TLoZ: Twilight Princess - passer révue

  • Sooo...
    ...da ich keine Ideen mehr für meine namenlose FF habe, aber hierfür schon meine grauen Zellen arbeiten, setz ich euch ma was Neues vor^^


    Die Geschichte beginnt nach TP. Auch, wenn wieder Frieden ins Land eingekehrt ist, findet Link immernoch keine "Ruhe". So macht er sich, in einen schwarzen Kapuzenmantel gehüllt auf eine Reise durch Hyrule, um das Ganze nochmal revue passieren zu lassen (daher der Name, der so hoffentlich französisch korrekt ist) und erlebt auch so mache merkwürdige oder lustige Zwischenfälle...


    Kapitel 1:Eine erneute Reise
    Flashback
    Link
    Er war umgeben von goldenen, blass leuchtenden Barrieren, deren Machtausstrahlung die kalte Luft der Ebene erzittern liess.
    Link kniete im Gras, seine linke Schulter haltend, die Ganondorfs Klinge aufgeschlitzt hatte. Dieser stand kaum drei Meter von ihm entfernt und lachte höhnisch.
    "Wenn du der Verteidiger der Leute in diesem Ländchen bist, dann, hat Hyrule schon bessere Zeiten gesehen!", sagte er und hielt Link sein leuchtendes Schwert hin. "Noch iegendwelche letzten Wünsche?"
    Link sah, wie Zelda, die völlig entgeistert aussah, etwas mit den Lippen formte, aber über das Geknister und das Rauschen in seinen Ohren konte er es nicht verstehen.
    Nein...dies konnte nicht das Ende sein. Dieser Ganondorf, dieser Mann, dem er erst vor so kurzer Zeit begegnet war, hatte sich in ebenjener als der Kopf hinter all diesen schreklichen Taten, dieser Morde, Entführungen und Intrigen herausgestellt. Er hatte Midna umgebracht, Links treueste Gefährtin, er hatte Ilya und die Kinder so sehr leiden lassen...
    In einem unbändigen Hass stürzte er sich auf Ganondorf. Die zwei aufeinanderschlagenden Klingen, das Bannschwert der Weisen und das Masterschwert, sprühten Funken und das Geräusch von aufeinanderschlagendem Metall erfüllte die Luft.
    Hiermit hatte der Schattenfürst nicht gerechnet, worauf er ins Torkeln geriet.
    Dies nutzte Link aus, er stach auf die leuchtende Narbe in Ganondorfs Bauch ein, warf ihn zu Boden, sprang, rammte ihm das Schwert mitten hindurch-


    Die Barrieren verschwanden. Zelda rannte mit Epona auf Link zu und Ganondorf begann mit ersterbender Stimme zu rufen:
    "Der Kampf zwischen Licht und Schatten ist noch lange nicht zu ende, er hat geradeerst begonnen...!"
    Da erbasste das Triforcesymbol auf seiner Hand, und im nächsten Moment wurden seine Augen leer.
    Und da, am Horizont, erhob sich eine kleine Gestalt. Ungeachtet seiner Schmerzen und Zeldas verwirrtem Blick rannte er auf diese Gestalt zu. Er erreichte sieund erblickte eine über alle Maßen schöne Frau mit einem leicht gräulichen Teint, schwarzen Haaren mit orangefarbenen Strähnen, dunklen, aber wunderschönen Augen und sinnlichen Lippen. Und da sprach sie, mit dieser wohlbekannten Stimme, und schon waren Link, Zelda und Midna auch schon in der Spiegelkammer, wo sich Letztere verabschiedete...
    "Link..man...sieht sich." Da schritt sie hinfort ins ihr Reich und der Schattenspiegel zerbarst.
    Flashback Ende


    Link erwachte. Die warmen Sonnenstrahlen hatten ihn geweckt und gewährten ihm einen Blick durch den Raum, in dem er sich befand.
    Überall hingen Klamottenfetzen und Ringe mit Ziegenhornmuster, und Link erkannte, dass dies unbestreitbar seine Wohnung in Ordon war.
    Doch an den vorangegangenen Tag konnte er sich nicht erinnern...war das, was er geträumt hatte, doch war gewesen? Es hatte sich so echt angefühlt, auch das Vorangegangene mit seiner Reise quer durch Hyrule...
    Er erhob sich und spürte promt einen stechenden Schmerz in der linken Schulter.
    War der Kampf nun Wirklichkeit gewesen? Als er sich zu erinnern versuchte, befielen ihn dumpfe Kopfschmerzen... hatte er etwa einen Kater?
    Rasch stand er auf. Offenbar hatte er in seinen Klamotten geschlafen (der üblichen Ordontracht...), also brauchte er sich nicht umzuziehen. Er lief zu seinem Kleiderschrank.
    Und tatsächlich, dort lag das grüne Heldengewand samt Handschuhen und Zipfelmütze - und das Wams war an einer Schulter aufgeschlitzt.
    Nun erinnerte er sich auch an vorangegangenen Abend...er und die Männer aus Ordon hatten bis tief in die Nacht gefeiert...
    Dann dachte er an Midna, und einzelne Tränen begannen über seine Wangen tzu laufen.
    Was tust du wohl gerade, Midna?, dachte er und lächelte matt.
    Ja, Midna war fort - aber Link wollte dennoch nicht all die Abenteuer mit der jungen Twili vergessen...
    Er setzte die ihm gekommene Idee so rasch um, wie sie ihm gekommen war. Er zog das grüne Gewand an, streifte sich einen alten Kapuzenmantel über und schritt zur Tür hinaus.
    Er würde ganz Hyrule noch einmal bereisen, um die Geschichte noch einmal zu durchleben. Erst dann würde er loslassen können von alledem...
    Zunächst würde er sich aber noch von den Dorfbewohnern Ordons verabschieden.


    Colin
    "Hab dich Colin!", rief Taro vergnügt.
    Er, Colin und Betty spielten in der Dorfmitte Ordons Fangen. Colin war einmal mehr dran und hetzte seinen Freunden nach. "Ihr entkommt mir nicht!"
    Gerade als Bettys Arm in Reichweite war, kam ein Mann mit schwarzem Kapuzenmantel aus der Richtung Phirone in das Dorf geschritten. Er ging zu den Kindern.
    "Colin, Betty, Taro...", sagte er mit einer warmen, Colin vertrauten Stimme, "bitte ruft alle Dorfbewohner hierher zusammen."
    "Wer sind...", begann Betty, aber der "Fremde" winkte ab. "Das werdet ihr noch früh genug erfahren", sagte er.
    Wenige Minuten später hatte alle Ordoner davon Wind bekommen und sich in der Dorfmitte versammelt. Erst nun nahm der Mann im Umhang die Kapuze ab und alle erkannten die charakteristische Zipfelmütze und den Umhang Links.
    "Link, du bist es!", quiekten die Kinder freudig, auch Maro, der zuvor am Weiher gespielt hatte.
    "Was soll der Aufzug?", fragte Moe lachend. "Willst du anonym reisen?"
    "Um ehrlich zu sein..ja!", entgegnete Link. "Ihr wisst es vielleicht nicht alle, aber ich habe eine lange Reise durch ganz Hyrule hinter mir. Und diese...möchte ich noch einmal revue passieren lassen... wollte euch nur noch ein paar Abschiedsworte entgegen bringen.
    Ich werde Epona nehmen!", sagte er rasch zu Rus, dem entsetzt dreinblickenden Ziegenbauer Ordons und Links Vorgesetztem, "also werde ich in einer Woche wieder die Schafe hüten können."
    Darauf hatten die Bewohner wohl nichts einzuwenden, und so wandte Link sich zum gehen.
    Moment - das konnte er doch nicht einfach machen!
    "Hey Link!!!", rief Colin. "Du kannst doch jetzt noch nicht gehen!"
    Alle Ordoner starrten Colin an, Er fühlte sich unbehaglich, aber Link konnte trotzdem... nicht schon jetzt...
    "Du musst uns noch eines deiner Kunststücke zeigen!", sagte er trotzig zu Link, der sich nun umgewandt hatte.
    Link schritt zu ihm und wuschelte durch Colins Haar. "Wenn du meinst!", sagte er grinsend.
    Die Dorfbewohner traten zurück, Link warf dem Müller des Dorfes, der auch Kürbisse züchtete, ein paar Rubine zu und er begann, die verschiedensten Tricks mit einem der Kürbisse auszuführen.
    Er jonglierte, sowohl mit Händen als auch Füßen, balancierte ihn auf dem Kopf...
    Er machte dies bis es dämmerte, und dennoch sahen alle Dorfleute noch gebannt zu.
    Nun kam Link zum großen Finale. Er liess den Kürbis auf seinen Stiefel fallen, trat ihn hoch in die Luft, zog seine Schleuder aus der Tasche und traf deb Kürbis in der Luft so, dass er in unzählige Stücke zerbarst.
    "Fangt die Stücke lieber auf, sind bestimmt noch gut essbar!", rief er noch, bevor er sich endgültig unter dem Applaus der Dorfleute auf den Weg machte.
    Colin rannte Link noch nach. Als er ihn eingeholt hatte, hielt er ihn am Umhang fest. "Link...", sprach er, und er begann leise zu weinen, "pass auf dich auf...und grüß Ilya von mir, sie hilft Leonard und Grayna dabei, das vergessene Dorf neu aufzubauen."
    Erneut wuschelte Link ihm durch die Haare. "Keine Sorge, werd ich tun.
    Und du, Colin," sagte er im Gehen,
    "Werde du ein großer Kämpfer und ein gutes Vorbild für deinen kleinen Bruder."

    Nohr does what Hoshidon't.

    2 Mal editiert, zuletzt von Milhouse ()

  • "Link kniete im Gras, seine linke Schulter haltend, die Ganondorfs Klinge aufgeschlitzt hatte."
    klingt als hätte Links linke Schulter Ganondorfs Klinge aufgeschlitzt und nich andersrum.
    Schultern haben solche Fähigkeiten nicht...


    ich würde schreiben: "Link kniete im Gras, seine linke Schultern haltend, die durch Ganondorfs Klinge aufgeschlitzt wurde"


    wobei dort nicht einmal wirklich Gras war.. war eher komisches Erdzeugs. o_O

    "My dear boy, no woman is a genius. Women are a decorative sex.

    They never have anything to say, but they say it charmingly.

    Women represent the triumph of matter over mid,

    just as men represent the triumph of mind over morals."

    Wilde, Oscar (1890): Das Bildnis des Dorian Gray.

  • Hier mal der erste Teil von Kapitel 2, editier dann demnächst den Rest rein^^


    Kapitel 2:Acht Affen, ein Horrorkid und zwanzig Marionetten
    Link
    Link lief ein letztes Mal an seiner Hütte vorbei. All diese Prüfungen, Gefahren, Abenteuer, hatten mit einem gewöhnlichen freien Tag mit diesem Ort als Ausgangspunkt begonnen. Epona war noch angebunden und döste vor sich hin. Als er sie jedoch losband, schien sie voller Energie und wieherte Link liebevoll zu. Er tätschelte ihren braunen Hals mit dieser schönen weißen Mähne, dann sattelte er sie und ritt mit ihr den Weg entlang an der Lichtgeistquelle vorbeiüber die Brücke bis in den sonnendurchfluteten Wald.


    Flashback
    Taro hatte den kleinen Affen scheinbar tief in den Wald hinein verfolgt. Einige Sonnenstrahlen fielen durch das dichte Blätterdach, während Link mit Epona über Stock, Stein und Moos ritt. Unterwegs erhaschte er auch einen Blick auf das glitzernde Wasser der berühmten Phirone-Quelle und auf den Lampenverkauf des leicht untersetzten Afroträgers Coro.
    In Links Richtung befand sich eine kleine Höhle. Vor dieser lag Taros Rute; offenbar hatte ihn jemand verschleppt... Er gab seinem Pferd die SDporen.
    Epona widerstrebte jedoch offenbar der Gedanke, in so ein dunkles Loch zu reiten, und ehe Link zu Fuß die Höhle betreten konnte, sprang auch schon eine Dekuranha aus der Erde. Die Pflanze hatte einen blauen "Kopf", eine schleimige, orangefarbene Zunge, blutrotes Zahnfleisch, gelbe Zähne und keine Augen. Dennoch schien sie Links Standpunkt zu erkennen und ihr Kopf schnellte nach vorn.
    Instinktiv griff Link zu Moes Holzschwert und durchtrennte den langen Stiel des agressiven Pflanzenwesens.
    Als er nach dieser Auseinandersetzung näher an die Höhle herantrat, viel ihm die nahezu drückende Dunkelheit in dieser auf. Daraufhin machte er sich auf zu Coro.
    Dieser erwartete ihn an einem Feuer sitzend, über dem ein Kessel mit einer übelriechenden Flüssigkeit hing. "Angst im Dunkeln?", fragte er scherzhaft und lachte.
    "Nimm dir ruhig eine meiner Lampen, sozusagen als Werbegeschenk."
    Link ging dankend auf das Angebot ein und machte sich auf den Weg in die Höhle.
    Drinnen war es kühl und es roch modrig. Seine Lampe liess ihn und was sonst noch in der Höhle lauerte unheimliche Schatten werfen. Ein paar angriffslustig aussehende Fledermäuse näherten sich Link, drehten aber vom Licht der Lampe geblendet ab. Einige Spinnennetze versperten Link den Weg, liessen sich aber überraschend leicht vom Lampenfeuer verbrennen; mehrere Dekuranhas fanden nach überhasteten Angriffen auf Link den Tod.
    Außerhalb der Höhle war es im Wald ziemlich dunkel. Feuchtigkeit hing in der Luft und einige Glühwürmchen flogen herum.
    Zwei lilahäutige Wesen bewachten ein Tor, durch das Taros Entführer anscheinend gegangen war.
    Link schlich sich an die seltsamen Wesen an und überraschte es mit einem kraftvollen Schlag auf den Hinterkopf. Dem zweiten wurde von einer angespitzten Keule, die das niedergeschlagene Monster fallengelassen hatte der Kopf gespalten.
    Durch das Tor erstreckte sich ein langer Waldweg, der gegen Ende eine Erhebung besaß. Oben auf dieser Erhebung befanden sich zwei weitere lila Monster - und ein Käfig, in dem Taro und der kleine Affe eingesperrt waren. Er spurtete an dem Elixierstand eines kleinen blauen Vogels (?!) vorbei und stürzte sich oben aus vollem Lauf auf die beiden Biester.
    Eines stürzte über eine Klippe hinunter in eine riesige Schlucht, das Andere krachte gegen einen spitzen Felsen.
    Mit einigen gut gezielten Schlägen zerschmetterte er die hölzernen Stäbe des Käfigs und verliess kurz darauf mit Taro den Wald, an dessen Rand Moe bereits auf sie wartete.
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    All die Gerüche, die in Ordon azf ihn eingeprasselt waren, schienen nicht mehr zu existieren; die Schatten hatten sie verschluckt. Links rechtes Ohr juckte, aber mit seiner Hand (oder nun besser Pfote) war dies gar nicht so leicht. Diese Wolfgestalt war ätzend.
    Nach einigem herumexperimentieren schaffte er es schließlich mit einem seiner Beine an sein Ohr und kratzte sich ausgiebig.
    "Bist du bald mal fertig?!", fragte Midna entnervt und Link erschrak.
    Stimmte ja, er musste diese komischen Lichttropfen oder was-auch-immer einsammeln, um diesem Wäldchen zu seiner altzen Gestalt zu verhelfen.
    Elf Tropfen waren es laut Midna, dem kleinen koboldartigen Wesen, das auf Links Rücken saß und ihm dann und wann Anweisungen gab. Neun hatte er schon gefunden, also mussten die letzten beiden ganz in der Nähe sein.
    Mal überlegen...wo konnten noch Käfer mit der kostbaren Flüssigkeit sein? Er hatte schon zwei im Haus des Lampenverkäufers Coro gefunden, der ihn hier als Geist scheinbar nicht erkannte, er hatte ein paar in den hier in den Schatten nicht minder finsteren Höhlen erledigt, hatte an der Lichtung und an den Toren welche ausgegraben, einige waren ihm auch noch während dem Springen durch das Miasma, dass nun den größten Teil des Waldes bedeckte, zum Opfer gefallen...


    Flashback Ende


    Die Lichtung hatte immer noch etwas, was einen träumerisch machen konnte. Hier und da zogen Schmetterlinge und Glühwürmchen ihre Kreise durch die Luft und die Schatten der Bäume liessen alles türkis wirken.
    Das stinkende Miasma hatte sich verzogen, der gesamte Weg war nun frei - auch frei von Monstern aller Art.
    Hier könnte ich mich allzu gern aufhalten...[B], dachte Link und lief weiter; Epona hatte er wieder vor der Höhle absetzen müssen...


    [I]Flashback


    Das stinkende dunkelila Miasma, das laut Midna hochgiftig war, zog sich immernoch durch das Wäldchen und verdeckte die Sicht auf einen Großteil des (mittlerweile wohl von Kleintier lehren) Bodens.
    Er schaute sich gerade nach einer Möglichkeit um, über Bäume zum Waldschrein zu klettern, als ihn der kleine Affe mit der Rose am Kopf ansprang und ihm die Laterne entriss.
    "Das kannst du doch nicht ma- ",begann Link, doch er konnte nicht weitersprechen; der Affe hatte eine kleine Schneise mit dem Licht durch das Miasma geschlagen...


    Flashback Ende


    Als Link am "Laden des kleinen blauen Vogels vorbeikam, begann dieser ihn krähend zu begrüßen:
    "Kaaaauuf waaaas !"
    Link wandte sich schmunzelnd ab und lief den kleinen Weg nach oben.
    Das, was einmal der Waldschrein gewesen zu sein schien, war verfallen; das "Tor" zum Schrtein war überwuchert. Scheinbar war nach den ganzen Ereignissen alles wieder zugewachsen.
    Er schlenderte wieder zurück und wollte bereits raus aus dem Wald und mit Epona nach Kakariko, als er die kleine Affenbande sah, wie sie den Vogel ärgerten.
    "Laaaaaaaasst daaaaaaaaaaaas !!!!", krähte er erzürnt und versuchte, sie mit Krallen und Schnabel zu erwischen.
    Doch die Affen liessen sich nicht beirren und kippten all die Krüge mit Elixieren aus. Als sie jedoch richtung Schrein davonlaufen wollten, stutzten sie beim Anblick des schwarzbemantelten Link.
    "Ihr seid aber gar nicht nett...", sagte er tadelnd, aber freundlich.
    "Na kommt, jetzt entschuldigt euch bedi dem Vogel und helft ihm mit den Waren..."
    Die Affen schienen zu verstehen, und auch auf Links freundliche Art schienen sie zu reagieren. Sie wechselten einige Laute mit dem Vogel, ehe sie in den Wald verschwanden.
    "Was die wohl tun ?", fragte sich Link und blickte einem Affen hinterher, der Richtung Waldschrein lief, als ihm eine Klippe ins Auge fiel.
    Genau, die führte doch in den heiligen Hain...


    Flashback


    Plötzlich war er umzingelt von einer Horde Marionetten.
    Sie alle hatten dasselbe runde, schmutzig grüne Gesich, dieselben starren blutroten Augen und den selben schiefen Grinsemund und einen buckligen Rücken, über den sich ein Mantel aus altem Laub legte.
    Sie drehten ihre Köpfe beständig krampfhaft hin und her, bewegten ihre Gliedmaßen herauf und herunter und stießen dann klappernd auf Link vor.
    Er drückte seine kraftvollen Beine vom Boden ab, drehte in der Luft den Kopf einer Marionette mit seinem Schweif um 180 Grad (sie fiel starr, aber immernoch grinsend zu Boden) und zerfetzte die hölzernen Arme und Beine der restlichen Marionetten mit den Zähnen.
    Wie schon bei Taros Rettungsaktion applaudierte der kleine blaue Vogel mit "Klasseee! Jetzt nur n och kaufen! Kaufen!", doch Link schenkte ihm keine Beachtung.
    Er sprang auf den Felsen, der in richtung des sagenumwobenen heiligen Hain zeigte. Midna shwebte von Fels zu Fels und zog Link mit ihrer Schattenkraft bis hinunter in tiefe Wälder, wo von fern ein merkwürdiger Singsang ertönte.
    In seiner Nähe entdeckte er eine dieser seltsamen Statuen...würde der alte Krieger ihm einen Hinweis geben ?!
    Er lauschte der leisen, sanften Melodie, die sich stark nach dem Singsang anhörte, und heulte aus voller Brust.


    Nach dem Gejohle war es mekwürdig still. Link drehte sich um und fuhr erschreckt zusammen.
    Hinter ihm stand ein kleines Wesen mit den selben fiesen Augen und dem selben schiefen Lachen wie die vorhin zerstörten Marionettewn; sein runder Kopf war ebenso grün und es hatte eine lange Bleistiftnase. Über dem gesamten Oberkörper trug es einen Blättermantel, auf dem Kopf einen riesigen Spitzhut aus Stroh.
    Es lachte schrill, drehte sich einmal um die eigene Achse, verschwand in einem Laubwirbel, und schon brach ein Inferno an Marionetten über den konfussierten Link herein...
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    Demnächst gehts weiter^^

    Nohr does what Hoshidon't.

    2 Mal editiert, zuletzt von Milhouse ()

  • Tolli^^
    Mir gefällts, du schreibst einfach klasse :D
    Ich werde weiterlesen und außer dem einen oder anderen Rechtschreibfehler ist alles top!

    Milhouse-Great, sweet and my love forever