Immer mehr Pokèmon ...

  • Ich bin jedenfalls in der Lage, alle Typenkombinationen aufzusagen, wenn ich den Namen eines Pokémon höre, weil mir das beim Zocken einfach zugekommen ist. Die 6. und neuste Gen hat auch nur um die 70 neue Pokémon dazubekommen, was eine kleinere Zahl als sonst war. So übertrieben ist es doch gar nicht mehr ^^


    Und 25 Mega-Entwicklungen, und für alle Pokemon mussten komplett neue Modelle entwickelt werden, ich denke, das sollte man würdigen. So wie die Tatsache, dass ein neuer Typ dazukam, was die ganze Sache auch für Profis noch mal auf den Kopf stellt.^^


    Ich habe nichts dagegen, dass es immer mehr Pokemon werden. Ich als ganz alter Pokemon-Hase, der zuerst nur die erste Generation kannte (ja, die zweite gab es zu dem Zeitpunkt sicher schon), hatte es ab Generation teilweise schon schwer, mich an die neuen Pokemon zu gewöhnen. Und das liegt nicht mal daran, dass die Pokemon immer hässlicher werden, aber jeder Generation ist vom Stil her einfach sooooo unterschiedlich. Während die erste und die zweite sich zumindest noch ein ganz kleines bisschen ähnlicher sind, ist der Stil bei späteren Generationen wirklich oft sehr anders. Am liebsten habe ich eigentlich die vierte Generation, und mag allgemein die ersten vier am meisten. Aber mit der Zeit habe ich meine Abneigung gegen die fünfte auch überwunden, da gibt es auch viele gute, und wenige sind komplett furchtbar. Sechste ist es ähnlich, auch wenn es da ein paar wirklich extrem...
    Aber insgesamt ist die sechste sehr schick.^^


    Nun ich finde es zudem schon jedes mal aufs Neue interessant, neue Pokemon kennen zu lernen, das macht einen Reiz bei Pokemon aus. Wenn man erneut durch eine Region reist, mit dem bekannten Konzept, aber dabei immer wieder neue Pokemon trifft, von denen man dann auch nicht immer gleich den Typ kennt, das ist cool, und will ich auch nochmal erleben! Sicher sollte irgendwann Schluss sein, aber noch ist dieser Zeitpunkt nicht gekommen. Klar kann ich verstehen, wenn manche es nicht mehr schön finden, aber keiner zwingt einen dazu, die neuen Spiel zu spielen.
    Also eine 7. und eventuell sogar noch eine 8. Generation kann ich mir zumindest vorstellen. Dass die Pokemon immer stärker werden, stimmt teilweise, stört mich aber nicht so arg, was wohl daran liegt, dass ich immer nur ab und zu, und dann sehr entspannt, ohne großartige Siegesintentionen, online kämpfe. Und Mega-Rayquaza verzeihe ich es doch, dass es viel zu stark ist, da es einfach nur richtig nice aussieht. Was aber auch nicht heißt, dass es im Kampf nicht stört...


    Aber die Pokemon-Entwickler könnte einzelne neue Features aus Pokemon-Editionen, auch wirklich mal konsequenter fortführen, dann wären es wirklich mal dauerhafte Neuerungen.

  • Zwar finde ich, dass es teilweise schon zu viele Pokémon gibt, wovon nicht allen dieselbe Liebe und Sorgfalt (rein Balance/nutzen-technisch) entgegengebracht wird, allerdings denke ich auch, dass man sich mit jeder Edition sehr viel Mühe dabei gibt ein breites Spektrum an Spielern anzusprechen, was das Design angeht.


    Welche Argumentation ich nicht verstehe ist die, dass die Designs per se schlechter geworden sind, denn im Grunde genommen hat sich daran nichts geändert: Zumeist wird für ein Pokémon ein reales Tier herangezogen oder zumindest etwas, was es auch in der realen Welt gibt – manche basieren auch auf mythischen Wesen.


    Am meisten muss ich immer die Augen rollen, wenn Leute Pokémon wie Clavion; oder nun dann Fatalitee; als Negativbeispiel hernehmen, was in der Entwicklung des Pokémon-Designs falsch gelaufen ist… worauf ich dann immer denke: Aber Voltoball und Elektroball waren doch in derselben Kategorie angesiedelt.

    Ebenso wie Unratütox in Richtung Sleima geht: Lebloser mutierter Müll.


    Wenn ich eine Kritik aussprechen würde, dann eher, dass einige der alten Pokémon wenig Kreativität gezeigt haben und vielleicht gar ein bisschen zu nah, an realen Tieren dran ist. Hier fällt mir, zum Beispiel, vor allem Taubsi ein, bei dem ich bis zum heutigen Zeitpunkt finde, dass es überhaupt nicht gut ist.

    Genauso Rattfratz, welches im Grunde eine lilafarbene Maus ist.


    Es gibt definitiv Pokémon die ich hässlicher finde als Taubsi und Rattfratz, aber es gibt tatsächlich kaum welche, die ich uninteressanter finde (zum Glück haben beide Pokémon noch Weiterentwicklungen, die dann ein bisschen Eigenheiten haben). Und ich finde ein Design muss eine tolle Idee und eine gute Umsetzung haben.


    Damit meine ich per se nicht, dass ein schlichteres Design nicht gut sein kann; Evoli ist durch seine Schlichtheit so niedlich geworden und auch Mew schafft es ohne Schnickschnack ein Blickfang zu sein; aber ein schlichtes Design muss eben wirklich ikonisch für mich sein, damit es von Belangen ist.


    Würde ich abzählen, würde ich wohl in der ersten Edition tatsächlich die meisten Pokémon finden, deren Design ich persönlich am langweiligsten finde. Fängt ja schon mit der Raupy- und Hornliu-Linie an, allerdings muss man sagen, dass es sonst auch eher einzelne Pokémon sind, wie z.B. Kleinstein, welches als einzelnes Pokémon einfach (für mich) irrelevant ist.


    Von einem kreativen Standpunkt aus gesehen, werden die Pokémon immer erfinderischer und im Nachhinein geht es auch nicht mehr Pokémon zu streichen oder die Entwicklungslinie komplett zu verändern. Denn irgendwo auf der Welt gibt es dann eben doch den einen Fan von [Pokémon, welches ich persönlich nicht mag X].

    Dementsprechend müsste man einige Pokémon; meiner Ansicht nach; aber zumindest verbessern, was das Move-Set und die Integrierung angeht. Sie präsenter und attraktiver vom Nutzen machen. Dementsprechend könnte man für die nächste Generation weniger Neues zeigen, sondern eher Vergessenes aufleben lassen – aber ich weiß auch, dass man da nun von einem gewissen Teufelskreis ausgehen kann.


    Kommen nicht mindestens 50 neue Pokémon, dann werden die Fans schreien. Demnach finde ich es übrigens gar nicht so schlimm, wenn es manche Pokémon nicht in einer Edition gibt (dann aber bitte konsequent und nicht sagen „Zahlt bitte noch mal 30€ für den Seasonpass, damit ihr eure Lieblinge bekommt!“), wenn stattdessen der Fokus mehr auf neue Monsterchen gelegt wird – mich würde es nicht einmal stören, wenn man in einer neuen Edition nur neue Pokémon fangen kann und vielleicht erst nach den Top Vier die Möglichkeit haben würde Pokémon aus anderen Generationen zu fangen/tauschen.


    Alles in Allem: Neue Pokémon sind gut und wichtig, ich finde auch nicht, dass das Design schlechter wird, sondern eher, dass es mittlerweile nur so vor mehr Kreativität und Vielfalt (für jeden ist etwas dabei) strotzt. Trotzdem müsste man sich; vom Gameplay; vielleicht auch mal etwas mehr fokussieren, sodass auch wirklich jedes Pokémon seine Daseinsberechtigung hat und nicht selbst vom Team vergessen wirkt, weil seit Jahren nichts mehr am Moveset etc. geändert wird oder sie so gut wie nie auftauchen.

  • Ich weiß nicht, was mein Standpunkt zu diesem Thema war, aber mittlerweile sehe ich die Kritik garnicht mehr beim Design oder, dass es zu viele werden. Mit Schwert/Schild habe ich für mich gemerkt, wo der Wurm begraben liegt, und das ist die Quantität. Ich kann verstehen, dass jeder so seine Lieblingspokemänner hat, sei es wegen dem Design oder weil man Katzen oder Frösche besonders mag oder weil manche einfach super stark sind oder sich besser leveln lassen oder weil man gern einen springenden Karpfen sieht. Mich persönlich hat bei den neuesten zwei Poketeilen (ich nenne nun Lets Go Evoli als zweiten Teil) gestört, dass sehr viele Pokemänner, die ich wirklich mag, es nicht mehr ins Spiel geschafft haben. Ich kann verstehen, dass das Entwicklerteam bei ... keine Ahnung, 1.338? Pokemännern irgendwann einen Schnitt macht, welche im Spiel auftauchen, aber das ist eigentlich deren eigener Fehler, weil sie immer so viele neue Männer machen mussten. Es gibt nun wohl mehr Starter und legendäre Pokemänner, als es im ersten Pokemann Teil gab. Ich persönlich würde mir wünschen, dass man in einem neuen Spiel wirklich an alle seine liebsten Pokemänner kommen könnte. Und das nicht, wenn ich dafür das Vierfache eines Spiels löhnen muss, nur, damit ich eine online-Tauschbank habe, mehrere Versionen und Season Pässe kaufen muss und dann noch wild mit Fremden tauschen muss. Ich verstehe, dass der Reiz ist, an Pokemänner schwerer zu kommen, aber ich bin kein so ein Freak, der in zig Communities oder mit eingefleischten Fans, die dann drei Monate nichts anderes Spielen tauscht, nur um die 1.338 voll zu machen, und dann kommt in einem Jahr ein neues Spiel raus, wo wieder 233 neue Pokemänner kommen und ich von Null starten muss... ist aber nur mein persönlicher Wunsch als jemand, der mal ein rießiger Fan war und jetzt eher so ein lauwarmer Fan geworden ist. Und die Serie hört ja nicht auf in nächster Zeit, mich würde wundern, wenn es nicht irgendwann 5.971 Pokemänner gibt, man aber nur so ~500 pro Spiel bekommen kann, außer man bläst Game Freak mit zusätzlichen Apps und Pässen noch mehr Monne in den Arsch, damit man auch die restlichen 5.471 irgendwie bekommen kann.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Megaolf ich bin da ganz bei dir, aber ein Spiel, in dem du all deine Pokémon zusammen bekommst OHNE etwas zusätzlich zu löhnen, ist Wunschdenken... die Zahlen sprechen für sich. Die beiden Games haben sich trotz mangelnder Qualität, Inhalten und falschen Versprechungen und Ausflüchten sehr gut verkauft. Da hat Gamefreak sicher Blut geleckt. Man muss kein gutes Spiel machen, es reicht aus "Pokémon" drauf zu klatschen, dann verkauft es sich. Das klingt nun etwas harsch von meiner Seite aus, aber die 8. Generation mit ihren Spielen hat mich schwer enttäuscht und auch wütend gemacht. Gamefreak hatte lasche Ausflüchte, weshalb uns weniger Inhalt geboten wurde, die sich schnell als Luftschlösser entpuppt haben... auch ich habe die Spiele, aber die DLCs sind ein Witz, auf die ich dann nicht mehr aufgesprungen bin.

    Mittlerweile gefällt mir ein Ultrasonne viel besser, als Schwert, obwohl ich die Region und viele der neuen Pokémon mochte. Aber das drumherum ist einfach nur schwach...


    Was die Menge der Pokémon angeht: es sind wirklich zu viele... wenn ich überlege, wie viele Legendäre man allein in der 5. Gen fangen kann... irgendwann wurde es zu viel. Besser wäre ein Game mit den bekannten Monstern und den bekannten Regionen...

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Ja, es sind mittlerweile richtig viele Viecher. Mich stört das nicht. Ich hätte zwar auch nichts dagegen mal eine Edition zu spielen, wo es mal keine neuen Pokémon gibt, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich mich immer auf eine neue Gen freue - allen voran um zu sehen, welche neuen Designs und Typenkombinationen entwickelt wurden. Es hat mir bei SwoSh Spaß gemacht, mir schon vorher ein Team zusammenzustellen und auszuflippen, weil ich so Pokémon wie Knapfel und Snomnom von Anfang an einfach nur mega cute fand, haha.


    Dass die Designs immer schlechter werden, sehe ich auch nicht unbedingt. Klar, nicht alle sind gelungen, aber ich finde es sind bis heute immer wieder Pokémon dazugekommen, die ich richtig toll finde. Ich sehe es eher so: Je mehr Pokés es gibt, desto schwieriger ist es doch sich noch was aus dem Ärmel zu schütteln und da gibt man sich schon Mühe. Ich bin da auch ganz bei Yuffie. Habe nie verstanden, wie man sich über einen Müllsack so dermaßen aufregen kann, aber gleichzeitig einen Schleimhaufen abfeiert. Ich kann verstehen, dass die Nostalgiebrille hartnäckig im Gesicht klebt, aber bitte. Alles mit Maß und Ziel.


    Dass nicht mehr alle Pokémon verfügbar sind, stört mich nicht sonderlich, da ich ohnehin immer nur mit den neuen Pokémon einer Generation spiele.


    Als jemand, der von Anfang an dabei ist und Pokémon immer noch mag, sehe ich die Anzahl und das Design der Pokémon nicht gar so kritisch. Die Reihe hat aber viele andere Baustellen, vor allem was einige Gameplayelemente und Designvielfalt der Umgebung anbelangt (Copy-Paste-Häuser lassen grüßen) - um die sollte man sich dringend kümmern.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Wollte nur kurz mitteilen, dass ich meine Meinung geändert habe. Mir gefallen einige neue Pokemon sehr, z.B. Memmeon. Natürlich sind auch einige hässliche dabei, aber insgesamt gefällt mir die Vielfalt. Cool wäre ein Spiel, wo man alle fangen könnte. ^^


    Mein Startpost ist 13 Jahre her, da war ich 12! Bitte daher nicht ernst nehmen <3

  • Auch mal meinen Senf dazugeben :D



    Ich finde einige Pokémon der 7. und 8. Gen sogar noch besser als früher, aber Sleima hat noch niemand gemocht D:


    Ich finde es zwar gut, dass es immer mal wieder neue Pokes dazukommen, aber ich finde, man sollte vielleicht ein bisschen mehr auf raffiniertere Ideen hinter einem Pokemon bzw. seinem Design setzen. Zarude z.B. ist ein einfacher Affe ohne Storyhintergrund, wird aber trotzdem als Mysteriöses Pokémon bezeichnet. Ein bisschen mehr auf Qualität als auf Quantität (wie Megaolf schon schrieb), und dann bin ich sehr zufrieden.


    Kirschblüte ja, Memmeon ist auch eines meiner Lieblingspokemon! <3 #MemmeonforeverundwasauchsonstnochxD

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    Dies war ein weiterer Beitrag von mir. :3

  • Seit 6. Generation verfolge ich Pokemon nicht mehr und kenne nur einige Pokemon vom Aussehen her. Viele davon finde ich pottenhässlich, aber es gibt ein Pokemon, was ich richtig cool finde und das ist Mimigma:



    Das Design und die Idee find sowas von genial!


    Die "neuste" Generation die ich noch mitverfolgt habe, war eben die 5 Gen. Und dort gefallen mir die meisten Pokemon echt gut. Z.b. Makabaja der ja ein Geist eines verstorbenen Menschen ist, oder das super süße Petznief :love: Rabigator ist übrigens mein liebstes Pokemon aus. Der 5. Gen. Der zerstört drei der Top-4-Mitglieder xD Natürlich gibt es auch Pokémon aus der 5., die ich nicht so gerne mag wie z. B. Unratütox, aber im Großen und Ganzen gefallen mir die Pokemon sehr gut.


    Ein neues Pokemon-Game braucht auch eben neue Pokémon, sonst wäre das ja auch irgendwie langweilig. Also GameFreak: Macht weiter Pokemon! :wink:

    Ignoriere diese Signatur.

  • Ich bin der erste der in der Abstimmung, "ich spiele kein Pokemon" angegeben hat.

    Als der erste für den Gameboy raus kam, war ich als junger Horrorfan "zu cool" für die games. Heute würde es mich eher reizen, aber die Menge an Nachholbedarf schreckt mich etwas ab.

  • Ich bin der erste der in der Abstimmung, "ich spiele kein Pokemon" angegeben hat.

    Als der erste für den Gameboy raus kam, war ich als Horrorfan zu cool für die games. Heute würde es mich eher reizen, aber die Menge an Nachholbedarf schreckt mich etwas ab.

    Na ja, das Gute an Pokémon ist ja, dass es keine zusammenhängende Story oder so gibt. Die Spiele machen an sich auch Spaß und jedes bietet mal mehr mal weniger Innovation.

    Ich würde dir zum Einstieg vielleicht Schwarz und Weiß empfehlen. Das letzte Game der DS-Ära bietet eine interessante Story, nette Grafik und besteht nur aus den Pokémon der 5. Gen, sodass du nicht mit zig Pokémon überfordert wirst.


    Ich mag viele Pokémon-Designs, auch aus der 8. Generation. Manche haben echt tolle Ideen, so auch Galar-Corasons Entwicklung. Auch die Regionalformen finde ich gut. Sie sind eine gute Alternative, um "neue" Pokémon zu kreieren, ohne unbedingt zig ganz neue zu entwickeln. Vielleicht sollte sich GF mehr auf diese Option konzentrieren, anstatt ständig neue Pokémon zu machen und dafür alte zu bannen. Es ist für all jene schade, die halt nicht nur mit Pikachu und Glurak kämpfen, sondern eben mal Pokémon fernab des Mainstreams mögen...

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Ich-bin-Niemand

    Ich bin tatsächlich am überlegen, das so zu machen wie ich es Leuten bei Zelda immer empfehle. Chronologisch nach Veröffentlichung, damit ich die Entwicklung sehe. Aber da hat ich etwas Bedenken wegen der Menge der Spiele. Vielleicht folge ich deinem Rat und nehme mir mal den DS Ableger vor. Hatte auch schon überlegt auf der Switch anzufangen.

  • Donatello ich persönlich würde dir Pokemon Rubin/Saphir/Smaragd empfehlen. Die Mechaniken, auf die man auch in späteren Pokespielen (wie z.B. Pokémon Schwert & Schild für die Switch) trifft, werden hier mMn am Besten erklärt. Aber folge am besten deiner Intuition, es ist eigentlich ziemlich egal mit welchem der Spiele du anfängst ;)

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    Dies war ein weiterer Beitrag von mir. :3

  • Tatsächlich ist dies einer der Gründe, weshalb ich mit Pokemon mit der aktuellen Generationen meinen persönlichen Cut gezogen habe.


    Es gibt zwar Kohärenzen, aber im Grunde genommen ist die Quanität einer der essenziellen Gründe - ähnlich wie bei Super Smash Bros. Ultimate oder Online-Spiele wie League of Legends.

    Es gibt Balancing-Probleme? Ja, gut dann werfen wir trotzdem weiterhin noch mehr Charaktere in die Runde, aber verbieten gleichzeitig einfach zu starke Vertreter oder Mechaniken.



    Zurück zu Pokemon


    Zum Einen aus der Sicht eines langjährigen Sammlers:
    Neue Spieler ziehen und gleichzeitig alte Spieler bei Laune halten = alte und neue Pokis in einem Spiel. Jedoch explodiert irgendwann der Pokedex und auch die spielerische Übersicht und letzten Endes artet es irgendwann in Arbeit aus.

    Meiner Meinung nach wäre es intelligenter gewesen mit jeder neuen Edition deutlich weniger hinzuzufügen statt immer eine gänzlich neue Region mit einer gänzlich neuen Fauna und Flora (wobei die Pokis sich dann ja letztendlich nicht unterscheiden).

    Die Alola-Versionen waren von der Idee genial und hätten dem ganzen Universum von Anfang an gut getan: Aus Mottineva einfach eine Omot-Variante (Omot Eis-Käfer) machen. Aus Papinella eine Smettbo-Variante.

    Es war für mich jahrelang eine immer größer werdende Qual mir die aufploppenden neuen Namen wie Vokabeln in meinen Kopf hämmern zu wollen, nur damit ich weiß was nicht Meta ist. Und damit stieg auch immer weiter meine Ablehnung gegenüber einem essenziellen Bestandteil dieses Franchise.


    Und dann noch sogenannte "Legendäre Pokemon". Der Begriff wird lächerlich inflationär gebraucht - in den letzten zwei Spielen betrug der Anteil an neuen Pokemon unter den Legis über 10% ... daran ist überhaupt nichts legendär. Nach dieser Definition sind Diabetiker Typ 2 in Deutschland ebenfalls legendär.

    Und mit dem Begriff "mysteriös" fange ich ebenfalls nicht an.


    Es wurden insgesamt weniger Pokis entwickelt, aber die absolute Zahl an "seltenen" Pokemon nahm immer mehr zu.


    Die massive Quantität empfinde ich leider als Desaster.




    Zum Anderen die Teams aus Competitive-Sicht:

    Es kam im Laufe der Jahre nicht mehr darauf an, welche Pokis wie gestaltet (Hintergrund, "Persönlichkeit") wurden, sondern inwiefern sie stärker sind als die bisherigen Favoriten und viele schauen einfach auf die rohen Statuswerte. Knackrack ist stärker als Brutalanda - alles klar, take it. Tentantel ist mehr Meta als Panzaeron - alles klar, take it. Game Freak hält weiter an festen Statuswerten, statt sie variabler zu machen, damit andere Pokis auch wieder spielbar sind - sogenannte "Patches".

    Vor der VIII. Generation gab es jahrelang immer die gleichen Pokis und Kombinationen, dann gab es einen Meta-Umbruch, der sich bis heute (glaube ich) gehalten hat.




    Unter´m Strich habe ich noch nicht mal eine Meinung bezüglich des Designs oder Ähnlichem.

    Ich muss anfangen die Spiele als einzelne Werke zu betrachten, denn overall


    "Ja, es sind zu immer mehr Pokemon. ZU VIELE."

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Meiner Meinung nach wäre es intelligenter gewesen mit jeder neuen Edition deutlich weniger hinzuzufügen statt immer eine gänzlich neue Region mit einer gänzlich neuen Fauna und Flora (wobei die Pokis sich dann ja letztendlich nicht unterscheiden).

    Die Alola-Versionen waren von der Idee genial und hätten dem ganzen Universum von Anfang an gut getan: Aus Mottineva einfach eine Omot-Variante (Omot Eis-Käfer) machen. Aus Papinella eine Smettbo-Variante.

    Es war für mich jahrelang eine immer größer werdende Qual mir die aufploppenden neuen Namen wie Vokabeln in meinen Kopf hämmern zu wollen, nur damit ich weiß was nicht Meta ist.

    Die Pokémon-Spiele haben in vielerlei Hinsicht mit Sicherheit an Qualität eingebüßt. Und ja, es sind mittlerweile sehr viele Pokémon und ich hätte auch nichts dagegen, mal eine Generation ohne neue Viecher zu spielen.

    Andererseits reizt es mich schon, immer wieder neue Pokémon und Typenkombinationen kennenzulernen, manchmal spannende Pokédex-Einträge zu lesen etc. So macht es mir Spaß, immer wieder neue Teams zusammenzustellen und zu sehen, wie diese als Gesamtes funktionieren.

    Ich finde die Alola-Formen etc. erleichtern jetzt auch nicht unbedingt, dass ich mir die Pokés leichter merke. Den Namen vielleicht, aber bei den Typen scheitert es dann teilweise schon, wenn dann die Alola-, Galar- oder Megaentwicklungsform wieder eine ganz andere Typenkombination hat.


    Dass eine neue Region auch viele neue Pokémon beherbergt, passt halt auch irgendwo zum „Worldbuilding“. Anderer Lebensraum, andere Tier- und Pflanzenarten (wenn man die Pocket Monsters damit vergleichen möchte). Gerade bei den neueren Editionen merke ich mir auch nicht alle Namen, aber dafür schau ich dann öfters auf Pokéwiki nach und fühle mich fast wie ein kleiner Naturforscher, der in Bestimmungsbüchern blättert. Mich stört das nicht.


    Zu den Designs möchte ich nur sagen, dass jede Gen bessere und schlechtere hervorgebracht hat. Der Schleimhaufen aus Gen 1 ist ohne Fanbrille auch kein kreativer Durchbruch.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Ich hab die Tage, zugegebenermaßen unter Alkohol, Skribbl.io (also quasi Montagsmaler) gespielt. Auf der Liste saßen sämtliche Pokemon, sonst nichts. Mal abgesehen von den (Nicht-)Zeichenkünsten meinerseits und die meiner Mitspieler wusste ich manche Namen wirklich nicht, selbst wenn ich das Pokemon an sich erkannt hab. Es gibt fast 900. (Fast) niemand kann sich alle merken. Die Übersicht hab ich längst aufgegeben.


    Allerdings verstehe ich den Reiz und den Sinn dahinter. Es ist interessanter, als zum 15. Mal die gleichen 200 Pokemon zu sehen, natürlich. Die Idee von Gravost finde ich interessant, die neuen Pokemon viel stärker zu begrenzen und dafür auf Qualität statt Quantität zu setzen.

  • Ich stimme Gravost voll und ganz zu, wenn er sagt, dass es viel zu viele Pokémon gibt und die Kategorie "Legendäre Pokémon" ein Witz ist. Gab es in einer Generation nicht sogar fast 10 Legendäre?


    Die Regional-Formen und Mega-Entwicklungen sind genau die Elemente, die man viel früher hätte ein- und ausbauen müssen. Nach 4 Generationen Pokémon hatte man genug Viecher, um diese in anderen Regionen neu auftauchen zu lassen oder eben allen nach und nach eine Mega-Entwicklung zu spendieren. Auf diese Weise hätte man zwar weiter Spaß gehabt, neue Formen von Pokémon kennenzulernen, aber nicht völlig neue Pokémon sich merken zu müssen, die teils witzlos gleich sind (Smettbo=Papinella, Tauros=der Bison aus Gen 5 etc.). Dann lieber geniale neue Formen, wie z.B. eine Einall-Regionalform oder eine Kalos-Regionalform.

    Evtl noch in jeder neuen Region (die kann es ruhig geben, um Abwechslung zu haben) eine knappe Hand voll Legendärer und noch neue Starter.


    Ich glaube, dass man mit Pokémon Legenden: Acreus versucht einen solchen Weg einzuschlagen. Es werden neue Elemente eingebaut, aber alte Pokémon verwendet. Gut so!

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"