Beiträge von silberregen

Wir haben ein neues Unterforum erstellt, nämlich den Zelda-Stammtisch! Dort könnt ihr euch nach Lust und Laune über Zelda austauschen, ohne auf Beitragslängen oder Spam zu achten. Perfekt für Memes und anderen Medien. Schaut doch hier vorbei!
Wir haben eine neue Forenkategorie eingeführt, das "Zelda-Spiel des Monats!" Hier könnt ihr mehr darüber erfahren. Den Anfang machen Zelda I und Zelda II - was haltet ihr von diesen legendären Abenteuern?

    Ist irgendwie nicht ganz das, was ich erwartet hatte.

    Ich dachte erst, als ich den Titel laß, dass nun ein Lego Mario Spiel im Stile von Star Wars, Harry Potter oder Indiana Jones für Konsolen herauskommt.

    Von der Einbindung mit Elektronik halte ich irgendwie nicht so viel und mir wäre ein klassischeres Set wohl lieber gewesen. Zu mal ich den Look der Figuren nicht sonderlich mag.

    Diese drei Kommentare, insbesondere in dieser Folge aneinandergereiht, entsprechen wohl am besten meinen ersten Gedanken zu diesem Set.^^ Ich finde es nicht besonders gelungen und glaube, ein Lego Mario Spiel auf der Konsole oder am PC wäre mir lieber gewesen.


    Mein größter Kritikpunkt ist wohl das Design der Mario-Figur, die mich sehr stark an Sponge Bob erinnert. Zwar ist jedem klar, dass Mario keinen Traum-Body vorweisen kann, aber dieser unschmeichelhafte Kasten-Look wird ihm meiner Meinung nach nicht gerecht.
    Zu der Elektronik stellte sich mir gleich die Frage, wie seine Augen wohl aussehen, bevor man auf den Einschaltknopf gedrückt hat. :D Sind sie leer? Ich fände es jedenfalls ziemlich schade, wenn Mario außerhalb seiner elektronischen Fähigkeiten nur in der Ecke liegen würde, weil er leblos wirkt. Ein Stopp des Videos bei ca. 0:04 offenbart einen scheinbar schlafenden Gesichtsausdruck mit lachendem Mund. Für ein elektronisches Spielzeug konsequent - denn erst mit Aktivierung erwacht er so richtig zum Leben - aber für den Gebrauch darüber hinaus vielleicht nicht ideal. Es wirkt auf mich wie ein Spielzeug, das man nicht ohne weiteres in seine übrige Lego-Sammlung eingliedern kann - gerade als Kind wäre das für mich aber einer der wichtigeren Aspekte gewesen.


    Das Prinzip des Parcours finde ich schick, weil es mich sehr an die Insignienparcours aus Super Mario Sunshine erinnert. Dennoch passt für mich das Spielprinzip Lego, bei dem man eine Figur greift und unendlich freie Möglichkeiten hat, sie in der Welt zu platzieren, auf den ersten Blick nicht mit einer Zeitbegrenzung zusammen, die offenbar dafür da ist, etwas linear zu durchlaufen. Um zu verstehen, was man da eigentlich genau spielen soll, habe ich also mal ein bisschen gegooglet und bin auf eine Seite gestoßen, auf der ein Designer des Sets interviewt wird. Auf den Wunsch hin, das Spiel zu erklären, sagt er Folgendes:

    Das Hauptaugenmerk bei LEGO Super Mario liegt darauf, Level zu bauen und sie zu spielen, um Münzen zu sammeln. Es gibt keinen falschen Weg, einen Level zu spielen, denn alles zwischen Start und Ziel ist ein Level. Pro Level erhält jeder Spieler 60 Sekunden, in denen er über den Farbsensor Münzen von den LEGO Steinen sammeln, verschiedene Spielzüge ausführen, Herausforderungen meistern, Gegner besiegen, mit den Spezialblöcken wie dem ?-Markierungsblock interagieren und pünktlich fertig sein soll! Die Charaktere, Herausforderungen und Blöcke sind mit Action-Steinen versehen. Diese sind speziell dekorierte 2×2 Steine mit einem farbigen Strichcode, den Mario lesen kann und auf den er eine besondere Reaktion zeigen wird.

    Ich verstehe es so, dass wir einen mit Sounds und Gesichtsausdrücken aufgemöbelten Super Mario bekommen, der mit Action-Steinen verschiedene Reaktionen zeigt. Die Herausforderung einer Zeitbegrenzung erschließt sich mir noch nicht, da man Mario vermutlich gleich nach dem Start händisch auf dem letzten Stein platzieren könnte, oder sehe ich das falsch? Überhaupt ist das Umplatzieren der Figur von Hand ja offenbar zwingend erforderlich und dadurch erscheint mir der ganze Parcours auch etwas weniger sinnvoll. Am besten finde ich den Move bei ca. 0:30, wo mit einem kräftigen Hieb mit der Figur auf eine Art Wippe der Baby Bowser besiegt wird und davon fliegt. xD Das sind dann wohl die nicht-elektronischen Elemente des Sets, mit denen man "Herausforderungen meistern" kann.

    Alles in allem halte ich es für eine schöne, liebevolle Idee und eine etwas missglückte Umsetzung. Da waren mir andere Lego Mario-Entwürfe, die ich mal gesehen habe, von der Designrichtung her schon näher.

    Ich persönlich habe nichts gegen Neuauflagen von Zelda-Titeln. Zum einen nutzen sie moderne Grafikmöglichkeiten und gestalten das Spiel in vielen Fällen ansprechender und zeitgemäß, zum anderen bringen sie es möglicherweise einem anderen Publikum, z.B. jüngeren Spielern näher und vergrößern damit idealerweise die Fanbase. Ich selbst fühle mich von einem sehr verpixelten Style oft abgeschreckt und begrüße es daher, wenn ich solche Spiele in moderner Grafik genießen kann.


    Bisher habe ich mir nur die Neuauflagen von Ocarina of Time und Majora's Mask auf dem 3DS geholt, wäre aber auch sehr an dem neuen Link's Awakening interessiert. Auch würde ich mir The Minish Cap als Neuauflage wünschen, weil das Spiel meiner Meinung nach bis heute völlig unterbewertet ist. Da könnte man dann auch gleich die teils unfertigen Quests fixen, die einem zugegeben ein wenig den Spielspaß rauben können.


    Obwohl ich die 3DS-Teile sehr mochte, bin ich eher Fan von Remakes auf großen Konsolen und würde mir für beide Titel noch mal eine richtige 4K-HD-Neuauflage wünschen. Das Ocarina of Time-Remake auf Basis der Unreal-Engine ist da schon ziemlich schick:

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    Von den Zeldas, die ich gespielt habe, gefallen mir die Enden von Majora's Mask, The Minish Cap und Twilight Princess am besten.


    Bei Majora's Mask mochte ich vor allem den Frieden und die Freundschaft, die das Ende vermittelt. Es hat schon etwas ungewöhnlich Vertrautes, wie die drei Hauptcharaktere des Spiels (Link, Horror Kid, Maskenhändler) vor der Kulisse von Unruh-Stadt auf den Ebenen von Termina stehen - der Region, auf die ihr Dasein so viele Auswirkungen hatte; der sie sowohl die Beinahe-Katastrophe als auch die Rettung beschert haben. Es geht hier zwar um einen Abschied, aber es gibt auch ein wahres Happy End mit einer neu geschlossenen Freundschaft und der Aussicht auf ein Wiedersehen.


    The Minish Cap ist für mich die Nr.1, wenn es um bittersüße Enden geht. Ich bin jedes Mal traurig, dass sich die Wege von Link und Ezelo trennen müssen, denn letzteren habe ich im Lauf des Spiels einfach sehr lieb gewonnen. Gleichzeitig hat man aber alles erreicht - die süße TMC-Grafik lässt mich immer wieder schmunzeln, wenn Zelda die rote Mütze der Macht aufgesetzt bekommt, mit der sie in der Welt aufräumen und zum ursprünglichen Zustand zurückkehren kann.


    Bei Twilight Princess fand ich die Verwandlung von Midna toll in Szene gesetzt, auch wenn das Ende für meinen Geschmack etwas kurz war. Dafür waren die Credits schön azusehen.

    Top:


    Unruh-Stadt (Majora's Mask)
    Die größte und komplexeste Stadt, der ich in einem Zelda bisher begegnen durfte. Hier ist es lebendig und vielseitig und es gibt so viel zu entdecken. Auch mochte ich die Idee mit den unterschiedlichen Stadtteilen und den entsprechenden Stadttoren, die in verschiedene Regionen von Termina hinausführten. Unruh-Stadt ist das Zentrum der Karte und Dreh- und Angelpunkt für die Story in MM - ein Ort, an den ich immer gerne zurückgekehrt bin.


    Hyrule (The Minish Cap)

    Die Stadt ist meiner Meinung nach wunderschön aufgebaut und hat so viele Details zu bieten. Am liebsten habe ich die kleinen Läden, vor allem die Glücksbäckerei. Ich mag es, dass man sich sowohl als Minish als auch als großer Link in der gleichen Stadt bewegt und die Kamera nicht reinzoomt oder so. Auch die verspielte Musik gefällt mir sehr gut.


    Kakariko (Ocarina of Time)

    Dieses Dörfchen ist für mich die pure Idylle (mal abgesehen von den Katakomben im Brunnen^^). Ich verweile hier gern, lausche der Musik, unterhalte mich mit den Bewohnern, sammle Hühner oder performe den großen Sprung von dem Aussichtstürm auf das Dach des anliegenden Hauses.


    Port Monee (The Wind Waker)

    Mein liebster Ort in TWW, an den ich immer wieder gern zurückgekehrt bin. Ich mag vor allem den Aufbau der Insel - sie wirkt durch die vielen Felsen/Steilklippen, die Wiesen und den Bewuchs auf den Dächern der Häuser so natürlich. Durch den runden Aufgang, das Tor und die Türmchen kam sie mir immer ein wenig wie eine Burg vor.


    Flop:


    So ziemlich alle Städte und Dörfer in Twilight Princess. Für mich gab es hier keinen einzigen Ort, an dem ich mich gerne länger aufgehalten habe. Ordon und Kakariko habe ich als düster und langweilig erlebt. Hyrule ist zwar riesig und voller Menschen (bis auf die Marktstände, die seltsamerweise oft keine Verkäufer haben), aber gaukelt einem die trubelreiche lebendige Atmosphäre nur vor, denn so richtig viel zu tun gibt es hier nicht. Auch fühlte ich mich dort "eingesperrt", nicht zuletzt durch die oft feste Kameraperspektive von oben herab. Hätte ich die Stadt in der 3D-Perspektive (hinter Link) erleben können, die sonst im Spiel vorherrscht, wäre es mir möglicherweise anders damit gegangen. Die fest installierte Kamera ist auch etwas, was mir in Hyrule von Ocarina auf Time nicht gefiel.

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    Habe mir die Bully - Scholarship Edition vor kurzem im Rockstar Sale auf Steam gekauft. Das Spiel überträgt quasi den Stil der GTA-Teile, insbesondere deren rauen Umgang und Gesetzlosigkeit in ein Schulszenario. Obwohl ich mir das anfangs nicht so richtig vorstellen konnte, hat es mich auf ganzer Linie überzeugt.^^

    Was macht man in diesem Spiel? Entsprechend der üblichen GTA-Manier hauptsächlich Prügeleien anzetteln, Streiche spielen, verschiedene Gruppierungen gegen sich oder gegeneinander aufbringen und natürlich Mädels abschleppen. Dabei schlüpft man in die Rolle des Schülers Jimmy Hopkins (allein das Charakterdesign finde ich so genial xD der Typ kann schon vom Aussehen her nur Ärger machen) und verschafft sich an der Bullworth Academy zunehmend Respekt. In einer unterhaltsamen Statistik wird gezählt, wie oft man verschiedene Dinge schon gemacht hat. Es steht einem aber auch frei, "brave" Tage einzulegen und einfach zum Unterricht zu gehen, der in ansprechenden Miniquests, echten Wissenstests oder bestimmten Knopfdrückaktionen/-reihenfolgen gestaltet ist und dem Spieler immer wieder etwas Geschicklichkeit abverlangt.

    Mir persönlich gefällt besonders die Mischung aus Collect 'Em All und Action Adventure in der großen, schönen Open World. Die Missionen sind kurzweilig und, soweit ich das bisher beurteilen kann (Spielfortschritt aktuell 21,06 %), auch mit viel Liebe zum Detail gemacht. Ehrlich gesagt hatte ich das Spiel völlig unterschätzt, und so hat mich beispielsweise die Halloween-Mission ziemlich positiv überrascht, da sie mit einem völlig veränderten Erscheinungsbild daherkam - geschmückte Gebäude, verkleidete Schüler, zusätzliche Streiche, einfach eine gänzlich andere Atmosphäre. Ich mag auch die Lebendigkeit der Umgebung - wie einem im Vorbeigehen dumme Sprüche zugeschleudert werden, man spontan kleine Miniquests/Gefallen für irgendwelche random-Leute erledigen kann, die auf einen zugerannt kommen, und wie alles nahtlos vom Campus in die große Stadt übergeht, wenn man die entsprechende Distanz nur mit Skateboard, gestohlenem Fahrrad o.Ä. zurücklegt. Die Charaktere machen Spaß und die Story hat einen gewissen Sinn und Zusammenhang, inklusive unterhaltsamen Plot Twists. Ich wäre in höchstem Maße begeistert, wenn sich die Gerüchte um einen Nachfolger endlich bestätigen würden.

    Die Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. - Na, dann wird es ja Zeit, dass es mal jemand aus der Versenkung holt, denn der gelungene Soundtrack von Minish Cap ist natürlich zeitlos. :D
    Wie viele andere hier habe auch ich einen klaren Favoriten, nämlich das Lied im Dorf der Minish. Kann mich dazu Yuffie anschließen - das Lied ist eine eigentümliche, passende Mischung aus melancholisch und süß. Ich habe mir beim Spielen von TMC gern die Zeit vertrieben, indem ich im Minish-Dorf herumgelaufen bin und Rubine gefarmt habe, um dieser Musik zu lauschen.


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    Kaum zu glauben, dass ich noch nie hier rein geschrieben habe.^^ Kakariko in OoT ist einer meiner liebsten Orte überhaupt. Ich mag das idyllische Dorf, das am Fuße des Todesbergs liegt und über diese schöne lange Treppe mit der hylianischen Steppe verbunden ist. Ich mag vor allem den Aufbau mit den beschaulichen Häusern, dem kleinen Hühnergehege, der Mühle und dem Friedhof. Ebenso gefällt mir, dass es Tag und Nacht zugänglich ist und sich die Aufenthaltsorte der Charaktere entsprechend verändern. Selbst die sieben Jahre Zeitreise bilden sich hier ab, nicht zuletzt durch das Haus, das als Kind noch eine Baustelle ist und als Erwachsener die Schießbude enthält. Kakariko war für mich auch stets ein Zufluchtsort, wann immer mir die Hauptquests in OoT zu viel wurden, konnte man sich hier aufhalten und ein paar Nebenquests erledigen. Umso überraschender kam dann die Szene nach dem Wassertempel, wenn Kakariko selbst zum Schauplatz der Hauptstory wurde.

    (Suche bemüht und nichts gefunden - falls es das Thema schon gibt, bitte verschieben.)


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    The Forest ist ein Survival Horror-Game von Endnight Games, das im Jahr 2014 für den PC und 2018 als Playstation 4-Portierung erschien.

    Die Story ist schnell erzählt: Nach einem Flugzeugabsturz findet man sich als augenscheinlich einziger Überlebender auf einer von Kannibalen bewohnten Insel wieder und begibt sich auf die Suche nach dem eigenen Sohn. Im Zuge dessen erkundet man die Insel, insbesondere deren unterirdisches Höhlennetz, und baut sich mithilfe der Bauanleitungen aus einem Survival-Buch ein eigenes Lager, zahlreiche Waffen/Rüstungen/Items und verschiedene Fallen, um sich gegen die immer weiter wachsenden Scharen von Gegnern zu verteidigen.

    Wer kennt das Spiel und wie gefällt es euch?


    ---


    Ich selbst war zwar nie ein großer Fan von Survival-Horror, aber dieses Spiel macht mir Spaß. Dennoch gibt es auch ein paar Aspekte, die für mich negativ ins Gewicht fallen. Daher stelle ich mal auf, was mir mehr und was weniger gefällt:

    Ich finde so viele Szenen aus so vielen verschiedenen Zelda-Spielen toll, dass ich sie bei weitem nicht alle aufzählen kann. Deshalb hier nur eine kleine Auswahl, die mir gerade spontan einfällt:


    Ocarina of Time
    Die Szene, als Impa und Zelda aus dem Schloss fliehen, wenn man sich nach Erhalt der drei heiligen Steine wieder nach Hyrule begeben will. Es ist die erste direkte Begegnung mit Ganondorf und dessen Machtdemonstration gegenüber einem so viel schwächeren Kind. Mir gefällt auch die Inszenierung mit dem Gewitter und der Zoom in Links (zugegeben aufgrund der N64-Qualität damals noch mimisch begrenztes), aber entschlossenes Gesicht.

    Der Moment, wo man mit Epona über die zerstörte Hängebrücke zum Gerudotal springt. Dass es dafür extra einen Perspektivwechsel gibt, hat mir schon immer gefallen.


    Majora's Mask

    Der Moment, als sich Anju und Kafei bei ihrer Wiedervereinigung in die Arme fallen. Ein beschwerlicher Weg liegt zu diesem Zeitpunkt hinter ihnen, alles ist bedrohlich und draußen wird in Kürze der Mond auf die Stadt stürzen, aber für sie beide zählt nur der Moment,

    Die Szene im Abspann, in der der Deku-Butler vor dem kleinen Bäumchen kniet. Diese Szene hat mich dazu veranlasst, mich mehr mit den Mysterien und Theorien rund um MM auseinanderzusetzen und mir Raum für Interpretationsspielraum zu geben.


    Link's Awakening
    Das Ende, wo Link auf dem Holzstück im Meer treibt und den Windfisch über sich hinwegfliegen sieht. Ich denke, dazu hat Megaolf schon alles gesagt.^^

    Zusätzlich zu den bereits vor Jahren hier im Thread beschriebenen Sachen habe ich inzwischen auch zwei Triforce-Lampen (eine groß, eine klein) und eine Statue vom Horror-Kid, die bei der 3DS-Version von Majora's Mask dabei war.

    Die beiden Lampen geben dem Fernsehtisch eine schöne Atmosphäre. Die kleine ist batteriebetrieben und lässt sich auf Knopfdruck ein- und ausschalten. Die große ist per USB-Kabel an den Fernseher angeschlossen und geht automatisch mit an, wenn man den Fernseher einschaltet. Das Horrorkid steht in unmittelbarer Nähe, schaut in purem Wahnsinn durch die Maske seine Hand an und bewundert seine Macht. ^^

    Lieber Deku, auch wenn ich die letzten vier Jahre hier inaktiv war und erst vor kurzem den Weg zurück ins Forum gefunden habe, möchte auch ich mich bei dir ganz herzlich für die tolle Zeit und die gute Arbeit bedanken. Insbesondere zu meiner Zeit als Moderatorin habe ich dich als einen Admin erlebt, der für alle Arten von Anliegen, Schwierigkeiten, Herausforderungen etc. stets ansprechbar war. Du hast dieses Forum aufgebaut und ich verdanke diesem Ort eine ganze Menge toller Menschen und Erinnerungen, die mich noch heute begleiten und die ich nicht missen möchte. Darüber hinaus finde ich es eine beachtliche Leistung, in so schnelllebigen digitalen Zeiten wie den heutigen ein Forum (von vielen schon als veraltetes Internetkommunikationsmedium empfunden) so zu hegen und zu pflegen, dass es auch heute noch besteht. Das ist natürlich auch einer stetig aktiven (oder wiederkehrenden) Userschaft zu verdanken.

    In jedem Fall finde ich es nachvollziehbar, dass sich persönliche Interessen einfach verändern und man die entsprechenden Konsequenzen daraus zieht. Ich bin davon überzeugt, dass du mit Roy einen würdigen Nachfolger für die Admintätigkeit gefunden hast und freue mich über die offenen und ehrlichen Worte von dir. :)

    Dodongos Höhle ist von den dreien, die man als junger Held betreten muss, mein Lieblingsdungeon. Zwar finde ich, dass das die Bomben als zentrales Item des Dungeons weniger spektakulär sind als die Feenschleuder oder der Bumerang, aber ich mag zum einen den Aufbau mit der großen, zentralen Höhle und zum anderen den Hintergrund von Links Mission - also es den Goronen zu ermöglichen, wieder die köstlichen Steine aus Dodongos Höhle zu verspeisen. Mit diesem Völkchen und dem Unglück, das auch Darunia in seinen Erzählungen zuvor ausstrahlt, konnte ich mich als Retter besser identifizieren als mit dem Einzelschicksal von Ruto oder dem Deku-Baum.


    Wie bereits angesprochen, gefällt mir insbesondere der Aufbau der Höhle. Ich hab es gern, wenn es einen zentralen Raum gibt, in den man zu mehreren Zeitpunkten und Fortschrittsstadien zurückkehrt. Die Idee, am Ende Bomben in den großen Schädel zu werfen, gefiel mir schon bei meinem ersten Spieldurchlauf, weil es einfach imposant wirkt, wie sich anschließend ein neuer Weg auftut.

    Im Vergleich zu den anderen Dungeons fand ich die Gegner (Dodongos, Dinofols, Strahlzyklopen und diese hochexplosiven Armos-Statuen) etwas schwerer bzw. bedrohlicher - man muss bei manchen halt wissen, was zu tun ist und kann nicht immer einfach mit dem Schwert drauf hauen. Die Räume sind auch oft sehr dunkel und unbehaglich, was es nicht leichter macht. Am unangenehmsten ist mir bis heute der Raum in Erinnerung, wo man in die unübersichtlichen Gänge hinabspringt und im schlechtesten Fall von einer Klingenfalle überrascht wird. Da bin ich selbst bei heutigen Durchgängen froh, wenn ich schnell wieder rauskomme.^^

    Ich habe mir ja auch neulich schon einen asiatischen High-Tech Reiskocher gekauft, und bin ziemlich begeistert davon, hab noch nie so guten Reis gegessen, da wollte ich auch noch ein paar Rezepte austesten wie diverse Suppen, Gulash, und ein Rezept für japanischem Käsekuchen aus dem Reiskocher xD

     

    OMG, falls du den mal machst, möchte ich bitte ein Foto sehen. Diese total weichen, gegarten Kuchen sind einer meiner absoluten Favoriten der japanischen Küche. Ich liebäugele auch schon länger damit, mal einen Sponge Cake nachzubacken - auf Youtube gibt es massenhaft Inspirationen zum neidisch werden. ^^


    Die vielen merkwürdigen Süßigkeiten fand ich auch immer schon sehr interessant, ich würde echt gerne mal frisch gemachte Mochi probieren (bisher hab ich nur mal welche von Amazon probiert), und Kitkat Green Tea ist wohl so ziemlich der beste Schokoriegel den es gibt.

    Meiner Meinung nach nur noch getoppt von "Sakura and Roasted Soy Bean". :love:
    Ich bin ebenfalls großer Fan japanischer Süßigkeiten und allgemein japanischen Essens. Frische Mochi, insbesondere mit Obst gefüllt, kann ich nur empfehlen - habe mal welche gegessen, in denen eine ganze Erdbeere steckte, super lecker.


    Zuhause versuche ich auch gelegentlich japanisch zu kochen, am liebsten Miso-Suppe mit Gemüse und Tofu, weil es schön schnell geht und so vielseitig ist, Die Zutaten hole ich meistens aus einem Asia-Laden, viel braucht es dafür ja nicht. Als nächstes möchte ich mal Okonomiyaki selbst machen, auch das erscheint mir nicht besonders aufwändig. Aber bei mir stellt sich, wenn ich frische Soßen oder Mayonnaise dazu kaufe, immer die Frage, ob ich das wirklich aufbrauche. Muss das dann wohl entweder anderweitig verwenden oder einfach häufiger das Gericht kochen.^^

    @Moody: Deinem Review von "Alles steht Kopf" kann ich mich zu 100% anschließen. Mir ging es ganz genau so mit dem Film.


    Ich habe zuletzt Knives Out gesehen (der im Deutschen noch den gruseligen Zusatztitel "Mord ist Familiensache" dazu bekommen hat :rolleyes:). Zum Einen sprachen mich Besetzung und Genre an und zum anderen wollte ich mal sehen, was Regisseur Rian Johnson sonst so auf die Beine stellt, wenn er nicht gerade dafür kritisiert wird, die Star Wars-Reihe in die Scheiße zu reiten. Und ich muss sagen, der Film hat mich absolut überzeugt. Die teilweise sehr bekannten Schauspieler fügen sich wunderbar in ihre Rollen ein und die Story ist trotz beachtlicher Länge des Films dauerhaft spannend und bietet sehr überraschende Wendungen. Ich fühlte mich stellenweise an "Eine Leiche zum Dessert" (im Englischen "Murder by Death") erinnert, weil Krimi/Thriller und Humor auch in Knives Out so wunderbar Hand in Hand gehen. Klare Empfehlung von meiner Seite.

    Mir fehlt in der Bedienung des Forums bislang die Funktion "zum letzten Beitrag springen", die es in einer vorherigen Forensoftware mal gab. Wenn es in einem Thread neue Beiträge gibt, klicke ich auf den Titel des Threads und springe dann automatisch zum ersten ungelesenen Beitrag. Wie aber mache ich es, wenn es in einem Thread keine neuen Beiträge gibt und ich trotzdem gleich den letzten Post sehen möchte? Gibt es da eine Möglichkeit, ohne dass ich mich von Seite 1 ausgehend durch den Thread klicken muss?Hatte schon versucht, auf den Usernamen zu klicken, aber da geht es immer nur zum Profil. Bin wohl etwas aus der Übung.^^


    Edit: Schon gefunden! Man muss nicht auf den Usernamen des letzten Posters klicken, sondern auf das Avatar-Bild.

    Vielen lieben Dank für all eure Willkommensgrüße! Freue mich sehr darüber :)


    Ich musste erstmal stalken und überprüfen, ob dein letzter Beitrag wirklich aus 2016 war. Das sind 4 Jahre!! Es sind doch nicht 4 Jahre vergangen!? :scared::scared:


    Himmel, wo ist die Zeit geblieben?

    Krass, oder? Genau so ging es mir auch.^^ Fühlt sich einfach nicht so lange her an, dass ich hier zuletzt einen Beitrag verfasst habe.


    Wie Du schon gesehen hast, hat sich seitdem einiges verändert... der niederträchtige Ganondorf hat das Heilige Reich betreten können, wurde zum Großmeister des Bösen und verwandelte das einst blühende Forum in ein Refugium des Unheils.


    Auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen und Schreiben! *Amulett des Lichts gibt*

    windows-love-nostalgiuhkpu.jpg Ta-da-da-daaaaaa!

    Phirone hat sich als Weiser des Lichts zu erkennen gegeben und überträgt mir seine Kraft!

    ( WhiteShadow: Und nun das Ganze noch mal mit Baby Yodas Kopf.^^)


    Vielen Dank. Ich werde mein Bestes geben, dem Forum wieder zu seinem blühenden Selbst zu verhelfen. :D


    No way, dass ich das noch erleben darf! Hier, nimm erst mal einen Schluck vier Jahre alte Lon-Lon-Milch ...Prost! Kann mich Olf nur anschließen, dass immer wieder auch alte Gesichter zurückkehren ist große Klasse! Ich hoffe, du hast hier genauso viel Spaß wie früher und lebst dich gut ein. Willkommen zurück :thumup2:

    Bei meinem letzten OoT-Durchgang hatte ich während des Alterungsprozesses tatsächlich noch eine halbe Flasche Lon-Lon-Milch dabei. Habe sie dann den erwachsenen Link austrinken lassen und mich gefragt, wie die ihm jetzt wohl schmecken muss.^^ Vielen Dank, Trakon. Wenn ich so lese, wie Ganondorf das Forum in ein Refugium des Unheils verwandelt hat, bin ich auch froh, dass du meine Rückkehr noch erleben darfst! :blink:


    Und vielleicht wirst du ja mit dem ein oder anderen Ulk ein bisschen frischen Wind ins Forum bringen:

    Da hast du eine der süßesten Szenen überhaupt rausgesucht, hehe. Ich werde dann hier mal unauffällig ein paar Knöpfe drücken. ;D

    Ich habe ebenfalls schon mit Star Trek: Picard angefangen und bin eher geteilter Meinung. Das Projekt an sich finde ich super, Patrick Stewart einen großartigen Schauspieler und wann immer ein altbekanntes Gesicht aus Star Trek auftaucht, freue ich mich riesig über so viel Herzblut und Engagement. Deshalb möchte ich die Serie auch eigentlich so richtig mögen, aber wie gesagt, mit ein paar Dingen werde ich einfach nicht warm, unter anderem mit den für mich recht langweiligen Charakteren. Die erste Folge fand ich sehr atmosphärisch und grundsätzlich auch gut angeknüpft an die Vergangenheit. Aber z.B. die Begegnung und das Vertrauensverhältnis zu Dahj ging mir viel zu schnell, das wirkte für mich einfach nicht glaubwürdig. Ebenso ihre Überfähigkeiten -

    Es gibt schon den ein oder anderen Star Trek-Moment und ich bin auch sehr interessiert an den Romulanern und den Borgs. Was ich an der Serie nicht so mag, sind die vielen forcierten und unglaubwürdigen Romanzen und die Charakterwandlung von Picard. Man erlebt ihn ganz anders als man ihn kannte und ich muss mich erst daran gewöhnen, dass er nicht mehr der starke Sternflotten-Admiral ist, sondern sich gefühlt in jeder Folge von irgendjemandem belehren lässt. Aus mehreren Interviews lässt sich jedoch schließen, dass Patrick Stewart sich das offenbar selbst gewünscht hat - insofern warte ich einfach mal ab, wohin uns diese Serie noch so führen wird.

    Vielen Dank euch allen. :)

    Schön, zu lesen, dass so viele Traditionen aufrecht erhalten wurden und überhaupt, dass das Forum noch so lebendig ist. Sowohl viele neue User als auch viele altbekannte Gesichter, die noch oder wieder aktiv sind. Da fühlt es sich gleich wieder vertraut an.

    Detroit: Become Human habe ich mir 2018 relativ kurz nach dem Release für die PS4 geholt und fand es insgesamt sehr gelungen. Nach den Vorgängern Fahrenheit und Heavy Rain hatte ich aber auch recht hohe Erwartungen und war froh, dass sie nicht enttäuscht wurden.


    Mir haben hier insbesondere die Charaktere gefallen, nicht nur die drei Hauptcharaktere, sondern insbesondere auch Hank, Luther und Carl. Karas Story hat mich etwas weniger angesprochen als die der beiden anderen, wahrscheinlich, weil sie viel weniger mit dem gesellschaftspolitischen Showdown zu tun hat, auf den das Spiel zusteuert. Markus und Connor fand ich gut geschrieben, beide Motive und Weltbilder konnte ich nachvollziehen. Mich haben die Thematik und auch die Story des Spiels überzeugt, auch wenn es (quanticdream halt^^) so einige Ungereimtheiten in Bezug auf Storyverlauf und Entscheidungsfreiheiten gibt. Das ist mir aber erst aufgefallen, als ich das Game ein zweites Mal durchgespielt habe. Ansonsten bleiben mir vor allem spannende Quick-Time-Events und teilweise sehr beeindruckende Szenerie in Erinnerung (als Beispiel sei hier nur mal der Besuch bei Elijah Kamski genannt, den ich sowohl atmosphärisch als auch charakterlich sehr gelungen fand). Der sehr detaillierte Entscheidungsbaum ist für mich auch Ansporn, das Spiel zu vervollständigen.

    Meine war immer ▲ ▼ ▲ ▼ ▲ ▼ ▲ ▼ :D
    Klang nicht gut, aber war einfach zu merken und schnell zu spielen, he he.

    xD

    aber seitdem ich Majora's Mask hab benutze ich eigentlich immer das Goronische Schlummerlied für die Vogelscheuche in Ocarina of Time

    Bei mir verhält es sich ähnlich: Seit ich Majora's Mask gespielt habe, verwende ich Lieder daraus für die Vogelscheuchenpolka.

    Ich nehme am liebsten das Lied der Befreiung. Da es aber nicht lang genug ist, um die Notenlinien komplett zu füllen, fange ich nach dem Ende wieder von vorne an und spiele somit die ersten beiden Noten ein zweites Mal. Klingt dann seltsam, aber ist ebenfalls einfach zu merken. Ich kann mich an OoT-Durchläufe erinnern, bei denen ich das Lied vergessen habe und das war ärgerlich. Der offizielle Spieleberater hatte allerdings extra ein leeres Notenfeld, in das man das Lied selbst einzeichnen konnte. Ich glaube, das goronische Schlummerlied ist da die deutlich bessere Variante.^^