Negatives, Lustiges und Seltsames Bei Link's Awakening

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  • Kann man nicht auch den Trick mit dem Speichern machen? Also Bogen nehmen, zum Bezahlen gehen und sobald die Rubine abgezogen werden speichern. Nach einem Neustart sind zwar Rubine abgezogen, aber nicht der komplette Betrag. Mein ich mal gesehen zu haben.

  • Ich fande es sehr negativ, mit dem Sammeln, von den Muscheln! Die waren halt zueinfach versteckt.
    Auch die Bosse waren etwas einfach, nur der 5. und 7. Boss waren mal Herausforderungen!
    Ansonsten ist Zelda LA ein tolles Spiel

  • Das Spiel an sich war wirklich toll. Mich hat der Maskentempel total verärgert ich hab sicherlich 2 bis 3 Monate nur für den Tempel gebraucht. Derzeit errinere mich auch nicht recht woran das lag aber meine es war das mit der Wand und den Bomben..
    Der Bogen war zwar recht teuer aber ist dafür aber in LA auch ein echt starkes Item. Finde es schon gerechtfertig..

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Mich hat irritiert, dass es so gewaltig an den alten Spielen orientiert war, wo es doch nach Link to the Past erschien. Schon allein, dass jedes Mal, wenn man einen Dungeon betreten hat das Level angezeigt wurde ^^ richtig old-feshion ^^
    Sonst war es mir Teilweise zu leicht und teilweise zu schwer! Es gab Stellen, da bin ich 1000 Mal kurz vor dem Ende gestorben...
    Lustig fand ich die ganzen Importe aus anderen Spielen (Mister Wight aus SimCity, der Hund aus Mario usw.) und die Geschichte ist auch ganz lustig, wenn auch total Zelda-Untypisch, wenn es mal garnicht darum geht die Welt zu retten...


    :P Danke an alle die mich gewählt haben für diesen unerwarteten Platz! :P

  • Negatives, Lustiges und Seltsames Bei Link's Awakeing


    Also am nervigsten finde ich das man immer so wenig Geld findet und noch brauch um sich z.B. den Krötenrap oder den Bogen zu holen.
    Aber ich finde das eigentlich das ganze Spiel ziemlich lustig ist.


    Set von Cloud-Strife


    Diese Mikasa zierte das Cover von "ATTACK ON MIKASA" von Nemigi Tsukasa
    Wer sagt das Hentais keine Kunst sind?

  • Obwohl Links Awakening sicher nicht perfekt ist, behaupte ich jetzt frech: Für mich gibt es keine wirklich schwerwiegenden Kritikpunkte an dem Spiel, es macht alles richtig meiner Meinung nach. Klar nerven ein oder zwei Dungeons mal, aber selbst wenn mich ein Dungeon nervt, bei jedem Spieldurchlauf konnte ich mich bisher mit einem neuen anfreunden.
    Hat mich beim ersten mal noch fast jeder Dungeon genervt, waren beim zweiten nur noch der Wundertunnel und die Teufelsvilla nervig. Und ersterer an sich nicht mal wirklich, lag nur daran dass ich ständig ins Wasser gerannt bin. Beim dritten Spieldurchlauf waren sie dann beide kein Problem mehr. Ich bin nicht mehr ständig ins Wasser gefallen, und die Teufelsvilla hat mir auch kaum noch Probleme bereitet, natürlich kannte ich sie dann auch schon etwas.
    Aber selbst wenn ein Dungeon nicht so toll ist, muss das nicht gleich ein Minus für das Spiel sein, aber es gibt eben keinen Dungeon gegen den ich so wirklich was habe.


    Dass man den Bogen für viel Geld kaufen muss finde ich auch nicht schlimm, und finde den Preis auch total in Ordnung. Weil mal ehrlich, für was braucht man bei LA schon Rubine? Schaufel, Bogen, Krötenrap, ansonsten braucht man es kaum. Und obwohl Rubine eher knapp erscheinen, findet man bei Weitem genug dafür. Der Bogen ist ja auch ein starkes Item, ich finde es nicht schlimm das halbe Spiel oder länger darauf zu sparen.
    Man hätte die Schnellreisemöglichkeiten eventuell ausbauen können, da es doch etwas wenige Teleporter gibt und man manchmal doch noch etwas latschen muss. Aber da die Welt recht schnell zu durchlaufen ist, ist auch das kein ernsthaftes Problem.
    Das Muschelsammeln war zwar auch nicht so meins, aber bei solchen Sammelmissionen ist das bei mir immer so. Klar waren sie teilweise etwas zu versteckt, aber irgendwie gibt es dem Spiel ja auch tiefe, es sei denn man ist wie ich zu faul zum Suchen jeder Einzelnen, und schaut dann doch nach.
    Ich bin auch viel Umhergeirrt im Spiel, aber auch das lag eher an mir, wobei es manchmal schon hilfreich gewesen wäre in Dungeons die Karte nicht erst nach der Hälfte zu bekommen.


    Lustig und seltsam ist bei LA so einiges, da möchte ich gar nicht anfangen mit irgendetwas. Schlechte Seiten hat das Spiel ganz ehrlich, keine ernsthaften für mich.

  • Wer meine Beiträge im diesjährigen ZFZZ verfolgt hat, wird wissen, was ich insgesamt von dem Spiel halte und wie es mir damit geht, wenn ich gerade dabei bin, es durchzuspielen. Es gibt einige Kritikpunkte, aber ich fasse mich kurz. ^^


    1. Der Schwierigkeitsgrad. Damit meine ich nicht, dass das Spiel zu schwer ist, denn in 99% der Fälle ist es meine eigene Tollpatschigkeit, die mir zig GameOvers beschert. Aber es sind die damit verbundenen Umstände. Warum gibt es nur eine Abkürzung innerhalb eines Tempels? Warum sind die Teleporter über die Welt so schlecht verteilt, und weshalb kann man nicht von vornherein auswählen, wohin man möchte, sondern muss erst durch alle durchfliegen? Also warum muss man immer so weit laufen? Und warum können Gegner bei der saumäßigen Steuerung Link mit nur einem Schlag ausknocken? ^^


    2. Die Zahl der Rubine. Warum gibt es auf der Karte so verdammt wenige, wo doch die Gegenstände in den Läden bzw. auch der Krötenrap so teuer sind? Auch zwischendurch hätte ich mir einfach gern mal ein Säckchen Zauberpulver gekauft/erspielt, bevor ich wieder den blöden Pilz suchen muss (der natürlich aufgrund des knappen Inventarplatzes auch wirklich erst dann auftaucht, wenn man kein Pulver mehr hat -.-).


    Da es hier ja auch um lustiges gehen soll, fällt mir der kleine Kettenhund ein. Der mit der Schleife, der auf Glitzerzeug und Juwelen steht. Das ist so süß. :)

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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -

  • LA :love:


    Dennoch mag ich natürlich nicht alle Sachen. Besonders am Ende ist es irgendwie nur noch ein von Tempel zu Tempel-Gerenne, das mag ich nicht so. Und das mit den Zaubermuscheln find ich nicht so gut gelöst. Nicht das Sammeln, sondern dass man absolut null erklärt bekommt, was das für Teile sind und wofür man die sammeln soll. Und woher zum Henker soll man wissen, dass man bei genau 5 und 10 beim Muschelbasar antanzen soll? :D


    Ansonsten liebe ich das Spiel ja sehr, ist auch meiner Meinung nach der humorvollste Teil. Kommt mir teils wie eine Zelda-Parodie vor, mit den ganzen Gastauftritten, den Telefonhäuschen, dem Aktmodel im Zoodorf... und viel mehr.

  • LA :love:
    Dennoch mag ich natürlich nicht alle Sachen. Besonders am Ende ist es irgendwie nur noch ein von Tempel zu Tempel-Gerenne, das mag ich nicht so. Und das mit den Zaubermuscheln find ich nicht so gut gelöst. Nicht das Sammeln, sondern dass man absolut null erklärt bekommt, was das für Teile sind und wofür man die sammeln soll. Und woher zum Henker soll man wissen, dass man bei genau 5 und 10 beim Muschelbasar antanzen soll? :D


    Grundsätzlich würde ich dir zustimmen, aber aus einem bestimmten Grund stört es mich nicht: Ich habe Zelda I gespielt. Jeder der Zelda I einmal gespielt hat, weiß was es bedeutet wenn man wirklich gar nicht, oder nur sehr kryptisch, informiert wird. Bei Zelda II ist es geringfügig besser, aber in solchen alten Spielen wird einem irgendwie selten gesagt wo man genau hin muss, habe ich den Eindruck, bzw. was bei Kleinigkeiten zu machen ist. Bei LA weiß man es ja zumindest in der Hauptstory schon, aber bei Nebenquests eben auch eher weniger. Bei den Tauschquests bekommt ja auch keine Hinweise, und wenn mal einen verpasst....^^
    Merke ich aber auch ganz stark bei anderen alten Spielen, man wird wirklich oft nur sehr dürftig informiert.


    Aber irgendwie hast du Recht, daran habe ich weniger gedacht. Aber sowas kriegt man dann über das Internet mit, auch wenn es weniger ehrenhaft ist.^^
    Aber inzwischen sind solche Sachen irgendwie schon fast zur Gewohnheit geworden. Manchmal denke ich auch, dass Nintendo es besonders witzig findet, Dinge einzubauen auf die niemand kommen kann, absichtlich.


  • Grundsätzlich würde ich dir zustimmen, aber aus einem bestimmten Grund stört es mich nicht: Ich habe Zelda I gespielt. Jeder der Zelda I einmal gespielt hat, weiß was es bedeutet wenn man wirklich gar nicht, oder nur sehr kryptisch, informiert wird. Bei Zelda II ist es geringfügig besser, aber in solchen alten Spielen wird einem irgendwie selten gesagt wo man genau hin muss, habe ich den Eindruck, bzw. was bei Kleinigkeiten zu machen ist. Bei LA weiß man es ja zumindest in der Hauptstory schon, aber bei Nebenquests eben auch eher weniger. Bei den Tauschquests bekommt ja auch keine Hinweise, und wenn mal einen verpasst....^^
    Merke ich aber auch ganz stark bei anderen alten Spielen, man wird wirklich oft nur sehr dürftig informiert.


    Aber irgendwie hast du Recht, daran habe ich weniger gedacht. Aber sowas kriegt man dann über das Internet mit, auch wenn es weniger ehrenhaft ist.^^
    Aber inzwischen sind solche Sachen irgendwie schon fast zur Gewohnheit geworden. Manchmal denke ich auch, dass Nintendo es besonders witzig findet, Dinge einzubauen auf die niemand kommen kann, absichtlich.

    Ja klar, da hast du schon Recht. Das ist ja auch teilweise bei ALTTP so, zum Beispiel diese Medallions oder den Greifenmantel, wenn ichs richtig weiß. Die hab ich auch eher durch Zufall gefunden :D Zelda I und II hab ich nicht gespielt und kann das nicht beurteilen. Ich hätte es einfach schön gefunden, wenn irgendwie eine Verbindung der Muscheln zum Schwert hergestellt worden wäre. So wirkt das etwas zusammenhangslos, finde ich.
    Ich finde die Entwicklung, dass die Spiele eher leichter werden, sieht man bei Zelda sehr schön. Oder bei Mario Kart, aber das ist ein anderes Thema xD

  • Zum Eröffnungskommentar: Die Kosten für den Bogen sind absolut erschwinglich, da im Laufe des Spiels ohne viel Sidequesten der Protagonist leicht an die ~2000 Rubine erhält. Der Gegenstand bekommt auch erst im Laufe des Spiels eine wichtigere Bedeutung, aber der Eindruck entsteht vielleicht das der Spieler den unbedingt braucht.
    Dabei habe ich bis zum 5. oder 6. Tempel mit dem Bogen gewartet und erst dann im Vorbeigehen geordert.

    Negative Kritik:
    - Die Texteinblendungen anfangs bezüglich der Steine
    - Teilweise Unbalance zwischen Tempel und Boss
    - Teilweise Mangelnde Konsequenz eines Themas

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Die sämtlichen Anspielungen auf andere Spielereihen, allen voran Super Mario, sind teilweise schon ziemlich amüsant. Am witzigsten fand ich davon wohl, dass Dr. Wright seine geliebte Brieffreundin für Prnzessin Peach gehalten hat, in Wahrheit allerdings ein Nilpferd dahinter steckte :ugly:

    Der Kirby Gegner war aber ganz schon gefährlich. Ich hab jedenfalls auf die Schnelle nicht herausfinden können, wie man ihn besiegt. Vielleicht, wenn man ihn Bomben einsaugen lässt? Das Schwert hat jedenfalls nicht geholfen. Weitere Gegner wie die Gumbas oder Shy Guys waren wiederum absolut keine Bedrohung.


    Lustig finde ich auch den Glitch im Zauberwald, bei welchem man ein Stück Ecke hochheben kann. Auf diesen bin ich über das ZFZZ durch Sylph aufmerksam geworden und hatte ihn anschließend sofort selbst ausprobiert, he he. Auch die Verpeiltheit des verirrten Wanderers ist mir in Erinnerung geblieben. Zum einen kann er seine Vierlinge offensichtlich nicht ganz auseinander halten und zum anderen weiß er schon im Voraus, dass er sich im Gebirge verlaufen wird. Was geht mit dem denn? :woot2:


    Links Awakening hatte aber auch seine negativen Seiten. Vor allem der mangelnde Einsatz mehrerer Dungeon Items. Doch nicht nur außerhalb, teils sogar im Dungeon selbst. Kraftarmband, Enterhaken, Schwimmflossen und Greifenfeder sind die einzig wirklich essentiellen. Die Pegasusstiefel können manchmal auch recht hilfreich sein, habe sie selbst trotzdem kaum genutzt. Der Rest kommt eindeutig zu kurz.

    Dann das unendliche Respawnen von manchen Gegnern und Rätseln, sobald man den Raum für längere Zeit als wenige Sekunden verlassen hat. Wenn man einmal etwas erledigt hat, dann sollte es auch so bleiben. Dass die Feinde zumindest auf der Overworld zurückkehren ist ja was Normales, aber speziell in Dungeons hätte ich es nicht gebraucht. Auch diverse Wände, die man ohne Hinweise mit Bomben sprengen muss, waren vereinzelt ziemlich gemein. Diverse Hinweistexte, beispielsweise beim Erhalt des Götterahorns, hätte man sich mit der Zeit auch sparen können.


    Seltsam fand ich, dass man bei genau 5 bzw. 10 Zaubermuscheln eine extra Muschel erhalten hat. Wüsste nicht, woher man das hätte rausfinden sollen...und warum kann man die Belohnungen verpassen, anstatt dass es die Mindestanzahl ist? Des Weiteren bleibt es für mich wahrscheinlich ein ewiges Rätsel, warum man die kräftigen Statuen und den Ritter-Zwischenboss vor dem sechsten Dungeon lediglich mit den dünnen Pfeilen des Bogens umnieten kann. In 3D Zeldas wären die gnadenlos abgeblockt worden.

  • Zitat von Trakon

    Links Awakening hatte aber auch seine negativen Seiten. Vor allem der mangelnde Einsatz mehrerer Dungeon Items. Doch nicht nur außerhalb, teils sogar im Dungeon selbst. Kraftarmband, Enterhaken, Schwimmflossen und Greifenfeder sind die einzig wirklich essentiellen. Die Pegasusstiefel können manchmal auch recht hilfreich sein, habe sie selbst trotzdem kaum genutzt. Der Rest kommt eindeutig zu kurz.

    Naja das sehe ich nicht ganz so. Die Schaufel zum Beispiel ist ein wichtiger Gegenstand. Einige Zaubermuscheln oder Schlüssel müssen ausgegraben werden und Rubine verstecken sich auch im Boden. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich die ganze Insel umgegraben habe und ständig irgendwas fand.

    Auch der Bummerang ist total wichtig.

    Zitat von Trakon

    Der Kirby Gegner war aber ganz schon gefährlich. Ich hab jedenfalls auf die Schnelle nicht herausfinden können, wie man ihn besiegt. Vielleicht, wenn man ihn Bomben einsaugen lässt?

    Mit dem Bummerang ;)

    Dieses Item hat mir geholfen, den einen oder anderen Gegner aus einer sicheren Entfernung zu erledigen, jedenfalls bevor ich das Masterschwert hatte.


    Ich stimme aber zu, dass Spiegelschild (Level 7) und Somaliastab (Level 8) relativ unbrauchbar waren. Man brauchte sie beim Besiegen der Alpträume, auch den Bummerang btw, aber für die Rätsel auf der Insel waren sie fast unnötig. Das liegt aber wohl auch daran, dass sie erst zum Spielende dazu kamen und man zu diesem Zeitpunkt nahezu ganz Cocolint entdeckt hat.

    Zitat von Trakon

    Auch diverse Wände, die man ohne Hinweise mit Bomben sprengen muss, waren vereinzelt ziemlich gemein.

    Ich find das richtig gut. In einer relativ kleinen und überschaubaren Spielwelt wie Cocolint macht das total Sinn. Heutzutage funktionieren Spiele, auch Z-Spiele, anders. Da wird dir auf der Karte durch leuchtende Punkte verraten, wo du als nächstes hingehen musst. In BotW zB ist jeder Ort mit einer Erinnerung durch einen leuchtenden Fleck auf dem Boden deutlich markiert.

    In LA musst du dieses olle Eiland bis aufs letzte selbst erkunden. Jeder Berg, jeder Hügel, jede Pfütze birgt ein Geheimnis und da man nie weiß, was kommt, ist der Antrieb, die Wand mit dem versteckten Durchgang zu finden, enorm stark, wie ich finde.


    Da erinnere ich mich vor allem an das eine Herzteil oben im Gebirge. Man durchquert gerade diesen Tunnel und sieht dieses Herzteil hinter einer dicken Wand. Ich habe so viel versucht, um da ran zu kommen. Aber erst, wenn man am Hühnerstall ist, links davon die Brücken überquert und anschließend in den nächsten Tunnel geht, gibt es da einen Geheimweg, den man sich mit einer Bombe freisprengen muss.

    Man kommt da frühestens nach Abschluss des Fischmauls (Level 5) hin, weil man den Enterhaken für die Brücken braucht. Ich habe das Rätsel aber erst viel später lösen können. Irgendwann habe ich mir die Zeit genommen und habe jede Wand auf der Insel mit dem Schwert abgeklopft. Auf diese Weise habe ich Herzteile und Zaubermuscheln gefunden.


    Klar wäre das bei BotW zB undenkbar, da die Spielwelt unendlich viel größer ist. Aber das ist ja das traurige daran. Dieses Rätseln, wie man jetzt an dieses oder jenes Item kommt, fällt damit komplett weg.

  • Naja das sehe ich nicht ganz so. Die Schaufel zum Beispiel ist ein wichtiger Gegenstand. Einige Zaubermuscheln oder Schlüssel müssen ausgegraben werden und Rubine verstecken sich auch im Boden. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich die ganze Insel umgegraben habe und ständig irgendwas fand.

    Auch der Bummerang ist total wichtig.

    Nein, ich meinte lediglich die Dungeon Items. Natürlich war die Schaufel auch super, vor allem da ich bei Herzmangel immer welche durch Graben finden konnte. Der Bumerang ist auch richtig stark, beide erhält man allerdings wie gesagt außerhalb von Dungeons. Vor allem die letzten drei haben mit Kraftarmband Level 2, Spiegelschild und Somariastab absolut keinen Nutzen auf der Overworld gehabt. Ok, mit dem Spiegelschild kam man durch den Flammenwand vor dem Reptilienfelsen, aber auf beiden Spielständen bin ich da auch schon vorher durchgekommen und hab halt 1-2 Herzen verloren.

    Da wird dir auf der Karte durch leuchtende Punkte verraten, wo du als nächstes hingehen musst. In BotW zB ist jeder Ort mit einer Erinnerung durch einen leuchtenden Fleck auf dem Boden deutlich markiert.

    In LA musst du dieses olle Eiland bis aufs letzte selbst erkunden. Jeder Berg, jeder Hügel, jede Pfütze birgt ein Geheimnis und da man nie weiß, was kommt, ist der Antrieb, die Wand mit dem versteckten Durchgang zu finden, enorm stark, wie ich finde.

    Ich habe das Rätsel aber erst viel später lösen können. Irgendwann habe ich mir die Zeit genommen und habe jede Wand auf der Insel mit dem Schwert abgeklopft. Auf diese Weise habe ich Herzteile und Zaubermuscheln gefunden.

    Ich verlange nicht, dass mir alles mit einem leuchtenden Punkt markiert wird, um Gottes Willen :D selbst Erkunden sollte immer noch höchste Priorität sein. Ich hab auch die meisten Zaubermuscheln völlig alleine entdeckt, ein bisschen auffällig waren diverse Stellen ja schon. Aber bei den Herzteilen boten die Wände teilweise null Hinweise und das war der springende Punkt, den ich kritisiert habe. Ich möchte nicht Deine nostalgische Ansicht auf das Spiel kritisieren, aber ich selbst habe das Game nunmal nicht als Kind, sondern als Erwachsener gezockt. Ich habe nach der Arbeit nicht mehr die Zeit jeden Pixel doppelt oder dreifach zu erkunden. Erst normal, dann nochmal mit dem Schwert etc. Würde ich sie mir nehmen, dann könnte ich wiederum viele andere Sachen nicht zocken, die ich sehr gerne mag. Das sollte berücksichtigt werden. Ich möchte immer möglich viel aus einem Spiel herausholen und zocke es teils dafür auch mehrfach durch. Aber für halbwegs unbedeutsame Sammelaufgaben besitze ich weder Geduld noch Zeit, um Stunden über Stunden in sie zu investieren. Als Kind hätte ich das auch gemacht, keine Frage. Ich erinnere mich gerne an meine ersten Videospiele zurück, bei denen meine Kreativität ins Unermessliche ging. Aber die Zeiten sind leider vorbei.

  • Trakon

    Hui, das sollte keine Kritik an deiner Kritik sein. Ich habe nur versucht zu erklären, dass vieles aus meiner Sicht Sinn macht und LA auch ausmacht.

    Ohne das verstärkte Kraftarmband kannst du die Statue des Fliegenden Gockel im Möwendorf nicht bewegen, du könntest ihn nicht anheben und die Kugel im Adlerfelsen könntest du auch nicht heben.

    Da wollte ich nur ein paar Anmerkungen und Tipps geben.

  • Trakon

    Hui, das sollte keine Kritik an deiner Kritik sein. Ich habe nur versucht zu erklären, dass vieles aus meiner Sicht Sinn macht und LA auch ausmacht.

    Ohne das verstärkte Kraftarmband kannst du die Statue des Fliegenden Gockel im Möwendorf nicht bewegen, du könntest ihn nicht anheben und die Kugel im Adlerfelsen könntest du auch nicht heben.

    Da wollte ich nur ein paar Anmerkungen und Tipps geben.

    Alles locker, hab ich nicht so gesehen. Dachte nur, dass Du den ersten Punkt falsch verstanden hättest und beim zweiten wollte ich es schlicht näher erläutern. Finds sogar gut, dass jemand meinen Beitrag gelesen udn darauf eingegangen ist :thumup2:

    Das mit der Statue und der Kugel wusste ich beispielsweise nicht, danke! Ist es denn möglich die Adlerfestung vor dem Maskentempel zu betreten oder woher ist das mit der Kugel bekannt?

  • Wusste garnicht das man ab dem 4. Dungeon den Boss auslassen kann und andere Tempel nen besuch abstatten kann.

    Nachdem ich Flossen abgholt habe, habe ich den Tempel verlassen und die anderen Tempel besucht. Bin jetzt in der Adlerfestung. Sobald ich hier den Spiegelschild besorgt habe, renne ich zum letzten Tempel und besiege die Bosse in umgekehrter Reihenfolge.

    Weil Langeweile. Bin gerade bei meinem 0 Tode lauf.

    Ich glaube, das dieser Trick schon ab dem 3. Tempel funktioniert.


    Set von Cloud-Strife


    Diese Mikasa zierte das Cover von "ATTACK ON MIKASA" von Nemigi Tsukasa
    Wer sagt das Hentais keine Kunst sind?

  • Es ist ein herausragendes Spiel, bei dem das Entdecken groß geschrieben wird. Mich wundert, wie einen ein Dungeon nerven kann. Ist halt ein Spiel der alten Schule bei dem man nicht rund um die Uhr alles mundgerecht gefüttert bekommt. Hinweise durch Ulrira, die Eule und Beobachten der Umgebung bekommt man zu genüge. Man sieht z. B. in der Teufelsvilla einen bisher unerreichbaren Raum und kann anhand daran zum Nachbarraum gehen und mit dem Schwert die dünne Stelle in der Wand finden (vielleicht ist sie im Remake sogar optisch gekennzeichnet?).


    Es ist ein Abenteuer, da gehört das Entdecken des Ungewissen dazu. :wink: Wer Spiele als Massenware parallel zockt z. B. braucht sich nicht wundern, wenn ihm vieles entgeht. Entdecke die Geheimnisse oder lass es, es liegt an dir.


    Ich mag die skurrilen Charaktere und das romantisch- leichtherzige bis melancholisch - dramatische des Spiels.


    Ich hätte mir gewünscht, dass man Cukeman Sprüche, nacktes Hippo, Bikini Oberteil und Links Lechzen im Remake drin lässt wie im (deutschen) Original. Aber gezähmt geht auch, passt dann zum insgesamt leichtherzigeren Touch des Remakes.

    Der Bogen ist eine echte Versuchung, das liegt aber an einem selbst. Mit Selbstdisziplin kann man ihn fair kaufen.