Anstoss zu diesem Thema gab mir die Diskussion im Smash Brothers Brawl Thread. Der Titel ist sehr subjektiv gewählt, da dies nur meine Meinung zu bestimmten Phänomenen in Videospielen ist. Und hier möchte ich diesen Phänomenen auf den Grund gehen.
Campen - Was ist die Faszination daran? Was ist die Herausforderung, an einer taktisch interessanten Stelle zu sitzen und darauf zu warten, bis einem der Gegner vor die Flinte läuft? Während Campen in Shootern zum guten Ton gehört und in Counterstrike zur Perfektion gebracht wurde, wird in beispielweise Call of Duty 4 dem Spieler bzw Neuling das Snipen durch verschiedenste Dinge suggeriert.
Teabagging - Einerseits eine gute Möglichkeit, den Triumph über den Gegner gebührend zu feiern. Andererseit asozial und nicht angebracht
Chainsaw - Gerade bei schlechteren aber auch bei guten Spielern von Gears of War verbreitet. Man wartet hinter der Ecke oder zersägt von hinten. Skill-los? Auf jeden Fall verhasst.
Boomshot - Eine der verhasstesten Waffen in Gears of War, die jedes Spiel zerstört, wenn sie eingestellt ist. Damit kann auch der schlechteste Spieler locker Kills machen.
Smokegrenades - Eine weitere Art, den Gegner zu gemütigen, ist, ihm eine Smokegrenada reinzustecken und wegzulaufen.
Gegner wieder aufstehen lassen - Wieder Gears of War. Wenn du Down gegangen bist, lassen dich manche Leute wieder aufstehen, nur um dich anschließen, meist mit dem Sniper, wieder Down zu schießen. Asozial? Ja!
(Die meisten Dinge die ich aufgezählt habe stammen aus Gears of War. Das hat den Grund, weil dieses Spiel DAS Onlinespiel ist, welches ich für mich zur Perfektion gebracht habe und welches ich hunderte Stunden gezockt habe. Bei Gears of War kann ich mich getrost Profi nennen, darum kenne ich alle Kniffe und Nachteile die es zu kennen gilt)