Anime Seasons (Streaming)

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  • Die neue Season ist gestartet und die treuen Anime-Fans konnten bisher so ca. 3 – 4 Episoden genießen (oder auch nicht genießen), weswegen ich mir vorgenommen habe einen kurzen Overview zu machen. Bitte bedenkt, dass dies auf keinen Fall einer fundierten Empfehlung entspricht, da ich selbst als Anime-Vielgucker natürlich im Endeffekt nicht sagen kann, wie es sich im Laufe der nächsten 10 Episoden noch entwickeln wird.
    Vielleicht kann es dennoch dem einen oder anderen Interessenten als Anregung dienen etwas anzuschauen oder von diversen Sachen eher die Finger zu lassen. Ich werde einfach die Reihenfolge, sowie die Serien-Auswahl von letzten Post übernehmen – demnach: keine Serien, welche schon letzte Season gestartet sind; keine OVAs etc. und keine Shorts.


    Active Raid: Kidō Kyōshūshitsu Dai-Hakkei
    Einer der Anime, bei dem ich von Anfang an keinerlei großen Erwartungen hatte, weswegen auch kein großes Gefühl der Enttäuschung bis Dato aufgekommen ist. Umso mehr war ich darüber überrascht, dass es schon eine zweite Staffel bekommen soll, welche dann in der Sommer-Season 2016 laufen wird.
    Ich glaube, dass die Serie sich selbst nicht ganz so ernst nimmt und ein bisschen Polizeiserien auf das Korn nimmt oder gar in Richtung Power Rangers abdriftet, dabei sogar relativ gute Action-Szenen liefert. Allerdings muss selbst so eine Serie natürlich irgendetwas aufweisen, was den Zuschauer an den Bildschirm fesselt. Dafür ist mir alles in allem viel zu seicht und gelinde gesagt: Langweilig.
    Die meiste Zeit macht das Verhalten der Charaktere entweder keinen Sinn oder der Funken will nicht wirklich überspringen. Offenbar gibt es z.B. einen großen Konflikt zwischen zwei der Hauptcharaktere, welchen man aber nur so beiläufig mitbekommt, dass es fast schon lächerlich wirkt, wenn Asami darüber ein Fass auf macht.


    Es gibt einfach keinen Punkt an dem Anime, welcher mich dazu motiviert weiter zu schauen. Während den ersten Beiden Episoden, wären mir fast die Augen zu gefallen, während die dritte Episode wenigstens einen Hauch von Unterhaltung zu bieten hatte, da es total überspitzt war. Konflikte oder Sympathien zwischen den einzelnen Charakteren und einen im Ansatz spannenden Plot kann ich aber nirgends entdecken. Für mich ein sehr blasser Versuch einer Parodie – falls es überhaupt eine sein soll – und damit eigentlich keinerlei Unterhaltungswert, da höchstens die Kampfszenen teilweise etwas hergeben, diese aber nicht im Fokus stehen und es mir vorkommt als wüsste man hier auch noch nicht so ganz, was man dem Zuschauer präsentieren will: Kein Fisch, kein Fleisch.


    Ajin
    Es ist erschreckend, wie unpassendes CG alles verändern kann und meine Wertung doch wenigstens ein bisschen herunter zieht, denn viel macht dieser Anime nach den ersten Zwei Episoden nicht falsch – und gerade als Fan des Mangas, freue ich mich darüber, dass hier zumindest Atmosphärisch ein Werk abgeliefert wird, mit dem man sich zufrieden stellen kann.
    Die Geschichte wird in einem spannenden und teils atemberaubenden Tempo erzählt, ohne dass man das Gefühl hat, man würde zu viel von dem Geheimnis hinter den Ajin erraten – und das treibt an sich auf die neue Episode zu freuen. Man hat etwas, worauf man wartet, einen roten Faden, dem man unbedingt folgen will. Obwohl ich die Vorlage kenne, bin selbst ich inhaltlich ziemlich heiß auf jede neue Episode.
    Was die Serie nämlich nicht falsch macht ist, den Einsatz von düsteren Filtern und vor allem extrem stimmungsvoller Musik. Gerade in der ersten Folge hat gerade der OST dafür gesorgt, dass die Emotionen auf den Zuschauer übertragen werden konnte und das muss ich dem Ganzen einfach zu Gute heißen. Nicht nur das OP oder ED sind hier ein Fest für die Ohren, auch die Stücke innerhalb der 24 Minuten, wissen zu überzeugen.
    Besonders schade ist dann, wenn man sich die Animation ansieht. Es ist nicht so als wäre die Computer-Animation per se schlecht – im Gegenteil: Qualitativ hat man hier ein Werk, welches sich vom Durchschnitt abhebt, aber natürlich nicht mit Größen wie God Eater mithalten kann. Allerdings haben wir es hier auch nicht mit einem Action-Fest zu tun, sondern mit einer unfassbar dichten Story… wenn ich mir dann Keis pausbackiges Babygesicht ansehe, mit den riesen Kulleraugen, geht ein großer Teil der Stimmung verloren – insbesondere wenn einige Szenen durch die steife Mimik nicht mehr wirklich ernst genommen werden können.


    Ob der Einschnitt letztendlich ein zu großer Minuspunkt ist, muss man abwiegen: Im Moment finde ich es ein kleineres Übel, aber ich wäre über traditionelle Animationen weitaus glücklicher. Die erzählerische Atmosphäre, der grausame Unterton und der Abgrund, sowie die Verzweiflung springen zwar auf den Zuschauer über, doch der Eindruck ist durchaus gedämpft, wenn man sich dann den Stil ansieht. Generell würde ich den Manga eher empfehlen; für alle Leute, die jedoch zu faul zum Lesen sind, ist auch der Anime keine schlechte Option bis Dato. Man kann dem ganzen trotz der Optik eine faire Chance geben. Ich konnte bisher darüber hinweg sehen, auch wenn ich bei einigen Szenen schon die Stirn runzeln musste.


    Ao no Kanata no Four Rhythm
    Auch Anime basierend auf LN oder gar VN können einen Unterhaltungsfaktor haben, jedoch vermisse ich diesen bei AoKana ziemlich stark. Die Geschichte um die Gruppe von Jugendlichen ist nicht nur banal, sie wird auch banal und uninspiriert vorgetragen. Wenn der Sport um welchen es ging, wenigstens noch ein wenig mein Interesse wecken könnte, hätten wir wenigstens einen Pluspunkt: Doch dieser ist genauso nichtssagend, wie der ganze Rest der Serie.
    Deswegen wird auch – vor allem in Folge #3 – auf stereotypische Charaktere und vor allem Fanservice gesetzt. Dieser mag bei mir aber nicht so ganz wirken, denn obgleich ich manchmal auf die stumpfeste Unterhaltung hereinfalle, will ich vor allem mit dem Cast kein bisschen warm werden. Weder finde ich das Design sonderlich individuell, noch die Persönlichkeiten… eher noch habe ich vor allem bei den rückgratlosen Protagonisten keinerlei Sympathie und die süße Mary-Sue-Hauptprotagonistin löst in mir eher das Gefühl von Aggression aus.


    Über das Design lässt sich nun streiten, es gibt sicher Leute, die dem Look etwas abgewinnen können, doch leider wird visuell auch nicht gerade ein Augenschmaus geliefert. Gerade bei den Flugszenen oder dem Sport – welcher so schon extrem langweilig ist – währen tolle Animationen eine Aufwertung gewesen. Selbst wenn man auf seichte Unterhaltung und milden Fanservice steht, würde ich dieses Werk im Moment nicht empfehlen.


    Boku Dake ga Inai Machi
    Gleich vorweg: Ich habe vom Manga noch immer die Finger weggelassen, mir aber vorgenommen nach dem Ende des Anime unbedingt zu lesen. Daher kann ich aber keine Vergleiche ziehen, doch als eigenständiges Werk kann ich ja dennoch bewerten.
    Für mich ist dies eine der Top-Serien; wenn nicht DIE Top-Serie; welche im Winter 2016 angelaufen ist. Angefangen schon bei der Visualisierung, welche den Stil eines Kinofilms hat (21:9 / 16:9) und dadurch ein sehr eigenes Feeling vermittelt, bis über den schönen Stil der Animation, welcher mal traditioneller daher kommt und mal mit netten Effekten die Atmosphäre unterstützt und endet bei dem OST, welchen ich hier noch mal speziell loben muss.
    Bei einer so dramatischen Serie muss die Emotionalität einfach funktionieren: Und das hat sie. Schon nach weniger als einem Drittel der kompletten Serie, fühlt man sich mit den Charakteren so involviert, dass einem das Herz bei all der Tragik schwer wird – und vor allem: Man will, dass es weiter geht, auch wenn dies eventuell bedeutet, dass man noch ein bisschen mehr mit der Geschichte mitleiden muss.
    Diese fixt einen aber wirklich an und obgleich viele Aspekte aufeinander treffen zu scheinen, fühlt man sich nicht überfordert oder man stumpft ab – die Geschichte zieht einen in den Bann, hat mehrere rote Fäden und ich bin sehr gespannt darauf, wie diese letztendlich miteinander verworren sind.


    Eine absolute Empfehlung meinerseits. Hier würde mich @Noa s Meinung doch besonders interessieren, da er 1. Den Manga liest 2. Sich schon sehr auf den Anime gefreut hat.


    Bubuki Buranki
    Tatsächlich war dies eine positive Überraschung auf meiner Liste, denn das CG hatte mich doch ein wenig abgeschreckt und wie man aus meinem letzten Post vielleicht erlesen kann, war ich auch beim Rest des Teams, welches daran arbeitet, eher skeptisch.
    Abgesehen davon, dass in sehr seltenen Fällen die Mimik der Charaktere etwas merkwürdig wirkt, ist das CG hier qualitativ extrem hochwertig, wird dem Design gerecht und sorgt dafür, dass auch die Action-Szenen ziemlich gut aussehen. Zumal der Stil wirklich sehr „anime-ish“ ist und es manchmal beinahe schon traditioneller wirken lässt. Es funktioniert auf jeden Fall und wer sich vielleicht lediglich wegen dem visuellen Aspekt hat abschrecken lassen, dem kann ich raten dem Ganzen eine Chance zu geben. Im Endeffekt ist es noch immer nicht mein Geschmack, aber es passt hier ganz gut und ist für mich kein wirklicher Störfaktor mehr.


    Die Story entwickelt sich langsam und begibt sich noch nicht in allzu abenteuerliche Gewässer oder regt zum Denken an, sondern wirkt etwas mehr wie ein Instrument um die Reise der Protagonisten anzufachen. Ich würde also die Grundgeschichte nicht als den starken Aspekt des Anime sehen, ihn aber durchaus als solide Basis für ein Shōnen-Abenteuer bezeichnen.
    Was den Mix, meiner Meinung nach, aber so sehenswert macht, sind tatsächlich die Charaktere! Sie mögen auf den ersten Blick ziemlich oberflächlich sein, aber die Interaktionen wirken authentisch und vor allem sympathisch. Auch hier möchte ich nicht von viel Tiefe reden oder Einzigartigkeit, aber es hat einen Unterhaltungsfaktor, den ich einfach nicht abstreiten kann.


    Dagashi Kashi
    Die Umsetzung vom Manga zum Anime ist ziemlich gut gelungen, allerdings ist der Humor, welchen die Serie bietet nach wie vor relativ stumpf und absolute Geschmacksache. Dennoch bietet die Serie mehr als nur die Anstrengung der Lachmuskeln, sondern kann durchaus ein kleiner Guide in die Welt japanischer Snacks sein, deren kulturelle Rolle beleuchten und so einen Einblick in die kulinarische, japanische Nische ermöglichen.
    Natürlich ist der Plot sehr banal und wird während den Episoden eigentlich nur sekundär eine Rolle spielen, denn die einzelnen Abschnitte, werden mehr von den Charaktere und deren Interaktion getragen. Hierbei gibt es hin und wieder auch Fanservice, doch er hält sich in Grenzen und erfüllt seinen Zweck.


    Persönlich ist die Serie eine gute Comedy-Serie, aber man sollte keine unterschwellige Gesellschaftskritik oder dergleichen erwarten, sondern einfach nur unkomplizierter Humor mit sympathischen Charakteren. Ob einem der Witz letztendlich gefällt ist vollkommene Geschmacksache, also vielleicht einen Blick wert, wenn man gerade auf der Suche nach Slice-of-Life-Comedy ist, die nicht ganz so hammerhart in die Fresse ist. Dabei sind die Animationen auch für das Jahr durchschnittlich hübsch und das Design hält sich gut an die Vorlage.


    Dimension W
    Unter anderem zähle ich auch diese Serie zu eine meiner Liebsten und vereint eine solide Story, welche allerdings nur zweitrangig mein Interesse geweckt hatte, da gerade am Anfang eines Anime das Tempo meist noch etwas seichter ist um die Charaktere näher kennenzulernen. Und genau diese sind für mich ein Knackpunkt. Nicht nur finde ich Kyōma und Mira im Einzelnen äußerst interessante Charaktere, sie bilden auch ein erfrischendes Gespann – zwar wurde mit dieser Form der Dynamik nun nicht das Rad vollkommen neu erfunden, aber wie es präsentiert wird macht es Spaß anzusehen und weckt Sympathie. So kann sich auch die Geschichte langsam entwickelt und ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
    Neben dem richtig geilen Opening – welches ich schon im betreffenden Thread gezeigt habe – finde ich den OST generell sehr stimmig und passend, auch wenn er mir nicht so im Ohr bleibt, dass ich im Moment das Bedürfnis habe irgendwann mal die CD zu kaufen. Es tut aber sein Übriges um die einzelnen Situationen zu unterstreichen und allem eine gute Stimmung zu verbreiten. Zusätzlich hat die Show auch definitiv schöne Animationen, welche selbst nach der ersten Episode kaum Einbrüche erlitten haben und sich vor allem in den kleineren Action-Szenen doch sehr gut machen.
    Ich würde diese Serie bis Dato empfehlen, da sie sich eher an eine ältere Demografie richtet und sich alleine dadurch von vielen Serien abhebt. So bleibt plumper Fanservice und flacher Humor fast gänzlich auf der Strecke und macht Dimension W bis jetzt zu einem netten SciFi-Abenteuer, welches durchaus Interesse wecken kann.


    Divine Gate
    Ich hatte ja per se keine allzu großen Erwartungen, habe mich aber auf eine eventuelle Überraschung gefreut und vor allem das Charakterdesign als eine Stärke der Serie angesehen, doch ich glaube tatsächlich, dass dies einer der Serien diese Season ist, die ich nicht nur langweilig oder Standard finde, sondern regelrecht als nervig bezeichnen würde – selbst wenn ich mit aller Fairness die Serie vielleicht als Shōnen zu werten.
    Abgesehen davon, dass das Opening ziemlich toll ist und zu einen meiner liebsten in dieser Season gehört, kann ich dem Anime eigentlich absolut nichts abgewinnen. Was allerdings noch viel schlimmer ist, ist das die Erzählweise mir regelrecht auf die imaginären Eier geht. Dieses theatralische Voice-Over ist einfach furchtbar, vor allem inhaltlich. Diese geschwollenen Texte und die forcierte Dramatik kann ich nicht ernst nehmen – und die ist ein Stilmittel, welches wirklich oft benutzt wird. Anfangs hatte ich nämlich noch die Hoffnung, dass das halt aufhört, sobald nicht mehr Aoto im Mittelpunkt steht aber das war eine Fehlanzeige…
    Es war für mich also kein Wunder, dass man die traumatischen Vergangenheiten der Hauptcharaktere schon in den ersten drei Episoden nahezu zwangsernährt bekommt. Das funktioniert so einfach nicht und hat bei mir in keinerlei Hinsicht für Mitgefühl gesorgt, sondern eher für Antipathie.


    Ich würde sagen, für jüngeres Publikum oder Leute, welche kaum Anime sehen und noch keine Ansprüche entwickelt haben, geht es soweit in Ordnung. Leute, die aber Qualität suchen, was eigentlich so ziemlich alle Punkte angeht, sollten hier eher die Finger von lassen.


    Hai to Gensō no Grimgar
    Was ich dem Anime zu Gute heißen muss, ist auf jeden Fall die Art wie er an das Thema herangeht. Denn wir kennen zig Anime, welche sich mit dem Leben in einem MMO beschäftigen, doch meistens wird hier immer zumindest ein ähnliches Bild vermittelt. Obgleich die Protagonisten nicht wissen, dass sie in einem Spiel sind und diese Erinnerungen auch nur manchmal durch Kleinigkeiten durchsickern und sie somit die Welt in welcher sie leben grundlegend als „Normal“ ansehen, kommen moralische Fragen durchaus auf – und vor allem sind sie nicht auf einmal Meister der Schwert- und Magiekunst, sondern tasten sich langsam an ihre Fähigkeiten voran.
    Insbesondere die Anregung, dass auch die Lebewesen, welche sie töten müssen, einen Überlebensdrang haben und alles tun werden um eben zu überleben, empfand ich als sehr gelungen aufgebaut. Auch, dass die Konsequenz dann war, dass es vielleicht nicht alles so einfach zu verdauen ist.
    Auch was das visuelle und die Musik angeht, sowie die Dynamik zwischen den Charakteren, kann ich wenig meckern. Natürlich ist es teilweise etwas stereotypisch, wie dies in Anime nun einmal oft so ist, aber das Team fühlt sich sympathisch an und trägt zu einem angenehmen Klima bei. Jedoch kommt dann ein sehr großer Einschnitt: Das Tempo. In den drei Folgen, welche bisher ausgestrahlt wurden, scheint noch nicht wirklich etwas Nennenswertes geschehen zu sein und alles was doch irgendwie passiert wirkt auf das Ganze bezogen total banal. Und es ist nicht mal so, dass der Plot gesamt sehr, sehr langsam ins Rollen kommt (bis jetzt nämlich so gut wie gar nicht), sondern dass auch einzelne Szenen teilweise viel zu langatmig wirken – und das bei 22 Minuten Laufzeit. Da gibt es teilweise Szenen, in denen wird eine viel zu enorme Pause genommen. Zum Beispiel, wenn einfach mal Sekunden lang nichts gesagt wird, keine Musik spielt und dies aber nicht wirklich zum Aufbau der Stimmung nutzt, sondern wohl um „Gemütlichkeit“ zu repräsentieren.


    Dank der liebenswürdigen Charaktere habe ich die Serie auf keinen Fall aufgegeben und nach wie vor finde ich das „Wie“ an dem Anime gut, aber wenn nicht bald endlich mal der Plot in Fahrt kommt, werde ich wohl letztendlich ziemlich gelangweilt werden… ich will echt nicht noch zehn Folgen damit verbringen, dass die versuchen einzelne Goblins zu töten und in 75% der Fälle versagen…


    HaruChika: Haruta to Chika wa Seishun Suru
    Nach der ersten Folge war ich noch positive überrascht, danach fing der gute Start aber deutlich an zu wanken. Anfangs fühlte es sich so an, als hätte man hier einen leichtfüßigen Ableger von Hyōka – nicht so ernst, nicht so tiefsinnig, aber durchaus bestückt mit einem interessanten Rätsel, einer unerwarteten Wendung am Ende der ersten Episode und natürlich einer Gruppe von Leuten, welche daran Interessiert sind eben jene Rätsel zu lösen. Es bietet hierbei schon von Anfang an nichts Neues, hatte jedoch eine unfassbar schöne Optik – abgesehen von dem CG, welches in der ersten Episode vorkam.
    Noch jetzt bin ich von dem Design hin und weg, während die Qualität der Animation dies noch unterstützt, was jedoch gar nicht geht ist, wenn man versucht eine ernstzunehmende Story zu kreieren, sich aber hierbei nicht die Zeit nimmt nötiges Storytelling zu betreiben und somit jegliche Logik auf der Strecke bleibt. Schon bei der zweiten Folge empfand ich den Lösungsweg als sehr weit an den Haaren herbei gezogen, doch spätestens in Folge #3 hat es keinerlei Sinn mehr gemacht. Es gab absolut keine logische Erklärung dafür, wie Haru wissen konnte was geschehen ist und vor allem gibt es keinen erdenklichen Grund, wie er an des Rätsels Lösung kommt.
    Mit den eher flachen Charakteren, welche nur als Instrument dienen, hätte ich durchaus leben können – gerade weil es so schön anzusehen war – doch mit diesem absolut an den Haaren herbeigezogenen Storytelling nicht. Gerade, wenn man eine Mystery-Serie schreibt – auch, wenn sie nicht allzu düster sein soll – sollte man doch Wert auf eine gute Stimmung legen. Dies wurde hier leider nicht erzeugt.


    Ich hatte selbst nach Folge #1 nicht das größte Kino erwartet und hatte den Plottwist am Ende der Episode als ganz wundervoll empfunden, einfach weil es mal schön ist einen solchen Charakter außerhalb des Genres zu finden, in dem man ihn sonst findet. Doch mit jeder Episode ist der positive Eindruck geschwunden… ich freue mich schon morgen die nächste Folge zu sehen, nur um dann eh eine total hirnrissige Falllösung aufgetischt zu bekommen.


    Kono Subarashii Sekai ni Shukufuku o!
    Hier haben wir eine Serie, deren Humor schon ein bisschen mehr so direkt in die Fresse ist, auch wenn man hier keine allzu großen Sprünge in frisches Gewässer wagt. Trotzdem kann es mich unterhalten, auch wenn die Comedy plump ist und praktisch auch dann wirken würde, wenn man die Charaktere austauschen würde. Diese sind in meinen Augen auch so der Schwachpunkt. Zwar haben sie ein schönes Design und ich finde sie auch nicht unsympathisch per se – aber ich kann auch nicht behaupten, dass sie sonderlich aus der Masse hervorstechen. Sie funktionieren in ihrer Rolle gut, werden aber vermutlich den wenigsten Zuschauern nachhaltig im Gedächtnis bleiben. Die Animationen sind sehr hübsch und bewegen sich auf jeden Fall leicht oberhalb des Standards für dieses Jahr, die Story ist allerdings auch eher so eine Nebensache, nimmt sich aber selbst nicht zu ernst, weswegen es nicht schlimm ist, dass noch nicht unbedingt ein roter Faden zu erkennen ist.


    Für meinen Geschmack ist es ganz witzig, auch wenn es sehr alltäglicher Anime-Humor ist, dabei aber zumindest nicht allzu sehr auf Ecchi aufbaut (was nicht heißt, dass darauf vollkommen verzichtet wird – aber uns bleiben die typischen Szenen bisher noch erspart). Wer also diese Season Comedy sucht, der sollte vielleicht einen Blick riskieren. Es ist halt nicht mehr, aber auch nicht weniger.


    Kōkaku no Pandora
    Diese Serie ist für mich mit Abstand die nervigste und, ich glaube, auch die schlechteste Serie in dieser Season – dabei hatte ich nicht mit so einer Katastrophe gerechnet. Meine Erwartungen waren ja schon ziemlich am Boden, diese wurden dann aber noch ausgeschlagen, denn alles was diese Serie zu bieten hat ist praktisch Fanservice und Nonsense – mit infantilem Humor. Zwar sehen die Charaktere in ihre „Chibi-Modus“ unheimlich süß aus, doch wenn zwölf Mal hintereinander dasselbe Gag-Schema rausgehauen wird, kann man halt auch irgendwann nicht mal mehr ein müdes Schmunzeln über die Lippen bringen.
    Einen roten Faden sucht man vergebens, selbst vermeintliche Charaktertode werden nicht ernst genommen und in den restlichen Minuten, muss man zusehen, wie Nene permanent Clarion belästig, sie abschlecken möchte und eine Bindung initiiert, welche aus dem Boden gestampft wurde – aber hey, beste Freundschaften entwickeln sich immer so… vollkommen aus dem Nichts.
    Dass das bisschen Story, welches versucht wird zu vermitteln, dann auch keinerlei Sinn macht oder dafür sorgt, dass Spannung aufkommt, bricht der Serie komplett das Genick. Da hilft nicht mal das niedliche Loli-Design der Charaktere drüber hinweg – welches übrigens auch nicht mal an jeder Stelle Sinn macht und offenbar nur gewählt wird, damit man noch etwas mehr Fanservice einbringen kann…


    Selbst Fans von Loli (wozu ich mich zähle), würde ich von dieser Serie abraten. Die Animationen sind nämlich nicht mal schön genug um ein Augenschmaus zu bieten und vermutlich wird jedem Zuschauer spätestens nach der zweiten Episode bewusst, dass Nene einfach nur eine extrem nervende Mary-Sue ist, mit Clarion – eine bisschen weniger nervende Mary-Sue.


    Luck & Logic
    Abgesehen von einem wirklich tollen Charakterdesign, könnte ich wohl keine weiteren positiven Aspekte nennen, da diese Serie schon innerhalb der ersten drei Episoden jegliches Klischee aus dem Ärmel schüttelt um die blassen Charaktere irgendwie aufzuwerten – was leider in die Hose geht. Alles was der Protagonist sagt, klingt wie aus einem Beispieltext für gute Helden aufgesagt und ich hab absolut keinerlei Interesse an den Persönlichkeiten. Tamaki wurde auch nicht sympathischer nach der traurigen, traurigen Hintergrundinformation, welche man bekommen hat.
    Die Story wird teilweise entweder nicht gut erklärt, ist nichtssagend (ich hab noch immer kein Interesse daran, mehr über dieses Luck & Logic-System zu erfahren) oder fühlt sich an als würde sie zu Gunsten von langweiliger Charakterentwicklung nicht vorankommen. Gerade wenn man versucht etwas Komplexes aufzubauen, wäre es vielleicht gut, wenn da etwas mehr Zeit in Storytelling investiert wird. Das sucht man hier aber vergebens und dann wird man noch mit extrem billigem CG zugeschmissen, sodass selbst die Kampfszenen eher mit Zähneknirschen betrachtet werden können.


    Auch dies würde ich zu einem der schlechtesten Anime in diesem Quartal zählen. Was SciFi-Setting angeht, haben wir einige andere Serien, welche durchaus empfehlenswerter sind und ich glaube kaum, dass nun irgendein Mensch wegen dem Anime auf das kommende Spiel aufmerksam wird… vielleicht ist der Fakt, dass es praktisch nur „Promo“ für eine App ist letztlich der Genickbruch um hier gute Unterhaltung zu bieten.


    Macross Δ – Ist nicht angelaufen.
    Mahō Shōjo Nante Mō Ii Desu Kara. – Ist ein Short.
    Mahō Tsukai Precure! – Läuft erst am 06.02 an.


    Musaigen no Phantom World
    Kyōto Animation hat hier nicht wenig Hate auf sich gezogen, denn die Serie sprießt gerade so vor Fanservice, allerdings empfand ich persönlich diesen als witziges Element und nicht unbedingt als störend – die Story nimmt sich nicht ernst und hat bisher auch keinen ernsten Faden, dem sie folgen möchte. Ich kann verstehen, warum man diesen Anime nicht unbedingt weiter verfolgt, denn es wirkt in der Story wie eine „Light-Version“ von Kyōkai no Kanata (vom selben Studio), die man nicht wirklich ernst nehmen kann. Hingegen finde ich aber die Charaktere (insbesondere Reina) als herzallerliebst und sympathisch, sowie die Animationen mal wieder hochwertig sind – was vor allem in den Kampfszenen einiges hermacht.


    Wirklich eine Empfehlung kann ich nicht aussprechen. Bisher wirkt es schon wie ein (durchaus amüsantes) Fanservice-Fest, welches man nur sehr schwer ernst nehmen kann. Aber ich habe Hoffnung, dass sich die Geschichte vielleicht noch entwickelt und finde das Design sehr hübsch.


    Norn9 – Norn + Nonette
    Hier wurden meine Erwartungen in keiner Weise überrascht, denn alles was man bekommt ist unter dem Durchschnitt – wobei ich hier vielleicht doch eher enttäuscht wurde. Oftmals schaffen es Otome-Umsetzungen wenigstens ansehnliche Kerle zu erschaffen, die man anhimmeln kann… aber abgesehen davon, dass die Animations-Qualität wirklich schlecht ist, ist auch das Design nicht so ansprechend und vor allem haben die Charaktere kaum Persönlichkeit. Nicht einmal der Held, um welchen es bis Dato am meisten ging. Dass die weibliche Protagonisten mal wieder nur eine leere Hülle ist, war mir klar… wirklich schade, wenn man die blanke Fassade aus einem Otege – welche dort gezielt eingesetzt werden – nicht einfach überarbeitet, sodass wenigstens die Charaktere eine Dynamik zueinander aufbauen können.
    Erschwerend kommt hinzu, dass der Plot einen stetig mit irgendeinem Mist zuwirft, der entweder nicht relevant ist oder für mehr Verwirrung sorgt. Man bekommt nicht einmal die leiseste Aufklärung, was einige Dinge angeht… allerdings sorgt dies nicht für Spannung, sondern einfach nur für Langeweile. Man bekommt zu absolut nichts ein „Weshalb“, sondern immer mehr „WTF“s hinzu. Ich bin mir sicher, dass der VN hier eine bessere Arbeit leistet, aber die Umsetzung hier ist einfach eine Katastrophe.


    Absolut keinerlei Empfehlung von meiner Seite. Hässliche Animationen (stark unter dem Standard) und eine Story, welche nicht durchdacht scheint; fürchterliches Storytelling; nichtssagende Charaktere. Selbst für Fujoshi eine Enttäuschung…


    Phantasy Star Online 2: The Animation
    Mitunter eine der langweiligsten Serien in diesem Quartal was schon bei dem doch sehr herkömmlichen Design der Charaktere anfängt. Innerhalb von PSO2 geht es zwar noch, aber leider befasst sich die Serie auch so mit dem „menschlichen“ Leben. Wenn sie wenigstens Persönlichkeit hätten und liebenswert wären, könnte ich sicher darüber hinweg sehen, aber die haben keinerlei Charme und ihre Züge lassen sich auf vielleicht eine Eigenschaft herunterbrechen. Dabei nerven sie nicht einmal… sie sind einfach nur extrem langweilig.
    Hinzu kommt, dass auch die Story im ersten Moment mal total hirnrissig wirkt und irgendwie so, als hätte man es in zwei Sekunden hingeschrieben. Die Problematik fühlt sich noch überhaupt nicht ernst an und wird kein bisschen nachvollziehbar dargestellt. Weder empfinde ich Spannung, noch irgendwelche Emotionen gegenüber der einzelnen „Schicksale“ und mir fällt es schwer während den 20 Minuten die Augen offen zu halten.


    Was ich vorher noch als Standard-Kost vorher gesehen habe, ist letztendlich sogar weniger geworden, da alles absolut vergänglich ist und einem vielleicht maximal der tanzende Mecha im Ending im Sinn bleibt, weil es so lächerlich aussieht. Keinerlei Empfehlung von mir, eine sehr schwache Serie und selbst für Fans des Spiels – oder gerade für die – wohl eher eine Enttäuschung.


    Prince of Stride: Alternative
    Mein Guilty Pleasure… den die Serie wäre eine, welche ich generell maximal als Standard bezeichnen würde und das auch nur, wenn man ein Auge zudrückt. Wir wissen alle; oder sollten wissen; dass auch käsige Sport-Geschichten ziemlich gut sein können, doch leider haben wir hier eher ein negatives Beispiel. Aber erst einmal das Positive: Obgleich der Sport an sich nicht so überragend ist, macht der OST und die Darstellung es dennoch spannend. Die Rennen in Kombination mit Parkour sind weitgehend nicht langweilig gestaltet, leider muss man hier aber auch Einbrüche wegen einem ganz großen Manko der Serie eingestehen: Die Animationen. Während der Stil hübsch ist und auch das Design der hübschen Kerle sich durchaus sehen lassen kann, ist die Qualität teilweise richtig zum Haare raufen und regelrecht schlampig.
    Die Charaktere sind ein zweischneidiges Blatt. Per se finde ich sie sehr sympathisch, allerdings nur auf einer extrem niederen Ebene. Sie erfüllen durch ihr Design, durch die sexy Stimmen oder durch ihre Tropen halt eine gewisse Aufgabe, dies geht aber meist nicht tiefer. Während ich bei Anime wie Haikyū!! oder Free! durchaus mitfühlen konnte, egal wie banal oder unsinnig die Probleme manchmal sind, fällt es bei dieser Serie ziemlich schwer. Die Story und die Vergangenheit einzelner Charaktere lässt mich bis jetzt noch relativ kalt. Positiv ist allerdings die Protagonistin anzumerken. Sie ist zwar relativ herkömmlich und kommt über ein „ganz niedlich“ sicher nicht hinaus, aber sie nervt nicht so, wie es weibliche Charaktere aus Otome-Spielen meistens tun.


    Eine Empfehlung würde ich hier MAXIMAL für Fans von Anime zu Otome-Spielen, wie zum Beispiel Diabolik Lovers etc., aussprechen, denn in dem Sinne kann man schon über die Kerle sabbern. Aber für den normalen Konsum halte ich die Serie für viel zu schwach. Leider. Hätte mich gefreut, wenn wenigstens die Animationen hübsch gewesen wären…


    Saijaku Muhai no Bahamut
    Da fehlt mir eigentlich schon fast die Lust irgendwas dazu zu schreiben, weil ich langsam aber sicher kaum mehr Worte finde. Übrigens waren meine Prognosen bis Dato auch vollkommen richtig! Selbst die Badeanstalt kam wirklich vor, auch wenn er nicht reingelaufen ist, sondern durch das Dach eingebrochen ist. In der ersten Folge. Ebenso wie es zu einem Duell kam. Und jeder der nun schon einige Anime dieser Form gesehen hat, weiß wie es weiter geht. Aus unerfindlichen Gründen, stehen alle Mädchen auf ihn und er ist zu rückgratlos diese abzuweisen. Es ist wahrlich frustrierend, wie wenig Kreativität man offenbar haben kann, wenn man Light Novelle an den Mann verscherbeln möchte.
    Um mal etwas Positives zu sagen: Trotz der Klischees, welchem natürlich nicht nur der Plot unterliegt, sondern generell auch die Charaktere, empfinde ich das Design als relativ hübsch und die „Toast im Mund“-Szene kam bisher auch noch nicht vor, sowie die Animationen ganz nett sind, wenn das CG auch klumpig aussieht und mir die Special-Effects in den Kampfszenen nicht so gut gefallen.


    Empfehlen kann ich euch diesen Schund nur, wenn ihr solche Sachen wie Absolute Duo, Asterisk War und so einen Käse irgendwie nach dem zwölften Mal noch immer ansprechend finden könnt. Denn hier haben wir den gefühlt tausensten Klon.


    Schwarzesmarken
    Zugegeben gefällt mir dieser Ableger im Moment noch besser als Muv-Luv: Alternative, aber wirklich gut würde ich die Serie dennoch nicht bezeichnen, was vor allem daran liegt, dass im Endeffekt zum Beispiel von der ersten Folge an klar war, zu welchem Plottwist es bald kommen wird. Alles wirkt hervorsehbar, die Charaktere sind teilweise wirklich extrem banal und können höchstens durch hübsches Design glänzen, während die Story an sich zumindest für SciFi-Verhältnisse zumindest relativ in Ordnung ist.
    Zusätzlich kann ich aber mit der Computer-Animation gar nichts anfangen… während die Mecha und da auch Bewegungen bzw. Kämpfe in Ordnung aussehen, sehen die Monster; vor allem wenn es irgendwie ziemlich auf den Bildschirm wimmelt; total hässlich und fehl am Platz vor.
    Ich nehme an, wenn man das Muv-Luv-Universum mag, kann man durchaus etwas mehr Spaß mit der Serie haben, empfehlen würde ich es aber jetzt generell nicht. Vielleicht können SciFi-Fans einen Blick riskieren, wenn sie eher niveaulose Unterhaltung suchen (tiefgründig ist es nämlich auf gar keinen Fall) um sich berieseln zu lassen. Wer etwas Anspruchsvolles sucht ist hier einfach falsch.


    Shōjo-tachi wa Kōya o Mezasu
    Gefällt mir bisher überraschend gut und funktioniert als Comedy einwandfrei, auch wenn vor allem am Anfang ein Großteil der Charaktere extrem austauschbar gewirkt haben, werde ich so langsam warm mit ihnen. Dennoch bleiben sie für mich wohl der blasseste Teil der Geschichte, da sie ebenso austauschbar sind. Glücklicherweise funktionieren die Witze noch immer und zumindest Kuroda finde ich auch als einzelne Persönlichkeit interessant. Vielleicht werde ich im Laufe der Story noch warm mit den anderen Köpfen, bisher reicht es aber um die Story für mich spannend zu gestalten – auch wenn da irgendwie immer ein bisschen ein anderer Anime mit ähnlicher Story im Hinterkopf übrig bleibt.
    Die Animationen sind hübsch und obgleich ich die Darstellung der Charakter (nicht das Design, sondern hier generell die Animation) anfangs irgendwie merkwürdig empfand; ich kann nicht sagen wieso; finde ich es mittlerweile äußert schön anzusehen und vermutlich sogar eines der niedlichsten in der aktuellen Season. Der OST ist unauffällig, reicht für eine humorvolle Serie aber alle Male.


    Wer Serien wie Hagenai oder auch Saekano mochte, sollte vielleicht einen Blick riskieren, ich glaube wirklich, dass es den Geschmack dieser Leute treffen könnte.


    Shōwa Genroku Rakugo Shinjū
    Ich hatte Erwartungen, aber diese waren nicht übermäßig hoch und sie wurden um Längen geschlagen. Neben BokuMachi ist dies definitiv mein zweiter Platz, was diese Season angeht. Vor allem sollte man sich in der ersten Folge in Überlänge nicht von dem Auftritt abschrecken lassen! Dieser wirkte relativ langatmig und wenn man die Form von Rakugo nicht mag, dann war es wohl etwas anstrengend es zu verfolgen, aber man wird belohnt: Dieser Anime wird nicht durch einen rasante Story getragen (auch wenn das Konzept durchaus funktioniert und vor allem für Seinen eine gute Basis bietet) sondern von den authentischen und vor allem sehr sympathischen Charakteren, die alle eine ganz besondere Chemie zwischen sich erzeugen können.
    Der Humor ist sehr seicht, aber die Geschichte, die Charaktere und die komplette Atmosphäre hat schon innerhalb der ersten paar Episoden immer wieder für ein herzerwärmendes Gefühl gesorgt, so wie die Witze sich realistisch und nicht allzu überzogen anfühlen. Definitiv eine Überraschung der Season und eine durch und durch positive Erfahrung.


    Kann ich nur empfehlen! Gebt dem eine Chance, aber erwartet halt keine Aktion-Gelage oder übertriebene Slap-Stick-Comedy, sondern einen Anime den man wohl am besten mit „bodenständig“ aber bezaubernd“ beschreiben könnte.

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    Einmal editiert, zuletzt von Yuffie ()

  • Eine neue Season bricht an, ein neuer Overview wie in diesem Beitrag will gemacht werden und die Regeln, welche ich mir selbst auferlege sind wieder dieselben.
    Keine Shortserien, keine Fortsetzungen – es sei denn es sind eigenständige – und keine Kleinkinder-Serien, welche ich nicht anschaue (kommt mir irgendwie vor als wären es diese Season tatsächlich mehr). Außerdem kann man meinen Eindruck zu Macross Δ noch aus dem letzten Beitrag entnehmen.


    Eine Übersicht der Season könnt ihr euch hier ansehen, dort sind auch Websites und diverse Promovideos verlinkt, damit ihr euch von Serien einen kleinen Überblick neben dem Abriss auf der Seite verschaffen könnt.


    Nun wollen wir aber anfangen, nicht?


    Ich bin nicht der größte Shōjo-Fan, wie einige vielleicht von euch wissen, kann gegen gute Serien aber nichts sagen. Am Ende kommt es weniger auf das Genre an. Allerdings hat 12-Sai: Chiccha na Mune no Tokimeki das Problem, dass die Protagonisten mit ca. 12 Jahren auch noch relativ jung sind und mir bei solchen Serien meistens noch die Glaubwürdigkeit fehlt. Auch wenn das Studio mit Oriental Light and Magic nicht gerade unbekannt ist, kann man anhand des bisherigen Produktion-Staff noch nicht viel sagen. Der Direktor hat sonst nämlich eher Storyboards zu einzelnen Episoden verfasst und ist daher noch nicht sehr namenhaft und so zieht es sich bisher durch die meisten Köpfe, welche hinter der Produktion stehen. Meine Erwartungen sind in Grenzen, aber vielleicht wird es zumindest ganz niedliche Unterhaltung?


    Bei Aikatsu Stars! handelt es sich – endlich – um eine neue, eigenständige Serie zu dem Aikatsu-Franchise, welche im Sommer auch gleich noch einen Film bekommen soll. Ich glaube nicht, dass diese Serie für den normalen Verbraucher gedacht ist, da diese ganzen Idol-Anime schon eine sehr spezifische Demografie haben und gerade Aikatsu ein eher jüngeres Publikum ansprechen soll. Da ich allerdings großer Fan von Anime-Idolen bin, freue ich mich schon sehr auf die Serie. Für mich wird es halt durch die quietschbunte Inszenierung unterhaltsam, aber nicht weil ich der Story eine wirkliche Stärke zuschreibe. Positiv ist aber schon mal anzumerken, dass mir das Design der Charaktere von Aikei Yukiko (welche zum Beispiel die Charaktere im Anime von Shigatsu wa Kimi no Uso designt hat) wesentlich besser gefällt als das im normalen Aikatsu.


    Dann hätten wir noch Bakuon!!, bei dem ich extrem skeptisch bin. Im Regelfall habe ich bei den Trailern zum Anime immer etwas die Befürchtung, dass er zu viel von der Handlung verraten könnte, hier empfand ich den Videoclip aber einfach nur nichtssagend. Der Direktor Nishimura Junji hat mit Serien wie Dog Days auch eher für Unterhaltung gesorgt, welche nicht wirklich zu meinen Favoriten gehört. Ich denke, es wird eine Art Moe-Serie, welche nicht viel Raum für Interpretation lässt und halt entweder funktioniert oder einfach nur langweilig ist, weil die Charaktere totale Stereotypen sind. Darauf freue ich mich nun nicht, rechne eher mit einer nervigen Show, aber wer weiß: Vielleicht wird es ja doch wenigstens auf eine stumpfe Art sehr unterhaltsam?


    Was an Big Order schon mal ein großes Plus sein wird ist, dass das Opening von Yōsei Teikoku ist, da ich die Band nämlich ziemlich genial finde. Auf der Kehrseite muss man sagen, dass ich die OVA – welche im Oktober einem Manga-Band beilag – eigentlich nur Mittelmaß empfand und nun nicht unbedingt einen ganzen Anime davon gebraucht hätte. Auch der generelle Staff ist wieder von eher unbekannteren Namen der Anime-Szene besetzte… allerdings gibt es eine Sache, welche mir ein bisschen Unbehagen bereitet: Sakae Esuno ist für die originale Story verantwortlich aus dessen Feder stammt zum Beispiel auch Mirai Nikki und was ich von diesem Mach„werk“ halte, kann man im Forum ja bereits nachlesen… ich hoffe sehr, dass es nicht in dieselbe Richtung geht, nachdem mich aber die OVA schon eher enttäuscht hat und ich nun auch noch mit diesem Namen konfrontiert werde, sieht meine Vorfreude eher non-existent aus.


    Boku no Hero Academia gehört mitunter zu meinen liebsten Shōnen-Manga, welche ich im Moment lese, weswegen ich mich auf den Anime sehr freue und hoffe, dass ich eine gute Umsetzung bekomme, so wie bei anderen Vertretern des Genre. Da BONES für die Produktion zuständig ist, bin ich schon mal relativ zuversichtlich, dass wir zumindest mal eine solide Serie zu Gesicht bekommen. Außerdem wird die Musik von Yūki Hayashi beigesteuert, welcher schon bei Death Parade zumindest bewiesen hat, dass er ein Händchen dafür hat Szenen mit Musik die richtige Atmosphäre zu verleihen. Mein Hype bleibt also bestehen, auch wenn die Serie eben nichts für Leute ist, die mit dem Genre per se nichts anfangen können… ich hoffe sehr, dass es im Bereich des Shōnen sehenswert wird und hoffe auf das Beste.


    Tja, aber noch mehr freue ich mich auf die Adaption von Bungō Stray Dogs. Ich liebe die Vorlage und finde die zwei Promo-Videos alleine von der Musik, aber auch vom stilistischen extrem gut gemacht – und auch hier steht das Studio BONES dahinter, mit Igarashi Takuya als Direktor, welchen ich dank Star Driver immer positiv im Gedächtnis behalten werde, wobei ich auch seine Arbeit in Captain Earth gut fand (auch wenn der Anime immer schlechter wurde…). Ein weiterer Name hinter dem Projekt ist Iwasaki Taku, welcher für die Musik zuständig ist und schon in etlichen Anime sein Können unter Beweis stellen konnte. Er hat Musik zu Noragami und Gurren Lagann beigesteuert – nur um mal zwei der Titel zu nennen. Wenn ich dann noch höre, dass Miyano Mamoru eine der Hauptrollen sprich, will mein Herz einfach nur vor Freude springen… ach und eine meiner liebsten japanischen Bands – GRANRODEO – mach das Opening. An diese Serie habe ich mitunter die höchsten Anforderungen, wobei mir mein Bauchgefühl sagt, dass ich nicht enttäuscht werde. Es wird so gut – wenn nicht, weine ich einfach.


    Auch wenn das Smartphone-Spiel (Sumaho ge) zu Endride Charakterdesign von Hagiwara Kazushi (Bastard!!) und Nobuhiro Watsuki (Rurōni Kenshin) beigesteuert bekommen hat, bin ich mir eben auf Grund dessen, dass es auf einem Sumaho ge basiert, eher nicht so angetan. Insbesondere da die Helden vom Design nicht nur extrem langweilig aussehen, sondern ich ihre stereotypischen Charaktere auch schon ohne ein Promo-Video oder der Gleichen vorhersehen kann. Als ich mir das Video dann aber doch angesehen habe, wurde meine Vermutung bestätigt… Ist glaube ich die erste Serie in dieser Season bei der ich wirklich überhaupt keine wirklichen Erwartungen oder Gedanken zu habe, da ich von extremer Standardkost ausgehe. Wobei immerhin das Opening von Luna Sea gesungen wird, was immerhin schon ein kleiner Pluspunkt ist.


    J.C. Staff bringt uns dann Flying Witch ins Haus und den Mix aus einem eher normalen Slice-of-Life-Setting mit Magie bzw. Hexen finde ich eigentlich eine gute Idee. Mir wirkt der Stil ein bisschen zu gewöhnlich (die Augen wirken irgendwie merkwürdig), allerdings habe ich mir kurz die Vorlage von Ishizuka Chihiro – es ist übrigens ihr Erstlingswerk – angesehen und muss sagen, dass das hier einfach fast eins zu eins übernommen wurde. Die Musik wird von Dewa Yoshiaki beigesteuert, welcher zum Beispiel in Nagi no Asukara mitgewirkt hat. Ich hoffe, dass es eine schöne leichtfüßige Serie mit Charme wird. Nichts, was ich nun unbedingt gebraucht hätte, aber gerade solche Serien sind oftmals für kleine Überraschungen gut.


    Obwohl ich Idole ziemlich gerne mag, bin ich mir noch nicht sicher was ich von Gekidol halten soll, da auch vor allem vom Cast noch nicht sehr viel bekannt ist und ebenso die Story im Dunkeln bleibt… es soll wohl darum gehen, dass ein Idol mehr können muss, als nur zu singen und zu tanzen, weswegen der Anime auch andere, wichtige Aspekte aufgreifen wird. Eigentlich eine nette Idee, jedoch finde ich, dass das Design extrem langweilig aussieht (die Mädchen sehen fast alle gleich aus) und solchen Anime ein farbenfroher Look a la love Live oder eben Aikatsu! eher gut tut. Keine Erwartungen, obwohl es ganz mein Genre ist… aber vielleicht wollte man da auch einfach auf den Hype aufspringen? Vielleicht gelingt der Versuch ja auch.


    Viele kenne die Spielereihe und nun kommt ein Anime zu Gyakuten Saiban – hierzulande als Ace Attorney bekannt – aus dem Hause A-1 Pictures. Da der Direktor Watanabe Ayumu für Uchū Kyōdai verantwortlich ist und ich den abgedrehten Humor der Spiele sowieso schon liebe, bin ich der Serie relativ positiv gegenüber eingestellt, erwarte nun aber auch keine Blockbuster Serie. Ich hoffe einfach sehr, dass sie der Spiele-Serie gerecht werden, den Humor und die liebenswürdigen Charaktere beibehalten und einige tolle Fälle präsentieren.


    Irgendwie musste ich bei Hai Furi an @Jon denken, da das auch so eine typische Moe-Serie zu sein scheint, wobei der Rahmen mich ein bisschen an Strike Witches erinnert, was vielleicht nicht verwunderlich ist, wenn man liest dass das Konzept von Suzuki Takaaki stammt. Und ehrlich gesagt ist es gerade das zuckersüße Design, welches mich zumindest ein bisschen Neugierig gemacht hat. Wenn ich mir den Staff so ansehe, erwarte ich nun keine Bomben-Serie, aber das originale Design der Charaktere kommt von Atto, welche schon für Design (sowie Story) vom Manga von Non Non Biyori zuständig war. Tiefgründigkeit erwarte ich nicht, aber die Strike Witches fand ich gar nicht so schlecht und vielleicht knöpft diese Serie an den Moe-Loli-Spaß ja irgendwie an?


    Hundred sieht so fürchterlich generisch aus und ist die Adaption eines Light Novels, dass meine Erwartungen überhaupt gar nicht vorhanden sind… nein, eher glaube ich, dass dies eine Serie wird, bei der ich mich wöchentlich dazu zwingen muss sie einzuschalten (und ich es letztendlich dennoch mache). Sonst gefallen mir bei LN wenigstens oft wenigstens noch die Charaktere vom Design, aber nicht mal dies ist hier der Fall. Lustig ist auch, dass im selben Quartal auch noch die zweite Staffel von Asterisk anläuft und ich mir schon denken kann, dass das so ähnlich wird, dass es nicht mehr feierlich ist. Warum kommt jede Season immer mindestens ein Anime mit diesem Protagonisten der der größte Loser ist, aber irgendeine Supertechnik kann und damit der allerbeste auf der neuen Schule ist, sodass sämtlicher weiblicher Cast sich schon die Hose einnässt, wenn er nur auf der Bildfläche auftaucht? Es braucht keine dreihundert derselben Serien… und wie man sieht, bin ich schon jetzt gereizt. Wer halt so Einheitsbrei im Sinne von Absolut Duo, Asteriks und Konsorte mag, wird wohl zufrieden sein. Meine Ansprüche sind höher.


    Auch mit Joker Game wartet eine Serie, auf welche ich mich freue. Basierend auf dem Mystery Novel von Yanagi Kōji könnte man hier einen erwachseneren Thriller erwarten. Miwa Shirow, bekannt für den Manga Dogs: Bullets & Carnage. Zudem macht ist auch noch Kishimoto Taku im Boot, welcher zwar noch keine allzu lange Liste an Verdiensten zu verzeichnen hat, aber zum Beispiel in Gin no Saji oder aktuell in Boku dake ga Inai Machi mitgewirkt hat. Für die Musik ist dann allerdings eine sehr namenhafte Person – Kawai Kenji – zuständig, den man vielleicht wegen seiner musikalischen Mitarbeit bei Higurashi no Naku Koro Ni oder Higashi no Eden kennt. Da mir das Setting zusagt und einige vielversprechende Personen an dieser Serie mitarbeiten, bin ich sehr positiv darauf eingestellt und auch froh, dass es auch diese Season offenbar nicht nur leichtherzige Kost auf uns zukommen wird.


    Mit Kidō Senshi Gundam Unicorn RE:0096 bekommen wir einen neuen Ableger der Gundam-Reihe, dessen Design mir allerdings nicht so gefällt, wenn ich ehrlich bin. Yasuhiko Yoshikazu – welcher schon für mehrere Gundam-Designs verantwortlich war – hat einfach einen sehr altbackenen Stil und diesen in neuen Anime zu sehen, finde ich immer befremdlich. Dennoch ist dies nun kein Kriterium. Immerhin macht Sawano Hiroyuki die Musik und dessen OSTs fand ich schon in Aldnoah.Zero zum Beispiel toll. Hoffe auf ENGRISH-Titel zum belachen… ich mag viele der Ableger und da dieser klassischer wirkt, bin ich per se auch sehr gut darauf eingestellt. Auch der kurze Trailer sieht soweit vielversprechend aus. Ich bleibe gespannt und ein echter Gundam-Fan wird es sich sowieso nicht entgehen lassen! Die OVA dazu mochte ich übrigens, ein weiterer positiver Punkt.


    Neben Bungō Stray Dogs ist Kiznaiver praktisch DIE Serie auf welche ich mich freue, auch wenn der Anime aus dem Hause Trigger so unerwartet kam, entstand darum sofort einen Hype, dem ich auch verfallen bin. Vielleicht ist es etwas unfair, da ich nun sehr hohe Erwartungen habe – hier ist das Charakterdesign übrigens auch von Miwa Shirow und es sieht grandios aus. Auch der von mir schon erwähnte Yūki Hayashi ist mit am Werk und steuert den OST bei und Okada Mari – Mitwirkende in Nagi no Asukara oder z.B. Kidō Senshi Gundam: Tekketsu no Orphans – ist ebenfalls mit von der Party. All diese Namen, die ersten kurzen Ausschnitte und das individuelle Design machen mich unglaublich neugierig auf die Serie und irgendwie glaube ich auch hier, dass dieser Anime meinen Erwartungen gerecht werden kann. Ich hoffe es sehr, denn wenn man so lange wartet, dann will man nicht enttäuscht werden! Diese Story ist dennoch schon von vorneherein ein Tipp, vielleicht wird noch jemand so gespannt wie ich reinschauen!


    Irgendwie erinnert mich Kōtetsujō no Kabaneri von dem Promo-Video an Shingeki no Kyojin, was unteranderem an den Kreaturen liegt, welche man sieht, am Stil aber vor allem auch an dem Schreihals-Jungen, der offenbar sehr, sehr wütend zu sein scheint. Dann kommt auch noch Musik von Sawano Hiroyuki und das verstärkt den Eindruck… Das Charakter-Design stammt von Mikimoto Haruhiko, welcher schon einige Designs für das Macross-Franchise beigetragen hat. Ich denke der etwas ernstere Stil passt ganz gut ins Setting – außerdem sehen die Outfits toll aus. Außerdem gefällt mir der Teaser von dem EGOIST-Song (ED für Psycho-Pass und Guilty Crown). So wirklich weiß ich nicht, was ich denken soll… könnte eine Serie sein, die eben genau das Schema bedient: Actionlastig, nicht so tiefgründig, eher für die breite Masse. Als „Popcorn-Anime“ kann dies durchaus ansprechen sein.


    Kuma Miko sieht nach einer Serie aus, welche mir gefallen könnte, was zum einen an der Demografie (Seinen) liegt, aber auch an der Comedy. Die Vorlage kenne ich nicht, aber das Grundprinzip finde ich schon alleine stehend unglaublich lustig. So viel ist über den Staff noch nicht bekannt, aber Bonjour Suzuki, welche ihren Durchbruch mit dem Opening zu Yurikuma Arashi haben, finde ich schon mal ziemlich gut! Irgendwie musste ich etwas an Gugure! Kukkuri-san denken, welches mir ziemlich gefallen hat… aber alleine schon das Promo-Video finde ich gut. Denke, dass das so meine Entspannungs-Serie wird, bei der ich mich einfach nur vom stumpfen Humor und süßen Charaktere berieseln lasse.


    Kuromukuro ist ein Original aus dem Hause P.A. Works und das ist für mich so ein zweischneidiges Schwert. Während ich Nagi no Asukara und Shirobako sehr mag, waren Tari Tari und Glasslip unter anderem richtige Katastrophen. Dementsprechend werden die Animationen vermutlich aber schon mal sehr gut sein und auch das Charakterdesign von Iishi Yuriko (Another) ist nun nicht gerade hässlich. Da man dieses Studio aber mit Vorsicht genießen kann und auch der Rest des Staffs relativ durchwachsen ist, werde ich diesen Anime mit Vorbehalt anfangen.


    Da die Geschichte ein Prequel ist, schreibe ich auch etwas zu Magi: Sinbad no Bōken! Zwar war die OVA von der Qualität nicht die Beste, aber inhaltlich hat sie mir sehr gefallen – außerdem liebe ich Magi generell ziemlich gerne und Sinbad, sowie Ja’far sind mein OTP (One True Pairing) und meine Lieblingscharaktere und… ja… also… ich freue mich sehr und kann mir gut vorstellen, dass es die richtige Serie für Shōnen-Fans ist und vor allem wenn man den Hauptableger davon mag! Der Charme wird nämlich definitiv beibehalten.


    Bei Mayoiga ist wieder Okada Mari mit von der Partie, aber generell ist noch nicht so viel über den Staff bekannt, welcher in der Serie mitwirken wird… da bei mir das Promotion Video nicht funktionieren will und die Story für mich relativ nichtssagend ist, stütze ich mich also den mir gegebenen Medien. Das Charakterdesign sieht ordentlich aus, erinnert mich ein bisschen an Another und wirkt passend für eine Mystery-Serie. Auch wenn ich kein Fan von Rampo Kitan: Game of Laplace bin, war immerhin die Musik stimmig und auch in diesem Anime ist Yokoyama Masaru für eben jenen Bereich zuständig. Hier habe ich keine Erwartungen, hoffe aber, dass man eine gute Serie mit dichter Atmosphäre erzeugen kann.


    Mit Netoge no Yome wa Onna no Ko ja nai to Omotta? kommt eine typische Light Novel Harem Adaption, mit hübschem Design, welche ich mir durchaus mal anschauen kann, wenn ich meine Erwartungen halt eben genau darauf münze. Hisasi – verantwortlich für das originale Charakterdesign – zeichnet eigentlich Erotik-Manga, weswegen es nicht verwunderlich ist, dass das Design so hübsch aussieht. Ob man solche Inhalte mag oder nicht, viele sind was Charaktere angeht richtig hübsch. Der Rest des Staffs sagt nun nicht so viel aus, aber ich würde an meinen Erwartungen nun echt nichts ändern. Wird halt so Standard-RomCom-Kost mit Harem und Ecchi-Elementen, was auch mal lustig sein kann, solange man nicht allzu hohe Erwartungen hat.


    Eine weitere Light Novel-Adaption kommt mit Re: Zero Kara Hajimeru Isekai Seikatsu. Auch wenn die Story nicht ganz so generisch klingt, lässt das Charakterdesign – auch wenn dieses wirklich gut aussieht – darauf schließen, dass man hier ebenso eine eher standardgemäße Unterhaltung bekommen wird. Ist vom Original-Autor und Zeichner auch das Erstlingswerk, weswegen es schwer ist hier ein Urteil zu fällen. Die Chancen, dass man positiv überrascht wird, sind also gegeben, aber meine Erwartungen halte ich bedeckt. Das Einzige was mir im Moment schon positiv ins Auge steigt ist, dass das Ending von MYTH&ROID sein wird, welche schon in Overlord und BBK/BRNK einen coolen Track beigesteuert haben.


    Schon alleine das PV zu Sakamoto desu ga? sieht total verrückt aus und sollte mir eigentlich gefallen, weil es als Demografie offenbar Seinen hat. Die Manga-Vorlage kenne ich nicht um ehrlich zu sein und der Direktor Takamatsu Shinji hat zwar in einigen Gundam und Gintama mitgewirkt, aber sonst auch einige sehr generische Dinge wie School Rumble und Binan Kōkō Chikyū Bōei-bu Love! weswegen es schwer ist anhand dessen eine Prognose zu stellen. Der Stil gefällt mir nicht so ganz, das Video sieht so überzeichnet aus. Das muss nicht unbedingt etwas Schlechtes sein, aber ich rechne hier nun auch nicht unbedingt mit einer sonderlich starken Serie um ehrlich zu sein. Wird vermutlich ganz witzig zum Anschauen und ein Kontrast zu den sonst eher Moe-Comedy-Serien, aber mehr dann wohl auch nicht.


    Mit Sansha Sanyō erwartet und sie typische All-Female-Cast Slice-of-Life-Comedy. Die originale Story stammt von Arai Cherry, welche zum Beispiel für Mikakunin de Shinkōkei verantwortlich war, welcher als lustige Unterhaltung für zwischendrin und einer großen Portion Randomness doch relativ gut funktioniert hat. Ich hoffe sehr, dass diese Serie an diese Unterhaltung anknüpfen kann. Schon das Design hat mich etwas an GJ-bu erinnert und dies kommt vielleicht nicht von ungefähr, denn Koyasu Hideaki hat in beiden Werken seine Finger im Spiel gehabt. Denke mal, dass der Anime ganz niedlich werden könnte, solange man eben keine allzu hohen Erwartungen hat.


    Seisen Cerberus: Ryūkoku no Fatalite wird wieder mal ein Anime zu einem sumahoge und demnach habe ich eher keine allzu großen Erwartungen. Zwar konnte der Anime Shingeki no Bahamut: Genesis vollkommen überzeugen, aber es gibt auch genug negative Beispiele, wie Luck & Logic oder Divine Gate, welche beide auch den Ursprung in einem Mobile Game haben und sehr flache – ja sogar eher schlechte – Unterhaltung bieten. Das Studio Bridge war nun auch in noch nicht allzu vielen Knüllern involviert, weswegen ich hier eigentlich keine Erwartungen habe, da zusätzlich das Charakterdesign jetzt zwar per se nicht hässlich ist, aber auch für das Genre extrem herkömmlich wirkt und mir persönlich nicht sonderlich gefällt – was nicht nur an den komischen Wimpern der Kerle liegt. Standard-Kram würde ich tippen, nichts worauf ich mich freue und nicht an was ich irgendwelche Hoffnungen habe.


    Ich erwarte bei Shōnen Maid nun sicherlich kein Meisterwerk, aber da ich den Manga auf Grund der Thematik (Crossdressender Junge) gelesen habe und ihn relativ unterhaltsam finde, freue ich mich auch schon zumindest halbwegs auf den Anime. Ototachibanas Manga gibt auf jeden Fall genug Stoff um eine lustige Slice-of-Life-Serie zu füttern, bei der mal ausnahmsweise nicht eine Gruppe von Mädchen die Hauptrolle spielt, sondern eben ein Junge der ein Maid-Kostüm tragen muss. Der Rest des bisher bekannten Staffs ist entweder relativ durchwachsen oder eher unbekannt, die Serie wird vermutlich auch kein allzu hohes Budget haben, weswegen ich mal hoffe, dass man das Beste daraus macht. Gut finde ich schon mal, dass die Synchronsprecher der Charaktere selbst OP und ED singen werden, was ich eigentlich immer ganz süß finde. Ach und der Hauptcharakter – Chihiro – wird von einer Frau gesprochen, sehr gut!


    Den Stil im Video zu Sōsei no Onmyōji fand ich eigentlich ganz cool, aber abgesehen von einer generischen Fantasy-Shōnen-Story erwarte ich jetzt nichts… wenigstens scheint es keine Romance und Ecchi-Anteile zu haben, soweit ich das beurteilen kann. Studio Pierrot ist nun nicht unbedingt ein Indiz auf eine gute Serie, dafür empfand ich aber Binbō-gami ga! vom original Mangaka Sukeno Yoshiaki ziemlich unterhaltsam und hoffe, dass es wenigstens vom Grad der Unterhaltung daran kommen kann. Auch positiv ist, dass Endō Mikio für die Musik zuständig ist und man kann viel über K sagen, aber der OST war echt eine der großen Stärken, ebenso wie Coppelion zwar generell nicht so viel gut gemacht hat, aber die musikalische Untermalung war immerhin stimmig. Vielleicht kann man sich also auf einen Genuss für die Ohren freuen und bekommt zusätzlich solide, wenn auch typische, Unterhaltung? Könnte aber auch eine Serie sein, die letztendlich positiv überrascht. Ich bleibe gespannt.


    Ein Fujoshi nimmt was ein Fujoshi nehmen muss, weswegen ich mich auf die Boys-Love Serie Super Lovers freue, ohne nun einen großen Anspruch daran zu haben. Die meisten Serien in diesem Rahmen behandeln einfach mal die gleichen Themen, wobei ich sagen muss, dass der „brüderliche Aspekt“ noch ein wenig Würze rein bringt und ich während der Promo fast gestorben bin als Haru seinen kleinen Adoptivbruder Ren küsst, als er noch ziemlich jung ist… höhöhö. Abgesehen davon… Studio, Direktor und all so etwas spielt keine Rolle, denn leider werden in diesem Bereich eher immer sehr herkömmliche Werke ohne ernstzunehmendes Drama (abgesehen von „Ich bin so eifersüchtig, weil du einen anderen Kerl zwei Sekunden angesehen hast!“) veröffentlich. Es ist wirklich nur für Fangirls bzw. Fanboys des Genres etwas und wird sonst nichts zu bieten haben. Um gewisse niedere Triebe in meinem Hirn zu befriedigen wird es auf jeden Fall reichen.


    Zu Sword Gai will ich gar nicht viel sagen, denn ich glaube, dass es richtig schmerzhaft für mich wird diese Serie anzusehen. Mittlerweile wissen die meisten ja vermutlich schon, dass ich kein Fan von CG bin und dieser Anime ist nicht nur komplett CG, es ist auch noch mitunter richtig hässliches CG. Als ich die komischen hässlichen Monster im Video gesehen habe, wollte ich den Laptop zuklappen und das hässliche, schreiende Baby hat die Sache nicht besser gemacht… ich muss mich da gar nicht mit dem Staff oder sosnt was befassen, weil ich jetzt schon weiß, dass es mir nicht gefallen wird.


    Die Comedy-Serie Tanaka-kun wa Itsumo Kedaruge kommt mit einem sehr schlichten Design daher, welches mir aber irgendwie ziemlich gefällt. Außerdem sind mit Hosoya Toshimasa und Ono Kensho zwei meiner liebsten Synchronsprecher überhaupt im Boot. Ich weiß hier nicht so genau, was ich erwarten soll, weder das Studio noch der Staff lassen für mich Prognosen aufstellen, dennoch bin ich der Serie jetzt grundlegend erst einmal positiv gegenüber eingestellt. Insbesondere da es eben nicht so auf Moe-Ecchi-Harem-Humor getrimmt zu sein scheint und solche Serien ja oftmals die Überhand haben.


    Bei Unhappy♪ dachte ich rein vom Bild her, dass es sich dabei sicher um die Adaption eines Light oder Visual Novel handeln muss, doch offenbar handelt es sich bei der Vorlage um einen Manga von Cotoji, welche aber kaum eine nennenswerte Laufbahn hat. Tatsächlich sieht die Promo mega niedlich aus, würde bei mir aber fast noch den Glauben unterstreichen, dass es sich um einen LN bzw. VN handelt… so kann man sich täuschen. Das Design gefällt mir jedenfalls relativ gut, aber ich hege auch hier die Vermutung, dass es sich um eine sehr typische Moe-Serie handeln könnte. Muss jetzt ja grundlegend nichts Schlimmes sein, wenn man sich eben darauf einstellt und ich finde es gut, dass es offenbar keinen männlichen Charakter gibt… also sozusagen die nächste All-Female-Cast-Serie im Bereich Slice of Life und Comedy…


    Und damit beende ich meinen 1.000 Post – den kaum einer lesen wird – und freue mich darauf, wenn die nächste Season anfängt, ich überrascht und enttäuscht werde. Je nachdem was kommen wird, man weiß es ja vorher niemals.

  • Ich möchte hier ein kleinen Rückblick auf den Winter geben und mein ersten Eindruck auf die paar Titel die ich bereits vom Frühlings gesehen habe, ich filtere aber Fortsetzungen raus.
    Eins muss man jedoch sagen und zwar, dass Winter schon eine ziemlich gute Season war, zumindest für mich. Ich hatte nur sehr wenige Titel im Visier und bei den meisten schon ein Abbruch in Kauf genommen, jedoch kam es ganz anders. Von den acht Serien die ich in dieser Zeit gesehen habe, ging ich stark davon aus, dass ich nur drei durchhalten werde und einer kam auch erst im Laufe der Season noch hinzu, nachdem ich diesen zuvor gar nicht auf den Schirm hatte.
    Musaigen no Phantom World und Haruchika habe ich beide nach zwei Episoden abgebrochen und habe ganz und gar nicht vor diese irgendwann je wieder zu sehen. Haruchika hat ein sehr schönes Charakterdesign und das wärst. Selbst für PA Works Verhältnisse ist dieser Anime sehr schwach animiert, die Handlung war schon von Anfang zum scheitern verurteilt (In ein Blasinstrument-Club wollen die Schüler mysteriöse Fälle lösen) und hierbei scheitert das Setting einfach mit den Anforderungen der Charaktere in seiner alltäglichen Rätsel-lösen-wollen-Handlung. Einfach nur extrem albern.
    Ähnlich ergeht es den anderen Abbruchkanidat: Musaigen. KyoAni ist meiner Meinung nach einfach das falsche Studio wenn man eine Fantasy Geschichte erzählen will. Das müssten sie doch selber spätesten seit Kyoukai no Kanata. Sie können sehr gut zeichnen, ja, haben sehr erfahrende und vor allem talentierte Animatoren, ja, und haben ein gutes Händchen für Slice of Life und Dramen, doch liegt das Problem hier nicht beim falschen Genre, auch wenn diese sich wohl überschneiden dürften, sondern an der absurd lächerlichen Setting, Handlung und sehr schwach und gar Schablonen-artigen Charaktere.


    Bei KonoSuba und Grimgar ging ich stark von ebenso Abbruch aus, doch während KonoSuba mich schon sehr früh mit sein Humor und sein Charakteren begeisterten, weil diese sehr sympathisch sind, ins besondere Megumin, und einfach Elemente und Klischees des Online Games und ihr Setting mitsamt durch den Kakao zieht und sich selbst nicht ernst nimmt. Ich hab durchweg nur gelacht und besonders die Kazuma desu Szene bleibt unvergesslich. Lasst euch nicht von Fröschen fressen.
    Ähnlich erging es Grimgar. Auch hier dachte ich zunächst das es mir wegen den Setting nicht wirklich zusagen würde, immerhin gab es in den vergangen Jahren ein regelrechten Boom um Fantasy/Onlinespiel Setting mit Oberschülern die dorthin wechseln und nun um ihr Leben kämpfen oder versuchen ein Weg nach Hause zu finden. Während KonoSuba sich einfach nur drüber lustig macht, nimmt Grimgar sich ernst, möchte jedoch nicht eine bereits bekannte Geschichte erzählen, sondern zeigt eine ganz andere Perspektive dieses Setting: Die Ankunft in einer anderen Welt und die Findung seines eigenen Platzes in der Welt. Man forciert sich hier vielmehr auf die Hürden die den Charakteren hier menschlich gestellt sind und nicht mit der Bekämpfung von Bossen und den erringen von Erfolg. Und das schafft dieses Alltagsdrama perfekt. Der skizzierte in Pastellzarten Zeichenstil umfängt die Atmosphäre mit den leisen klimpernden Tönen im Hintergrund sehr gut. Die Erzählung nimmt sich die Zeit um Freiraum für die Charaktere zu schaffen.


    Ajin, Boku Dake ga Inai Machi und Dimension W waren von Anfang die Titel auf die ich mich am meisten freute und wo ich Zuversicht war, die würden mir gefallen und mir viel Freude bereiten. Von jeden dieser Anime habe ich bereits im Vorfeld die Manga ein wenig gelesen und war dementsprechend drauf vorbereitet was mich in etwa erwarten würde. Auch wenn ich kein großer Fan von CGI bin hat mich das nicht so groß in Ajin gestört, ähnlich wie bei Knights of Sidonia. Zu BokuMachi habe ich ja im entsprechenden Thread genügend geschrieben. Auch wenn die letzten beiden Folgen den Anime stark aus gebremst haben, hat er mir einfach wegen den Folgen in der Mitte und rund um den Arc um Kayo sehr gefallen. Dramatik ist hier sehr gut in Szene gesetzt. Dimension W behandelt von ein futuristischen Action/Sci-Fi Setting, in welcher es keine Energieprobleme mehr gibt. Gekoppelt wird das ganze mit ein sehr coolen und lässigen Maincharakter, einer sehr gut aufbaufähigen Handlung und eben den guten Setting. Die Serie blieb zwar weit unter ihr Potenzial, jedoch war sie sehr unterhaltsam und hätte mit ein besseren Mittelteil sogar zu einer sehr guten Action Serie werden können.


    Und zu guter Letzt die absolute Überraschung der Season und auch mein Favorit: Shouwa Genroku Rakugo Shinjuu. Nie und nimmer hätte ich mir erträumen können, dass mir die Darbietungsform von der Rakugo so sehr zusagt und mir der Anime ans Herz wächst. Da ich vorhabe in nächster Zeit ein ausführlichen Review zur Serie zu verfassen, halte ich mich hier auch kurz.


    Zu bereits angefangenen Sachen im Frühling fasse ich mich sehr kurz, was will man nach einer Episode auch groß erzählen können.


    - Boku no Hero Academia könnte mir sehr gefallen. Man vermischt hier quasi die bekannte Shounen Elemente mit Amerikanischen Superhelden (Ahoi Marvel) und schafft damit schon mal ein Unikat und das ganze drum herum kommt in der ersten Episode schon ziemlich gut rüber, das Design sagt mir zu und die Handlung verspricht einiges.


    - Re:Zero Kara Hajimeru Isekai Seikatsu mag fast schon eine generische Fantasy Light Novel Adaption sein, doch irgendwie dann auch nicht. In der ersten Folge ist jetzt noch nicht groß viel passiert und das ist irgendwie auch ein kleiner Hoffnungsschimmer, denn die meisten Anime dieser Art versuchen meist direkt den großen Hammer schwingen zu lassen, während man hier einfach das interagieren der beiden Charaktere in Szene setzt und die Beschreibung weißt noch auf eine recht interessante Fähigkeit des Protagonisten hin, die sicherlich auch alsbald in Fahrt kommt.


    - Kuma Miko: Girl Meets Bear ist in erster Linie einfach nur süß und dann auch noch sehr witzig. Groß die Besonderheit sollte man hier bei der Handlung nicht erwarten und sich einfach den Charme der süßen Machi und ihren pelzigen Freund Natsu hingeben. Den Manga habe ich auch schon zuvor aus Neugier ein wenig gelesen im vergangenen Herbst und finde diesen ebenso sehr sympathisch.


    - Zu Mayoiga habe ich keine Erwartungen, da ich in der ersten Folge fast eingeschlafen wäre und dabei will der Anime ein Drama/Mystery sein? Die Folge verplempert einfach viel zu viel Zeit damit alle 30 Charaktere bei Namen zu nennen und sie ein bisschen vorstellen zu lassen, ganz zu schweigen davon, dass jeder von den ein Rad ab hat. Ziemlich broken der Anime und ich warte hier noch ein oder zwei Episoden ab, ob der sich fängt sonst hab ich ein weniger zu gucken.


    Noch zu gucken sind:
    Bungou Stray Dogs
    Joker Game
    Kiznaiver
    Koutetsujou no Kabaneri
    JoJo's Bizarre Adventure Staffel 4 (bin aber derzeit noch bei der ersten)
    Und evtl. schau ich auch mal in Flying Witch rein.


    Zwar nicht ganz so elitär den 1.000 Post gemacht, jedoch ist 2.177 auch eine coole Zahl. Höhöhö.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Da nun mindestens mal die ersten Episoden jeweils angelaufen sind, wollte ich mich doch mal zu den einzelnen Serien äußern, auch wenn ich versuche mich „kurz“ zu fassen und dennoch meine Eindrücke gut zu schildern.


    12-Sai: Chiccha na Mune no Tokimeki
    Wie schon vorher angemerkt und auch sonst in einigen Posts von mir durchsickern lassen bin ich nicht der größte Fan von diesem Genre, gebe aber allem immer eine komplett faire Chance. Letztendlich ist es aber doch genauso, wie ich es vorhergesehen habe und mir fehlt bei den sehr jungen Charakteren schlicht und ergreifend einfach die Glaubwürdigkeit… mir war es regelrecht unangenehm die Mädchen über ihre erste Periode und den großen Schwarm reden zu hören. Außerdem wurde nicht viel getan um die „Liebesgeschichte“ wirklich zu erzählen… da wird immer jeglicher Konflikt innerhalb einer Episode abgehandelt und gut ist… ich denke, dass man einfach die Zielgruppe sehr stark merkt. Sehr junge Mädchen, welche gerade vielleicht wirklich in der Phase ihres Lebens stecken, in der sie sich zum ersten Mal verlieben und noch glauben, dass es die Welt bedeuten würde. Am Ende der Folge war das Fazit von Ayase aber wohl das, welches ich so unterstreichen würde. Es lautete in etwa: Keiner wird unsere Liebe ernst nehmen, weil wir noch so jung sind, aber wir lieben uns! Genauso fühlt es sich für mich an.


    Aikatsu Stars!
    Auch hier hat sich meine Vermutung eigentlich eingependelt, eigentlich! Denn trotz der sehr spezifischen Demografie habe ich extreme Verbesserung zu der alten Serie gefunden, was für mich die Freude beim Schauen noch ein bisschen in die Höhe treibt: Zwar kann es inhaltlich nicht mit Geschichten wie Love Live mithalten – bisher – aber man merkt trotzdem deutlich, dass die Herangehensweise ein wenig erwachsener ist, was schon alleine am Stil liegt. Zum einen sind es jetzt nicht mehr nur noch Mädchen, sondern auch Jungs und zum anderen scheint auch ein Mysterium um die Protagonistin Yume zu liegen. Der Konflikt besteht also nicht nur daraus, dass die Mädchen Auftritte haben, sondern es gibt offenbar auch einen roten Faden dahinter, sowie mit Romanze gespielt werden kann. Auch das CG ist weitaus besser als bei der anderen Serie (trotzdem kein Fan von CG, aber das machen ja mittlerweile alle Mahō Shōjo und Idol-Anime, demnach: deal with it). Wer Serien wie Pretty Cure und das frühere Aikatsu mochte, der macht hier nichts falsch, ansonsten ist es eher nichts empfehlenswert.


    Bakuon!!
    Kennt ihr das? Wenn eine Serie versucht irgendwie eine Parodie zu sein, dabei aber leider viel zu ernst wirkt und man sich nicht mehr sicher ist, ob die wirklich parodieren wollen oder das ganze vielleicht doch für bare Münze genommen werden sollte? Um genau so eine Serie handelt es sich hierbei, wobei die Animationen schon mal relativ ordentlich sind… obgleich ich mich für Motorräder zumindest etwas interessiere, spricht mich die Serie nicht an, da die Fakten über die Maschinen meistens einfach nur unwillkürlich eingestreut werden als Erklärung, ohne in der inneren Chemie gerade zu passen. Gekoppelt ist das dann alles an einen so flachen Humor mit so flachen Charakteren, dass es für mich zu einer der schlechtesten Serien in dem Quartal gehört. Die Witze zünden nicht, weil man sich teilweise nicht mal sicher ist ob es Witze sind und leider ist auch sonst nichts irgendwie markant. Weder der Cast, noch die Musik, noch die Animationen. Zwar ist die Grundstory sehr Eigen, aber es scheint hier, dass darauf gebaut wird, dass dieser Fakt reicht. A la „Hey, bei uns geht es um süße Mädchen auf Motorräder, das ist neu!“ und weiter hat man dann aber auch nicht gedacht.


    Big Order
    Wenn man es sich einfach machen wollte, dann könnte man die Serie auch ganz einfach Mirai Nikki 2.0 nennen, denn mir kam es die ganze Zeit so vor als würde ich genau diese Serie schauen. Alles wirkte so übermäßig „Edgy“ und pseudo-tiefsinnig, dass ich die Augen echt verdrehen wollte. Trotzdem waren manche Szenen wirklich cool gemacht, was den Schnitt, sowie die Farbgebung anging, weswegen immerhin ab und zu eine gewisse Atmosphäre aufkam. Bei den Charaktere musste ich aber mit den Zähnen knirschen… Eiji wirkt wie eine dezent härtere Version von Yukki und da er nun Kurenai zu seinem Sklaven gemacht hat mit seiner KEIN BISSCHEN OP Wunsch-Kraft, nimmt sie die Stelle von Yuno ein. Sogar optisch gibt es einige Parallelen. Vermutlich fühlt sich der Mangaka in dem Genre wohl und daher würde ich mal vorsichtig behaupten, dass Freunde von Mirai Nikki auch hier ihren Spaß haben könnten. Wer meine Meinung zu diesem Anime kennt, kann nun auch absehen, dass meine Prognose für die Serie Big Order eher schlecht aussieht: Ich rechne mit viel unnötiger Gewalt, pseudo philosophischen Eckpunkten, einem Haufen unglaubwürdiger Charaktere und vor allem Plotholes (schon nach Folge 2 reichlich vorhanden) die so riesig sind wie supermassereiche schwarze Löcher (Also mindestens 149.597.870,7 Meter).


    Boku no Hero Academia
    Als großer Fan des Manga, war ich natürlich ziemlich gespannt, wie sie die Serie umsetzen würden und ich bin wirklich positiv überrascht, dass hier eine so tolle Arbeit geleistet wird – bis jetzt. Vor allem muss ich den OST der kompletten Serie mal hervorheben: Nicht nur OP und ED sind mitunter die Besten, was diese Season zu bieten hat, auch innerhalb der Episode kommen immer wieder Tracks, welche die ganze Atmosphäre noch einmal dichter machen. Gerade bei den tollen Kampf-Szenen tut das Einiges dazu, auch wenn diese auch schon so flüssig und voller Action sind! Shōnen Fans, welche Serien wie One Punch Man oder auf der anderen Seite vielleicht auch Nanatsu no Taizai mochten, kann ich also nur wärmstens empfehlen, dass sie hier einen Blick hinein werfen! Sympathische Charakter, ein epischer OST und ein tauglicher Plot machen diesen Anime auf jedenfall sehenswert!


    Bungō Stray Dogs
    Diese Serie gehört mitunter zu meinen Favoriten was den Frühling angeht, auch wenn sich die Balance zwischen Comedy und etwas tieferen Plot noch ein wenig einpendeln muss. Davon sollte man sich aber auf keinen Fall abschrecken lassen: Die audiovisuelle Präsentation spielt auf alle Fälle in der oberen Liga mit und das heißt nicht nur qualitativ, sondern auch was das kreieren einer guten Atmosphäre angeht. Ein Schmankerl hat man sicherlich auch, wenn man die Individuen kennt, auf denen die einzelnen Charaktere basieren, da dies die Persönlichkeit noch etwas besser unterstreicht und vor allem hin und wieder auch kleine „Seitenhiebe“ fallen. Zuschauer die einen Anime mit Qualität und einer Mischung aus Comedy, sowie Mystery und Super-Power suchen, sollten hier definitiv mal reinschauen.


    Endride
    Ich hatte ja von vorne herein keinerlei Erwartungen und dann ist es immer wieder wundervoll, wenn diese Erwartungen auch noch unterboten werden… dafür, dass es sich um die Adaption eines Sumaho handelt sind die Animationen wenigstens noch in Ordnung, aber eben auch gerade so durchschnittlich, wenn man von den grottenschlecht animierten Action-Szenen absieht. Bei einer Serie, welche zum großen Teil von Kämpfen lebt, ist dies schon mal ein riesen Einschnitt. Viel Dynamik ist nicht, auch der Soundtrack trägt nichts dazu bei, dass irgendetwas wie eine Atmosphäre entsteht und der Inhalt ist so extrem generisch, dass ich diese Serie wohl als die Schlechteste in dieser kompletten Season bezeichnen würde (wobei sie sich den Platz vielleicht teilen muss…). Kann ich absolut niemandem raten. Egal, welches Genre man sucht, man ist woanders besser aufgehoben als bei dieser stereotypischen Geschichte, mit austauschbaren Charakteren. Würde ich unter keinen Umständen an irgendwen empfehlen.


    Flying Witch
    Bei dieser Serie handelt es sich um sehr seichte Unterhaltung und dies kann man getrost auf alle Aspekte des Anime beziehen. Weder sticht die musikalische Untermalung hervor, noch sind die Animationen überdurchschnittlich, wenn auch ein auszureichender 2016er Standard getroffen wird. Gleiches gilt für das Design und den Humor… manche Witze funktionieren, andere sind wiederum einfach nicht so der Bringer; vieles funktioniert auch nur dann, wenn man die japanische Sprache beherrscht. Generell würde ich Flying Witch nicht als schlecht bezeichnen, im Vergleich mit der Konkurrenz; selbst, wenn man nur die Frühlings-Saison zählt; bleibt es aber wirklich eher blass und geht unter. Für jemand der eine sehr ruhige Unterhaltung mit gediegenem Humor sucht, aber sicherlich kein Fehlgriff.


    Gyakuten Saiban
    Als großer Fan der Spiel-Serie sollte es doch eigentlich selbstredend sein, dass mir auch die Anime-Serie einen Heidenspaß einbringen wird. Da muss ich jedoch ein „Objection!“ einwerfen, denn gerade für mich als Fan sind die zahlreichen Wortspiele und der alberne Humor in animierter Form alles andere als Ansprechend. Erst einmal ist schade, dass nur sehr wenige der epischen Tracks aus dem Game übernommen wurden und man stattdessen einen eher langweiligen OST zu Ohren bekommt aber auf der anderen Seite fühlt man sich bei weitem nicht so involviert: Verfolgt man die Episoden ist man eben nur ein Zuschauer für den eine Fall-Akte aufgeklappt wird und am Ende der Folge wieder zu… es fehlt die Investigation und somit ein großer Teil dessen, was den Charme der Games ausgemacht hat. Während Freunde der Nintendo-Ableger aber wenigstens einen Funken Spaß aus der Sache ziehen können, glaube ich allerdings, dass der Anime absolut keine Empfehlung wert ist – leider. Denn neben dem mangelnden Esprit fehlt es auch an technischem Feingefühl, die Animationen sind wirklich schlecht.


    Hai Furi
    Was diese Serie angeht, bin ich mal wieder in einem Zwiespalt. Die Mädchen sehen unglaublich süß aus und die Animationen sind auch ordentlich, wenn die karge Auswahl an Locations allerdings nicht so wirklich damit spielen kann, sowie die CG-Schiffe bzw. Schlachten auch qualitativ recht gut sind. Das größte Problem liegt bei mir an der Tatsache „Wie“ die Story erzählt wird… auf der einen Seite kann man das ganze Geschehnis schon nicht so ernst nehmen, wenn man sich ins Gedächtnis ruft, dass ein Haufen kleiner Mädchen Kriegsschiffe steuern – Militär-Moe-Mädchen sind aber ja keine Neuheit – auf der anderen Seite kommen immer wieder Szenen bei denen ich mir denke: Meine die das etwa doch ernst? Man sieht Backflashs mit möchte-gern herzerweichenden Szenen und versucht durch Cliffhanger eine bedrückende Stimmung zu erzeugen… wer eine Moe-Serie a la Kantai Collection oder Strike Witches sucht, der sollte hier einen Blick riskieren – ansonsten eher keine Empfehlung, da muss man sich schon sehr am Kopf kratzen…


    Hundred
    Eigentlich möchte ich zu diesem Anime nichts sagen… es ist einfach nur eine Frechheit, wie oft die Zuschauer diesen Einheitsbrei vor die Nase gesetzt bekommen. Ihr wisst schon… diese eine Story, welche jede Season mindestens einen Ableger hat: Kerl kommt neu in die Schule für Kämpfer; als vermeintlicher Loser; aber auf Grund seiner tragischen Vergangenheit hat er einfach Hemmungen seine super-tollen Fähigkeiten einzusetzen, er sieht irgendwen nackt, greift jemand versehentlich an die Brust und Schwups muss er einen Kampf mit der hübschesten und zufälligerweise auch Stärksten der Schule machen… und kann auf einmal seine Super-Power zeigen. Kommt dir bekannt vor? Von der ersten Staffel von Gakusen Toshi Asterisk vielleicht? Oder doch von Absolut Duo? Vielleicht denkst du ja an Active Raid? Ja, tut mir Leid, aber ich spreche hier von Hundred… selbe Story, neue Season, genau derselbe Anspruch. Wer sich also noch immer nicht bis zum Erbrechen mit diesem Schund zugestopft hat: Geh und schau… für jeden Anime-Fan mit etwas mehr Erfahrung und Anspruch: Nope.


    Joker Game
    Mitunter einer meiner Favoriten in dieser Season, was daran liegt, dass viel daran gesetzt wird dank OST und auch dem Visuellen eine dichte Optik zu erschaffen. Technisch haben wir hier schon mal eine hochwertige Produktion, inhaltlich ist die Thematik ganz klar anspruchsvoller als viele der anderen Serien, die in dem Quartal laufen. Man sollte sich allerdings nicht zu sehr auf sein Wissen im Geschichtsunterricht verbeißen, trotzdem wird der Geist der Zeit meiner Meinung nach gut eingefangen. Ich will nicht sagen, dass die Charaktere menschlich sympathisch sind, aber sie verkörpern bisher das, was sie verkörpern sollen. Abgesehen von Sakuma, der so ein bisschen die „gute Seele“ in der Runde ist, scheint jeder Einzelne es faustdick hinter den Ohren zu haben. Fans von Baccano! sollten hier auf jeden Fall keinen Halt machen, aber auch sonst würde ich bisher eine Empfehlung aussprechen, wenn man etwas ernsthaftere Unterhaltung anstrebt.


    Kidō Senshi Gundam Unicorn RE:0096
    Obwohl die damaligen Unicorn OVAs nicht zu meinen Lieblingen gehören was das Gundam-Franchise angeht, könnte sich diese Reihe durchaus wieder als sehenswerter auszeichnen. Zwar sollte man ganz klar im Auge behalten, dass man hier gezielt einen Look verfolgt, welchen man durchaus als „Retro“-Bezeichnen kann. Wer nun also einen 2016er-Stil sucht, der wird nicht fündig – auch wenn der OST durchaus zeitgemäß ist und auch die Qualität zumindest im Mittelfeld mitspielt. Wenn man sich die Kämpfe der Mobile Suits ansieht, sogar ziemlich dynamisch und flüssig. Wer jetzt nichts mit Mecha anfangen kann, wird vor allem durch diesen Anime sicherlich nicht plötzlich auf die Seite gezogen. Gundam und Mecha-Fanatikern lege ich aber ans Herz der Serie eine Chance zu geben! Vor allem ab Episode 3 hat sich das etwas lahme Pacing meiner Meinung nach gefangen und es konnte Spannung erzeugt werde (davor war ich leicht gelangweilt, teilweise).


    Kiznaiver
    Diese Serie hat bei mir auf jeden Fall einen Stein im Brett, denn ich mag diese total überzeichneten Charaktere. Stereotypen müssen nicht immer etwas Schlechtes sein. Die Präsentation ist hier nämlich hervorragend gelungen und die Animationen stehen dem einzigartigen Design in keiner Weise hinten an. Trigger tropft hier aus so ziemlich jeder Pore, aber es sind gute Tropfen. Die, die Spaß machen anzusehen. Clevere Dialoge, gekoppelt an eine verquere Geschichte über geteiltes Leid, die sieben Todsünden und vielleicht auch ein kleines bisschen den Weg zur Selbstfindung. Für mich haben die ersten drei Episoden durchaus ein mächtiges Potenzial gezeigt, welche mich die Einschnitte verschmerzen lassen. Kiznaiver macht Spaß zu schauen und ich hoffe sehr, dass der vielversprechende Start weiter zu einer tollen Serie führen wird! Für mich eine Empfehlung, nicht nur für Fans von Trigger!


    Kōtetsujō no Kabaneri
    Man tut dem Anime irgendwie nicht unbedingt unrecht, wenn man es scherzhaft als Shingeki no Kyojin, allerdings gefallen mir; soweit man es nach zwei Episoden beurteilen kann; die Hauptcharaktere hier etwas mehr. Ich war nie der größte Fan von Eren und Mikasa war auch nicht nach meinem Geschmack. Mit Ikoma und Mumei sieht es anders aus, wobei vor allem Mumei mein Herz insbesondere in der zweiten Folge erobert hat… die Animations-Qualität ist teilweise eher mittelmäßig, aber gerade in den Action-Szenen scheint hier alles rausgeholt zu werden und das düstere Setting wird durch einen wirklich guten Soundtrack, sowie den Stil noch einmal etwas besser unterstrichen. Aktion-Liebhaber sollten einen Blick riskieren, vor allem Fans von besagter Serie über Titanen kann ich einen Blick nur wärmstens empfehlen. Vielleicht nicht die Neuerfindung des Rads, aber zumindest in seinem Genre sehr unterhaltsam.


    Kuma Miko
    Wenn man eine Comedy-Serie sucht, welche sogar ein paar sexuelle Witze macht ohne dabei direkt ins Ecchi abzudriften, der hat mit der Geschichte über die Miko und den Bären sicherlich einen Fund. Keine Erwartungen sollte man an die Präsentation geben; diese ist zwar in Ordnung, aber sticht eben nicht unbedingt durch besonderen Stil oder überdurchschnittliche Qualität heraus; oder vor allem die Story haben. Auch hier kann man durchaus von einem seichteren Humor reden, dieser ist aber in den meisten Fällen weitaus beständiger, wobei auch auf kleine heimelige Szenen nicht verzichtet wird. Wenn man süße Comedy sucht, wenn man Serien wie Gingitsune oder Gogure! Kokkuri-san mochte, dann hat man hier definitiv eine Show, die man in diese Sparte mit einsortieren kann.


    Kuromukuro
    Ehrlich gesagt habe ich hier selbst nach drei Episoden noch nicht so wirklich ein Gefühl für das Ganze bekommen, würde es aber vielleicht als einen guten Mecha für Einsteiger bezeichnen, dann die Materie nicht ganz so SciFi-lastig wirkt und die Geschichte bisher herkömmlicher wirkt ohne dabei dreihundert Begriffe in den Raum zu werfen. Für meinen Teil finde ich Kennōsuke ganz putzig, aber ansonsten… keine gute Show, keine schlechte Show, soweit ich es bisher beurteilen kann. Die Animationen sind; wie man es bei P.A. Works annehmen kann; ansprechend, aber das Design der weiblichen Charaktere erinnert mich irgendwie sehr stark an Nagi no Asukara, weswegen ich damit nicht ganz so zufrieden bin. Trotzdem bin ich mehr oder minder positiv überrascht: Ich hatte etwas erwartet was von vorneherein schlecht ist und habe etwas bekommen, was zumindest zu einem Teil unterhalten kann und durchaus Potenzial hat, falls es sich weiter steigert.


    Macross Δ
    GIRI GIRI EYE Ikenai BORDERLINE.



    Okay, ich schreib doch etwas mehr, aber ich weiß wirklich nicht, was man dazu sagen soll… ich finde die Story ist leider noch nicht wirklich spannend und nach vier Folgen sollte man zumindest schon mal einen interessanten Pfad folgen können, trotzdem fühle ich mich unterhalten. Die Animationen im Kampf sind wirklich gut, aber vor allem ist der Soundtrack richtig gut – aber Warnung: dies gilt nur, wenn man ein Fan von echten Idolen oder Idol-Serien ist. Der „Idol-Anteil“ wirkt auf mich hier noch mal etwas höher als in anderen Ablegern und deswegen gefällt es mir persönlich ganz gut, was Unterhaltung angeht. Eine ernstzunehmende Story… weiß nicht. Macross F-Freunde können dem mal eine Chance geben, Fans der eher älteren Werke werden bis zum jetzigen Stand zumindest noch nicht befriedigt.


    Mayoiga
    Mystery? Thriller? Davon merke ich nichts, wenn ich mir diese Serie anschaue, weil ich mir dauernd an die Stirn fassen muss darüber wie grenzdämlich die Charaktere sind und wie miserabel die generelle Präsentation dieser Serie ist. Keine Aktion ist irgendwie nachvollziehbar, die ganzen Kinder-Charaktere wirken in dem Setting so „out-of-place“ und am Schlimmsten: Die handeln alle komplett inkonsistent… und das war schon von der ersten Folge so an, dass diese drückende Atmosphäre nicht im geringsten gewirkt hat, weil es eben nicht reicht dunkle Filter über das Bild zu legen und dann zu hoffen, dass es spooky wirkt… das Problem ist halt… der Cast ist nicht langweilig, sondern fast durchweg unsympathisch. Empfehlen? Spannung kommt eigentlich keine auf, weil innerhalb von gut vier Episoden so gut wie nichts Nennenswertes passiert ist… ist ein bisschen als würde man einem Haufen aufgescheuchter Hühner zuschauen. Wirklich.


    Netoge no Yome wa Onna no Ko ja nai to Omotta?
    Sicherlich erfindet Netoge das Harem-Genre nicht neu, sondern verlässt sich auf ein relativ altbekanntes Konzept und mischt noch ein bisschen Gaming-Kultur mit hinein. Trotzdem weiß der Anime was er macht und erledigt sein Handwerk gut, während man eigentlich schon Karies bekommt, wenn man sich die Serie nur ansieht, denn die Animationen sind nicht nur unheimlich hübsch, das Charakterdesign; vor allem von der liebreizenden Ako; ist auch noch zuckersüß. Fans der Harem-RomCom sollten sich diesen Anime auf keinen Fall entgehen lassen, wer sich aber am Genre überfressen hat, wird sicherlich auch nicht mit dieser Serie zufrieden sein. Die Stereo-Typen sind vertreten und höchstwahrscheinlich wird es wie die meisten Vertreter seiner Art ausgehen.


    Re: Zero Kara Hajimeru Isekai Seikatsu
    Tatsächlich wurde ich hier äußerst positiv überrascht und muss @Noa da auch Recht geben. Man denkt im ersten Moment was das Design angeht und vielleicht auch den Plot, dass man es mit der typischen Fantasy-Novel-Adaption zu tun hat und bekommt eigentlich etwas sehr Ansprechendes geboten. Natürlich ist da eine Menge Fanservice und man merkt auch noch immer, welche Zielgruppe angesprochen werden möchte, doch ich fühle mich; im Gegensatz zu anderen Fantasy-Novel-Anime, welche diese Season laufen (Hundred, zweite Staffel von Asterisk); wirklich unterhalten. Vor allem die Inszenierung hat es immer wieder geschafft sich abzuheben mit sehr düsteren Momenten. Bisher würde ich es Fantasy-Fans ans Herz legen… vor allem wenn man Schund wie Absolut Duo und Co mag, damit man mal sieht, wie das richtig gemacht wird… =P


    Sakamoto desu ga?
    Viele sagten vorher, dass das DIE Komödie im Frühling wird, leider kann ich dies nicht so wirklich unterstreichen. Zwar habe ich mich an den Stil schnell gewöhnt, aber der Humor funktioniert bei mir vor allem nicht, weil es überhaupt nicht nachvollziehbar ist. Die komplette Serie baut darauf auf, dass alle Sakamoto in den Hintern kriechen, wie er so toll ist und ich finde den namensgebenden Protagonisten einfach extrem furchtbar, weswegen es überhaupt keine Wirkung auf mich hat. Abgesehen davon hätte es mir besser gefallen, wenn der Humor eher realistisch bleibt und nicht irgendwie Übernatürliches hinzu kommt… für mich funktioniert die Comedy nicht, aber da es absolute Geschmacksache ist, sollten Interessenten an dem Genre, dem wohl eine Chance geben (und mir dann vielleicht erklären was so toll an dem manipulativen Arsch Sakamoto ist).


    Sansha Sanyō
    Auch hier haben wir es definitiv mit einer Serie zu tun, welche sich von anderen Anime nicht sonderlich abhebt und somit zwar keinen schlechten Eindruck hinterlässt, aber auch irgendwie keinen Guten. Wenn man dieses Konzept mag von einer Gruppe von Mädchen, welche eigentlich nicht viel macht (Slice of Life) und dabei aber relativ putzig sind, der wird hier bestimmt fündig. Also so Fans von GJ-bu, Kitaku-bu Katsudō Kiroku oder Yuyushiki. Demnach wirklich nichts Besonderes, aber kann durchaus unterhaltsam sein – vor allem so al seine kleine Auflockerung.


    Seisen Cerberus: Ryūkoku no Fatalite
    Wow. Dass mich hier kein Knüller erwartet, sondern extrem generische Unterhaltung, habe ich ja bereits vorher gesehen, doch letztendlich kam es sogar noch schlimmer als ich es mir vorgestellt habe. Abgesehen davon, dass die Charaktere einfach nur extrem unsympathisch sind; so sehr, dass ich mir von 90% des Casts nicht einmal den Namen gemerkt habe; sind die Animationen die größte Frechheit, welche ich seit Ewigkeiten erleben durfte. Ich könnte fast jede 3 Sekunden einen Screen machen und würde einen Haufen Derp-Faces und absolut unpassender, sowie verkrüppelter Proportionen zu Gesicht bekommen. Aktionen-Szenen bestehen aus zwei bis drei Standbildern mit Speed-Streifen darauf und das nennt sich dann die Dynamik der Animation… wenigstens lenkt die schlechte Animation nicht von der Handlung ab… die ist nämlich so langweilig, dass man der auch folgen kann, wenn man in einem Wachkoma liegt. Absolut nichts sehenswert…


    Shōnen Maid
    Ich denke nicht, dass es für den herkömmlichen Zuschauer ist, vor allem da man in dieser Serie definitiv Komödien hat, welche für ein breiter gefächertes Publikum bestimmt sind. Es wird sich aber relativ gut an den Manga gehalten bisher, so wie es einiges an BL-Fanservice gibt. Das Design, sowie die Animationen sind eher durchschnittlich und fallen weder positiv noch negativ aus… ich bin großer Fan von Traps, sowie Shota, weswegen es für mich natürlich deswegen einige Bonus-Punkte einheimsen kann. Für die männliche Demografie, die ein Comedy-Anime suchen, würde ich aber eher zu anderen Titeln raten, solange sie nicht gerade Fudanshi sind (also, Männer, welche eben gerne BL mögen – aber bedenkt, es ist KEIN BL es hat nur diversen Fanservice in dieser Richtung).


    Sōsei no Onmyōji
    Finde ich ehrlich gesagt mitunter einen der schlechtesten Anime was das Gesamtpaket angeht. Die Story ist; wie ich es eigentlich schon vermutet hatte; äußerst generisch und vor allem die Charaktere wirken extrem eindimensional. Für mich konnten die keinerlei Sympathie erzeugen, im Gegenteil… es nervt mich zu einem großen Teil… vor allem der „pseudo-verrückte“ Arima geht mir permanent auf die Nüsse, sobald er auftaucht und Benio und Mukuro sind so ziemlich das Standard-Duo, welches man sich nur vorstellen kann… dann kommt noch eher durchschnittliche Qualität vor und die Musik war einmal so fehl am Platz gesetzt, dass ich beinahe lachen musste… kann ich nicht empfehlen. Wer gute Fantasy-Story sehen möchte, der sollte dann eher zu Ao no Exorcist oder zum Beispiel Noragami greifen, auch wenn diese Serien nicht aktuell laufen.


    Super Lovers
    Dies ist natürlich meine Guilty-Pleasure-Serie, allerdings muss ich sagen: für einen BL ist es sogar in seinem Genre gar nicht mal so schlecht. Schließlich sind wir schon bei Episode 3 und noch niemand wurde „vergewaltigt“… außerdem bedient es sich einer meiner liebsten Sub-Genre, nämlich Shota. Zwar ist Ren nicht mehr so jung (16 Jahre), aber seine Erscheinung fällt schon in dieses Schema. Wer sich also unkomfortabel mit solchen Sachen fühlt, der braucht hier eher nicht reinzuschauen – ebenso wie ein relativer Altersunterschied zwischen den Beiden liegt (8 Jahre). Der Stil ist typisch für Anime dieser Art, aber die Animationen sind recht hübsch… wer also BL mag, der sollte hier unbedingt reinschauen, für alle anderen ist diese Serie natürlich keinerlei Empfehlung.


    Tanaka-kun wa Itsumo Kedaruge
    Eine Serie, welche definitiv an Leute gerichtet ist, welche keinen Ecchi-Humor suchen, sondern Situations-Comedy mit sympathischen Charakteren. Auch wenn es inhaltlich ziemlich seicht ist und ich am Anfang mit einer ähnlichen Serie wie Flying Witch gerechnet habe, kam es letztendlich dazu, dass die Charaktere durchweg sympathisch und lustig sind, was die Dichte an Humor ein wenig hochschraubt. Außerdem ist der Hauptcharakter jetzt so praktisch mein Vorbild was das Leben angeht… wer also eine Comedy-Serie ohne unnötigen Fanservice möchte, der sollte hier unbedingt einen Blick riskieren.


    Anne Happy (Oder Unhappy♪)
    Standard Moe-Kost, welche man sich anschauen kann, aber auf keinen Fall etwas verpasst hat, wenn man sich das ganze einfach nicht anschaut. Der Humor zeugt aus extrem überzeichneten Mädchen und leider wirken die Mädels im Cast zum großen Teil einfach bisschen wie dumme Nüsse, weswegen ich sie zwar niedlich finde, aber irgendwie auch eine große Portion Mitleid mitkommt… weniger Identifikation. Irgendwie fehlt mir hier die Besonderheit der Serie und es gibt definitiv bessere Alternativen hierzu – selbst aus dieser Season. Sei es nun Sansha Sanyō oder vielleicht sogar Kuma Miko.


    Das war mein kurzer Overview für die Season~ vielleicht gibt der ja ein paar Neugierigen einen kleinen Einblick.

  • Bald ist es soweit und die ersten Anime der nächsten Season fangen an. Wie immer habe ich es mir vorgenommen eine kleine „Vorschau“ auf die einzelnen Serien zu geben – ausgenommen Fortsetzungen (von denen diese Season sehr viele kommen) und Short-, sowie offensichtlichen Kinderserien, sofern ich diese nicht schaue.


    Wer sich selbst ein Bild machen möchte, der kann dies hier tun, dort sind auch gegebenenfalls Promo-Videos verlinkt und zumeist ein kleiner Abriss der Serie.


    Dann fange ich mal an und versuche mich wie immer kurz zu halten (und wie immer werde ich daran scheitern, haha).


    Mit 91Days haben wir gleich den ersten Titel, welcher mein Interesse geweckt hat und wenn man bedenkt das Shuka in der originalen Produktion involviert ist, dann klingeln vielleicht bei einigen Leuten die Ohren. Diese waren nämlich auch an Durarara!! beteiligt, wobei die Serie einen ernsteren Ton anzuschlagen scheint und bei mir von den Videos eher ein Gefühl von Baccano! oder vielleicht Joker Game erweckt. Demnach sind meine Erwartungen schon im oberen Feld. Der Rest des bisher bekannten Produktions-Cast ist zwar eher unbekannt, aber jeder fängt mal klein an.


    Das Feeling, welches Amaama to Inazuma in mir auslöst, lässt sich sehr gut mit dem vergleichen, welches ich schon bei Barakamon hatte. Die Manga-Vorlage kenne ich nicht, aber ich hab schon von den Promo-Videos Karies bekommen und hoffe sehr, dass wir hier eine ähnlich süße und authentische Geschichte bekommen. Auch hier finde ich die restlichen Namen der Produktion nicht sonderlich ausschlaggebend, weswegen meine Erwartungen aber nicht unbedingt sinken. Bin gespannt und denke auf jeden Fall, dass es eine Chance wert ist.


    Da ich den Manga von Amanchu! sehr gerne mag, habe ich auch an den Anime so einige Erwartungen, auch wenn ich nicht glaube, dass wir es hier mit einem Meisterwerk zu tun haben werden. Trotzdem könnte es eine der stärkeren Slice of Life-Serien im Sommer werden und da sich das Studio J.C. Staff dahinter geklemmt hat, sollte es auch Qualitativ nicht unbedingt in einer Katastrophe enden. Nicht generell würde ich hier raten einen Blick zu riskieren, aber wer mit dem Genre etwa anfangen kann, der könnte durchaus reinschauen.


    Ange Vierge basiert auf einem Trading Card Game für Android und iOS, weswegen ich nun keinerlei Erwartungen daran setze, dass man hier eine Serie präsentiert bekommt, welche mit ihren Genre-Vertretern mithalten kann. Zu Gute halten kann man, dass das Charakterdesign teilweise von richtigen Größen kommt, wie zum Beispiel Watanabe Akio, welcher schon für den Anime zu der Monogatari-Serie oder Kami Nomi zo Shiru Sekai süße Designs geliefert hat, aber auch Kurone Mishima (Kono Subarashii Sekai ni Shukufuku o!) ist mit dabei. Moe und knuffig wird die Serie auf jeden Fall aussehen, aber mehr steckt wohl nicht dahinter.


    Auf B-PROJECT ~Kodō*Ambitious~ freue ich mich aus persönlichen Gründen sehr, glaube aber kaum, dass der Anime generell eine Empfehlung ist. Basieren tut das ganze nämlich auf einem Idol-Projekt mit männlichen Idolen, weswegen die Zielgruppe ganz klar eher Frauen sind, die eben auf Anime wie Uta no☆Prince-sama♪ stehen. Das schicke Charakterdesign stammt von Yukihiro Utako (Makai Ōji: Devils and Realist) und es sind sehr viele bekannte und vor allem schöne Stimmen dabei, was bei so einem Anime wichtig ist. Wer also Kitsch in dem Sinne mag – unbedingt einschalten! Für alle anderen wird die Serie sicherlich eher uninteressant werden, da die meistens eher für Zwecke des Fanservices produziert werden.


    Bei Battery scheint es sich um einen etwas gediegeneren Sport-Anime zu handeln, den man weniger mit Werken wie Haikyū! vergleichen kann, sondern an Ōkiku Furikabutte denken sollte, da die Zielgruppe beider Werke im Bereich Seinen liegt und somit auch an ein erwachseneres Publikum gerichtet ist. Als großer Fan von Sport Anime, sowie Manga (welche Zielgruppe spielt weniger Rolle) freue ich mich schon sehr darauf. Geschrieben wird das Ganze von Asano Atsuko, welche zumindest mit dem Manga von No. 6 eine sehr gute Geschichte kreiert hat und demnach würde ich es Genre-Fans ans Herz legen!


    Auch bei Cheer Danshi!! handelt es sich eher um einen Anime, auf welchen ich mich persönlich freue. Da das Studio Brain’s Base hinter der Produktion steht, kann man aber vermutlich schon mal davon ausgehen, dass es qualitativ nicht schlecht wird. Ob es den Charme von Genre-Vertretern einfangen kann, wie zum Beispiel Kuroko no Basuke bleibt abzuwarten, allerdings denke ich schon, dass man es hier dann höchstens mit einem durchschnittlichen Werk zu tun bekommt. Der Direktor hat nun nicht so viel auf dem Kerbholz, aber zumindest war er für Area no Kishi verantwortlich, welches in eine ähnliche Kategorie gefallen ist und wirklich nicht schlecht war – außerdem war er ebenfalls für die erste Staffel Yahari Ore no Seishun Love Come wa Machigatteiru。 zuständig. Einer meiner liebsten Anime.


    Der Anime DAYS wird vom Hause Mappa gebracht und bietet so eine weitere Serie mit der Thematik Sport. Der Direktor Uda Kōnosuke hat schon mal ein Fußballwerk kreiert, welches ich persönlich eher durchschnittlich empfunden habe und daher hoffe, dass man zumindest einen etwas erwachseneren Weg sucht um die Geschichte anzugehen. Das Design von Nakazawa Kazuto; welcher zum Beispiel in Kuroko no Basuke mitgewirkt hat; sieht schon mal vielversprechender aus und ich denke, wenn man Fan des Genre ist, dann kann man auf jeden Fall einen Blick riskieren. Ich habe nun keine übergroßen Erwartungen an die Serie, aber ich hoffe zumindest auf ein solides Werk, welches man anschauen kann ohne es als Verschwendung der Zeit zu betrachten.


    Was ich von Fukigen na Mononokean halten soll, weiß ich wirklich nicht – kenne auch nicht die Vorlage. Positiv ist mir sofort aufgefallen, dass mit Maeno Tomoaki (Decim in Death Parade) und Kaji Yūki (Kozume Kenma aus Haikyū!!) wirklich gute Synchronsprecher vertreten sind, aber der Rest… der Direktor Iwanaga Akira hat sowohl relativ gute Arbeiten abgeliefert; zum Beispiel bei Tegami Bachi; aber auch Werke, die ich eher als unterdurchschnittlich bezeichnen würde geführt – hier rede ich vor allem von ISUCA oder auch einigen Episoden von Elfen Lied oder Mirai Nikki. Dies muss nichts aussagen, da es hier ja schon mal nicht um eine originale Produktion handelt, sondern eine Vorlage existiert. Eigentlich mag ich so Fantasy-Comedy, aber eine Prognose fällt schwer. Ich halte meine Erwartungen mal im Zaum, empfinde aber das Design schon mal als ganz nett.


    Ich finde den Manga zu Hatsukoi Monster ziemlich dämlich, weswegen ich an die Story schon mal keine Erwartungen habe. Da Studio DEEN die Produktion übernimmt, sollte aber die Qualität zumindest nicht vollkommen unterirdisch sein. Mit Sakurai Takahiro (Kururugi Suzaku aus Code Geass) und Horie Yui (Tsukimiya Ayu aus Kanon) hat man sich aber schon mal zwei sympathische Synchronsprecher für die Hauptcharaktere ausgesucht! Inagaki Takayuki ist der Direktor ist… dieser ist nämlich für extrem kitschige oder dämliche Werke eingespannt, wie zum Beispiel Rosario + Vampire… demnach wird es wohl gut zu dem Manga passen, aber ich denke nicht, dass die Serie wirklich gut wird…


    Hitori no Shita the Outcast ging irgendwie total an mir vorbei, bis vor wenigen Tagen das Promo-Video veröffentlicht worden ist… allerdings ist dies vielleicht nicht so verwunderlich. Ich bin kein Fan von Webcomics und schon gar nicht von denen aus China (oder auch Korea), weil die Mentalität dort oft eine andere ist und es sich so; meiner Meinung nach; oft von Anime mit japanischen Ursprung abhebt… da diese Serie eben auf einem Manhua (chinesische Form des Comic) basiert, hält sich meine Freude also in Grenzen. Weitere Gründe; abgesehen von der Herkunft der Quelle; ist das Studio Emon Animation Company, welches eine Zweigstelle von einem chinesischen Studio ist und die haben noch nie alleine einen Anime produziert… bin hier wirklich sehr skeptisch, aber dies bedeutet auch, dass die Serie es vielleicht schafft mich zu überraschen.


    Wenn man sich die eher unscheinbare Manga-Cover zu Kono Bijutsu-bu niwa Mondai ga Aru! anschaut, ist es wirklich verwunderlich warum die Bilder und das Promo-Video so putzig aussehen. Dies könnte an der Anime-Designerin Otsuka Mai liegen, welche zum Beispiel die Charaktere für Hōkago no Pleiades kreiert hat. Niedliche Serien haben bei mir immer einen Stein im Brett und ich denke, dass man es hier mit einer typischen Moe-Komödie zu tun hat, welche man sich anschauen kann, aber auch nicht unbedingt etwas verpasst, wenn man es sich nicht anschauen wird. Außerdem hat Mizuki Nana dort eine Sprecherrolle und ich mag sie wirklich gerne – mal wieder etwas von ihr zu hören ist toll. Insbesondere da sie auch das Opening beisteuern wird.


    Ehrlich gesagt glaube ich, dass Mahō Shōjo?☆Naria Girls versucht auf den Zug von Serien wie Aikatsu! oder vielleicht auch PriPara aufzuspringen. Leider wird es schwer mit dem etablierten Franchise mitzuhalten, vor allem wenn man bedenkt dass der Kopf hinter der Sache auch für die katastrophale Serie gdgd Fairies verantwortlich ist, was wirklich eine Baby-Serie ist. Ich werde mal reinschauen, weil ich ja manchmal mit Serien für jüngere Mädchen gerne mag, aber mit einem „No Name“-Studio wie Bouncy und Ishidate Kōtarō; welcher bisher nur in Serien für sehr junges Publikum involviert war; erwarte ich eigentlich nichts was die breitere Masse oder gar Fans der zauberhaften Mädchen ansprechen wird.


    Light Novel der Masō Gakuen H×H heißt (und somit in einer Schule spielt), muss ich mehr sagen? Hier werden wir wieder ein Absolut Duo bzw. Hundred bzw. jeder andere Harem-Anime mit dem Setting bekommen und ich habe keinerlei Erwartungen. Da hilft auch der Fakt nicht, dass Hisasi (kennt man vielleicht durch den aktuell laufenden Anime Netoge no Yome wa Onnanoko ja Nai to Omotta?) für das originale Charakterdesign zuständig ist. Dieses ist zwar hübsch, aber wird die Serie sicherlich nicht vor den Klischees retten, welche wir erwarten dürfen.


    Mit Mob Psycho 100 kommt ein neues Werk vom Autor, der auch One Punch Man ins Leben gerufen hat. Auch wenn ich hier die Vorlage nicht kenne, erwarte ich die Serie mit großer Spannung. Alleine schon das Design des Hauptcharakters ist mal wieder super individuell und hebt sich stark von anderen ab. Mit BONES hat man dann noch ein sehr gutes Studio, weswegen die Sterne für diese Serie wirklich gut stehen – ich hoffe sehr, dass der Anime an den Erfolg von OPM anknüpfen kann, weil der originale Erschaffer ONE es einfach verdient hat – wenn man bedenkt, dass niemand ihm Talent zugesprochen hat und ihn in seiner Jugend ausgelacht haben. Gespannt bin ich außerdem auf die Leistung von Itō Setsuo, welcher ein Neuling in der Industrie der Synchronsprecher ist und bisher nur winzige Nebenrollen hatte!


    Der Web-Anime Momokuri bekommt nun offenbar eine komplette Serie und was ich davon halten soll, weiß ich nicht… für die komplette Serie wurde der oftmals einfachere Stil den man in Webserien verwendet übernommen und mir mag dies nicht so gefallen. Für mich wirkt es alleine optisch; aber auch von dem Story-Abriss; eher wie eine Serie für jüngere Mädchen, welche vielleicht ihren ersten Freund bekommen. Was jedoch ein positiver Name ist; abgesehen von ein paar bekannten Seiyū; ist der Direktor: Hiraike Yoshimasa ist zum Beispiel für Werke hat zum Beispiel in Working!! oder Kaleido Star ebenso in der Position fungiert und mich darin überzeugt. Da ich so Romanzen an eher jüngere Zuschauer gerichtet eher immer mittelmäßig finde, weiß ich echt noch nicht, was ich davon denken soll – ich bleibe gespannt.


    Bei Madhouse kann man ja für gewöhnlich gewisse Erwartungen an eine Serie stellen, aber was Nejimaki Seirei Senki: Tenkyō no Alderamin bin ich trotzdem sehr unentschlossen. Persönlich gefällt mir das Design nicht so und da die Story auf einem Light Novel basiert, muss man schon immer mit gewisser Vorsicht an die Sache herangehen – die Story liest sich auch etwas herkömmlich… der nächste Dorn im Auge ist, dass Ichimura Tetsuo der Direktor ist und der hat keine allzu lange Laufbahn, sein letztes Werk war aber eines, welches man als unterdurchschnittlich bezeichnen kann, nämlich Norn9: Norn+Nonet. Wenigstens Synchronsprecher werden einige Gute genommen und ich hoffe einfach, dass es sich um eine der seltenen guten Adaptionen eines LN handelt.


    Mir hat spontan sofort das Design von NEW GAME! gefallen und auch der Fakt, dass es Videogames als Thematik hat, stach mir positiv ins Auge. Für die Animationen ist schon mal ein renommiertes Studio verantwortlich, nämlich Doga Kobo – die hatten ihre Finger schon in unzähligen Werken. Wenn man das Slice-of-Life-Genre beachtet, dann hat auch der Direktor in diesem Bereich schon gute Werke mit GJ-bu oder Mikakunin de Shinkōkei abgeliefert – ich denke also Genre-Fans und Freunde von seichter Comedy-Unterhaltung könnten hier einen Blick riskieren, ich werde dem ganzen zumindest eine faire Chance geben.


    orange ist ein sehr toller Manga und nur deswegen alleine habe ich schon Hoffnung an die Serie, dass die romantischen Drama-Elemente gut umgesetzt werden. Mit Hanazawa Kana wird eine Figur sogar von meiner liebsten Seiyū gesprochen und Direktor Hamasaki Hiroshi hat sein Talent schon mit Steins;Gate und Texhnolyze beweisen können (allerdings auch ein paar Griffe ins Klo gelandet, zum Beispiel mit Terrarformars). Ansonsten ist noch gar nicht so viel vom Kern-Team bekannt… ich hoffe das Beste, bin aber zuversichtlich. Fans von Romantik-Anime sollten hier auf jeden Fall einen Blick darauf halten.


    Mit Qualidea Code bringt uns A-1 Pictures ein Originalwerk auf die Mattscheibe, jedoch lässt das Design und die Story fast schon vermuten, dass es sich hier wieder um das generische Werk der Season handelt, bei dem eine Gruppe überwiegend weiblicher Jugendliche Superkräfte haben, aber es gibt einen Typ der von allen als Loser gesehen wird, aber doch irgendwas drauf hat… die Prognose könnte natürlich falsch sein, aber alleine schon das Design der einzelnen Charaktere sieht aus wie aus dem Tropen 1 x 1 von Katastrophen wie Absolute Duo oder Rakudai Kishi no Cavalry. Wenn der Direktor Kawamura Ken’Ichi dann auch noch für die flache Fanservice Serie SoniAni: Super Sonico the Animation verantwortlich war, gehen meine Erwartungen den Bach runter.


    Das Charakter-Design vom Duo QP:flapper (Ohara Tometa & Koharu Sakura) gefällt mir in Regalia: The Three Sacred Stars schon mal sehr gut, allerdings ist das Genre Mecha für mich persönlich immer so eine Sache. Während ich die Gundam-Reihe z.B. wirklich sehr gerne mag, driften andere Serien oftmals zu sehr in eine generische Schiene ab und da hier ein weiblicher Cast dominiert, kann ich mir auch vorstellen, dass viel mit Fanservice gearbeitet wird. Alle Leute, die von der Produktion nun schon bekannt sind, sind eher kleine Fische und selbst die Synchronsprecher sind verhältnismäßige Anfänger… dies muss nicht unbedingt etwas aussagen, aber ich denke, dass es hier vermutlich bei einem hübschen Look bleiben wird und man nicht unbedingt mit einem epischen SciFi-Abenteuer rechnen sollte.


    Auch bei ReLIFE finde ich den Manga super, weswegen Vorfreude besteht! Die Story mag sich abgedreht anhören, aber die Balance zwischen Humor, aber auch ernsthaften Themen; über das Leben in Japan an der Schule und als „Verlierer“; ist perfekt. Wer eine gewisse App hat, konnte sich die Folgen schon vor einigen Tagen in niedriger Qualität anschauen! Was ich super finde, dass das Ending offenbar jedes Mal von anderen Künstlern eingespielt wird – zum Beispiel auch zwei Bands, welche ich wirklich sehr gerne mag: Porno Graffitti und L‘Arc~en~Ciel. Ansonsten sind die Beteiligten sehr durchwachsen, meine Hoffnung bleibt aber bestehen! Wehe die verhunzen einen meiner liebsten Manga!


    Rewrite! Ich freue mich so sehr darauf, da ich ein riesen Fan des Visual Novels bin und wer die ältere Sentimentalität von Key (die, die den VN erschaffen haben) mag, der sollte hier auf jeden Fall reinschauen, auch wenn die Serie nicht von Maeda Jun geschrieben wurde, welcher zumindest früher noch einen Ruf als guter Schreiber hatte (nach Charlotte gab es dann zumindest von der westlichen Audienz ordentliche Zweifel). Derjenige der das Skript geschrieben hat; nämlich Tanaka Romeo hat aber zum Beispiel Jinrui wa Suitai Shimashita erschaffen, eine Serie welche; meiner Meinung nach; ein absoluter Geheimtipp ist! Eine der Serien, bei der ich hoffe, dass die Umsetzung gut ist und auf die ich mich super freue.


    Nennt mich oberflächlich, aber ich find das Design in Saiki Kusuo no Ψ Nan so furchtbar, dass ich mich am liebsten gar nicht mit dem Anime befassen wollte… aber da ich alles schaue, steht natürlich auch dies auf der Liste. Da einer meiner liebsten Synchronsprecher; Kamiya Hiroshi; mit von der Partie ist, werde ich vielleicht sogar Freude empfinden… die Story klingt zwar ganz lustig, aber… ne, weiß ich echt nicht viel zu sagen…


    Ja, gut… Scared Rider XechS wird eine Fanservice-Serie für das weibliche Publikum, da es sich hierbei um eine Adaption eines Otome-Spiels handelt. Erwartungen habe ich also nicht wirklich welche, wer aber so Sachen wie Prince of Stride mochte, der wird hier sicher auch seinen Spaß haben… ich freue mich auf die hübschen Kerle und mag das Design von pako wirklich gerne.


    Ein weiterer Top-Favorit, was meine Vorfreude angeht ist SerVamp, da ich den Manga total liebe. Eigentlich sind Vampire nicht so meine Thematik, doch der Manga hat super viel Witz, spannende Ideen und vor allem extrem sympathische Charaktere. Für ein Aufgebot an guten Synchronsprechern ist gesorgt und mit Brain’s Base steht schon mal ein erfahrenes Studio im Nacken des Projekts. Sara Itto und Nakano Hideaki haben schon an einer anderen Adaption eines Mangas den ich liebe mitgearbeitet (Aoharu x Kikanjū) weswegen ich hoffe, dass man auch hier meinen Ansprüchen gerecht wird. Man sollte halt keine allzu tiefsinnige Serie erwarten, sondern eher etwas Spaßiges mit einem süßen Cast!


    Als ich den Trailer zu TABOO TATTOO gesehen habe, hat sich bei mir das Nackenhaar aufgestellt und zwar nicht aus gutem Grund. Das sieht so generisch aus und hört sich mit dem Gesang von May’n so generisch an, dass ich keine Erwartungen habe. Der Schein kann trügen und vielleicht kreiert J.C. Staff wirklich eine ordentliche Serie zaubern, aber ehrlich gesagt würde ich nicht darauf wetten… der Direktor Watanabe Takashi hat zwar schon Einiges auf dem Kerbholz, aber davon sind eben Höhen und Tiefen dabei und es kommt immer darauf an, was die Vorlage hergibt. Der Mangaka Shinjirō hat halt leider nicht wirklich viele andere Werke, die man als Referenz nehmen kann. Der einzige Manga den er sonst kreiert hat war von der Story keine eigene Geschichte…


    Tales of Zestiria the X – als großer Fan des Games freue ich mich natürlich auch auf die Umsetzung des Anime! Mit ufotable kann man sich schon mal auf top Animationen freuen und mit Sakuraba Motoi hat man sogar den originalen Komponist für viele, viele Spiele aus der Tales of-Reihe. Ich glaube, Fans des Spiels und Fans von allgemeinen Fantasy-Abenteuern sollten auf jeden Fall reinschalten!


    Was ich von Time Travel Shōjo: Mari Waka to 8-nin no Kagakusha-tachi halten soll, weiß ich wirklich noch nicht… das Charakter-Design von Kobayashi Takashi war schon in Hand Maid Mai überhaupt nicht mein Fall und sieht meiner Meinung nach auch nicht so modern aus… der Direktor Yamasaki Osamu hat auf der einen Seite in Werken mitgearbeitet, die mir gefallen haben; zum Beispiel Terra e… oder Hakkenden; aber auf seine Kappe geht auch Hakuōki dessen Adaption ich furchtbar finde… da es eine Original Serie ist, bleibt wohl nur abzuwarten, aber wirklich Interesse besteht bei mir noch nicht. Schauen werde ich es natürlich dennoch.


    Noch so eine Fanservice-Maschine für Mädels erwartet uns mit Tsukiuta。 THE ANIMATION. Es geht um Idole. Es hat lauter tolle Synchronsprecher. Also, MICH haben sie mit diesem Fanservice und ich werde sicher auch Spaß haben, trotzdem glaube ich nicht, dass die Serie generell gut wird. Sie wird halt Spaß machen, wenn man an dem Kitsch gefallen findet, aber sonst würde dies wohl niemand gefallen.


    Was werdet ihr so schauen?

  • Ich schau definitiv Tales of Zestiria the X, wie schon im entsprechenden Thread geschrieben. Ansonsten bin ich ja nicht der Typ, der immer aktuell guckt, obwohl jetzt 91 Days auch ganz in Ordnung klingt. Der neue Berserk Anime...naja, ich les lieber erst mal die Mangas weiter. Da kann ich nicht sagen, ob ich einschalten werde

  • Erst mal ein Dankeschön an @Trakon für seinen Beitrag, es hat mich sehr gefreut, dass sich jemand beteiligt. Man muss hier nämlich wirklich nicht so viel schreiben wie ich! Bin immer neugierig was das Interesse von anderen Menschen so fesselt~


    Diesmal war ich zu faul für meine Ersteindrücke um ehrlich zu sein und zu einigen Serien wird von meiner Seite sicherlich noch ein entsprechender Thread kommen, wenn die Serie ausgelaufen ist zum Beispiel. Deswegen werde ich gleich zu meiner Season-Übersicht schreiten, wofür wie immer dieselben Klauseln gelten. Ich werde nicht auf direkte Fortsetzungen eingehen; Spin-Offs aber schon; nicht über Short-Serien urteilen und Serien auslassen, die ich nicht schauen werde.


    Wer sich einen Überblick schaffen will (inklusive Verlinkungen zu Trailern etc.), der kann dies gerne hier einen Blick drauf werfen!


    An 3-gatsu no Lion (Sangatsu no Lion) habe ich schon mal eine etwas höhere Erwartungshaltung, da ich die Vorlage ziemlich gerne mag und man bei dem Studio Shaft nun auch oftmals eine einschlagende Qualität erwarten kann. Wie bereits bekannt gegeben wurde, wird das Ending von der Band BUMP OF CHICKEN beigesteuert – eine meiner liebsten japanischen Rockbands. Wer eine bittersüße und eher ernste, aber charmante Story im Slice-of-Life-Genre sucht, der könnte hier auf jeden Fall mal reinschauen.


    Persönlich freue ich mich schon tierisch auf All Out!!, doch ich bin mir nicht sicher, ob wir hier eine Serie für Fanservice bekommen (seht euch die Hintern auf den Promobildern an…) oder eine ernstzunehmende Sportgeschichte. Madhouse ist aber eigentlich ein ordentlichen Studio, jedoch hat der Direktor eher Erfahrung im Bereiche Animation. Trotzdem hat er als Direktor und verantwortlicher in Kiseijū; meiner Meinung nach; zumindest ein solides Werk abgeliefert und ich hoffe daher, dass man unterhalten wird. Wenn man mit Sport-Anime oder insbesondere Rugby nichts anfangen kann, würde ich hier aber wohl abraten.


    Bloodivores ist total an mir vorbei gegangen und ich habe zum ersten Mal davon gehört, als ich gerade die Liste durchgeschaut habe. Da es offenbar auf einer chinesischen Vorlage beruht (und der Name schon ekelhaft „edgy“ klingt) bin ich was das angeht eher vorsichtig. Leider hat Hitori no Shita the Outcast aus der letzten Season meine Befürchtungen nur unterstrichen und hier haben wir einen ähnlichen Fall: chinesischer Webcomic als Vorlage, sehr unbekanntes Studio. Für mich definitiv keine Serie auf die ich mich sehr freue.


    Auch wenn Strike Bitches Witches eher eine Loli-Fanservice-Serie gewesen ist und Brave Witches als Spin-Off sicherlich einen ähnliche Richtung einschlägt freue ich mich auf diesen Anime. Oder sollte ich sagen: Ich freue mich gerade deswegen darauf? Mehr sollte man aber auch nicht erwarten, sondern eben Moe-Unterhaltung für Zwischendurch. Wer aber Spaß an solchen Serien hat und zum Beispiel auch Kantai Collection oder Hai Furi nur dafür mochte, der wird hier sicherlich einen Heidenspaß haben. Ich hoffe halt, dass sich die Serie selbst nicht zu ernst nimmt.


    Schon die Story und das Design von Beethoven und Mozart ist so unglaublich schwachsinnig, dass ich eine riesen Vorfreude auf ClassicaLoid verspüre. Außerdem erwarte ich gute und vor allem abwechslungsreiche Musik. Der Clou der Sache ist nämlich: Für jeden großen Musiker der Vergangenheit, wurde ein moderner Musiker der japanischen Popkultur eingespannt. So steuert zum Beispiel Hotei Tomoyasu Musik bei, den wir vermutlich von diesem Stück aus Kill Bill kennen, der aber auch den OST zu Fear and Loathing in Las Vegas beigesteuert hat. Denke mal, dass es definitiv eine Serie ist, die nicht jedem gefallen wird, aber hoffentlich durch Andersartigkeit glänzt und nette Unterhaltung liefert.


    Drifters mit hat einige renommierte Studios im Nacken und der Direktor Suzuki Ken’Ichi ist zum Beispiel auch für JoJo no Kimyō na Bōken verantwortlich, demnach kann man sicher schon einige Erwartungen haben. Mir hat schon der Manga nicht so gut gefallen, ich empfand das Design als schlicht und ergreifend hässlich und das Genre war auch nicht so mit meinem Geschmack zu vereinbaren. Wer so historisch angehauchte Aktion mit viel Verrücktheit a la Jojo mag, der kann damit sicherlich viel anfangen, für mich steht es dem aber als Manga nach und ich denke mal, der Anime wird dahingehend auch schwächer sein.


    Das Debüt als Direktor von Oshiyama Kiyotaka kommt mit Flip Flappers und genauso wie der Name, wirkt auch das Design im Trailer im ersten Moment irgendwie ziemlich befremdlich – doch ich glaube, dass es sich hier um eine Serie handeln könnte, welche für Überraschungen sorgt. Zwar haben die verantwortlichen Studios auch noch nicht so eine lange Geschichte, aber dies muss ja nichts heißen. Ich bleibe gespannt und hoffe, dass vielleicht doch ein kleiner Geheimtipp daraus wird.


    Ich bin schon sehr gespannt auf Fune o Amu, auch wenn ich den Novel auf dem es basiert nicht kenne. Lustig war, dass ich bei dem Bild sofort an Shōwa Genroku Rakugo Shinjū denken musste (eine Serie, welche mich sehr positiv überrascht hat) und wie ich gerade lese, kommt das Charakterdesign hier auch aus derselben Feder. Viel vom Staff ist noch nicht bekannt, aber immerhin ist mein liebster Synchronsprecher Kamiya Hiroshi dabei und ich denke, wenn man eine ernstere, ruhige Serie sucht mit erwachseneren Charakteren, dann lohnt sich ein Blick.


    Diomedea ist kein Anhaltspunkt dessen, was man nun von Girlish Number erwarten kann, denn das Studio hat eine sehr durchwachsene Geschichte. Da es sich hier aber um die Adaption eines Novels handelt und sich um Idols dreht, nehme ich einfach mal an, dass man es hier mit einer typischen Serie in dem Rahmen zu tun bekommt. Viel Kitsch, quietschende Mädels und Fanservice in Richtung Idols. Mir kann sowas durchaus gefallen, aber irgendwie finde ich das Design vom Duo QP:flapper zwar ganz nett, aber nicht einprägsam genug.


    Und mit Idol Memories haben wir die nächste Serie über Idols, jedoch hat man hier noch etwas SciFi in den Topf gemixt, weswegen ich erst einmal ein bisschen an Symphogear denken musste. Ansonsten kann man eigentlich den Text von Girlish Number fast 1 zu 1 kopieren, nur dass halt Okuyama Rena für das Design verantwortlich ist und es eine Original-Produktion ohne Vorlage ist – was ein guter, aber genauso gut ein schlechter Punkt sein kann.


    Keijo!!!!!!!! scheint mir; allein schon wegen der vielen Ausrufezeichen; eine Parodie auf viele (oftmals überdramatisierte) Sportserien zu sein, welche in den letzten Jahren so populär waren (Free!! und Haikyū!!). Außerdem steht natürlich Fanservice an oberster Stelle: Die sportliche Aktivität besteht darin andere mit dem Hintern oder dem Busen von den Brettern in den Pool zu schmeißen. Viele Aufnahmen exakt dieser Körperteile und nasse Anime-Haut werden also im Hauptprogramm stehen. Schon das Promo-Video lässt aber vermuten, dass sich die Serie dabei wenigstens selbst nicht ernst nimmt. Wer also Bock hat, der kann sich sicherlich sehr stumpf berieseln lassen.


    Schon wieder ein Sport-Anime (und auch der hat ein Ausrufezeichen im Namen) gibt es mit Long Riders!, welcher aber wohl auch eher mehr auf Moe-Unterhaltung als ernsthaftes Sportgeschehen abzuzielen scheint, soweit das Design von Futsuzawa Jiemon vermuten lässt. Ich denke mal, hier hat man es mit einer Serie zu tun, die nun nicht versuchen wird eine tiefsinnige Geschichte zu erzählen, sondern süße Mädchen in ihrem Alltag als Fahrrad-Fanatiker zeigt, in denen der Fokus vermutlich weniger auf dem Wettkampf liegt, als auf ihren Weg dahin. Ich glaube, für mich wird es eher nichts und auch generell kein Anime den man gesehen haben muss.


    Ehrlich gesagt ist auch Luger Code 1951 komplett an mir vorbei gegangen und das Video gibt ja mal überhaupt keinen Aufschluss darüber, was man zu erwarten hat, da alles nur mit relativ generischer Musik und Illustrationen, aber keinen bewegten Animationen unterlegt ist. Das Design gefällt mir nicht und die Story klingt mir irgendwie zu dämlich… irgendein Krieg gegen Werwölfe, Weiber mit Wolfsohren und ein 17 Jähriges Supergenie… klingt wirklich generisch. Studio DEEN ist zwar schon teilweise ganz nett, aber leider wird das Skript von Takayama Katsuhiko beigesteuert, der auch die Katastrophe Mirai Nikki zu verantworten hat. Im Endeffekt kommt es wohl auf das Quell-Material an, dies kenne ich aber nicht. Vielleicht werde ich also positiv überrascht?


    Ja, okay… ich habe generell keine Erwartungen an Magic-kyun! Renaissance und würde das Werk aus dem Hause Sunrise wohl auch nicht einfach so empfehlen. Wer aber eine Schwäche für männliche Idols hat (ich zum Beispiel) und sich gerne von stupiden Otome-Style-Anime berieseln lässt (ich zum Beispiel), der wird sicherlich ein gewisses Maß an Freude daran haben. Fans von Uta no☆Prince-sama♪ oder STARMYU haben hier also meinen heißen Tipp der Season, alle die mit Fanservice für eher weibliche Zuschauer und Idolen nichts anfangen können, können hier getrost passen.


    Das Design von Maruino in Mahō Shōjo Ikusei Keikaku ist einfach so klasse, dass der Anime über die zauberhaften Mädchen so schon ordentlich Pluspunkte ergattern konnte… trotzdem bin ich mir nicht sicher, was letztendlich die Serie zeigen will. Die Geschichte scheint ja einen dunklen Twist zu nehmen, wenn die zauberhaften Mädchen auf einmal in einen Kampf um Leben und Tod miteinander agieren müssen, doch in wieweit die Prämisse auch an den Zuschauer gebracht wird, bleibt abzuwarten. Da der Direktor derselbe ist wie von Gochūmon wa Usagi Desu ka? erwarte ich eher eine süße Serie.


    Ich liebe den Manga zu Nanbaka und dementsprechend freue ich mich sehr auf die Serie. Von den Machern hinter dem Anime ist noch nicht so viel bekannt, aber immerhin ist Satelight nun kein unerfahrenes Studio und es wurde schon oft bewiesen, dass sie mit dem richtigen Quellmaterial Gutes anfangen können. Wer Comedy-Shōnen-Serien a la Ansatsu Kyōshitsu mag, der kann auf jeden Fall hier ein Auge drauf werfen.


    Shikura Chiyomaru, welcher seine Finger schon in Steins;Gate hatte, wirkt auch bei Occult;Nine mit. Schon alleine das lässt mein Herz und die Hoffnung höher schlagen (auch wenn ich Chaos;HEAd und Robotic;Notes z.B. dafür eher schlecht fand), doch auch A-1 Pictures verspricht schon mal einen gewissen Standard an Qualität. Das Design von pako mag ich jedenfalls, aber ob es am Ende reicht? Der Direktor Ishiguro Kyōhei hatte nämlich ebenso schon Höhen und Tiefen – demnach bleibe ich gespannt und hoffe auf eine anregende SciFi-Story.


    Was, was, was? Noch ein Sport-Anime mit süßen Mädchen erhalten wir mit Shakunetsu no Takkyū Musume? Diesmal geht es um Ping Pong. Ich denke mal, dass meine Einschätzung hier ähnlich wie bei Long Riders! von weiter oben ausfallen wird, mit dem Unterschied, dass mir das Design der Augen überhaupt nicht gefällt…


    Auch wenn mir das Design der Protagonistinnen in Shūmatsu no Izetta sehr gut gefällt und die Musik in den Promo-Videos nett klingt, bin ich mir nicht sicher was ich davon halten soll, dass der zweite Weltkrieg gemeinsam mit magischen Hexen verwurstet wird. Ich finde zwar nicht, dass das Thema ein Tabu sein sollte und man nur bierernst daran gehen darf, aber generell finde ich das Konzept von Magie in einer realetablierten Welt irgendwie immer ein zweischneidiges Schwert. Hier lasse ich mich also vollkommen überraschen.


    Sōshin Shōjo Matoi klingt nach einer Serie über Mahō Shōjo, die vermutlich eher der Comedy dient als wirklich eine epische Geschichte zu erzählen. Auch hier scheint man auf einen farbenfrohen Moe-Look abzuzielen… trotzdem scheint mir der Look zu generisch und vor allem das Design ihre Kluft als Exorzist gefällt mir nicht sonderlich gut. Denke mal, das wird halt auch eine sehr leichtfüßige Serie ohne Tiefgang. Wenn man Bock drauf hat, kann man es probieren – ansonsten keinerlei empfehlenswerte Prognose meiner Seite.


    Bei Stella no Mahō handelt es sich wohl um die typische „eine Gruppe von Moe-Mädchen, machen einen Haufen Moe-Dinge“ Slice-of-Life-Serie, wie wir sie in dieser Season von z.B. New Game! kennen, nur dass die Thematik hier nicht Videospiele sind, sondern dōjin Spiele (also selbstpublizierte Games). Denke mal, dass das ganz witzig wird und eben in eine ähnliche Richtung schlägt. Das Design von cloba.U ist jedenfalls super süß und wir werden wohl auch einer super süße Serie bekommen (mehr aber halt auch nicht)! Vielleicht ja was für @Jon~


    Mit dem Browser Game zu Tōken Ranbu: Hanamaru konnte ich; abgesehen von dem Design der einzelnen Charaktere; nie sonderlich viel anfangen, aber als Slice-of-Life-Story, welche selbst gar nicht erst versucht eine ernste Geschichte aus der ganzen Sache zu machen, kann ich es mir schon irgendwie vorstellen. Nicht als eine Serie, welche man nun unbedingt gesehen haben muss, aber wer sich gerne hübsche Kerlchen anschaut… warum nicht? Angemerkt sei hier, dass noch ein zweiter Action-Anime über Tōken Ranbu kommen wird, man die aber nicht verwechseln sollte!


    Nach diversen anderen Anime-Serien, welche das Werk von Edogawa Rampo beschmutzt haben, bin ich auch TRICKSTER: Edogawa Rampo 「Shōnen Tantei-dan」 Yori gegenüber sehr skeptisch eingestellt… ich hoffe, dass die Serie wenigstens nicht versucht übermäßig tiefsinnig und düster zu werden. Positiv ist schon mal, dass GACKT das Opening beisteuern wird und dessen Musik finde ich eigentlich klasse. Ansonsten… wer ein Mystery-Adventure eher an jugendliches Publikum (Shōnen) sehen will, kann dem ja vielleicht eine Chance geben.



    Nach Barakamon, Usagi Drop und nun auch Amaama to Inazuma, habe ich die Dynamik zwischen Erwachsenen und Kind mittlerweile lieben gelernt und ich hoffe sehr, dass Udon no Kuni no Kiniro Kemari eine ähnliche Richtung einschlagen wird und als zuckersüße Slice-of-Life-Unterhaltung funktionieren wird. Viele der Mitwirkenden (z.B. auch Pokos Synchronsprecher) sind noch eher kleinere Fische, doch dies muss nichts heißen: Wer genannte Serien mochte, der kann doch sicherlich auch dem hier eine Chance geben. Ich bin jedenfalls gespannt!


    Da ich Mahō Shōjo Lyrical Nanoha früher immer sehr gerne mochte, freue ich mich auch auf diesen unabhängigen Reboot namens ViVid Strike!. Glaube ich, dass man es hier mit einem epischen Anime zu tun bekommt? Eher nicht. Aber ich gebe dem Ganzen eine Chance, insbesondere da Tsuzuki Masaki wieder mit dabei ist. Viel gibt es dazu nicht zu sagen… Fans von Nanoha oder z.B. Dog Days‘ sollten hier aber auf jeden Fall ein Auge drauf haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass es in dieselbe alberne und süße Richtung abdriftet, mit einer Prise recht komplexer Story.


    Watashi ga Motete Dōsunda ist eine Geschichte über mich ein Fujoshi, welches gerne hätte, dass hübsche (2D) Männer sich küssen. Also, für mich persönlich sehr nachvollziehbar, da es praktisch mein everyday-life entspricht. Nun aber ernsthaft: Ich glaube, dass es sich hier um eine sehr typische RomCom-Shōjo-Serie handelt, die man sich anschauen kann, aber nicht muss. Ich hoffe sehr, dass es nicht so albern/dumm wie Hatsukoi Monster; welches so schlimm ist, dass ich manchmal wegschauen muss; aber übermäßige Erwartungen habe ich jetzt auch nicht. Alleine schon das Design sieht sehr schlicht aus und so wird vielleicht auch die Serie.


    Zuletzt haben wir Yuri!!! on ICE auf der Liste und auf diesen Anime freu ich mich schon tierisch, auch wenn mich das Design irgendwie an Kiseijū erinnert und das befremdlich ist… aber sonst: Es hat klasse Synchronsprecher (Suwabe Jun’ichi), ist ein definitiv ernsterer Sport-Anime; und ich liebe Sport-Anime fast jeder Art; und die Thematik ist mal etwas ausgefallener als jeden Ballsport durchzugehen. Die Idee gefällt mir also sehr und ich bin sehr gespannt ob MAPPA meine Erwartungshaltung erfüllen wird.


    Was steht bei euch auf der Liste oder wäre zumindest Theoretisch einen Blick wert?

  • Möglich, dass ich nächste Season wieder pausiere. Zum einen halte ich mich nicht ganz für den Typ, jede Woche nur eine Folge zu schauen, lieber ein paar am Stück. Bei Zestiria hänge ich mittlerweile hintendran (beabsichtigt, aber auch aufgrund fehlender Motivation), weshalb im entsprechenden Thread wahrscheinlich erst mal nichts von mir kommen wird :/
    Eher gucke ich mal 2-4 Folgen hintereinander, wenn mir etwas sehr gut gefällt sind natürlich auch mehr möglich ^^


    Lediglich eine Serie spricht mich an: Ajin Staffel 2
    Allerdings müsste ich zuerst die vorherige gucken, denn die Reihe habe ich nur durch die ersten zwei Mangabände kennengelernt. Da wollte ich mir auch noch weitere kaufen. Ich gehe stark davon aus, dass ich es also nicht direkt während der laufenden Season einschalten werde, sondern höchstens später, falls mir Staffel 1 überhaupt zusagt. Trotz CGI hat sie relativ gute Bewertungen erhalten, abschrecken tut es mich natürlich nicht

  • Aus der aktuellen Season muss ich sagen, dass mir orange am aller besten gefallen hat. Generell habe ich eine Schwäche für Romance/Slice of Life und gerade deswegen habe ich mich in diesen Anime verliebt. Auch die leichten Fantasy/Supernatural Elemente sind extrem gut in Szene gesetzt worden. Einfach ein Anime zum hinsetzen und genießen.


    Auch Amaama to Inazuma finde ich extrem gut. Ganz einfach weil dieser Anime leichte Züge zu meinem absoluten Lieblingsanime Clannad hat (Ushio und Tomoya). Jedoch muss ich sagen, dass mir der Zeichenstil nicht wirklich zusagt. Jedoch, zum Glück ist das ein Kriterium welches nicht wirklich ausschlagebend ist für mich.


    Generell habe ich das Gefühl, dass diese Season sehr Slice of Life/Romance/School lastig ist. Was mir persönlich natürlich sehr zusagt :D

    Tonight, Gehrman joins the hunt.



  • Anhand meiner Bewertungen zur aktuellen Season (klick hier) lässt sich wohl mein bisheriger Eindruck wohl erahnen. Die Season ist für mich persönlich sehr durchschnittlich und Mob Psycho 100 stellt sich als die Überraschung der Season - zumindest für mich - heraus, da ich von diesen Titel so gut wie nichts erwartet habe und ihn auch schon fast nach Episode 1 droppen wollte. Die Glas-Animation und auch die Inszenierung an sich gehört sogar zu einer der besten aus diesem Jahr. Was unter anderem am großen Talent von Yoshimichi Kameda (u.a. FMAB, EVA 3.33, One Punch Man oder Tatami Galaxy) liegt. 91 Days punktet mit persönlicher Vorliebe und starker audiovisuelle Präsentationen. Auch die grundlegende Handlung und das es düster als übliche Anime gehalten sagt mir sehr zu.


    Im Herbst werde ich wohl weniger gucken als sonst so üblich, da mich doch nicht so viele Titel ansprechen. Hibike! und Gundam Orphan sind für mich Pflicht, da ich sowieso immer Fortsetzungen gucke und beide, ins besondere letztere, zu mein engeren Favoriten aus den letzten Jahren zählt, wobei Hibike! von der Qualität wohl "nur" besser werden kann. Dann steht noch Yuri on Ice auf meiner Watchliste, weil MAPPA und besondere Ganbatte Anime sind immer eine Wohltat.
    Bei Luger Code 1951 und Fune o Amu habe ich beide keine Ahnung was mich da erwartet wird und bin auch ehrlich gesagt nicht wirklich informiert, aber die Handlungen klingen nett, Cover sieht cool aus und why not.
    Mein absoluter Favorit der Season wird aber die Adaption zu Sangatsu no Lion, welcher zu mein engeren Manga Favoriten zählt und durch seine gut erzählte und aufgebaute dramatische Geschichte, sowie sein Charakteren zu begeistern weiß. Die Mangaka, Chika Umino, weiß eben gute Geschichten um den Alltag ihrer Charaktere zu schreiben, wie Honey and Clover eindrucksvoll bewiesen hat.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Wollte in diesen Thread mal wieder entstauben und ein wenig Leben hinein bringen, vielleicht mag sich ja noch jemand einklinken – oder auch nicht.


    Speziell möchte ich die nächste Season beleuchten. Einen Überblick könnt ihr euch hier verschaffen. Persönlich habe ich die Liste nach Anlauf-Datum sortiert, inwiefern dies zu 100% stimmt, kann ich nicht sagen, aber in jener Reihenfolge werde ich es nun auch durchgehen. Ich werde keine ausführlichen Texte mehr schreiben, sondern nur kleine Kommentare – spiegelt natürlich nur meine Meinung wieder und jeder hat andere Erwartungen und Vorstellungen.


    ♡ = Most Wanted


    Uchū yori mo Toi Basho
    Erwartung: ★★☆☆☆
    Madhouse kann gute Produktionen abliefern, das Charakterdesign und der durchwachsene Staff, mindern meine Erwartungen jedoch.


    Ramen Daisuki Koizumi-san
    Erwartung: ☆☆☆☆☆
    Bis ich eben die Liste durchgegangen bin, hatte ich den Anime vollkommen vergessen… könnte vielleicht lustig werden (4-koma eben), aber spricht mich erst mal nicht an.


    Yuru Camp△
    Erwartungen: ★★★☆☆
    Das Design sieht super niedlich aus und das könnte so eine typische „Comfy“-Show werden, die man sich nebenbei anschauen kann und ein bisschen über süße Mädchen schmunzelt.


    Toji no Miko
    Erwartungen: ☆☆☆☆☆
    Gokumi macht schon eine andere Serie in der Season (↑ Ramen Daisuki Koizumi-san), der Info-Text und das Charakterdesign sieht generisch für einen Fantasy-Anime aus…


    Ito Junji: Collection
    Erwartungen: ★★★☆☆
    Ich liebe Junji, aber ich glaube auch, dass man hier ganz viel falsch machen kann und es deswegen eine schlechte Adaption werden könnte. Horrorfans sollten es jedoch im Auge behalten!


    Grancrest Senki
    Erwartungen: ☆☆☆☆☆
    Fantasy-Action-Anime basierend auf einem Light Novel… ich kann fast schon schmecken, was da auf mich zu kommen wird. Bei A-1 Pictures bekommt man aber wenigstens schöne Bilder, vermutlich.


    Pop Team Epic
    Erwartungen: ★★★☆☆
    Die Strips aus dem Manga (und die Memes) sind wundervoll, aber wie gut es sich in den Anime wiederspiegelt? Freue mich drauf Popuko und Pipimi in Action zu sehen.


    Nanatsu no Taizai: Imashime no Fukkatsu
    Erwartungen: ★★★★☆
    Erste Staffel, sowie Specials wurden von mir aufgesogen als wäre ich ein ausgetrockneter Schwamm. Demnach empfange ich Season 2 mit offenen Armen.


    Shinkansen Henkei Robo Shinkalion
    Erwartungen: ★☆☆☆☆
    Seitdem ich weiß, dass der Mecha von Hatsune Miku gesprochen wird, ist mein Interesse angestiegen. *schwitz* Aber ansonsten… ist halt eine Serie für die Kleineren.


    Sanrio Danshi
    Erwartungen: ★★★☆☆
    Hier sind meine Erwartungen nur so hoch, weil ich absoluter Sanrio-Trash bin… ich meine: Wie stark kann ein Anime schon sein, der sich um personifizierte Sanrio-Maskottchen dreht? Freu mich einfach auf süße Jungs.


    citrus
    Erwartung: ★★☆☆☆
    Tja, ich denke mal, dass sich ein jeder Yuri-Fan hier glücklich schätzen kann, aber ich finde schon den Manga relative langweilig und ohne viel Substanz. Wird animiert für mich wohl ähnlich.


    Slow Start
    Erwartungen: ★★★☆☆
    Ultra knuffiges Design und es wird wohl ein typischer Anime über süße Mädchen, welchen ich gelassen mit meinem Freund anschauen kann und denken kann „Aw, sind die putzig!“.


    Cardcaptor Sakura: Clear Card-hen
    Erwartungen: ★★★☆☆
    Der Klassiker war ein Meilenstein in der Zeichnung des Magical Girls und ich freue mich darauf, dieses nostalgische Gefühl wieder zu bekommen. Auch der neue Look ist ansprechend.


    IDOLiSH 7
    Erwartungen: ★★★★☆
    Ist halt eine Nische, die muss man mögen (Male-Idol) ABER diese Serie würde ich; im Genre; basierend auf den beiden Pre-Episoden wirklich hoch bewerten und nicht nur weil hübsche Kerle mit schöner Stimme trällern.


    Mitsuboshi Colors
    Erwartungen: ★★★☆☆
    Ich zitiere mich mal selbst von ↑Slow Start:
    »Ultra knuffiges Design und es wird wohl ein typischer Anime über süße Mädchen, welchen ich gelassen mit meinem Freund anschauen kann und denken kann „Aw, sind die putzig!“.«


    Gakuen Babysitters
    Erwartungen: ★★★☆☆
    Ist ein bisschen wie mit ↑Sanrio Danshi: Keine wirklichen Erwartungen, aber es sind halt ein Haufen hübscher Kerle mit süßen Babys… wird für mich dann hoffentlich erheiternd.


    Zoku Tōken Ranbu: Hanamaru
    Erwartungen: ☆☆☆☆☆
    Tja, die erste Staffel fand ich brutal langweilig… selbst als ich es „nur“ für die hübschen Kerle geschaut und keine Substanz erwartet habe. Denke mal, dass es genauso stinkend langweilig weitergehen wird.


    Kokkoku
    Erwartungen: ☆☆☆☆☆
    Hatte ich bis eben nicht mal auf dem Schirm… Supernatural in einem eher realistischen Setting und langweiliges Design. Kann klappen, muss nicht – deswegen keinerlei Erwartungen.


    Ryūō no Oshigoto!
    Erwartung: ★★☆☆☆
    Es sieht schon sehr, sehr süß aus, aber es basiert ebenso auf einem Light Novel und da sind viele einfach nur Schrott. Da es um Shogi geht und so niedlich aussieht, habe ich aber schon mildes Interesse.


    Karakai Jōzu no Takagi-san
    Erwartungen: ★☆☆☆☆
    Könnte witzig werden, finde alleine der männliche Charakter sieht irgendwie drollig aus, ansonsten kann man nicht viel sagen… Plot klingt irrelevant.


    Yowamushi Pedal: GLORY LINE
    Erwartungen: ★★★★☆
    Sport-Anime schmücken sich sonst immer mit hübschen Kerlen, aber nicht YowaPeda… ich liebe diese hässlichen Kerle und freue mich auf die neuste Season, wie auf alle anderen auch! Toller Sports-Anime voller Übertreibungen.


    Overlord II
    Erwartung: ★★☆☆☆
    Die erste Staffel war in Ordnung. Nichts was ich als grandios bezeichnen würde, aber positiver als die meisten Anime in denen es um MMO-like Welten geht.


    Hitori no Shita: The Outcast 2nd Season
    Erwartungen: ☆☆☆☆☆
    Erste Staffel war schon scheiße. My Chinese Anime can’t be this bad?!


    Dame×Prince ANIME CARAVAN


    Erwartung: ★★☆☆☆


    Unbekanntes Studio… basierend auf einem Otome-Game. Kann nur schlecht gut werden, aber ich mag diese Form von Trash.


    Violet Evergarden
    Erwartungen: ★★★★★
    Die Trailer sehen atemberaubend aus, die Reviews für die exklusiven Pre-Aired-Episoden sind hochlobend und Kyōto Animation könnte hier endlich mal wieder ein wahres Kunstwerk rausbringen, mit exzellentem Design- und Soundsetting und einer spannenden Story.


    Märchen Mädchen
    Erwartungen: ★☆☆☆☆
    Hand auf mein Herz… das Design sieht schon sehr knuffig aus, doch da es auf einem Light Novel basiert und auch noch von einem eher „kleinen“ Studio adaptiert wird, darf man wohl keine allzu großartige Serie erwarten.


    Death March Kara Hajimaru Isekai Kyōsōkyoku
    Erwartungen: ★★★☆☆
    Ich finde den Light Novel hier eigentlich ganz nett, aber es ist halt eine typische „Isekai“-Serie. Wer das Genre mag, der wird hier bestimmt gut bedient und ich hoffe, dass die Anime-Adaption gelingt und spaßig zum Ansehen wird.


    Koi wa Ameagari no You ni
    Erwartung: ★★☆☆☆
    Der Manga wurde von ein paar meiner Freunde gelobt, aber so wirklich ist der Funken bei mir nicht übergesprungen – auch, weil mir der Stil nicht wirklich zusagt. Könnte aber eine überzeugende Romanze für eher älteres Publikum werden.


    Miira no Kaikata
    Erwartungen: ☆☆☆☆☆
    Der Stil erinnert stark an eine Serie für Kinder. Dies muss zwar nicht immer schlimm sein, aber in dem Fall sagt mir Stil- und Genre-Mix einfach nicht zu.


    Hakumei to Mikochi
    Erwartungen: ★★★★☆
    Das Konzept klingt absolut niedlich und die Slice-of-Life-Anime mit zwei Mädchen, die ein außergewöhnliches Leben führen, hat schon letzte Season sehr gut funktioniert. Wird sicher eine typische Iyashikei-Serie.


    Hakyū Houshin Engi
    Erwartungen: ★★☆☆☆
    Dass es sehr gut funktionieren kann auch „alte“ Serien (zurück) auf den Schirm zu holen, hat zuletzt Saiyuki RELOAD BLAST gezeigt. Hier finde ich die Vorlage okay, es könnte also funktionieren, muss es jedoch nicht…


    Hakata Tonkotsu Ramens
    Erwartungen: ★★☆☆☆
    Klingt ein wenig „Edgy“ und mit ernsten, aber brutalen Serien, war die Anime-Welt die letzten Jahre eher so lala. Den Stil find ich aber auch wirklich furchtbar…


    Beatless
    Erwartungen: ☆☆☆☆☆
    diomedea und basierend auf einem Light Novel… sagt eigentlich schon alles. Wird absolute Standard-Kost seines Genres und es würde mich überraschen, wenn da doch noch Qualität kommt.


    Killing Bites
    Erwartungen: ★☆☆☆☆
    Ich hoffe ein bisschen, dass es einfach eine Show wird, welche man für den Trash-Faktor anschauen kann, wenn es jedoch so peinlich wird, wie Jūni Taisen; welches sich viel zu ernst nimmt; dann wird es eine schwere Geburt…


    Gin no Guardian 2
    Erwartungen: ☆☆☆☆☆
    Um mich von weiter oben (↑ Hitori no Shita: The Outcast 2nd Season) selbst zu zitieren: Erste Staffel war schon scheiße. My Chinese Anime can’t be this bad?!


    Darling in the FranXX
    Erwartungen: ★★★★★
    My body is ready. Trigger ist schon mal nicht schlecht, KANN aber auch ein Griff in das Klo werden. Ich habe Hoffnungen, dass es; auf irgendeine Art; unterhaltsam wird und auf jeden Fall auf ein spannendes Art-Directing kann man sich freuen.


    Saiki Kusuo no Ψ Nan 2
    Erwartungen: ★★★☆☆
    Wenn man hier über das absolut hässliche Design hinwegsehen kann, hat man eine sehr solide Comedy-Serie. Die erste Staffel hat mich schon sehr zum Lachen gebracht – hoffe mal, dass es so weiter geht!


    Fate/EXTRA Last Encore
    Erwartungen: ★☆☆☆☆
    Den einen Punkt gibt es, weil es 100% gut aussehen wird und das Design immer schön ist, aber ich habe langsam genug von Fate… wenn es wenigstens immer nur eine Timeline wäre… aber die bringen einfach 1.000 alternative Settings / Timelines raus und da steigt doch keiner mehr durch…


    Hugtto! Precure
    Erwartungen: ★★★★☆
    Ich liebe Precure und auch wenn einige Staffeln eher „Meh“ waren, gefällt mir hier das Design wieder ausgesprochen gut und ich hoffe einfach auf eine süße Magical Girl-Serie mit süßen Charakteren.


    Ling Qi: Bond of the Underworld
    Erwartungen: ☆☆☆☆☆
    Oh, ich muss mich ja wieder von weiter oben(↑ Hitori no Shita: The Outcast 2nd Season & Gin no Guardian 2) zitieren: Erste Staffel war schon scheiße. My Chinese Anime can’t be this bad?!



    Alles in allem eine eher schwächere Season, mit einigen Titeln bei denen ich aber; auf die eine oder andere Weise; auf meine Kosten kommen werde, sowie zwei Titeln, bei denen ich eigentlich schon sehr hohe Erwartungen habe.
    Natürlich kann sich das Blatt noch wenden und Serien, welche ich in schlechter Haltung erwarte, überzeugen mich dann doch, während mich Serien mit hohen Erwartungen enttäuschen. Vorher eine 100%ige Entscheidung zu treffen, ist also Blödsinn und ich werde; wie immer; allen Shows eine Chance geben.

  • Die letzte Season war für mich sehr schwach. Mit Hakumei, Kokkoku, After the Rain, Violet Evergarden und Yorimoi habe ich einiges gedroppt. Bei letzteres werde ich vermutlich zu ein späteren Zeitpunkt wieder rein schauen, da ich erst die Wertungen nach der Season abwarten wollte und diese von durchschnittlich bis sehr gut gehen. Also erstmal auf On-Hold und dann irgendwann schauen. Das gleiche habe ich mit Yuru Camp vor, welchen ich direkt auf PtW für eine andere Season gesetzt habe.
    Einzig und allein Darling in the FranXX schaue ich noch und von den bin ich begeistert.


    Jetzt kommende bzw frisch gestartete Season bietet einige interessante Anime, in die ich zumindest mal rein blicken mag. Da hätten wir HeroAca 3 (muss aber noch S2 schauen - also vermutlich eher im Sommer dann in ein Rutsch nachholen), Steins;Gate 0, Persona 5, Full Metal Panic (hier muss ich aber den ganzen alten Kram noch schauen - also auch eher für die Zukunft), Golden Kamuy, Tada-kun, LoGH Remake, Hinamatsuri, Piano Forest, Megalo Box, Kitaro und evtl. die zweite Staffel von Amanchu.
    Das ist schon einiges, aber vermutlich werde ich eh die Hälfte abbrechen oder die Motivation ist gleich 0.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Mittlerweile mischen ja Netflix und Amazon Prime gut mit in den Lizenzierungen von Simulcasts oder Streaminglizenzen von diversen Anime. Um für jeden ein besseren Überblick gewährleisten zu können, darf der Thread auch fortan für Neuigkeiten einzig und alleine für neue Streaminganime genutzt werden. Auf diesem Wege wollen wir diejenigen, welche sich nur für Anime Streams interessieren es erleichtern die News direkt nachzulesen können. Im allgemeinen News Thread werden allerlei News gepostet, welche für manche keine Relevanz haben.


    In diesem Sinne bekommt der Thread eine kleine Ergänzung in sein Namen. In diesen Sinne möchte ich auch gleich darauf aufmerksam machen, dass ab Oktober der Anime Klassiker Cardaptor Sakura auf Netflix abrufbereit ist. Es basiert auf ein Werk von CLAMP und wurde Ende der 90er beim Studio Madhouse umgesetzt.

    https://twitter.com/Anime2You/…/1174977873913901058?s=19

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Mit RetroCrush gibt es seit gestern ein neuen Anime Streamingservice. Dieser fokussiert sich auf ältere Anime, daher auch der Name. Im Fokus sind Anime aus den 70er bis 90er. Es gibt vereinzelt wohl auch "neuere" Titel aus den 00er Jahren. Derzeit ist die App und Website nur für Nordamerika und Kanada zugänglich. Man arbeitet aber daran den kostenlosen Service auch weltweit anbieten zu können.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • RetroCrush ist nun auch bei uns zugänglich, sowohl als App, oder auch in der Browser Version. Die Titel werden als engl dub und sub angeboten.

    Ich habe da gerade mal ein wenig hereingeschaut und es sind jetzt schon einige sehenswerte Titel im Programm. Kostenlos und legal wird es wohl kein besseren Dienst für ältere Anime geben.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Anstatt meine eigene Meinung abzuliefern (was sehr anstrengend war und sowieso kaum einer gelesen hat), dachte ich, dass ich hier mal aufliste, welche Serien der aktuellen Saison man auf Crunchyroll und Wakanim ansehen kann.

    Vergesst nicht: Ohne Abo, kann man sich die Folgen nicht im Simulcast (also, am selben Tag wie in Japan) ansehen, sondern immer mit einigen Tagen bis zu einer Woche versetzt (und mit Werbung).


    Winter Saison 2021

    Crunchyroll



    Wakamin


    *Bei diesen Titeln sind die anderen Staffeln auch (ohne Abo) verfügbar.

  • Boah, Yuffie da hast du diese Saison ganz schön viele Animes geguckt!


    Ich könnte jetzt eine ähnlich lange Liste aufzählen, nur geht die über mehrere Jahre zurück seit meinen Wieder Einstieg in dieser Materie 2015. ich habe einiges auf Burning Series geguckt, bis Vodafone es gesperrt hatte. Danach bin ich zu Crunchyroll gewechselt bzw. habe ein Abo bei Netflix angeschlossen.


    Sagen wir es mal so ; ich gucke gerne Seinen, Ecchi, und Horror. Ab ins zu gesellt sich mal isekai dazu und zwischendurch was abgespacetes aka bestes Beispiel : Asobi Asobase mit ihrem Ending !

    Aktuell gucke ich Hunter X Hunter auf Netflix und the time I got reincarnated as a slime Season 2


    gerne gesellen sich aber noch immer Hardcopies von Kaze in meinen Schränken.

    Folgendes sind meine eher stärkeren Favs

    AOT

    Project Itoh triple Reihe

    Mirai Nikki

    Ajin

    And many more … ach ich könnte soviel hier aufzählen, aber ich glaube das sprengt vermutlich den Rahmen hier XD

    "The flying Goro"