Eure Meinung zum Spiel

  • Ich finde es ganz in Ordnung. Ist jetzt nicht so ein Über-Zelda. Was mich genervt hat, war dieses stäääändige Reingerenne in den Tempel des Meereskönigs. Irgendwann war ich es einfach nur Leid, immer und immer wieder dasselbe da drin zu machen.


    Es ist ziemlich kurz, ich hab nicht wirklich lange dafür gebraucht. Es ist nicht mein Lieblingszelda, ich finde es okay.

  • Ich finde das es mal ein richtig gutes Zelda ist
    Es hat mich beim ersten run einfach total lange beschäftigt
    Aber der tempel des Meeres König war wegen der Zeit ein bischen nervig
    Die Tochscreen fand und finde ich immer noch cool
    und Toon Link finde ich generel einfach gut weil er meiner meinung nach einfach cool ist zwar ein bischen kindisch aber gut ^^

  • Ich finde PH klein, aber.. nicht soo fein.
    Es ist ein schönes Zelda für unterwegs, die Inseln sind recht gut geworden und der Ozean sieht auch okay aus. Ein wirkliches Lob kann ich aber nur für die Tempel vergeben - nur diese sind wirklich top geworden. Alles andere ist beim ersten Durchspielen zwar ganz schön, aber danach eher langweilig.
    Für mich ist es nicht mit den älteren Handheld-Zeldas wie Links Awakening, Oracle of Seasons/Ages oder Minish Cap zu vergleichen. Dafür ist es leider nicht stimmig genug und bietet auch keine genügend tiefe Spielwelt. Ich fühle mich darin einfach nicht wirklich wohl und habe das Spiel auch seit 2 oder 3 Jahren fast nur in meinem Schrank liegen, nicht in meinem DS.
    Andere Zelda-Teile sind für mich einfach sehr viel spielenswerter und schöner - noch dazu finde ich, dass PH ein mehr als unwürdiger Nachfolger für ein grandioses Spiel wie TWW ist. Schade eigentlich.


    Also, kurzes Fazit:
    Für Leute, die Spiele meistens sowieso nur einmal 100% durchspielen wollen und sie danach in die Ecke legen, ein wundervolles Spiel. Für alle, die sich aber mehr mit ihren Spielen auseinandersetzen und identifizieren wollen, eher unempfehlenswert.
    Dennoch, als Zeldafan sollte man es natürlich einmal gespielt haben^^


    Mitglied des Retro-Rates der Drei mit Noa und Zero, seit dem 15.07.2014

  • PH war mein erstes Zelda und es hat mir echt Spaß gemacht damals war ich 10 oder so und es war genau richtig für mich .Auch heute spiele l ich es manchmal al noch, aber es ist leider zu einfach geworden :'D.Es ist niedlich gemacht und die Steuerung macht viel Laune. Es ist nicht perfekt, aber für Einsteiger gut gedacht ^.^.
    Und damals sah das Spiel echt toll aus, also für DS Verhältnisse.
    Vielleicht lag es daran, dass ich da noch kleiner war, aber der Meerestempel war damals extrem spannet für mich :'D.
    Kann es für jüngere Zelda Fans empfehlen


    Nohra

  • The Legend of Zelda Phantom Hourglass war mein erstes Zeldaspiel, aber ich besitze es nicht selber von daher ist es auch eine Weile her dass ich es gespielt habe, war aber damals begeistert von dem Spiel, und da ich noch etwas jünger war, war mir eigentlich gar nichts zu leicht da :D
    Mit der Steuerung kommt man meiner Meinung nach recht leicht zurecht, auch wenn ich jetzt nicht ständig gerne nur mit Touchpen spiele, aber in dem Spiel ging es schon sehr gut.
    Optik gefiel mir auch sehr gut, und da ich mit dem Spiel in die Reihe eingestiegen bin, hatte ich nicht mal ansatzweise ein Problem mit der Optik (ich finde den Look auch nett).
    Ich fande damals sogar die Story recht gelungen, und Spannung kam sicher auch auf im Tempel des Meereskönigs, wenn die Zeit knapp wurde, oder ich an den Phantomen vorbei musste, und die Freude war irgendwie doch immer groß wenn man durch war und in eine neue See konnte. :D
    Nun wie lange ich zum Durchspielen gebraucht habe weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr, dass ist mir ein bisschen zu lange her.


    War auf alle Fälle ein schönes Spiel, auch wenn ich den Schwierigkeitsgrad und die Länge heute nur noch schlecht einschätzen kann. :)

  • Es ist auf jeden Fall ein gutes Spiel.
    Die Steuerung ist in Ordnung, und man gewöhnt sich auch dran ständig per Touchpen zu spielen. Aber leider ist die Steuerung bei Schwertkämpfen teilweise etwas ungenau, aber ansonsten wirklich in Ordnung(wenn diese mich manchmal an den Rand der Verzweiflung getrieben hat).


    Set von Cloud-Strife


    Diese Mikasa zierte das Cover von "ATTACK ON MIKASA" von Nemigi Tsukasa
    Wer sagt das Hentais keine Kunst sind?

  • Ich mag PH. Es zählt nicht zu meinen Lieblingen, aber die ganzen negativen Meinungen kann ich auch nicht teilen, auch wenn das Spiel natürlich viele Kritikpunkte hat. Der Meereskönigtempel war einfach schlecht durchdacht mit den ständigen Wiederholungen. Ohne die hätte ich auch den Zeitdruck nicht schlimm gefunden, aber so war es einfach nur nervig. Gut, dass das in ST ausgebügelt wurde.
    Mit der Steuerung kam ich wider Erwarten gut klar und fand sie sogar richtig cool, nur die Rolle klappt nicht so wirklich xD
    Die Story gefällt mir auch, mal was anderes. Ich mag es, dass sich nicht alle Zelda-Teile um Link rettet Prinzessin vor Ganondorf drehen ^^. Das bringt Abwechslung rein.
    Linebeck ist ein klasse Charakter und einer meiner Lieblingscharaktere des Zelda-Universums. Seine Entwicklung ist einfach toll und ich finde ihn lustig designt.
    Schade finde ich, dass es keine Herzteile gibt. Die Suche macht mir nämlich immer viel Spaß. Die paar Herzcontainer waren mir zu wenig ^^.


    Alles in allem ist es also mMn ein ganz gutes Zelda, es zählt nicht zu den besten, aber ist keinesfalls schlecht.

  • Als ich es damals zum ersten Mal bei einem Kumpel gesehen habe, wollte ich es unbedingt selbst spielen. Es hat tatsächlich sehr viel spaß gemacht, aber spätestens ab dem Punkt, wo man diese 3 Stähle sammeln musste, wurde es ein bisschen langweilig für mich. Gerade auch die Sache mit dem Tempel des Meereskönigs, den man ständig noch mal von vorne durchqueren musste, damit man eine weitere Karte bekommt. Das waren so ein paar Sachen, die mich am Spiel echt gestört haben. Ansonsten war es aber ganz cool, obwohl Spirit Tracks, meiner Meinung nach, noch mal eine Ecke besser ist.


    Ein Zelda-Fan muss es, wie jedes andere Spiel der Serie auch, zumindest mal angespielt haben. Auch, wenn es nicht zusagen sollte.

  • Ich habe das Spiel gerade erst neu gestartet und bin noch nicht allzu weit vorgedrungen. Daher schreibe ich hier zunächst meinen Erst- bzw. Zweiteindruck zum Spiel. Vorweg möchte ich erwähnen, dass ich das Spiel vor einiger Zeit schon einmal begonnen habe, es aber bereits nach kurzer Zeit abbrach und nie fortführte. Es mag zum Teil daran gelegen haben, dass mich die Steuerung per Touchpen überraschte und etwas nervte. An einer Stelle kam ich dann nicht weiter und hatte nicht die Geduld, es weiter zu versuchen. Deshalb blieb das Spiel lange Zeit unbeachtet.


    Nun habe ich es erneut hervorgeholt und zu Spielen begonnen. Die ungewohnte Steuerung war mir ja nun bekannt und ich lerne, damit umzugehen. Ich stehe nun vor dem zweiten Tempel und bin gespannt zu erfahren, wie es nun im Spiel weitergeht. Das Spiel hat mich also inzwischen gepackt und übt eine gewisse Sucht bei mir aus, weiterzuspielen. Ich finde es auch (noch) echt spaßig, mit dem Schiff über das Meer zu segeln und die Welt zu erkunden. Bin gespannt, ob mir das nicht irgendwann auf die Nerven geht, aber noch finde ich es ganz spannend. In manchen Momenten bietet die Steuerung per Touchpen auch ungeahnte Möglichkeiten. Ich bin nur gespannt wie es ist, wenn im Lauf des Spiels die Gegner schwerer werden und ob ich dann noch mit der Steuerung zurecht komme.

  • Das erste Zelda Spiel auf dem DS. Ansich gesehen ist es ein sehr gutes Zelda. Vor allem weil es die Fortsetzung von The Wind Waker ist bzw. was nach den Ereignissen geschehen ist. Aber auch hier muss ich leider meckern!


    Mir gefiel das Backtracking zum Tempel des Meereskönigs überhaupt nicht! Der Grund besteht darin, dass man ständig wieder von vorne anfangen muss. Es gibt zwar einen Rücksetzpunkt, aber der macht es auch nicht besser. Man muss jedes Stockwerk und die Rätsel noch einmal machen.


    Man hätte den Tempel als einen Tempel ohne Wiederholung reinsetzen können. Als den Final Dungeon sozusagen. Die Seekarten hätte man woanders verstecken können, Inseln gab es ja genug.


    Die Notizfunktion fand ich praktisch. Besonders nützlich, wenn man mal was notieren muss, was nicht einfach zu merken ist. Aber die Steuerung ansich ist weniger gut. Manchmal braucht es mehrere Versuche, bis Link mal den Purzelbaum schafft. Oder man ist sich selbst mit der Hand im Weg.


    Achja und eine nervige Navi-Fee.


    Das wären so meine Kritikpunkte. Ansonsten ein gutes Spiel!

    Einmal editiert, zuletzt von Master of Shadow ()

  • Tja, dann versuche ich mich auch einmal an einem Fazit.


    Alles in allem würde ich sagen, dass Phantom Hourglass in Ordnung ist, den Ansprüchen eines Zeldas teilweise gerecht wird, teilweise auch nicht. Ich persönlich bin mit dem Spiel nicht so richtig warm geworden.


    Zunächst einmal fand ich die Größe der Welt sehr angemessen. Die Vorlage The Wind Waker wurde ja oft wegen des zu groß und leer erscheinenden Ozeans kritisiert. Hier wurde der Ozean nur noch auf vier mittelgroße Quadranten reduziert, die man in relativ kurzer Zeit durchfahren kann. Mithilfe der Teleportationspunkte wird das Ganze im Laufe des Spiels noch bequemer. Da ein Ozean nunmal homogen ist, sind vier Regionen auch absolut ausreichend, ohne dass man bei der Reise an Langeweile stirbt oder sich in zu vielen Inseln verliert. Manchmal ist weniger halt mehr. Sicher würde man von einem Heimkonsolen-Zelda mehr erwarten, aber da es sich um ein Spiel für den Handheld handelt, ist das völlig ausreichend und nahezu optimal.


    Ebenso hat mir das Backtracking in Bezug auf Tempel gefallen. Die Idee eines zentralen Tempels, dem Tempel des Meereskönigs (siehe auch hier), den man von Zeit zu Zeit immer wieder besuchen muss, um neue Ebenen zu erschließen, fand ich ziemlich gut. Auch die Tatsache, dass man den Dungeon in einer vorgegebenen Zeit schaffen und vor starken Phantomen auf der Hut sein muss, kam bei mir gut an. Schön blöd allerdings, dass man jedes Mal den ganzen Dungeon von vorn machen muss und es nur einen Teleportationspunkt gibt. Besser wäre es gewesen, wenn man dort weitermachen würde, wo man aufgehört hatte, und nur dann alles noch einmal machen würde, wenn man alle Geheimnisse lösen will. Aber wenn ich alles zehnmal wiederholen muss, ist das nicht mehr ganz so spaßig wie beim ersten Mal.


    Phantom Hourglass ist von der Länge der Hauptstory her sehr angemessen (wenn man bedenkt, dass es sich um einen Handheldtitel handelt) und reich an Nebenquests. Es gibt viel zu sammeln, vielleicht so viel wie in einem Heimkonsolen-Zelda. Vielleicht etwas zu viel, aber darüber lässt sich streiten, das hängt von eigenen Ansprüchen ab.


    Zu den für mich positivsten Punkten zählt das neue Volk, die Anouki. Putzige, wenn auch eigenartige Wesen, die da in ihren Eskimojacken umherwatscheln. Etwas schade und auch schon in The Wind Waker merkwürdig fand ich, dass es in einer so großen Wasserwelt keine Zoras gibt. In The Wind Waker heißt es zwar, die Zoras seien in Orni verwandelt worden, aber trotzdem habe ich sie damals wie auch hier vermisst. Die anderen hier vorkommenden Völker haben mich aber auch überzeugt.


    Grafik und Musik bemängle ich am meisten. Insgesamt ist es okay, wirkt aber alles sehr dahingeklatscht und nicht eines Zeldas würdig. Hände und Füße sind nicht mehr als aufgesetzte Würfel, die man eher von einem Praktikanten erwartet als von einem professionellen Entwicklerteam. Auch sonst sehen die Figuren zu einfach aus. Und Link hat ziemlich große Pupillen. Was die Musik betrifft (siehe hier), so fand ich es schon ausgesprochen schade, dass es für alle Tempel nur ein sehr einfaches Dungeon-Thema gibt. Da Dungeons zu den wichtigsten Elementen in einem Zelda zählen, war das sogar schon etwas bitter. Auch die großen Inseln haben überwiegend ein einheitliches Thema. Warum keine Variation? Aber immerhin waren diese angenehm zu hören und wurden auch niemals nervig.


    Die Story war verhältnismäßig einfach. Tetra wird entführt, wird zu Stein und muss nun gerettet werden. Mir fehlt es an Kreativität, an netten Einfällen. Aus einem großen Ozean mit Piraten und sonstigem Treibgut könnte man viele interessante und schöne Geschichten spinnen, aber man wollte nach dem hervorragenden und erfolgreichen Titel Twilight Princess, das knapp ein Jahr zuvor erschienen ist, lieber schnell ein weiteres Zelda raushauen. Das merkt man auch an dem Begleiter Linebeck, ein sehr zweidimensionaler Charakter, der viel mehr Potenzial gehabt hätte. Mehr dazu hier. Dafür fand ich die Einführung von Bellamu überzeugend.


    Zu guter Letzt noch die Steuerung, siehe mein Beitrag hier. Touchpen-Steuerung ist nett, sonst hätte ich mir keinen 3DS geholt. Allerdings ist sie hier manchmal unpräzise, was sich auch mal als besorgniserregend für Links Gesundheit herausstellt. Auch das Rollen ist schwierig. Dafür wurden viele interessante Rätseleien möglich, zum Beispiel muss man Laufwege für Items vorzeichnen, Symbole zeichnen und mehr mit Karten arbeiten. Leider gibt es keine alternative Steuerung, also keine Ausweichmöglichkeit für Leute, die lieber mit Knöpfen spielen. Auch hier wäre eine goldene Mitte vielleicht die beste Lösung gewesen, da man hier für alles den Stift benutzen muss, ob man will oder nicht.


    Ansonsten hätte ich mir noch gewünscht, dass es in Bezug auf Rubine mehr Balance gegeben hätte. Wucherpreise sind nichts Neues, aber wenn ich mehrere Zehntausend Rubine für Herzcontainer und Schiffsteile ausgeben muss, frage ich mich, ob man bald wieder mit Zigaretten zahlen muss. Man bewegt sich zumeist so bei einigen Hundert bis Tausend Rubinen in der Börse und muss dann für jedes goldene Schiffsteil 7.000 Rubine zahlen. Na ja, da fehlte mir dann leider das Durchhaltevermögen.


    Alles in allem halten sich Plus- und Minusseite die Waage, aber streng genommen ist das für ein Zelda aus dem Jahr 2007 nicht genug. Vielleicht hätte man sich mehr Zeit nehmen müssen und statt Phantom Hourglass und Spirit Tracks lieber nur einen DS-Titel herausbringen sollen, ich weiß es nicht. Was mir gefehlt hat, ist Schweiß und Hingabe. Der Grundgedanke war gut, aber es wurde nicht zu Ende gedacht. Dadurch wurde Phantom Hourglass etwas unspektakulär und oberflächlich und insgesamt ein Spiel, das sich mit einer durchschnittlichen bis leicht unterdurchschnittlichen Bewertung zufrieden geben muss.