Beiträge von Megaolf

    Weil ich gesehen habe das Du dir die Disc kaufen wolltest.

    Auch die PS5 Version von Indiana Jones hat leider einen Zwangsdownload.

    Es befinden sich ca. 20 GB auf der Disc aber ein Download von 120 GB ist erforderlich um das Spiel spielen zu können.

    Habe heute meinen Premium Edition Disc erhalten. Und muss jetzt noch die 120 GB ziehen.

    Da die Disc ohne Download nicht mehr als ein Briefbeschwerer ist, rate ich eher zum Download aus dem Store.

    Damn, das ist heftig. Ich werde aber dennoch von meinem Plan nicht abweichen, weil ich die Ware schon im Voraus bezahlt habe und sowieso zu viel auf harte Ware stehe, als dass ich deswegen weiche Ware herunterladen würde. Digital ist für mich in den meisten Fällen keine Alternative, selbst, wenn die Hülle nicht mehr ist, als eine Downloadberechtigung. Eine CD scheint ja zumindest drinnen zu sein, wobei es echt langsam frech ist, wie viel man da online noch herunterladen kann. Da ist nichts mit schnell mal einlegen und Spielen, wenn man es nicht dauerhaft installiert und auf der Festplatte hat.

    Ja sag amal, wieso ist es hier so still? Das Spiel erscheint bereits nächstes Monat. Leider sah ich bisher noch nicht viel Werbung dafür. Doom sollte zwar nicht extra beworben werden müssen, denn jeder kennt Doom, aber irgendwie könnte es ein wenig mehr sein? Ich hätte den Erscheinungstermin nämlich auch fast verschlafen, obwohl ich das Spiel schon gefühlt seit Monaten auf meiner Wunschliste habe, um es nicht zu verschlafen.

    Der Mai ist allgemein ein sehr starker Monat für mich, da hat es Doom sicherlich schwer. Was erwarte ich mir? Eine Mischung aus Doom und Eternal? Mir wäre ja lieber etwas mehr Geschichte und lineares Leveldesign, weniger Arenen und mehr Stimmung, aber ich denke, dass der Trailer für sich spricht und es sieht so aus, als würde die Eternal Rezeptur genommen und mit dem Mittelalter vermischt worden.

    Mich verbindet mittlerweile eine Hassliebe mit dem Spiel. Es gibt Kämpfe, die finde ich so scheiße und frustrierend designt, dass ich keinerlei Lust mehr habe aber dann wieder gibt es Kämpfe oder Kapitel, die mir richtig Spaß machen, eine schöne Geschichte erzählen und mit einer Menge gruseligem Body Horror gespickt sind.

    Ich mache mal kein Geheimnis daraus, dass ich einen Guide für die sammelbaren Gegenstände verwende. Das liegt nicht daran, dass sie so gut versteckt sind, sondern, weil ich das Design mancher Levels überhaupt nicht mag, mich da ständig verlaufe, da alles so gleich aussieht und mir gefällt da nicht, wie die Levels aufgebaut sind hinsichtlich der Aufgabenstruktur, das heißt, dass man manchmal ein richtig großes Gebiet hat oder auch mal versehentlich zu weit gehen kann, ohne alles gefunden zu haben. Eine Mission noch einmal zu machen bedeutet, sich nochmal durch Dialoge klicken zu müssen und das könnte nicht langsamer und langweiliger sein.

    Durch die Sammelgegenstände bekommt man aber dringend notwendige Erfahrungspunkte, die man in Verbesserungen investieren muss. Selbst auf dem leichten Grad ist das bitter notwendig, weil manche Kämpfe so ein dampfender Scheißhaufen sind, dass es trotz der stärksten Fähigkeiten so unheimlich frustrierend sein kann, wenn man von mehreren Gegnern umzingelt wird und in einer Kombination aus feindlichen Attacken nichts mehr machen kann, außer, seinem Charakter beim Sterben zuzusehen. Dazu kommt, dass ich regelmäßig bei Charaktermodellen hängen bleibe oder Animationen von gegnerischen Attacken unterbrochen werden. Das Blocksystem ist zu umständlich, um verlässlich zu sein und die Bewegungen mancher Feinde sind beinahe so gemacht, als wollten die Entwickler nicht, dass man die Bonusgegenstände bekommt, indem man den menschlichen Körper vom Wirt trennt, was nur durch Attacken von hinten gelingt. Eigentlich sollte das nicht schwer sein und in den meisten Fällen haut das auch gut hin, aber es gibt einen Bosstyp, der immer nach hinten ausweicht und somit verhindert, dass er von hinten attackiert werden kann. Das Problem dabei ist, wenn man ihn tötet, bevor der Wirt abgeschlagen wird, erhält man den Bonusgegenstand nicht. Manche Feinde sind aber so schwach, dass ich dann versehentlich dauernd den Boss töte, bevor ich den Bonusgegenstand holen kann. Das nervt unheimlich, weil eben das erneute Spielen der Levels unheimlich lästig ist aus den erwähnten Gründen.


    Warum spiele ich Slitterhead? Wenn es gut ist, ist es wirklich gut, macht Spaß und fühlt sich spaßig an. Sowohl die Kämpfe als auch die Story und wie die Welt und Geschichte präsentiert wurden sind sehr Besonders und mir fallen nicht viele Spiele ein, die da ähnlich sind. Es gibt schon Momente, da erinnert mich Slitterhead an andere Horrorspiele wie beispielsweise Project Zero in seiner Missionsstruktur, aber der Mix aus Action, Horror und Thriller ist wirklich gut. Dann wieder die echt frustrierenden Kämpfe, die so eine Mischung aus Dark Souls, Silent Hill und einen Scheißhaufen, in den man reingetreten sind und den man abzustreifen versucht.

    Bei Sonys Playstation 5 war das auch ein Kritikpunkt. Die Playstation 4 wurde weiterhin noch lange Zeit unterstützt. Man hatte zwar nicht das beste Erlebnis jener Spiele, die auf beiden Plattformen erschienen, aber die Spiele waren zumindest noch für die letzte Generation erhältlich, oft günstiger (oder wurden früher günstig) und es gibt bis dato nicht die große Masse an exklusiven Titeln (wobei dieser Berg nun immer weiter wächst, je länger die Playstation 5 am Markt ist). Wenn es rein um die Spiele und nicht den Faktor des mobilen Spielens geht, kann auf andere Plattformen ausgewichen werden, die kostengünstiger zu haben sind. Man muss auch wie immer abwägen, ob für einen selbst der Preis gerechtfertigt ist. Wie schon bei manchen Spielen frage ich mich, ob es mir das Wert ist, diesen Preis zu bezahlen. Mich persönlich interessieren die Titel, die es zum Erscheinen bereits gibt, kaum oder zu wenig, um so viel zu bezahlen aber spätestens für einen Titel wie Metroid Prime 4 bin ich bereit, das Geld zu bezahlen und habe dann ja die Hürde überschritten und kann auch jene Spiele noch zocken, für die ich mir vorher die Konsole nicht extra angeschafft hätte. Möglicherweise kann ich von einer Preissenkung oder effizienteren Technik profitieren, indem ich nicht zu den ersten gehören muss, die eine Konsole möchten. Dazu kommt, dass Lieferengpässe oder dergleichen meinen Blutdruck dann nicht mehr in die Höhe steigen lassen werden, weil zu dem Zeitpunkt, wenn ich sie mir kaufe, wird es mit Sicherheit keine Knappheit mehr geben.

    Die Auswahl an kommerziell erfolgreichen Spielen, bei denen sich ein Remaster oder Remake lohnen würde, ist natürlich ebenso ein Grund wie die Hardware, da die Sprünge nicht mehr so groß sind und die Abwärtskompatibilität ist sehr verbreitet. Die Spielerschaft wuchs auch kontinuierlich, weswegen man so neuen Spielern auch die Anfänge einer Serie so präsentieren kann, was sich auf die neuen Teile einer Serie auswirkt (und umgekerht). Je länger es ein Medium gibt, desto natürlich sind solche Neuauflagen.

    christoph88 Es kam schon früher vor, dass Spiele erneut erschienen sind. Es war sicher nicht so häufig, wie es heute der Fall ist, was aber wohl an dem Umstand liegt, dass es heute sehr viel einfacher geworden ist, diese Spiele ohne großen Aufwand erneut erscheinen zu lassen. Einerseits hat man einen sehr starken Markt an Spielern, die in dieser Zeit (90-00) aufgewachsen sind und diese Spiele kaufen und durch digitale Plattformen ist es auch einfacher, diese Spiele auf neuen Systemen zur Verfügung zu stellen.

    Ich sehe es auch immer als Preisinflation. Spiele kosten in der Entwicklung meist viel mehr, als früher, und da ist es natürlich, dass Firmen das Kompensieren müssen. Da die Preise aber weitestgehend stabil blieben - eine Preiserhöhung von 10 Euro bei manchen Spielen ist da verhältnismäßig gering im Vergleich zu Preissteigerungen in anderen Bereichen - müssen diese Kosten eben anders wieder hereingeholt werden, beispielsweise über Merchandise, DLCs oder eben, indem die Lebensdauer eines Spiels durch das Erscheinen auf unterschiedlichen Plattformen verlängert wird. So kann eine Firma durch wenig Aufwand nochmal Geld mit einem Spiel verdienen, das dann den Fortbestand anderer Projekte sichert.

    Raffgier und die Befriedigung von Investoren ist natürlich auch ein realistischer Aspekt der zu solchen Schritten führt und der Nintendo Marktforscher wird ein Lied darüber singen können, wie manche Preise zustande kommen, aber im Endeffekt hat dieser Trend auch den positiven Nebeneffekt, dass Spiele viel mehr konserviert werden, als früher und auf aktuellen Konsolen spielbar bleiben, auch wenn manche Entwickler wie Ubisoft nicht der Meinung sind, dass man mit dem Kauf eines Spieles auch dessen Besitz erwirbt und aktiv dafür eintreten, Spiele zu zerstören und unspielbar zu machen.

    Falls du das Spiel für Switch und Nintendo Online hast

    Ach stimmt, das hatte ich auch völlig vergessen. Physische Versionen sind darin ja bestimmt auch inbegriffen, oder? Somit könnte ich theoretisch das Spiel kostenlos bekommen, ich bräuchte nur den Onlineservice, der zwar nicht kostenlos ist, aber Zusatzleistungen bringt und für Spieler, die den Service ohnehin nutzen, wäre das natürlich ein schöner Bonus!

    Nintendo schaut schon sehr genau hin, was sich verkauft und in welche Richtung denn die Trends gehen. Tears of the Kingdom war das Resultat aus den starken Verkäufen von Breath of the Wild und mit nunmehr dem zweiten Spinoff beweist Nintendo, dass sie an diesem Konzept mehr festhalten, als an jedem anderen, bisherigen Spielekonzept innerhalb der Serie. Ich würde daher nicht ausschließen, dass es noch ein weiteres Spiel gibt, das sich an Breath of the Wild und Tears of the Kingdom orientiert. Vorstellbar wäre für mich ein Spiel, das technisch und spielerisch deutliche Unterschiede zu den anderen beiden Spielen hat, aber nach wie vor die offene Welt mit all ihren Facetten zum Inhalt hat. Das kam schließlich gut an und das zeigten die Verkaufszahlen. Viele der heutigen Spieler stehen auf eine offene Welt, dieser Trend begann vor ein paar Jahren, als plötzlich vormals geradlienige Actionspiele entweder teilweise oder gänzlich offene Gebiete erhielten oder gar ein offenes Konzept bekamen und Zelda, das schon vorher teilweise offenere Gebiete hatte, unterwarf sich ganz diesem Trend erfolgreich.

    Man darf auch nicht unberücksichtigt lassen, dass die Hardware eine Rolle dabei spielt. Offene Welten, in denen es viel zu sehen gibt, können die Leistung ganz schön beanspruchen und es sind Grenzen gesetzt, was die Anzahl an Objekten auf dem Bildschirm betrifft und was man damit anstellen kann. Da Nintendo aber den Vorteil hat, auf seiner eigenen Konsole entwickeln zu können, kennt das Team die Hardware und weiß wegen dieses Heimvorteils besser, was damit möglich ist, als die meisten anderen Entwickler.

    Für Fans klassischer Spiele bringen sie ja auch immer wieder die Remakes älterer Teile heraus oder sie machen die Spiele durch den Onlineshop spielbar, ein Vorteil, über den nicht viele andere Entwickler verfügen und das natürlich auch mit wenig Aufwand für finanzielle Stabilität sorgt, die für neue Entwicklungen nötig ist.

    Das ist eine tolle Möglichkeit für Spieler einzusteigen. Mein Interesse ist nicht so groß, da ich das Spiel ja erst durch- und ausgiebig gespielt habe. Es würde davon abhängen, ob das Update für Besitzer der normalen Version kostenlos sein wird, oder eben nicht. Nochmal Vollpreis oder Aufpreis für ein Upgrade würde ich eher nicht bezahlen wollen. Ich finde aber immer stark, wenn Spiele auf anderen Plattformen erscheinen und dadurch mehr Leuten zugänglich sind! Ich hoffe, dass es sich auch auf der Switch 2 dann gut verkauft und weitere Spiele der Serie sowie Remakes oder Remaster auch hierzulande erscheinen werden.

    Wie seht ihr das? Findet ihr das gerechtfertigt und begründet? Oder meint ihr, dass die DLCs für BotW schon mit drin sein sollten?

    Preisschwankungen bei erneuten Erscheinungen sind da leider sehr üblich. Nintendo gehört aber leider schon immer zu den Firmen, die ihre eigenen Produkte preislich sehr hoch ansetzen und dieser Preis bleibt sehr häufig stabil, zumindest meiner Erfahrung nach häufiger, als bei jedem anderen namhaften Entwickler.

    Ich finde den Preis für das Spiel viel zu hoch (unverschämt sogar), aber mich betrifft es auch nicht (mehr) da ich das Spiel ja bereits zweimal besitze (Wii U und Switch Version) und es nicht gern genug mag, es mir wegen ein paar kleiner technischer Verbesserungen noch einmal zu kaufen. Selbst, wenn es einein meiner Ansicht nach fairen Preis hätte, wie 30-40 Euro. Natürlich gibt es auch Firmen, die aus Werbegründen ihre Spiele dann verschenken, beispielsweise um den Kauf einer neuen Konsole anzukurbeln oder von anderen Dingen, wie dem Nachfolger oder dem Spinoff. Da denkt Nintendo aber anders und der durchschnittliche Nintendo Käufer dürfte diesen Preis auch bereit sein zu bezahlen, da das Angebot meistens von der Nachfrage bestimmt wird.

    Heute spielte ich wieder ein gutes Stück weiter und konnte nun zwei weitere Figuren, die im Spiel "Seltenheit" genannt werden, freischalten. Diese Seltenheiten oder Spielercharaktere unterscheiden sich anhand ihrer Fähigkeiten und Attacken. Bisher mag ich Anita und Julee am Meisten und nehme sie auf jede Mission mit. Manchmal sind Missionen an eine der Seltenheiten geknüpft, aber dann kann man immer noch eine weitere Seltenheit als Unterstützung mitnehmen und wechseln. Es hängt auch von der vierten Fähigkeit ab, wen man mitnimmt. Hat man beispielsweise Anita als Unterstützer ist die vierte Fähigkeit des anderen Charakters automatisch Anitas Giftstachel und so weiter. Edo und Tri mag ich bisher am Wenigsten. Sie sind eher passive Charaktere, die nicht sehr schnell zuschlagen und keine besonders tollen Fähigkeiten haben. Tris Fähigkeit, die von allen übernommen wird, ist meiner Meinung nach völlig sinnlos, zumindest habe ich den Nutzen nicht herausgefunden und Edos Fähigkeit ist einfach nicht besonders stark. Ich bin froh, nicht als einer der beiden kämpfen zu müssen, weil sich die Kämpfe dann einfach noch weniger gut anfühlen. Julee hat die beste Auswahl an Fähigkeiten meiner Ansicht nach, nur Alex ist offensiver, aber die Explosionsfähigkeit ist sehr gefährlich und in den meisten Situationen nutzlos, da man sich damit nur selbst schadet und seine guten Fähigkeiten kosten so viel Blut, dass es keinen Spaß macht, mit ihm zu kämpfen, da man ständig an Blutverlust leidet. Julee und Anita verbrauchen wenig Blut, haben eine tolle Reichweite und sinnvolle Fähigkeiten, die auch gut zu Ersatzfähigkeiten anderer Charaktere werden.


    Die Levels sind immer noch super geradlienig, aber es gibt auch Ausnahmen. Manche der Missionen haben hier und da Collectibles, die ein wenig versteckt sind und man konnte dort auch Schreine finden, ebenso, wie eine alte Lady und manchmal halt auch Seltenheiten (die man braucht, um Missionen freizuschalten und weiterzukommen). Jede Mission lässt sich erneut spielen, man bekommt aber nur Fähigkeitenpunkte, wenn man etwas schafft, was man vorher noch nicht geschafft oder geholt hat. Ansonsten macht es wenig Sinn, die Mission erneut zu spielen. Man muss sich auch alle Tutorials erneut ansehen und kann die Zwischensequenzen nur bedingt überspringen.


    Die Geschichte und Charaktere, genannt Seltenheiten, sind weiterhin die große Stärke des Spiels. Der Soundtrack gefällt mir auch, ebenso wie die optische Präsentation. Weiterhin finde ich, ist das Gameplay und vor allem die Kämpfe die große Schwäche des Spiels und das, wo am Meisten Potential verschenkt wurde. Die Levels fühlen sich alle gleich abwechslungsarm an, obwohl es so viel Potential gäbe, aber das Besitzen von NPCs macht keinen Spaß und Sinn, weil sie in Kämpfen praktisch nutzlos sind und die NPCs erben auch nur die selben Fähigkeiten, welche die Seltenheiten, die man in diesem Level einsetzt, bereits beherrschen. Das heißt, NPCs sind in diesem Spiel nur glorifizierte Vorsprünge, an denen man sich festhalten kann, um von A nach B zu kommen, nicht mehr. Ich nutze sie so selten, wie möglich. Manchmal geht es aber nicht anders, weil man über mehrere NPCs herumspringen muss. Glücklicherweise ziehen die Seltenheiten dann nach einer bestimmten Zeit nach, aber ich weiß nicht, woran das geknüpft ist. Zum Glück, denn jeder Kampf, den man mit einem NPC bestreiten muss, ist ein absoluter Scheißhaufen. Die sind langsam, haben meist nur ein Drittel oder noch weniger der Blutpunkte der Seltenheiten und können deswegen nur 1-2 Mal getroffen werden, bevor man ein Leben verliert und jeder Einsatz der Fähigkeiten kostet ja auch Blutpunkte, weswegen man meistens sofort stirbt, wenn man getroffen wird. Ich hasse es, wenn man Kämpfe nur mit deinem NPC bestreiten muss.


    Und ich mag die Schleichsequenzen nicht, da sie ziemlich ungelenk sind. Wenigstens waren sie bisher wirklich einfach.

    Entwickler Rebellion präsentierte gestern stolz ein paar interessante Statistiken zum Spiel. Das Spiel hat mittlerweile über 2 Millionen Spieler auf allen Plattformen und scheint doch in der Spielercommunity sehr gut wegzukommen. Ich war ja ein wenig verhalten auf Grund der etwas flachen Gameplayelemente, unter anderem das Survival betreffend, aber freue mich natürlich sehr über diesen großen Zuspruch, denn das könnte meine Hoffnung auf einen in allen belangen verbesserten Nachfolger realistischer machen.


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    Dreamweb (auch stilisiert als DreamWeb) ist ein Point and Click Adventurespiel mit kleinen Actioneinlagen (die aus schnellen Abfolgen von Aktionen bestehen) das in einer Cyberpunk-esquen, an Blade Runner angelehnten dystopischen Welt in einer fernen Zukunft spielt.


    Das Spiel erschien 1994 für den PC (MS-DOS), sowie diverse Amiga Varianten. Seit 2012 ist das Spiel als sogenannte Freeware erhältlich, kann also kostenlos heruntergeladen werden, nachdem weder der Publisher noch der Entwickler weiterhin die Rechte am Spiel zu halten scheint.


    Der Spieler schlüpft in die Rolle von Ryan, einem glücklosen Barkeeper, der von Alpträumen geplagt wird. In diesen Träumen findet sich Ryan im sogenannten Dreamweb wieder und wird dort von Gestalten in Kapuzen, den sogenannten Bewahrern (Kepper) aufgesucht. Diese Bewahrer erklären ihm, dass die sieben Sünden als bösartige Menschen wiedergeboren wurden und Ryan muss diese Menschen aufhalten, da sonst das Dreamweb droht, zerstört zu werden. Ohne klare Anweisungen, wie er das bewerkstelligen sollte, wacht Ryan auf und macht sich ans Werk, die sieben Personen, unter anderem ein Rockstar, ein General und ein Firmenchef, zu töten um das Dreamweb zu bewahren.


    Ryan kann mehrere Orte und Räume besuchen und dort alle möglichen Dinge aufheben, aber nicht alles, was er dort findet, ist auch von Nutzen. So gibt es etliche sogenannte Red Herrings, also Objekte, die zu nichts führen und nur dazu da sind, den Spieler auf eine falsche Fährte zu locken.


    Die dystere, bedrückende Atmosphäre der Welt und Geschichte wird durch den - meiner Meinung nach - außergewöhnlich stimmungsvollen Soundtrack untermalt, der sehr dazu beiträgt, den Spieler in die Welt zu ziehen.


    Kann Ryan am Ende alle sieben boshaften Menschen besiegen und das Dreamweb retten?


    Grafisch erinnert es ein wenig an Bullfrogs "Syndicate", das ein Jahr zuvor erschien


    Ich bin erst vor kurzem auf das Spiel gestolpert. Da ich einen absoluten Faible habe für dystopische Spiele in einem futuristischen Setting, noch dazu aus den 90ern, wo die Vorstellung dieser Zukunft eher noch dunkel, traurig, verdorben und düster waren. Ich habe mir dann direkt ein Lets Play des Spiels angesehen und was als Video, das nebenher lief, begann, wurde dann zu einem Video, das ich gebannt angesehen habe. Dreamweb verbindet diese fast schon lieblich wirkende Zeichentrick Ästhetik mancher 90er Jahre PC Adventure Spiele mit düsterer Ästhetik in einer tristen Umgebung. Der melancholische, monotone Soundtrack, der metallisch und kalt klingt, trägt sehr dazu bei, dass mich die Stimmung des Spiels packen konnte, trotz des eher niedlichen Aussehens des Hauptcharakters, der stets am Seitenrand des Bildschirms prangt.


    Eine der eher "blutigen" Szenen, hier an einem Pool.


    Das Spiel bietet ein eher offenes Ende sowie ein paar sehr brutale Szenen, die aber im Pixelstil der Grafik nicht sonderlich verstörend wirken, aber zur Stimmung des Spiels beitragen.


    Da das Spiel nun Freeware ist, kann man es eigentlich problemlos herunterladen. Hier ein Link zu einer Seite für Freeware Spiele mit unterschiedlichen Versionen


    ScummVM :: Games
    Below are the Game downloads. These currently include eleven freeware games 'Beneath a Steel Sky', 'Broken Sword 2.5', 'Dreamweb', 'Flight of the Amazon…
    www.scummvm.org


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    Hier ein kleiner Vorgeschmack auf den Soundtrack des Spiels

    Das Spiel ist abermals herabgesetzt, diesmal wieder um 50% und kostet somit 25 Euro. Kurz nach dem Release war das schon der Fall, weswegen ich vermute, dass die Verkaufszahlen nicht ganz so gut sind. Nach der Demo verstehe ich das auch sehr gut, denn danach wusste selbst ich nicht, was für ein Spiel es sein würde. Ist Slitterhead ein Horrorspiel? Ein Actionspiel? Ein Open World Spiel? Ist es wie Silent Hill oder eher wie Siren oder hat es vielleicht sogar Actioneinlagen wie Devil May Cry? Die Stadt und das Gefühl, das mir vermittelt wird, erinnerte mich sogar an Ghostwire Tokyo.

    Ich bin nun sprichwörtlich ins kalte Wasser gesprungen und habe mir das Spiel nun gekauft. Die ersten paar Missionen habe ich auch hinter mich gebracht und kann die gestellten Fragen immer noch nicht zur Gänze beantworten.


    Slitterhead ist auf jeden Fall super geradlienig bisher. Es gibt zwar ein kleines Bisschen Freiheit in der Stadt, aber das ist nur oberflächlich, denn man kann dort nichts anstellen. Das Spiel gibt klare Ziele vor und die Stadt ist weit weg von einer offenen Welt, wo man mit seinen Fähigkeiten herumexperimentieren oder spielen kann. Bisher bestanden die meisten Aufgaben aus Klettereinlagen oder ich musste eine bestimmte Person übernehmen, da diese sich hinter einem Zaun befand oder weil eine andere Person nur dieser Person Informationen gab.

    Die Kämpfe liefen dann auch immer gleich ab. Es gab eine Arena, wo ich einen oder mehrere dieser Slitterheads dann als Julee oder zufällige Passanten bekämpfte.


    Das Kampfsystem reicht von gut bis echt abgrundtief scheiße. Ich stelle mich einfach furchtbar an und starb sogar auf dem leichten Schwierigkeitsgrad sehr oft. Das liegt vielleicht an meiner eigenen Unfähigkeit aber auch daran, dass das Kämpfen super ungenau ist, die Timings sind immer unpräzise und die gegnerischen Attacken sind super stark, weswegen man als Passant nur 1-2 Treffer einstecken kann, während Julee vielleicht 3 Treffer aushält, bevor sie einen Arm verliert und kurze Zeit nutzlos ist, bis er nachgewachsen ist. Die Attacken sind auch überschaubar. Die Fähigkeiten haben Abklingzeiten, verbrauchen aber auch Lebensenergie, die man dann wieder notdürftig aus Blutlachen aufsaugen muss. Das Kämpfen ist dadurch super lahm und überhaupt nicht dynamisch. Das Blocken wirkt eher unbeholfen und die Zeitlupenfunktion wird gefühlt zufällig eingesetzt, obwohl ich denke, dass es mit dem gelben Kreis links unten zu tun hat. Ich hatte schon mehrmals das Gefühl, den Dreh heraußen zu haben, wurde dann aber doch eines Besseren belehrt und das ist unheimlich frustrierend, weil die Kämpfe immer gleich abliefen bisher und keinerlei Abwechslung boten.


    Allgemein hatte ich in den sechs Missionen bisher keinerlei Abwechslung und laut Fortschrittszähler bin ich bereits zu einem Viertel durch mit dem Spiel. Wann kommt endlich mehr? War das alles?


    Okay, das Gameplay ist durchschnittlich, bestenfalls, und auch, wenn es ein paar interessante Ideen gibt wie das mit der Besessenheit, wirkt sich das überhaupt nicht auf das Gameplay aus, weil man damit nichts anstellen kann. Es gibt keine Menschen, die andere Fähigkeiten haben. Alles Menschen abseits von Julee spielten sich bislang gleich. Es gibt halt besondere Rollen, die dann mit anderen Menschen quatschen können und Infos bekommen, aber es gibt keine besonderen Merkmale und auch in den Kämpfen hatte ich bisher nur Menschen, die alle über die selben Fähigkeiten verfügten, was unheimlich lahm war.


    Die Stimmung im Spiel ist aber cool. Ich mag das Setting sehr. Es spielt sehr mit den ureigenen Ängsten, dass Aliens oder fiese Monster unter uns sind und sich dort verbergen. Ein Thema, das in so vielen Spielen und Filmen vorkommt, weil es eben eine bestimmte Stelle der menschlichen Angst packt. Ich mag das Thema sehr und finde, dass es gut inszeniert ist. Dazu noch ein paar andere beliebte Themen wie Geister/Aliens und Zeitreisen. Die Stadt finde ich gut und düster, aber die Schauplätze schauen sich alle immer recht ähnlich. Wäre die Stadt offen, würde ich mich ständig verlaufen, aber man bekommt stets angezeigt, was zu tun ist und wohin man muss.


    Was ist nun Slitterhead? Schwer zu sagen. Selbst nach zwei Spielstunden kann ich weder beantworten, welchem Genre ich es zuordnen würde noch für wen das Spiel ist. Denn für mich ist es nicht. Es ist schlecht, aber es hat interessante Ansätze. Wenn es Dinge gut macht, sind diese Dinge wirklich brilliant. Da spreche ich von der Grafik, von den Effekten und dem Einsatz von Body Horror. Das Gameplay ist aber zum Vergessen. Viele Ideen aber keine davon auch nur annähernd zu Ende gedacht oder ausgearbeitet. Das Gameplay besonders im Kampf hat einen total faden beigeschmack. Das Kämpfen macht selbst auf dem einfachen Schwierigkeitsgrad keinen Spaß. Das Gameplay in der Stadt ist monoton, die Besessenheit bietet Potential, nutzt es aber nicht.


    Ich kann das Spiel nur denjenigen empfehlen, die experimentelle Horrorspiele mit AA Niveau mögen. Es ist nicht so schrill und schräg wie viele Indie-Horrorspiele, die ich kenne, man darf aber keinesfalls AAA-Qualität erwarten wie in Horror Actionspielen und selbst AA Horrortitel mit Actioneinlagen überflügeln das Spiel. Ich denke, das ist auch das Hauptproblem, welches das Spiel hat. Die Entwickler selbst scheinen nicht mal zu wissen, für wen das Spiel ist und worauf sie sich konzentrieren wollten. Ich würde ja darauf tippen, dass ihnen mittendrinnen das Geld ausging und sie noch was zusammenschustern mussten. Zumindest fühlen sich viele der Ideen danach an als hätte jemand eine Vision gehabt aber das Geld ging aus, weswegen aus coolen Ideen eben halbgare Umsetzung wurde.

    Nach reiflicher Überlegung, hauptsächlich wegen des echt knackigen Preises von 80 Euro (sowohl physische Version als auch digital), habe ich mir das Spiel jetzt doch vorbestellt und werde die physische Version holen. Ist ja auch echt ein Witz, warum digital nun wieder gleich teuer ist. Da scheiße ich auf die Umwelt, aber zumindest fahre ich mit dem Fahrrad zum Shop und hole es dort. Ein wenig Schuld daran ist auch, dass jetzt im April der Kalender für die Erscheinungstermine echt traurig ausschaut. Die meisten tollen Spiele, die mich interessieren, kommen erst wieder im Mai. Da hattest du nochmal Glück, Indy! Freuen tu ich mich trotzdem.

    Das Spiel ist gestern im Playstation Store aufgetaucht - zumindest habe ich es vorher nicht dort gesehen. Das Erscheinungsdatum wird der 06.05.2025 sein. Ich bin schon so aufgeregt und gespannt, wie die Steuerung für die Konsole angepasst wird. Ich freue mich total, denn Age of Empires II ist vielleicht eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Das ist auch der Grund, warum ich über den meiner Meinung nach echt hohen Preis von 40 Euro hinwegsehen kann. Das ist echt heftig für ein Spiel, auch, wenn es eine Definitive Edition ist, aber am PC gibt es die schon so lange. Es wurde zwar die Steuerung komplett überarbeitet und angepasst (und dazu vielleicht noch das Interface) aber das ist trotzdem viel, der Witz ist aber, dass es noch teurere Versionen gibt, bei denen offenbar noch DLCs dabei sind und früherer Zugang zum Spiel. Der schwache Trost daran ist, dass es auf Steam auch so teuer ist. Auf einen Sale werde ich aber wohl nicht warten, dafür mag ich das Spiel einfach zu gerne.

    Ich weiß nicht. Das Konzept gibt es ja bereits seit Jahren auf anderen Plattformen (größtes Beispiel: Steam), deswegen kann ich es mir tatsächlich nicht vorstellen, da es offenbar noch zu einfach auszubeuten wäre und deswegen keine Firma es schafft dies sinnvoll zu machen.

    Ich kenn mich technisch dazu zu wenig aus, aber ich nehme an, dass das ein globales Problem ist, welches erst aus der Welt geschaffen werden müsste mit völlig neuen Konzepten, damit dies machbar ist.

    Es ärgert mich, dass ich den Link gerade nicht mehr finde, aber ich meine, irgendwo auf einer technischen Seite - oder war es eine Seite zu Videospielen - von einem Patent gelesen zu haben, mit dem das Verleihen oder Weiterverkaufen digitaler Inhalte möglich sein sollte. Das wäre hochinteressant, nachdem digitale Inhalte immer mehr in den Vordergrund gerückt werden. Für Entwickler vielleicht nicht, da sie am Gebrauchtmarkt normalerweise nichts mitverdienen, außer, wenn dann in der Folge dadurch Merchandise oder zusätzliche Inhalte gekauft werden und zur Stärkung einer Marke trägt es selbstverständlich auch bei, aber beim Verkaufserlös selbst bleiben sie auf der Strecke.

    Möglichkeiten gibt es sicherlich, immerhin ist es ja auch möglich, beispielsweise einen Account von Netflix zu verleihen oder mehrfach zu nutzen. Es gäbe dann gewisse Nutzungseinschränkungen und anstatt einen Account nutzt man dann halt ein Spiel. Das muss ja dann nicht physisch von deinem Haus zum Haus des Freundes getragen werden, sondern diese Nutzungsberechtigung in Form einer "Leihung" kann auch mittels bspw. QR Code und Authentifizierung stattfinden (wie es bspw. bei Netflix gemacht wird, wenn man sich woanders anmeldet). Zur Sicherheit baut man es dann so ein, dass das Produkt nur durch einen Benutzer gleichzeitig "besessen" werden kann.

    Natürlich wäre dem Missbrauch auch die Tür geöffnet, aber derzeit hindern selbst modernste Schutzmechanismen die Leute nicht, Software illegal herunterzuladen. Das heißt, dass man so ein Feature nicht am möglichen Missbrauch messen darf, sondern mit den Vorteilen und der Kundenzufriedenheit argumentieren muss und selbst, wenn das finanziell keinen direkten Wert hat, kann Zufriedenheit letztlich auch ein kaufkräftiges Argument sein.

    Das ist aber natürlich alles noch rein fiktiv, ich hoffe aber, dass es in diese Richtung gehen wird.

    Für mich wäre das auch nicht kristallklar, wenn ich es nicht besser wissen würde. Auf vielen Spielen steht mittlerweile, dass eine Internetverbindung notwendig ist. Das bedeutet aber in manchen Fällen nur, dass sich das Spiel authentifizieren muss oder dass man sich online irgendwo registrieren muss, um das Spiel überhaupt spielen zu können. Wenn man es also unbedarft kauft, könnte man bei diesem Sticker meiner Meinung nach auf die Idee kommen, dass es sich um so etwas handelt oder es eben Patch-artige Inhalte sind, die da nachgeladen werden und nicht, dass nur ein Spiel enthalten ist, während zwei weitere, komplette Spiele erst heruntergeladen werden müssen. Der Sticker ist somit nicht falsch, aber ohne Hintergrundinfos, denke ich, war Endymions Ärger nicht unbegründet, weil man nur wegen des Stickers meiner Meinung nach nicht automatisch davon ausgehen muss, dass nur ein Spiel enthalten ist. Es könnte allerdings ein Hinweis darauf sein, sich das näher anzuschauen, zB. durch Internetrecherche um dann festzustellen, dass die Spiele nicht enthalten sind.

    Diese Entwicklung ist wirklich unheimlich schade. Ich kaufe immer noch hauptsächlich und gerne physisch, weil ich meine Spiele gerne besitze und eine Sammlung habe, die ich anfassen und anschauen kann. Diese Spielkarten sind für mich nur ein schwacher Trost und ein Kompromiss. Ich fürchte, dass damit nun auch Entwickler und Publisher auf den Konsolen immer mehr ermutigt werden, rein digital anzubieten, wenn die Alternative nur diese etwas besseren Codekarten sind. Physische Versionen werden dann in streng begrenzter Stückzahl irgendwo produziert, wo man viel mehr bezahlen müsste, als das Spiel in ursprünglicher physischer Form gekostet hätte.


    Es gibt sicherlich auch Dinge, die für digitale Spiele sprechen, wie weniger Umweltverschmutzung, weil man die Spiele nicht transportieren muss und bei der Herstellung keine Ressourcen mehr verbraucht werden und rein logistisch gibt es keine Lieferengpässe, Spiele werden weltweit zur selben Zeit erhältlich sein und können günstiger werden.


    Der Nachteil wäre eben, dass man Spiele überhaupt nicht mehr besitzt, sondern nur die Rechte daran und es kommt regelmäßig vor (hier wurden auch Beispiele genannt) wo man auf die redlich erworbenen Spiele keinen oder nur mehr ganz schwer Zugriff hat.


    Diese hybriden Spielkarten bieten ja noch ein paar der Vorteile, die physische Versionen haben, wie, dass man halt irgendetwas besitzt und die Spiele am Gebrauchtmarkt auch Ver- und Einkaufen kann. Für Sammler wie mich sind diese Karten aber keine Alternative und ein schäbiges Eingeständnis, das sich so anfühlt, als hätte ich mir das Spiel digital gekauft und eine leere Hülle selbst bedruckt. Ich hoffe sehr, dass diese Praxis nicht überschwappt und in der nächsten Generation dann Publisher auf die blöde Idee kommen, alles nur mehr mit diesen halbgaren Karten oder gar nur mehr digital anzubieten. Für viele Spieler wäre das wohl völlig egal, für mich als Sammler und Liebhaber aber richtig böse.