bay doors, HAL

  • Ich bin ein totaler Aggressionsnerd. Wenn mal ein kleiner winziger Hauch von fail bei mir passiert raste ich total aus und manchmal können sogar Controller rumfliegen. Wenn ich jedoch mit nem Kumpel offline miteinander zocke dann passiert das nie. Dann tuhe ich immer so als obs mir am Arsch vorbei ginge und platze innerlich vor Wut.

  • Ich sitze normalerweise auf meiner gemütlichen couch, ich flippe normalerweise nie aus, erst beim 10ten mal oder so werd ich richtig nervös und fluche irgendwas durch die gegend.
    wenn ich mit freunden offline zusammen spiele, bin ich oft schlechter als in wirklichkeit, da ich sehr nervös werde und dann nichts auf die reihe kriege und oft verliere. (ausnahme ist smash bros oO)

  • Ich sitze vor der Konsole und lass mich nicht stören. Wenn ich verliere fluche ich und wenn ich gewinne freu ich mich[laut]xD
    Wenn man mich aber doch stört ...werde ich sauer...Aber ich zeige es nicht so xD

  • Ich bin da glaub etwas .. emotional, haha. Geb dann auch ziemlich komische Geräusche von mir, und rummotzen und fluchen gehört sowieso dazu. Meine Freunde lachen mich da immer aus, wenn wir uns mal zusammensetzen, aber ich glaube, wenn ich mir beim Zocken zuschauen würde, müsste ich auch lachen ^^

  • Ich kann beim Zocken nicht liegen, jedenfalls nicht so auf der Seite. Wenn ich am TV bin, dann sitze ich auf der Couch, lege meine Beine meistens nach oben und lehne mich halt etwas zurück, aber als Liegen kann man das nicht bezeichnen.
    Beim Handheld ist das wieder anders. Wenn ich DS oder 2DS zocke, dann sitze ich entweder am Schreibtisch, weil ich zugleich noch am PC bin bzw. halt normal auf der Couch, oder ich liege wirklich. Den Kopf habe ich aber auf einem Kissen, damit ich meine Arme nicht in die Luft halten muss, sondern hinlegen kann. So auf dem Bauch liegen geht aber gar nicht he he.


    Wenn ich alleine zocke, dann sage ich keinen Ton, nur in der Gruppe. Sollte ich mich mal ärgern, dann kann es durchaus sein, dass ich die Konsole ausmache oder ein "Come on" in den Raum werfe, das ist die einzige Ausnahme. Früher hatte ich es mal, dass ich im Extremfall mit der Faust auf die Couch oder ein Kissen geschlagen habe, aber rumgebrüllt, Sachen beschädigt etc. habe ich noch nie. Um ehrlich zu sein, ich verstehe auch nicht, wie man so dumm sein kann, die Controller usw. an die Wand zu werfen.


    Bei schweren Aufgaben werde ich oftmals auch etwas nervös und wenn ich es dann geschafft habe, dann merke ich auch, wie ich noch zittere oder ich mich einfach innerlich noch nicht beruhigt habe. Ein total seltsames Gefühl, aber ich spüre es gerne :D Da weiß man, dass man was gepackt hat, was nicht so einfach war.

  • Also, wenn ich an der Konsole zocke sitze ich immer vor dem Fernseher auf dem Boden. Mein Bett ist leider zu weit weg, aber ich finde es so eigentlich auch ganz chillig. Wenn ich am 3DS zocke ist die Lage bzw. der Ort eigentlich egal, kann man ja überall spielen, da präferiere ich dann mein gemütliches Bett. ^^


    Ansonsten führe ich während dem Zocken auch gerne mal Selbstgespräche oder tue so als würde ich ein eigenes Let's Play aufnehmen. :D Ich bin jetzt aber nicht extrem aggressiv oder rege mich lauthals über das Spiel auf. Ich flüstere eher zu mir selbst: "Gott, wie das nervt..." oder sowas ähnliches. xD Ich hasse es, wenn Leute so richtig ausrasten wegen einem Spiel und anfangen, die Controller rumzuschmeißen oder rumzubrüllen.


    Dazu kommt, dass ich während dem Zocken zumindest immer etwas zum Trinken parat habe. ^^ Gerne auch Süßigkeiten oder so, ihr wollt nicht wissen wie oft es mich schon mein Leben gekostet hat, nur weil ich unbedingt in dem Moment ein Stück Schokolade haben wollte... xD Ich schreibe auch oft nebenbei am Handy oder höre Musik, wenn ich nicht gerade den Soundtrack aus dem Spiel perfekt mitsumme. Mann, ich wundere mich nicht mehr warum ich so langsam vorankomme... :D

  • Selbstgespräche am laufenden Band. Immer. Online wird dann auch gern geflucht. Ansonsten schlepp ich immer gern ein Plüschtier mit zum zocken ( :ugly: ) und je nach Spiel häng ich nebenbei noch in Skype, was natürlich mein Spieltempo extrem drosselt. Essen beim spielen geht gar nicht, trinken muss dafür immer sein. Alles weitere wie die Position hängt vom Ort ab, im Wohnzimmer oder mit Handheld aber immer gern mit Decke verbunden. Hauptsache möglichst gemütlich. Was für mich auch ein Unding ist, ist Musik. Ich mag die Soundtracks vom Spiel außerdem hören können und nur in wirklich wenigen Ausnahmen wie Minecraft schalte ich meine eigene Musik dazu. Ein wahrer Zwang ist es von mir, zu jeder Möglichkeit abzuspeichern und immer 2-3 verschiedene Spielstände zu führen und regelmäßig abzuwechseln, falls mal irgendwas passiert. Gegen den Drang, in Richtung 100% zu stapfen, sollte ich auch mal was tun, das vermiest mir viele Spiele.

  • Mir geht es wie Trakon, dass ich in Stresssituationen oder Anspannung beim Zocken extrem anfange zu zittern und auch hinterher noch unter Strom stehe. Insgesamt bin ich ein eher unruhiger Zocker. Ich klappe mein Bett zwar entweder zum Sofa hoch oder lege mich längs auf den Bauch, um zu zocken (da gibt es kein Mittelding!), aber meine Kumpels haben sich schon immer über meine Unruhe und wilde Gestik beim Zocken lustig gemacht. Besonders unvorteilhaft bei Mario Kart Wii und besonders nachteilig, wenn man bei Capture the Flag von zwei Leuten in die Mangel genommen wird und dem Stress nicht Herr wird. :D Shooter kann man mit mir glaube ich einfach nicht spielen. Frust, Konzentrationsverlust und verbale Ausbrüche sind an der Tagesordnung, weil ich a) einfach ein verdammt schlechter Spieler bin und b) nicht gerade die Ruhe beim Zocken weg habe.
    Ein anderes, sehr amüsantes Kapitel sind bei mir 2D-Plattformer. Wildes Fluchen bei Mario Bros. 3 ist vorprogrammiert, bei anderen Spieletypen mit Geschicklichkeitseinlagen oder auch bei Pokemon sind es eher "Komm schon, komm schon"-Gebete. Fire Emblem und andere RNG-lastige Spiele: Die Hölle. Gamepads kommen bei mir regelmäßig in eine empfindliche Nähe zu den Kiefern.
    Ich bin einfach insgesamt beim Zocken ein Nervenbündel. Und ein relativ schlechter Verlierer ... :D Dafür stöhne ich lustvoll nach Erledigung harter Aufgaben. Die Geschicklichkeitsparkours bei Majora's Mask: Vier Phasen der Trauer.

    Nohr does what Hoshidon't.

  • Da bin ich wohl eher entspannt, größtenteils. Ich zocke ja eh viel weniger als früher, da bin ich meistens nicht mehr mit so viel Emotion dabei. Ich spiele ganz entspannt, liege meistens auch eher lässig rum, bzw. sitze recht entspannt. Aufregen tue ich mich selten, nur wenn ich eine Stelle extrem unfair und frustrierend finde, fange ich gerne auch mal an zu fluchen, meistens eher leise, lauter wird es nur ganz selten, dann lege ich den Controller/die Konsole auch mal für einen Moment zur Seite, weil ich befürchte meiner Wut gleich Ausdruck zu verleihen. Das ist aber extrem selten und war z.B. bei Zelda II der Fall, gegen Ende des Spiels.
    Ansonsten bin ich schon mal recht angespannt an schwierigen Stellen oder wenn es sehr knapp wird.


    Also eigentlich recht entspannt, außer in seltenen Ausnahmesituationen.

  • Kommt aufs Spiel, die Mitspieler und die Konsole an! :D


    Wenn ich am Gameboy zocke, meistens wäre das Fire Emblem, The Legend of Zelda, Pokemon oder Tetris (Gameboy Pocket), rede ich gerne mal mit den Personen bzw. Bausteinen, oder einfach mit mir selbst. Oft feuer ich meine Krieger, Link oder Pokemon an und fieber total mit, à la "Du schaffst das, looos!" - "Fuuuck, nein, keine Sorge, die Kurve kratzen wir noch!" - "DU BEHINDERTER %*&$§%($/!!!"
    Kommt auf meine Tagesfailrate an, wenn ich die ganze Zeit nur Mist beim Zocken mach kann ich schon mal ziemlich wütend werden xD Meistens chill ich da im Bett oder auf dem Sofa


    Am Laptop/PC bin ich eigentlich sehr entspannt, da hock ich am Schreibtisch und joa... Lach mich selber über meine nicht vorhandenen Skills aus X'DD


    Wenn ich mit/bei Freunden an der Konsole zocke, Playsi, WiiU, schreie ich ziemlich wild rum, aber mehr so spaßhaft. Eigentlich habe ich auch durchgehend Lachflashs, weil es mit Freunden einfach so witzig sein kann ^^

  • Bei mir kommt es auf das Spiel an.


    Bei einem ruhigen Spiel wie Animal Crossing lege ich mich aufs Sofa und reg mich kaum auf. Außer wenn ich den falschen Knopf drücke oder einen Fisch nicht fange. Manchmal setze ich mich auch hin, aber nur wenn es um etwas wichtiges geht, zum Beispiel wenn gerade ein Hai vorbeischwimmt. :ugly: Hier raste ich manchmal aus und schreie so was wie: "MANN, ICH HATTE DEN DOCH FAST!!!"


    Bei anderen Spielen wie Zelda oder Actionspielen setzen ich mich hin. Meistens ganz locker vom Hocker, aber wenn es ernst wird gucke ich immer ganz böse zum Fernseher bzw. auf den Bildschirm und versuche es noch mal. Es hilft mir auch, wenn ich beim Nunchuk einen Knopf richtig fest drücke. Keine Ahnung warum, aber ist so. :D Hier schreie ich etwas mehr rum, zum Beispiel: "F*CK! ICH HAB DAS DOCH GEMACHT! " oder auch das altmodische Wort mit Sch.


    Bestes Beispiel: Zelda SS in den Sairen.
    Jedes Mal wenn ich versagt hatte, schrie ich oder brüllte ich rum. Oder ich blieb ruhig und war traurig. Aber wenn ich es fast geschafft hatte, zitterte ich immer und atmete ganz komisch. Und wenn ich es geschafft hatte, schrie ich rum: "JAAAA, ENDLICH! ENDLICH!!!" Meistens sprang ich auf und zappelte rum. XD

  • Ich kann von mir nicht gerade behaupten, dass ich ein entspannter Typ wäre, wenn es ums Zocken geht.
    Zwar mag ich Gemütlichkeit, sodass ich mich bequem hinsetze/hinlege, meist wird diese Haltung jedoch durch elektrisiertes Aufspringen wieder zerstört. Ich fluche viel und schimpfe auf das Spiel, die Aufgabe oder die Charaktere, wenn etwas nicht klappt. Das ein oder andere Mal flog auch ein Controller auf den Boden.
    Mein größtes Problem ist, dass ich nicht viel Durchhaltevermögen an den Tag lege. Zu Anfang setzt sich noch der Ehrgeiz durch, sodass ich einige Versuche aufwende. Wenn ich jedoch das Gefühl habe, ein Spiel sträubt sich mit all seiner Kraft dagegen, dass ich die vorliegende Passage schaffe, dann nehme ich das irgendwann so hin, erkläre es für blöd und unschaffbar und rühre es fortan nicht mehr an. Bis heute gibt es einige Spiele, die ich deswegen nicht durchgespielt habe.


    Um mal konkrete Beispiele zu nennen: Sehr lebhaft erinnere ich mich an Conker's Bad Fur Day (N64), das mich in einigen Quests einfach unglaublich wütend machte. Hätte ich den Controller nicht zeitweise an jemanden mit mehr innerer Ruhe und vor allem höheren Spielfähigkeiten abgeben können, wäre das Spiel mit Sicherheit auf Eis gelegt worden.
    Aidyn Chronicles (N64) mit seinen ekelhaften Charakteren, hässlichen Spielwelten, schlecht durchdachtem Kampfsystem und nicht zuletzt unverhältnismäßigem Schwierigkeitsgrad hat mich an den Rand des Wahnsinns getrieben. So sehr ich die Story auch mochte: Ich bin viel zu oft ausgerastet, wenn wieder jemand starb und für den Rest des Spiels tot war, wenn ich nicht neu geladen habe. Viel zu viel Stress für mich, weshalb das Spiel nicht nur abgebrochen, sondern auch direkt weiter verkauft wurde.
    The Legend of Zelda - Spirit Tracks (NDS) hat mir einige Ausraster beschert, wenn man mal wieder durch einen Bombenzug instant-gameover war. Auch das liegt undurchgespielt herum. Einige Miniquests oder Geschicklichkeitspassagen in Donkey Kong 64, Sonic, Mario Land 1 oder Spyro wären zu nennen, bei denen ich irgendwann einfach nur noch angespannt oder schlecht gelaunt war. Selbst das Angeln in OoT ist manchmal Stress pur. Und die Liste ließe sich sicher noch lang fortführen.^^

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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -

  • Ich bin ein ruhiger Spieler, aber auch nicht ganz ohne Ansprüche. Ich ärgere mich nie in den ersten paar Malen, wenn ich irgendwo verliere, meistens ist das eher witzig oder ich sage nur Ups und versuche es gelassen noch einmal. Es kommt eher darauf an, aus welchem Grund ich bei einer Sache nicht weiterkomme. Liegt es an bestimmte Fähigkeiten oder an einer Denkart, auf die ich noch nicht gekommen bin, dann finde ich es völlig in Ordnung. Manchmal hat es Rätsel gegeben, vor denen ich drei, vier Stunden lang am Stück auf den Bildschirm starrte, im Geiste die verschiedensten Szenarien durchging und dennoch keinen Schritt weiterkam. Das ist gerade das, was ich an Spielen mag (auch wenn es manchmal seelisch anstrengt). Was mir nicht gerade Spaß macht, ist, wenn der Schwierigkeitsgrad einer Sache auf billige Art und Weise oder ungewollt künstlich hochgezogen wird. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die Steuerung mies ist oder ich von zu vielen Gegnern auf einmal gebasht werde. Beispiele hierfür sind Super Mario 64 (im Level Gulliver Gumba) und ein paar Missionen in Hyrule Warriors, auch wenn sie ansonsten natürlich wunderbare Spiele sind, die ich immer wieder gern spiele. Was mir aber am wenigsten gefällt, ist, wenn man im Laufe eines Rätsels vor ein Zufallsprinzip gestellt wird, der dann über den eigenen Erfolg und Misserfolg entscheidet. Ich habe es lieber, wenn sich der Erfolg nach meiner Leistung bemisst, in einigen (zumeist älteren) Spielen gibt es aber Situationen, die man nicht mehr kontrollieren kann, wo man einfach nur drücken kann und schauen muss, was dann passiert. Das ist eklig, vor allem dann, wenn man vorher schon viel gemacht hat. Bei manchen Spielen wiederum ist das absolut in Ordnung, etwa bei Mario Party, weil das ja gerade der Sinn ist, eine Zufallszahl zu würfeln. Außerdem finde ich keinen richtigen Spaß an Spielen, bei denen ein zu großes Durcheinander herrscht. Das ist neuerdings bei Mario Kart 8 so. Es ist ein sehr schönes Spiel, ich lobe Nintendo in großen Maßen, das einzig Nervige sind die Rennen.


    Ausgerastet bin ich noch nie (aber den einen oder anderen Ragequit gab es im Laufe meines Lebens auch schon wie bei vielen anderen Leuten). Schlimm fand ich zum Beispiel das Minispiel Biber Butzemann in Donkey Kong 64, das man in Level 7 sogar gleich zweimal machen darf. Banjo-Kazooie war auch nicht ganz ohne.


    Ansonsten bin ich jemand mit viel Geduld und mit einem Hang für Jump 'n' Run, RPG und Rätsel, die Denkarbeit erfordern. Mario, Zelda, Metroid, Kirby, Pikmin und Puzzlespiele. Rennspiele sind nur in wenigen Fällen mein Typ, bei Mario Kart beschränke ich mich lieber auf die spaßigen Rennen mit meinen Geschwistern.

  • Ich bin ein sehr geduldiger Zocker. Im realen Alltag ist Geduld ueberhaupt nicht meine Staerke, beim Zocken aber absolut. Ich mag also gerade Spiele, bei denen ich alle Zeit der Welt habe, die Welt auf meine eigene Art zu entdecken.


    Spiele, bei denen ich eine Zeitvorgabe habe, um ein Raetsel, einen Dungeon oder ein Level zu bestehen, liegen mir also gar nicht. Selbst dann nicht, wenn die Zeitvorgabe grosszuegig bemessen ist. Vielleicht mag ich also Zelda-Spiele deswegen besonders, denn hier sind fast alle Teile ganz nach meinem Geschmack.

    Das beste Beispiel ist hier Link's Awakening. Ich erinnere mich, dass ich damals jedes Quadrat mit der Schaufel umgegraben habe (sofern das natuerlich moeglich war) und ich glaube alle Waende mit dem Schwert abgeklopft habe um geheime Raeume und Gaenge zu finden. Ich mag es, jedes Detail bis ins kleinste zelebrieren zu koennen. Fuer mich ist es grosser Spielspass, wenn ich durch Beobachten, Umgraben und Kommunizieren mit NPCs auf Geheimnisse und Loesungen komme, als durch Leuchtpunkte auf einer Karte zum Beispiel. In LA hast du, wenn ueberhaupt, nur wage Wegbeschreibungen. Da heisst es, dass noerdlich von deiner jetzigen Position ein Schrein liegt. Wenn du dich gerade im suedlichen Teil der Welt befindest, kann das also ueberall sein. Auf der Suche nach diesem Schrein sprichst du vielleicht mit Dorfbewohnern, entdeckst Hoehlen oder Inseln, die im spaeteren Spielverlauf noch wichtig sein werden. Und nur so kommst du hier weiter, weil du beobachten und dadurch Zusammenhaenge auf eigene Faust bilden musst. Das geht natuerlich nur dann, wenn man die Zeit investiert. Ich kann deswegen ein halbes Jahr oder sogar laenger an nur einem Spiel haengen.


    Das letzte sind fuer mich Spieleloesungsseiten oder Gameplay-Videos. Das ist fuer mich ein absolutes Tabu. Als ich Xenoblade Chronicles 2 spielte, war ich eigentlich dazu gezwungen. Es war das erste RPG, welches ich jemals spielte und das Problem war, dass dieses Spiel es quasi voraussetzte, dass man dieses Genre bereits kennt und die grundlegenden Dinge beherrscht. Das war bei mir wie gesagt mitnichten der Fall und ich stand mehrmals vor diversen Problemen. Ganz wie es meiner Spielweise entspricht, habe ich den Fokus hier aufs Erkunden und Entdecken gelegt und bin den Kaempfen erstmal so gut ich konnte aus dem Weg gegangen. Natuerlich kommt man dann nicht weit. Ich musste mich irgendwann zwangslaeufig damit auseinandersetzen, was totales Neuland fuer mich war. Hier wird man zwar ganz zum Anfang mit Tutorials und Textboxen zugebombt, aber die sich nie wieder nachlesen lassen. Als ich begriff, wie wichtig diese Informationen fuer mich sind, war der Drops aber schon gelutscht und ich stand vor einem riesigen Raetsel. Haette ich dieses Forum und besonders Yuffie hier nicht gehabt, waere ich verloren gewesen.


    Ok, ich bin ein bisschen vom Thema abgekommen, aber so kann ich eigentlich am besten beschreiben, wie ich an Spiele rangehe und was da das wichtigste fuer mich ist.


    Game Over gehoeren fuer mich dazu, denn der Lerneffekt ist meistens so am besten vorhanden. Es stellt fuer mich selten ein wirkliches Versagen dar, sondern ist ein wichtiger Bestandteil. Frustration kommt bei mir dann auf, wenn ich aufgrund von ungenauer Steuerung oder sinnlosen Quests gebremst werde. Oder wenn ich, wie bereits geschrieben, zeitliche Vorgaben habe.

  • Wenns um sitzen geht: Ich sitz gerne bequem auf der Couch oder einem bequemen Sessel mit dem Joypad im Schoß. Ich spiel daher auch weniger gerne PC-Games weil ich nicht gerne meine Hände auf Tastatur und Maus beim spielen habe. Im Winter werden die dann auch oft noch kalt dabei.


    Meistens bin ich ein sehr ruhiger Spieler aber bei knackig schweren Spielen, wie Dark Souls oder Bloodborne kann ich auch schon mal ordentlich fluchen. Das spricht dann aber fürs Spiel, weil wenn ich bei schweren spielen nicht fluche bedeutet das, dass es mich nicht motiviert und ich es schnell wieder zur Seite lege.


    Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Hyrokkin, ich liebe Spiele bei denen es viel zu erforschen gibt. Ob das erforschen aber Spaß macht hängt überhaupt gar nicht davon ab ob es Open-World ist oder nicht. So machen mir nur die wenigstens Spiele die Open World sind wirklich Spaß weil da oft vieles sehr beliebig wirkt. Die große Ausnahme ist da wohl BotW, kein anderes Spiel hat bisher so den Forscherdrang in mir geweckt.
    Aber auch Spiele wie FFIX und FFXII waren für mich Spiele wo es viel zu erforschen und zu entdecken gab.

    "Ich war die Welt in der ich wandelte und was ich sah und hörte und fühlte kam nur durch mich selbst!"

    "Vielleicht werde ich ewig Leben oder vielleicht ist das auch nur ein allerletzter Traum vor dem ewigen Tod!"

  • Ich würde mich nicht als großen Zocker bezeichnen. In der Regel spiele ich in Ruhe, Spiele, die fast nur aus Action bestehen spiele ich eher nur dann, wenn ein Freund möchte, dass ich das mit ihm spiele. Wenn jemand neben mir dauerhaft laut flucht, während er zockt, geht das eh nur irgendwann auf die Nerven, also versuche ich da anders zu sein.....wenngleich das nicht immer funktioniert.

  • Ich bin nicht besonders ambitioniert was den Schwierigkeitsgrad beim Spielen betrifft. Wenn ich zwischen verschiedenen Stufen wählen kann, suche ich mir grundsätzlich die leichteste aus. War als Kind schon so und ist heute nicht anders. Mag daran liegen, dass mir Story, Graphik etc. wichtiger sind als schwierige Level. Wenns dann doch mal knackig wird (Stichwort: Wassertempel) und mich das Spiel aber unlängst in seinen Bann gezogen hat, kann ich mich aber auch mal über einen längeren Zeitraum reinhängen. Manchmal klappt es aber auch nicht weil ich einfach zu schlecht bin, dann ist es genauso schön jemand anderem beim Spielen zuzusehen (vorausgesetzt derjenige spielt das Spiel auch zum ersten mal).


    Sauer beim Spielen werde ich nur wenn zwei Dinge zusammen kommen: Ich hänge an einer Stelle und probiere schon sehr lange am Stück sie zu bewältigen + es sitzt wer neben mir der fragt "Soll ich mal versuchen"/ es sitzt wer neben mir der sich merklich das Lachen verdrückt ... da kann ich dann schon mal ätzig sein. Ansonsten bin ich aber eher ruhig beim Spielen, will ja vom Alltag abschalten und entspannen.


    Ich mags sehr gerne wenn man spielbare Charaktere nach eigenem Gusto skillen, oder gestalten kann. Ich mags wenn man im Laufe des Spiels das Gefühl hat, dass die Hauptfigur stärker bzw. besser geworden ist. Spiele mit gut integrierter Hauptstory (die nen roten Faden haben), machen mir mehr Spaß als extreme OpenWorlds (die sich bei mir meist zu Ewigkeitsspielen entwickeln und die Motivation entsprechend flöten geht).

  • mittlerweile hat sich mein zockertyp geändert. Während ich in der letzten konsolengeneration noch alle spiel - meistens auch auf grund der achievements auf dem schwersten grad gezockt und auch in schlechten spielen alles geholt habe, zocke ich jetzt meistens nur mehr auf dem normalen, manchmal auf dem leichten grad da ich weniger die herausforderung suche und die meisten spiele keine herausforderung an sich bieten die über trial and error hinausgeht. Die 100% mache ich auch nur mehr bei spielen die mir absolut gut gefallen und manchmal zocke ich ein spiel noch nicht mal zu ende wenn ich es langweilig finde. Da war ich früher anders und hab selbst beschisselte spiele durchgezockt, weil ich ja dafür gezahlt hab. Heute leg ich es weg um neben geld nicht auch noch zeit daran zu verschwenden

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"