Beiträge von Yuffie

    Episode #01

    Die erste Episode war ganz unterhaltsam, was aber an der relativ ordentlichen Produktionsqualität und der vielen Action lag – denn inhaltlich hat es mich jetzt noch nicht vom Hocker gehauen, was nach einer Episode aber auch nicht sein muss, da diese dazu dient die Prämisse kennenzulernen und die haben wir kennengelernt.



    Kann man reinschauen, wenn man denkt, dass man Lust auf einen Action-Flick hat, der wirklich viel auf besagte Action aufbaut, bisher verpasst man aber auch nichts, wenn man dem Ganzen keine Chance gibt.


    Das Opening (welches am Ende kam) mag ich aber, gibt allerdings noch keinen offiziellen Upload.

    The Glory (Episode #01 - #03)

    Ist eine koreanische Drama-Serie mit Revenge-Elementen, die mir bisher ganz gut gefällt, auch wenn ich denke, dass die Untertitel etwas besser sein könnten. Ich kann es natürlich nicht so 100% beurteilen, da ich kein Koreanisch kann, aber manchmal steht in den Untertiteln Zeug, welches ich sehr unnatürlich finde.

    Trotzdem kann ich der Serie gut folgen und ich finde es audiovisuell eine sehr gute Serie, auch wenn das Drama vielleicht etwas übertrieben ist (was für K-Dramas aber relativ normal ist, weswegen man sich darauf einstellen kann). Und mal wieder sehr viele attraktive aber auch gute Schauspieler.


    Gefällt mir bisher gut. Läuft auf Netflix.

    Ist natürlich Geschmacksache und ich finde schon, dass der Manga einen sehr gewissen Stil hat (und es wird auch besser zu aktuelleren Kapiteln), aber vor allem die Charaktere und Non-Action-Szenen sind jetzt nicht das Schönste was ich jemals gesehen habe. Zur Not kannst du ja auf Manga Plus in den Manga reinschnuppern (die ersten Kapitel sind ja spoiler-frei dann) und mal schauen, ob es dir gefällt. Ist jetzt echt nicht so als wäre es grottig oder annähernd schlecht. Finde nur, dass es besseres gibt.

    Also, ich kann schon mal sagen, dass sie blinzelt - gleich in der ersten Episode...



    Habe extra noch mal kurz nachgeschaut, da ich zwei Momente im Kopf hatte, bei denen ich dachte, dass sie blinzelt (beim zweiten Moment habe ich mich aber geirrt - war gen Ende).


    Also, ja, sie blinzelt; aber nein, nicht sehr oft. Und mir kam es so vor als wäre es ein bedeutsames Blinzeln für die Körpersprache, also sehr bewusst.

    Waren die nur für kurze Zeit limitiert?

    Eigentlich stand das auf der Packung, persönlich habe ich sie auch seit einer Weile schon nicht mehr im Laden gesehen und auf der Website gibt es sie auch nicht mehr. Kann aber natürlich sein, dass manche noch früher oder später verkauft werden oder sie (vielleicht zum Mario Film?), dann wieder zurückkommen.


    Interessanter wäre es halt mit besonderer Geschmacksrichtung gewesen, so war es nur ein Gimmick-Produkt.

    Generell bekommen einige Leute bei der Schule ja Harry Potter-Vibes. Ich möchte nicht sagen, dass dies absolut weit hergeholt ist, da ich aber HP nicht sonderlich gut kenne, bin ich immerhin schon mal frei davon hier die Ähnlichkeiten (und Unterschiede) zu suchen, auch wenn ich zumindest sagen würde, dass es einen ähnlichen Vibe hat (Was ich jetzt per se nicht schlimm oder gut finde, sondern neutral). Mal sehen, ob selbst mir noch mehr auffallen wird, denke aber nicht.


    Versuche heute Abend dann noch die zweite Folge zu schauen. Wie sieht es bei dir aus, Yuffie ?

    Ich werde heute Abend/Nacht auch weiter schauen! Melde mich dann, wenn ich up-to-date bin.

    Hm, ich weiß nicht. Ist es nicht das Gimmick der ganzen Serie? xD


    Ich hoffe natürlich, dass wir in den nächsten Episoden auch noch Entwicklung bekommen, aber ein kleeeeines bisschen hat man ja schon das Auftauen gesehen (auch, wenn sie selbst weiterhin so einen Gesichtsausdruck hat).



    Nur diese Einzeiler könnten für mich ein kleinesbisschen weniger werden. Sie muss ja nicht auf alles etwas sagen, sofern es nicht wirklich viel beiträgt.


    Originaler Mahō Shōjo-Anime von Pierrot?

    Originaler Mahō Shōjo-Anime von Pierrot.


    Diese Serie lief von März bis August des Jahres 1986 mit 25 Episoden, woraufhin dann auch noch ein kurzer Manga folgte, sowie die Protagonistin in einer Crossover OVA eine Rolle gespielt hat.


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    Als die Blumenfeen Kakimaru und Keshimaru das Mädchen Yumi in Schwierigkeiten sehen, beschließen sie, ihr zu helfen. Kakimaru und Keshimaru, die Yumis reine Zuneigung zu Blumen anerkennen, beschließen, ihr einen Zauberstab und einen Anhänger zu geben. Durch die Verwendung des Stabs werden alle Bilder, die sie in die Luft zeichnet, real. Sobald der Anhänger jedoch zu blinken beginnt, bleiben nur noch 30 Sekunden, bevor die Kraft der Magie verschwindet…


    Habt ihr den Anime gesehen?


    Das ist ein sehr alberner Ableger des Genres und ist definitiv stark an ein jüngeres (weibliches) Publikum gerichtet, weswegen die einzelnen Episoden eigentlich fast nur daraus bestehen, dass Yumi irgendwelchen Schabernack macht, sie mit ihrer Zauberkraft übereilt handelt und dann dafür sorgen muss, dass der Schlamassel sich wieder legt.

    Aber ehrlich gesagt ist dies der große Charme-Punkt der Serie… er versucht nicht eine großartige Story zu erzählen, sondern eher den Zuschauer mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen zurückzulassen. Dies gelingt vor allem auch deswegen, weil der Stil relativ simpel ist, aber seinen Zweck erfüllt und super niedlich ist.


    Tendenziell ist das eine Show, die man nicht gesehen haben muss, es sei denn man hat vielleicht eine kleine Tochter, welcher mal Anime näherbringen möchte. Für die eignet es sich sehr gut (wobei es halt keine deutsche Synchro gibt, also vielleicht doch nicht so git…), aber auch ich konnte meine Freude daraus ziehen. Insbesondere da es mit 25 Episoden auch nicht so lang geht und sich dahingehen nicht unnötig zieht.

    Finde es aber leicht nervig, dass Wednesday immer den gleichen genervten Blick drauf hat xD Enid ist da die passende Mitbewohnerin.

    Ich fand es ehrlich gesagt sehr faszinierend, dass sie in fast keiner Szene ihren Ausdruck hat fallen lassen - mir ist auch aufgefallen, dass sie extrem wenig blinzelt (ich meine, dass sie ein paar Mal blinzelt, aber wirklich extrem selten), weswegen für mich Wednesday bzw. Jenna Ortega jetzt schon ein bisschen heraussticht.

    Ich stelle es mir sehr schwer vor einen Charakter so... fast schon eindimensional zu spielen was Gestik und Mimik angeht. Umso mehr bin ich gespannt darauf später vielleicht ein paar Behind the Scenes-Sachen anzusehen, die ich jetzt natürlich noch auf Grund von etwaigen Spoilern vermeide.

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    Ich finde den Trailer echt cool und das Marketing wird auch endlich mal hochgefahren (so "kurz" vor dem Release vielleicht auch mal nötig), aber leider hinterlassen meine Erfahrungen mit dem Spiel noch immer einen sehr bitteren Geschmack auf der Zunge... na ja, ich muss es ja nicht spielen (werde es auch in dem Fall nicht mal zu Sammlerzwecken kaufen), selbst wenn es jegliche Kritik es bis in den Himmel loben würde.


    Dementsprechend kann ich dankbar für die Demo. Dadurch wusste ich gleich, dass es nicht für mich ist.


    Und schon wieder ein originales Werk von Pierrot im Bereich Mahō Shōjo (war damals deren Nische). Diesmal fing es mit einer OVA im März 1988 an, aber es folgte von April 1998 bis zum September desselben Jahrs auch noch eine Anime-Show mit 26 Episoden, sowie ein Manga.


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    Eines Tages bekommt die 9-jährige Miho Shinohara zwei ausgestopfte Dinosaurier von einem namenlosen Fremden. Die ausgestopften Dinosaurier erwachen zum Leben und sie überreichen ihr ein magisches Skizzenbuch und einen Stift. Miho kann nun in das Skizzenbuch zeichnen und die Zeichnungen zum Leben erwecken und sich außerdem auch in ein Teenager-Mädchen verwandeln, das sie Fancy Lala nennt. Lala von Yumi Haneishi, der Präsidentin der Talentagentur Lyrical Productions, entdeckt und beginnt den langen Weg zum Ruhm.


    Habt ihr den Weg zum Ruhm begleitet?


    Ja… auch das Gimmick, dass die Magical Girls älter (und Idols…) werden, war nicht gerade selten genutzt in dieser Welle an Shows – in diesem Fall hat es aber wirklich sehr gut funktioniert und obwohl ich selbst Creamy Mami ansprechender Finde (es ist einfach Zucker…) empfinde ich, dass diese Show dahingehend wohl den höheren „Schauwert“ hat und vielleicht sogar als kleine, aber feine Perle des Genres gesehen werden kann.


    Ähnlich wie z.B. bei Sailor Moon wurden auch hier mal etwas erwachsenere Themen aufgegriffen, wobei es nicht so tiefschürfend ist, aber es hat geholfen den einzelnen Charakteren noch genug Motivation und Hintergrund zu geben, sodass die gesamte Show vielleicht nicht so kindlich, dafür aber realistischer wirkt – auch, wenn unsere Protagonistin natürlich noch ein junges Mädchen ist und dementsprechend Naivität an den Tag legt.

    Auch wird eine schöne Coming-of-Age-Geschichte erzählt. Anders als ein paar andere Serien, die ich in dem Bereich hier so vorgestellt habe, ist die Episodenanzahl auch überschaubar, was definitiv zum Vorteil ist, da es sich sonst wohl auch irgendwann etwas repetitiv angefühlt hätte.


    Es gibt ein paar Stellen, die durchaus noch mehr Erklärung vertragen hätten (der fremde Kerl, der die zwei Dinosaurier abgibt, wird z.B. irgendwie nicht aufgegriffen, wenn ich mich recht erinnere?), aber alles in allem ist es ein kleiner Edelstein seiner Ära, den ich Genre-Fans empfehlen kann.


    Ein weiterer Original Magical Girl Anime von Pierrot lief vom Juni 1985 bis Februar 1986 mit 38 Episoden. Etwas später im Jahr folgte auch noch eine Manga-Adaption und zwei OVAs.


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    Kozuki Mai ist eine Grundschülerin, die Zauberin werden und in der magischen Darbietung „Magicarat“ ihrer Familie auftreten möchte. Sie ist jedoch zu jung und ihre Fähigkeiten sind nicht sehr gut. Dann trifft sie eines Tages auf das ein merkwürdiges Eichhörnchen, welches ihr irgendwie die Kraft gibt sich in die 18-jährige Zauberin „Magical Emi“ zu verwandeln. Als Emi darf Mai beim Zauberakt mitmachen, aber sie muss ihre Identität vor ihrer Familie und ihrem Schwarm geheim halten.


    Hat Magical Emi euch verzaubert?


    Hier gibt es keine Bösewichte zu besiegen, was an und für sich schon ein relatives Alleinstellungsmerkmal ist – darüber hinaus sticht dieser Genre-Vertreter der 80er für mich aber nicht unbedingt heraus.


    Die Episoden gleichen sich oft und bieten wenig Abwechslung, dafür finde ich Mai / Emi ziemlich süß und finde auch, dass die Nebencharaktere ihre lustigen Momente haben, wodurch der Anime schon einen gewissen Charme hat.


    Es kann sicherlich nicht mit den etwas populäreren Magical Girl-Sachen dieser Ära mithalten, hatte mir aber zumindest noch genug Freude bereitet, um es nicht furchtbar zu finden. Gemessen an der Auswahl, die es sowohl heute als auch damals gibt, ist dieser Versuch das Genre zu erschließen aber eher nur durchschnittlich (und ein gewisser Song wiederholt sich viel zu oft…).


    Hierbei handelt es sich um ein weiteres Original Werk des Mahō Shōjo-Genres von Pierrot. Die Serie lief vom Juli 1984 bis zum Mai 1985 und umfasst 48 Episoden – neben einer Manga Adaption folgte 1987 auch noch eine OVA.


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    Die 11-jährige Persia ist neben den Tieren in Afrika aufgewachsen. Ihr Großvater Gōken bringt sie nach Japan, wo sie bei einem Paar leben wird, das ein Lebensmittelgeschäft besitzt. Während des Fluges nach Japan findet sich Persia im „Lovely Dream“ wieder, wo sie die Feenkönigin trifft, die erklärt, dass der Lovely Dream in Gefahr ist und Persia um Hilfe bittet. Persia bekommt nun die Möglichkeit sich zu verwandeln und mit einem Stirnband und einem Zauberstab Magie zu wirken – ihre Aufgabe ist es nun Liebesenergie zu sammeln und das Traumreich zu retten…


    Ist euch dieser Anime bekannt?


    Ich fand die Idee hier ganz witzig, die auch manchmal gut umgesetzt wurde – nämlich die Herkunft von Persia, die durch ihr Leben mit den Tieren z.B. besonders gut rennen kann. Außerdem ist sie eine gute Kämpferin, was auch auf das Aufwachsen in der Wildnis zurückzuführen ist.

    Somit wurde das Gimmick zumindest oft eingesetzt.


    Ansonsten empfand ich einige Episoden doch sehr langweilig. Andere wiederum unterhaltsam, weswegen die Serie bei mir wohl relativ durchschnittlich wegkommen würde, durch diesen kleinen Twist mit der Wildheit von Persia aber noch mal einen Tick Wertigkeit dazubekommt.


    Muss man definitiv nicht sehen und ist auch ein Klassiker, den man selbst als Klassiker-Liebhaber des Genres wohl nicht unbedingt kennt oder empfehlen würde. Da ich gerade aber ein paar Old School Genre-Vertreter mit Themen ins Spotlight hole, dachte ich mir: Warum nicht?


    Hierbei handelt es sich um einen der ersten Titel im Mahō Shōjo-Genre (vorher hieß es Majokka) in dem auch die Transformation des Charakters eine Rolle spielt und es nicht einfach um magische Mädchen mit Zauberkräften geht.


    Creamy Mami ist die erste Originale TV Produktion von Pierrot und die 53 Episoden liefen von Juli 1983 bis Juni 1984, wobei auch zig OVAs und Manga Adaptionen folgten.


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    Yū Morisawa ist ein gewöhnliches 10-jähriges Mädchen, bis sie ein Raumschiff am Himmel sieht. Sie wird in das Schiff getragen und hilft einem freundlichen Außerirdischen namens Pino Pino, den Federstern zu finden. Als Dank für ihre Hilfe schenkt er ihr für ein Jahr einen Zauberstab, mit dem sie sich in ein 16-jähriges Mädchen verwandelt – in dieser Form nimmt sie das Pseudonym Creamy Mami an und ebnet sich ihren Weg in der Idol Industrie, während sie nebenbei noch feindliche Aliens besiegen muss.


    Kennt ihr die Geschichte rund um Yū und ihrem Alter-Ego Creamy Mami?


    Ich muss sagen: ich fand den Namen immer sehr… zweifelhaft, hahaha. Aber von den „vor den 90er“ Magical Girl Serien, ist diese wohl meine liebste – wobei ich objektiv betrachtet sehen kann, dass sie viele Schwächen hat. So werden manche Aspekte der Story irgendwann nicht mehr wirklich aufgegriffen und fallen flach…


    Aber die Serie ist dafür sehr direkt, weiß was sie möchte und erzählt eine zuckersüße Geschichte, die viele spaßige und abenteuerliche (und durchgeknallte) Abenteuer mit sich bringt, aber auch eine kleine Liebesgeschichte wird eingeflochten.


    Was ebenfalls herausstechend ist, ist der Mix aus Magical Girl und Idol – auch, wenn es böse Aliens gibt, nutzt Mami ihr Talent eher dazu ein Idol zu sein, wodurch es nicht zu der typischen „Monster of the Week“-Struktur kommt.


    Ist es deswegen ein Hidden Gem, den man als Anime-Fan unbedingt gesehen haben muss? Ganz bestimmt nicht. Aber ich kann trotzdem eine Empfehlung aussprechen, wenn man mal Lust auf einen Retro-Anime in diese Richtung hat.


    Nachdem mit Mahō Shōjo Lalabel (Lalabel, The Magical Girl) der Begriff Mahō Shōjo geprägt wurde, zog 1982 dann Ashi Productions mit ihrem originalen Genre-Vertreter nach.


    Die erste Staffel wurde in 63 Episoden zwischen März 1982 und Mai 1983 ausgestrahlt, die zweite Staffel lief von Oktober 1991 bis Deuember 1992, wobei noch zig OVAs gefolgt sind.

    Das Interesse des Originalen Schreibers der Serie flammte sogar 2006 wieder auf und eine dritte Staffel wäre für ihn interessant gewesen, leider ist Takeshi Shudō 2010 plötzlich gestorben.


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    Momo ist eine Prinzessin der Welt der Träume im Himmel, Fenarinarsa. Diese droht, die Erdumlaufbahn zu verlassen und zu verschwinden, weil die Menschen auf dem Planeten ihre Träume und Hoffnungen verlieren. Der König und die Königin schicken ihre Tochter auf die Erde, um den Menschen zu helfen, sie wiederzugewinnen…


    Kennt ihr diesen Anime?


    Ja, der Plot ist dem von Mahō no Angel Sweet Mint (Magical Angel Sweet Mint) verblüffend ähnlich, aber es kommt noch ein Twist, den ich natürlich nicht vorwegnehmen wollte. Wer es trotzdem wissen möchte:



    Ich fand den Anime, ehrlich gesagt, ziemlich wild… auf so eine „DAS HABEN DIE JETZT NICHT GEMACHT“ Art und Weise, weil es einfach so viele WTF-Momente gibt. Der Twists aus dem Spoiler ist nur einer von vielen… das macht den Anime aber auch so witzig.


    Es ist niedlich gemacht, hat verrückte (und teils hirnrissige Ideen) und ist definitiv einer der Anime mit dem Titel Mahō Shōjo den ich empfehlenswerter finde als den Namensgeber Lalalbel. Ist jetzt definitiv kein „MUST SEE“, aber für Genre-Fans vielleicht ein ganz witziger Einblick in einen Anime, der noch nicht die mittlerweile typischen Tropes bedient (Momo verwandelt sich nicht, sie kann einfach Magie wirken) und dennoch einen gewissen Mehrwert beim Schauen liefert.

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    Hierbei handelt es sich um den ersten Mahō Shōjo-Anime – zumindest theoretisch, denn hier wurde der Begriff zum ersten Mal benutzt und für die Zukunft geprägt. Davor hieß das Genre nämlich noch Majokko.


    Der Anime von Toei Animation ist eine originale Produktion und die 49 Episoden liefen von Februar 1980 für fast exakt ein Jahr. Im Juli 1980 lief abgesehen davon noch ein Mini-Film von 20 Minuten mit dem Titel Mahō Shōjo Lalabel: Umi ga Yobu Natsuyatsumi (Magical Girl Lalabel: The Sea Calls for a Summer Vacation).


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    Lalabel ist ein Mädchen mit Zauberkräften, das glücklich in der magischen Welt lebt, bis sie eines Tages beobachtet, wie Biscus Magie-Utensilien stielt. Aufgeschreckt von ihrem plötzlichen Erscheinen schwingt Biscus einen Zauberstab herum und zaubert beide versehentlich in die Menschenwelt. Lalabel wird dort bewusstlos von den Tachibanas gefunden. Diese nehmen sie bei sich auf und Lalabel beschließt zu bleiben, bis sie Biscus gefangen nehmen kann…


    Kennt ihr diesen Namensgeber des Genres?


    Wer klassisches Mahō Shōjo mit Transformationen erwartet, wird hier enttäuscht werden – denn obwohl es mittlerweile Genre-Standard ist, gibt es hier keine Verwandlungen oder den üblichen Shitck, dass ein „normales“ Mädchen plötzlich magische Zauberkraft erhält.

    Stattdessen ist Lalabel einfach ein Mahō Shōjo ohne viel dafür tun zu müssen, wobei der Kontrast noch immer besteht, dadurch dass sie in der Menschenwelt lebt und sich somit mit diesem neuen Leben arrangieren muss.


    Selbst finde ich, dass der Anime nicht heraussticht und vermutlich nur einen gewissen Bekanntheitsgrad hat, weil er eben den neuen Namen für das Genre definiert hat, ansonsten sind die Inhalte sehr repetitiv und es gibt nur wenige Episoden, die irgendwie herausstechen, weil es auch kaum interessante Charaktere gibt.


    Für mich ist das definitiv kein „Klassiker“ im… klassischen Sinne. Wer aber wissen möchte, wo die Genre-Bezeichnung ihren Anfang hatte, müsste hier definitiv reinschauen – per se glaube ich aber, dass es zig Old School Mahō Shōjo-Anime gibt, die weitaus besser und trotzdem Teil der Geschichte bzw. älter als die Mainstream-Schinken sind.


    Hierbei handelt es sich um einen originalen Mahō Shōjo-Anime Ashi Productions, welcher von Mai 1990 bis März 1991 mit 47 Episoden lief.


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    Mint ist ein junges Mädchen, welches auch die Prinzessin der Welt der Träume ist. Diese ist jetzt in Gefahr, da die Menschen den Glauben an ihre Träume verlieren und Dunkelheit in ihre Herzen eindringen lassen.

    An ihrem 12. Geburtstag willigt sie ein, in die Welt der Menschen zu gehen, um zu versuchen, die Hoffnungen und Träume der Menschen wiederherzustellen und somit eine würdige Thronfolgerin zu sein.


    Kennt ihr Mint?


    Hierbei handelt es sich tatsächlich um einen Magical Girl-Anime der vor Sailor Moon (Anime UND Manga) entstanden ist – nicht, dass es der Erste wäre, aber alleine dadurch liegt dem Anime eine gewisse Einzigartigkeit zu Grunde, da viele bei dem Genre natürlich sofort an Sailor Moon denken.


    Diese Serie hat einen weitaus leichtherzigeren Tonus und bedient sich fast nur kindergerechter Geschichten, aber deswegen ist es eine gute Feel Good-Story, die man z.B. zum Einschlafen anschauen kann, wenn man wirklich Interesse an solchen „Meilensteinen“ des Genres hat.


    Wobei ich anmerken muss, dass die Animations-Qualität hier teilweise schon wirklich schlecht ist (was daran liegen könnte, dass dasselbe Animationsstudio nebenher noch an einem anderen, ähnlichen Anime mit genauso viel Episoden gearbeitet hat…).


    Dieser Mahō Shōjo-Manga von Megumi Tachikawa wurde innerhalb von sieben abgeschlossen und wurde in Deutschland via Egmont Manga veröffentlicht.


    Neben diversen Videospielen erschienen zwischen Oktober 1995 und September 1996 ein Anime mit 43 Episoden vom Animationsstudio TMS.


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    “Verzeih Herr, dass es weder Geheimnis noch Trick gibt! One, two, three!“

    Mit diesen Worten verwandelt sich die Achtklässlerin Meimi Haneoka nachts in Saint Tail, die im Auftrag ihrer Freundin Seira, Menschen aus der Klemme hilft…

    (Klappentext)


    Kennt ihr diesen Manga oder Anime?


    Ja, die Ähnlichkeit mit Kamikaze Kaito Jeanne ist wirklich da, denn die Grundgeschichten nehmen sich nicht viel – persönlich finde ich diesen Anime aber durchaus besser.


    Dabei ist der Anime nicht mal irgendwie etwas Besonderes und wer Heist-Action sucht, muss weitersuchen, da die Entwicklung von Meimi und vor allem ihre Romanze ein bisschen mehr im Vordergrund stehen, während die Diebesakte eigentlich nur einen Hintergrundrahmen. Die Animationen sind natürlich stark veraltet, aber ich finde es ziemlich putzig im Look und für die damalige Zeit hat es den richtigen Vibe.


    Für mich war die Story aber einfach niedlich und „Feel Good“. Es ist sicherlich kein Meisterwerk und auch kein „Must See“ im Bereich der Magical Girl-Serien, aber doch ein niedlicher Retroblick in einen weitaus lockereren Genre-Vertreter.

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    Der Trailer zur zweiten Staffel wurde gerade veröffentlicht. Der Hell's Requiem Arc wird dieses Jahr starten und natürlich wieder via Netflix laufen. Selbst habe ich (noch immer) nicht angeschaut, aber wenn da jetzt ohnehin munter weiter Episoden kommen, kann ich es vielleicht ja mal alles in einem Rutsch vornehmen. Wird dann zwar mehr Durchhaltevermögen verlangen, aber mal schauen.


    Ursprünglich kam der Manga von Eri Takenashi zwischen 2005 und 2017 raus und umfasst zwölf Bände, sowie ein paar Spin Offs. Bei uns wurde nichts davon veröffentlicht.


    2008 folgte dann; neben einem Light Novel; eine Anime-Adaption von A-1 Pictures, welche 13 Episoden umfasst.


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    Nachdem Jin den Teil eines umgestürzten heiligen Baumes verwendet hat, um eine Skulptur eines Mädchens für sein Kunstprojekt zu machen, erweckt er Nagi versehentlich wieder zum Leben. Nagi ist eine Göttin und ihre Mission ist es, die Unreinheiten der Welt zu reinigen, aber weil ihr heiliger Baum gefällt wurde, sind ihre Kräfte erheblich geschwächt. Da kommt Jin gerade Recht, denn er kann böse Geister mit seinen bloßen Händen fangen…


    Kennt ihr die verrückte Geschichte um Nagi?


    Das ist irgendwie so ein „vergessener“ Anime, der aber wohl vor allem hinter ToraDora! und Clannad untergegangen ist – gerade ToraDora! hatte für viele einen ähnlichen Vibe, auch wenn Kannagi fast gar keine Romanz-Elemente hat, hat es ähnliche Tropes bedient.


    Finde ich etwas schade, denn auch wenn der Anime definitiv nicht mit ToraDora! und Clannad mithalten kann, ist es eine lustige Serie mit sehr viel Potenzial – dabei hatte sie gar nicht so viel Inhalt geboten, sondern driftet fast schon in starkes Slice-of-Life ab, bei dem eine fortführende Story hintergründig wird.


    Aber gerade da lag der Charme – es war einfach witzig den Abenteuern von Nagi zu folgen und mit auf die verrückte Reise genommen zu werden, insbesondere da der Anime relativ hübsch ist und auch heute noch wirklich gut und modern aussieht (auch, wenn das Alter natürlich trotzdem sichtbar ist).


    Die Substanz der Serie mag also nicht so tiefschürfend sein, aber wer lustige SoL im Bereich Supernatural mag und einen witzigen Day-to-Day-Life-Anime sucht, wird hier köstlich bedient.