Xenoblade Chronicles

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  • Sammelquests können etwas Gutes haben: Man lernt auf diese Art die Gebiete kennen und eventuell entdeckt man nebenbei noch irgendwelche anderen Dinge. Auch in XC2 gab es solche Aufgaben, wo man einfach nur rennen und farmen musste. Es kommt halt auf die Mischung an. Ich mag Belohnungen wie gesteigerte Harmonie, Entdeckungen von Orten, Truhen, besonderes oder einzigartiges Inventar, Missionen. Mich reizt es durchaus, wenn ich für eine Sammelquest in die Pampa raus muss, aber ich hätte dann auch gern etwas dafür.


    Na mal sehen. Aktuell hätte ich schon Lust drauf.

  • Wie gesagt, an Sidequests wird es dir in xc nicht mangeln Hyrokkin, aber in xc2 sind sie besser ausgearbeitet. Aber schön anzusehen ist, wie sich das Harmoniediagramm nach und nach entwickelt, das finde ich persönlich die schönste Belohnung dabei.


    Von Original hätte ich Leuten wegen der Sidequests noch abgeraten, aber im Remake sind sie durch das neue Navi erträglich. Im Original musste man alles aufwendig suchen, gerade die Collectibles die in den Gebieten zufällig verteilt sind, suchte man ewig. Im Remake wird einem jetzt angezeigt wo man alles findet. Im Original wäre ich mit 60 Stunden Spielzeit auf jeden Fall noch lange nicht so weit wie jetzt, sondern da hätten man dann noch gefühlt mindestens 40 Stunden länger gebraucht um alles für die Sidequests zu finden. Das war auch der Grund weshalb ich das Original nie sonderlich weit gespielt hatte, die Sidequests zogen sich wie Kaugummi.


    Den Kauf des Remake hab ich auf jeden Fall nicht bereut, da es alle Fehler des Originals (dessen kauf ich damals etwas bereut hatte) wieder Wett gemacht hat. Aber im Vergleich zu xc2 verliert es, was aber eben nicht heißt, dass es schlecht ist.


    Davon mal abgesehen besitze ich xc2 aktuell noch nicht. Hatte es mir wegen meiner schlechten Erfahrungen mit dem Original von xc vor ein paar Monaten lediglich in der örtlichen Stadtbücherei ausgeliehen um es zu testen und war überrascht wieviel besser es war.


    Muss es bei Gelegenheit mal meiner Sammlung hinzufügen, zumal ich noch einen Endboss zu besiegen habe (an diesem war ich bisher gescheiterter, aber ich musste das Game ja irgendwann zurückgeben und wollte es nicht nur wegen dem Endboss und der übrigen Sidequests verlängern). Die Erweiterung zu xc2 steht auch noch auf der Liste.


    Eben wegen dem überraschenden 2. Teil hatte ich jetzt Hoffnungen in den Remake gesetzt. Hatte gehofft das sie aus dem 2. Teil gelernt haben und ich auch mal die gänzliche Geschichte von xc erleben kann. Ich wurde nicht enttäuscht. Bin jetzt schon deutlich weiter als ich im Original jemals war.

  • Ich dachte ich geh mal etwas auf die grundlegende Kampfmechanik ein, keine Ahnung ob das bereits jemand gemacht hat.


    Im Gegensatz zu xc2 hat man bei xc1 keine lebendigen Klingen, sondern Waffen sind einfach nur Waffen. Einzige Ausnahme ist das Monado, die einzige Waffe die ernsthaften Schaden an den Mechon macht, die Gegnerfraktion.


    Um die Fähigkeiten des Monado drehen sich auch die Kämpfe. So sollte man beispielsweise zu Kampfbeginn gegen Mechon grundsätzlich "Verzauberung" einsetzen (eine Fähigkeit die das Monado von Anfang an hat) damit auch die Gefährten schaden an Mechon machen können.


    Ziemlich früh bekommt Shulk dann auch die wichtigste Fähigkeit durch das Monado. Nämlich die Fähigkeit in die Zukunft zu blicken. Diese Fähigkeit spielt in der Story auch eine entscheidende Rolle. So sieht er oft wichtige Ereignisse vorher, in denen meist irgendeiner schwer verletzt wird, oder gar stirbt. Auch im Kampf sieht man so voraus, dass ein Gefährte bald einen schweren treffen erleiden wird.


    Diese Visionen sind aber keine endgültige Zukunft, so hat Shulk die Möglichkeit, das gesehenen abzuwenden. Im Kampf nutzt er dazu entweder weitere Fähigkeiten des Monado, die im späteren Spielverlauf dazu kommen, oder warnt die Gefährten in dem er zu ihnen hinläuft. Dann hat man die Möglichkeit mit dem Gefährten sofort eine Fähigkeit einzusetzen um die Zukunft abzuwenden. Allerdings kostet diese Warnung eine Aufladung der Gruppenleiste, die wie auch in xc2 u.a. dazu da ist bei voller Ladung Kettenangriffe auszuführen oder Gefährten wiederzubeleben.


    Das heißt, gerade bei starken Gegnern ist es entscheidend wie man die Fähigkeiten des Monado einsetzt um zum Sieg zu kommen.


    So, hoffe ich konnte einen kleinen Einblick in das Kampfsystem von xc vermitteln.


    Über eine Funktion des Remake wurde auch noch nichts geschrieben. Und zwar der "Expertenmodus" den man aktivieren kann. Da ich ihn selbst nicht nutze kann ich nur bedingt von dieser Funktion berichten und eventuell sind Informationen auch nicht ganz korrekt, also ohne Gewähr.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, Leveln die Charaktere nicht mehr von selbst, wenn man diesen Modus aktiviert, sondern sämtliche EP landen stattdessen in einem Pool. Aus diesem Pool kann man dann nach belieben die Level auf die Charaktere manuell verteilen, ähnlich wie es bei xc2 war, wenn man übernachtet hatte. Somit entscheidet man selbst wer wann wie stark ist. Man könnte so beispielsweise verhindern, dass man im Laufe des Spiels über das Level der Zone hinausschiesst, was mir durch die Sidequests eine ganze Weile passiert ist. War dann manchmal etwas langweilig ohne große Gegenwehr (außer durch die Rar Gegner, die einen immer angreifen) durch manche Zonen zu laufen.


    Klingt nach einer ganz interessanten Funktion um sich das Spiel gezielt schwerer bzw leichter zu machen. Ich nutze die Funktion allerdings wie gesagt nicht.

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  • Heute am späten Nachmittag konnte ich nicht länger widerstehen und habe zugegriffen.


    Zugegeben kann es nach gerade mal zwei Spielstunden kaum einen umfassenden Ersteindruck geben. Dennoch möchte ich das gern aufschreiben, was mir durch den Kopf geht.


    Nach einem vermutlich bedeutungsvollen Intro befinde ich mich nun als Shulk in einer visuell eindrucksvollen Welt, die optisch auf jeden Fall sehr wie Xenoblade aussieht. Auch die Tiere kommen mir sehr bekannt vor aus XC2.

    Als ich mit irgendwem die Kolonie 9 erreicht hatte, habe ich sofort mit der Erkundung begonnen. Zunächst lief ich wieder aus der Siedlung raus und erkundete die Peripherie so gut es ging. Dabei kämpfte ich erstmal mit allerlei Getier und levelte mich erstmal ordentlich, während ich nebenbei Sammelitems fand und Orte und Reisepunkte aufdeckte. Prompt lief ich dann einem viel zu starken Gegner in die Arme, sodass ich dann auch schon mal Game Over ging.


    Zurück in der Kolonie lief ich überall herum und nahm Quests an oder baute Harmonien auf. Letzteres ist noch etwas kryptisch für mich, da ich noch nicht einschätzen kann, ob oder wie erfolgreich das ist.


    Das Menü finde ich etwas strange. Es gibt kein Hauptmenü mit Unterpunkten. Vielmehr befindet sich ein Teil auf der +Taste, ein anderer Teil auf der Y-Taste und das Missionsbuch auf der Pfeil nach unten-Taste. Warum das so ist, erschließt sich mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Ich hatte aber auch noch nicht all zu viel Zeit, mich damit zu befassen. Vielleicht steckt da ja ein tieferer Sinn dahinter, mal abwarten.

    Das Kampfmenü ist aktuell auch nochmal sehr eigen. Allerdings befinde ich mich in den ersten Spielmomenten; ich habe DAS Schwert im Spiel noch nicht. Da kommt also sicher noch was.


    Grundsätzlich positiv bewerte ich den Fakt, dass man Tutorials nachlesen kann. Allerdings kommt auch dieser Menüpunkt nicht ohne ein gewisses unnötige kompliziert gestaltetes System aus, aber inzwischen scheint mir das ein xenobladetypisches Detail zu sein. Immerhin kann man Dinge nachlesen und das ist für mich ganz wichtig.


    Questmarker find ich nicht per se schlecht. Allerdings liest man sich nicht wirklich die Dialoge durch, da die genannten Details eh keine Rolle spielen. Auf der Map prankt ein übergroßes Ausrufezeichen den Zielort an, egal ob man eine Quest aktiv geschaltet hat oder nicht. Das find ich dann schon etwas zu viel. Ich fänd es gut, wenn ich erstmal allein versuchen darf, Gebiete zu finden. Wenn ich sie nicht finde, kann ich dann immer noch eine Quest aktivieren, um mir dann den Zielort anzeigen zu lassen. So aber muss ich Gebietsnamen nicht kennen, um mich zurechtzufinden und Lösungen selbst zu erarbeiten. Ich brauche nur auf die Map zu gucken.

    Jetzt kann man sagen, dass man ja nicht auf die Map gucken muss. Aber ich bin jemand, der diese in allen Spielen oft benutzt, aber nicht, um mir Zielorte vorgeben zu lassen, sondern um mich zu orientieren und meine Erkundungstouren besser zu planen.

    In XC2 konnte man bestimmte Marker ausblenden, wenn man sie nicht wollte. Ich schau mal morgen, ob das hier auch geht.


    Ich bin sonst ganz angetan bis jetzt. Mir gefallen die verwinkelten Orte ganz gut. Es ist zwar leicht schlauchig, aber nicht selten mehrstöckig oder abschüssig, es gibt versteckte Buchten und Höhlen. So liebe ich das.


    Ich freue mich schon darauf, es weiterspielen zu können.

  • Mein letzter Post ist erst ein Tag her, und trotzdem hoffe ich, dass das jetzt nicht als Doppelpost gewertet wird. Falls doch, bitte einfach zusammen kleben. Ich werde jetzt auch nicht unbedingt täglich meine Eindrücke hier schildern. Es ist nur einfach ein neues Spiel mit viel Input, welches ich irgendwie aufschreiben möchte.


    Ich merke, wie ich dieses Spiel extrem mit XC2 vergleiche, was ich eigentlich gar nicht will und selbst doof und unfair find. Es ist ein eigenständiges Spiel. Breath of the Wild habe ich auch nie mit irgendwelchen Vorgängern aus der Zelda-Reihe verglichen; auf die Idee wäre ich nicht mal gekommen. Ich versuche also, das irgendwie auszublenden, aber tatsächlich funktioniert das im Moment nicht wirklich.


    Ich habe ja auch ein bisschen mitgelesen hier die letzten Tage und eine Sache kann ich nun auch bestätigen: Die Quests sind etwas lieblos. Aktuell reduziert sich jede Quest auf "Sammle dies" und "Töte das". Es ist zwar sehr angenehm, dass man in der Regel nicht zum Questgeber zurück muss, um das abzuschließen. Gleichzeitig sorgt es aber auch für absolut null Bindung zur Siedlung.

    Da stimme ich also meinen Vorrednern zu, dass weniger Quest einen Mehrwert gehabt hätten. Weniger Quests also, dafür aber welche, mit denen man sich mehr beschäftigen muss und die einem vielleicht noch nebenbei etwas zur Geschichte der Kolonie erzählen.


    Die Kolonie 9 ist eine relativ große Siedlung, wie ich finde. Allerdings frage ich mich, wer alles in diesen vielen Häusern wohnt. Es gibt nicht all zu viele Bewohner, die man so trifft. Es wirkt auch am Tag relativ leer auf den Straßen leider.


    Begeistert bin ich von der Oberwelt. Da wurde mal wieder mit viel Fantasie und Ästhetik gearbeitet, jedenfalls bei den weitläufigen Gebieten. Mir gefällt auch, dass es so etwas wie Dungeons gibt. Damit habe ich ja gar nicht gerechnet und ich bin davon sehr begeistert.

    Außerdem kommt bei mir gut an, dass ich meine Leute einkleiden kann. Das meiste sieht zwar ganz schön bescheuert aus, aber es sorgt für eine gewisse Individualisierung.


    Xenoblade Chronicles macht schon auch was richtig, wie ich finde. Es gibt sich irgendwie Mühe, dich nicht sofort mit allem zu erschlagen. Und für mich als Erkundungsfreund ist es natürlich auch schön, wenn ich abseits des Hauptstrangs andere Wege und Pfade entdecke. Nicht überall lauern gleich zu starke Gegner, so dass man nun gezwungen wäre, ausschließlich den vorgegebenen Weg laufen zu müssen. Man kann auch einfach Stunden mit Erkundungen und Sammeln verbringen und entdeckt immer noch neue Orte und geheime Höhlen. Das liebe ich ja sowieso und spornt mich stets dazu an, mir viel Zeit für alles zu lassen.


    Mein größter Kritikpunkt bis jetzt ist meine Bindung zu Shulk und auch zu seinen Gefährten.

    Da ziehe ich unweigerlich XC2 heran, weil es da besser gelöst wurde. Zu Rex (XC2) hatte ich schnell eine Vorstellung, wer er ist und was sein Platz in Alrest war. Bei Shulk weiß ich immer noch nicht, wo eigentlich sein Zuhause ist. Ein bisschen Backstory gab es schon zu ihm, aber eigentlich weiß ich nicht viel über ihn. Sein Platz in dieser Welt ist mir total unbekannt.

    Seine Gefährten sind ebenfalls relativ farblos. In diesen ersten Spielstunden änderte sich die Party andauernd. Einzig Reyn scheint relativ beständig an Shulks Seite zu sein, doch mir fehlt hier etwas Tiefe. In XC2 kam relativ schnell Nia dazu und bei der wusste man gleich, wie sie tickt und es war schnell klar, dass sie der Troublemaker des Spiels war. Reyn scheint ein lieber und loyaler Kerl zu sein, aber das find ich jetzt nicht herausragend oder ungewöhnlich.


    Das Kampfsystem find ich leicht zu verstehen, aber da ich eigentlich nur mittels Pfeiltasten am hin und her drücken bin, find ich es bis jetzt etwas umständlich. Grundsätzlich störe ich mich aber nicht all zu sehr daran; ich denke, mit der Zeit kommt hier die Gewöhnung.


    Ich bin vor allem gespannt, was denn nun eigentlich die Geschichte des Spiels ist, und wie hier wohl die Storytwists aussehen werden. Im Moment scheinen diese Maschinen Menschen zu essen, was natürlich bestialisch rüberkommt. Mal abwarten, was hinter ihren Angriffen steckt und ob es da nicht irgendeine Ungerechtigkeit gibt, die man ihnen vielleicht antut. Ich habe absolut keine Ahnung. Ich wünsche mir jedenfalls auch so einen WTF-Moment, wie am Ende von Kapitel 1 in XC2 (da ist schon wieder der Vergleich...). Ich weiß, dass Monolithsoft sowas hinkriegt, ich habe es ja selbst schon erlebt und deswegen bin ich davon überzeugt.


    Bis jetzt kann ich nicht sagen, dass ich irgendetwas total daneben find. Ich bin vielmehr gespannt, mit welchem Abenteuer ich es hier zu tun kriege. Morgen spiele ich dann weiter.

  • Ich bin mittlerweile bei über 80 Spielstunden und hatte gerade den übelsten brainfuck. Was da gerade in den letzten Stunden passiert ist, ist der Hammer. Der übelste Storytwist als sich der eigentliche Feind überraschend zeigte (wobei ich schon so meinen Verdacht hatte, der auch teilweise Zutraff). Muss das immer noch alles verdauen, das hatte gerade einiges an Fahrt aufgenommen. Jetzt scheint es gerade wieder ruhiger geworden zu sein und einige neue Bereiche zum erkunden sind in alten Gebieten nun zugänglich geworden in den es allerdings von viel zu starken Gegnern wimmelt (bin selbst jetzt über lvl 70)

    Kann mir jetzt auch Zeit lassen, da ich den letzten Meilenstein überschritten habe und ab jetzt meines Wissens nichts mehr verfallen wird. Hoffe ich hab auch alles mitgenommen.

    Werde jetzt entspannt etwas erkunden. Hab das Gefühl die Hauptstory neigt sich langsam dem Ende zu, aber noch hab ich in Kolonie 6 einiges zu tun.

    Mal schauen wie es weiter geht.


    Außerdem wartet ja noch die Zusatzstory des Remake.


    Ich dachte ich Liste hier mal die 4 Meilensteine auf, an denen Sidequests oder sogar ganze Bereiche nicht mehr zugänglich werden. Ich versuche dabei möglichst Spoilerfrei zu bleiben, aber trotzdem sei gewarnt das man zumindest erahnen kann, weshalb das ein oder andere passiert, wenn man es liest, also lesen auf eigene Gefahr. Ich werde dabei nicht ganz so ausführlich auflisten, was verfällt, wie es im ursprünglichen englischen Guide der Fall ist, der mir selbst als Quelle diente, aber ich hoffe ich denke zumindest an das wichtigste.


    https://www.rpgsite.net/featur…-thing-with-our-checklist


    1. Meilenstein:

    2. Meilenstein:

    3. Meilenstein:

    4. Meilenstein:

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    Einmal editiert, zuletzt von Endymion ()

  • Oh ich sehe gerade, dass du deinen Beitrag editiert hast Endymion.

    Ich wollte gestern in den Spoiler nicht reingucken. Danke, dass du die Meilensteine aufgeführt hast; ich hätte dazu vielleicht auch irgendein YouTube-Video bemühen können, aber ich hasse dieses Medium schon fast und ignoriere das, so gut ich kann.


    Ich habe gestern Grenzstadt erreicht. Dort habe ich erstmal alles mögliche an Quests angenommen, was angeboten wurde. Aber erstmal wieder etwas zurück in die Gebiete davor und eingehend erkunden. Ich habe festgestellt, dass es sich sehr lohnen kann, komplette Karten abzulaufen und abzuschwimmen. Nicht selten entdeckt man Pfade und Geheimgänge. Auch zu Wasserfällen zu schwimmen, kann bisweilen belohnt werden. Da findet man Items, die man sonst nicht findet.


    Ja jetzt ist auch Melia Teil meiner Party. Habe noch keine Ahnung, was ich von der halten soll. Aber da sie schon auf dem Cover zu sehen ist, hat sie wohl eine wichtige Rolle. Dann war da so ein Typ namens Alves, der freundlicherweise auch nur in Rätseln spricht.


    Es ist ja all zu verständlich, dass ein Spiel nicht sofort seine Geheimnisse preisgibt. Allerdings zieht sich das durch diese kleinen Häppchen extrem in die Länge. Rückblickend kann ich sagen, dass sogar recht wenig Story bis jetzt passiert ist. Ich habe aber schon 25 Stunden hinter mir, bin in Kapitel 7 und habe Stufe 41. Doch bisher mache ich eigentlich nichts anderes, als zumeist simple Sidequests abzuarbeiten, Karten abzulaufen und einfach weitere Gebiete zu entdecken. So langsam könnte es dann auch mal spannend werden.


    Die Gebiete selbst sind schön gestaltet und riesig. Allein schon das vollständige Ablaufen der Gebiete kostet enorm viel Zeit. Mir gefällt das gut. Ich erkunde ja gerne.

    Mit viel Freude vervollständige ich die Kollektion und hab da schon große Fortschritte gemacht. Mit solchen Dingen kann man mich immer begeistern.


    Ich spiele jetzt mal weiter. Vielleicht passiert ja heute noch ein bisschen was.

  • Hyrokkin ich hatte ihn weniger editiert, sondern viel mehr einen weiteren Post gemacht, aber der wurde dann zusammengeführt.


    Ich hab gestern auch wieder etwas weiter gemacht, nachdem ich das Geschehene verarbeitet hatte. Finde jetzt schon wieder reichlich Sidequest. Sind aber vermutlich Endgame Quests, da ich für die meisten noch etwas zu schwach bin. Überhaupt ist mein Levelvorteil den ich durch die ganzen Sidequests anfangs hatte, mittlerweile vorbei. Das neue Gebiet ist jetzt wieder herausfordernd, ich kann nicht mehr einfach an allen Gegnern vorbei laufen, wie es stellenweise in den anderen neuen Gebieten war. Alles greift mich hier wieder an.


    Hab jetzt in dem neuen Gebiet nicht all zu viel gemacht, weil ich irgendwie dann wieder dazu übergegangen bin, die neuen Sidequests anzuschauen. Ich vermute auch, dass die Hauptstory bald zuende ist.


    Aso, Melia ist glaube ich deshalb auf dem Cover, weil sie der Hauptcharakter der Zusatzstory ist, wenn ich das recht verstanden habe. Kann ich aber nicht sicher sagen. Auf dem Original Cover war damals nur das Monado, so wie man es auf dem Startmenü kennt

  • Heute habe ich ganze 10 Stunden in das Spiel versenkt.

    Ich bin jetzt in Kapitel 10 und da ist dann doch mal eine ganze Menge passiert. Deswegen auch Spoilertag.

  • So, fast 100 Spielstunden und ich stehe wohl vor dem Finale, da ich gewarnt werde das es kein Zurück mehr gibt, wenn ich jetzt weiterschreite. Will mir das aber noch etwas aussparen.

    Zuvor will ich kolonie 6 noch komplett ausbauen und möglichst alle Sidequests machen. Hierfür komme ich wohl nicht drum herum noch mindestens 10 Level zu grinden, da die Monster dort in diesem Zusatzgebiet mir noch etwas über sind.

    Ob ich auch alle Harmoniegespräche mache, weiß ich noch nicht, da ich manche Charaktere ziemlich vernachlässigt habe, da ich immer im gleichen Team laufe. Riki triffst es da am härtesten.

    Mal schauen. Fertig bin ich auf jeden Fall noch lange nicht, denn es kommt ja anschließend noch die Zusatzstory des Remake.

  • Ich bin mehr oder weniger etwas durchgerannt die letzten Tage und habe nun diese Festung der Mechon im Schwerttal erreicht. Seit Grenzstadt hab ich kaum noch die Muße, mir jedes Gebiet im Detail anzugucken, aber ich werde das alles noch nachholen.

    Ich baue Kolonie 6 fleißig aus. Benötigte Gegenstände tausche ich oft mit den Bewohnern und dabei hilft mir das Harmoniediagramm sehr, da es gleichzeitig eine Übersicht der Tauschpartner mit deren Angeboten ist. Und Juju verrät einem ebenfalls oft, von welchem Monster ich noch irgendein Item bekomme. Ich habe allerdings Probleme dabei, neue Siedler für diese Kolonie zu finden. Ich habe gerade mal einen gefunden.


    Es ist auch tatsächlich ein bisschen Story passiert. Tatsächlich find ich die Story in dem Spiel von allen Kriterien am schlechtesten. Die Art, wie sie vermittelt wird, ist zäh und vorausschaubar. Während ich als Spieler schon lange vermute, wer eigentlich wer ist, braucht das Spiel dann noch drei Kapitel, um das endlich mal aufzudecken. Das liegt auch an Shulk, der für mich unvollziehbar naiv und von Rache getrieben handelt, ohne dass ich es irgendwie beeinflussen könnte. Bis jetzt habe ich nicht genug Bindung zu ihm, weil er eben so ist wie er ist.


    Auch die vermittelte Geschichte selbst ist zwar ok, aber bei weitem nicht einer der besten, die ich kenne. Das Spiel muss das nicht erfüllen, aber schade ist es trotzdem, denn es ist Xenoblade.

  • Ich bin mehr oder weniger etwas durchgerannt die letzten Tage und habe nun diese Festung der Mechon im Schwerttal erreicht. Seit Grenzstadt hab ich kaum noch die Muße, mir jedes Gebiet im Detail anzugucken, aber ich werde das alles noch nachholen.

    Das kenn ich von meinen ersten beiden Versuchen damals beim Original. Hatte jeweils nur bis zum Sumpf die Muse gehabt und bin danach ein gutes Stück gerannt, in der Hoffnung wieder mehr Motivation in der Story zu bekommen. Ist aber jeweils spätestens bei dem erreichen der 4. Siedlung gescheitert. Spätestens da war damals immer Schluss mit dem Antrieb.


    Zitat von Qin

    Ich habe allerdings Probleme dabei, neue Siedler für diese Kolonie zu finden. Ich habe gerade mal einen gefunden.

    Die ersten 3-4 hab ich selbst gefunden, als ich irgendwann mal alle Bewohner aller Siedlungen nochmals angesprochen habe. Danach hab ich allerdings eine Liste im Internet gefunden, in der alle Bewohner und die Bedingungen, wann diese bereit sind umzuziehen stehen. Kann ich gern mal verlinken wenn Bedarf besteht.


    Zitat von Qin

    habe nun diese Festung der Mechon im Schwerttal erreicht.

    Denk an die Meilensteine. Kommst dem 2. Meilenstein immer näher. Übrigens solltest du nochmals in der 4. Siedlung mit dem Bruder von Melia reden, der gibt dir noch einen Stab. Der ist auch verpassbar.

  • Danach hab ich allerdings eine Liste im Internet gefunden, in der alle Bewohner und die Bedingungen, wann diese bereit sind umzuziehen stehen. Kann ich gern mal verlinken wenn Bedarf besteht.

    Danke für das Angebot, aber ich schaue nahezu nie ins Internet, um irgendetwas zu finden. Dieses Forum ist die einzige Ausnahme; hier frage ich dann schon mal, wenn ich was nicht weiß oder ne Gedankenstütze brauche.

    Denk an die Meilensteine. Kommst dem 2. Meilenstein immer näher. Übrigens solltest du nochmals in der 4. Siedlung mit dem Bruder von Melia reden, der gibt dir noch einen Stab. Der ist auch verpassbar.

    Japp, ich habe mir ja ein Blatt Papier gemacht mit den wichtigsten Figuren, Items und auch mit den Meilensteinen. Ich hab das also auf dem Schirm. Ich widme mich erstmal wieder anderen Dingen zu und werde denke ich heute nicht mehr in die Festung gehen. Erst gibt es noch andere Dinge zu erledigen.

  • Ich bin jetzt in Kapitel 11 und ich denke, dass ich vielleicht mal ein längeres Zwischenfazit niederschreiben kann.

    Zwar bin ich noch nicht am Ende der Geschichte, aber nach über 53 Spielstunden kann ich glaube ich das Spiel ganz gut einschätzen inzwischen.


    Ich sage es mal gleich vorweg: Ich komme nicht drumherum, das Spiel mit Xenoblade Chronicles 2 zu vergleichen. Natürlich versuche ich stets, beides so zu trennen, dass sie von einander unabhängige und eigene Spiele sind. Aber es gibt doch zu viele Gemeinsamkeiten bzw. auch gewollte Gemeinsamkeiten (mir fällt keine bessere Formulierung ein). Man merkt es an allen Ecken und Enden.


    Obwohl Xenoblade Chronicles vor dem zweiten (eigentlich ja dritten Teil) erschien, wurde diese Version, welche ich gerade spiele, sehr an XC2 angepasst, wie ich finde. Jenes XC2 war, soweit mir bekannt ist, wohl eine Art Überraschungserfolg und kam unerwartet gut an; man versucht wohl auch Xenoblade Chronicles dazu zu bringen, so ist jedenfalls meine Wahrnehmung, während ich dieses Spiel spiele.

    Mein Fazit dazu: Es gelingt nicht wirklich, jedenfalls bei mir nicht. Shulk bleibt mir fremd, sein Handeln und seine Denke sind mir nicht begreiflich. Er hat das Monado in die Hände bekommen, aber er versteht das nicht. Im Vergleich dazu hat Rex (XC2) stets versucht, seine Aegis zu verstehen, hat das auch ganz gut geschafft und hat deshalb auch eine Verbindung aufgebaut. Shulk wirkt wie jemand, der auch nach zig Ländern und Tagen immer noch null versteht. Er ist dem ganzen überhaupt nicht gewachsen und er beschäftigt sich auch irgendwie nicht damit. Er nimmt das alles, was ihm das Schwert so zuwirft, aber er ergründet das nicht. Dadurch habe ich stets das Gefühl, mit einem Idioten zu spielen.

    Seine Gefährten bleiben allesamt farblos. Ihre Hintergrundgeschichten sind alle langweilig und sie sind genauso dämlich und raffen nichts - kein Wunder, denn niemand hinterfragt irgendetwas, alle sind gutgläubig und vertrauen jedem, der ihnen zulächelt. Rex aus XC2 zum Beispiel ahnte früh, dass Amalthus nicht ganz koscher war, auch wenn er natürlich noch nicht wusste, warum.


    Die Charakterzeichnung funktioniert also überhaupt nicht in Spiel, aber das ist für mich leider ein wichtiger Punkt.


    Die Oberwelt hat dafür einiges zu bieten, auch wenn ich in jedem Gebiet natürlich auch Parallelen zu XC2 erkenne, aber das ist okay. Wenn man hier "meckern" will, dann würden mir nur zwei Dinge einfallen. Zum einen finde ich es sehr schade, dass es keine Truhen gibt, die irgendwo rumstehen. Dadurch ist das Erkunden relativ belanglos, außer man findet ein rotes Item. Zum anderen könnten es mehr Reisepunkte sein. Teilweise muss man super lange Strecken laufen; es gibt in den Gebieten teilweise riesige Regionen, die keinen Reisepunkt haben, die man aber aufsuchen muss, um bestimmte Items zu grinden.


    Zweischneidig finde ich übrigens auch, dass einerseits alle Questziele mit super roten Ausrufezeichen auf der Map erscheinen, sodass man verschwundene Personen zum Beispiel gar nicht suchen muss (und dadurch jede Sidequest super öde ist). Auf der anderen Seite spuckt jeder Sammelpunkt nur ein Item aus und sie sind zufallgeneriert. Das ist in XC2 deutlich besser, da jeder Sammelpunkt mehrere Items beinhaltet und jeder bleibt. Ein Sammelpunkt mit Gromreis in XC2 bleibt immer an dieser Stelle, als Beispiel. Es ist also unglaublich zeitaufwendig in XC, wenn man etwas bestimmtes sammeln muss. Es dauert unfassbar lange. Ich liebe das Grinden eigentlich und lege da stets sehr viel Fleiß an den Tag. Aber hier verbringe ich teilweise Stunden, um vier Exemplare eines bestimmten Items zu finden und das ist echt too much.


    Richtig gut in Xenoblade Chronicles finde ich das Harmoniediagramm, welches mehrere Funktionen hat, wenn man es richtig anwendet. Man sieht jeden Bewohner, mit dem man mal gesprochen hat, wo er sich genau aufhält, welche Items er tauscht und um welche Uhrzeit er aktiv ist. Das hilft sehr.


    Sehr viel Spaß macht mir außerdem das Aufbauen der Kolonie 6. Heute habe ich ganze fünf weitere Siedler gefunden und konnte die Kolonie auf die dritte Stufe erweitern. Das ist derzeit eigentlich auch mein Hauptantrieb in dem Spiel; ich will das gerne komplettieren.


    Die Story ist in Ordnung. Fiora war leider zu kurz im Spiel, um bei mir den Drang auszulösen, dass ich sie da jetzt befreien will. Aber es geht ja eigentlich um Freundschaft, Loyalität und Mut, was das Spiel an sich schon gut transportiert. Hier muss ich auch sagen, dass ich "leider" zuerst Xenoblade Chronicles 2 gespielt habe und im Vergleich kann diese Geschichte in XC nicht mithalten. Als Pyra von den Torna in XC2 gefangen wurde, hat mich das richtig mitgenommen und ich wollte sie unbedingt zurück. Jetzt ist analog dazu Fiora gefangen und ja - es ist schon tragisch.


    Wenn mir das jetzt Geschriebene so durchlese, kann man meinen, ich mag das Spiel nicht. Das stimmt so nicht. Ich bin schon gut unterhalten im Großen und Ganzen. Es beschäftigt mich jetzt schon über 50 Stunden und ich bin glaube ich noch lange nicht fertig. Das habe ich mir auch gewünscht. Ich spiele auch täglich weiter und will auch meine Ziele erreichen. Würde mich das Spiel total ankotzen, hätte ich es längst beiseite gelegt. Es hat nur leider nicht diese Tiefe und nicht diese Qualität, die es haben sollte. Das ist etwas schade. Ich bleibe bei meiner Schulnote "befriedigend".

  • Heute hab ich eine gewisse Hauptstadt (Un)sicher gemacht, in der sich aktuell (aus Gründen die ich nicht weitere erleutern möchte) Telethia aufhalten, da die dortigen Gegner zwischen 85 und 90 waren und das eine gute Gelegenheit zum grinden war. Auch waren dort noch ein paar Quests inkl. Folgequests zu erledigen.

    Zuletzt hab ich dann Kolonie 6 fertig ausgebaut, wobei nach Fertigstellung nochmals eine Bedrohung folgte, wie auch schon in den Zwischenstufen. Leider handelt es sich hierbei um einen Gegner der mir noch ca 10 Level über ist, weshalb ich ihn noch ein wenig vor den Toren der Stadt stehenlassen muss.

    Morgen werde ich mich vermutlich vorsichtig in das 90-100 Gebiet wagen, da ich dort mit aktuell lvl 88 langsam vorankommen sollte um die dortigen Side Quests machen zu können.

    Leider musste ich feststellen, dass ich keinen wirklichen 100% run mehr machen kann, da ich mindestens eine zone die ich nicht mehr betreten kann, nicht komplett erkundet hatte. Teile der Karte sind nicht aufgedeckt wie mir aufgefallen ist. Dies liegt wohl hauptsächlich an der untersten Etage (die nur aus gefährlicher Flüssigkeit besteht). Diese hab ich nicht erkundet, weil ich nicht damit gerechnet habe das sich dort unten ein Ort verbirgt, was aber nach einer Karte aus dem Internet wohl der Fall ist. Wenn es für das aufdecken aller Karten eine Trophäe gibt, kann ich die nun nicht mehr erreichen. Schade.

  • Es ist vorbei, ich habe das Hauptspiel beendet, nach fast 110 Stunden. Nun kann ich ein Finales Urteil zu diesem geben. Ich werde den Post in kleinere Spoilerabschnitte unterteilen, so dass ich auch auf die Entwicklung der Story eingehen kann.


    Beginn bis Befreiung von kolonie 6:

    Der weitere Weg über Bionis bis nach dem Kampf in der Festung der Mechon:

    Reise über Mechonis bis zum Kampf in dessen Kern:

    Letzte Aufgaben bis Showdown:

    So, schlussendlich muss ich sagen, xc2 ist um weiten besser als xc. Es ist/war kein schlechtes Spiel aber hat mich schlussendlich wegen der Story etwas enttäuscht, sie war bis zum Schluss ziemlich verwirrend. Xc2 hat mich mehr faszinieren können und die Geschichte hatte mehr Materie.


    Nun werde ich die Tage anfangen mit der Zusatzgeschichte. Vielleicht hat sie ja eine bessere Story.


    Aso, der einzige Punkt der im Grunde noch unerledigt ist, ist die Harmonie zwischen den Gefährten und damit die Harmoniegespräche. Aber vielleicht werde ich den Punkt mal irgendwann im "New Game +" angehen. Die Gruppenharmonie wird ja u.a. Übernommem. Aber ich rechne eher nicht damit, da ich nur wenig Lust verspüre mich erneut durch über 500 Quests zu quälen und dafür mit wenig sinnvoller Story belohnt zu werden.

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    4 Mal editiert, zuletzt von Endymion ()

  • So, mit 12 Stunden Spielzeit jetzt auch das Zusatzkapitell abgeschlossen. Nettes kleines Abenteuer in einem neuen Gebiet (Schulter des Bionis).

    Der Anfang war etwas holprig, da ich mich erst mal an die beiden neuen Gefährten gewöhnen musste, die die Rolle des Tank und der Heilerin Einnahmen, aber nach 1-2 Stunden lief es.

    Witzig finde ich das Feature mit dem bis zu einem dutzend Nopon, die einen als Unterstützung begleiten.

    Die Rahmenhandlung beginnt 1 Monat nach Ende des Hauptspiel und handelt vom Kampf gegen eine neue Böse Präsenz die Alcamoth besetzt hält. Shulk macht sich mit Melia und 2 neuen Gefährten auf um Alcamoth zu befreien.

    War ein schönes Bonuskapitel, auch wenn ein paar Funktionen aus dem Hauptspiel fehlten. (keinerlei Gruppenharmonie)

  • Mich hat die Lust auf XB auch wieder gepackt. Und so habe ich eine Session eingelegt. Ich bin nun im Inneren des Bionis angelangt. Habe vorher alle (bisher möglichen) Quests gemacht. Den Wiederaufbau der Kolonie 6 habe ich mittlerweile auch freigeschaltet.


    Wie seid ihr da vorgegangen? Habt ihr die Items zum Aufbau nebenher „gefarmt“ oder habt ihr euch gezielt damit beschäftigt?


    Ich hatte hier im Thread davon gelesen, dass es Momente gibt, wo ich dann Quests bzw. Andere Collectionables verpassen kann? Ich hoffe ich werde da auf irgendeiner Art und Weise nochmal hingewiesen.


    Meine derzeitige Spielweise ist, Story bis zum Abschnitt wo ich neu bin. Dort erledige ich dann so viel an Sidequests bis es nicht mehr weitergeht. Sprich es sind keine mehr vorhanden und dann ziehe ich in der Mainstory weiter. Usw. usf. Ich hoffe ich fahre damit einigermaßen solide und verpasse nicht so viel.

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    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • daniaelx

    Kannst relativ sorglos bis zum Schwerttal weitermachen, da kommen nach dem Start des Wiederaufbau von kolonie 6 erst die nächsten verpassbaren Quests, Ausrüstungsskins etc.

    Ich hatte mir irgendwann einen Guide gesucht um zu sehen was ich wann verpassen könnte (der link zu diesem ist in einem meiner früheren Posts), so habe ich denke ich das meiste mitnehmen können. Zum Glück gibt es noch Möglichkeiten auch später an wichtige Collectibles (zum Beispiel für den Aufbau von kolonie 6) zu kommen, aber es ist eben auch einiges verpassbar. Ganze Gebiete werden teilweise nicht mehr betrettbar, weshalb man dort vorher alles erledigt haben sollten. Und nein, man wird nicht vom Spiel darauf hingewiesen. Man gerät, teilweise unerwartet, in einen Bosskampf und direkt im Anschluss passieren Dinge die ein betreten von Zonen nicht mehr möglich macht, man wird nicht gewarnt, es passiert einfach und dann ist alles in diesem Gebieten verloren was man noch nicht erledigt hatte.

  • Perfekt! Vielen Dank, Endymion


    Dann werde ich das erstmal so Hand haben, bin jetzt gerade im Nopon-Dorf. Dort habe ich jetzt erstmal zu verschiedenen Uhrzeiten die Quests angenommen. Ich gehe immer pauschal alle "Zeiten" durch. Also sprich: Morgens, Mittags, Abends. Bisher hat das immer ganz gut geklappt. Zumindest habe ich einige Neue Quests dadurch finden können. Besteht auch die Möglichkeit Quests einmal Morgens um 9:00 Uhr und dann nochmal um 10:00 Uhr zu finden? Das wäre echt fatal für meine Vorgehensweise... xD


    Ansonsten habe ich mich jetzt mal vom XB2 Feeling befreit und komme besser mit dem Spiel klar. Auch wenn das Sidequesting relativ stumpf ist, habe ich Spaß daran. Und durch das Mapsystem macht es mir dann doch deutlich Spaß.


    Wie stellt ihr euer Team auf? Ich hatte eigentlich immer die ersten 3 Charaktere, das war immer imo gut ausgeglichen. Ich hatte Shulk als DD, Reyn als Tank und Sharla als Heal. Wobei gerade letztere mehr Healen könnte. XD


    Jetzt wo ich Melia bekommen habe, habe ich mal umgetauscht. So dass Dunban (für Reyn) und Melia (für Sharla) reingekommen sind. Ggf. würde ich vielleicht noch Riki für Dunban reinnehmen. Je nachdem wie die Charaktere dauerhaft zustoßen.

    Ich würde halt gerne alle gleich behandeln. Auch wenn ich denke, dass ich irgendwann weniger durchtauschen werde. Aber ich will versuchen, dass ich die Harmonieringe nicht so arg vernachlässige. Dunno inwieweit das ggf. wichtig sein könnte. :<

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    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.