Cursed Mountain

  • Bei Cursed Mountain handelt es sich um ein eher unbekanntes bzw. ungeliebtes Spiel, das exklusiv für Nintendos Wii erschienen ist.


    Im Spiel steuert man Eric Simmons, der ins Himalaya aufbricht und auf dem Berg Chomolonzo seinen verschollenen Bruder Frank sucht. Dabei gerät er zwischen die Fronten des ambitionierten Bergsteigers und Schatzsuchers Edward Benett und der Göttin des Berges Chomolonzo. Benett hat nämlich Frank beauftragt, einen Schatz auf dem Chomolonzo zu bergen, doch dabei hat dieser den Zorn der Göttin heraufbeschworen. Diese hat alle Leute, die den Berg bewohnten getötet und ihre Geister wandern nun stetig umher.


    Das Spiel selbst ist wirklich nicht schlecht und auch vom Genre her eher rar. Es ist nämlich im Survival Horror angesiedelt. Man steuert also Eric, der sich durch verlassene Camps, Dörfer und Klöster kämpft. Dabei kann er mit heiligen Reliquien den Geistern, die diese Ortschaften nun bevölkern den Garaus machen. Hier zielt man etwas ungelenkt mit der Wiimote auf die Gegner um sie anschließend mit Quicktimeevents endgültig zu vernichten.
    Das Kampfsystem ist leicht erfrischend, doch keine Innovation. Vor allem das Ding mit den Quicktimeevents hat mich sehr oft gefuchst, da du die Wiimote und den Nunchuck dafür verwenden musst und man bei manchen Gesten mehrere Versuche brauch und schonmal einiges an Energie einbüst.


    Die Grafik ist OK. Die Umgebung sieht nicht schlecht aus, es gibt ein paar Details, aber die Gegenden sind aus den immer selben Bausteinen zusammengebaut. Viel zu entdecken gibt es nicht.


    Der Sound ist auch OK, nur die Synchronstimmen wirken etwas out of place, so als hätte ein Österreicher einen englischen Akzent mimen wollen.


    Das Spiel selber hat mir gut gefallen. Teilweise kommt tatsächlich Atmosphäre auf und es ist auch über lange Passagen hinweg fordernd, aber manche Elemente scheitern an der armen technischen Ausführung, so hat mich das Kampfsystem mehr als nur einmal in den Wahnsinn getrieben. Das Spiel ist streng geradlienig und man hat es nach etwa 10 Stunden durch. In diesen 10 Stunden gibt es zwar viele beschissene Momente, aber doch einige Momente, wo man sich denkt, dass man hier etwas für sein Geld bekommen hat.


    Ich habe das Spiel um 16€ erstanden und würde sagen, dass man nicht mehr als 20€ dafür zahlen sollte, da es nicht viel mehr wert ist. Wer aber auf das Spiel eingeht und offen ist für ein etwas anderes Spielerlebnis, wird hier sicher auf ein nicht uninteressantes Spiel stoßen

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Hab das Spiel auch noch bei mir rumliegen, habs aber nicht durchgespielt, eigentlich ist es ein gutes Wii game, auch hat es für Wii verhältnisse eine gute Grafik und klasse Atmosphäre, nur finde ich es schade, dass es sogut wie keine Schockmomente im Spiel gibt, dass heißt man hat eigentlich nie Angst, manchmal kommen im Spiel auch eintönige Abschnitte vor, die aber zu verschmerzen währen, wenn das Spiel gruselig währe, ansonsten wäre das Spiel wie schon olf gesagt hat, für 20 Euro zu empfehlen.




    "Der Winter naht...."