Beiträge von Lysithea

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    Eine Wölfin, schwarz wie die Nacht kam von Kakariko aus in das Tal.
    Nur um ihr linkes Auge zog sich ein dünner Kranz aus weißem Fell. Die Augen waren blau wie Saphire, daher stammte auch ihr Name: Saphira. Gemächlich schritt das Tier auf seinen samtenen Pfoten über die hölzerne Brücke. Kaum das sie darüber hinweg war, hatte eines der patroullierenden Monster sie entdeckt. Argwöhnisch beäugte es sie. Ein paar Schritte seitwärts ausweichen wollte Saphira sich an dem Wesen vorbei mogeln, doch das Monster hatte es sich wohl überlegt und stürmte mit erhobener Keule auf sie zu. Der Wolf sträubte sich und knurrte. Aber das Monster, wohl nicht von der hellsten Sorte, griff sie mit seiner Keule an.
    Schnell war der kampf zu Ende und Saphira konnte ihren Weg nun ungestört fortsetzen. Vorerst lies sie sich jedoch unter einem Baum nieder und verwandelte sich zurück in ihre menschliche Gestalt. Vielleicht würde ihr ein Reisender begegnen, dem sie sich anschließen könnte. Denn es war ihr recht langweilig so einsam wie sie war.

    Saphira tritt aus ihrem Elternhaus. Eine Träne läuft über ihren Nasenrücken. Sie wird ihre Mutter sehr vermissen. So viel steht fest. Doch es muss sein. Sie muss sich auf machen um ihren Vater und ihren Bruder zu finden. Sie zieht einen kleinen Beutel hervor und nimmt die Kette mit der seltsamen Scherbe daran heraus. Sie hängt sie sich um den Hals und sieht sich um. Niemand da, das ist gut. Keine Sekunde später, steht da wo soeben noch ein bildhübsches junges Mädchen stand ein Wolf, doch die saphirblauen Augen, die sind geblieben. Langsam setzt sie sich in Bewegung und macht sich auf nach Kakariko Tal.

    Persönliches


    Name:
    Saphira


    Alter:
    18


    Herkunft:
    Kakariko


    Rasse:
    Hylianerin


    Beruf:
    Händlerin


    Eigenschaften:
    Saphira ist im Grunde ihres Herzens sanftmütig, lieb und sensibel. Nach außen hin kann sie aber auch recht frech und kompliziert sein. Sie kann sich sehr gut verstellen. Zu erraten wie sie sich gerade fühlt oder was sie denken könnte, gelingt nur Menschen mit unübertrefflich guter Menschenkenntniss.


    Aussehen:
    Sapira ist mit ihren 1,70 Meter weder klein noch groß.
    Sie hat kurze blonde Haare und leuchtend blaue Augen.
    Meist trägt sie ein langes, weißes Leinenkleid, einen schwarzen Umhang oder Mantel darüber und schwarze Schuhe oder hohe, dunkle Stiefel.


    Technisches


    Fähigkeiten:
    Im Fernkampf ist Saphira sehr gut, denn das hat sie trainiert seit sie auf den Beinen stehen konnte. Außerdem liegt ihr das Reiten.


    Waffen:
    Saphira besitzt Pfeil & Bogen, ein paar Wurfmesser und Dolche, sowie einen Kampfstab.


    Tieverwandlung:
    Saphira kann sich in einen Wolf verwandeln.
    Ihr Fell ist pechschwarz, bis auf den weißen Ring, der sich um ihr linkes Auge zieht. Ihre Augenfarbe bleibt Saphirblau.


    Vergangenheit:
    Saphira wurde in einer lauen Frühlingsnacht in Kakariko geboren. Sie hatte kein schlechtes Leben, da ihre Familie, die Familie von Fliederstein, nicht gerade zur ärmsten Schicht der Bevölkerung gehörte. Saphira hatte noch einen 6 Jahre älteren Bruder. Sie verstanden sich sehr gut. Es gab fast nie Streit oder Eifersucht zwischen ihnen, denn jeder bekam alles was er sich wünschte.
    Ihre Eltern hatten eine gut laufende Pferdezucht aufgebaut und seit Saphira denken konnte, hatte sie bei jeder Reitsstunde die ihre Mutter gab zugesehen. Als sie das Alter von vier Jahren erreichte, durfte sie zum ersten Mal selbst auf den Rücken eines dieser edlen Tiere steigen. Ihr Vater war Händler gewesen und hatte ihren Bruder irgedwann in diesen Beruf eingeführt und sich danach zur Ruhe gesetzt. Eigentlich war es für kein Mitglied der Familie nötig zu arbeiten, da sie geerbt hatten, aber sie taten es gerne. Zu ihrem 8. Geburtstag, brachte ihr ihr Bruder ihren ersten Bogen und Köcher von einer Reise mit. Ihr Vater begann wieder zu arbeiten in dem er seine Tochter trainierte. Bald bekam sie auch ihre ersten Dolche geschenkt. Als Saphira 15 Jahre alt wurde, ergriff Ganon die Macht und stürzte die Welt in Schatten. Saphiras Vater und Bruder zogen aus um gegen die Schattenmonster zu kämpfen. Beide sind nie zurück gekehrt.
    Nach vielen Monaten ging das Gerücht um, das ein ganz in das Grün der Wiesen gewandter, junger Mann sich auf den Weg zu Ganon gemacht hätte um ihn zum Kampf zu fordern. Wenig später kehrte wieder Ruhe und Frieden auf der Welt ein. Der grüne Held musste es geschafft und das Monster besiegt haben. Lange warteten die beiden Frauen auf Mann/ bzw. Vater und Sohn/bzw. Bruder.
    Irgendwann wurde Saphiras Mutter krank vor Sorge. Saphira pflegte sie lange, bis sie starb. Noch an dem selben Tage der Beerdigung ihrer Mutter, machte sie sich auf den Weg ihre Familie zu suchen.
    Viele Tage waren ins Land gezogen und ihre Suche war noch immer nicht von Erfolg gekrönt. Saphira befand sich in einem Waldstück und suchte einen Platz um auszuruhen, da viel ihr ein seltsames Licht auf. Sie schlich darauf zu und entdeckte eine kleine Scherbe, die von einem Sonnenstrahl, der durch die Wipfel der Bäume drang angestrahlt wurde. Sie hob ihn auf und kaum das sie ihn berührt hatte, wurde ihr schwarz vor Augen.
    Als sie wieder zu sich kam, hatte sich etwas verändert. Sie war zu einer Wölfin geworden. Erst geriet sie in Panik und wäre fast einem Jäger zum Opfer gefallen, der ebenfalls durch den Wald schlich, doch irgendwann hatte sie heraus wie sie die Gestalten wechseln konnte.
    Seit dem zieht sie mal als Hylianerin, mal als Wölfin durch die Gegend, auf der Suche nach ihrem Bruder und ihrem Vater...