Ich habe gerade diesen Beitrag auf einer Tomb Raider-Seite* gelesen und hielt es zuerst für einen kleinen Aprilscherz… aber nein, es scheint ernst zu sein und nun frage ich mich, ob ich vielleicht zu unsensibel bin?
*Gesagt sei, dass die Seite „Tomb Raider Chronicles“ eine Fansite ist, aber im Artikel selbst wird ja angemerkt, dass mit Crystal Dynamics gearbeitet wird?
Zumindest habe ich die ersten drei Teile; als Beispiel; niemals für problematisch gehalten, da ich hier eben klar differenziere zwischen einem Videospiel und der Realität? Vor allem finde ich die Diskussion in Relation auf die Geschichte des Spiels bizarr. In dem Game werden auch Tiere und Menschen umgebracht? Ist dies im Rahmen eines Spiels dann okay, aber das Bergen von Schätzen nicht, weil COLONIALISM?
Wie steht ihr dazu?
Findet ihr, dass die Idee um das „Shadows of Truth“-Tabletop gut ist?
Per se will ich gar nicht sagen, wie das Spiel wird, da ich keine Tabletops RPGs spiele und es ja auch noch nicht raus ist, aber die Vorstellung davon wirkt auf mich extrem „unsympathisch“ und lässt mich eher darauf schließen, dass hier eine möglichst; und ich hasse es abgrundtief dieses Wort nun nutzen zu müssen; „Woke“-Spiel geschaffen werden soll. Basierend auf einem Problem, welches keines ist…
Anstatt zu erzählen, wie toll das Spiel wird und was man da machen kann, ist der Tonus; für mich; „UHM, da die anderen Spiele viel zu problematisch waren, wollen WIR es jetzt besser machen!“. Vielleicht komme ich jetzt engstirnig rüber und ggf. bin ich einfach zu dämlich die Problematik (im Bezug auf ein fiktives Spiel!) zu verstehen… aber ich war einfach nur perplex über das Marketing. o_O