So, ich dachte mir ich stelle hier mal meine Ganondorf Geschichte vor.
Lob und Kritik erwünscht :D
Die Geschichte von Ganondorf
Es wird immer von dem Helden Link und der Prinzessin Zelda erzählt. Aber gab es schon jemanden, der über Ganondorf erzählte? Nein. Dies ist die Geschichte vom Leben des großen Dämonenkönigs Ganondorf.
Wir beginnen, als er ein kleiner Junge von zarten 4 Jahren war.
Ganondorf saß alleine in einer Ecke.
Die anderen Kinder lachten ihn aus. Selbst die Kindergärtnerin lachte. Er weinte. "Lasst mich in Ruhe!", rief Ganondorf. "Der kleine Wicht will uns sagen, dass wir ihn in Ruhe lassen sollen! Ich lach mich schlapp!", rief Benjamin.
Weinend rannte Ganondorf in den Park. Seine Eltern lachten ihn auch aus. Ganondorf hatte Träume. Er träumte von einer Welt des Friedens, er träumte von Gleichheit, er träumte von Freiheit.
Doch niemand verstand wieso. Ganondorf's Eltern waren nicht besonders reich. Sie waren arm.
Sie hatten keine Tiere, kein großes Haus und hatten keinen Garten. Ganondorf wollte weg. Weg von dieser grausamen Welt. Er rannte und rannte. Dann kam er an einem Stall an. Dort war ein Pferd, schwarz wie die Nacht, er ging zu dem Pferd. Der Hengst senkte den Kopf und sah den Jungen an.
"Ihr Tiere seid meine einzigen Freunde...", schluchtzte Ganondorf. Der Hengst stuppste ihn zärtlich an. Dann legte er sich hin und der kleine Junge kletterte auf seinen Rücken. Der Hengst ging langsam aus dem Stall und lief über die Steppe. "Wohin bringst du mich?", fragte Ganondorf.
Der Hengst schnaubte und lief genügsam weiter.
Spät in der Nacht kam der Hengst in einem Dorf an. Da kamen rothaarige Kriegerinen. Der Hengst lief hoch zu einem Schloss. Dort legte er sich hin und wartete, bis Ganondorf abgestiegen war. "Komm mit kleiner.", sagte eine der Kriegerinen. Der kleine Junge ging mit. Er ging durch große Flure und staunte über die schönen Bilder.
Da kamen sie an einem Zimmer an. Eine Kriegerin klopfte an die Tür. "Tretet ein.", ertönte eine Stimme aus dem inneren des Raumes. "Prinzessin, Blacky hat diesen Jungen hergebracht.", sagte die Kriegerin. Die Prinzessin drehte sich um und sah Ganondorf an. "Wie heißt du denn, mein Junge?" "Ich heiße Ganondorf!", sagte er. "Willst du bei mir bleiben?", fragte die Prinzessin,"Also, wie ein Sohn für mich sein?" Ganondorf überlegte ein Weilchen, dann antwortete er:"Klar gerne!" "Schön.", sagte die Prinzessin.
"Macht ihm sein Zimmer fertig. Er wird euch sagen, was er möchte.", befahl die Prinzessin.
Ganondorf ging mit den Kriegerinen mit. Er bekam ein großes Zimmer mit viel Spielzeug. Er war glücklich.
"Weißt du Ganondorf, wir sind das Volk der Gerudo.", sagte die Prinzessin. Da kam die Prinzessin. "Ich habe mich dir ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Prinzessin Nabooru.", sagte sie. Ganondorf sah sie an. "Willst du mit mir spielen?", fragte der kleine Junge. "Ja.", sagte die Prinzessin. Die beiden spielten mit einem Ball.
Nach 14 Jahren war Ganondorf sehr erwachsen geworden. Er ritt jeden Tag mit dem alten Blacky durch die Gegend. Die Stute Amira war gerade von ihm trächtig. Die Prinzessin ging ihren üblichen Geschäften nach.
Ganondorf ritt gerade durch den Wald. "Na Blacky alter Junge.", sagte er und klopfte ihm den Hals. Er sah sich um. Der Wald hatte etwas magisches an sich. "Hier würde ich gerne bleiben.", sagte der junge Mann. Blacky wieherte. "Wir reiten ja schon heim.", sagte Ganondorf lachend.
Er galoppierte nach Hause. Dann brachte er den Hengst auf die Koppel und ging nach drinen. Er konnte sich nicht mehr an seine richtigen Eltern erinnern. Nach einigen Monaten bekam Amira ihr Fohlen. Es war ein Hengst. Er war ebenso schwarz wie Blacky. "Ganondorf, das ist dein Fohlen.", sagte Prinzessin Nabooru. "Er soll Thingol heißen.", sagte er.
"Ein schöner Name.", sagte Nabooru.
Nach weiteren 4 Jahren war Ganondorf schon 22 Jahre alt. Nun würde er die Regentschaft antreten. Er würde der neue König der Gerudo's sein. Ihm würde die Gerudowüste gehören. Sein Pferd Thingol war nun auch schon ausgebildet. Ganondorf hatte ihn selbst ausgebildet. Eines schönen Morgens war Ganondorf mit Thingol weg. Er kaufte in Hyrule ein. Als er zurückkam, war Prinzessin Nabooru tot. Bestürzt darüber schloss er sich in sein Zimmer ein und verfluchte die drei Göttinen Din, Farore und Nayru. Auch das Triforce verfluchte er. Er war sauer und traurig zugleich. In dieser Zeit machte er eine große Wandlung. Seine Haut wurde grün, seine Haare wurden Feuerrot und er bekam das Triforce der Kraft. Dadurch wurde er verrückt.
Einige Jahre später war er in Schloss Hyrule. Er schmeichelte dem König Hyrule's. Die junge Prinzessin Zelda hatte er schon längst bemerkt. Sie sah durch das Fenster. Auf einmal tauchte ein anderes Gesicht auf. Ein blonder Jüngling mit einer grünen Zipfelmütze. Ganondorf blickte ihn scharf an. Dann schmeichelte er dem König wieder und ging fort. Er ging in sein Reich. Das Reich der Gerudo. Er beschwor Dämonen herauf und befahl ihnen, die Gegend zu verunsichern. Er hatte schon welche beschworen, doch die wurden von diesem lästigen, kleinen Link besiegt.
Dann, nach 7 Jahren, eroberte er Schloss Hyrule. Er war ganz oben. Da kam Link. Er hatte das Masterschwert und forderte Ganondorf heraus. Schließlich wurde er besiegt. Link befreite Zelda und rannte mit ihr nach unten. Beide waren der festen Überzeugung, dass Ganondorf tot war, doch da kam er wieder. Außen, vor Schloss Hyrule, verwandelte Ganondorf sich in ein hässliches Wesen mit Hörnern. Er sah aus wie ein Stier mit zwei krummen Schwertern. Seine Augen waren weiß und leuchteten.
Doch wieder wurde er von Link besiegt und verbannt.
Nun ruht er...