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  • Wieder einmal habe ich eine meiner "berüchtigten zweiten Chancen" vergeben. Simpel gesagt nehme ich mir damit einen einst abgebrochenen Titel nach mehreren Monaten Pause wieder vor und gehe mit ganz anderen Erwartungen an ihn dran. Bisher hat das eigentlich immer zu einem positiven Eindruck am Ende geführt, mit Beck hat es sogar mal ein Werk in meine Top 5 gepackt.


    Diesmal war No Game no Life an der Reihe. Der kleine aber feine Unterschied ist hier jedoch, dass ich es nach Abschluss fast immer noch genau so beknackt wie vorher finde. In Zahlen: Von 2/10 auf 3/10 hoch. Ach du Gott, wie hat es so ein Anime bitteschön zu so großem Erfolg gepackt? Ich bin sprachlos, fassungslos, darüber wütend und enttäuscht zugleich, da ich es wirklich gar nicht nachvollziehen kann. Es ist mega langweilig, so überhaupt nicht lustig, der Kindergarten-Artstyle einer der hässlichsten, die ich je gesehen hab, und die übertrieben vielen Ecchi-Elemente bekommen von mir erst recht kein Lob.


    Ich weiß noch, wie ich damals über die ersten drei Folgen geraged hatte, nach denen der Abbruch letztes Jahr zustande kam. Protagonist Sora war das übliche Mastermind, dessen Gedankengänge erst mal 10min erklärt wurden, bevor er alles und jeden durchschaute. Die zweite Option war, dass hinterher ja "alles schon geplant war" und erklärt wird. Shiro war halt irgendwie da, unmittelbar neben ihm. Schließlich bekamen beide direkt einen epileptischen Anfall, wenn sie mehr als 5 Meter auseinander waren. M'kay. Aber Sora sehnte sich zugleich nach einer Freundin. Shiro (so ungefähr): "Ich dachte es reicht, wenn du mich hast". Mmmmm'kay. Natürlich. Ein blutsverwandtes Kind reicht glasklar aus, da braucht man nie wieder eine Ehefrau. Glücklicherweise kam Stephanie Dora um die Ecke, die perfekte Frau (?)...oder so. Schließlich hatte sie null Selbstvertrauen und liebte es Kampfsport zu machen, ergo ihren Kopf an Steine zu hauen. Gemischt mit ständigem "HÖÖÖÖÖÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ?", "WAAAAAAAAAAS?" und "HEEEEEEEEEE?" stellte sie nicht nur einen der hyperaktivsten, sondern zugleich auch nervigsten Charaktere aller Zeiten dar. Ach ja, gegen diese Katzenmenschen hatte ich generell eine Abneigung. Pantyshots und Badeszenen empfand ich besonders bei Shiro völlig unangemessen, da sie noch ein Kind ist. Einzig und alleine Jibril mochte ich in diesem bunten Haufen.


    Das interessante bei der Sache ist ja noch, dass ich die deutsche Synchro ziemlich gut gemacht fand. Betonung liegt auf gemacht, da die Stimmen von ihrem Klang immer näher der typischen japanischen Synchro kommen. Das heißt aber nicht, dass ich selbst das gut finde. Besonders bei so einem kunterbunten Tutti-Frutti Festival wie No Game no Life, wo alle immer nur rumplärren und nicht normal reden können, könnte ich Ohrstöpsel gut vertragen. Dennoch glaube ich, dass ich es ohne die deutsche Synchro nicht durchgehalten hätte. Danke Clipfish (bzw. jetzt Watchbox) für das Umstellen in der Zeit meiner Pause. Im Allgemeinen sehe ich aber eine immer bessere Zukunft für den deutschen Markt, wobei ich selbst deutscher Synchro niemals abgeneigt war.


    Das Finale war entsprechend auch überhaupt nicht ernst zu nehmen. Was ein hirnrissiges Spiel. Aber um noch was positives zu nennen: die Schloss im Himmel Anspielung war super. Leider der einzige gute Teil des gesamten Anime und die paar Sekunden reißen da nichts raus. Ich könnte jetzt noch länger so weiterlästern, aber würde mich mit der Zeit wohl wiederholen. Ums knackig zusammenzufassen: Nicht spannend, nicht lustig und mit nervigen Elementen gefüttert. Einer der schlechtesten Anime, die ich je gesehen habe.

  • Haikyu!! - Folge 1 bis 6 der ersten Staffel


    Hmm ja. Also richtig weiß ich noch nicht, ob mir der Anime bisher gefällt oder ich ihn lieber in die "Ganz ok"-Schublade stecken würde.
    Was mir positiv aufgefallen ist: Der Humor gefällt mir. Die Charaktere scheinen doch ein wenig vielschichtiger zu sein, als ich anfangs erwartet hatte und ich bin doch recht gespannt wie sich das ganze noch so entwickelt bzw. was da noch so kommt.
    Was mir weniger gut gefällt ist der Zeichenstil. Ich kann nicht direkt sagen wieso, aber irgendwie erscheint er mir etwas eigensinnig/ speziell. Der Hauptcharakter ist mir stellenweise auch etwas zu hyperaktiv und sein Verhalten kommt manchmal dem eines Kindergartenkindes sehr nahe, aber dennoch eine nette Figur. Auch der Rest ist, wie bereits erwähnt, nicht ganz uninteressant.
    Manchmal hab ich auch das Gefühl die Handlung wird ein wenig in die Länge gezogen. Aber vielleicht liegt es auch an meinem nur spärlich vorhandenem Interesse an Volleyball.
    Da ich aber gehört habe, dass der Anime sehr gut sein soll und mir auch zu Ohren gekommen ist er würde sogar immer besser werden, bin ich wirklich neugierig, was im Verlauf noch so passiert. Werde mir also vermutlich irgendwann noch ein paar weitere Folgen zu Gemüte führen.

  • Boruto, Folge 3
    Nach zwei Monaten habe ich endlich die dritte Folge gesehen. In dieser wird mehr Fokus auf den Charakter Metal Lee gelegt, wobei ich mich frage, warum er gerade Metal heißt? Was sich wohl Rock Lee bei der Namensgebung gedacht hat? Aber egal.
    Von den Episoden des Animes, die ich gesehen habe, war das die langweiligste. Das scheinbare Highlight, der Kampf von Boruto, Inojin und Shikadai gegen Metal war ziemlich langweilig. Da gefiel mir der Kampf in der zweiten Folge schon mehr. Außerdem finde ich Metal etwas langweilig. Sein Nervositäts-Problem war zwar für einige Lacher gut, aber ich finde es etwas schade, dass sein Charakter nur scheinbar aus diesem Problem bestehen zu scheint. Da hätte man aus ihm etwas mehr machen können...


    Mal schauen, wie die vierte Folge so wird. Wenn ich in dem Tempo weiterschaue, werde ich es in zwei Monaten vielleicht wissen.

    Welcome back to Trench

  • Die erste OVA von The Magician's Bride auf Crunchyroll. Bin kein Fan vom Manga, hatte den sogar nach 5 Bänden gedroppt, aber heute hatte mich einfach die Neugier (und teils auch die Langweile) auf den Anime gepackt. Die drei OVAs sollen eher als Nebengeschichte fungieren und hin und wieder ist es auch so, dass die animierte Form ein eher zusagt aufgrund der audiovisuellen Möglichkeiten. Mir hat die erste Folge schon Spaß gemacht, aber bin doch skeptisch wie die anderen beiden Folgen so sind. Es ist recht plump vor sich hin geplätschert. Denke ich werde auch die kommende TV-Serie auslassen..

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Soeben den frisch erschienen Blade Runner Black Out 2022 Shortanime auf Crunchyroll gesehen. Mit Watanabe als Regisseur und einige der talentiertesten Animatoren an seiner Seite wie u.a. Bahi, Iso und Ohira. Schon alleine im Intro kommt eine starke Atmosphäre auf, die auch den Respekt und Einfluss von Watanabe wieder geben, welcher mit Ehre die Regie-Aufgabe annahm. Er nannte nämlich Ridley Scotts Blade Runner als einer seiner größten Einflüsse als Regisseur.
    Sehr stimmige und unterhaltsame 15 Minuten, die sich jeder Watanabe (Cowboy Bebop) oder Blade Runner Fan mal geben sollte. Gerade dank der zahlreichen guten Animatoren, bekommt man hier teils experimentierende Szenen mit ein eigenen Stil und pulverisierende Action mit flüssigen Bewegungen zu tun. Was für ein Fest. Kann man sich kostenfrei und legal hier auf Crunchyroll anschauen.


    Ich tag hier einfach mal Leute, wo ich mir denke das es was für euch ist, da nicht jeder hier in diesen Bereich rein schaut. ;P
    @Moody™ @Megaolf @Deku @WhiteShadow @Trakon @Gomorrha

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Yu-Gi-Oh! Vrains, Folge 1
    In Den City können die Menschen innerhalb der VR-Welt LINK VRAINS Karten-Duelle austragen. Es scheint recht friedlich zu sein, bis eines Tages die Ritter von Hanoi auftauchen, die diese VR-Welt zerstören wollen. Yusaku Fujiki scheint ein normaler Schüler zu sein, der eigentlich nicht viel mit diesen Kämpfen zu tun hat, allerdings hat er ein Geheimnis: Er ist Playmaker, ein geheimnisvoller Superheld, der sich dem Kampf gegen die Ritter von Hanoi verschrieben hat. Dieser Kampf nimmt so richtig Fahrt auf, als er eine KI namens Ignis erbeutet, an der sowohl die Programmierer von LINK VRAINS und die Ritter von Hanoi Interesse haben.


    Ich habe zwar nicht wirklich Ahnung von diesen Franchise, da ich bis jetzt nur ein paar wenige Folgen von Zexal, 5DS und GX gesehen habe, da mich das Setting allerdings angesprochen hat, habe ich mir die erste Folge reingezogen, als ich den Anime zufällig auf Crunchyroll gesehen habe.


    Die Folge hätte anfangs ruhig etwas actionreicher sein sollen, da sie sich vor allem darauf konzentriert hat, den Hauptcharakter sowie SOL Technologies und die Ritter von Hanoi etwas vorzustellen. Die Informationen kamen an manchen Stellen zwar etwas Schlag auf Schlag, aber sonst...


    Am Ende der Folge gab es einen Cliffhanger und da die erste Folge mir gefallen hat, werde ich vielleicht mal weiterschauen.

    Welcome back to Trench

  • Vor paar Tagen habe ich dann nach langer Zeit auch endlich mal NieA Under 7 angefangen. Der letzte Anime von ABe den ich noch sehen muss, aber um den ich gekonnt Jahrelang ein Bogen gemacht habe, da dieser nicht mal ansatzweise an die Qualität von Haibane Renmei, Serial Experiments Lain und Texhnolyze heran kommen soll und was wohl auch stimmt.
    Die ersten drei Folgen sind lockere Slice of Life mit Comedy, die jedoch bei mir gar nicht ansetzt. Die Comedy ist echt unlustig. Die Charaktere sind bisher zumindest schräg sympathisch und das ganze Setting ist interessant. Für sein Alter und sehr geringes Budget ist die technische Leistung ziemlich okay. Ich hoffe das es noch besser wird, wäre sonst sehr enttäuscht.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich hab heute paar Folgen von Guardian of the Spirit weiter geschaut und bin nun mit den mittleren Teil durch, welcher Filler war. Als nächstes sollte der Anime wieder an den eigentlichen Plot anknüpfen und schlussendlich den ersten von zehn Romanen der Serie umsetzen. Bisher gefällt mir der Anime (trotz größerer Filler) sehr gut und ist auf jeden Fall einer der besten Fantasy Anime die mir so unter die Augen gekommen ist.
    Balsa ist eine sehr interessante und charismatische Protagonistin, die Handlung ist spannend und gespickt mit vielen Motiven und technisch ist der Anime für sein Produktionsjahr (2007) sehr erhaben. Auch die deutsche Vertonung muss ich hier an der Stelle nochmal positiv hervorheben.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Bin nun mit Guardian of the Spirit durch und muss besteuern, wie begeistert ich doch bin. Gerade in den letzten paar Folgen hat sich die Spannung nochmal deutlich gehoben und die Handlung verdichtet. Rückblickend waren nur vereinzelte Filler Episoden etwas schwächer und sonst die Geschichte super erzählt. Fällt mir immer noch schwer zu glauben, dass nur ein Zehntel der Roman Vorlage umgesetzt wurde.
    Wer mit Fullmetal Alchemist sein Spaß hatte, wird sicher auch mit diesen Anime seine Freude haben, gerade weil er auch deutlich billiger auf Deutsch zu erwerben ist. Neben der guten Erzählung, interessante Charaktere und Magie, bieten die einzelnen Völker und Kulturen genug Stoff für thematische Anthropologie.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Zur Weihnachtszeit herum habe ich die beiden Ideon Filme gesehen, den ersten daher, weil ich lieber ein lahmen Recap schauen wollte als die scheinbare durchschnittliche Serie mit um die 40 Episoden. Ideon hatte ich mir deswegen angesehen, da der zweite Film einer der Vorbilder zu Annos Evangelion war und nach den Schauen kann ich gut nachvollziehen woher einige Menge Inspirationen zu End of Evangelion herkamen.
    Ideon 2 ist einfach eine großartige Konklusion zu den vorherigen Ereignissen und für ein früher 80er Jahre Anime auch sehr gut produziert, viele Animationsszenen davon sehen heute noch klasse aus.
    Es ist auch kaum zu übersehen welche Entwicklung der Prozess von Ideon für Gundam mit sich zog, da beides ja von Tomino erschaffen wurde. Während Gundam die Idee von Mecha Anime revolutionierte, die zuvor noch als Roboter funktionierten und nun als Kriegsmaschinen eingesetzt wurden, änderte sich diese Ideologie nach Ideon und wurde düsterer. Evangelion war dann wiederum eine neue Revolution des Mecha Genre, welches dank seines immensen Erfolg auch Anime nachhaltig prägte.


    Es ist sehr interessant sich die Spuren solcher Entwicklungen anzusehen und in weit die japanische Kultur mit all ihren Facetten und der Zeitgeist sich mit der japanischen Animation verwebt. Es gibt noch viele andere interessante und gute Anime & Manga aus den 70er und 80er für mich zu entdecken.

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  • Damit es nicht zu viel wird, werde ich mal über die ersten Episoden berichten, welche ich schon in der aktuellen Season geschaut habe:


    Sora yori mo Tooi Basho (Uchū yori mo Toi Basho) #01
    Bewertung: ★★★½☆
    Die Anime-Season hatte für mich mit diesem Werk, einen doch sehr guten Start gehabt und mit einer positiven Überraschung angefangen. Meine Erwartungen in diesen Anime waren nicht so hoch, jedoch konnte die erste Episode mich durchweg unterhalten – sie war gut strukturiert und hat uns einen ersten Blick auf die sehr sympathischen Charaktere gegeben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Shirase und Mari haben eine Dynamik, welche sofort funktioniert.


    Ramen Daisuki Koizumi-san #01
    Bewertung: ★☆☆☆☆
    Den einen Stern gibt es für zwei Sachen: Wie lecker das Ramen dargestellt ist und es schafft hungrig zu machen und, dass man sogar tatsächlich etwas über Ramen lernt. Der Rest der Serie hat leider auf vollster Linie versagt. Denn sonst hat die Serie keine gute Charakter-Chemie zu liefern und vor allem Yū und Misa sind so extrem nervig – mal abgesehen davon, dass der Humor nicht lustig ist und ich während dem Anschauen nicht einmal schmunzeln musste.


    Yuru Camp△ #01
    Bewertung: ★★★½☆
    Die erste Episode war für mich ein absoluter „Feel-Good“-Einstieg, auch wenn ich die erste Hälfte noch ein wenig träge empfand. Sobald Nadeshiko mit auf den Plan kam, war ich vollkommen begeistert. Zwischen Rin und ihrem eher unfreiwilligen Anhängsel hat die Chemie einfach gestimmt und für mich persönlich wurden einige Erinnerung an meine Kindheit und das Campen wach. Zusätzlich ist der Stil absolut süß und ich freue mich darauf, die Serie weiter zu verfolgen und hoffe, dass der Charme erhalten bleibt.


    Toji no Miko #01
    Bewertung: ★☆☆☆☆
    Den einen Stern bekommt die Folge von mir, weil das Charakterdesign (wie zu erwarten) ziemlich schön ist und einige der Mädchen zuckersüß aussehen, der Rest war leider ein absoluter Reinfall. Erstens wurde ziemlich viel in eine Episode gestopft, was dabei aber noch viel schlimmer ist: Trotzdem ist nichts Interessantes passiert. Unsere Protagonistin wird ausgewählt um an einem Turnier teilzunehmen, sie reist mit ihrer Freundin zum Zielort, dort wird kurz ein bisschen Exposition betrieben, das Turnier fängt an und wird in einer Folge fast komplett abgehandelt, wobei es auf einen Twist hinläuft, der extrem naiv wirkt. Leider sind selbst die Kämpfe absolut langweilig, weil die meisten innerhalb von nicht einmal einer Minute abgehandelt wurden…


    Itō Junji: Collection #01
    Bewertung: ☆☆☆☆☆
    Für mich Persönlich: Absolut falsche Wahl für die erste Episode. Das Source-Material gibt hier etliche Möglichkeiten um eine spannende Horrorgeschichte zu erzählen, aber man hat sich; aus irgendeinem Grund; dazu entschieden, eine Sōichi-Folge zu adaptieren… leider kann ich mit dem Charakter gar nichts anfangen und er dient in Itō-Werken auch immer als der „Comic-Relief“ und nicht um wirkliche Spannung oder Beklommenheit aufzubauen. Irgendwie glaube ich, dass man es hier lieber bei den Manga belassen sollte… zwar waren die letzten Minuten aus einer anderen Geschichte; mit einer verwesenden Puppe; creepy, aber Horror lässt sich oft sehr schwer adaptieren und da wird diese Kollektion dem wohl zum Opfer fallen.


    Grancrest Senki #01
    Bewertung: ☆☆☆☆☆
    Uninspirierter Fantasy-Flick, der viel Exposition in eine Folge quetscht und dies aber nicht einmal spannend verpackt. Außerdem muss man die schlechten Animationen anmerken, welche vor allem während den Kampfszenen schrecklich waren und jegliche Spannung genommen haben. Ich hatte hier schon keine Erwartungen, aber da es selbst technisch so lau war, war ich dann doch schon sehr enttäuscht – selbst das Design ist generisch.

  • Irgendwann Anfang letzter Woche haben @Lanayru und ich zusammen auf Amazon Prime uns Brief an Momo angesehen. Ich hatte den Film vor sehr vielen Jahren mal geschaut und auch gar nicht mehr so viele Erinnerungen an den Streifen.
    Ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert und schön anzusehen. Tolles Setting, schöne Hintergründe, klasse und realistische Animationen und eine nette Geschichte.

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  • Sanrio Boys #01

    Bewertung: ★★★½☆
    Ist dieser Anime per se eine gute Sendung? Absolut nicht. Hatte ich trotzdem eine Menge Spaß? Ja. Die Serie bedient eine ganz klare Schiene und versuch darüber hinaus auch bisher nicht mehr zu sein. Es geht um eine Gruppe Schüler, welche auf niedliche Maskottchen stehen und daher vielleicht ein bisschen herausstechen. Natürlich sehen die Kerle gut aus und liefern ordentlichen Fanservice.


    Citrus #01
    Bewertung: ★☆☆☆☆
    Den einen Punkt gibt es für das Design, welches mir im Anime besser gefällt als im Manga und die Artworks im Ending sind ganz nett. Der Rest? Genauso konstruiert, wie die Vorlage. Grundsätzlich sind viel zu viele Dinge ein zufälliger Zufall. Sowas kann ich; bis zu einem gewissen Punkt; akzeptieren, aber wenn das Storytelling sich einzig und alleine darauf verlässt, ist es lächerlich.


    Pop Team Epic #01
    Bewertung: ☆☆☆☆☆
    Fürchterlich. Man wird einfach mit Random Pop-Kultur-Referenzen zugeschmissen und soll dann lachen. Ich musste nicht einmal schmunzeln und war eigentlich permanent genervt von der Serie.


    Slow Start #01
    Bewertung: ★★★☆☆
    Einfach eine süße Serie. Shion ist ein bisschen anstrengend, aber die anderen Charaktere; vor allem Kamu; finde ich sonst eigentlich ganz süß. Wird nichts Herausragendes, aber wer gerne die typischen slow-paced Schulmädchen machen süßen Kram-Anime sucht, der dürfte hier doch ganz gut bedient sein.


    Mitsuboshi Colors #01
    Bewertung: ½☆☆☆☆
    Ich bin wirklich überrascht, dass ich diesen Anime so fürchterlich fand. Ich dachte halt, es wird eine wenigstens annähernd lustige Show mit Moe-Mädchen, aber die Charaktere sind absolut nervig, die Animationen sind extrem schlampig und ich musste nur einmal lachen – und der Gag war super infantil.


    Gakuen Babysitters #01
    Bewertung: ★★★½☆
    Hier hatte ich eigentlich gedacht, dass es mir ähnlich wie bei Sanrio Boys gehen wird, aber die Episode war wirklich nicht nur purer Fanservice, hatte eine zuckersüße Prämisse und gen Ende sogar wirkliche Emotionalität. Abgesehen von den wirklich eher schlichten Animationen, war ich positiv überrascht – wirklich süßer Einstieg.


    Kokkoku #01
    Bewertung: ★★½☆☆
    Bei dieser Serie, kann es in beide Richtungen gehen… in der ersten Folge ist sehr viel passiert, das Pacing lässt zu wünschen übrig, aber die Grundidee ist ziemlich interessant – wenn man nun eine bessere Direktion für die nächsten Episoden hat, dann ist der Anime definitiv ein interessanter Thriller. Mit dem besten Opening dieser Season (bis jetzt).

  • Hab gestern sehr spät noch Stimme des Herzens geschaut. Viel Zeit ist seit mein erstmaligen Anschauen vergangen. Über eine Dekade ist es her .. Zeit in der man Erwachsen geworden ist, Zeit in der man Lebenserfahrung sammelt und ein anderen Blickwinkel auf den Film hat. Die Stärken des Films versteht. Ich war günstigerweise auch in der richtigen Stimmung für solch ein Film.
    Es hat sich ausgezahlt ihn nochmal zu sehen. Es ist schwer ihn zu beschreiben. Irgendwie hat es klick gemacht und die emotionale Bindung zum Film war da. Eine als ruhige Alltagsleben verpackte Coming-of-Age Geschichte, darüber was man im Leben möchte. Dinge die ein wirklich wichtig sind ..


    Die Art wie Regisseur Kondo den Film in winzige Bewegungen aufgeteilt hat, auf Details achtet und viel mit der Bildsprache arbeitet ist beachtlich. Wirklich ein großer Verlust das ihn nur dieser Film gelungen ist, ehe er zu früh starb. Ich schätze er wäre ein großer Filmemacher bei Ghibli geworden ..
    Nicht desto trotz sollte man gerade diesen Film (nochmal) schauen wenn man eine gewisse Erfahrung im Leben durchgemacht hat und Revue passieren lassen kann. Wundervoll komponiert und in Szene gesetzt.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ryuo no Oshigoto! #01

    Bewertung: ★☆☆☆☆
    Einen Punkt hat sich die Serie verdient, weil das Charakterdesign ordentlich ist und vor allem Ai einfach hinreißend in ihrem Design ist. Mehr kann; und will; ich der Serie aber nicht gut heißen. Anstatt auf sich die interessanten Aspekte, wie das Shogi, zu konzentrieren, merkt man stark, dass man es hier mit einem Harem-Fanservice-Flick zu tun hat, der versucht möglichst viele Tropen abzuarbeiten: Von der Tsundere-Schwester, über den nervigen Rivalen bis hin zum nackten Loli.


    Karakai Jōzu no Takagi-san #01
    Bewertung: ★★½☆☆
    Obwohl ich die erste Folge gelungen fand, fühlt sich das Konzept so an, als hätte es in einem Short weitaus besser funktioniert. Zwar sind die zwei Hauptcharaktere irgendwie charismatisch, aber die Prämisse ist sehr repetitiv und fühlt sich auf rund zwanzig Minuten ein wenig gezogen an. Ob es also für die restlichen Episoden reicht?


    Dame×Prince Anime Caravan #01
    Bewertung: ★½☆☆☆
    Zwei Punkte sind ziemlich großzügig und haben wohl am meisten damit zu tun, dass ich das Charakterdesign wirklich schön finde und das Ending von Synchronsprechern gesungen wird. Außerdem ist die Protagonistin nicht ganz so dumm, wie man es aus Otome-Adaptionen oftmals gewöhnt ist. Trotzdem: Die meisten Charaktere; insbesondere Narek; sind extrem anstrengend und ziehen jegliche Szene runter. Die einzelnen Tropen wurden einfach zu extrem umgesetzt, sodass der große Teil des Casts schlicht und ergreifend nervig ist. Da auch nicht viel Budget hineingeflossen ist, sehen die Kerle nicht einmal so toll aus… wäre aber; wenn die Persönlichkeiten nicht so anstrengend wären; vertretbar.


    Märchen Mädchen #01
    Bewertung: ½☆☆☆☆
    Perfektes Beispiel, dass schönes Charakterdesign nicht viel bedeuten muss. Die „Mädchen“ sehen wirklich bezaubernd aus, da aber nicht viel Wert auf komplexe Lichtreflexe oder Details gelegt wird, nutzt man hier sein einziges Potenzial nicht aus. Der Rest ist nämlich generisch und; was noch viel schlimmer ist; ziemlich langweilig dabei.


    Death March Kara Hajimaru Isekai Kyōsōkyoku #01
    Bewertung: ½☆☆☆☆
    Isekai; die Geschichten bei denen der Protagonist von einer realistischen Welt, in eine Fantasy-Welt transportiert wird; ist generell ein sehr ausgelutschtes, aber doch irgendwie beliebtes Genre. In diesem Fall ist, für mich, jedoch alles schief gelaufen. Die erste Hälfte der Episode wird mit dem Everyday-Life unseres Protagonisten gespendet, welcher aber nichts zu dessen Charakter beiträgt und extrem langweilig ist… leider wird es nicht besser, als er in die besagte Fantasy-Welt in MMO-esquem Style kommt – jegliche Gefahr, die von der Welt ausgehen könnte, wird sofort ausradiert, indem man den Protagonisten praktisch unbesiegbar macht. Selbst die Sprachbarriere fällt flach, da er sein Sprachwissen mit seinen unendlichen Skill-Punkten einfach trainieren kann. Den halben Punkt gibt es nur, da es gerade mal eine Folge war und gerade solche Geschichten ihre Zeit brauchen um etabliert zu werden… Hoffnung habe ich jedoch keine.


    Koi wa Ameagari no You ni #01
    Bewertung: ★★½☆☆
    Ohne Erwartungen an die Serie, wurde ich relative positive von der ersten Episode überrascht. Statt einer typischen Highschool-Romanze, finden wir uns in einem doch recht komplizierten Gespann wieder, wobei die erste Episode sich definitiv noch aus der naiven Sicht von Akira auszeichnet. Die Thematik eines hohen Altersunterschied ist aber interessant und wird in vielen Aspekten gut eingefangen – wobei ich manchmal Reaktionen schon ein wenig fragwürdig empfunden habe. An den Stil muss man sich definitiv auch gewöhnen, doch der 90er-Shōjo-Manga-Vibe war definitiv nicht schlecht. Man muss sehen, wie es sich entwickelt, aber bisher ein guter Start mit nettem Design.


    Miira no Kaikata #01
    Bewertung: ★★½☆☆
    Sonderlich viel kann man hierzu nicht sagen: Erwartet einen, eine ernstzunehmende und herausragende Story? Nein. Ist die Mumie, um welche es geht, absolut niedlich und macht putzige Geräusche? 100% korrekt. Die Serie ist süß und funktioniert gerade dadurch für mich – ob es letztendlich reichen wird, bleibt abzuwarten.


    Sora yori mo Tooi Basho (Uchū yori mo Toi Basho) #02
    Bewertung: ★★★½☆
    Ich bin sehr froh, dass der Anime seine Qualität halten konnte und auch in der zweiten Episode unterhaltsam war. Hinata; das neu eingeführte Mädchen; hat mir extrem gut gefallen und eine spannende Hintergrundgeschichte angedeutet bekommen, sowie interessante Motive. Auch hat mir gefallen, dass der Anime; trotz der Leichtherzigkeit; keinen Gebrauch von „faulem“ Storytelling macht und trotzdem versucht Realismus zu kreieren – junge Mädchen kommen eben nicht einfach in die Antarktis.


    Ramen Daisuki Koizumi-san #02
    Bewertung: ☆☆☆☆☆
    Den einen Punkt musste ich für die zweite Folge abziehen: Im Mittelpunkt stand Misa, welche noch nerviger ist als Yū – und das ist schon ziemlich schlimm. Außerdem hat das Ramen in der Episode auch nicht so toll ausgesehen, weswegen die Episode nicht einmal als „Food-Porn“ gewirkt hat. Enttäuscht bin ich nicht, aber das ist wirklich eine Serie, die überhaupt keinen Spaß bringt. Nicht einmal ironisch.


    Yuru Camp△ #02
    Bewertung: ★★★½☆
    Auch hier konnte die zweite Episode wieder punkten. Das Wohlfühl-Gefühl wurde weiterhin sehr gut eingefangen und die ganzen Charaktere wachsen einem stetig ans Herz, sowie sie mit sympathischer Dynamik glänzen. Beim Schauen, habe ich fast schon selbst Lust bekommen, mal wieder zu campen.


    Itō Junji: Collection #02
    Bewertung: ★☆☆☆☆
    Die zweite Folge bekommt einen Punkt, weil man sich dieses Mal mit der Wahl der Geschichten nicht in die Nesseln gesetzt hat. Leider bestehen die restlichen Probleme: Horror-Manga funktionieren nur unter gewissen Bedingungen gut auf dem Bildschirm und hier fallen die kreativen Storys einem niedrigen Budget zum Opfer. Visuell sehr schwach und der Mangel an musikalischer Untermalung, machen die meisten Szenen leblos – da wirken dann auch die kurzen, verstörenden Szenen nicht gut.

  • Mal schauen, wie die vierte Folge so wird. Wenn ich in dem Tempo weiterschaue, werde ich es in zwei Monaten vielleicht wissen.

    Nicht nach zwei Monaten habe ich endlich die vierte Episode von Boruto gesehen. Die gefiehl mir schon mehr als die dritte.


    Die Idee, mal einen Kampf von Jungs gegen Mädchen zu zeigen, war recht interessant. Dieser Kampf war auch recht gut gemacht und gefiel mir auch besser als der in der dritten Folge.
    Metal ist zwar mit seinem Tick immer noch langweilig und leicht nervig, aber das war nicht so schlimm, da er eigentlich auch nur in einer Szene wichtig war. Dafür beginnt jetzt der Zickenkrieg zwischen Boruto und Sarada scheinbar so richtig, und ich freue mich schon darauf, denn ich mag es, beim Zickenkrieg von anderen Leuten zuzuschauen. :D


    Das Ende war auch ziemlich lustig, denn dieses Mal haben sie nicht Narutos Felsenkopf, sondern gleich die ganze Schule zerstört. Ich glaube, ich sollte die Serie ab jetzt nur noch "Wir zerstören in jeder Episode irgendetwas" nennen, denn das fasst die Serie ziemlich gut zusammen.
    Glücklicherweise wird am Ende angedeutet, dass Mitsuki in den nächsten Episoden eingeführt wird. Ich habe mich schon gefragt, wo er bleibt, da er im Manga eine wichtige Rolle spielt und auch im Opening und Ending als wichtiger Charakter gezeigt wird. Wenigstens scheint er jetzt die Screentime zu bekommen, die er verdient, da im Manga schon angedeutet wird, dass er ein interessanter Charakter ist.

    Welcome back to Trench

  • Darling in the FranXX #1: Sehr cooles Mecha-Design und auch wenn es schon eine sehr typische Mech-Serie ist, unterhalsam ist es und Charakterdesign + Animationen = very gud. 002 scheint mir zudem auch eine .. interessante Person zu schein. Mal sehen wie es sich so die kommenden Episoden entwickelt. Kann mir aber gut vorstellen, dass man hier eine größere Geschichte erwarten kann, da zwei Cour.


    Hakumei to Mikochi #1: Joa. Auf jeden Fall eine schöne Atmosphäre, tolle Hintergründe und das man so Miniwesen hat, ist auch mal etwas anderes. Ansonsten weiß man noch nicht genau, wohin die Serie möchte. Ruhiges SoL mit ein wenig Adventure oder kommt da doch noch eine große Reise? Wer weiß. Wäre auf jeden Fall ratsam das Erzähltempo etwas anzupassen oder auf Vordermann zu bringen, war recht schleppend erzählt.


    Kokkoku #1: Yes. Interessantes Setting, coole Atmosphäre und ein sehr gutes Opening. Mir hat die erste Episode gut gefallen und ich bin sehr gespannt wie das alles weiter geht, da die Serie auch viele Fragen aufwirft und sich ziemlich geheimnisvoll gibt, was wohl einfach zur Geschichte dazugehört. Da noch nicht bekannt ist, wie viele Episoden der Anime bekommt, hoffe ich dass es eine vollständige Adaption des Manga wird, welcher mit 8 Bänden etwas länger ist. Bisher mein Favorit der Season.


    Sora yori Toi Basho #1: Bin mir hier noch etwas unsicher, bleibe aber am Ball, da es doch interessante Ansätze hat und mir der visuelle Stil mir zusagt. Unsicher deswegen, weil das hier auch recht schnell in die kitschige Ecke von typischen 3819831 Animu-School-MoeKyun-XY-Season-Dreck abdriften könnte, was ich persönlich aber eher weniger glaube und auch nicht hoffen will. Opening ist auch ganz nett.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Habe noch nicht alles geschaut, was ich schauen wollte, aber ,mehr als genug um einen neuen Post zu verfassen.


    Hakumei to Mikochi #01
    Bewertung: ★★½☆☆
    Muss @Noa hier auf jeden Fall zustimmen. Der Anime hat eine herzwärmende Atmosphäre und definitiv niedliche Ansätze, wirkt aber ein wenig in die Länge gezogen. Teilweise passiert nicht sonderlich viel und da die Dynamik zwischen unseren zwei Protagonistinnen eher gediegen ist, kann es sich träge anfühlen. Wäre froh, wenn es ein bisschen an Tempo zulegt.


    Hakata Tonkatsu Ramens #01
    Bewertung: ★★½☆☆
    Die Erste Episode war per se vielleicht sogar noch einen halben Punkt schwächer, jedoch hat die Geschichte auf alle Fälle Potenzial sich zu entwickeln. Dazu sollte man aber weniger versuchen andere Serien; wie Durarara!! oder Baccano zu kopieren – Stil und Musikdesign erinnerten stark daran, nur in sehr schwacher Form. Trotzdem: Eine Statt voller Assassine, klingt nach einer netten Idee, auch wenn eine Organisation mit dem Namen „Red Rum“ (na, erkennt ihr das Anagramm?) schon arg lächerlich war. Eine Chance möchte ich dem Ganzen aber schon geben.


    Killing Bites #01
    Bewertung: ★☆☆☆☆
    Mit den Erwartungen an eine Gore-Trash-Serie und ein bisschen Sexappeal bin ich heran gegangen, was ich bekommen habe… nun, eigentlich schon das, jedoch nicht unbedingt in einer spaßigen Form. Löblich ist, dass die Kämpfe zwischen den Mensch-Tier-Hybriden wenigstens ordentlich choreografiert sind, der Rest ist leider nicht das Gelbe vom Ei. Alleine schon, dass alle weiblichen Genmutanten sexy sind und alle Kerle hässliche Biester lassen vermuten, welche Zielgruppe man erreichen möchte. Persönlich hat es nicht funktioniert, aber wer stumpfsinniges Blut und billige Anime-Tittchen sehen möchte, wird hier Unterhaltung finden.


    Sanrio Boys #02
    Bewertung: ★★★½☆
    Meine Aussage zu der Serie bleibt stehen: Fanservice für Frauen, welche süße Kerle anschauen wollen, die sich mit ihrer Homosexualität Vorliebe für niedliche Dinge auseinandersetzen. Nichts Ernstes oder besonders Hochwertiges, einfach nur hübsches Design und vermutlich die Vermarktung von Sanrio-Merchandise.


    Citrus #02
    Bewertung: ★☆☆☆☆
    Schöne Animationen, schlechte Yuri-Geschichte. Dieses Mal kam nicht nur eine weitere Reihe an fragwürdigen Zufällen vor, sondern auch weitere Vorfälle von sexueller und vor allem unerwünschter Avancen, welche dann aber runtergespielt werden – weil: Am Ende hat ihr Bauch ja auch gekribbelt. Dass die Protagonistin gegen ihren Willen angefasst und halt ausgezogen wird, ist dann offensichtlich hinfällig. Typische (schlechte) Yaoi-Klischees, funktionieren für mich auch nicht bei süßen Mädchen… wobei süß, nur auf das Optische übertragen werden kann. Die Charaktere sind Nervensägen.


    Slow Start #02
    Bewertung: ★★★☆☆
    Kamu ist super süß und mein Spirit-Animal. Ich habe außerdem weiterhin Spaß bei der Serie. Wer diese Form von Comedy-SoL mag, indem einfach eine Gruppe Mädchen putzige Dinge tut: Kleine Empfehlung. Diese Episode hat mir sogar Shion besser gefallen, da sie nicht versucht hat, sich ständig in ihre Schuluniform zu quetschen, sondern einfach nur liebevoll zu ihrer Cousine war.


    Mitsuboshi Colors #02
    Bewertung: ½☆☆☆☆
    Ich habe wirklich versucht dieser Serie eine faire Chance zu geben. Ehrlich. Aber ich finde die Gruppe der Mädchen einfach anstrengend und; was noch viel wichtiger ist; nicht lustig: Dazu funktioniert die Dynamik für mich einfach nicht. Die Charaktere wirken nicht, als wären sie befreundet. Sie wirken, als wären sie zufälligerweise im selben Anime gelandet – keinerlei Chemie. Wieder mal nur einmal geschmunzelt und für einen Comedy-Anime auf rund 20 Minuten, ist dies viel zu wenig.

  • Derzeit schaue ich Utena in einer Simulwatch Runde mit einigen Kollegen über Discord. Wir werden pro Woche einige Episoden uns ansehen und nach Bedarf über die aktuell geschauten Folgen mal weniger und mal mehr diskutieren.
    Utena ist auf jeden Fall kein Anime für die breite Masse, da der erste Eindruck ähnlich wie bei Evangelion täuscht. Die typischen Elemente des zuvor dargewesenen in den Genre und die klar definierte Handlung wird ebenso wie bei Evangelion gebrochen und Stück für Stück neu definiert. Utena ist gerade in der metaphysischen Ebene ein sehr interessantes Werk, welches neue Sichten über die typischen Geschlechterrollen beleuchtet und in seiner Optik und Inszenierung mit allen üblichen Tricks bricht. Regisseur Ikuhara ist mit Utena auf jeden Fall ein ganz großes Werk gelungen, welches es sich lohnt alle paar Jahre mal wieder anzusehen.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Hakumei to Mikochi #03

    Bewertung: ★★½☆☆
    Meine Einstellung zu diesem Anime, hat sich auch mit 3 Episoden mehr nicht wirklich geändert und obgleich ich die Serie ganz süß finde, kann ich nicht jede Mini-Geschichte im gleichen Maße genießen. In diesem Fall, hat mir die dritte Story gut gefallen, weil ich ganz süß fand, wie Hakumei ihre trotzige und fröhliche Hülle mal hatte fallen lassen.
    Ein SoL-Anime muss keine tiefschürfende Story und Drama haben, aber vieles in der Serie fühlt sich einfach an… wie dasselbe. Die Charaktere reagieren genauso, wie man es erwarten würde und das Pacing ist sehr langsam. Wer wirklich sachte SoL-Anime mag, wird wohl Spaß haben, aber persönlich gibt es diese Season bessere SoL für mich.


    Hakata Tonkatsu Ramens #03
    Bewertung: ★★★½☆
    Der Fakt, dass jeder in dieser Stadt ein kaltblütiger Killer ist, ist noch immer schwer verdaulich, weil es etwas übertrieben wirkt, aber sonst finde ich, dass der Plot sich langsam wirklich gut entwickelt hat. Budget hat der Anime leider nicht so viel, aber gespannt bin ich vor allem gen Ende der Episode 2 geworden und Episode 3 hatte dann noch mal einen kleinen Twist.
    Als ob es nicht schon genug wäre, dass Lins Schwester vergewaltigt und umgebracht wurde, wurde nun auch er verraten. Aber ehrlich gesagt, bin ich darüber fast schon froh… zwar hätte er den nutzlosen Sohn seines Ex-Chefs sicherlich umbringen können, aber die Gefahr, dass der ihn missbraucht hätte, stünde noch immer im Raum…
    Lin gefällt mir generell gut. Endlich mal keine Trap, welche nur zum Fanservice eingesetzt wird und total girly ist.


    Killing Bites #03
    Bewertung: ★½☆☆☆
    Wenn man diesen Anime als das akzeptiert, was er ist, ist er nicht einmal so schlecht: Tiddies und Kämpfe. Diese könnten gerne aber noch etwas ausgedehnter sein und ich hoffe, dass dies vielleicht kommt, sobald das Turnier startet… diese wannabe Story interessiert mich eigentlich nicht die Bohne. Außerdem sind die Charaktere anstrengend, sobald sie zu viel reden.