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Oh... woah... ich werde langsam wirklich alt, wenn ich schon meine eigene Fanfiction vergesse. Ui... ô.o
So... nach langer Zeit ist mir nun nämlich aufgefallen, dass hier noch das letzte Kapitel fehlt. Das werde ich nun mal endlich nachholen, geschrieben ist es schließlich schon länger - nur das Veröffentlichen war mir irgendwie entfallen.
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Kapitel 14
~Vergänglichkeit~
Beharrlich prasselten große Regentropfen lautstark gegen das Fenster. Anfangs glaubte Zelda, davon aus dem Schlaf gerissen worden zu sein, bis sie jenes unangenehme Gefühl bemerkte. Jedoch beunruhigte sie dies nicht besonders, denn in letzter Zeit fühlte sie sich schließlich öfters unwohl. Ihre Augenlider waren trotz ihres Erwachens weiterhin fest geschlossen und bloß sehr leicht nahm sie das erste Tageslicht, vermutlich durch die Regenwolken sowieso gedämpft, hindurch wahr. Es musste wohl noch früh am Morgen sein, sonst wäre sie von Impa geweckt worden. Noch etwas verschlafen tastete sie wie gewöhnlich mit der Hand nach Link. Doch dort, wo er neben ihr schlummern sollte, bekam sie nur aufgewühlte Laken zu spüren. Kurz blinzelte sie, bevor sie ihre tiefblauen Augen gänzlich aufschlug und sich vergewisserte. Sie war allein in ihrem Gemach.
Immerhin konnte sie sicher sein, dass ihr Verlobter nicht zu einer neuen Reise aufgebrochen war. Nicht wegen der Tatsache, dass es stark regnete, denn davon ließe er sich nicht abhalten. Nein, er hatte es ihr versprochen. Nach den Ereignissen in diesem seltsamen Tempel hatte er ihr geschworen, bis zur Geburt ihres Kindes nicht mehr das Schloss zu verlassen. Und sie glaubte ihm, obwohl sie wusste, wie sehr ihn diese Einschränkungen belasten mussten. Aber es war seine freie Entscheidung gewesen. Sie würde sich niemals mehr das Recht dazu nehmen, ihm derartiges aufzubürden. Wahrscheinlich versuchte der Held der Zeit im Moment nur wieder vergeblich einen guten Eindruck beim König zu hinterlassen. Ein Seufzer verließ ihre Lippen.
Ihr Vater hegte eine große Abneigung gegen den Hylianer, der aus eher ärmlichen Verhältnissen kam, was er diesem ständig deutlich spüren ließ. Selbst vor ihr machte er kein Geheimnis daraus und zeigte immer wieder seine Missbilligung gegen den Helden der Zeit und ihre Beziehung. Hätte sie damals kein Kind von Link erwartet, wäre es wahrscheinlich auch nie zur Verlobung gekommen. Der König hatte zumindest die Schande, eine ledige Tochter mit einem vaterlosen Kind zu haben, vermeiden wollen. So duldete er es letztlich trotzdem, da ihm keine andere Wahl gelassen wurde.
Einen Moment streckte sich Zelda, verwarf diese trüben Gedanken und richtete sich dann mühsam auf. Für sie waren die vergangenen Tage alles andere als behaglich gewesen. Die Geburt ihres ersten Kindes stand kurz bevor. Jeden Augenblick konnte es soweit sein. Bislang hatte sie sich dennoch keine ernsthaften Gedanken darüber gemacht. Stattdessen ließ sie alles einfach entspannt auf sich zukommen. Und trotzdem schmerzte ihr der Rücken, sie war meist vollkommen abwesend und fand keinen ruhigen Schlaf mehr. Dabei war seit einigen Wochen sogar alles wieder in Ordnung, die seltsamen Alpträume im Land hatten nach dem Sieg der neuen Hüterin der Träume natürlich sogleich aufgehört. Den Grund dafür kannten allein die Weisen sowie der Held der Zeit. Von all den Ereignissen wussten die Völker nichts, störten sich aber nicht daran und waren über ihren wiedergewonnen friedlichen Schlaf froh.
Allmählich stand Zelda auf, schwang ihre Beine aus dem Himmelbett mit den hellblauen Vorhängen und schneeweißen Laken. Als ihre nackten Füße den kalten, grauen Steinboden berührten, fröstelte sie ein wenig. Das weiße, schulterfreie Nachtgewand, welches sie trug, war aus dünnem feinen Stoff, umspielte luftig und locker ihren Körpern. Tief atmete sie ein und stapfte durch ihr Gemach zuerst zum edlen Spiegel, der an jener Wand gegenüber dem Bett angebracht war. Sobald sie davor stand, bemerkte sie ihr ungewöhnlich blasses Gesicht. Sie legte eine Hand auf ihren gewölbten Bauch, während sie nachdenklich ihr Spiegelbild musterte. Eine Weile verstrich. Dann verzog die junge Hylianerin gequält das Gesicht und krümmte sich unter plötzlichen Schmerzen.
Gelangweilt versuchte Link ein tiefes Gähnen zu unterdrücken. Ein Zeichen von Müdigkeit konnte er jetzt am wenigsten gebrauchen. Langsam strich er über das alte, vergilbte Blatt des vor ihm liegenden Buches und griff nach der Ecke, um umzublättern. Eine nächste Seite voller hylianischer Schriftzeichen und uninteressantem Inhalt erwartete ihn. Er las sie nicht. Genauso wie er auch die vielen vorherigen Seiten nicht gelesen hatte. Nicht einmal überflogen.
Verstohlen warf er einen Blick zum König. Dieser stand an einem großen Fenster, das die Mitte der Längsseite des großen Raumes, in welchem sich die beiden Hylianer befanden, bildete, und ließ wortlos den Blick über sein Königreich vor ihm schweifen. Ein prunkvoller, roter Umhang warf sich über seine Schultern und verdeckte seine mittelblauen Gewänder, in welche er gekleidet war. Als Link den kurz prüfenden Blick des Herrschers bemerkte, wandte er sich rasch wieder dem Buch vor ihm zu und legte seinen Kopf in beide Hände auf.
Von all den Büchern und alten Aufzeichnungen hielt der junge Hylianer im Grunde recht wenig. Wäre es nicht nützlich, um sich in den Augen des Königs in ein besseres Licht zu rücken, hätte er diese Schriften schon längst in die nächste Ecke gedonnert. Auf seinen Reisen hatte er genug gesehen, um sich ein Bild von den herrschenden Zuständen in Hyrule machen zu können. Dazu brauchte er nicht erst unzählige Bücher zu lesen, welche ihn sowieso nicht im geringsten interessierten. Es hatte schon lange gedauert, bis er überhaupt Lesen und Schreiben gelernt hatte, denn bei den Kokiris und in Begleitung einer schlauen Fee war es nicht nötig gewesen. Erst in seiner Zeit als Söldner hatte er es sich mühsam beigebracht. Noch immer fiel es ihm deshalb schwer.
Vor allem bedeuteten ihm jedoch auch persönliche Erfahrungen mehr und davon hatte er auf seiner achtjährigen Reise jedenfalls unzählig viele erlebt. Das Leben selbst hatte ihn gelehrt. Nicht niedergeschriebene Worte, deren Aussage gerade passend gedreht werden konnte. Doch solange sich der Monarch damit zufrieden gab, den Helden der Zeit über ein altes, vergilbtes Buch gebeugt zu sehen, würde er wohl weiter mitspielen. Solange er nicht auch noch Diskussionen über den Inhalt führen müsste.
Ebenso trug der junge Hylianer andere, edlere Kleidung, um damit den Aufforderungen des Königs Folge zu leisten. Statt in seine grüne Tunika, der weißen Hose und dem Hemd, war er in hellbraune Gewänder mit goldenen Stickereien sowie eine hellblaue Hose und ein dunkelrotes Hemd gewandet. Seine grüne, spitzzulaufende Mütze bedeckte nicht mehr seine wirren, strohblonden, kinnlangen Haare, welche bloß zu einem kleinen Zopf zusammengebunden waren. Edle Stiefel aus teurem braunen Leder, geschmückt mit kleinen Verzierungen, bekleideten seine Füße. Nicht derart plump, wie jene, die er früher getragen hatte. Aber die Schuhe waren unbequem und in diesem gesamten Aufzug fühlte er sich sowieso nicht wohl. An die Kleidung für Feste und die ganzen, besonderen Verhaltensregeln wollte er erst gar nicht denken.
Man hatte ihn seiner Freiheit beraubt. Ihn in einen goldenen Käfig gesperrt. Zu irgendwelchen Leuten, die sich adelig nannten und trotzdem nicht besser als das restliche Volk waren. Aber was sollte er machen? Es war ein Opfer, das er bringen musste, um bei seiner Geliebten, die so anders war als die Schicht aus der sie stammte, sein zu können. Ein sehr großes Opfer für ihn. Zumindest war es ihm überhaupt möglich, bei ihr sein zu dürfen. Er sollte sich lieber nicht beschweren. Zudem ging es ihm gut. Fast wieder zu gut. Denn während die Ärmsten täglich auf den Straßen verhungerten, lebten die Reichen in Verschwendung. Er hatte es gesehen. All das Leid, das von der Aristokratie einfach übersehen wurde. Allerdings schwieg er darüber. Es brachte nichts, den König damit zu konfrontieren. Nicht ein mal Zelda hatte jemals dabei Erfolg gehabt. Der konservative Herrscher wollte nichts an den Zuständen ändern. Solche rebellischen Gedanken waren in seinen Augen nicht gut für Hyrule.
Wenige Zeit war verstrichen, als die Ruhe unerwartet gebrochen wurde. Die Tür wurde ohne eine vorherige Ankündigung aufgestoßen. Der junge Hylianer fuhr erschrocken hoch. Beinahe wäre er über den Seiten eingeschlafen. Wieder hellwach richtete er seinen Blick zur Tür, um sogleich nur die nächste Überraschung zu erhalten. Etwas gebeugt stand Zelda, , im Türrahmen, woran sie sich mit einer Hand abstützte, die andere ruhte auf ihrem gewölbten Bauch. Ihr Gesicht war ungewöhnlich bleich. Besorgt blickte Link seine Verlobte an und rückte mit dem Stuhl nervös bereits ein Stück vom Tisch fort. Ein mulmiges Gefühl überkam ihn. „Das Kind... Link, es ist soweit...“, seufzte die Prinzessin und verzog ihr wunderschönes Gesicht. Im ersten Moment starrte er sie nur ziemlich perplex an. Sekunden vergingen, ehe er sich der Situation richtig bewusst wurde.
„Jetzt? Bei den Göttinnen!“, brachte er einige überraschte Atemzüge später endlich verdutzt hervor. Hektisch sprang er sofort von seinem Platz auf und eilte zu Zelda. Sobald er sie erreicht hatte, stützte er sie vorsichtig ab. Die Verwirrung war der Nervosität gewichen. „Ich werde Impa und der Hebamme Bescheid geben lassen.“, meinte der König relativ unberührt, während er bereits mit wehendem Umhang an ihnen vorbei lief und im Gang verschwand. Derweil nahm Link Zelda behutsam in seine Arme und trug sie in ihr Gemach zurück. Seine aufkommende Aufregung und Unsicherheit zeigte er ihr gegenüber dabei nicht im geringsten.
Wie viel Zeit vergangen war, vermochte Link nicht mehr mit Genauigkeit zu bestimmen. Ihm erschien es wie eine Ewigkeit, in der er unruhig vor jener Zimmertür auf und ab gegangen war. Allein seine Schritte hallten durch den geraden Gang aus grauem Stein und in seinen Ohren wieder. Er konnte einfach nicht ruhig stehen bleiben. Dazu war er viel zu nervös. Deshalb hatte ihn schließlich auch die Gehilfin der Hebamme aus dem Zimmer geschoben. Gewehrt hatte er sich nicht, dafür war er in diesem Moment viel zu durcheinander gewesen. Verwirrt war er da gestanden, als sie ihm darauf die Tür regelrecht vor der Nase zugeschlagen hatte. Diese unfreundliche Hylianerin, die irgendetwas davon gemeint hatte, dass sie einen aufgelösten Hylianer hier gar nicht gebrauchen könnten und er gefälligst vor der Tür bleiben sollte. Und nun wartete er auch hier, vollkommen angespannt. Mit zitternden Händen, weichgewordenen Beinen und flatternden Herzens.
Tatsächlich war die momentane Situation fast schon wieder lächerlich. Der mutige Held der Zeit, der so oft dem Tod ins Auge geblickt, gefährliche Kämpfe ausgetragen und das Land gerettet hatte, war vollkommen am Ende mit den Nerven bei der Geburt seines ersten Kindes. Er selbst konnte darüber im Moment allerdings nicht besonders lachen. Immer wieder bat er die Göttinnen, dass alles gut gehen würde. Hoffentlich. Bereits in den vergangenen Monaten hatte Zelda einiges durchstehen müssen. Es war erstaunlich wie gut sie alles verkraftete. Zuletzt jene Alpträume, sein scheinbarer Tod und der unfaire Kampf im Tempel der Träume. Sie war stark und dennoch hatte er Angst um sie und das Kind. Das Schicksal hatte ihnen dafür einfach zu oft übel mitgespielt. Wieder lief er unzählige Runden vor der Tür auf und ab, konzentriert auf den Klang seiner gleichmäßigen Schritte. Er wollte nichts von Geschehnissen im Raum dahinter bekommen. Nicht auf diese Weise, nicht nur flüchtig.
Seine Gedanken waren währenddessen ein heilloses Durcheinander aus irgendwelchen wirren Gebeten, deren genauen Wortlaut er längst vergessen hatte, und anderen, oft auch unsinnigen, Überlegungen von denen er keine einzige zuende dachte. Egal, wie sehr er sich darum bemühte, ruhiger zu werden, keine Methode nütze etwas. Nervös fuhr er sich auch hin und wieder durch die Haare, die dadurch nur noch zerzauster wurden.
Schließlich wurde die Tür geöffnet. Wie versteinert blieb er beim Vernehmen des knarrenden Geräusches stehen. Langsam trat die Hylianerin, welche ihn vorhin vor die Tür gesetzt hatte, hervor. Sein Herzschlag raste. Etwas schien ihm die Kehle zuzuschnüren, weshalb er nur einen erwartungsvollen Blick zustande brachte.
Nie hatte ihm ein kurzes Grinsen, das ihr Gesicht im nächsten Augenblick schmückte, in seinem bisherigen Leben mehr Freude bereitet. Er fühlte sich, als fiele eine endlos schwere Last nach langer Zeit von ihm ab. Endlich. „Alles bestens. Beide sind wohlauf.“, meinte sie kurz angebunden und deutete ihm, in das Gemach zu kommen. Welche Erleichterung. Nach einem tiefen Atemzug folgte er der Geste und betrat mit einem mulmigen Gefühl das Zimmer.
Sofort erspähte er Zelda. Halb aufrecht saß sie im Bett, tief in die Kissen hinter ihr gesunken, die Decke bis zu den Hüften hochgezogen. Ihr Gesicht war noch immer blass, ihre engelsgleichen Haare etwas durcheinander. Sie wirkte recht erschöpft und zugleich dennoch überglücklich. Ein kleines Bündel von weißen Tüchern, dem sie ihre ganze Aufmerksamkeit schenkte, ruhte geborgen in ihren Armen und regte sich ein wenig. Seine Knie wurden schwach. Als sie den jungen Hylianer bemerkte, lächelte sie ihn über ihr gesamtes, bildschönes Antlitz strahlend an. Allmählich durchquerte er den Raum und setzte sich zu ihrer Linken an den Rand des Bettes hin. Impa, die Hebamme und deren Gehilfin, nahm er gar nicht mehr war. Nicht einmal bemerkte er, dass sie gleich darauf bereits unauffällig den Raum verließen und die Türe leise hinter sich schlossen.
„Deine Tochter...“, begann die junge Hylianerin sanft und wandte ihre tiefblauen Augen glücklich auf das kleine Geschöpf in ihren Armen hinab. Nichts würde je das Gefühl, welches ihn überkam, als er daraufhin selbst zum ersten Mal in das Gesicht seiner kleinen Tochter blickte, beschreiben können. Keine ihm bekannten Worte vermochten es auch bloß annähernd zu erfassen. Glücklich wäre bei weitem noch untertrieben. Selbst die Zeit schien für sie kurz still zu stehen. Ein Lächeln breitete sich über seine Lippen aus. Friedlich hatte das Neugeborene die Augen geschlossen, atmete gleichmäßig durch die süße Stupsnase und den etwas offenstehenden Mund. Kurzes, strohblondes Haar krönte das kleine, rundliche Gesicht mit den rosigen Bäckchen und lugte unter dem weißen Tuch, in welches das Kind gehüllt war, gleichfalls wie die schon spitzen Ohren hervor. Wortlos musterte er seine Tochter. Bis vor kurzem hatten ihn noch so viele Dinge beschäftigt. Nun war alles weg. Sein Kopf war frei von allen Zweifeln, Sorgen und anderem chaotischen Gedanken.
„Möchtest du sie auch mal selbst im Arm halten?“, erkundigte sich Zelda leise und brach mit ihrer angenehmen, sanften Stimme den Bann. Link sah auf und hauchte seiner Verlobten zuerst einen Kuss auf die Lippen. „Gerne...“, entgegnete er dann mit einem nachgesetzten leichten Nicken. Ganz vorsichtig reichte die Prinzessin ihm daraufhin das kleine Bündel Leben. Behutsam nahm der Held der Zeit es entgegen, hielt es sodann sicher und geborgen in seinen Armen, als hätte er dies schon oft genug getan. Zaghaft bewegte sich das Kind und schlug schließlich die Augen auf. Große, tiefblaue Augen musterten ihn neugierig. Und als wüsste das Neugeborene, dass es gerade das Gesicht seines Vaters vor sich hatte, gluckste es dabei zufrieden. Glücklicherweise saß er, denn er wusste nicht, ob seine wackligen Beine in diesem Augenblick standgehalten hätten. Der Moment war einfach magisch. So friedlich und zugleich unbeschreiblich schön.
„Wie soll sie heißen?“, fragte er einige ruhige Momente später, sobald er sowohl seelisch als auch körperlich endgültig zur Ruhe gekommen war. Zelda biss sich etwas betrübt auf die Lippe. „Ihr erster Name muss Zelda lauten. So gibt es die Tradition der Königlichen Familie vor...“, erklärte sie, „Aber... ihren zweiten Namen sollst du wählen. Du kennst sicher viele schöne Namen.“ Bei den letzten Worten erhellte wieder das vorherige Strahlen ihre Züge. Bedächtig nickte Link, während seine Tochter weiterhin all seine Aufmerksamkeit beanspruchte. Ein Name. Ein wunderschöner Name. Nichts anderes.
„Aurelia... Zelda Aurelia...“
Ein neuer Abschnitt in seinem Leben schien anzubrechen. Still hoffte Link, dass er nun endlich inneren Frieden finden würde. Das Schicksal eines Auserwählten für den Rest seines Lebens hinter sich lassen könnte. Endgültig. Um glücklich zu werden, an der Seite der Prinzessin, die soeben ihre wundervolle Tochter zur Welt gebracht hatte. Mit ihr zusammen eine Familie haben, alt werden. Fernab von allem Leid, allem Unheil. Schließlich fing er Zeldas Blick und reichte ihr wieder achtsam das kleine Kind zurück. Unwissend lächelten sie sich an, bevor sich ihre Lippen in einem innigen Kuss vereinten. Doch seine Hoffnung war nur eine törichte Illusion. Eine falsche Zuversicht. Es war ein ewiger Kreislauf. Der Kampf zwischen Gut und Böse. Er war ein Teil von alle dem. Eine Schachfigur der Götter in dem grausamen Spiel des Schicksals.
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Jah. Das Kapitel ist nicht besonders gelungen. Allerdings hatte ich nach zwei Jahren - als ich letztes Jahr Ende August die Story mit diesem Kapitel nämlich zuende geschrieben habe - keine Lust mehr. Nach dieser langen Zeit musste einfach mal Schluss sein.
Im Großen und Ganzen bin ich dennoch mit meiner vollkommen ersten Fanfiction zufrieden. Immerhin war es eben mein erster Versuch für sowas. Vielleicht werde ich sie eines Tages vollkommen neu schreiben, weil ich die Grundidee mag... vielleicht...
Und wie immer: Über Kritik an diesem Kapitel würde ich mich natürlich sehr freuen.
So... das war's hiermit. ^^