Spieleempfehlungen

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  • Megaolf

    Hehe, tatsächlich hatte ich schon seit meinem Beitrag hier, auf das Game häufiger geschaut. Wie du schon sagtest, sieht es sehr knuffig aus.

    Zur Zeit ist das Spiel, u.a. bei Amazon, für unter 40 € zu haben, wenn man es - so wie ich - gern physisch hat. Da mir dies für ein Spiel, das ich nicht wirklich einzuschätzen vermag, zu teuer ist, werde ich erst noch warten. Gerne aber werde ich meine Eindrücke schildern, sollte ich das Spiel mal zocken!

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Ich habs auch im Visier. Kann aber leider echt nichts dazu sagen. Außer, dass es bei mir als Farm Fan sehr wahrscheinlich in der Sammlung landen wird. :) Bin aber auch gespannt was da noch so an Gameplay Material so kommt. Vielleicht finde ich ja auch einen Streamer/Lets Player der das testet. Da kann man sich eigentlich immer einen guten Ersteindruck holen. ^^

  • Ich wollte tatsächlich ein Thema aufmachen, nachdem ich das Spiel via Steam als Geschenk bekommen habe (genauso wie ein anderes Game in diese Richtung, aber dazu werde ich dann im entsprechenden Thread etwas sagen):


    Erst einmal: Das Spiel ist sehr, sehr kurz, wenn es sich rein auf das Beenden der Hauptgeschichte bezieht, weswegen ich bei einer physischen Version definitiv zur Vorsicht raten würde – nicht, dass ein kurzes Indie-Spiel nicht auch zwingend 40€ wert sein kann, aber trotzdem wollte ich es als kleines „Heads Up“ dalassen.

    Für die Story habe ich ca. 15 Stunden benötigt, sollte der Spieler die 100% anstreben können aber definitiv noch einige Stunden rausgekitzelt werden.


    In der Story geht es kurzum darum, dass der Spieler-Charakter in ein kleines Dörfchen kommt, welches zu einem sehr großen Teil auf einen Hexendoktor und dessen homöopathischen Praktiken setzt, wenn es um die Erkrankung der Bürger geht – als jedoch die Tochter des Bürgermeisters krank wird und nichts mehr hilft, ist es an der Zeit auf Wissenschaft zu setzen: und da kommst DU ins Spiel!

    Mit wissenschaftlich begründeter Medizin und Alchemie gelingt es die Tochter zu heilen, doch die Bewohner der Stadt zeigen sich trotz des Erfolgs weiterhin skeptisch.


    Das Ziel des Spiels ist es nun praktisch das Vertrauen der Bürger zu gewinnen, indem man diese innerhalb der heruntergekommenen Klinik behandelt und andere Aufgaben für sie erledigt, sowie den berühmten Tee der Stadt an sie verschenkst. Sobald die Freundschaft mit den Bürgern vorangeschritten ist, muss der Spieler einen Side-Quest mit ihnen voranbringen, sodass sich nach und nach auftut, warum die ganzen Dorfbewohner ein solches Misstrauen aufbringen.

    Ein Feature, welches ich z.B. auch für Spiele a la Harvest Moon / Story of Seasons nett empfinden würde, wäre das „Schwarze Brett“ auf dem genau die Uhrzeiten und Konditionen stehen, um die Events mit den Bewohnern zu triggern, sodass es nicht nötig ist stetig durch das Dorf zu rennen, um den richtigen Zeitpunkt abzupassen.


    Der Gameplay Loop selbst dreht sich natürlich um die Heilkünste und die Klinik.


    Kommen Patienten in die Klinik, sagen sie meistens wo der Schuh drückt und dann muss man mit einer Lupe besagte Stelle ansehen. Für mich ist dieser Punkt schon etwas unnötig, denn der Patient sagt dir speziell, wo etwas weh tut – trotzdem öffnet sich noch einmal ein kleines Extra-Menü, man muss die Lupe an die Stelle navigieren und dann „Diagnose“ wählen. Stört jetzt nicht so sehr, hielt ich aber für unnötig.

    Danach startet jedenfalls eines von einer kleinen Auswahl an Minispielen. So gibt es ein Spiel, bei dem du mit „Hoch“ und „Runter“ den vorbeifliegenden Bakterien ausweichen musst, dann eines bei dem du die Reihenfolge der gedrückten Knöpfe merken und eingeben musst und dann noch so etwas wie ein Rhythmus-Spiel…

    Und diese Spiele sind immer dasselbe… also, sie variieren schon, aber sie verändern sich überhaupt nicht in der Schwierigkeit oder in dem Aufbau… also, es ist nicht so, dass im Laufe des Spiels die Bakterien schneller sind oder die Tasten-Folge komplizierter wird. Ich frage mich, warum überhaupt eine Leiste eingebaut ist, mit der die Zufriedenheit des Patienten angezeigt wird, wenn es nahezu unmöglich ist diese Minispiele zu verkacken (wenn man es nicht; aus welchen Gründen auch immer; aus voller Absicht macht). Für mich muss ein Spiel nicht schwer sein, aber einen gewissen Anspruch finde ich schon wichtig – nach einigen Patienten hatte ich persönlich einfach schon keinerlei Lust mehr diese Spielchen zu spielen. Insbesondere, wenn ein Patient mehrere Wehwehchen hatte und man dann für alle die Spiele praktisch Rücken an Rücken spielen musste.

    Später gibt es prinzipiell eine Möglichkeit diese Minispiele zu überspringen, indem der Spieler ein Serum herstellt – allerdings dauert das Herstellen dieser Seren seine Zeit und letztendlich geht es meist dann doch schneller die Minispiele kurz zu spielen.


    Das Serum und die Medizin für die Patienten stellt man auf gleiche Weise am Kessel her – das Alchemie-Game hat mich tatsächlich stark an diverse Atelier-Titel erinnert, für alle, die diese Spielereihe jedoch nicht kennen, hier eine kleine Erklärung:

    Um die Tränke herzustellen, muss der Spieler ein kleines Puzzle lösen. Auf dem Feld erscheinen mehrere Quadrate die in einer bestimmten Form angeordnet sind, z.B. in der Form eines „T“. Nun liegt es am Spieler dieses Quadrat mit den Zutaten zu füllen. Auch die Zutaten haben Quadrate zugeordnet – und nun muss man die Zutaten reinpuzzeln.


    Hier ein Beispiel:

    how-to-make-potions-in-potion-permit-650x342.png


    Der Clou an der Sache ist, dass es manchmal auch Tränke gibt, bei denen nicht alle Elemente erlaubt sind (sieht man auf dem Bild unterhalb) und die Begrenzung der Zutaten (siehe links neben dem Puzzle mit den grünen und ausgegrauten Lämpchen – auf dem Bild wären nun z.B. zwei von maximal fünf Zutaten im Topf).

    Was ich an der Mechanik ganz gut finde ist, dass es möglich ist unterschiedliche Zutaten zu nutzen, sodass man nicht zwingend auf sehr spezielle Ressourcen angewiesen ist, die ggf. erst noch gesucht werden müssen.

    Auch ist es möglich dieses Spiel abzukürzen, sobald eine Medizin bereits fünfmal zubereitet wurde. Dann kann man drei persönliche Rezepte einspeichern und den Trank automatisch herstellen (sofern man die Zutaten für eins der drei Rezepte dahat).


    Die Zutaten selbst lassen sich in der Wildnis finden und müssen teilweise mit diversen Werkzeugen, wie einem Hammer oder einer Sichel gefarmt werden. Dabei können auch Monster angreifen, wobei diese ebenfalls mit den Werkzeugen besiegt werden können – hier gibt es keinen besonderen Kniff, obwohl einige Gegner z.B. erfordern, dass zunächst deren Schild mit dem Hammer zerschlagen wird, bevor es möglich ist überhaupt Schaden zu machen.

    Persönlich fand ich das Kampfsystem zweckmäßig und nicht effizient genug, um die nervigen Gegner auf Abstand zu halten. So empfand ich es als teilweise störend, wenn ich gerade nur bestimmte Blumen o.ä. sammeln wollte und mir einer der etwas stärkeren Gegner hinterhergerannt ist.


    Eine weitere Gameplay-Komponente ist die Forschung. Hier ist es Ziel unter einer Lupe die Elemente zu finden, aber ähnlich wie bei der Diagnose gibt es eigentlich keinerlei Schwierigkeitsgrad? Der Spieler klickt einfach auf die Fragezeichen und die pulsierenden Punkte, bis alle Elemente gefunden sind – es gibt keine Versuche, kein Zeitlimit, nichts.


    Nebenbei ist es noch möglich eine Angel zu erhalten und zu kochen. Das Angel-System ist äußerst simpel und unterscheidet sich im Prinzip nicht von den üblichen Games mit dieser Mechanik, das Kochen empfand ich als etwas nutzlos, da es möglich ist die Spielfigur via kostenlosem Bad in der Quelle wieder aufzuladen – an sich gibt es an diesen Gimmicks aber nichts auszusetzen, aber es hat sich für mich etwas angefühlt; vor allem was das Angeln angeht; dass diese Mechaniken jetzt nur dabei sind, weil andere Games dieser Art eben so eine Mechanik haben, nicht weil sie irgendwie spannend integriert sind.

    Andere Genre-typische Aufgaben gibt es auch, so wie das Upgrade des Hauses, der Klinik und der Werkzeuge, was wiederum kleine Vorteile bringt. Mit einem besseren Hammer ist es z.B. möglich Gegnern mehr Schaden zu machen und die Wahrscheinlichkeit auf seltenere Ressourcen beim Benutzen des Werkzeugs steigt, während ein größeres Haus eine Kochdiele mit sich bringt und eine bessere Klinik für höhere Zufriedenheit bei den Kunden sorgt.


    Abgesehen davon kann man eine Vielzahl an Nebenjobs annehmen, die aber wiederum wieder an sehr einfache Minispiele gekoppelt sind. Bei einem Spiel ist es z.B. einfach nur das rapide Drücken der Aktions-Taste. Auch hier ändert sich nichts und es gibt keinerlei Schwierigkeit.


    Während das Gameplay für mich eine „Mixed Bag“ ist, kann ich über den Look überhaupt nichts Schlechtes sagen. Das Game ist super niedlich und das Spritework und die Pixelartworks sehen gut aus, genauso wie das Design der Welt selbst. Es ist wirklich eines der schöneren Pixel-Games, selbst wenn einem diese nun vielleicht schon ein bisschen zum Hals raushängen.


    Alles in allem:

    Ich finde das Spiel okay und gerade für die 20€ auf Steam ist es ggf. eine Überlegung wert. Allerdings war mir persönlich der Hauptteil des Spiels (Diagnose & Nebenjobs) zu belanglos in Sachen Gameplay, weswegen ich nach der Story kein allzu großes Bedürfnis mehr habe weiterzuspielen und das Game nun ad acta lege.


    Was ich aber noch im Bezug auf die vorherigen Posts sagen wollte:

    Es ist KEIN Farming Sim. Es gibt überhaupt keine Farming-Aspekte in diesem Spiel und ob ich es ein Action-RPG nennen würde, weiß ich auch nicht, wobei RPG definitiv ein dehnbarer Begriff ist. Aber es gibt keine Statusverbesserungen des Charakters selbst, es ist keinerlei Fokus auf komplexe Kämpfe gelegt usw. – ich würde einfach sagen, dass es eine Alchemie-Simulation ist.

  • Da ich das Spiel noch niemals selbst gespielt habe, geht jetzt nicht direkt eine Empfehlung darauf basierend raus, aber ich fand es einen interessanten Fund: Save Room. Das ist ein relativ kurzes Indie-Spiel, welches auf dem Item-Managment von Resident Evil 4 basiert. Auf Steam hat das Game recht gute Kritiken und kostet auch nur 2,99€. Jetzt kommt das Game auf alle gängigen Konsolen (und wird da 4,99€ kosten).


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    Ich fand es eine witzige und charmante Idee, vor allem für 2,99€ ja wirklich kein Geld. Und ich mag das Wortspiel total, hahaha. Wisst ihr, wie... Speicher-Raum aber auch Platz sparen. xD

  • Kennt jemand ähnliche Spiele wie Zelda. Quasi Adventure/Action Kombo. Egal ob für Nintendo, PC oder XBOX?


    Suche nämlich immer nach Spielen die so ähnlich sind. Bis jetzt war meine Suche jedoch leider ohne Erfolg.

    Es Exestiert ein Fan Game Gennant Zelda Classic welches eine Eigene Sehr Gute The Legend of Zelda like Engine Benutzt und Viel Creativität für Quests Aller art Bietet auserdem kommt Nächsten Monat Der Super Dungeon Maker Heraus welches einem Ermöglicht eigene Zelda Like Dungeons zu Gestallten. Ansonnsten Gäbe es wohl Noch Blossom Tale 1+2 Airoheart und Ocean Heart welche Die Kriterien Erfühlen würden. :z06:

  • Hallo zusammen,


    ich bin derzeit am Überlegen, mir eine Switch Lite zu holen, die die Wartezeit bis zur neuen Nintendo-Konsole überbrücken würde, sofern ich zwei, drei Titel fände, die den Kauf rechtfertigen. Gibt es für die Switch melancholische Spiele, wie, sagen wir mal Silent Hill 2 ( :w00t:)?


    Ich habe vor kurzem zufällig gesehen, dass es Final Fantasy X als Port gibt, das ist ein Spiel, das ich schon länger vor hatte zu spielen und von dem ich mir viel erhoffe. Da Nintendo in meinen Augen der einzige Konsolenhersteller ist, der den guten alten Couch-Coop aus längst vergessenen Tagen nicht aus den Augen verloren hat, würde ich die Auswahl gerne auf Switch- bzw. Nintendo-Titel eingrenzen, auch wenn ich befürchte, dass es eine sehr kurze, oder aus vielen Indie-Titeln bestehende Liste sein wird.


    Wenn ich richtig gelesen habe, sind Zelda Majora's Mask und Ocarina of Time über einen Bezahl-Service abrufbar, wären das Kandidaten, die eventuell passen könnten?


    Ich würde mich sehr über eure Meinung freuen (gerne auch zu den Titeln, die ich hier genannt habe.. vielleicht habe ich da völlig falsche Vorstellungen).


    Vielen Dank!

  • Sunderland

    Ich denke, es kommt immer darauf an, welche Titel man mit Nostalgie verbindet, hehe. Das Online-Abo, in dem aber auch Ocarina of Time z.B. verfügbar ist, sollte aber ein guter Ansatzpunkt sein. Wenn du das "Erweiterungspaket" holst, kannst du dort nämlich nicht nur auf N64-Klassiker zugreifen, sondern zusätzlich noch GBA! (NES & SNES-Games gibt es für die günstigere Variante des Abos auch!).


    Ansonsten bietet die Switch sehr viele "ältere" Spiele. Silent Hill 2 jetzt nicht, aber es gibt viele Ports oder Remaster von Klassikern. Seien es ältere Final Fantasy-Spiele (erst jüngst erschien ein Remaster aller Pixel-Spiele; also I - VI), eine Mana-Collection, falls dir die Reihe etwas sagt und bald kommen auch die Baten Kaitos Games. Metroid Prime hat den Sprung ebenfalls neulich geschafft!


    Dies sind nur ein paar klassische Games, die es auf die Switch geschafft haben. Hier habe ich eine Liste mir Remastern, Ports usw. gefunden, die vielleicht noch einen besseren Einblick liefert!

  • Vielen Dank Yuffie, für deine Antwort. Nostalgie ist mit Sicherheit ein sehr gewichtiger Faktor, da bin ich ganz bei dir. Meine Hoffnung war, dass es vielleicht Spiele gibt, die auch ohne sie von früher zu kennen, also ohne mitschwingende Nostalgie melancholisch sind. Da würde ich mich auf jeden Fall über Empfehlungen oder Hinweise freuen :)


    Ansonsten wäre es auch sehr spannend zu erfahren, welche Spiele ihr eventuell als melancholisch beschreiben würdet :)

  • welche Spiele ihr eventuell als melancholisch beschreiben würdet :)

    Terranigma hat ein bittersüßes Ende, das mir immer etwas nah geht (und auch während des Spielverlaufs schwingen trotz viel Humor auch häufiger melancholische Zwischentöne mit). Aber das Spiel ist auf der Switch leider nicht zu haben.


    Secret of Mana ist als Teil der Mana-Collection und als Teil der SNES-Bibliothek des Nintendo-Switch-Online-Abos für die Switch erhältlich und hat ebenfalls ein bittersüßes Ende; ist ansonsten aber eher humorvoll.


    Final Fantasy X kommt auf der Switch im Doppelpack mit dem Nachfolger X-2.

    Beides sind tolle Spiele, auch wenn X-2 häufig eher kritisch betrachtet wird, weil es teilweise schon in Kitsch abrutscht. Aber ich hatte Spaß damit.


    Dank der Pixel-HD-Remaster sind jetzt auch die meisten anderen FinalFantasy-Teile (I - XII, mit Ausnahme von 11) auf der Switch zu haben.

    Ich habe noch nicht alle gespielt, aber die, die ich kenne (VI, VII, IX, X, X-2, XII, XV), haben alle zumindest melancholische Zwischentöne.


    Final Fantasy XV ist auch auf der Switch zu haben, aber nur in der Chibi-Edition.


    Die Life is Strange Teile könnte man wohl auch durchaus als melancholisch bezeichnen; vor allem den ersten und den dritten Teil.


    Fire Emblem: Three Houses hat ebenfalls eine tolle Story, die - je nach gewähltem Pfad - durchaus unter die Haut gehen kann.


    Ori and the Blind Forest sowie Ori and the Will of the Wisps sind super atmosphärisch und durchaus melancholisch.


    Sollten mir noch mehr Titel einfallen, sag ich Bescheid.


    Da es durchaus individuell ist, was Menschen als melancholisch empfinden, empfehle ich, via YouTube oder so in die Tipps reinzugucken.


    Wenn du uns Feedback da lassen könntest, welche Spiele in die Richtung gehen, die du dir vorgestellt hattest, fällt es uns vielleicht leichter, dir bessere Empfehlungen zu geben. :)

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  • Wow, vielen Dank für die ausführliche Auflistung und Beschreibung Labrynna! :)


    Terranigma würde ich erstmal übergehen, weil ich mich schon ziemlich auf die Switch Lite eingeschossen habe.


    Secret of Mana habe ich vor Ewigkeiten tatsächlich schon gespielt. Das Spiel hat mir Spaß gemacht, aber ich könnte nichts mehr zur Geschichte sagen (oder dass sie mich besonders berührt hätte). Bis zum Ende bin ich aber glaube ich gar nicht gekommen, muss ich gestehen.


    Final Fantasy X hatte ich auch schon im Sinn und wird vermutlich auch das erste Spiel auf meiner Switch Lite werden. Ob ich dann auch X-2 anspiele, würde ich davon abhängig machen, ob mich die Geschichte von X gefesselt hat. Zu den anderen Teilen habe ich leider keinen richtigen Zugang gefunden. Die älteren Teile, ich glaube es waren Teile I-III, habe ich auch schon vor längerer Zeit gespielt, aber nur, weil mir das Gameplay Spaß gemacht hat, nicht wegen der Story. Teil VII und XIII habe ich auch schon gespielt, aber beide Teile nicht beendet. Wenn mir X zusagt, möchte ich noch IX testen, auch wenn ich vermute, dass mir das Spiel Spaß bereiten wird, aber die Story eventuell nicht so atmosphärisch ist.


    Life is Strange sieht sehr vielversprechend aus, das kommt auf jeden Fall auf die ToPlay-Liste :)


    Fire Emblem: Three Houses trifft glaube ich nicht meinen Geschmack. Ich kann es nicht an etwas bestimmtem festmachen, aber das Bauchgefühl sagt einfach, dass es wahrscheinlich nichts für mich ist. Vielleicht müsste ich hier mal ein Lets Play sehen.


    Ori and the Blind Forest sowie Ori and the Will of the Wisps trifft optisch genau meinen Geschmack (wie zum Beispiel auch Hollow Knight), aber in den Bewertungen habe ich etwas von "Jump and Run" und "Geschicklichkeitseinlagen" gelesen, das sind für mich leider K.O.-Kriterien (ich stelle mich da zu blöd an.. deswegen musste ich auch Dark Souls aufgeben :( ).


    Ich werde auch Bescheid geben, wenn ich Final Fantasy und Life is Strange gespielt habe, dann lassen sich wie du schreibst wahrscheinlich besser passende Spiele finden.

  • Sunderland

    Etwas, was mir gerade so einfällt: wie wäre es mit Grandia Collection HD? Beides Klassiker, die darin enthalten sind, aber im Bereich der RPGs doch relativ gut gealtert, sofern man rundenbasierte Kämpfe mag. Sie haben einen charmanten Look (2D Pixelsprites bei einem, typische PS2/DC/GC Polygone für den zweiten Teil) und sind in ihrem Genre recht gut.

  • Life is Strange sieht sehr vielversprechend aus, das kommt auf jeden Fall auf die ToPlay-Liste :)

    Ich weiß gar nicht, ob es LiS 1 auf der Switch auch einzeln oder nur in der Collection gibt, aber wenn dir die Serie auf den ersten Blick gefällt, wäre es vielleicht lohnenswert, dir die "Arcadia Bay Collection" genauer anzuschauen (falls das nicht eh der einzige Weg ist, LiS 1 auf der Switch zu bekommen).


    In der Collection enthalten sind LiS 1 sowie dessen Prequel "Before the Storm" (inklusive DLC-Episode, soweit ich weiß).


    BtS ist nicht ganz so gut angekommen wie LiS1 (hauptsächlich, weil das Hauptfeature aus dem ersten Teil fehlt und die Story ist in LiS1 auch besser), aber es ist trotzdem ein tolles Spiel mit einigen wirklich coolen Ideen.

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  • Ich weiß nicht ob die Frage hierher passt oder im Kummerkasten besser aufgehoben ist, aber die Frage richtet sich eigentlich an alle.


    Und zwar wollte ich fragen ob ihr Videospiele habt die euch bei kleinen oder größeren Kummer helfen?


    Wenn ja, welche? Ich bin für Inspiration offen.


    Steam, XBox und PS5 Spiele natürlich ausgeschlossen.


    Bin für jeden Vorschlag dankbar. 💗

  • Ich war mal so frei und hab verschoben, da ich denke, dass so etwas am Besten in die Spielempfehlungen gehört. :3


    Welche Spiele helfen kommt; denke ich; darauf an, welcher Typ man ist. Manche Leute wollen, wenn sie traurig sind z.B. gerne Games zocken, welche diese Gefühle der Trauer fast schon hervorheben (also traurige Spiele), andere suchen eher Ablenkung.


    Was mir hilft sind.


    1. Spiele aus der Kindheit, die ich mag.

    2. Cozy Games - etwas, was ablenkt, aber nicht so tiefgründig ist, a la Animal Crossing. Wenn da z.B. die Erinnerungen an NH zu "frisch" sind, ggf. mal in einen älteren Titel wieder reinschauen - ist manchmal witzig, wenn man dann sieht, was man seinen alten Bewohnern so verzapft hat (bezüglich Kosename z.B.) oder welche Post man im Spiel hat. :3

    Leider sind viele der Cozy Games die mir spontan einfallen erst im Laufe des Jahres auf Switch (Coral Island und Snacko)

    3. Idle-Aufgaben in Spielen... also, z.B. mache ich dann gerne innerhalb eines Spiels Aufgaben, die sehr "Brainless" sind. Z.B. wenn es Angeln gibt oder so.

  • Bei mir sind es hauptsächlich Spiele aus meiner Kindheit, die ich mit dem Gefühl von Unbeschwertheit verbinde; sowas wie: Secret of Mana, Harvest Moon (SNES) und allem voran Terranigma.

    Wenn ich nur das Thema von Crysta höre, dann fühlt es sich an, als würde ich ankommen, wenn du verstehst, was ich meine. Daher höre ich oft auch einfach nur den Soundtrack.


    Aber für dich werden diese Spiele vermutlich nicht denselben Effekt haben, weil du damit ja ganz andere Dinge (oder auch gar nichts) verbindest. (Und an Terranigma kommt man ja leider, außer über nicht so legale Methoden, nicht gut ran, wenn man das Modul und die Konsole nicht noch von früher besitzt.) [Außerdem ist das Spiel insgesamt sehr melancholisch. Ohne meine emotionale Verbindung dazu würde ich es wohl nicht als "feel good game" bezeichnen...]


    Aber prinzipiell würde ich trotzdem sagen: Kindheitsspiele.


    Abgesehen davon:

    Ich würde die beiden Titel jetzt nicht unbedingt als Patentrezept gegen Kummer beschreiben, aber wenn du sie noch nicht kennst, sind vielleicht Golden Sun und Golden Sun: Die Vergessene Epoche (NSO-GBA-Bibliothek) einen Blick wert.

    Teil 1 fängt zwar düster an, aber insgesamt gibt es viele schöne und auch witzige Momente und ich würde die Story für interessant genug halten, dass sie dich vielleicht zumindest ablenkt.

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  • Nicht wirklich ein spiel aber das zelda main theme seit ich gehört habe am tag wo ich meine famiele endgültig verlassen habe öffnets die tränen drüse!