Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

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  • The Machinist


    wir haben mal wieder auf Netflix rumgestöbert. Der Film war mir ein Begriff. Aber ich wusste nie den Inhalt. Ich wusste lediglich, dass Christian Bale richtig krass aussah. Unfassbar, was man wohl alles für die Karriere in den Kauf nimmt. Wäre es nicht so ungesund, würde ich sagen Fabelhaft. Aber das kann nicht ganz so gut sein. xD

    So 'ne Statur muss man erstmal hinkriegen. Dieser Film zeigt mal wieder wie Abwechslungsreich der Schauspieler "Christian Bale" ist.


    Auf jeden Fall war der Film echt gut gemacht. Also am Anfang dachte ich mir so eher, wtf ich verstehe Null. Aber es ging Gott sei Dank doch nicht etwas aufklärender zu. Auch wenn mich sein "Alter Ego" sehr an Morpheus aus Matrix erinnert hat. Nur halt in Weiß und in sehr viel Zahn.


    Letztendlich war es ein guter Film. Fand den Look auch echt passend zum Film. Es wirkte so, als wäre da permanent ein Filter drüber gelegt. Hat sehr zur Stimmung gepasst. Schade, dass ich den Film so lange vor mich her geschoben habe.

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    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • Ich komme grad aus dem Kino und habe mir Avengers Endgame angeschaut. Ich bin umgehauen. Was ein würdiger Höhepunkt der Serie, die mit Iron Man 2008 ihren Anfang nahm. Eine Serie an Filmen, die in ihrer Präsentation, ihrem Epos einfach ihresgleichen sucht. Noch keine andere Abfolge von in sich zusammenhängenden Filmen die teilweise aufeinander Bezug nehmen, hat es in dieser Form gegeben und es wird schwer, so etwas jemals wieder auf die Beine zu stellen. Zwar sind einige der Filme für sich mal gut, mal nicht so gut, aber als Ganzes Konzept MCU ist dieses Universum einzigartig. Ich habe so richtig Lust darauf bekommen, alle MCU Filme noch einmal in richtiger Abfolge anzusehen.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Das Letzte was ich im Kino gesehen habe, war Avengers: Endgame (OT) – ich war von dem Film durchaus unterhalten und ich denke, damit ist dieser Zyklus des MCU erst einmal zum Stehen gekommen, wobei der Film auch viele Türen für neue Filme geöffnet hat.

    Es ist, was man bei so einem Film und Finale erwarten würde und hat mich daher nicht großartig überrascht. Vor allem was die emotionalen Knotenpunkte anging, habe ich zwei der drei „großen“ Sachen schon vorher gewusst, ohne je einem Spoiler über den Weg gelaufen zu sein. Berührt hat es mich trotzdem und ich bereue den Kino-Abend nicht.


    Allerdings hatte ich bisher die zwei Antman-Filme ausgelassen und er hat mir in dem Film jetzt so gut gefallen, dass ich diese unbedingt noch mal nachholen möchte.

  • Ich war vor 2 Wochen innerhalb einer Woche ZWEI MAL im Kino. Unglaublich, dass ich das mal erlebe. Mittlerweile ist es auch (Gott sei Dank) bezahlbarer geworden.


    Der Fall Collini:



    Avengers: Endgame:


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  • Gestern nochmal IT geschaut.

    Also das Remake. Ich war ja 2017 im Kino richtig enttäuscht und habe ihn seitdem nicht mehr gesehen.


    Gestern habe ich ihn dann nochmal angeschaut und muss sagen das er mir deutlich besser gefallen hat als beim ersten Mal. Bei den ganzen Kritiken, die Ich damals verspürt habe muss ich jetzt etwas zurück rudern. Ich denke das liegt daran, dass ich damals gerade das Buch beendet hatte und halt gewisse Vorstellungen hatte. Komischerweise hat er mich jetzt super unterhalten. Zumal die Szenen echt super umgesetzt sind. Er legt seinen Fokus halt ganz anders als noch der TV Film von 1990.


    Jetzt kann Part 2 kommen!

  • Monsieur Claude und seine Töchter 2


    Der erste Teil war in meinen Augen grottenschlecht, da er überhaupt nicht meinen Humor traf. Ein einziger Lacher kam dabei heraus. Der zweite ändert am Grundprinzip natürlich kaum was, jede Minute folgt ein rassistischer witz dem nächsten. Die Handlung wurde ziemlich hirnrissig erweitert, um irgendwie die Gags zu verpacken. Manche Nebenstränge wurden inkonsequent verfolgt und als mich die Credits sehr abrupt überraschten, fand ich einfach, dass etwas fehlte. Über den ganzen Film hinweg habe ich zweimal gelacht, immerhin doppelt so oft wie beim ersten Teil. Ich will trotzdem nicht sagen, dass er besser war, denn über ein Mittelmaß kommt er definitiv nicht heraus. Einzig und alleine André war ein klasse Charakter, der leider nur eine Nebenrolle gefüllt hat. Der Film war halt sehr flach und ist genauso schnell wieder vergessen, wie man ihn gesehen hat. Bitte kein Teil 3, danke.

  • The Unborn


    Die miserable Bewertung bei Prime sollte eine Warnung sein und trotzdem haben meine Frau und ich uns dieses Werk gegeben. Boar ist der Film schlecht....


    Ein paar Szenen kommen wirklich gut rüber und der Film ist gar nicht so übel besetzt (u. A. Gary Oldman). Trotzdem ist er in jeglicher Hinsicht misslungen. Er ist weder gruselig noch kommt eine suptile Horrorstimmung auf. Noch dazu lässt die schauspielerische Leistung extrem zu wünschen übrig (Ausnahme: Gary Oldman).


    Nicht zu empfehlen es sei denn, man möchte sich anschauen wie ein Gruselthriller nicht sein sollte!

  • Meisterdetektiv Pikachu... und es war um Weiten besser als ich annahm nach dem sehen des Trailers. Hab's mit meiner Freundin im Kino im O-Ton geschaut und ich bereue nichts.


    Er war einfach witziger als vermutet und die Poké-Nostalgie hat mich hart getroffen.

  • Ich habe mir gestern John Wick: Chapter 3 – Parabellum angesehen und mochte den Film wirklich sehr gerne. Es ist eben John Wick und wer mit der übertriebenen Action nichts anfangen kann, wird sicherlich mit dem dritten Film nicht plötzlich warm werden.

    Man bekommt aber genau das, was man erwarten sollte, wenn man Teil 1 und 2 gesehen hat. Außer vielleicht mit ein bisschen mehr Budget, wobei die Filme immer relativ hochwertig gemacht worden sind. Dies war auch jetzt der Fall.


    Die Kampf-Choreografien sind einzigartig und auch wenn es alles in allem natürlich absolut überzogen ist, bietet die Serie weiterhin einen gewissen Realismus (z.B., dass Waffen auch mit Schalldämpfern noch ziemlich laut sind usw.).

    Mir hat das bisschen CG in einer Szene nicht so gefallen, der Rest war ansehnlich und mir haben die kreativen Ideen beim Kämpfen gefallen. Einige Szenen waren aber extrem abartig, was die Gewalt anging – kommt mir vor, als hätten sie da noch ein gutes Stück obendrauf gelegt.


    Mir hat es jedenfalls gefallen und ich war durch und durch unterhalten – freue mich sehr auf das nächste Kapitel. Bonus-Punkte gibt es übrigens für die ganzen Tiere im Film.

  • War ebenfalls am Wochenende John Wick 3 und bin begeistert. Sehr viel Action. Fast ein wenig zu viel Action. Der Film geht knapp 2 Stunden und ist prall angefüllt mit Hand to Hand Combat, Kämpfe mit Messern, Kämpfe mit Hunden, Kämpfe mit Pistolen und Kämpfe mit Pferden. Es gibt fast nichts, womit da nicht gekämpft wird. Zwischendrinnen hat man kaum Zeit, Luft zu holen. Aber die viele Action ist super choreografiert und man merkt Keanu Reeves einfach an, dass er ein Actionstar ist, der immer 200% gibt. So kommt der Film mit verhältnismäßig wenigen Schnitten aus und so kann es mal sein, dass eine Kampfsequenz erst nach 5 oder mehr Sekunden geschnitten wird, im Vergleich dazu bei anderen "Actionfilmen" wird durchschnittlich zwischen einer halben Sekunde und Sekunde geschnitten. Als Schauspieler und Choreograf hat man es zwar viel schwerer, Szenen durchzuspielen, die so lange dauern, aber der Effekt ist, dass die Action sauberer wirkt, nicht so überladen ist und der Zuschauer auch die Action mitverfolgen kann. Abgesehen davon ist der Film fast schon komisch brutal, es kam mehrmals vor, dass die Leute bei uns im Kino gelacht haben - aber angesichts der überzogenen Szenen war das vielleicht sogar die richtige Reaktion, weil sich der Film - zumindest meinem Gefühl nach - nicht so ganz ernst nimmt. In vielen Szenen und der Gewaltdarstellung fühlt man sich sehr oft an The Raid erinnert, ich meine sogar, dass die beiden "Zwischengegner" am Ende im Continental sogar auch in einem der The Raid Filme mitspielen, ich glaube im zweiten Teil.

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  • Avengers 2 - Age of Ultron


    Was war denn das? Ging wohl nur mir so, aber nachdem ich den ersten Teil vor einigen Jahren 2x gesehen und wirklich super fand, war der hier echt langweilig. Der Anfang hat mich so überhaupt nicht gepackt und es zog sich immer weiter und weiter, wie ein Kaugummi. Gegen Ende hätte ich fast schon ausgeschaltet, denn unterhaltsam ist was anderes. Ich muss aber auch ganz klar betonen, dass ich bereits beim zweiten Teil der Reihe das Gefühl hatte, nicht mehr alles zu verstehen. Spätestens die beiden Nachfolger scheinen ja zusätzlich umfassendes Wissen der Einzelfilme zu verlangen und das habe ich nahezu gar nicht. Ich kenne abgesehen davon nur Iron Man und Spider Man, Letzterer spielt allerdings gar nicht mit. Vermutlich muss ich Age of Ultron nochmal irgendwann anpacken, wenn ich mich besser mit dem Marvel Universum auskenne. Ist dann ebenfalls nur logisch, dass ich Infinity War und den ach so supertollenmegageilenunglaublichfantastischen Endgame erst mal nicht schauen werde. Würd ich sicher auch nicht kapieren.


    Die Götter müssen verrückt sein


    Drei Geschichten, die zusammenführen. Die mit den Ureinwohnern war richtig gut erzählt. Sie hatte was Wahres an sich, war amüsant und hat zugleich nachdenklich gemacht. Die anderen beiden in Form von fragwürdigem Geballer und eine oberflächlichen Romanze waren so schlecht, hirnrissig und langweilig, dass ich nach der Hälfte eingeschlafen bin. Die Stränge zu verknüpfen hat genauso wenig Sinn gemacht. Schade um den Film, der rein von der Idee mit den Ureinwohnern echt top gewesen wäre. Nur die Prioritäten waren falsch gesetzt.

  • Rocketman


    Nachdem ich leicht angetan von dem Trailer war, war ich am Mittwoch mal wieder im Kino. Eigentlich kann ich mit Elton John nicht sooo viel anfangen. Klar, ich kenne ihn. Aber ich habe mir jetzt nie die Person näher angeschaut und kenne jede Information über ihn. Aber ich finde das braucht man auch nicht. Der Film ist klasse gemacht. Sehr musikalisch. Vor allem unter dem Aspekt, dass Taron Egerton selbst gesungen hat.

    Teilweise auch ein sehr trauriger Film. Letztendlich kann man diesen Biopic nicht mit Bohemian Rhapsody vergleichen.

    Jedoch ist Rocketman nicht weniger gut. Neben der gesanglichen Talent von Taron Egerton, mag ich ihn auch als Schauspieler. Und wer ihn vorher nicht als Kingsman kannte, wird ihn hoffentlich jetzt als Sir Elton John kennen.


    Wer mal Bock auf einen richtig guten Film hat. Ohne irgendwelche Fantasie oder Actionsachen, der darf sich diesen Film anschauen. Gehört zu einen meiner Highlights dieses Jahr. Ich war begeistert, ein paar Lieder hätte ich mir vielleicht noch gewünscht, aber ich kann’s verstehen, dass das ein oder andere Lied eben nicht vorkam.

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  • Mad Max: Fury Road


    Ich bin hauptsächlich durch positive Kritiken in Bezug auf die Actionszenen auf den Film aufmerksam geworden, welche verhältnismäßig wenig Kameraschnitte besitzen und trotzdem ordentlich mit Effekten prahlen können. Tatsächlich waren eben diese auch richtig anschaulich, gleiches gilt für die genialen Karren. Ein Großteil der Handlung findet auf der sogenannten Fury Road statt, das ist im Grunde die Fahrt durch die weite Wüste. Über den Inhalt der Geschichte lässt sich ein wenig streiten und ich hab auch nicht ganz auf Anhieb verstanden, worauf der Film hinaus wollte, da sich die Warboys anfangs gegenseitig bekämpft haben, aber irgendwann hatte es Klick gemacht. Letztendlich punktet Mad Max auch vielmehr durch seine Optik, die ich insbesondere anhand der Sandsturm-Szene nur loben kann. Ich war hin und weg und kann nicht aufhören, sie mir anzuschauen:


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    Unterhaltsames Actionkino mit protzenden Offroad-Wägen und gutem Soundtrack.


    Der Film hat mich an mehreren Stellen außerdem an das erste Borderlands erinnert. Das Setting ist sich teils echt ähnlich! Tatsächlich meinte dann ein Kumpel zu mir, dass es sich um eine Borderlands-Referenz handelt. Find ich cool!


    Mein Weg zu dir


    Basierend auf dem Roman von Nicolas Sparks, den ich bereits gut fand, hat auch der Film sich recht nah an seine Vorlage gehalten. Im Gegensatz zu leichtherzigen Komödien, die ich am liebsten in die Tonne treten würde, kann ich mit Liebesdramen schon deutlich mehr anfangen.

  • Ich hab mir letztens als Fanatiker alter Hollywoodstreifen die Brücken von Toko-Ri reingezogen. Mit William Holden und Grace Kelly.


    Ich habe mehr erwartet. Der Plot eines Piloten, der in einen moralischen Konflikt gerät, ob er seine Pflicht erfüllen soll oder zu seiner Familie steht ist nach wie vor interessant. Holden spielt diese Rolle auch nicht schlecht, trotz der Tatsache, dass er hinter den Kulissen bereits durch erhöhten Alkoholkonsum aufgefallen ist. Aber richtig überzeugen konnte er mich nicht. Grace Kelly als die liebende und fürsorgliche Ehefrau kam viel zu kurz. Ich habe den Film ihretwegen bestellt und kam mir verarscht vor, weil sie nur eine Nebenrolle hat und keine Hautrolle, wie es die DVD-Hülle und der Beschreibungstext selbst suggeriert.

    Das Handlungstempo ist ok; etwas steif. Das Ende... mäh. Vielleicht bin ich eine Romantikerin, aber ich mag happy endings und das w3ar definitiv keins. Aber selbst wenn nicht war es derart hingeklatscht und abgeschnitten, dass ich mich am Ende einfach stehengelassen gefühlt habe.


    Hmm... 6/10; nicht mal als Grace Kelly Fan wirklich zu empfehlen

  • Vor wenigen Tagen haben wir Pets 2 im Kino geschaut. Der erste Teil hatte mir damals gut gefallen und auch der zweite hat mich unterhalten.


    Für Tierfans, die einen abgedrehten Film über das geheime Leben ihrer Lieblinge sehen möchten, definitiv eine Empfehlung. Ich bin mehr Katzen- als Hundefan, weshalb ich mich gefreut habe, dass auch die Katzen diesmal etwas mehr Screentime bekommen haben. Hauptprotagonisten blieben aber Hunde (plus Kaninchen) - macht nichts, ich hab alle Tiere gern. Es gab viele amüsante Stellen, wo ich innerlich nicken musste, da ich das Verhalten von meinen eigenen Katzen her kenne.

    Etwas verwirrend war, dass es zwei Handlungsstränge gab, die am Ende zusammengeführt wurden, denn diese Zusammenführung wirkte auf mich etwas zufällig - andererseits erwartet von so einem Film vermutlich niemand Realismus oder eine tiefgründige Geschichte.


    Als Animationsfilm ist er ebenso für Erwachsene wie auch für Kinder geeignet; da wir aber in die Vorstellung spätabends gegangen waren, war der Saal eher leer und ruhig-

  • a Star is born:


    Wir hatten uns den Film schon länger auf Sky aufgenommen. Sonntag kamen wir dann endlich dazu den Film uns mal anzuschauen. Und ich muss sagen, ich war positiv überrascht. Vor allem Lady Gaga hat mir gefallen. Ich kannte sie zwar schon aus AHS, wo sie mir grundsätzlich auch gefallen hat. Aber trotzdem war ich überrascht.

    Bradley Cooper finde ich eh sympathisch. Aber muss halt immer eher als Hangover als an Silver linings denken.. demnach assoziiere ich eher die lustigen Rollen mit ihm.


    Ansonsten fand ich den Film echt gut!

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    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • Ich habe mir gerade Misery angesehen, eine King-Verfilmung aus den 90ern. Das Buch hab ich vor einigen Wochen gelesen und dachte mir, dass es nun auch fein wäre, mal den Film dazu zu sehen.


    Wie auch im Buch geht es um Paul Sheldon, einem Autor, der in einem Schneesturm mit seinem Auto von der Straße abkommt. "Glücklicherweise" wird er von einer Frau, Annie Wilkes, gerettet, die ihn zu sich nach Hause bringt. Die Gute ist sein größter Fan und leider völlig durchgeknallt. Statt ihn in ein Krankenhaus zu bringen, hält sie ihn in den eigenen vier Wänden gefangen und ist mit seinen neueren Werken nicht einverstanden, was sie ihn auch spüren lässt...


    Ich fand ja das Buch ziemlich gut und auch der Film war im Großen und Ganzen nicht schlecht. Einige Dinge konnten nicht so gut umgesetzt werden wie im Buch, aber das ist ja oft so. Annie Wilkes wurde ziemlich gut von Kathy Bates gespielt, zurecht hat sie einen Oscar dafür bekommen. Joa doch, ich bin - bis auf Kleinigkeiten - zufrieden mit dem Film.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Ich habe mich endlich getraut mir die Kunst des toten Mannes (2019) anzugucken. U.a. mit Jake Gyllenhaal und John Malkovich.


    Ich war dann doch enttäuscht. Der Film war nicht so gruselig und abstrakt, wie ich anfangs dachte. Die Ideen waren nicht schlecht und der Versuch, eine Art Verriss der reichen Künstlerwelt und Horror zusammenzuführen ist ansprechend, nur eben nicht toll durchgesetzt. Ich habe das Gefühl, dem Film hätten ein paar Monate Überarbeitung gefehlt. Schauspielerisch gibt es an den verschiedenen Rollen nicht viel zu meckern. Und ich freue mich immer über Malkovich, der ist nach wie vor ne Freude...


    Viele Plotholes, viele Ideen nicht richtig ausgearbeitet, Nerflixfilmcashgrab halt. 6/10

  • Ich habe mir den japanischen Film Helter Skelter aus dem Jahr 2012 angesehen, der auf einem Manga basiert – den kenne ich selbst nicht, aber ich habe mich eben in Wikipedia eingelesen und einige Punkte im Plot scheinen schon verändert zu sein. Für mich jedoch irrelevant.


    Der Film ist typisch „Japanisch“ und mehr sollte man auch nicht erwarten, dies soll btw. nicht heißen, dass jeder Film aus Japan gleich ist, aber ich würde sagen wenn man an japanische Filme denkt, dann denkt man eher an B-Movies mit viel Schockfaktor.


    Persönlich hat es mir aber sogar ganz gut gefallen. Die Schauspieler waren nicht die Besten, aber auf der künstlerischen Ebene gab es einige sehr schöne Szenen und ich mochte auch den gesellschaftskritischen Unterton. Gerade in Japan herrschen ja teilweise noch sehr arge Geschlechterrollen und in der Welt eines Idols, Models etc. darf man sich einfach keinen Fehler erlauben, egal wie menschlich dieser ist.


    War also gut unterhalten, fand Erika Sawajiri (Lilico) wunderschön und empfand vor allem die Musik klasse. Klassische Stücke, teils mit deutschen Texten. Witzig.

  • Ich habe mir letztens mit Emmy Mother! (2017) angesehen. Ein Psycho-Horror Streifen von Darren Aronofsky, ein Verfächter des Unwohl-Kinos, Regiesseur von Requiem for a Dream und Black Swan. Und meiner Meinung nach war dieser Film eine grandiose Erweiterung seiner Filmkollektion.


    Irgendwie ist der Film bei vielen nicht ganz so gut angekommen. So ganz verstehe ich das nicht. Er soll so unglaublich speziell sein und wenn man auf sowas nicht steht, soll man einen Bogen darum machen. Aber wenn ich ehrlich bin habe ich schon viel speziellere Filme gesehen die trotzdem im Erfolg baden. Ich fand den Film aufjeden Fall total klasse! Richtig gelungener Horror, schöne Bilder und effektive Kameraführung, tolle Schauspieler und eine coole gesamt Idee. Ein wenig mehr Erklärungung während des Films hätten dem Ganzen gut getan, aber ansonsten war das echt klasse gemacht. Wer während des Schauens mit der Handlung selbst wenig anfahren kann, hat trotzdem einen schaurigen Horrortrip. Ich kann ihn nur weiterempfehlen!

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."