@Hyrokkin
Da das Spiel ja schon einige Jahre auf dem Buckel hat und nur auf Switch geportet wird, denke ich nicht, dass die Eindrücke sich sehr stark von den vorherigen Posts unterscheiden werden. Denn du hast Recht, Ôkami ist wirklich ziemlich japanisch; es spielt im alten Japan und greift Thematiken japanischer Mythologie auf, vor allem eben die Sonnengöttin Amaterasu (in Gestalt einer weißen Wölfin), die einen Dämonen besiegen muss. Der Stil ist an alte japanische Tuschemalereien angelehnt.
Das Gameplay hingegen erinnert stark an die Zelda-Reihe. Wir haben hier ein Action-Adventure, drei Waffentypen zur Auswahl (Schwert, Perlen und Spiegel in Anlehnung an die kaiserlichen Throninsignien) sowie einen Pinsel für die Maltechniken, die verschiedene Dinge bewirken wie beispielsweise Bomben oder Wind. Es gibt Rätsel zu lösen und den ein oder anderen verrückten Charakter, der zum Schmunzeln anregen kann.
Soweit ich weiß, gibt es keine Demo, was schade ist, denn dann könntest du einfach einen Blick darauf werfen. Leider kann ich nicht sicher sagen, ob es dir gefallen würde. Ich könnte es mir vorstellen, da das Gameplay wirklich astrein ist und das Spiel einfach wunderschön anzusehen ist, aber dafür muss man eben auch den Stil mögen und darf sich von der Japan-Atmosphäre nicht abschrecken lassen. Ich weiß nicht, ob du noch andere Konsolen hast, aber neben der Switch ist die HD-Version auch auf PS3, PS4 und Xbox One erhältlich, vielleicht sind diese ja günstiger als die kommende Switch-Fassung? Da gibt es ja oftmals Angebote und Rabatte.