Beiträge von Trakon

    Nach dem Direct Trailer hatte ich kein Interesse, allerdings habe ich jetzt durch die drei Treehouse-Shows die Wertigkeit des Spiels verstanden. Meines Erachtens sieht DK Banaza von allen kommenden Spielen am besten aus. Es ist einfach nur eine pure Zerstörungsorgie der gesamten Umgebung, überall Collectibles zum Entdecken, mal mehr, mal weniger in der Umgebung angedeutet. Ich wette wenige Tage nach Release tauchen die ersten Videos auf, in denen Leute die gesamte Umgebung dem Erdboden gleichgemacht haben. Gefühlt geht einfach alles und man kann stundenlang auf einer Ebene verbringen und mittels der Karte auch die letzten Details sammeln. Das DK-Design fand ich anfangs äußerst abschreckend, mittlerweile sehe ich es absolut gegenteilig. Die Gesichtsausdrücke erinnern mich total an Onizuka aus GTO:



    Einfach absolut abgedreht und zum Schlapplachen. Ging mir bei DK Banaza genauso. Natürlich hat die Treehouse-Truppe auch unglaublich viel gelacht, was bekanntlich ansteckend ist. Ich glaube hier werden insbesondere Jüngere unglaublich viel Spaß haben. Womit ich auch zu meinem letzten Punkt kommen möchte: es ist nicht wirklich etwas für mich. Überall Gold, Gold, GOLD!!! Dieses digitale Sammeln von Unmengen an Dingen ist nicht mehr das, womit ich meine Zeit verbringen möchte. Das Spiel wird so konzipiert sein, dass es auch Leute durchzocken können, die halb durchrennen und höchstens das Allernötigste erledigen und sammeln. Ergo werden die Leute, die alles kurz und klein schlagen, zwar pausenlos mit Gold belohnt, doch welchen Nutzen hat diese Unmenge letztendlich? Hier gilt es natürlich abzuwarten, doch mir ist diese Zerstörungsfreiheit und Sammelflut viel zu offen, manchmal brauch ich einfach meine Abgründe oder unsichtbaren Wände in linearen Spielen. Mario Odyssey hab ich übrigens bis heute nicht gespielt bzw. nur kurz bei einem Kumpel und es reizt mich weiterhin nicht. Ich wünsche allen jedenfalls ganz viel spaß mit dem neuen Abenteuer!

    Ich feiere Mario Kart als Reihe seit meiner Kindheit und mehrere Ableger gehören zu meinen liebsten Spielen aller Zeiten. Mario Kart 8 Deluxe ist vermutlich objektiv das bislang beste Mario Kart überhaupt dank Technik, Qualität und Umfang. Außerdem gab es in den letzten Jahren kein anderes Spiel, das hier daheim auch nur annäherend so viel im Couch-Koop gespielt worden ist, zumal es hier Leute gibt, die nur bei Mario Kart mit mir zum Controller greifen würden. Dank Fahrhilfen auch super einstiegsfreundlich, 96 Strecken, Battle-Modus, ich bin immer noch hin und weg bei diesem Dauerbrenner und alleine dafür hat sich die Switch 1 für mich gelohnt.


    Für mich war es fast schon ein No-Brainer, dass ich die Switch 2 mit Mario Kart World ins Haus holen würde, jedenfalls langfristig gesehen. Aktuell bin ich noch etwas zögernd und skeptisch in manchen Belangen, unter'm Strich allerdings überzeugt, dass sicherlich ein spaßiges Spiel rauskommen wird. Die Frage ist nur, ob es mich vollstens anspricht.


    Zum Positiven: Innovative Strecken, eine tolle Charakterauswahl und vor allem für Neulinge: Items werden nun immer automatisch hinterhergezogen, ohne dass man die Item-Taste gedrückt halten muss! Für mich persönlich als jahrelanger Veteran gar kein Problem, doch ich kenne genug Leute, denen das schwerfällt oder die lange gar nicht wussten, dass das möglich ist. Darüber hinaus liebe ich K.O.-Modi in Rennspielen und die Knockout-Tour macht Vorfreude.


    Neutral: Die Open World. Ihr wisst, dass Forza Horizon mein liebstes Franchise und Teil 4 mein Lieblingsspiel aller Zeiten ist. Ein Rennspiel mit Open World at it's finest. Doch ich kenne genug andere Rennspiele, die daran gescheitert sind. Ich denke nicht, dass Mario Kart World den gesamten Fokus aufs freie Herumfahren legen wird, doch es wird definitiv ein Modus sein, der ggf. mit Collectibles und Co. einige Stunden Zeit beanspruchen wird. Kann geil werden, kann für mich persönlich jedoch auch ein bisschen ein Abturner sein. Muss ich geduldig warten und schauen, was am Ende dabei rauskommt.


    Zum Negativen: Autobahnen und das neue Grand-Prix-Konzept. Das Fahrerfeld ist inzwischen auf 24 angewachsen und die Streckenbreite entsprechend angepasst worden. Doch je breiter, desto langweiliger werden die Strecken oft auch, insbesondere die geradlinigen Autobahnen. F-Zero X und GX sind die einzigen Spiele, die mir einfallen, welche 30 Fahrer umfassen und dennoch sehr schmale Strecken bieten, da die Zielgruppe nunmal eine ganz andere ist und man hier für Fehler auch viel härter bestraft wird. Bei Mario Kart ist das natürlich nicht möglich und das Ergebnis sieht für mich noch etwas träge aus, insbesondere bei 50ccm oder 100ccm aus dem Treehouse. Selbst die 150ccm bei dem Knockout-Modus im Treehouse sahen auf den langen Geraden unspektakulär aus und die Autos konnte ich beim dritten Mal auch nicht mehr sehen. Es gibt unzählige fantastische Mario Kart Strecken, aber Toads Autobahn, Pilz-Brücke und Co. würde ich wahrlich nicht dazuzählen. Leider sind die Grand-Prixes nun so gestaltet, dass man lediglich auf der ersten Piste die üblichen drei Runden fährt. Die anderen drei Strecken werden lediglich eine einzige Runde gefahren, da man zunächst über die laaaaaange Autobahn zu ihnen fahren muss. Ich muss gestehen, das ist für mich ein Rückschritt, obwohl ich die Intention dahinter erkennen kann.


    Meine Vorfreude ist noch nicht so vorhanden und ich denke, dass ich guten Gewissens etwas warten kann. Die 40 € im bundle finde ich preislich sehr gut, doch ich bedauere den Download-Code. Die 90 € Retail möchte ich nicht zahlen, da hoffe ich auf dem Gebrauchtmarkt besser fündig zu werden, falls es nicht das Bundle wird. So oder so bin ich Stand Heute nicht zum Release dabei und je länger ich darüber nachdenke, desto mehr bin ich in dieser Entscheidung bekräftigt.

    Hab gerade einen Artikel gefunden, in dem etliche Switch Spiele (über 100) aufgelistet wurden, die Stand heute noch inkompatibel zur Switch 2 sind. Darunter auch Fortnite und Fall Guys. Bei einigen dieser Spiele wird allerdings bereits bearbeitet, sie Switch 2 kompatibel zu machen.

    Erst mal danke für die Listen, auch wenn sich das in Zukunft hoffentlich bzw. bestimmt noch reduzieren wird. GRID Autosport und Oddworld: Stranger's Wrath sind bei mir betroffen, ein paar andere Games zocke ich zum Glück nicht auf Switch wie z.B. Dead by Daylight. Gerade Ersteres ist so umfangreich und eher ein Gelegenheitsspiel, sodass ich das nicht mal eben schnell durchzocken könnte, zumal es meines Erachtens der beste "realistische" Racer auf der Switch ist. Es wäre schade, wenn er nicht mehr kompatibel wäre, wobei die Switch 2 Hardware nun natürlich auch die Türen für noch modernere Titel öffnet.


    Meine Reaktion ist bislang eher Verhalten. Ich hatte bereits in den letzten Wochen die Entscheidung getroffen, das ich die Switch 2 wohl kaufen und meine Switch 1 im Gegenzug verkaufen würde, da mir diese als Konsole nichts bedeutet und ich nur an den Spielen hänge, während mir andere Konsolen wie DS und GameCube so sehr ans Herz gewachsen sind, dass ich sie trotz Abwärtskompatibilität von 3DS und Wii niemals hergeben würde. Mit dem Preis bin ich einverstanden und ich empfinde diesen auch fair für das, was technisch geboten wird und dass man unterwegs zocken kann. Dass Mario Kart World im Bundle nur 40 € kostet ist zwar super, nur das Download-only bereitet mir etwas Zähneknirschen. Andersherum der Retail-Preis von 90 € genauso. Ich denke, dass ich wohl noch etwas warten werde. Mir gings bei der Konsole hauptsächlich um Mario Kart, da werde ich im entsprechenden Thread noch näher auf meine Gedanken eingehen, und ansonsten eher um das Langfristige. Aber je länger ich drüber nachdenke, desto weniger eilig hab ich es ehrlich gesagt.


    Nicht zuletzt interessiert mich brennend die Akkulaufzeit. Ich hab das verbesserte Switch-Modell und bin zufrieden, hätte mir aber keinesfalls weniger Laufzeit wie beim Release-Modell gewünscht. Alleine solange das noch nicht vollumfänglich bekannt ist, würde ich nicht vorbestellen. Das Mario Kart Bundle wird voraussichtlich noch bis Ende 2025 verfügbar sein und sollte der Retail-Preis des Spiels tatsächlich noch fallen bzw. auf dem Gebrauchtmarkt deutlich günstiger zu erwerben sein, dann kann ich auch bedenkenlos dieses Jahr verzichten.

    Nur noch knapp eine Woche bis zum Launch und ich bin hin- und hergerissen, ob ich das Spiel vorbestellen soll. Es gibt mehrere Pros und Contras, die ich nachfolgend kurz nennen möchte.


    Zum einen liebe ich die Spielwelten sämtlicher Assassin’s Creed Spiele und diese gehören so ziemlich zum Besten, was es da draußen gibt, insbesondere in Hinsicht auf historisches Erleben, wie viele Dinge früher ausgesehen haben könnten oder wirklich haben. Die Wüste in Origins hat mich einfach nur weggehauen und das antike Griechenland aus Odyssey ist sogar meine liebste Videospielwelt aller Zeiten. Dass AC irgendwann in Japan stattfindet, hatte ich mir immer gewünscht und ich weiß jetzt schon, dass mich die Spielwelt völlig unabhängig vom Gameplay aus den Socken hauen wird. Insbesondere mit verschiedenes Tages- und Jahreszeiten. Hoffentlich gibt es auch wieder den Geschichtsmodus ohne Kämpfe, aber dafür mit ganz vielen Informationen zum Verstehen und Lernen. So macht interaktiver Geschichtsunterricht nämlich Spaß! Aber selbst mit Gameplay bin ich mir absolut sicher, dass mich AC Shadows begeistern wird.


    Ich bin nur leider nicht der Typ, der sich Spiele für 70 € kauft, eher so für 40-50 € oder natürlich weniger, da ich bekanntlich auch sehr viele verschiedene Spiele kaufe und in den nächsten Monaten definitiv nicht nur noch dieses eine Spiel zocken werde. Vor allem Ubisoft-Titel sind dafür bekannt, dass sie binnen weniger Wochen um 20 € und weniger Monate um 40 € im Preis fallen werden. Außerdem würde es ggf. nicht mal bei den 70 € bleiben. Mir ist es bei diversen Spielen oft wichtig, dass ich ein vollständiges Spielerlebnis bekomme. Wenn Inhalte nachgeschoben werden, die locker schon von Anfang an hätten dabei sein können, dann bin ich etwas enttäuscht. Die Erweiterungen der Assassin's Creed Spiele haben qualitativ bisher gestimmt meines Erachtens. Doch ein Blick auf die Vorbesteller-Versionen zeigt, dass sich etwas verändert hat: der Season-Pass wurde abgeschafft! Kein Season-Pass? Das ist doch super! Jein. Die Vorbestellungen werden damit gelockt, dass man einen DLC mit leichten Horrorelementen (Hype!) erhält, der ein paar Monate später veröffentlicht wird. Die zweite Erweiterung, die im ursprünglichen Season Pass vor der Streichung aufgeführt wurde, steht nicht mehr fest und wird wahrscheinlich nur noch entwickelt, wenn sich genug Verkäufe generiert haben.


    Folgende Szenarien könnten eintreten:


    Ich bestelle das Spiel für 70 € vor, es wird erfolgreich und gibt weitere Inhalte, die ich zusätzlich kaufen müsste. Eventuell werden irgendwann mehrere Erweiterungen doch wieder zu einem Season Pass Comeback führen, den ich nicht mehr kaufen kann/sollte, da ich die erste Erweiterung bereits besitze. Insgesamt käme ich am Ende geschätzt auf ~100 € und das ist mir etwas zu viel.
    Oder
    Ich warte ein paar Wochen die Rezensionen ab und kaufe es dann für 50-60 € bzw. lasse es mir zu diesem Preis zum Geburtstag schenken, müsste aber für mindestens eine Erweiterung wieder zur Geldbörse greifen.
    Oder
    Ich bestelle das Spiel nicht vor, warte mehrere Monate auf eine Complete-Edition, es wird nicht erfolgreich genug und das insbesondere deshalb, weil es zu wenige zum Release gekauft haben.


    Klar, der eine Kauf von mir wird es nicht rausreißen, doch geht es hier natürlich um das kollektive Denken. Aktuell lässt die Gaming-Branche vermuten, dass Ubisoft bei vielen Dingen den Stecker ziehen wird, wenn nicht binnen der ersten paar Wochen die ganze Kohle wieder reinkommt. Aus finanzieller Sicht zwar verständlich, nachdem die Produktion erstmal jahrelang nur Geld gekostet hat, doch Spiele immer sofort als Flop nach wenigen Wochen einzustufen finde ich unglaublich kurzfristig in der Denkweise. Gerade beliebte und tolle Spiele zeichnen sich dadurch aus, dass sie über Jahre hinweg immer wieder Umsatz generieren, die Charts rocken, hohe Spielerzahlen aufweisen und sich durch positive Empfehlungen fest in den Köpfen der Menschen verankern. Gerade durch Sales kann man Spiele immer wieder in den Fokus der Aufmerksamkeitsspanne rücken und ggf. sollte man den Preis halt auch dann irgendwann bei 30 € kappen und nicht mehr auf 6 € senken. Klar, dass dann die restlichen Verkäufe letztendlich kaum noch Geld einbringen bzw. die Leute warten ja erst Recht bis dahin, wenn sie wissen, dass der Preis so tief fallen wird. Ist ja nicht so, als würden die Verkäufe nach April 2025 komplett stillstehen und genau das ist mir ein Dorn im Auge.


    Entscheidend für die Verkaufszahlen werden die Kritiken sein und mindestens 20-30 % der Leute werden aus Prinzip über Ubisoft schimpfen, ohne dem Spiel eine faire Chance gegeben zu haben. Das ist eine negative Haltung meinerseits, doch nach allem, was ich die letzten Monate seitens toxischem Social Media zu Gesicht bekommen habe, nicht unrealistisch. AC Shadows wird sicherlich Kritik einstecken müssen, für Fehler, die andere Ubisoft-Spiele oder die Firma allgemein in der Vergangenheit gemacht hat. Das wiederum wird sich auf die Verkaufszahlen auswirken und das wiederum, ob die Firma noch so weiterexistieren kann wie bisher. Ubisoft hat in der Vergangenheit natürlich nicht alles richtig gemacht und es gab auch mal so einen einzelnen Typen, der einen echt dummen Satz gesagt hat. Aber sind deshalb tausende Menschen, die mit Passion und Präzision an den AC Spielewelten arbeiten, schlechte Leute, die ggf. auch noch ihren Job verlieren sollen? Irgendwie würde es mir schon ein bisschen das Herz brechen. Klar, vielleicht würden sie in einer anderen Firma wieder einen Platz finden und ihre Stärken einbringen können, aber das wünsche ich nun wirklich niemandem.


    Ach ja, was natürlich auch gegen die Vorbestellung spricht, ist mein Terminkalender in nächster Zeit plus dass ich gerade mit ein paar anderen Games so viel Spaß habe, dass ich die eigentlich nicht für AC Shadows weglegen wollen würde. Die Vorbestellung würde ich eigentlich nur tätigen um ein Unterstützer-Zeichen dafür zu setzen, dass die Reihe in den letzten Jahren so großartige Arbeit geleistet hat und obendrein das Setting klasse ist. Ich kanns überhaupt nicht einschätzen was richtig ist oder nicht und lasse es mir noch ein paar Tage durch den Kopf gehen.

    Ich hatte bereits zur Veröffentlichung der Idee unter vier Augen mein Interesse bekundet, wollte dies jedoch nochmal öffentlich betonen. Ich habe vor ca. einem Jahr angefangen Podcasts zu hören und das auch überwiegend im Gaming-Bereich. Mir bereitet es unglaublichen Spaß und ich hab mir schon öfter gedacht, dass es bestimmt auch mal Spaß machen würde selbst irgendwo zu Gast zu sein. In diesem Zuge melde ich mich somit aktiv als Redner sowie Zuhörer für zukünftige Folgen.


    Meine Erwartungen wären grundsätzlich zwei, höchstens drei Leute gleichzeitig. Ich empfinde die Gespräche meistens als tiefgründiger, wenn sie nur unter vier Augen stattfinden, zumal es seltener vorkommt, dass man sich gegenseitig unterbricht oder jemand mit viel zu wenig Redeanteil dasteht. Ist natürlich ein persönliches Empfinden, andererseits habe ich zu dritt oftmals bessere Stimmung in Gesprächen erlebt. Von der Häufigkeit bin ich offen für alles. Ich würde keine festen Termine anpeilen, sondern einfach wild eine Folge drauflos veröffentlichen, sobald sie fertig ist. Ggf. könnte man einen Mindestabstand von einem Monat zwischen Folgen einhalten, aber keinen Maximalabstand. Wichtig ist, dass wir es nicht so sehr als Stress, sondern Hobby und Leidenschaft empfinden.


    Hinsichtlich Stimmen, Sprache, etc. habe ich Bedenken, dass eure Erwartungshaltungen zu hoch sein könnten. Die meisten Podcasts, die wir hören, sind vermutlich etwas professioneller in allen Möglichen Belangen und ggf. auf beruflicher Ebene. Ich möchte nicht, dass sich Teilnehmende hier verpflichtet fühlen vor der Aufnahme Sprachtraining zu nehmen und ein teures Headset zu kaufen, denn dann kann nicht mehr von einem Spaß-Projekt die Rede sein. Ich verspreche mich manchmal leicht, habe ein wenig Dialekt-Einfluss und dass mir irgendwann ein "Äh" rausrutscht werde ich auch nicht vermeiden können. Ist meine Teilnahme daher unerwünscht? Ich hoffe nicht, insbesondere da ich meine Stimme selbst nicht ändern könnte und solche Projekte von jedem Freiwilligen leben. Solange wir keine "Ey Brudi, Digga, kriegst aufs Maul, Vallah!"-Gspräche führen, sehe ich dem Projekt positiv entgegen. Außerdem sind wir hier alle untereinander keine unbekannten Gesichter. Selbst wenn jemand subjektiv keine tolle Stimme aus Sicht anderer Personen haben sollte, so wissen wir doch zumindest grob welche Persönlichkeit dahinter steckt und wäre bestimmt deutlich gewillter weiterhin zuzuhören. So ergeht es mir jedenfalls.


    Bei den Themen würden sich abseits von Zelda logischerweise das Forengeschehen sowie eigene Erlebnisse und Interessen im Nerd-Bereich anbieten. Das ist auch ein derart breitgefächertes Spektrum, dass man diverse User sicherlich mehrfach zu Gast in den Podcast holen könnte. Ich sehe aktuell kein Problem das Projekt für mindestens ein Jahr laufen zu lassen, ohne dass der Content ausgeht. Falls es irgendwann doch passieren sollte oder es nicht so Anklang finden sollte, dann haben wir es wenigstens probiert und setzen den Podcast ggf. auf Hiatus oder komplett ab. Dann können wir rückblickend dennoch Stolz auf unser Projekt sein und die Folgen noch in mehreren Jahren aus Erinnerung anhören.


    Zum Thema Sinnhaftigkeit: Seine persönlichen Meinungen und Erlebnisse via Audio mit anderen zu teilen finde ich definitiv nicht mehr oder weniger sinnhaft als dies schriftlich zu tun, z.B. hier im Forum. Es ist doch nur eine andere Art des Mediums. Die Gespräche werden vermutlich grob das wiederspiegeln, was die Gäste zuvor in ihren Beiträgen verpackt haben, egal ob inhaltlich, vom Stil oder Humor.Ja, ich finde mich selbst lustig und werde es mir nicht verbieten lassen mal einen Spruch zu klopfen. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich nicht für normale oder ernsthafte Diskussionen zu haben bin. Wie gesagt, schriftliche Produzenten finden sich bestimmt auch nicht weniger lustig.


    Podcasts haben für mich jedoch den Vorteil, dass man sie nicht mal schnell-schnell nebenbei überfliegen kann, sondern sich die Zeit nehmen muss, die von den Sprechern erwünscht wird, welche sich Arbeit mit der Folge gemacht haben.


    Dieses Projekt wird aktiv davon leben, wie wir die Leidenschaft mitbringen. Nur wenn wir in den Folgen Begeisterung zeigen, werden wir diese auch auf die Zuhörer übertragen können.


    Hello, my friend! Stay awhile and listen!


    Meinen höllisch-heißen 6.666 Beitrag möchte ich mit Diablo + Hellfire zelebrieren. Ein isometrisches Action-RPG, das an Silvester 1996 das Licht der Welt erblickte und wegweisend für ein gesamtes Genre sein sollte. Mittlerweile geht das Spiel auf die 30 zu und hat vier Nachfolger erhalten. Der zweite Teil gilt als Genrekönig und heiliger Gral, der dritte hat die Reihe erheblich zugänglicher gestaltet. Mit Immor(t)al gab es den kritisch betrachteten Pay-2-Win Mobile-Ableger und jüngst hat Diablo IV die große Fangemeinde in zwei Lager gespalten. Doch um all das soll es heute nicht gehen, denn ich habe ohne großartige Erfahrungen beschlossen mir den Ursprung näher anzuschauen. Altbacken hin oder her, ich hatte Bock und wollte mir mein eigenes Bild machen. 2,5 Durchläufe bzw. 30 Spielstunden später bin ich hier und einfach nur hin und weg. Wer hätte gedacht, dass mich dieser Klassiker so dermaßen aus den Socken hauen würde?


    I sense a soul in search of answers.


    Die Auswahl der Charakterklasse ist ziemlich fix getroffen, denn mehr als drei Möglichkeiten gibt es nicht. Der Krieger ist stark im Nah- und der Magier im Fernkampf, während ich die Bogenschützin als perfekte Allrounderin gewählt habe. Das war es. Kein Charaktereditor. Keine fünfzig Tutorials. Kein überforderndes Angebot. Man betritt direkt mit seiner Figur das gemütliche Dorf Tristram und erfährt von den dortigen Bewohnern, dass sie von Dämonen geplagt werden. Nichtsdestotrotz handelt es sich durchgängig um den persönlichen Save-Space und dient als regelmäßiger Rückzugsort, um die Ausrüstung anzupassen, sich auszuruhen und mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Schnell sticht dabei die riesige Kathedrale im Norden ins Auge, deren Betreten in die erste Ebene des Dungeons führt.


    The sanctity of this place has been fouled.


    Mit absoluter Standardausrüstung begegnet man den ersten Skeletten und Fledermäusen, öffnet Truhen und Fallen, erkundet das verwinkelte Layout mit Karte und darf zügige Levelaufstiege feiern, die jeweils fünf Punkte zum Verteilen auf Vitalität, Stärke, Geschicklichkeit und Magie bieten. Je nach Klasse profitiert man von einem bestimmten Attribut ganz besonders und kann in diesem auch einen viel höheren Wert erreichen. So erhält beispielsweise nur der Krieger einen immensen Lebenswert sowie die Möglichkeit auf kritische Treffer und Schildblocks, während die Bogenschützin durch Geschicklichkeit ihren Angriff erhöht und der Magier mit Abstand am meisten Mana nutzen kann. Dennoch ist grundsätzlich jeder dazu in der Lage Zaubersprüche zu nutzen, für die ein gewisser Mindestwert an Magie nötig ist. Insbesondere die Heilung war für meine Bogenschützin ein unentbehrlicher Zauber, der mich in der Nutzung von Tränken stark entlasten konnte.


    The warmth of life has entered my tomb. Prepare yourself, mortal, to serve my master for eternity!


    Doch schnell wird das Gameplay kein Zuckerschlecken mehr, denn die ersten größeren Gegner haben es ganz schön in sich, sofern man ihre entsprechenden Quests erhalten hat. Von den insgesamt 16 Stück stehen nämlich jeden Spieldurchgang fünf Stück nicht zur Verfügung und dies ist zufallsbasiert. Dadurch entsteht tatsächlich ein gewisser Wiederspielwert, zumal das reine Grundspiel mit ca. zwölf Stunden nicht so lange dauert und umso mehr dazu einlädt andere Quests kennenzulernen, einen höheren Schwierigkeitsgrad mit dem bestehenden Charakter anzugehen oder eine andere Klasse ins Abenteuer zu schicken. Jedenfalls ist absolut nichts im Spiel Pflicht und es steht einem jederzeit frei nach Tristram zurückzukehren oder bereits in die nächste, tiefere Ebene hinabzusteigen. Es ist völlig normal, dass man mal einer größeren Gegnerhorde oder einem Boss noch nicht gewachsen ist und später zurückkehren sollte. Denn manchmal ist man einfach noch im wahrsten Sinne des Wortes:


    Ahh... fresh meat!


    Nicht alle Quests sind dabei gleich strukturiert. Während man bei den einen neuen Persönlichkeiten begegnet, werden andere ganz simpel durch das Finden eines prächtigen, edlen Buches aktiviert. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir dabei das Folgende:


    I can see what you see not.

    Vision milky, then eyes rot.

    When you turn, they will be gone,

    Whispering their hidden song.

    Then you see what cannot be,

    Shadows move where light should be.

    Out of darkness, out of mind,

    Cast down into the Halls of the Blind.


    Somit startet die Quest. Man weiß nicht wo und wann oder was gar passiert, aber man wird es schon noch früh genug am eigenen Leibe erfahren. Der ständige Nervenkitzel, was um die nächste Ecke oder hinter einer Tür lauern könnte, zieht sich durch das gesamte Spielerlebnis. Mit Hinweisen wirft Diablo spärlich bis gar nicht um sich und vereinzelt hat es mich doch mal gejuckt im Wiki nachzuschlagen, um mich tiefer mit diversen Mechaniken auseinanderzusetzen oder Tipps einzuholen. Doch aufgeben kam nicht in die Tüte irgendwann hatte ich mich immer besser zurechtgefunden, sodass ich nach vier abgeschlossenen Ebenen schließlich in das zweite Biom gekommen bin: die Katakomben.


    The smell of death surrounds me.


    Neue und stärkere Gegnertypen samt Elementarangriffen und Schreine mit teilweise negativen Effekten lassen schnell vermuten, dass es keineswegs angenehmer als in den Verliesen wird. Die persönliche Ausrüstung, welche vereinzelt auch Elementarresistenzen bieten kann, wird zunehmend wichtiger. Doch die auffindbaren Gegenstände gibt es nicht im Überfluss, bieten dafür jedoch spürbare Vorteile. In diesem Zuge möchte den meines Erachtens größten Pluspunkt im Raum ansprechen: Vieles ist zwar etwas kryptisch, doch im tatsächlichen Kern simpel gestrickt. Drei Klassen, vier Biome, sechs Soundtracks, 16 Quests (elf pro Spieldurchgang) und überschaubarer Loot. Man wird noch nicht im Vergleich zu modernen Rollenspielen mit tausenden Dingen bombardiert, sondern kämpft sich einfach unter der Kathedrale immer tiefer und merkt mit einfachen Änderungen, wie man selbst zunehmend stärker wird und auch größeren Gefahren immer weiter trotzen kann. Irgendwann werden weiße Gegenstände zwar etwas nutzloser, aber die blauen sollte man immer mit einer Schriftrolle oder von Deckard Cain in Tristram identifizieren lassen. Nicht nur können die zufälligen Bonuseffekte extrem stark sein, sondern die Ausrüstung ist beim Verkauf dann auch deutlich mehr Wert.


    It's hot down here.


    Irgendwann werden manche Gegner jedoch nicht nur stärker, sondern auch schneller. Die Biome gestalten sich parallel zunehmend offener und nicht mehr so verwinkelt wie zu Beginn. Weniger Deckung bedeutet, dass man sich mehr auf sein eigenes Können verlassen muss. Die Steuerung sollte spätestens hier in Fleisch und Blut übergegangen sein, um bestens überleben zu können. Tatsächlich steuert man seinen eigenen Helden nur per Mausklick und bewegt sich automatisch auf der schnellsten Route zum entsprechenden Ort. Das Anklicken von Gegnern führt automatisch zum Angriff und via Rechtsklick wird der ausgerüstete Zauberspruch eingesetzt. In Gefechten mit zügigen Richtungswechseln sind somit auch unzählige Klicks im Sekundentakt gefragt, sowohl auf die Gegnermassen, als auch den Boden zur Fortbewegung. Diverse Tränke und Schriftrollen, Menüs oder die Karte können zur Erleichterung mit Schnellzugriffen auf der Tastatur aufgerufen werden, was gegenüber der Maus irgendwann eine essenzielle Zeitersparnis darstellt.


    I must be getting close.


    Wen das alles bislang immer noch nicht aufgehalten hat, findet sich irgendwann in einem rötlich angehauchten Biom wieder. Was zunächst zu Spielbeginn nur wie eine Kathedrale angemutet hat, entpuppt sich als direkter Abstieg in die Hölle zum namensgebenden Lord Diablo höchstpersönlich. Die finalen Gegnerhorden haben es natürlich nochmal kräftig in sich, doch zugleich steigen auch die Stärke der eigenen Ausrüstung sowie der Goldvorrat signifikant an. Nur mit dem richtigen Build und Equipment wird man hier erfolgreich sein, ansonsten heißt es zurück in die vorherigen Ebenen gehen und die letzten offenen Dinge erledigen. Sollte auch das nicht mehr möglich sein, da es wohlgemerkt (und Gott sei Dank!) keine Respawns gibt, helfen nur eine gute Taktik und viele Gegenstände im Inventar. Im allergrößten Notfall besteht auch die Möglichkeit einen neuen Spielstand zu starten und die persönlichen Werte und Gegenstände mitzunehmen. Einfach gesagt bedeutet das, dass alle Gegner und Quests resettet werden, man aber prinzipiell recht zügig wieder an seinen ursprünglichen Ausgangspunkt kommen sollte. Doch gerade denen, die diese Option als letzten Ausweg gewählt haben, empfehle ich erst recht die gründliche erneute Erkundung, da man durch diverse Schreine dauerhafte, starke Vorteile erhalten kann. Meine Bogenschützin hatte letztendlich einen so hohen Geschicklichkeitswert, dass sie nicht nur ordentlich Schaden ausgeteilt, sondern Gegner auch so schnell unterbrochen hat, dass sie kaum angreifen konnten. Aber da ich durch meine Ausrüstungsgegenstände entweder hohe Geschicklichkeit oder Elementarresistenzen, nicht jedoch beides zugleich besaß, musste ich stets im richtigen Moment wechseln und hatten stellenweise trotzdem einige Schwierigkeiten.


    What ails you, my friend?


    Natürlich ist Diablo nicht perfekt und hat viele Ecken und Kanten, über die ich mal mehr, mal weniger hinwegsehen konnte. Mein größter Kritikpunkt wäre der einzelne Speicherstand pro Charakter. Man kann zwar jederzeit speichern und sollte dies an schwierigen Stellen auch regelmäßig machen, doch damit überschreibt man immer ausnahmslos seinen vorherigen Speicherstand. Wenn man eventuell zu einem ungünstigen Zeitpunkt speichert, besteht die geringe Wahrscheinlichkeit sich den Spielstand zu zerschießen und gezwungenermaßen die Quests und Monster zu resetten. Daher meine Profi-Empfehlung: Erst speichern, wenn ihr wirklich in Sicherheit seid und immer mindestens eine Portal-Schriftrolle nach Tristram mit euch führen, die wirklich aus jedem Schlamassel befreit und zusätzlich mehrere Kilometer Laufwege erspart! Apropos Laufwege, Rennen ist nicht möglich. Aber ihr werdet euch schnell an den teils gemächlicheren Spielstil gewöhnen und die Kämpfe werden dadurch trotzdem nicht weniger bedrohlich. Sobald ihr außerdem einige Gegenstände gefunden habt, wird euer Inventar schnell voll sein. So etwas wie eine Truhe zum Einlagern gibt es zwar nicht, aber ihr könnt tatsächlich alles bedenkenlos in Tristram auf den Boden werfen. Das ist quasi eure Truhe, selbst 200.000 Gold auf dem Boden bringen keinen der Dorfbewohner dazu seinen Posten zu verlassen und sich eure Beute unter den Nagel zu reißen. Bedenkt nur, dass ihr beim Resetten der Spielwelt nur die Gegenstände mitnehmt, die in eurem Inventar sind. Alles andere daher verkaufen und in Form von Gold transferieren.


    Woah, what can I do for ya?


    Die Hellfire-Erweiterung erschien knapp ein Jahr nach dem Original und wurde nicht von Blizzard North, sondern Synergistic Software entwickelt. Obwohl sie damit Non-Canon ist, mindert das meines Erachtens keineswegs ihre Qualität, im Gegenteil. Sie ist eine absolute Bereicherung für das Spiel und integriert sich nahtlos in dieses. Zu den Starterklassen gesellt sich als Viertes der Mönch, welcher auf Blocken und waffenloses Kämpfen spezialisiert ist. Zudem könnt ihr nun auch im Singleplayer auf die beiden höheren Schwierigkeitsgrade wechseln. In Tristram rennt ihr nun tatsächlich, in den Dungeons allerdings bleibt die Geschwindigkeit wie gehabt. Eine Handvoll neue Zaubersprüche peppen das Gameplay dennoch etwas auf und die zwei komplett zusätzlichen Biome sind ganz klar das Herzstück von Hellfire. Daher begeht nicht den gleichen Fehler wie ich, sondern startet direkt Diablo + Hellfire kombiniert. Dadurch erhaltet ihr keinerlei Nachteile. Habt ihr wie ich zunächst das einfache Diablo durchgespielt und wollt euren Helden behalten, dann gibt es einen schönen Trick: Kopiert die Speicherdatei in den Hellfire-Ordner und ändert die Dateiendung von .sv auf .hsv zur Übertragung eurer Werte und des Goldes. Die Ausrüstungsgegenstände gehen leider verloren, aber da ich auf meinem zweiten Spielstand sowieso alles nochmal gründlich erkundet und mehrere neue Quests zu Gesicht bekommen habe, hatte ich irgendwann noch viel stärkere Ausrüstung als auf dem ersten Spielstand zusammen. Doch nach dem doppelten Durchspielen mit meiner Bogenschützin war ich weiterhin noch nicht gesättigt…


    Now THAT'S one big mushroom!


    Ich habe kurz überlegt mich zum dritten Mal, nur diesmal auf dem nächsten Schwierigkeitsgrad, mit meiner Heldin ins Gefecht zu stürzen. Statt mehr Herausforderung wollte ich allerdings lieber ein anderes Spielgefühl erleben und habe mir einen Krieger erstellt. Der fehlende Fernkampf war mir von Anfang an ein riesiger Dorn im Auge, doch mit zunehmenden Level-Ups haben sich die ausgezeichnete Vitalität und Schildblocks wirklich ausgezahlt. Erst bei den gegnerischen Elementarangriffen aus der Ferne habe ich dann meine Diablo-Phase offiziell für beendet erklärt. Ich wäre definitiv noch vorangekommen und werde diesen Charakter vielleicht irgendwann auch weiterspielen, doch hier verging mir etwas die Motivation. Eigentlich wollte ich nur kurz in das andere Gameplay reinschnuppern und dass daraus nochmal mehrere Stunden geworden sind, war sowieso viel mehr als geplant. Die Verliese und Katakomben sind einfach mein liebster Teil des Spiels, nicht zuletzt dank des überragenden Soundtracks: Dungeon / Catacombs. Als entspannendes Gegenstück dazu dient Tristram, dessen Melodie man regelmäßig bei der Rückkehr ins Sichere zu hören bekommt. Wie gesagt, das Spiel besitzt nur sechs bzw. mit Hellfire acht Soundtracks, aber die meisten davon sind so atmosphärisch und genial, dass sie nicht nur lange im Kopf hängen bleiben, sondern im Gegensatz zu kurzen, eintönigen Loops auch überhaupt nicht langweilig werden. Ich hatte wirklich wochenlang einen Ohrwurm von den genannten drei Stücken. Ganz großes Lob!!!


    Yup, that‘s a cow all right!


    Es ist unbeschreiblich, wie viel Spaß ich die letzten Wochen mit Diablo hatte. Das hat meine Erwartungen nicht nur um Längen übertroffen, sondern mich ebenfalls für das Genre begeistert. Abschließend bleibt mir nicht nur das Aussprechen einer großen Empfehlung, falls ihr mal eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit wagen wollt, sondern auch den Verweis auf eine der witzigsten Animationen, die ich je zu Gesicht bekommen habe. An „Diablol“ von CarbotAnimations haben wirklich ganz große Fans gearbeitet und wenn man das Game gespielt hat, dann werden einen nicht nur die originalen Soundtracks begeistern, sondern auch die Gags im Sekundentakt auffallen. Ganz großes Kino und selbst für Nichtkenner ggf. einen Blick wert:


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    Ich bedanke mich ganz herzlich fürs Lesen bis hierhin und eure Zeit. Genießt noch ein wenig die Soundtracks und Animationsfolgen oder werft doch selbst mal einen Blick auf Diablo + Hellfire.


    Euer Traktor

    Guten Abend,


    hiermit beglückwünsche ich alle Gewinner*innen und Gewinner*außen zu den jährlichen Forenawards 2024. Ich hoffe ihr freut euch über die Wertschätzung, die euch unsere Community in Form von Stimmen dagelassen hat. Maze Das sind die schönsten Banner seit einigen Jahren, definitiv unter den Top 3 aller Zeiten nach meinem Geschmack. Großes Lob geht raus!


    2024 war für mich persönlich das mit Abstand inaktivste Jahr seit meiner Registrierung vor über 13 Jahren. Ich bin nicht mehr der Schreiberling, der sich eifrig nach jeder einzelnen Gaming-Session an die Tastatur setzt und lostippt, aber ich blicke auf diese Veränderung nicht traurig zurück, sondern bin stolz auf meine vielen Gamingberichte, die ich bis heute regelmäßig wie eine Art Tagebuch durchlese. Ab und zu geistere ich hier immer noch im Gaming-Bereich herum, nehme an diverse Aktionen wie dem Jubiläumskalender sowie Schreib- und Zeichenwettbewerb teil oder hinterlasse doch nochmal einen Beitrag. Offensichtlich mit viel mehr Qualität statt Quantität, denn ihr habt mich tatsächlich in meiner Lieblingskategorie "Schönste Beiträge" ganz traditionell gewählt, obwohl ich wirklich nicht mehr viele Posts raushaue. Ich finds echt spitze von euch!!!


    Offen gesagt hat mich meine Beitragszahl auch ein bisschen gehemmt, denn wie ihr vielleicht seht wird mein nächster Post die 6.666 und eigentlich möchte ich meinen Beitragszähler dann für immer einfrieren, denn schöner wirds nicht mehr. Ich schwanke noch zwischen zwei Threads, denen ich diesen besonderen Post widmen möchte. Es wird vermutlich keine 4-Stunden-Textwand mehr wie die Nr. 6.000 zu Forza Horizon 4, aber das ist bekanntlich mein liebstes Videospiel aller Zeiten und ich kann nur zu wenigen Games eine derartige Liebeserklärung verfassen. Fakt ist, dass ich in den nächsten Bericht wieder Herzblut stecken und wenn ich auch nur eine Person von euch dazu bewegen werde, sich das entsprechende Game genauer anzuschauen, dann habe ich mein Soll auch schon erfüllt.


    Danke an Darkshuttle82 und SuperMario123 fürs Veranstalten und bis zu den nächsten Wahlen :woot2:


    PS: Ich bin immer noch in der Discord Milchbar aktiv. Schaut doch mal wieder rein und stoßt auf ein hochwertiges, frisches Glas Chateau Romani mit uns an! Nach der Ausweiskontrolle, versteht sich.

    Nach Switch und PlayStation möchte ich letztendlich auch meinen Xbox-Rückblick mit euch teilen. Man beachte meinen genialen Gamerscore!

    Schluss mit den Rookie-Numbers, jetzt geht's ans Eingemachte!

    Da bin ich schon stolz drauf. Zum Schluss noch meine Top 3 im Detail:

    Genau wie bei Sony mit der PS3 ist hier leider nicht meine Zeit mit der Xbox 360 eingeflossen, außer ich habe die entsprechenden Games via Abwärtskompatibilität auf der Xbox Series X gespielt. Man merkt insgesamt jedenfalls, dass sie meine Hauptplattform ist.

    Mit meinem PlayStation-Jahresrückblick bin ich ziemlich zufrieden:

    Schade, dass meine PS3-Zeiten nicht mehr mit eingeflossen sind, aber die Prognose für 2025 wird wieder steigend!

    Ich finds jedes Mal schön meinen Jahresrückblick mit euch zu teilen. Schnallt euch an! Eure Zahlen sind ja ganz niedlich...

    Meine drei Top-Games teilen sich auch alle gleichzeitig den ersten Platz!

    Die Genres überraschen natürlich nicht:

    Die Monate waren auch ziemlich gleichmäßig verteilt. Nur keine Ahnung, was da im Februar los war :hmm:

    Bis nächstes Jahr!

    So viele tolle Spiele, ich kann mich kaum entscheiden! Viel Spaß mit meiner viel zu großen Auswahl!


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    Folgende Games aus 2024 interessieren mich noch sehr:

    • Duck Detective: The Secret Salami - Wenn es auch nur halbwegs so amüsant wie Frog Detective ist, kanns nur gut sein!
    • Granblue Fantasy: Relink - Tolle Demo, die mein Tales of-Herz hat höher schlagen lassen. Den Manga habe ich schon gekauft und gelesen, als nächstes folgt das Spiel.
    • SCHiM - Trotz mittelmäßiger Wertungen bin ich weiterhin fasziniert von diesem Schattenspringen, das mich an meine Kindheit erinnert und süße Rätsel bietet.
    • Anger Foot - Schnell. Bunt. Laut. Schwer. Hab Bock.
    • MULLET MADJACK - Siehe Anger Foot.
    • Der kühne Knappe - So viel Innovation, die mich vom ersten Trailer an begeistert hat. Ich liebe WarioWare und freue mich auf diverse Parallelen.
    • Mouthwashing - Ich weiß Nichts und das ist auch gut so.
    • The Outlast Trials - Koop-Horror, der ausnahmsweise echt gut sein soll. Wo gibt's denn sowas?
    • Prince of Persia: The Lost Crown - Umfangreiches Metroidvania, das mich mit seiner Demo überzeugen konnte.

    Meine persönlichen Top-Games aus vorherigen Jahren, die ich dieses Jahr am meisten und liebsten gespielt habe:

    • Danganronpa 2: Goodbye Despair - Genau wie Teil 1 der geilste Shit ever.
    • Resident Evil 5 - Habs dieses Jahr mehrfach sowohl Solo, als auch im Online- und Couch-Koop durchgezockt und bin hin und weg. Cat Viper hat es mir mal wieder schmackhaft gemacht.
    • Forza Horizon 5 - Wir hatten zu dritt im Freundeskreis sehr viele hammermäßige Spielstunden, in denen wir verrückte Tunings kreiert und danach gegeneinander angetreten sind. Aber auch das Zeitfahren bei den Monatsrivalen hat den Ehrgeiz in uns geweckt immer wieder eine Zehntelsekunde besser als die anderen zu sein. Mein Lenkrad und ich hatten eine gute Zeit.

    2025 kann kommen!

    Guten Morgen,


    der Bann ist gebrochen, Wahnsinn. Ich hab viel zu erzählen und diesmal werde ich mich nicht so gehetzt wie in der Geschichte ausdrücken. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, Ansichtssache. Jedenfalls bin ich an den Schreibwettbewerb mit gemischten Gefühlen herangegangen. Einerseits hab ich meine Geschichte schon direkt motiviert in der ersten Woche eingereicht und mir bei der Veröffentlichung als Geschichte 2 gedacht "Was? Falls das chronologisch war, ist ja noch jemand schneller gewesen!", doch dem war scheinbar nicht so. Andererseits habe ich mich öffentlich kein bisschen dazu geäußert, da ich Vorurteile etc. vermeiden wollte. Der Bann, der nun gebrochen ist, betrifft nämlich meinen letzten Platz in sämtlichen Kreativwettbewerben in der Geschichte des ZFs, den ich nun erstmals durchbrochen habe. Ich meinte bei der Einsendung noch zu Darkshuttle, dass es mir das Herz brechen wird, wenn ich wieder als Letzter rausgehe, aber es einfach nochmal probieren muss.


    Zwei Dinge haben bei mir etwas Zweifel gehegt. Einerseits der Humor, der das Herzstück meiner Persönlichkeit ist und ohne den ich niemals schreiben könnte, sofern es nicht ein Sachtext sein soll. Humor ist bekanntlich subjektiv und wird meistens sehr schwarz-weiß aufgenommen, also entweder ganz toll oder gar nicht toll. Tatsächlich ist es aber gar nicht so leicht lustig zu schreiben, denn Humor lässt sich mit Mimik, Gestik und mündlichen Betonungen in Person viel besser ausdrücken als schriftlich. Das benötigt teilweise eine komplett unterschiedliche Herangehensweise. Die zweite Schwierigkeit ist dann auch den Witz ganz natürlich in die Geschichte zu integrieren. Manchmal war es so, dass mir eine Idee einfach mitten beim Schreiben gekommen ist. Manchmal wiederum war der Witz von vornherein geplant und ich habe dann eine Situation außenherum geschaffen, damit dieser nicht deplatziert wirkt. Das einfachste Beispiel ist für mich "Automatic Restart". Der Witz stand bereits in der Konzeptphase fest, bevor ich überhaupt zu schreiben begonnen habe. Vince kam eigentlich nur für diesen Witz in der Geschichte vor. Für mich war glasklar, dass er irgendwie wieder zurücklaufen und das Rennen erneut beginnen muss. Also habe ich beim Schreiben die Idee gehabt es regnen zu lassen und ihm dadurch einen Grund zu geben, dies zu tun. Dass der Regen anschließend meine eigene Wenigkeit dazu bewegt hat in die Boxengasse zu fahren und auf Regenreifen zu wechseln, was bei Traktoren natürlich völliger Blödsinn ist, war wiederum ein spontaner Gag, der überhaupt nicht geplant war, da der Regen in der Konzeptphase noch nicht vorkam. Letztendlich waren bereits ein Drittel der Witze von Beginn an konzipiert und ich habe die Momente außenherum erschaffen, während die anderen zwei Drittel eher spontane Einfälle in den jeweiligen Situationen waren. Eigentlich war ich mir sicher, dass viele von euch nichtsdestotrotz erkennen würden, dass ich hinter der Geschichte stecke. Ich meine... Wettrennen, Kart Fahren, Sportkommentator, Reifenwechsel, etc. waren alles so Signale, die auf den einzigen Rennspiel-Fan dieses Forums zurückzufahren sind. Auch Anspielungen auf frühere User wie Aero und Fly haben die "neuere" Community prinzipiell ausgeschlossen. Nicht zuletzt natürlich noch durch den Humor.


    Mein zweiter Zweifel war dann erst nach der Veröffentlichung. Wie gesagt, meine Geschichte hab ich direkt Anfang November eingereicht und Mitte November zum 20. jubiläum hatte ich mich zuletzt im Forum eingeloggt. Daher bekam ich nicht mit, dass mich Darkshuttle eine Woche vor Einsendeschluss aufgefordert hatte meine Geschichte nicht als pdf, sondern PN-Text einzureichen. Hier muss ich weiter ausholen. Hintergrund ist tatsächlich der Kreativwettbewerb 2014. Damals gab es keine Zeichenbegrenzung ich hab einfach mal eine Geschichte von 32 DinA4-Seiten eingereicht, die sich aus heutiger Sicht wirklich nicht gut hat lesen lassen und quasi fast alle abgebrochen haben. Besonders ärgerlich, dass ich zusätzlich eine Zeichnung im letzten Kapitel veröffentlicht hatte, die entsprechend kaum jemand überhaupt zu Gesicht bekam. Da war ich im Vergleich zu heute noch äußerst unerfahren. Ich hab die Geschichte damals in PN-Form eingereicht, doch PNs hatten Zeichenbegrenzungen. Das Ergebnis waren rund 17 PNs inklusive stundenlanger Arbeit, da ich sämtliche BB-Codes für kursive und fette Texte neu implementieren musste, die aus Word nicht übernommen worden sind. Am Ende hatten alle anderen einfach ein simples pdf-Dokument hochgeladen. Das wäre in jeglicher Hinsicht leichter gewesen. Keine 17 PNs, keine stundenlangen Formatierungen. Ich bin nicht auf die Idee gekommen, dass es diesmal genau andersherum sein würde, also dass pdfs die "falsche Art" zum Einreichen wären. Jedenfalls kann ich froh sein, dass Darkshuttle sogesehen meine Einsendung überhaupt noch akzeptiert hat, allerdings wurde meine Geschichte dann mit Copy & Paste veröffentlicht und es hat die Formatierung zerschossen. Zum Glück war meine Sorge unbegründet, sonst hättet ihr nicht für mich gestimmt, aber meinem inneren Perfektionismus hat es etwas weh getan, dass ihr dadurch einen falschen, schlampigen Eindruck von meiner Geschichte bekommen könntet. In jedem dritten Satz hat ein Leerzeichen gefehlt, zwei Zeilenumbrüche waren mitten im Satz und Die Startnummer #O2 von Aero/IBN hätte eigentlich #O2 gehießen. Es sind Kleinigkeiten, aber ich möchte nochmal betonen, dass diese nicht auf meine unsaubere Schreibarbeit zurückzuführen sind. Ich wollte die Fehler direkt beheben, aber Darkshuttle verneinte die nachträgliche Bearbeitung der Veröffentlichung und das hab ich natürlich respektiert. Beim Sport hätte man gesagt: Mit dem Schiri wird nicht diskutiert! :woot2:


    Offensichtlich hab ich mehr gezweifelt, als ich eigentlich sollte. Nicht daran, dass meine Geschichte schlecht wäre, denn ich ich liebe sie von ganzem Herzen und behaupte, dass sie zu meinen besten Kreationen überhaupt gehört. Sondern daran, dass sie einfach aus genannten Gründen nicht gut bei euch ankommen würde. Aber fünf User haben für mich gestimmt und dafür bedanke ich mich bei euch ganz herzlich! Das erfüllt mich noch mehr mit Stolz. Meine eigene Stimme ging übrigens an IBNs Siegergeschichte und dass wir zwei einen Doppelsieg davongetragen haben, hat offen gesagt meinen Traum erfüllt. Wenn einer von uns z.B. mit nur einer Stimme Unterschied gewonnen hätte, wäre es irgendwie traurig für den jeweils anderen gewesen. Ich mochte an der Geschichte sehr die Thematik des stillen, jungen Mitlesers, der dann zum Postboten wird. Ganz toll geschrieben, obwohl ich tatsächlich mehrere User-Anspielungen immer noch nicht erkennen konnte. Da merkt man doch, dass ich schon längst nicht mehr aktiv hier bin und nicht alle Insider kenne :hmm:


    Zurück zu meiner eigenen Geschichte, da ich vorhin von Konzeptphase gesprochen hatte. Zuerst hatte ich überlegt, wer überhaupt am Rennen teilnehmen würde. Geplant waren zunächst ca. zehn User, später sind es dann durch diverse Einfälle 15 geworden. Die Startnummern waren manchmal auf Usernamen (82, 112 und 123) und manchmal auf das Registrierungsjahr im Forum zurückzuführen. Der Rest war dann nur verteilt, damit es von 1-12 nahtlos bleibt. Bei jedem User hab ich mir 1-2 Situationen überlegt, die passieren sollten. Insbesondere für Space Shuttles hab ich richtig Recherche betrieben und bin dabei auf dieses anschauliche Video gestoßen. Zwar steigen nicht alle bis in die Exosphäre auf, aber es sollte ja nicht zu realistisch werden. Dann kam das Schreiben, währenddessen hab ich meine User-Checkliste mit Geschehnissen immer Stück für Stück abhaken können. Am Ende noch ein paar Mal Kontrolle lesen und *zack* waren zehn Stunden vorbei. Die Geschichte ist in einer einzigen zehnstündigen Session entstanden. Ich hatte einen Tag frei und hab mich mit einer warmen Teekanne an meinen Schreibtisch gesetzt und unglaublich viel Spaß beim Schreiben gehabt. Das hat mir so gut gefallen, dass ich im November direkt noch eine zweite, wesentlich längere Geschichte geschrieben habe, aber nicht fürs Forum.


    Zu euren Anmerkungen, dass es sehr gehetzt war, kann ich einerseits auf die Zeichenbegrenzung verweisen. Von 15.000 erlaubten Zeichen hatte ich 14.903 verbraucht und sogar noch das Privileg gehabt, dass ich nicht kürzen musste, sondern mehr oder weniger eine Punktlandung hatte. Ich hab regelmäßig beim Schreiben drauf geachtet, wie viele Zeichen ich schon verbraucht hatte. Entsprechend habe ich dann den Hylia-See und das Gerudo-Tal quasi inhaltlich übersprungen, als ich gemerkt hatte, dass es sich dem Finale nähern muss. Da man beide Regionen ja nicht besucht, sondern nur ihren Eingang passiert hat, war das für mich nicht weiter wild. Der Fokus sollte ganz klar auf dem Start, der Lon-Lon-Farm und dem Ziel liegen. Ich wollte viele Geschehnisse in der Geschichte unterbringen und mich dabei möglich kurz und knackig ausdrücken. Ich persönlich komme beim Lesen einfach nicht damit klar, wenn seitenlang einfach nur etwas ohne wörtliche Rede beschrieben wird. Manga, Comics und Visual Novel, die einen wesentlichen größeren Anteil an wörtlicher Rede besitzen, verschlinge ich dagegen. Die kann ich sogar auf Englisch besser und konzentrierter lesen als deutsche Romane. Also ja, ist u.a. was persönliches, he he. Andererseits fand ich das ganz passend für einen hyperaktiven Sportkommentator, der kaum Luft holt. Die Witze ließen sich viel besser einbauen, da einfach alles wörtliche Rede war. Auch diese Extase, die dann oft zum Vorschein kommt, war mir wichtig. Die habe ich dann versucht mit CAPS LOCK besser zu vermitteln. Ich liebe immer noch den isländischen Kommentator von der EM 2016. Auch bei eSport wie Smash gibts das ja oft. Ich mag das meistens gar nicht, wenn nur sinnlos rumgebrüllt wird, aber bei einzelnen legendären Momenten ist diese Begeisterung einfach ansteckend, genau wie ein gutes Lachen. Ansonsten habe ich mich in zwei Situationen noch durch den Animationsfilm Cars inspirieren lassen. Erneut eine ganz große Empfehlung an alle auch Nicht-Auto-Fans für Cars 1 und Cars 3: Evolution. Zwei wunderbare Familienfilme mit schöner Moral und tausenden charmanten Eastereggs, die man ohne Kenntnisse des zweiten Teils schauen kann.


    Am liebsten hätte ich irgendwo in der Geschichte noch Methusas "Soll ich mich wiederholen?"

    Ja ←

    Nein

    oder "Hast du das verstanden?"

    Nein ←

    Ja

    eingebaut, doch letztendlich musste ich diese Idee wieder verwerfen. Das hätte nirgendswo gut reingepasst meines Erachtens.


    Aber zumindest ich kann mich nur wiederholen: nochmal herzlichen Dank für den Wettbewerb, die Geschichten und eure Stimmen.


    Beste Grüße

    Traktor

    (trinkt immer noch einen mit Malon auf der Lon-Lon-Farm, denn der eigene Traktor verweilt bis heute in der Boxengasse)

    Diese fantastische Retrospektive inklusive Zelda-Musik trifft mein nostalgiegeprägtes Herz härter als alles andere der heutigen Feierlichkeiten. Insbesondere die alten Forendesigns haben etwas Schlichtes und zugleich Anziehendes an sich, das mich damals tagelang schreibmotiviert vor den Bildschirm gefesselt hat. Deshalb finde ich auch, dass das erste Foren-T-Shirt wirklich schön aussieht. Der blaue Water Temple Style war für mich damals nicht wegzudenken und erst mit dem Umstieg auf WBB4 bin ich zwangsweise auf das grüne Design gewechselt, welches bis heute meinen Standardstil prägt und inzwischen auch meine Lieblingsfarbe ist.


    Mein persönlicher Rückblick wird weitaus weniger seriös ausfallen und basiert vielmehr auf Screenshots, die immer noch auf meinem Rechner dümpeln. Besonders hervorheben möchte ich den 24.01.2012, denn an diesem Tag sollte das ZF um einen äußerst wichtigen User bereichert werden: RPG. Ja, haha, welch einprägsamer Username und auch überhaupt nicht verwirrend, oder? Da war Deku damals aber anderer Meinung und schrieb den guten RPG binnen weniger Minuten nach der Registrierung an, sich bitte einen neuen Namen auszudenken. Boah, echt, ey, ne, oder? Dabei hatte sich RPG nur angemeldet, um beim RPG mitzumachen. Den Rest des Forums interessierte ihn doch gar nicht! Aber so ging RPG noch einmal tief in sich und dachte sich einen Namen aus, den er sowohl für seinen eigenen OoT-RPG-Charakter, als auch neuen Usernamen verwenden wollte: Trakon. WOW, was ein Plottwist! Es handelte sich die ganze Zeit um niemand anderen als mich! Da seid ihr baff, oder? Einen ganzen Tag lang hieß ich RPG und wie ihr heute sehen könnt, habe ich mich doch relativ zügig auch für den Rest des Forums interessiert. Damals kannte ich ausschließlich OoT und das nur vom Zusehen. Doch kurz nach der Registrierung kaufte ich mir Twilight Princess für GameCube und konnte wochenlang an nichts anderes mehr denken. Ich flutete den TP-Bereich mit Einzeilern und im April 2012 schließlich auch den OoT-Bereich, denn da hatte ich dann endlich die TWW-Bonus-Disc mit OoT + Master Quest für GameCube erworben. TWW ironischerweise nicht, das folgte erst 1½ Jahre später.


    Ja, ich war damals der Einzeiler-Typ und definitiv noch keine 16 Jahre alt, wie sie heute vonnöten wären. Mit dieser Grenze wäre ich gar nicht hier gelandet. Ich konnte damals lediglich etwas mehr als ein Jahr Erfahrung mit Foren vorweisen, die sich auf ein Mario-Forum beschränkte, in dem die Einzeiler-Kultur stellenweise sehr stark gelebt worden ist. Das galt auch für das dortige RPG, in welchem man sich gemeinsam im Chat traf, um anschließend alle fünf bis zehn Minuten hin und her zu schreiben. Mit exakt diesen Erwartungen bin ich hier aufgekreuzt. Damals waren Maze und Cindy die Moderatoren im Zelda-RPG und haben mir schnell klar gemacht, dass das alles im ZF eben nicht so funktioniert. Ich musste meinen Charakterbogen wochenlang zig mal überarbeiten, bis ich endlich freigeschaltet worden war. Wo andere schon längst das Handtuch geworfen und sich verzogen hätten, biss ich mich bis zuletzt durch und die beiden lobten mich am Ende, dass ich solchen Ehrgeiz bewiesen hatte. Ironischerweise spielte ich nur wenige Monate zusammen mit Megaolf , bevor mein Charakter endgültig zu den Akten gelegt wurde. Für das TP-RPG hatte ich mir einen Zora namens Zykor erstellt, den ich eigentlich nie so richtig gespielt habe.


    Über die Jahre hinweg, beginnend Ende 2013, wurden meine Beiträge etwas länger und qualitativer. Nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich. Meine Gamingberichte erreichten ein gewisses Ansehen und ich hätte als ZF-User zu dieser Zeit kaum glücklicher sein können. Oftmals traf ich mich mit anderen Chat, darunter Noa , jon und PenGoo und wir stellten schnell fest, dass in der Benutzer-Online-Liste ein spezieller Thread besonders bei Gästen gefragt war:


    Fern-stliche-Inneneinrichtung.jpg


    zelda-forum.com/index.php?thread/10183/


    Dabei ist der Off-Topic-Bereich damals wie heute gar nicht für Gäste zugänglich :hmm:


    2014 wurde dann ein Spiel ins Leben gerufen, das sämtliche aktiven Forenmitglieder für immer verewigen sollte:

    zelda-forum.com/index.php?thread/12074/


    Dabei kam folgendes Meisterwerk heraus:


    ZFFF1A.jpg


    Einfach unglaubliche Dream-Teams bis zum heutigen Tag!


    2015 wurden unsere oben genannten Chatabende eloquenter denn je, nachdem auch Cat Viper dazugestoßen ist, ich sag nur:

    Ey leute es geht grad voll die party ab im chat


    robby dreht so durch, geht rampage und macht alles kaputt und dann ich natürlich finde klarsachen gut und jon so "u w0t mVIII" und alle so abooow und trakon so am silent hill viecher abschlachten.


    und dann kam noch MATTHEW MCCONAUGHEY und meint so "alright alright alright" und dann überall discolichter ich sags euch ihr verpasst was

    2016 rockten Kitti , Sylph und Zero wohl mein liebstes ZFZZ aller Zeiten:

    A Joghkurt between Worlds of Time of Ages to the Past HD Remastered Rote Edition The Movie The Game Directors Cut Game of the Year

    oder auch bekannt als

    A Link between Worlds.


    ZFZZ-Four-Swords.jpg


    Obwohl wir nur zu viert waren, zogen wir das Game alle in ungefähr gleichem Tempo bis zum Schluss durch. Joghkurt, Link, Ólafur und Salbeitee waren einfach die Sieger unserer Herzen. Diese Runde werde ich niemals vergessen!

    Weitere Screenshots ebenfalls aus 2016 und 2017:


    ZF-Statistik.png

    Traktors besondere Affinität zu den Zahlen 1 und 4


    Währenddessen vereinte Sylph die 1337 und 666 exakt gleichzeitig:


    Sylph.png


    Zwar kein Screenshot, aber Yuffie s Final Fantasy XV Fieber um diese Zeit herum wurde von jemandem treffend dargestellt. Leider weiß ich nicht mehr, wer der kreativer Künstler hinter diesem Bild ist.


    Yuffie-Faces.png


    Am 16.08.2021 bekam unser God-Admin Nefiji endlich sein bisher größtes Geschenk aller Zeiten: Die Nefiji-Inseln!



    zelda-forum.com/index.php?thread/&postID=980105#post980105

    Weniger später am 05.10.2021 war es dann endlich soweit. SuperMario82 erkannte meine Genialität endgültig und widmete mir einen buddhistischen Schrein, der schon längst überfällig war:


    Buddhistischer-Schrein.jpg


    zelda-forum.com/index.php?thread/&postID=988783#post988783

    Nun bin ich hier zum 20. Geburtstag und kann nicht fassen, wie viele Jahre seitdem ins Land gegangen sind. Mein Leben hat sich seitdem signifikant verändert und das im positiven Sinne. Das ZF war fast immer ein Teil von mir und auch wenn sich meine heutigen Interessen hinsichtlich Zelda und Beiträge Schreiben etwas gewandelt haben, ist es letztendlich doch die Nostalgie, die mich immer wieder zurückzieht. In diesem Zuge möchte ich nochmal meine engsten Freunde hier im Forum nennen, mit denen ich schon viele schöne Aktivitäten und Gaming-Sessions verbringen durfte: Nefiji , Ketley , minish_cap , Noa und Cat Viper

    Großes Danke an euch!

    Natürlich auch Danke an euch alle anderen, die bis hierher gelesen haben. Egal ob wir bislang nur geschrieben oder uns beim Forentreffen letztes Jahr kennengelernt haben, hoffentlich verstehen wir uns weiterhin gut!


    Ich hoffe ihr hattet mit meiner etwas anderen Retrospektive viel Spaß und könnt vielleicht selbst noch Dinge aus einem alten, virtuellen Karton (kreatives Anagramm für Trakon dank Hyrokkin ) herauskramen. Ich bin gespannt.


    Alles Gute zum 20. Geburtstag ZF!

    :bday:

    Guten Morgen,


    ich wette ihr habt alle nicht damit gerechnet, dass ich nach monatelanger Inaktivität beim Wettbewerb mitmache, aber falsch gedacht! Die alten Hasen unter euch haben eventuell meinen Zeichenstil erkannt oder ihr habt fleißig in der Fanzone bzw. User-Center alte Threads durchforstet, denn ich habe für mein Werk "Zeldas Hausregeln" erstmals seit 10 Jahren (!) wieder zum Bleistift gegriffen um zu zeichnen. Lange Pause hin oder her, ich habs immer noch drauf :woot2: Ich bin nach insgesamt sieben Stunden Arbeit, während der ich den OoT-Soundtrack dreimal durchgehört habe und in Nostalgie geschwelgt bin, vor Stolz förmlich übergesprudelt. Ich hab mich wieder für den Zeichen- und Comedygott in einem gehalten und allen daheim oder auf Arbeit mein Werk gezeigt, die teilweise so baff waren, dass mein großes Ego noch größer wurde.

    ... die Umfrageergebnisse hatten mich dann wieder zurück auf den Boden der Tatsachen geholt. Keine Ahnung ob "zum Glück" oder "leider", doch nachdem ich meine Stimme verteilt hatte und sah, dass meine Einsendung in diesem Moment die einzige ohne Stimmen war, hatte mir das schon einen heftigen Schlag in die Magengrube versetzt. Insbesondere nachdem viele Beiträge die Werke gelobt hatten, auch dass Humor dabei wäre, hatte ich diese direkt als Stimme für mich interpretiert :ugly:

    Trotz positivem Feedback im persönlichen Umfeld war ich schon kurz davor meinen Bleistift wieder in die Schublade zu verbannen, doch dann kam Farosh um die Ecke, dem ich nochmal meinen persönlichen Dank aussprechen möchte:

    Letzendlich musste ich für dasBild stimmen, welches mir ein breitesLächeln ins Gesicht gezaubert hat:

    Zeldas Hausregeln

    Alles andere hätte sich wie Verrat angefühlt.

    Danke dir! Ohne dich würde ich jetzt einen Trauer-Beitrag verfassen, aber du hast mich gerettet! Bist ein top Typ :]


    In diesem Zuge möchte ich natürlich direkt die Entstehungsgeschichte erklären und auf das Feedback eingehen:

    Beim letzten Zeichenwettbewerb vor drei Jahren nahm ich mit meinem Meisterwerk "Gerudo-Architektur" teil, damals jedoch außer Konkurrenz und somit ohne Möglichkeit zum Abstimmen. Ich hatte meine Schnapsidee in wenigen Minuten via Paint (oder Gimp?) umgesetzt und eigentlich war das auch hier wieder der Plan. Dass Zelda Tische herbeizaubern kann, erinnerte mich unweigerlich an den strengen und herrischen Spruch von früher, der Auslöser für meine Teilnahme war. Doch nach wenigen Minuten in Gimp, in denen ich gar nichts gebacken bekommen habe, musste ich zurück auf den Bleistift ausweichen. Leute, wie könnt ihr mit Maus zeichnen? Kann mir doch keiner erzählen, dass das geht! Oder habt ihr (Grafik-)Tablets?

    Dass ich letztendlich sieben Stunden statt fünf Minuten an diesem Bild sitzen würde war somit keinesfalls geplant. Zuerst brachte ich "Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst..." aufs Papier und danach noch "Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!". Dann habe ich das Bild zufrieden bei Yuffie eingereicht und mich stolz ins Bett gelegt. Am nächsten Morgen, wohlgemerkt der Tag des Abgabeschlusses, schoss mir plötzlich beim Aufstehen "Du gehst erst raus, wenn du deinen Teller aufgegessen hast" in den Kopf. Nach einem Lachflash über meine eigene Idee hab ich mir tagsüber ausgemalt, wie ich sie am besten aufs Papier bringe und abends dann umgesetzt. Meine Korrektur-Einsendung war somit nicht nur Last-Minute, sondern das dritte Panel obendrauf spontan und zugleich eine erhebliche Bereicherung für das Gesamtbild. Humor wirkt wissenschaftlich betrachtet auch am besten, wenn er aus drei Schritten besteht. Das hab ich aus der Autobiografie von Otto Waalkes gelernt.


    Fazit: Bei allen drei Panels hatte ich erst den Spruch im Kopf und dann hab ich anschließend überlegt, wie ich das Zelda-Gewand darüberstülpen könnte. Zwar ist Zelda auf beiden Bildern einfach nur von offiziellen Artworks abgezeichnet (nicht abgepaust! Die Proportionen haben mich in den Wahnsinn getrieben!), aber Link und der Tisch sind in allen Situationen komplett von mir selbst entworfen worden und das war echt schwierig für mich, da ich früher immer nur Häuser, Autos, Tiere und Pokémon gezeichnet und Menschen nahezu immer vermieden habe. Ich kann Menschen nicht gut zeichen, verspüre da auch nicht so viel Spaß dran, aber was macht man nicht alles mit dem richtigen Motivationsschub? Hier hatte ich jedenfalls riesige Freude, auch wenn ich extrem viel wieder wegradieren musste, weil die Proportionen null gestimmt haben.


    Ist euch der peinliche Fehler aufgefallen? Ich hab beim Zeichnen die ganze Zeit dran gedacht und es trotzdem falsch gemacht: Link hält Messer und Gabel vertauscht. Ich hätte mich echt selbst schlagen können und hab dann einfach gehofft, dass es keiner merkt :ugly:

    Allerdings trifft der Humor des Bildes meinen nicht so sehr... (Wieso ist Zelda so aggressiv Link gegenüber? Wenn überhaupt, müsste er ihr gegenüber bossy sein, weil er weiß, wie der Helden-Hase läuft und sie diesbezüglich noch ein totaler Frischling ist...)

    Sehr schade, dass es dir nicht gefallen hat. Ich kann dagegen bis heute über mein eigenes Bild lachen und weiß, dass man eigentlich nicht über eigene Witze lachen sollte.

    Zelda muss so aggressiv sein, da sonst der Witz logisch betrachtet nicht funktioniert. Nur sie kann den Tisch herbeizaubern und damit musste sie diejenige sein, die den herrischen alten Spruch loslässt. Mehr steckt da nicht dahinter.

    Außerdem verstehe ich es mindestens genauso sehr nicht, wieso Link bossy sein sollte. So hab ich den guten Feenjungen noch nie betrachtet.

    Ich musste so lachen, als ich dieses Bild gesehen habe. Besonders das erste Panel find ich großartig :D
    Ich könnte mir schon vorstellen, dass in einer Beziehung der Beiden, Zelda diejenige ist, die die Hosen an hat ^.^


    Der Chibi-Look passt perfekt zu dem des Spiels. Auch hier hätte ich gern mehr Mut zu Schatten gesehen, aber durch die Einfachheit der Panel passt das so auch ganz gut.

    Danke. Die Schatten hab ich weggelassen, da ich die letzten zehn Jahre gar nicht gezeichnet habe und damals mein Glurak, das ich vorher echt schön fand, anschließend mit Schattierungen echt in den Sand gesetzt hab. Der Schmerz sitzt bis heute tief, haha. Ich fürchte das wäre eventuell in einer Verschlimmbesserung geendet. Ich konnte Schattierungen noch nie richtig. Ich hätte es mich folglich nur getraut, wenn ich sie damals beherrscht hätte. Da der Fokus jedoch auf dem Humor lag, war mir das eigentlich auch egal. Ich wollte die Zeichnung zunächst sogar schwarz-weiß einreichen und hab mich erst hinterher fürs Ausmalen entschieden nachdem ich gemerkt hab, dass es noch fröhlicher wirkt.

    OMG, das mit dem "Teller aufessen" hab ich erst gar nicht richtig wahrgenommen.
    Das ist ja komplett lustig 😂

    Zelda bestimmt die Regeln! Nachdem sie immer wieder einfach so von Ganon geschnappt wurde, hat sie nun endlich einmal das Sagen!

    Ich finde den Comic einfach urkomisch und besonders Links leidender Gesichtsausdruck ist sooo gut geworden. Wie er eine Schlange auf dem Teller vorfindet! Doch das wird im letzten Bild noch getoppt durch den Wortwitz - tränenüberströmt muss er den Teller aufessen. Ich musste es zweimal lesen, bis ich es verstanden habe, haha.

    Danke. Ich hoffe es haben nicht zu Viele den Witz erst im Nachhinein verstanden ^^

    das bereitet mir viel Freude und tatsächlich auch Neid auf den Skill. Ganz großes Kino für mich - fast wäre meine Stimme an dich gegangen <3

    "fast" und "wäre" stören mich etwas, nächstes Mal erwarte ich klare Taten :P2: auch großes Danke für dein Kompliment an meinen "Skill". Ich kanns echt kaum glauben, dass ich trotz der Pause kaum etwas verlernt habe.


    Zuletzt noch ein paar kurze Worte zu den anderen Einsendungen. Bei den meisten habe ich die Künstler sofort erkannt, lediglich Clerox, Ketley und Kiba konnte ich nicht zuordnen.


    "Echoes of Wisdom" hatte für mich definitiv den größten Wow-Effekt, wobei ich hier nicht meine Stimme vergeben hatte. Ich fand den düsteren Wald etwas trist und mich stört es leider, dass Zelda + Pferd in der Luft schweben, anstatt auf dem Waldweg zu laufen. Dass ich Pferde nicht mag ist dann leider eine sehr subjektive Nebeneigenschaft, aber die zeichnerische Qualität der einzelnen Bauteile ist 1a. Wie gesagt, ich hab immer noch keinen blassen Schimmer wie man vernünftig digitale Bilder erstellt. Wie geht das? Kiba. bitte alle Betriebsgeheimnisse offenlegen, danke vorab :woot2:


    Bei "Deku-Pistolen-Zelda" von DreizehnteFee hat mich leider Zeldas Gesicht sehr abgeschreckt, der Style sagt mir nicht zu. Die prächtigen Farben und die Idee sind wirklich super. Der pixelige Hintergrund beißt sich meines Erachtens mit der eigentlichen Zeichnung. Für mich ein etwas zu heftiger Kontrast.


    "Eine kleine Auszeit im Deku Wald" empfinde ich insbesondere deshalb gelungen, da ich mit Wasserfarben null umgehen konnte. Am Farbkasten hatte ich immer eine furchtbare Sauklaue. Mein Verbesserungsvorschlag wären konsistente Outlines. Die Figuren sind alle schwarz umrandet, die z.B. Karotten und Bäume jedoch nicht und das fällt mir sehr stark auf. Das Wasser finde ich dagegen mega geil. HollowPlush So muss Wasser auf Bildern aussehen und nicht anders. Mit meinen Buntstiften fast unmöglich oder ich bin zu blöd, keine Ahnung.


    "Chilling on a Cliff" hätte impulsiv fast meine Stimme bekommen. Im Vergleich zu einigen anderen Bildern von Oracle Link empfinde ich dieses hier nämlich als starke persönliche Steigerung und es fängt den Charme des LA/EoW-Looks super gut ein.


    Clerox Mit "Magical Touch" hättest du auch fast meine Stimme bekommen. Du darfst mir jetzt gerne an den Kopf werfen, dass dich die Worte "hättest" und "fast" in meinem Satz stören :woot2: Jetzt mit dem Wissen, dass du das auf Smartphone gezeichnet hast, bin ich absolut baff. Aber schon mit Touchpen oder? Mit meinen Fingern kann ich ja noch schlechter als mit der PC-Maus zeichnen :wacko2: und ist das Display nicht ein bisschen klein? Jetzt hab ich jedenfalls noch viel mehr Respekt als vorher. Wie lange dauert das mit Smartphone bzw. wie lange hast du für das Bild gebraucht?


    "Pretzel of Wisdom" von Kirschblüte bekommt für mich viele Pluspunkte, da es endlich ein weiteres witziges Werk unter den ganzen Einsendungen ist. Zelda is salty. AHA! Meine Zelda samt ihren Hausregeln ist nicht die Einzige, die nicht gut drauf ist! Weiter so, ich erhoffe mir in Zukunft weitere lustige Bilder von dir! :thumup2:


    "Princess Zelda reloaded" hebt sich durch die weißen Outlines extrem vom Rest ab und ich find weiße Outlines total schön. Auch etwas, das ich mit Buntstiften nie mache, da das Papier von Beginn an weiß ist. Ketley das kannst du echt gut. Ausschließlich der grobe Hintergrund gefällt mir weniger.


    Meine Stimme ging an der letzte verbleibende Bild "Ein Riss trennt die Seelen". Der Stil von Ich-bin-Niemand ist unverkennbar und ich sag jetzt klar raus, was ich empfinde: Respekt und eine Vorbildfunktion. So wie du auf Papier zeichnest, würde ich es auch gerne können. Digitale Kunst haut mich natürlich auch gerne aus den Socken, doch ich bin ein wahrer Connoisseur von Papierkunst und dein Bild bedeutet mir am meisten. Alleine die Ohren von Link und Zelda sind der Hammer, da sehen die in meinem Bild einfach nur furchtbar im Vergleich aus :woot2: bei den Farben hätte ich zwar ein bisschen anders gehandelt, z.B. geht der blaue Schwertgriff auf blauem Hintergrund etwas unter und ich hätte bei Link einen Hintergrund tendenziell richtung Dunkelgrün oder Grau statt Lila gesehen. Unter'm Strich dennoch mein Favorit nach längerem Überlegen.


    Ich hoffe ihr hattet alle viel Spaß am Wettbewerb und seid beim nächsten Mal auch wieder dabei. Ich unterstütze ganz klar den Vorschlag von Oracle link, dass man womöglich zwei oder drei Stimmen abgeben könnte. Ich möchte nicht wieder einen halben Herzkollaps bekommen, weil ich trotz Unmengen an Lob fast leer ausgegangen wäre :whistling2:

    Danke fürs Veranstalten Yuffie und bis zum nächsten Mal!


    Beste Grüße

    Traktor

    (zeichnet ganz eventuell zukünftig mal wieder etwas)

    12.300 Exemplare der PS5 Pro 30th Anniversary waren binnen weniger Sekunden zum Preis von 1.100 € verkauft. Die Scalper haben mal wieder zugeschlagen und verlangen mehrere Tausend Euro, doch auch unabhängig davon zeigt das, dass es einige Leute da draußen gibt, die 800 € für das normale Modell kein bisschen abschrecken werden. Ich fands zwischenzeitlich ganz amüsant, wie sich das Internet drüber lustig gemacht hat, dass man viel Geld zahlt um kaum einen optischen Unterschied zu sehen, aber mittlerweile ist die Luft schnell wieder draußen und ich werde einfach still beobachten, wie sich die Verkaufszahlen entwickeln werden.

    Die PS5 Pro reizt mich absolut gar nicht. 800 € und da sind noch kein Laufwerk (120 €) und Standfuß (30 €) dabei, weswegen man 950 € ansetzen sollte. Ich bin die letzten Tage ins Grübeln gekommen, ob ich mir früher oder später doch eine PS5 anschaffen sollte, nachdem Astro Bot so stark eingeschlagen hat und ich bereits auf Astros Playroom die ganze Zeit neidisch war. Abgesehen davon reizen mich die Spiele nur so bedingt. Gran Turismo 7 und Ratchet & Clank: Rift Apart wären ganz nett, aber brauch ich streng genommen nicht. Letzteres und auch das Kommende Silent Hill 2 Remake sind zwar auch auf Steam, doch die packt mein PC halt vermutlich nicht mehr. Diverse PS4-Spiele wie Assassin's Creed Odyssey und God of War Ragnarök könnte ich endlich in 60 statt 30 FPS spielen. Zuletzt wäre die Konsole auch bedeutend leiser als meine PS4 Pro, die gerne mal abhebt, obwohl ich die Wärmeleitpaste ausgetauscht und alles gründlich gereinigt hatte.


    Zusammengefasst kann die PS5 Pro nun den Grafikmodus in 60 statt 30 FPS darstellen. Die Sache ist, dass ich sämtliche Games bereits im Performance-Modus bildhübsch finde und in den Vergleichen aus der Präsentation nicht mehr wirklich einen Unterschied gesehen habe. Insbesondere wenn ich mitten beim Zocken bin und auf die Geschehnisse achte, würden mir die Dinge erst recht nicht auffallen. Da kann ich mir auch einfach eine normale PS5 Slim mit Laufwerk kaufen, die öfter mal für 450 € im Angebot ist (mit Standfuß 480 €). Das ist ca. als die Hälfte zu den oben genannten 950 € und wäre immer noch Luxus im Vergleich zu dem, was ich aktuell daheim habe. Ganz streng genommen brauche ich aber keine PS5. Ich hab in letzter Zeit meiner PS3 ein neues Leben eingehaucht und viel zu viele Spiele gekauft. Meine PS3- und PS4-Bibliothek im Schrank ist mittlerweile auf mehr als 100 Spiele insgesamt angewachsen.


    Natürlich kann ich es nicht ausschließen, dass ich meine PS4 Pro doch irgendwann mal upgrade, aber andererseits ist sie mir so ans Herz gewachsen, dass ich sie vermutlich nicht mal verkaufen könnte, selbst wenn eine PS5 Slim ins Haus käme. Doch wenn ich mir alle PS-Konsolen anschaue, dann steht wohl immer noch die PS3 auf meinem persönlichen Thron und meine riesige Sammlung im Regal bestätigt das.


    PS: Kudos an Sony, dass gerade diverse Klassiker wie einige PSP-Games, Sly Raccoon, die TimeSplitters Trilogie usw. digital veröffentlicht werden. Ich bin nicht nur absolut dankbar für die preiswerte Zugänglichkeit (obwohl die PS1-Titel im PS3-Store günstiger sind!), aber von diesem Angebot profitiere ich zum Glück bereits auf meiner PS4.

    Medievil 2 im PSN-Store when?

    Endymion Ich hoffe du hast zu Beginn den klassischen Modus ausgewählt? Dieser wurde nachträglich reingepatched und hat den Schwierigkeitsgrad bedeutend gesenkt, nachdem die Darksiders Fans zu Release aufgeschrien hatten. Der klassische Modus lehnt sich spielerisch vielmehr an die beiden Vorgänger an und bevor du komplett abbrichst, probiere es bitte nochmal so, falls noch nicht geschehen.

    Meine vernünftige Seite:


    Assassin's Creed in Japan trifft dank des Settings natürlich meinen Geschmack. Die Reihe hat mit den vergangenen Teilen bewiesen, dass sie meines Erachtens wohl die schönsten Spielwelten aller Zeiten besitzt, welche es grandios schaffen das antike Leben abzubilden, wie es wirklich ausgesehen hat bzw. haben könnte. Man muss nicht mal großartig historisch interessiert sein, um sich in diesen detailgetreuen Orten verlieren zu können. Doch insbesondere wenn man es ist, könnte der Genuss nicht größer sein. Der Erkundungsmodus mit zusätzlichen Vertiefungen ohne Kämpfe lädt obendrauf dazu ein sich noch mehr mit den Hintergründen zu beschäftigen.


    Man mag von der Open-World-Formel nicht nur Lobeshymnen singen können, welche einen mit Nebenaufgaben teilweise so erschlagen kann, dass es den schmalen Grat zwischen Spielspaß und Beschäftigungstherapie etwas zu weit ausreizt. Letztendlich ist es immer wieder die atemberaubende die Spiewelt, die mich weiter antreibt in den Spielen voranzukommen. Odyssey in Griechenland ist mit riesigem Abstand die beste Abbildung des antiken Griechenlands und die perfekte Umsetzung meines damaligen gefühlt lebenslangen Wunsches. Dass ich nach 80 Stunden nicht mal die Hälfte hinter mir habe, ist Fluch und Segen zugleich. Einerseits werde ich vermutlich noch mehrere Jahre meinen Spaß damit haben, andererseits reißen mich die Pausen immer wieder aus der Haupthandlung heraus, bei der ich fast schon gar nicht mehr weiß, um was es eigentlich geht. Am Ende war es ausgerechnet die winzige Insel Mykonos, welche man in drei Minuten komplett erkunden kann, die mich mit ihrer Nebenquest volle vier Stunden derart gefesselt hatte, dass es mein bislang größtes Highlight des gesamten Spiels war.


    Origins in Ägypten hat das schon etwas besser gelöst. Die Karte ist groß, aber nicht gigantisch. Nach ein paar Stunden Spielzeit hab ich auch wirklich das Gefühl Fortschritte zu machen, weshalb ich viel besser bei der Stange bleibe. In diesem Sinne trifft es sich natürlich super, dass Shadows voraussichtlich eine ähnliche Größenordnung einnehmen wird. Hierzu berichtete die GamePro:

    Zitat

    Die Map-Größe von AC Origins misst übrigens 80 km². AC Shadows dürfte sich laut der aktuellen Aussage von Dumont ebenfalls in diesem Bereich einordnen. Zum Vergleich: Die Karte von Valhalla ist 120 km² groß (Wasserflächen mit einbezogen) und die von Odyssey misst sogar ganze 256 km² mit einer reinen Landmasse von 130 km².

    Ubisoft hat übrigens noch zwei Videos mit Details zu den Figuren und der Historie veröffentlicht, die meine Vorfreude noch weiter beflügelt haben:

    Wer sind Naoe und Yasuke?

    Samurai, Shinobi und das feudale Japan

    Meine Wahl wird primär auf Naoe fallen, da es in Assassin's Creed für mich immer noch um das Schleichen und weniger die offenen Konfrontationen geht. Auch in Origins und Odyssey kämpfe ich erst, wenn ich es muss. Soll nicht heißen, dass ich auf Yasuke gar keinen Bock habe, im Gegenteil, nur dafür zeichnet sich die Reihe aus und es gibt bereits einige andere Actionspiele im feudalen Japan, die mehr auf Kämpfe statt Stealth ausgelegt sind. Mein großes Tenchu-Herz schlägt definitiv höher, wenn ich sehe, dass es einen Greifhaken für vertikale Fortbewegungen in Naoes Arsenal geben wird!


    Ich weiß, dass Ubisoft sich in den letzten Monaten nicht mit Ruhm bekleckert hat, spätestens nach der Aussage über den Besitz von Videospielen und die Abschaltung von The Crew. Dennoch bin ich niemand, der deswegen andere Spiele direkt boykottiert, sei es eben die fantastischen antiken Spielwelten bei Assassin's Creed oder die emotionale Geschichte in Valiant Hearts. Ich werde das Spiel nicht zu utopischen Preisen von 110 € für die Gold- bzw. 130 € für die Ultimate-Edition vorbestellen, sondern brav Reviews und ggf. Weihnachten oder unseren Bestand der Stadtbibliothek abwarten. Die Statue der Collectors Editon sieht auch mächtig stark aus, aber nochmal 150 € obendrauf, also 280 € insgesamt, würde ich niemals dafür zahlen.


    Meine Vorfreude ist groß und ich kann weitere Infos kaum erwarten. Jetzt spiele ich aber erst mal das fantastische Origins weiter, welches ich letztes Wochenende zufällig begonnen habe.


    Meine unvernünftige Seite:


    Boah geil assen creed is back in da hood und jetz auch noch Japan alda das fetzt bös vallah. Ich mach dann voll krass auf ninja yo da bin ich king ich mach alle platt und keiner checkts haha. shädows wird heftig der knaller ischör

    Bevor ich es aber lassen wollte, suchte ich nach einer Einstellung für den Schwierigkeitsgrad. Die gibts leider nicht, aber dafür kann man bei Accessibility auf "No Damage" stellen. Man nimmt dann einfach keinen Schaden mehr. Ja okay, aber was für Sinn macht das denn bitte?

    Manche Gegner haben so ein fieses Angriffsmuster, dass sie nur wenig Zeit bieten, sie zu attackieren, während sie mit einem Schlag beinahe deine ganze Lebensenergie fressen und so eine hohe Reichweite haben, dass selbst Schild und Ausweichsprung versagen, da man gefühlt dauern außer Puste ist.

    Es tut weh zu lesen, dass dich das Game so extrem abgeschreckt hat. Vermutlich kommt mein Beitrag hierfür etwas spät, doch man muss nicht gleich in den Unbesiegbar-Modus wechseln, sondern kann zunächst schlicht unendliche Ausdauer einstellen, womit diese Leiste wegfällt und man agiler kämpfen kann. Es ändert nichts daran, dass man Angriffsmuster der Bossgegner lernen muss, doch es ist weniger bestrafend bei sehr viel Angreifen oder Ausweichen in Folge.

    Ich hoffe, dass du inzwischen mit einem anderen Game wieder Spaß am Gaming gefunden hast.

    Ich bin bei Tunic aufgrund des Schwierigkeitsgrades tatsächlich nicht über die ersten Stunden hinausgekommen, wobei es ja noch Easy Modes gibt, aber ein Kumpel von mir war ziemlich begeistert und ich kann euch schon mal so viel verraten, dass ihr eure Meinung nicht anhand von Ersteindrücken bilden solltet, die z.B. Olf und ich hier gepostet haben. Das Gameplay von Tunic scheint sich im Spielverlauf erheblich zu verändern, es wird u.a. ein Gameplay-Vergleich zu Outer Wilds gezogen und genau deswegen sind die Leute erst nach dem Durchspielen tatsächlich so angetan davon und nicht weil der Zelda-like-Einstieg so überragend ist, was er natürlich nicht ist.