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  • Lanayru Ich würde Brotherhood ebenfalls gerne nochmal ohne Vorwissen sehen. wie geflasht ich vor ziemlich genau drei Jahren war, als ich die Serie verschlungen habe, werde ich ebenfalls nie vergessen. Muss auch gestehen, dass ich stets Opening und Ending übersprungen habe :ugly:


    Auf Pro7 Maxx lief jetzt Expelled from Paradise und ich habe es im 7 Tage Stream nachgeholt. Der Film ist mit CGI, aber lediglich angehaucht, sodass es sehr gut aussah. Hat mich stark an den Comic-Stil aus Borderlands erinnert. Die Story bot eine nette Grundlage im Sci-Fi Bereich, letztendlich hätte der Film allerdings nicht belangloser werden können. Es war nichts Halbes und nichts Ganzes. Dingo war eine ganz coole Socke und diente für die Zuschauer entsprechend auch als Identifikation. Die anderen beiden Charaktere waren vom Denken sehr futuristisch und digitalisiert. Es wurde ein wenig der Kontrast dargezeigt, wie die Menschheit in ferner Zukunft denken könnte und welche Bedürfnisse wiederum definitiv nicht verloren gehen sollten, beispielsweise gutes Essen oder tolle Musik. Letztendlich war Expelled from Paradise nichts, was man gesehen haben muss. spätestens in wenigen Tagen habe ich vermutlich fast alles wieder vergessen, denn dafür wurde zu wenig geboten.

  • Zusätzlich zum Manga hatte ich heute dann auch angefangen die Anime Serie von Kimagure Orange Road zu schauen. Bereits die ersten drei Episoden hatte ich mir heute angeschaut. Das erste Opening der Serie ist super catchy und bringt richtigen 80er Feeling auf. In der animierten Fassung kommen der Fashion Trip der Zeit auch viel mehr zur Geltung. Ayukawa ist Waifu.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ergänzend zum Ende des Kimagure Orange Road habe ich mir gestern Abend noch den Anime Film zum Manga angesehen, welcher das richtige Ende der Serie darstellt.

    Der englische Titel des Films (I want to return to that day) fasst es gut zusammen. Das Beziehungsdreieck zwischen Kyosuke und den beiden Damen kommt zur finalen Entscheidung. An der Kreuzung der Entscheidung müssen sich Madoka und Kyosuke sich ihre Gefühle und zugleich der Zukunft; der Universität gegenüber stehen. Der Film ist brutal hart und zugleich aber auch realistisch gut dargestellt.

    Regisseur Tomimo Mochizuki ist grandios darin alltägliche Lebenssituation gut darzustellen. Die Charaktere sind im Laufe des Manga / der Serie gewachsen und müssen sich ihre Entscheidungen stellen. So ist es im Leben der Erwachsenen.

    Schön und herzzerreißend zugleich.

    9/10

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Eureka Seven Film


    Was ein Rotz, heieiei, wer hat das in Auftrag gegeben? Die waren nicht mal in der Lage die Handlung über 50 Episoden gut zu erzählen, da klappt das in 1½ Stunden mit einer alternativen Geschichte im gleichen Universum erst recht nicht. Von vorn bis hinten unnötig kompliziert und schlecht erzählt, kein roter Faden, langweilig, trist,vereinzelte Szenen wurden wiederum direkt aus der Serie geklaut, das war kurz gesagt reinste Zeitverschwendung mit 1% netten Hintergrundinfos zu den Charakteren.


    Magi: The Labyrinth of Magic + The Kingdom of Magic


    Beide Staffeln wurden die letzten Monate auf Maxx ausgestrahlt und ich habe neugierig reingeschaut. In den ersten Folgen fand ich das Setting, welches am nahen Osten orientiert ist, extrem interessant. Nicht verbraucht und teils knallhart dargestellt, das gefiel mir. Mit der Zeit habe ich leider feststellen müssen, dass der Anime doch ziemlich zum Fighting Shonen mutiert ist. Zwar mag ich das Genre, doch hier hatte ich es tatsächlich nicht erwartet und die anfängliche Richtung gefiel mir auch besser. Trotzdem habe ich mich weiterhin darauf eingelassen und die Figuren einigermaßen in mein Herz geschlossen. Staffel 1 war ordentlich und die zweite fing etwas nüchtern an. Erst ab dem Magnostadt Arc mit Aladdin wurde ich wieder an den Bildschirm gefesselt, auch wenn zugleich Alibaba, Mo und Sindbad komplett von der Bildfläche verschwanden. Als Magnostadt kurz vor Ende der zweiten Staffel immer noch nicht beendet war schätze ich, dass man viele Details ausgelassen hat. Über die anderen wurde nichts mehr bekannt, über Nebencharaktere sowieso nicht, den Krieg zwischen den Ländern fand ich nich interessant und das Kampfsystem der Djinngefäße hätte auch mehr erklärt werden müssen. Trotzdem waren zumindest die letzten beiden Folgen wieder sehr gut.


    Was soll ich sagen? Magi war letztendlich ganz anders als erwartet. Teilweise fand ich es mega stark, dann wieder ein paar Folgen träge und das im stetigen Wechsel. Ich kenn den Manga nicht, aber der wird mit sicherheit ausführlicher sein, schließlich wurde er erst 2017 beendet und die zweite Staffel wesentlich früher. Eigentlich interessiert es mich, wie dieser verläuft, doch derzeit möchte ich weder so viel Zeit noch Geld in die Bände stecken, dass es sich lohnen würde ihn zu kaufen. Für mich hat sich der Anime jedenfalls so angefühlt, als ob er sich nicht zwischen Fighting Shonen und einer historisch angelehnten Reise entscheiden konnte. Man hat viel Potential verspielt, sonst wäre einer meiner klaren Favoriten dabei rausgekommen. Schade, nichtsdestotrotz einer der besten Sachen, die ich in den letzten Monaten zu Gesicht bekommen habe.

  • Ich habe mir die Woche ein paar Animes von Netflix angeschaut:


    Back street girls

    Drei Yakusamitglieder haben den Boss schwer enttäuscht und mussten sich deshalb auf seinen Befehl zu süßen Frauen umoparieren lassen, nur um dann als Idols Geld für ihn zu scheffeln. Der Plot hatte wirklich Potential für eine Komödie zum totlachen, aber es hat mich dann doch eher gelangweilt. Schade eigentlich, es klang vielversprechend.


    Sirius the Jäger

    Ich mochte schon den denglischen Namen nicht und habe, nachdem auf Netflix so Zeug wie Swordgai kam, auch nicht sonderlich viel von dem Anime erwartet. Ich rechnete mit haufenweise Klischees und übertriebener Dramagenerierung. Zwar sei hier nicht gesagt, dass der Anime gut sei, aber immerhin fiel er in die Kategorie "Besser als erwartet". Hauptcharakter der Serie ist Yuliy, ein Mitglied einer Vampierjägergruppe und letzter überlebender des Volkes der Sirius. Hinter dem Plot steckt mehr als nur die Kappeleien zwischen beiden Fraktionen, was ich aber nicht spoilern möchte. Jedenfalls war es schön, dass die Serie zwar Grund für ein gewisses Maß an Drama bot, aber die Charaktere selbst das Drama nicht noch derartig unnötig in die Höhe zogen, wie ich es schon oft in Serien erlebt habe, es hielt sich in Grenzen. Sie haben sich aber vor dem Hintergrund gedrückt. Klar, die Fraktionen haben alle einen guten, nachvollziehbaren Grund aufgeführt, warum sie aktiv werden, aber es kamen Dinge ins Spiel, von denen ich gerne gewusst hätte, woher diese URSPRÜNGLICH mal kamen.

  • Habe die neue Season angefangen!


    W’z - #01

    GoHands hat einen ganz eigenen und unverkennbaren Stil. Während dieser mit K seine Hochzeit hatte, empfand ich das vorherige Werk; Hand Shakers; in seinem Look einfach furchtbar – dementsprechend bin ich froh, dass man bei diesem Anime wieder ein bisschen den Lense Flare und das Rumpegeln am Kontrast vermindert hat.

    Manchmal waren mir die visuellen Effekte noch immer zu viel, aber ich finde auch, dass eine gewisse Eigenheit sehr wichtig ist und definitiv zu einem positiven Erkennungszeichen werden kann. Das CG war noch immer eher schwach integriert; vor allem die Waffen sehen fürchterlich out-of-place aus; aber mit den Hintergründen konnte ich durchaus etwas anfangen.


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    Was den Rest der Serie angeht… leider ein totaler Flopp. Irgendwie ist mir vorher entgangen, dass es sich hierbei um eine Fortsetzung zu Hand Shakers handelt – die Serie war im Jahr 2017 nämlich mein „Flop des Jahres“.

    Loben muss man, dass sie eben den Stil wirklich ein bisschen angepasst haben, nichtsdestotrotz ist die Serie nur sehr schwer anzuschauen. Die Umsetzung des Designs wirkt sehr fremdartig, was noch dadurch verstärkt wird, dass die Charaktere sich alle äußerst steif, unnatürlich und enorm übertrieben bewegen.


    Gekoppelt ist das Ganze an mittelmäßige Musik, wobei es hier sicherlich darauf ankommt, was man vorher schon von GoHands gesehen hat. Der OST war in K durchaus noch ansprechend, doch mittlerweile sind die Stücke absolut austauschbar. Musikalisch hätte ich hier nun keinerlei Unterschied erkannt.

    Natürlich ist es sicherlich auch hier „der eigene Stil“, aber wenn Stücke komplett austauschbar werden, wird es kompliziert. Vor allem dann, wenn die Musik ein Plot-Element ist. Alle in der Serie sind zu dem absolut generischen Song unseres „anonymen“ DJs abgegangen, dabei war es einfach keine Besonderheit.


    Um einen Charakter in der ersten Episode zu zitieren:

    „Würdest du nun die Musik ausstellen? Sie fängt an mir auf die Nerven zu gehen.“


    Über die komplette Folge lief gefühlt dieser eine Track, der auch noch klingt wie ein Nebenprodukt des K OSTs.


    Inhaltlich war die erste Episode in Ordnung, ich kenne die Prämisse der Show aber ja schon durch den Vorgänger – muss aber auch sagen: W’z hatte eine interessantere erste Episode, weil weniger Kämpfe vorgekommen sind und man erst einmal eine kleine Einführung für die Charaktere bekommen hat.

    Außerdem scheint es jetzt homosexuelle Hand Shakers zu geben, was aber wohl den Rest nicht retten kann – bisher scheint W’z übrigens eines unabhängiges Sequel zu sein, sodass man auch ohne Vorwissen einsteigen kann. Ob es so bleibt, weiß ich nicht.


    Bisher beläuft sich die Story darauf, dass bestimmte Hand Shakers beim Händchenhalten in eine andere (farbenfrohe) Dimension geschickt werden und dort mit sogenannten Nimrodes gegeneinander kämpfen, um ihre eigenen Wünsche zu erfüllen und den „Fluch“ zu brechen, damit sie endlich wieder normal Leute berühren können.

    Diese Geschichte folgt dem DJ Yukiya, welcher eigentlich nur ein musikorientiertes Leben führen möchte und kein Interesse hat in der anderen Dimension zu kämpfen, obwohl er ein Hand Shaker ist.



    Tate no Yūsha no Nariagari - #01

    Alternativer Titel: The Rising of the Shield Hero

    Wenn ich an einen Anime herangehe, dann versuche ich in meiner Bewertung immer weitgehend fair zu sein und meine Erwartungen entsprechend anzupassen – dementsprechend war ich nun nicht voller Vorfreude, weil es sich hier schließlich um ein ziemlich ausgelutschtes Genre handelt: Isekai.


    Wieder einmal folgen wir also einem Otaku, der sonst ein ziemlicher Niemand ist, welcher in eine Fantasy-Welt gezogen wird und dort seine Rolle als mächtiger Held entgegennehmen muss. Soweit, so gut.

    Mit Naofumi meint es das außerweltliche Schicksal allerdings nicht so gut: Als Held mit dem Schild, ist er in der fremden Welt sowieso schon die Lachnummer und wird von niemandem so richtig ernst genommen – und nachdem er auch noch einem üblen Verrat unterliegt, ist sein Ruf völlig geschädigt.


    Für mich war dies ein doch ganz angenehmer Twist – auf den ersten Blick ist Naofumi nämlich wirklich ein totaler Verlierer und mir hat gefallen, dass er nicht sofort von allen geliebt wird. Allerdings scheint das Schild doch irgendwie mächtiger zu sein, als man auf den ersten Blick annimmt und ich kann mir vorstellen, dass es hier schnell wieder umschwingt, sodass Naofumi am Ende doch der Beste der Besten wird.

    Das Außenseiter Szenario hat mir generell zugesagt, aber es hebt sich; für mich persönlich; noch nicht allzu stark vom Isekai-Genre ab, sodass für mich die Sache noch nicht im Trockenen ist. Klar, auch in dem Genre gibt es unterhaltsame und interessante Anime, aber nach einer Episode nur sehr schwer einzuschätzen.


    Was mir nicht so gefallen hat, war das Ende; die letzten paar Minuten; bei dem es den Anschein macht, als würde Naofumi; mit dem ich eigentlich noch Mitgefühl hatte; wirklich einen Sklaven kaufen… irgendwie will mir die Vorstellung nicht gefallen, aber auch hier muss man sehen, wie es sich entwickelt. Vielleicht rettet er das junge Mädchen auch nur.


    Präsentation war; visuell; soweit in Ordnung, auch wenn das Charakterdesign sich sicherlich keinen Zacken aus der Krone bricht und wirkt wie das typische Visual-Novel-Fantasy-Futter. Musik blieb fast vollkommen aus, was ein bisschen merkwürdig war.

  • Nach FMAB und Erased musste eine andere Animeserie auf Netflix erhalten. Die Entscheidung fiel auf Akatsuki no Yona. Ein Shoujo Action, Adventure und Fantasy Anime. Das friedliche und luxuriöse Leben der Prinzessin Yona bricht zusammen, als ihr Vater von ihren Schwarm Soo-won getötet wird und dieser den Thron vom Königreich Kouka besteigt. Yona flüchtet mit ihrem Kindheitsfreund und Bodyguard Hak.

    Bisher haben wir die ersten zwei Folgen des 2 Cour Anime geschaut. Ich habe auch dadurch wieder Lust und Motivation für den Manga bekommen. Muss ich auch mal weiter lesen, da der Anime vermutlich nie weiter geführt wird.

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  • Ueno-san wa Bukiyō - #01

    Ueno-san geht nur 11 Minuten, wobei die Episode jeweils zwei abgeschlossene Teile darstellen: Die kurzen Geschichten drehen sich darum, dass Ueno-san ihrem Klassenkameraden Tanaka gerne sagen würde, dass sie ihn mag… nur leider nimmt sie dafür Umwege, welche nur in ihrem Kopf einen Sinn ergeben.


    In der ersten Hälfte, wollte Ueno zum Beispiel, dass Tanaka ihren gereinigten Urin trinkt und in der Zweiten, dass er ihr unter den Rock sieht – während sie keine Unterwäsche anhat. Ecchi ist das Ganze aber nicht. Der Stil ist eher kindlich und süß, während die Ideen abstrus sind und irgendwie ein bisschen in Fetische abdriften.


    Persönlich hat mich der Humor schlicht und ergreifend nicht angesprochen. Ueno-san war mir ein bisschen zu over-the-top, auch wenn ich das simple Design und ihre langen, feurigen Twintails niedlich finde.


    Pastel Memories - #01

    Akihabara war einst die Otaku-Metropole, doch diese Zeiten sind vorbei: Nur wenige Geschäfte können sich halten und eines davon ist ein kleines Café, in dem man beim Essen von Snacks Manga lesen kann. Da eine Kundin sich nach einem bestimmten Manga sehnt, machen sich die Kellnerinnen zur Aufgabe, alle Bände davon zu sammeln…

    Die erste Episode dümpelt so vor sich hin und bietet wenig Witz oder Charme, was sicher auf das Quellmaterial zurückzuführen ist: Pastel Memories ist eigentlich ein Handyspiel und dementsprechend wenig Budget ist in die Produktion geflossen, da es sich hierbei nur um eine Art Werbeanime handelt… denn die Story hat natürlich einen Twist.


    Leider ist er wenig clever, noch interessant: Die Kellnerinnen sind nämlich auch Kämpferinnen in einer Fantasie-Welt und ihre Mission ist es, Otaku-Kultur zurück nach Akihabara zu bringen.


    Eh ja… viel kann ich dazu gar nicht sagen. Die Qualität war wirklich furchtbar, mit schlechten Jiggle-Physics und einfach uninteressantem Setting, sowie Charakteren. Vermutlich nur was für Hardcore-Fans des Mobage.


    Watashi ni Tenshi ga Maiorita! - #01

    Miyako fällt der Umgang mit ihren Mitmenschen schwer, doch wenn es um süße Mädchen geht, wird sie schnell schwach. Als also ihre Schwester ihre Schulfreundin Hana mitbringt, ist es Liebe auf den ersten Blick – Miyako hat merkwürdige Wege ihre Zuneigung zu zeigen, doch Hana lässt sich vor allem durch Süßigkeiten erweichen.


    Die Geschichte ist für eine ganz besondere Nische (Loli-Liebhaber) geschaffen und bedient zumindest in dem Genre so – niedliche kleine Mädchen, welche in süßen Kostümen vor dem Zuschauer herumhüpfen und unschuldigen Spaß miteinander haben.

    Im Grunde kann ich mit dem Genre etwas anfangen. Viele Slice-of-Life Anime mit jüngeren Kindern gefallen mir sehr gut (z.B. Non Non Biyori), was diese Story angeht, bin ich aber unsicher.


    Wenn die Verhaltensweise zu grenzwertig wird, dann finde ich es immer etwas merkwürdig, warum denn sonst niemand etwas sagt und diese Gefahr könnte auch Wataten laufen. Nach der ersten Episode ist es allerdings schwer zu sagen. Oft gelacht habe ich jedenfalls nicht – auch, wenn dafür die letzte Szene (Post-Ending) äußerst witzig war und ich gespannt bin, wie man die Nachbarin in die Story integrieren wird.

  • Was mir nicht so gefallen hat, war das Ende; die letztenpaar Minuten; bei dem es den Anschein macht, als würde Naofumi; mit dem icheigentlich noch Mitgefühl hatte; wirklich einen Sklaven kaufen… irgendwie willmir die Vorstellung nicht gefallen, aber auch hier muss man sehen, wie es sichentwickelt. Vielleicht rettet er das junge Mädchen auch nur.

    Ich pack mal in einen Spoiler, wie es im Manga gelaufen ist... Achtung: Ich spoilere übrigens einiges an Handlung, wenn du also noch weiterschauen willst, sei vorsichtig, ob du überhaupt weiterlesen willst.


    Auch, wenn die Serie ansonsten recht interessant ist- besonders die Idee, dass sich Naofumi den Respekt der anderen erarbeiten muss (weshalb ich anfangs dachte, dass die Serie mit richtiger Umsetzung interessanter als SAO sein könnte), ist mal eine erfrischende Idee, und auch die Kampfszenen und die Story ist recht interessant. Leider leidet die Serie mit der Zeit immer mehr darunter, dass der Umgang mit Sklaverei an manchen Stellen echt gruselig wird... Naja, ich les mal etwas weiter und schau mal, wie das ganze aufgelöst wird.

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  • Hab jetzt angefangen Psycho-Pass zu schauen da es diese Serie jetzt auch auf Netflix gibt.


    Bin ziemlich begeistert davon. Die dystopische Idee dank moderner Technologie potentielle Verbrecher schon im Vorfeld unschädlich zu machen wurde da recht realistisch umgesetzt.
    Bei Minority Report werden ja alle potentiellen Verbrecher einfach eingefroren was ich für absolut unrealistisch halte. Hier bekommen solche Menschen Therapie und wenn Therapie nicht hilft einen passenden Job und nur im schlimmsten falle werden solche Menschen scheinbar isoliert.
    Die Serie wirft von Anfang an philosophische und moralische Fragen auf und zwar jede Menge, zu was so ein System alles führen kann. So wird gleich in der ersten Folge deutlich...


    Die Charaktere sind sympatisch umgesetzt, die Geschichte recht gut erzählt, der Zeichenstil gefällt mir auch. Gibt nix was ich an der Serie auszusetzen habe.
    Außerdem hat die Serie jede Menge Cyberpunkelemente, was mir ebenfalls gut gefällt.

    "Ich war die Welt in der ich wandelte und was ich sah und hörte und fühlte kam nur durch mich selbst!"

    "Vielleicht werde ich ewig Leben oder vielleicht ist das auch nur ein allerletzter Traum vor dem ewigen Tod!"

    Einmal editiert, zuletzt von Chrisael ()

  • Die ersten beiden Folgen von Maison Ikkoku. Wie ich bereits zu den Manga schrieb, sind die Zeichnungen alles andere als schön und wenn gerade die beiden Buhler um die angebetete Kyoko Otonashi dank same Face Syndrom sehr oft beim Leser verwechselt werden, musste ich mal in den Anime hereinschauen.

    Und danke. Der Anime ist zumindest am Anfang deutlich besser. Slice of Life ist sowieso ein Genre das zumeist in Anime besser funktioniert und von sein unaufgeregten, sowie stillen Soundtrack lebt. Das Leben kommt auch durch die Animationen viel mehr zum pulsierend.

    Maison Ikkoku ist durch und durch ein 80er Jahre Anime der als Adaption bisher so einiges besser macht.

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    Ich habe jetzt die 13-teilige Animeserie "My little Monster" durch (Romantik/Comedy). Im Mittelpunkt steht die Geschichte von Shizuku und Haru, die beide die Oberschule besuchen und allerhand gemeinsam erleben. Der Zeichenstil hat mir wirklich gut gefallen, außerdem gibt es viele "super deformed" Szenen was ich ja generell sehr liebe. Brachte auch jedesmal die erhoffte Situationskomik und ich hab mich diesbezüglich sehr gut unterhalten gefühlt. Die Darstellung der Charaktere war, bis auf eine Ausnahme, auch sehr angenehm. Über diese "Ausnahme" und weitere Dinge die mir nicht so gut gefallen haben steht etwas im Spoiler. Generell wars ein netter Zeitvertreib mit dem ein oder anderen Lacher.

    Einen Pluspunkt gibts allerdings noch fürs Cucco ... weil ... es ist ein Cucco.

  • Die erste Episode von So Ra No Wo To aka Sound of the Sky. Ein Slice of Life-Comedy Original Anime von A-1 Pictures auf dem Jahre 2010. Vom Design sieht es K-On! recht ähnlich, was vermutlich einfach an den großen Erfolg der KyoAni Serie liegt.

    Man versucht quasi K-On in ein anderes Setting unterzubringen, ein Setting was mit Schule so gar nichts am Hut hat. Militär und ein frisch vollendeter Krieg dienen als Setting, in einem Land, das sich innerhalb der Stille so langsam sein Untergang nähert. Die Teenager Protagonistinnen sind bei der Armee und vertreiben sich die Zeit bei der Verteidigung der Festung mit Musik spielen.


    Eh. Ich weiß echt nicht. Animationen und Regie sind schon auf einem guten Niveau, aber die Charaktere, das Setting und "Moe sells" motivieren mich gar nicht. Wird vermutlich mit der nächsten Folge dann gedropt.

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  • Bin ja eigentlich nicht so der Typ für Zwischen-Fazits bei Anime, aber ich möchte mich hier mal über die derzeit bei Pro7 Maxx laufende Serie "Goblin Slayer" äußern. Folge 1 hatte mich in Bezug auf Gewalt und Ernsthaftigkeit doch positiv überrascht und ich wollte definitiv mehr sehen. Aber was haben Folgen 2, 3 und 4 gemacht? Ich sag nur: Der Name war Programm. Joa, unser Hauptcharakter heißt ja auch Goblin Slayer, genau wie der Anime, und wenn irgendwann keine Goblins mehr geschlachtet werden würden wärs schließlich eine Themaverfehlung, oder? So langsam wirds aber echt monoton, egal ob mal ein weiterer Charakter oder Feind hinzukommt, entwickelt hat sich hier bisher noch gar nichts. Noch habe ich zwei Drittel vor mir und es kann sich einiges tun. Dass hier nicht gerade auf der hundertprozentigen 08/15 Schiene gefahren wird habe ich von Anfang an gemerkt und im Grunde finde ich das auch gut. Beispielsweise haben die Figuren keine Namen. Trotzdem wird sich hier kräftig an Stereotypen und Wiederholungen bedient. Wenn sich in den nächsten Folgen nichts ändert, bin ich jedenfalls enttäuscht.

  • Als letztes Anime habe ich heute gesehen: Kotura-san.

    Da geht es um ein Mädchen, das Gedanken lesen kann und deshalb schlecht behandelt wurde,

    weil sie immer auf die Gedanken anderer ohne zu überlegen geantwortet hat.

    Sie denkt, für immer allein zu sein, bis sie auf wahre Freunde trifft ...


    Total schön und süß, dieser Anime. Kann ich nur empfehlen. ^^

  • Goblin Slayer


    Bin mit dem Anime durch, letzte Woche wurde die zwölfte Episode auf Pro7 Maxx ausgestrahlt. Im Grunde ein netter Anime für Zwischendurch, dessen Neuerungen ich sehr zu begrüßen weiß, aber letztendlich gab es immer wieder kleine Trockenphasen mittendrin.


    Was versucht Goblin Slayer zu sein? Anders. Im typischen 08/15 Fantasy Anime beginnen die Helden mit kleinen Monstern, arbeiten sich immer weiter vor. Es gibt neue Gebiete, immer größere Gegner und am Ende sind sie stärksten und müssen die ganze Welt retten. Ende.

    Was macht Goblin Slayer? Die Figuren besitzen keine Namen, es werden von Anfang bis Ende nur Goblins bekämpft und alle Nebenfiguren blicken bis zum Schluss auf den Helden hinab, weil sie ihn nicht für bare Münze nehmen können.


    Natürlich ergibt sich irgendwann eine gewisse Ermüdungserscheinung, wenn von Anfang bis Ende nur Goblins bekämpft werden. Diesen Punkt geht der Anime aber gut an, weil verschiedene Goblintypen vorgestellt werden. Auch unterschiedliche kreative Strategien haben die Kämpfe sehenswert und vor allem das Finale sehr spannend gestaltet. Daumen hoch von mir.


    Darunter gelitten hat aber die Story, denn sie war quasi nicht existent. Alle Goblins vernichten, so könnte man sie in einem Satz zusammenfassen. Leider Gottes war auch nicht nachvollziehbar, wieso Goblins stets als Schwächlinge belächelt wurden. Besonders die erste Folge, welche sehr gut das Gegenteil bewiesen hat und einen super Einstieg darstellte, hätte dies doch wiederlegen sollen. Generell gab es auch starke Krieger ihrer Sorte, wodurch die Kämpfe erst so spannend wurden.


    In den Schlachten wusste Goblin Slayer zu überzeugen, auch dank des gleichnamigen kühlen Kopfes. Außerhalb jedoch wusste die Serie nicht ganz so recht, wie sie das Umfeld lebendig darstellen sollte. Deswegen bleibt Goblin Slayer nicht mehr als ein kleiner Geheimtipp für alle, die 08/15 Anime satt haben, denn hier wird nahezu alles anders gemacht. Nur Stereotypen bei Charakteren existieren leider weiterhin. Aber es fehlt entsprechend auch das große "WOW", weshalb man nicht die beste Innovation erwarten darf.

  • Tatsächlich bin ich zur Zeit mal wieder dazu gekommen bisschen was zu gucken. Aufmerksam bin ich auf den Anime geworden weil auf YouTube mir paar „Bad Ass Szenen“ zu Kiseijuu: Sei no Kakuritsu vorgeschlagen wurde.

    Ich hatte den Anime mal durch paar Bilder gesehen, nie wirklich Beachtung geschenkt. Aber da ich bisschen Zeit hatte hab ich dann doch angefangen die 24 Folgen zu gucken.


    Joa der Eindruck war recht mäßig, so war es jetzt kein Überflieger an Animes die ich mal gesehen habe aber auch kein schlechter. Neben viel erzwungenen Philosophenkram oder gar am Ende dieses Ökogelaber, waren auch gute Kampfszenen dabei, gefesselt hatte einem aber alles irgendwie nicht so ganz. Man wollte wissen wie es letztlich ausgeht, ja, aber eine tiefe Bindung zu den einzelnen Charakteren oder der Handlung allgemein konnte ich nicht entwickeln.


    Von einer Punkteskala von 1 bis Mäh wars doch eine unterhaltsame aber keine überwältigende 5,5

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    Klück

  • Gestern Abend habe ich dann nach längerer Zeit mal wieder einen Anime geschaut, und zwar die erste Episode von der You're Under Arrest OVA. Die Umschreibung eines Freundes "so wie Patlabor nur mit Polizei" kann ich nun komplett nachvollziehen und bestätigen.

    Mir gefällt das ungleiche Protagonisten Duo. Innerhalb der ersten Episode wird schon super charakterisiert und sie müssen lernen als Polizistinnen zusammen zuarbeiten.

    Hochwertige und charmante Mid 90er Anime.

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  • Ich in aktuell bei meinen Eltern zu Besuch und wollte gestern noch nicht so früh schlafen gehen. Also hab ich mich ins Bett gekuschelt und überlegt was ich als nächstes gucken könnte, was kleines, wenig Folgen was man vielleicht auf 1-2 Abenden suchteln kann. Dann fiel mir ein, dass ich bei einem Kumpel mal ein Prospekt abfotogrsphiert hatte, welches Werbung für Brynhildr In the darkness machte.


    Brynhildr, ein schrecklich zu schreibender und auszusprechender Name, ist sehr unterhaltsam. Sofern es kein Thema dazu gibt mach ich gleich eins auf. Ach 5 von 13 Episoden hab ich gestern vernichtet und kann sagen, Halbzeit!

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  • Liz und ein blauer Vogel

    Mizore und Nozomi sind in ihrem letzten Jahr der High School und gehen zusammen ins Schulorchester. Während sie sich auf ihren Abschluss und auf einen Musikwettbewerb vorbereiten, müssen sie sich entscheiden, wie ihre Freundschaft in Zukunft aussehen soll.


    Um ehrlich zu sein... Ich glaube, ich hatte die falschen Erwartungen an diesen Film. Bevor ich ihn gestern auf der Animagic gesehen habe, dachte ich, dass dies ein Film über Liz ist, die sich mit einem Mädchen anfreundet, dass sich zufällig in einen Vogel verwandeln kann. In Wahrheit ist dies aber eine Coming-Of-Age-Geschichte über Mizore und Nozomi, in der die Geschichte über Liz in Buchform existiert und als eine Art Parallele zu der Geschichte der Hauptcharaktere dienen soll- wobei sich nicht mal die Film-Charaktere einig sind, wer jetzt die Liz oder der Vogel in ihrer Beziehung ist.


    Eine wirkliche Handlung gibt es nicht, da der Film mehr Wert auf die zwischenmenschlichen Bindungen und den Orchesteralltag legt. Das war zwar recht interessant, allerdings führte das dazu, dass ich mich tierisch langweilte. Etwas Hoffnung hatte ich in die außerschulischen Treffen gelegt, die die Charaktere mehrmals geplant haben- allerdings machte der Film sich nicht mal die Mühe, sie zu zeigen, sondern lässt die Charaktere lieber darüber reden.


    Ein wenig hatte ich das Gefühl, dass der Film etwas qualvoll versucht hatte, die Handlung in der Schule spielen zu lassen, was recht schade ist, da die Handlung dadurch abwechslungsreicher sein könnte. Abseits von den Szenen mit Liz und den Vogel gibt es nur zwei Szenen, die außerhalb der Schule spielen- und die zeigen, wie Mizore die Schule betreten oder verlassen. Wenn die Charaktere nicht mehrmals erwähnen würden, dass die Zeit vergangen ist, könnte man meinen, dass der Film nur an einem Tag spielt...


    Es gibt auch recht viel Shiptease zwischen Nozomi und Mizore, allerdings ist dieser Film keine Yuri-Geschichte, sondern diskutiert mehr über Freundschaft und wie viel Freiheit man den Freunden geben sollte. Dies führt zu recht vielen Diskussionen, ob die Charaktere die selbe Uni wie ihre Freundinnen nehmen sollen, was mich recht verwundert, da ich dabei etwas das Gefühl hatte, dass die Charaktere eigentlich aus dem Alter raus sein sollten, in denen sie die Wahl der passenden Schule nicht von ihren Freunden abhängig machen sollten. Das letzte Mal, in denen die Leute, die ich kenne, das taten, waren sie noch in der Grundschule, und nicht 16-17 wie in diesem Film...


    Wer Slice-of-Life-Filme mag, wird mit diesem Film vielleicht etwas anfangen können, ich war wie gesagt recht gelangweilt und kann diesen Film nicht wirklich weiterempfehlen...


    [Erst nach dem Film habe ich erfahren, dass der Film eine Art Spin-Off des Sound! Euphonium-Animes ist. Allerdings kann man den Film auch verstehen, wenn man die Serie nicht kennt.]

    Welcome back to Trench