Geht euch das Zeldafeeling verloren?

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Wir haben eine neue Forenkategorie eingeführt, das "Zelda-Spiel des Monats!" Hier könnt ihr mehr darüber erfahren. Den Anfang machen Zelda I und Zelda II - was haltet ihr von diesen legendären Abenteuern?
  • Zitat

    Original von WhiteShadow
    Natürlich kann es sein, dass ihm dann der Nachfolger, welcher auf der WiiU erscheinen wird, sehr gut gefallen wird und er dort wieder das Gefühl zurückkehrt? Ich weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll, aber ich glaube, es ist klar worauf ich hinaus will.


    Ich rate mal.
    Das Gameplay entfernt sich immer mehr von dem, was man aus der Kindheit kennt und worauf man 'geeicht' wurde (was bei den meisten OoT sein dürfte). Bei TWW gab es am Anfang wahnsinnig viel Gemecker wegen der Grafik, weil sie so anders war. Bei TP gab es wahnsinnig viel Gemecker, weil Link kein Instrument hatte.
    Beides sind aber Spiele, die mir persönlich das Gefühl gegeben haben, ein Zeldaspiel zu spielen (ich hab mit ALTTP angefangen).
    Skyward Sword fühlt sich für mich zwar noch irgendwo an wie ein Zeldaspiel, weil es stilmäßig genau so aufgebaut ist, aber dann unterscheidet es sich im Gameplay völlig von den Spielen, die man als Zeldafan gewohnt ist. Irgendwie ist das Zeldagefühl noch da, aber die offensichtlich anderen Elemente im Gameplay lassen dieses Gefühl eben nicht vollständig aufkommen - Tendenz fallend, da Nintendo versucht, immer ausgefallenere Ideen einzubringen.


    Das ist für mich auch der Grund, warum die DS-Titel verhältnismäßig schlecht abgeschnitten haben - neuartiges Gameplay (um es mal neutral klingen zu lassen), begrenzte bzw. nicht vorhandene Mobilität in der Oberwelt und eine sehr schwammige Steuerung. Das entfernt sich viel zu weit von dem, was wir von Zelda kennen und mögen und auch wenn es Spaß machen mag, geht doch nichts über das Altbewährte.

  • Zitat

    Original von WhiteShadow


    Ich bin der Meinung, dass so eine Aussage auch rein subjektiv geäußert wird. Wenn ihm das Gefühl seit TP abhanden gekommen ist, bzw. nicht so stark ausgeprägt wie bei seinen Vorgängern, dann ist es das eigene Empfinden des Spielers.


    Wie ich schon geschrieben habe:


    Zitat

    Original von Darkshuttle123Letzlich liegt es doch beim Spieler selbst, was für ihn ein Zelda ausmacht. Was das betrifft entscheidet nunmal der Geschmack und das ist was rein subjektives.


    Ich bin mir fast sicher, dass der nächste WiiU-Ableger zumindest für viele ein Hit wird. Alleine schon wegen der Grafik - und seien wir mal ehrlich. 90% der Leute achtet doch nur auf die Grafik, auch wenn sie das nie zugeben würden. In diesem Forum ist es zwar etwas anderes, weil wir wegen anderen Dingen Fan von der Zelda-Serie sind. Aber der Rest ist doch mit einer geilen Grafik zufrieden und postuliert dies gleich mal als "bestes Zelda-Game ever". Das ist meine Vermutung, wie es mit dem Wii-U-Ableger sein wird.

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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Zitat

    Original von Moxie
    Ich rate mal.
    Das Gameplay entfernt sich immer mehr von dem, was man aus der Kindheit kennt und worauf man 'geeicht' wurde (was bei den meisten OoT sein dürfte). Bei TWW gab es am Anfang wahnsinnig viel Gemecker wegen der Grafik, weil sie so anders war. Bei TP gab es wahnsinnig viel Gemecker, weil Link kein Instrument hatte.
    Beides sind aber Spiele, die mir persönlich das Gefühl gegeben haben, ein Zeldaspiel zu spielen (ich hab mit ALTTP angefangen).
    Skyward Sword fühlt sich für mich zwar noch irgendwo an wie ein Zeldaspiel, weil es stilmäßig genau so aufgebaut ist, aber dann unterscheidet es sich im Gameplay völlig von den Spielen, die man als Zeldafan gewohnt ist. Irgendwie ist das Zeldagefühl noch da, aber die offensichtlich anderen Elemente im Gameplay lassen dieses Gefühl eben nicht vollständig aufkommen - Tendenz fallend, da Nintendo versucht, immer ausgefallenere Ideen einzubringen.


    Witzig eigentlich, was ich öfters mal in anderen Foren gelesen habe, ist, dass selbst das neue Zelda noch viel zu ähnlich ist und Nintendo mal die Serie mal komplett umgestalten sollte.Ich selber finde, dass Skyward Sword noch sehr ein Zelda-Spiel ist und dass fast alle Neuerungen noch ziemlich gut waren und gut hinpassten. Dass man mit A sprinten kann anstatt zu rollen, finde ich zum Beispiel einfach viel besser, weil es auch gut im Gameplay selbst eingebaut ist und eine flüssigere Fortbewegung ermöglicht wird.


    Für mich ist das Zeldafeeling nicht verloren gegangen. Die letzten Spiele, TP und SS, fand ich gut trotz ihrer Schwächen. A Link to The Past kann ich bis heute nicht leiden, und Links Awakening finde ich nur oberer Durchschnitt. So zeigt es sich auch heute, dass dieses Thema recht subjektiv ist.

  • Zitat

    Original von Moxie
    Das Gameplay entfernt sich immer mehr von dem, was man aus der Kindheit kennt und worauf man 'geeicht' wurde (was bei den meisten OoT sein dürfte).


    Bedeutet dennoch nicht, dass jemand, der bei den OoT-Nachfolgern nicht ein gewisse Gefühl empfand, bei dem WiiU-Titel nicht so ein ähnliches "Zelda-Feeling" bekommt, was ihm bereits bekannt vor kommt.
    ---


    @Darkshuttle: Genau, du hattest es bereits geschrieben. Daher hatte mich der Satz irritiert, dass du solchen Aussagen nichts abgewinnen kannst, obwohl sie halt subjektiv sind.

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    Das Horror Kid jammt auf seiner Klampfe zu: Cocteau Twins - Cherry Coloured Funk

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  • Wenn ich mir Spirit Tracks anschaue, würde ich schon sagen, dass das Zelda-Feeling verloren geht. Skyward Sword kann ich nicht beurteilen, da ich es nicht gespielt habe, aber hier scheinen einige SS nicht zu mögen.
    Ich bin gespannt auf ALBW, wenn die das mit dem neuen Item-Konzept versauen, wird Zelda jedenfalls mehr in die falsche Richtung gelenkt, aber ich bin optimistisch, dass ALBW ein guter Titel wird.

  • Es ist für mich als Späteinsteiger schwer zu sagen, aber eine Meinung dazu habe ich schon, da ich einige Teile gespielt habe.
    Natürlich gibt es ein typisches Zelda-Feeling, aber die Art wie es rüber gebracht wird ist doch variabel. Jeder Zelda-Teil (nun fast jeder) vermittelt mir dieses Gefühl auf eine eigene Weise, so variiert das Gefühl selbst aber auch ein wenig. Zelda I, Zelda II, LA, Ocarina of Time, ist das Gefühl nicht bei jedem schon verschieden, um nur mal ein paar Teile zu nennen?
    Das Problem ist wohl dass moderne Zeldas auch mal ganz andere Wege einschlagen, und dieses Feeling sich verändert, für mich aber nicht direkt verloren geht. SS hatte mit Zelda im klassischen Sinne nur noch relativ wenig zu tun. Klar ist es für mich ein richtiges Zelda, aber dennoch sind die Atmosphäre, der Stil und der Aufbau etwas völlig Anderes, und ich kann mehr oder weniger auch ein paar ganz eingefleischte Zelda-Fans verstehen wenn sie sagen dass sie es nicht gut finden, weil es nur noch komisch ist.
    Aber dieser Aspekt macht Zelda eben für mich auf: Zelda ist wandelbar, und kann das Feeling auf viele Weisen vermitteln. Auch wenn es subjektiv gesehen immer Teile gibt die das für einen schlechter oder besser tuen als andere. Aber ich denke das Zelda so wandelbar ist, ist der Grund weswegen die Reihe so langlebig und erfolgreich ist. Durch den Stilwechseln konnten immer wieder neue Kunden angesprochen und gewonnen werden. Hätte Zelda starr in einem Stil verhaart wäre es nie so erfolgreich geworden, und auf Dauer wohl auch nicht so gut. Es steht jedem frei ein paar dieser Stile weniger zu mögen, da die Unterschiede doch recht groß sind. Aber gleichzeitig sollte man offen für Neues sein, auch wenn die Entwickler mal sehr radikal vorgehen. Aber wie gesagt, ich kann die eingefleischten Fans verstehen. Skyward Sword z.B. ist einfach etwas ganz anderes als OoT, und nur weil man das eine mag muss man das andere nicht im Geringsten mögen.


    Also mir persönlich nicht, aber es kann bei anderen anders sein. Auf der anderen Seite kann es aber wiederkommen, da Zelda sich auch weiterhin immer wieder verändern wird.

  • Nein, eigentlich nicht. Das habe ich nun jüngst bei BotW feststellen dürfen. Ich habe mich so sehr darauf gefreut, dass ich kaum an etwas anderes denken konnte und ich habe dieses Hyrule aufgesogen wie ein Schwamm. Ich konnte es nicht abwarten, all diese Details zu erkunden und zu erleben; all zu oft saß ich mit offenem Mund vor dem Bildschirm und traute meinen Augen nicht. Zelda bedeutet etwas für mich, und demnach bin ich einfach immer fasziniert davon und offen für alles. Das ist bei keiner anderen Spielreihe so und wird es wohl auch nicht sein. Kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.

  • BoTW hat für mich das Zelda-Feeling zerstört. Aber... auch Phantom Hourglass, Spirit Tracks und Skyward Sword haben dies bereits. ...Naja, das ist ...subjektiv... Man könnte mir jetzt mit dem Finger zeigen und mich fragen...wieso für mich Wind Waker ein Zelda-Feeling gibt und die zwei (schlechten) DS-Teile nicht.


    *Schulter zuck*


    Es geht um ein Gefühl. Diese 4 Spiele fühlen sich für mich nicht an wie Zelda. BoTW am aller wenigsten. Das ist ... ich kann es nicht kurz und knackig beschreiben und habe keine Lust, ein Roman zu schreiben.

  • Wenn ich jetzt so darüber nachdenke... mir ist das Zelda-Feeling (bis jetzt!) nie so ganz verloren gegangen. Man muss dazu auch sagen, dass ich das Franchise eher spät für mich entdeckt habe, weshalb ich jetzt erst auf 5-6 Jahre zurückblicke, in denen ich Zelda gespielt habe. In der Zeit gab es natürlich unterschiedliche Phasen - mal habe ich sehr intensiv Zelda gespielt und war auch insgesamt vertieft in die Zelda-Welt, das machte sich dann z.B. auch durch Aktivität hier im Forum und durch allerlei andere Dinge bemerkbar. Im Gegensatz dazu gab es dann natürlich auch mal weniger intensive Zeiten, in denen in Bezug auf Zelda eher ein bisschen Flaute war, häufig hatte ich da dann einfach anderes zu tun oder anderes im Kopf - da kann Zelda schon mal in den Hintergrund rücken und es fehlt auch einfach mal die Lust.


    Trotzdem war das Zelda-Feeling, sobald mich die Lust wieder gepackt hat, auch sofort wieder da. Es ist dann immer ein bisschen wie Heimkommen und ein schönes Gefühl, wenn man nach längerer Auszeit mal wieder in Hyrule unterwegs ist. Da merke ich dann auch immer, wie sehr mir die Spiele doch am Herzen liegen und wie sie auch eine kleine "Heimat" für mich geworden sind. Ich bin schnell wieder "im Flow drin" und habe wieder das altbekannte Zelda-Feeling wie schon seit Jahren.


    Natürlich gibt es nicht nur das eigene Spielverhalten und eigene Auf- und Abschwünge, auch Veränderungen an den Spielen sind ein Faktor, der das Zelda-Feeling beeinträchtigen könnte. Aber da habe ich gerade bei BotW deutlich gespürt, wie unterschiedlich Zelda sein kann und wie dann trotzdem das typische Zelda-Spielgefühl auf verschiedene Art und Weise bei mir ankommt. Gerade in BotW gab es ja massive Veränderungen, was Zelda angeht, und sie sind von vielen altbewährten Prinzipien abgewichen. Trotzdem ist mir das Zelda-Feeling nicht verloren gegangen. Die Figuren, die Völker, die Landschaften und Orte, die Rätsel, all das war dann doch irgendwie so, wie man Zelda kennt und es gibt viele schöne, atmosphärische und magische Momente, die man während des Spielens erlebt, das macht für mich das Zelda-Feeling dann auch irgendwie aus. Als Link mit dem Pferd (im besten Falle dann Epona) durch die Prärie preschen, mit einer bedeutsamen Mission im Rücken, das hat irgendwie schon gereicht. Trotzdem gab es auch ein paar wenige Einschnitte, an denen mir das Zelda-Feeling fast ein bisschen abhanden gekommen wäre. Ich sag's mal so: Mehr Musik, die alten Jingles und richtige Dungeons dürfen gerne in zukünftigen Zeldas wieder zurückkommen! ;)
    Was für mich ansonsten wohl wirklich ein Grund wäre, das Zelda-Gefühl zu verlieren... wären andere Charaktere und Figuren. Ganz ohne Link oder Zelda, ganz ohne die bekannten Völker wie Zoras und Goronen (selbst in Skyward Sword gab es immerhin einen Goronen, der herumgelatscht ist xD), ich glaube, das wäre schon hart.

  • Dieses Thema ist ähnlich verworren wie "Zu alt für Zelda?".

    Das Gefühl, dass das Zelda-Feeling mit den neueren Teilen "verloren" geht ist der Tatsache des gegenwärtigen Erlebens geschuldet. Gerade in der Kindheit bildet und formt sich das Gehirn und nimmt sehr viele Reize wahr, in der Jugend wird die Welt äußerst emotional wahrgenommen. In dieser Gegenwart erleben wir die Spiele deutlich anders als ein älterer Mensch und dieses Spielerlebnis speichert sich das Gehirn als "Blaupause" ab.

    Sollte ein älteres Spiel als Remake erscheinend, wird es sich niemals genauso anfühlen wie das damalige Erleben.

    Und ein weiteres Argument ist auch die Entwicklung der Spieleindustrie. Es werden ständig neue Fragmente ausgetauscht und eingebracht, deshalb versuche ich immer neutral zu bleiben, weil ich mir dessen bewusst bin.

    Die Musik in den Zelda-Spielen ist beispielsweise konstant auf einem Top-Niveau geblieben und das seit knapp 30 Jahren, als ein Viedeospiel! Dennoch verbinde ich persönlich die Musik in OoT mit viel mehr Emotionen und Erinnerungen als die aus TP, aber deshalb ist das Spiel nicht schlechter.
    Und genauso sollte es mit dem "Feeling" betrachtet werden, es gibt nämlich viele Parallelen aus dem Zelda der 90er und einem Zelda, welches 20 Jahre später erschien.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Ich dachte schon mehrere male es wäre soweit: Ich kann mit Zelda nichts mehr anfangen. Vorallem zu der Zeit als ich Skyward Sword gespielt oder ich die BotW-Trailer gesehen habe und nichts als Zweifel aufkam.

    Zum Glück habe ich mir selbst bewiesen das dem nicht so ist. Vor 2-3 Monaten habe ich nämlich Majoras Mask angefangen und fast bis auf die 100% durchgespielt. Das war ein richtig schönes Erlebnis und hat mich daran erinnert wie toll die Spiele doch sind. Die einzigen Meckereien hatten eher mit den Zeichen der Zeit zu tun. Das hat mir bewiesen, dass das generelle Zeldafeeling bei mir nie verloren ging. Aber irgendwann ist nun mal die Luft raus. Vorallem TWW und TP habe ich bereits sehr oft durchgespielt und gefühlte hunderte Male jemanden gezeigt. Nun habe ich mich mal wieder einem Spiel gewidmet, dem ich noch nicht so viel Zeit gegeben habe obwohl ich es auch schon kannte. Das hat schon gereicht bei mir ein Zeldafeeling auszustoßen. Ich hoffe auf ein neues Zelda, dass das auch wieder hervorrufen kann. BotW war, wenn auch teilweise nah dran, kein Kandidat dafür. Ich bin gespannt was Nintendo in Zukunft zu bieten hat.

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Sehe ich ganz genauso! Spiele die uns als Kind oder Jugendlicher mitgerissen haben erhalten in unserem Kopf einen ganz besonderen Platz. Das erzeugt auch dieses Gefühl das früher alles besser war obwohl das objektiv gesehen völliger Blödsinn ist.
    Zusätzlich kommt hinzu das man als Kind und Jugendlicher oder auch als früher 20er einfach viel unkritischer ist.

    Wenn man diese Dinge nicht hinterfragt und nicht versucht möglichst neutral an sowas ran zu gehen wird kein Spiel der Gegenwart es auch nur irgendwie aufnehmen können mit jenen Spielen aus unserer Jugend die wir damals grandios fanden.

    Nein, bei mir ist das Zeldafeeling nie verloren gegangen. Ganz obektiv ist die Immersion durch neue Technologie und Gameplaymöglichkeiten sogar immer stärker geworden von Teil zu Teil. Und ich finde Zelda hat sich noch nie so gut angefühlt wie BotW. Ich glaube das kann man auch über die Verkaufszahlen sehen. BoTW hat nach noch nicht mal 2 Jahren und nur mit einer einzigen Version (OoT gibt's ja schon mehrere auf mehreren Konsolen) OoT überflügelt.

    "Ich war die Welt in der ich wandelte und was ich sah und hörte und fühlte kam nur durch mich selbst!"

    "Vielleicht werde ich ewig Leben oder vielleicht ist das auch nur ein allerletzter Traum vor dem ewigen Tod!"

  • Meine Meinung zu den Thema ist, dass ich bei BotW mit ganz anderen Augen betrachte als ältere Versionen.

    Es ist ein super Spiel, gefällt mir unglaublich gut diese Survival Elemente, open World und dass Aufgaben lösen. Allerdings muss ich auch dazu sagen, würde das Spiel anders heisen, ohne Zelda im Name, wäre es auch ok und weniger störend denn mit dem Zelda was ich mir unter dem Namen vorstelle, hat es herzlich wenig zu tun.

    Die Spielreihe war für mich immer: Ich starte mit 3 Herzen, suche die erste Waffe und erledige Dungeons. Mit BotW sehe ich mehr eine Mischung aus survival Games und Black Desert Online.

    Es ist auch schon eine Zeit her, als die Game Cube up to date war. Logisch, dass sich über so viele Jahre auch die Erinnerung an Zelda mit dem heutigen Zelda etwas beißt, da ich etliches an DS Spiele und auch Skyward Sword nie gesehen habe.


    Kurzfassung: Bitte nicht falsch verstehen, BotW ist für mich ein sehr tolles Spiel. Hätte aber nicht unbedingt als Name dieser Spielreihe erscheinen müssen.

  • Zitat von Memoire

    Meine Meinung zu den Thema ist, dass ich bei BotW mit ganz anderen Augen betrachte als ältere Versionen.

    Es ist ein super Spiel, gefällt mir unglaublich gut diese Survival Elemente, open World und dass Aufgaben lösen. Allerdings muss ich auch dazu sagen, würde das Spiel anders heisen, ohne Zelda im Name, wäre es auch ok und weniger störend denn mit dem Zelda was ich mir unter dem Namen vorstelle, hat es herzlich wenig zu tun.

    Die Spielreihe war für mich immer: Ich starte mit 3 Herzen, suche die erste Waffe und erledige Dungeons. Mit BotW sehe ich mehr eine Mischung aus survival Games und Black Desert Online.


    Breath of the wild ist für mich der Beweis, dass Nintendo nicht stillsteht. Das beweisen allein die Konsolen, also Weiterentwicklung in Hardware und Software. .....Ok nicht gänzlich alles ist gut ^^, aber Perfektion ist verdammt schwer zu erreichen. Zugegebenermaßen ist der Plot das was mich an guten Rollenspielen am meisten fesselt. Legend of Zelda hat vielleicht nicht immer die besten Plots, aber immerhin sind sie teilweise schon ziemlich gut. Ocarina of time hatte beispielsweise einen sehr schönen Wendepunkt. Gepaart mit den Rätseln also bereits schon ziemlich fesselnd für mich.


    Ja, Breath of the wild ist anders. Die Geschichte ist bereits in der Vergangenheit abgelaufen, wenngleich trotzdem noch etwas Story übrig bleibt, Waffen und ähnliche Dinge sind anders geregelt und auch die Welt ist halt riesig und offen. Rätsel sind aber eindeutig geblieben. Trotzdem geht bei mir das Zeldafeeling nicht verloren. Ich beschäftige mich gerne mit Hintergrund und Zusammenhang. Oft kommt es dabei dazu, dass ich mich mit der Timeline beschäftige. Also beschäftige ich mich mit Botw nicht nur als einzelnes Spiel sondern als Teil eines Ganzen. Schaut man sich die Welt zudem genauer an, so erzählt so manches Detail eine ganze Menge. So stellt beispielsweise ein einfacher Fels auf dem Plateau scheinbar das Grab des Königs dar und Hyrokin hat letztens mal das Video mit den Walskeletten gepostet. Ich kannte es bereits, aber genau das ist auch ein schönes Detail, welches zudem auch wieder eine Verbindung zu den anderen Spielen aufbaut.


    Edit: War doch nicht Hyrrokin.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ashes ()

  • Ich finde eigentlich auch nicht, dass das Zelda-feeling verloren geht. Im Gegenteil. Gerade BotW hat vieles was ich mir in früheren Zeldas gewünscht habe. Gerade die größere Karte (obwohl mir vollkommen klar ist, dass viele diesen Open-World Trend nicht mögen). Endlich fühlt Hyrule sich wie ein richtiges, riesiges Königreich an.


    Das Zelda-Feeling für mich ist eines: Abenteuer. Und gerade davon hat man mehr als genug in BotW.