Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

  • Hier wüsste ich mal abgesehen von Stürmen auf dem Mars und dem verdammt unwahrscheinlichen Ausgang der finalen Szene

    Stimmt das Ende ist zwar atmospärisch stimmig und lässt den Happy End Effekt sauber niederrieseln aber in dem Moment ist dermaßen viel Glück im Spiel das ich auch dachte: Ja ne is klar !


    Ich persönlich fand Interstellar zum Beispiel richtig stark. Habe ihn neulich erst wieder gesehen, gefühlt das 476. Mal.

    Den Hinweis von @Moody bezüglich des Logikfehlers ( Auf der Erde benötigt man eine riesige Rakete, um der Gravitation zu entfliehen und in der Nähe vom supermassereichen Schwarzen Loch "Garantua" reicht eine lächerliche Sonde) fand ich klasse, denn das hatte ich bisher gar nicht bedacht. Aber sehe ich genauso ! :wink:


    Ansonsten ist der Film echt klasse. Baut eine super Atmosphäre auf. Und es sind auch viele empirische Dinge enthalten. Zeitdilatation, Längenkontraktion und Äquivalenzprinzip zum Beispiel.


    Etwas hypothetisch ist die Sache am Schluss mit dem Hyperwürfel. Wie ein Raum jenseits unserer 4 Dimensionen (3 Raum- und eine Zeitdimension) aussieht wissen wir nicht und unser Verstand kann sich soetwas ja auch nicht vorstellen. Aber in dem Film soll ja veranschaulicht werden, wie soetwas aussehen könnte. Also eine 5 (6,7 oder auch 8) Dimensionen - Welt, wo die Zeit als solches nicht existiert. Also kein Zeitpfeil und damit keine Abfolge der logischen Entropie. Somit konnte Cooper in diesem Hyperwürfel seiner Tochter in der Vergangenheit versuchen mitzuteilen, was ihre nächste Aufgabe ist bzw. er konnte sich selbst mitteilen, dass er nicht wegfahren soll.


    Meine Frau hat das nicht verstanden und fand den Film daher langweilig. Ihr war das auch schon zu viel das Murphy eine Omi ist und ihr Vater Cooper quasi gar nicht gealtert ist. Diesen Effekt der Zeitdilatation habe ich ihr versucht zu erklären, leider ohne Erfolg :pinch:

  • Ratatouille

    Alle Jahre mal wieder, für mich einer der angenehmsten Pixar-Filme. Remy und Linguini sind ein nettes Duo, das sich mal ein bisschen anders miteinander versteht. Außerdem, wer würde gerne nicht jemand anderen lenken, indem er auf dessen Kopf hockt und an seinen Haaren zieht? Natürlich gibt es ein Happy End, wenngleich nicht ganz wie erwartet.

  • Aliens


    Der Nachfolger von Alien und alles in allem ein wirklich guter Film - nur nicht so gut wie der erste Teil. James Cameron war angeblich so vom ersten Film beeindruckt dass er es nicht nachahmen wollte, daher hat er die Horrorelemente etwas runtergeschraubt und die Action gleich mal verhundertfacht. Vor allem die zweite Hälfte ist quasi Action nonstop, ohne Pause, und man denkt, dass man gerade das Highlight des Films gesehen hat. Aber nein, es geht noch 40 minuten weiter, und es wird noch krasser. Selbst Actionfilme heute haben nicht so eine Action-Dichte wie es dieser Film hat.

    Ich persönlich fand das sehr unterhaltsam, aber der erste Film war einfach besser. Das Alien im ersten Film ist eine richtige Bedrohung und fast unbesiegbar im Gegensatz zu den duzenden Aliens im Nachfolger, die alle in Sekundenbruchteilen zerfetzt werden. In Alien:Isolation wurde auch das Alien unbesiegbar gemacht, was ich einfach viel besser fand. Dadurch wurde eine beklemmende Atmosphäre geschaffen, die im Nachfolger irgendwo fehlt. Spannend, ja, aber nicht beklemmend.


    Trotzdem, alles in allen ein sehr guter Film. Ich werde mir auch mal den dritten geben, von dem hab ich gehört den soll man im Assemblers Cut schauen.

  • Letzte Woche habe ich auf Mubi dem Low-Budget Kult Film Primer aus dem Jahre 2004 geschaut. Der Film behandelt eine ganz andere Art von Zeitreisen und ist inhaltlich auch deutlich wissenschaftlicher als andere Filme aus dieser Richtung.


    Ein unvorhersehbarer Film, welcher mit gutem Drehbuch Spannung schafft. Gerade die letzte halbe Stunde war sehr intensiv. Beeindruckend was man nur mit etwa 7000$ und ein gutes Drehbuch erschaffen kann. 7/10


    Moody™ Denke der Film könnte dir gefallen, sofern du ihn nicht schon kennst :)

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Vor kurzem habe ich mir den Film Avatar von James Cameron reingezogen und bin etwas zwiegespalten über ihn. Einerseits war die Geschichte etwas vorhersehbar für mich, da ich sie so ähnlich schon im Disney-Film Pocahontas gesehen habe, und auch die Charaktere waren recht flach, allerdings gefiehl mir Pandora wirklich sehr. Zwar waren die Tiere stellenweise etwas zu sehr den Erdentieren ähnlich, aber ansonsten fand ich das Desings des Planeten und der dortigen Bewohner sehr ansprechend- wenn der Film ein Videospiel wäre, wäre ich wahrscheinlich eher damit beschäftigt, mir die Gegend anzuschauen, anstatt die Story weiterzuspielen...

    Welcome back to Trench

  • Caché vom österreichischen Regisseur Michael Haneke aus dem Jahre 2005. Es ist der erste Film, den ich von Haneke sehe, habe vom Regisseur schon viele positive Worte vernommen und bin auf seine Filmografie gespannt.

    Caché ist ein Film, den man sicherlich noch einige Male schauen sollte, um ihn vollständig zu verstehen und alle Details gesichtet zu haben. Die Kernhandlung erzählt von einem verheirateten französischen Ehepaar, welches von einer Reihe von Videoaufnahmen terrorisiert werden und um ihre Privatsphäre fürchten.


    Sowohl die Handlung, als auch die Stalking Tapes sind von der gleichen Qualität, sodass man als Zuschauer zwischen Realität und Videorekorderdaufnahmen selten schwer unterscheiden kann. Wenn man tiefer in die Charaktere blickt, erkennt man eine gut durchdachte Kritik an soziale Schichten und Ungerechtigkeit. Werde mir den Film in naher Zukunft wohl noch auf Disc kaufen, damit ich ihn noch einige Male schauen kann. 8/10

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • We need to talk about Kevin


    Nicht das, was ich erwartet habe, aber ein Filmerlebnis das im Gedächtnis bleiben wird. Möchte die Handlung und den Twist nicht vorwegnehmen, aber man kann anhand des Titels sich schon in etwa denken in welche Richtung der Film geht und was er behandelt. Mutter und Sohn sind verdammt gut geschauspielert. Wenn man auf Dramen steht, wo ernsthafte Probleme dargestellt und behandelt werden, sollte man diesen Film schauen. Regisseurin Lynne Ramsay schaffte es mit ihren Streifen mein Interesse auf das zugrundeliegende Buch zu wecken. 8/10

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Moonrise Kingdom


    Vor einigen Tagen habe ich mein ersten Film von Wes Anderson auf Netflix gesehen. Ich hatte vor langer Zeit mal eine Liste für mich erstellt, von welchen Regisseure ich noch nichts aus ihrer Filmografie gesehen habe (oder nur ganz wenig) und die mich von ihren Stil ansprechen, dass ich da mehr Filme von sehen mag.

    Irgendwann hab ich auch vielfältig diverse Werke geschaut und kann eine Top 10 meiner liebsten Regisseure machen.


    Moonrise Kingdom scheint mit sein skurrilen Charakteren, Erzählweise und Stil voll und ganz Wes Anderson zu sein. Es spielt im fiktiven New England um 1965 und handelt von einer kleinen Insel, wo für eine Tage Trubel los ist, ausgelöst durch die Flucht eines Pfadfinderkind. Der Film ist eine tolle Komödie und hat eine gut ausgearbeitete Romanze. Im Vordergrund stehen viele Zwölfjährige Kinder (super von den Kinder-Schauspielern dargestellt) und die Suchtruppe. Auf den Film muss man sich mit seiner Art einlassen. 8/10 von mir

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Intrige


    Der neuste Film von Roman Polanski. Lief er hierzulande kurz vor dem Corona Ausbruch.

    Der historische Film arbeitet die Dreyfus Affäre auf. Ein sehr interessantes Kapitel in der französischen Geschichte. Optisch ist der Film ein Monster. So müssen historische Filme inszeniert werden.

    Wenn man sich für sowas interessiert, dann kommt man auch mit den langsamen Pacing des Drama zurecht. Mir hat der Film gut gefallen.

    7/10

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich habe die Tage "Weathering with you" gesehen. Hatte mir den Film auf BD vorbestellt und lange darauf gewartet, ihn endlich sehen zu können.

    Visuell hat der Film wirklich wieder sehr aufgetrumpft. Die Details der Hintergründe, die Regenanimationen... alles wirklich außergewöhnlich. Verdient trägt Shinkai den Titel "der neue Miyasaki". Die Handlung selbst hat mir auch gut gefallen, die Charaktere waren sympathisch und die emotionalen Momente waren gut gesetzt. Insgesamt hat mir der Film besser gefallen als "Your name". Doch nach wie vor erreicht auch dieser Film nicht das Niveau von "Garden of words". Was Shinkai in 45 Minuten geschaffen hat, bleibt m.M.n weiterhin unerreicht- was seine Werke betrifft.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Still Walking


    Das Meisterwerk vom japanischen Regisseur Kore-eda. Fängt es noch langsam als Familiendrama an, wo es darum geht, dass die Familie nach vielen Jahren für ein Wochenende wieder zusammen kommt. Anlass ist der 15. Todestag des ältesten Sohnes.

    Mit einer minimalistischen Kameraarbeit (im gesamten Film wird die Kamera nur 3x zum Bewegen gebracht) und nicht mehr als acht Schauspieler reduziert der Film sich von Anfang an bewusst auf die einzelnen Charaktere, ihre Körpersprache, ihre Dialoge und Gefühle.

    Ein stilles Drama, das in der letzten Szene den Zuschauer mächtig zum Weinen und nachdenken bringt. 10/10

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  • The Chaser


    Der Debütfilm vom Koreaner Na Hong-jin aus dem Jahre 2008. Ein rasanter Film in den zwielichtigen Straßen von Seoul über einen ehemaligen Polizisten, der nun als Zuhälter sein Geld verdient. Als zwei seiner Callgirl verschwinden und sein letztes Mädchen beim selben Kunden anheuert, nimmt er die Verfolgung auf um seine Mädchen wiederzufinden..


    Gewohnt brutal und düsteres südkoreanisches Kino mit starkem Psychoduellen inmitten des heruntergekommenen Milieu. Ein fesselndes Rennen gegen die Zeit und mit viel schwarzen Humor. Beeindruckendes Debüt. Den Regisseur behalte ich im Auge und werde seine Filmografie nachholen. 8/10

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  • Der Pianist


    Ein weiterer historischer Film von Roman Polanski. 2002 mit drei Oscars ausgezeichnet, gilt der Film bis heute als einer der besten historischen Verfilmung über die Zeit im Zweiten Weltkrieg. Es erzählt die Geschichte des polnischen Pianist Szpilman wie er das Warschauer Ghetto überlebt, flieht und sich versteckt hält. Die andere Seite des Zweiten Weltkrieges.

    Adrien Brody hat zu Recht den Oscar als bester Hauptdarsteller gewonnen. Ein Film, den man sehen muss, auch wenn der Regisseur zu verabscheuen ist. Sein Handwerk als Filmemacher hat er verstanden. 9/10

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  • Harold and Maude (1971)


    Ich hab den Film vor über 15 Jahren gesehen und hab natürlich als Teenager den krassen Schwarzen Humor gefeiert. Den feier ich bis heute immer noch, aber was mir mittlerweile noch mehr reingeht ist die Verbindung zwischen den zwei Hauptcharakteren. Diese baut sich erst recht langsam auf aber wird einfach so gut dass man das skurille Setup irgendwie ignoriert. Dazu kommt ein unglaublicher Soundtrack von Cat Stevens, bei dem einige meiner Favoriten dabei sind. Und natürlich ist auch "Trouble", wohl mein absoluter Favorit, in einer absoluten Schlüsselszene dabei.

    Ja, ein oder zwei Szenen funktionierern vielleicht nicht mehr so gut, weil sie eventuell etwas zu sehr Slapstick für den heutigen Geschmack sind. Aber dennoch, der Film ist auch heute noch eine Wucht, obwohl er so still ist auf seine eigene Art. Ich kann den auf jeden Fall empfehlen, vor allem für die, die kein Problem mit dem 70er-Stil haben.

    9/10


    Still Walking


    Das Meisterwerk vom japanischen Regisseur Kore-eda.[...]

    Ein stilles Drama, das in der letzten Szene den Zuschauer mächtig zum Weinen und nachdenken bringt. 10/10

    Klingt interessant, vielleicht finde ich das irgendwo, will ich mir mal geben. Gibt auch nen persischen Film der soll auch ein sehr guter minimalistischer, stiller Drama sein, "A Separation" . Bin irgendwo in der Stimmung für, mir sowas anzusehen.

  • The Conjuring 1 + 2


    Nachdem ich die beiden Spuk Serien (Netflix) zwar ganz cool aber nicht so wirklich gruselig fand dachte ich, dass ich vielleicht einfach zu abgestumpft geworden bin. Dann habe ich mir die beiden Conjuring Teile vorgenommen und weiß nun, dass ich mich durchaus noch gruseln kann.


    Alter Schwede die Filme haben es echt in sich. Gerade der erste Teil verlangt einem so einiges ab. Ich mag solche Filme ja und der erste Insidious hat mir das Fürchten gelehrt. Aber The Conjuring setzt nochmal einen drauf. Ich war wieder extrem angespannt und zum Ende des Film habe ich auch überall im Haus Geräusche wahrgenommen.


    Aber das hat mich nicht abgehalten heute den zweiten Teil zu schauen. Kommt nicht an den Ersten ran, ist aber trotzdem sehenswert. Beide Teile gehen mit den paranormalen Ereignissen definitiv an die Substanz und sind so mit das Heftigste, was man sich in dem Genre antun kann. Manchmal quält man sich dann doch ganz gerne :wink:


  • Myriad

    Beide Filme (also auch A Separation) kannst dir kostenlos auf Mubi anschauen. Falls du eine Uni Email hast, kannst du Mubi dauerhaft kostenlos testen. Andernfalls schreib mir privat mal deine E-Mail, dann schick ich dir ein Monat kostenlos Mubi.

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  • Knives Out


    Regisseur Rian Johnson wird für Star Wars Episode 8 gehasst, aber für diesen Film geliebt. Habe vorher bereits sein Looper gesehen und gemocht.

    Rian hat unter anderem auch an Breaking Bad mitgewirkt.

    Knives Out war sehr spaßig und ist mit seinen Kniffs clever durchdacht. Die Schauspieler sind passend ausgesucht.

    Krimi-Film wie man es gut macht und auf alt bekannte Muster verzichtet, ja, sogar parodiert. 8/10

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  • The Ritual (2017)


    Ich bin nach den beiden Spuk - Serien und den beiden Conjuring Filmen voll auf dem Psychohorror - Trip und daher auf der Suche nach Futter :wink:.


    In diesem Film geht es um 4 Kumpels (ehem. College Studenten), die einen gemeinsamen Trip durch die Landschaft Schwedens ausüben. Dies machen sie zum Gedenken eines Kumpels, welcher 6 Monate zuvor bei einem Raubüberfall ums Leben kam. Einer der 4 war bei eben diesem Raub dabei und half seinem Kumpel aus Angst nicht. Seither wird dieser von massiven Schuldgefühlen und Albträumen geplagt.


    Aufgrund einer Verletzung eines der Kumpanen beschließen die anderen eine Abkürzung durch den Wald zu nehmen. Paranormale Ereignisse sind die Folge.


    Der Film war echt ganz nett. Baut eine beengende Atmosphäre auf. Die Wälder Schwedens passen dazu auch hervorragend. Kein Film, welcher an der Speerspitze anzusiedeln ist aber unterhaltsam ist er allemal.

  • Ich bin nach den beiden Spuk - Serien und den beiden Conjuring Filmen voll auf dem Psychohorror - Trip und daher auf der Suche nach Futter :wink: .


    Ist das so? Ich kann dir Hereditary und Midsommar sehr empfehlen. Auch wenn sie bei manchen weniger Angst einjagen sondern eher verstörend und unangenehm sind. Meinen Nerv treffen sie zu 100%. Außerdem gibt es auch diverse schöne Bilder und verdammt überzeugende Schauspieler. Ist definitiv kein Trash. Auch kann ich Mother! und The Lighthouse empfehlen. It Comes At Night und Get Out haben auch sehr viel Spaß gemacht. Schon irgendwelche davon gesehen?




    Außerdem habe ich mir letztes Wochenende The Martian angesehen. Ich glaube zum zweiten Mal? Immer noch ein toller Feelgood-Film der die Wissenschaft einfach nur feiert. Den kann man echt immer mal wieder anschauen, hehe.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Moody™ Leider habe ich die Chance nicht wahrgenommen und mir Hereditary auf Prime angesehen, als dieser dort im kostenlosen Programm war. Midsommar ist dort noch vorhanden, aber mag lieber den Debütfilm vom Regisseur schauen, hehe.

    Stehst du auf Horror Filme?


    The Host


    So langsam habe ich fast alle Filme vom koreanischen Regisseur Bong Joon-ho gesehen. Mir fehlen nur noch drei seiner Filme. Mit The Host hatte Bong sich 2006 international auf sich aufmerksam gemacht. Berühmt wurde er letztes Jahr durch Parasite.

    The Host ist ein gelungener Monsterfilm mit schwarzem Humor, sowie für Bong bekannte Gesellschaftskritik und Familiendrama. Der Film schafft es eine eindrucksvolle Atmosphäre aufzubauen und kurioserweise wird diese durch den Humor nicht geschadet. Bong nimmt das Monsterfilm-Genre auch ein wenig auf den Korn, indem das Monster direkt zu Anfang mitten am hellichen Tag zu sehen ist und die Helden keine richtige Helden sind. 7/10

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop